CH677948A5 - - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/18—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
Mit dem nachfolgend beschriebenen Satz von Bauelementen nach dem Anspruch 1 wird das Problem gelöst, mit handlichen genormten Teilen möglichst schnell Notunterkünfte, Trennwände, Garagen, Gartenhäuschen, Messestände, Theaterkulissen und vieles mehr aufzubauen. Um allen Anforderungen zu genügen, müssen die Bausteine eine geeignete Grösse aufweisen, dürfen also nicht zu klein, aber auch nicht zu unhandlich sein. Sie müssen universell einsetzbar sein. Serienherstellung in entsprechend grossen Stückzahlen muss möglich sein, wobei trotz Serienfertigung die Einfachheit des Bausteins an sich eine gleichbleibend hohe Fertigungsqualität gewährleistet. Der gegenwärtige Stand der Technik ist der, dass im kleinen ein solcher Satz von Bauelementen bereits existiert (z.B. LEGO und ähnliche Systeme), für die oben erwähnten Anwendungen ist jedoch noch kein solches System vorhanden. Somit handelt es sich um eine ausgesprochene Marktlücke. Der Satz von Bausteinelementen besteht im wesentlichen aus zwei Steinen. Es zeigen: Fig. 1 den Dreier-Grundstein, Fig. 2 den Einer-Abschlussstein/Zwischenstein. Der Dreier-Grundstein weist einen rechteckigen, der Einer-Abschlussstein einen quadratischen Grundriss auf. Beide Bausteine besitzen auf der oberen Kante nach innen versetzt einen senkrecht herausragenden rundumlaufenden Vorsprung 1, durch den ein den Wänden entlang laufendes L-Profil gebildet wird. In der unteren Kante ist eine Aussparung 2 vorhanden, in welche der herausragende obere Vorsprung 1 eines anderen Bausteines passt. Da- durch können die Bausteine aufeinander gesteckt werden. Der Vorsprung 1 und die Aussparung 2 sorgen dafür, dass der aufgesteckte Stein einen festen Halt hat, was einer stabilen steckbaren Verbindung gleichkommt, die jederzeit wieder gelöst werden kann. Als weiterer Vorteil dieser Form ist die Tatsache zu werten, dass durch die Umfangswände 4 bündige glatte Flächen ohne vorstehende Stellen erzielt werden. Diese können je nach Bedarf bemalt, mit Verputz und/oder Tapeten abgedeckt oder im Urzustand belassen werden. Um nun zum Beispiel solide Wände zu errichten, müssen die Bausteine versetzt aufeinander gesteckt werden können. Zu diesem Zweck sind im oben herausragenden Rand 1 der Dreier-Grundsteine (Fig. 1) Nuten 3 vorhanden, welche das versetzte Einrasten der Bausteine ermöglichen, wobei die Umfangswände 4 in die Nuten 3 formschlüssig eingreifen. Zwei Bausteine der unteren Schicht können also durch einen Baustein der oberen Schicht, der versetzt aufgesteckt wird, fest miteinander verbunden werden. Gleichzeitig ist es dank diesen Nuten 3 möglich, fest verbundene Ecken zu bauen. Die Nutbreite ist also so gewählt, dass ein zweiter Baustein gleich anschliessend bündig eingesetzt werden kann. Um am Ende so gebauter Wände einen sauberen senkrechten Abschluss zu erhalten, müssen an den durch die versetzt geschichteten Bausteine entstehenden Leerstellen nur noch ein beziehungsweise zwei Einer-Abschlusssteine (Fig. 2) eingesetzt werden. Ein Zweier-Baustein ist demzufolge nicht notwendig, was sich günstig auf die rationelle Serienfertigung und die Lagerhaltung auswirkt. Als waagrechter Abschluss, zum Beispiel bei Gartenmauern, sind entweder besondere Abschlusssteine oder auf den herausragenden Rand 1 der Grundsteine angepasste Deckplatten verwendbar. Die Bausteine können aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden wie zum Beispiel Pressplatten, Betonguss, Kunststoffe wie PVC oder Plexiglas oder, wo Brandgefahr nicht auszuschliessen ist, flammwidrige beziehungsweise feuerfeste Kunststoffe und Baustoffe. Je nach Material besteht darum auch die Möglichkeit, durch das Bestreichen der sich berührenden Flächen mit Weissleim, Zweikomponentenklebern oder Spezialklebern die Bausteine zu festen Wänden zusammenzufügen. Der in einer so gebauten Wand zwangsläufig entstehende Hohlraum kann, je nach Bedarf, mit Beton, Kunststoffen oder anderem Material, insbesondere Isoliermaterial, aufgefüllt werden. Der Hohlraum kann aber auch bestens zum Durchführen von Installationsleitungen aller Art verwendet werden wie Wasser- und Abwasserleitungen, Elektrizitätsleitungen, Fernmeldeleitungen (Telefon, TV, Radio). Aus dem vorhergehend Gesagten und aus der idealen Grösse der Bausteine folgt, dass mit diesem Bausteinsystem eine unbegrenzte Vielfalt von Anwendungen möglich ist. Die Bausteine sind speziell für den schnellen Aufbau von Notunterkünften geeignet (z.B. als Soforthilfe in Erdbebengebieten und anderen Katastrophengebieten). Eine besondere Anwendung in Luftschutzräumen ist durch die freie Verwendbarkeit gegeben: einerseits können mit diesen Bausteinen Gestelle für Obst, Getränke, Werkzeuge und andere Gegenstände gebaut werden, andererseits kann man bei Bedarf im Kriegsfall sofort nach Belieben Tische und andere Einrichtungsgegenstände damit aufbauen. Es lassen sich sogar auf einfachste Weise Notbetten realisieren. Dazu wird aus den Bausteinen ein Rahmen gebaut, auf den ein Brett als Unterlage für die Matratze gelegt wird, so wie es aus Luftschutzanlagen bestens bekannt ist. Der Hohlraum unter dem Brett wird dann als Bettzeugtruhe genutzt. Es ist deshalb denkbar, dass gestützt auf eine zukünftige Vorschrift des Bundesamt für Zivilschutz diese Bausteine bald in jedem Keller und in jedem Luftschutzraum vorhanden sein müssen. Ferner eignen sich die Bausteine sehr gut für Trennwände (auch wenn sie nachträglich eingebaut werden müssen), für Garagen, Gartenhäuschen, Sitzgelegenheiten, Ausstellungsstände (z.B. an Messen wie der MUBA), Marktstände, Theaterkulissen und Bühnenbildern in Film- und Fernsehstudios. Es ist sogar möglich, ganze Inneneinrichtungen mit typischem Design zu kreieren, zu denen Sofas, Fauteuils, Tische, Büchergestelle, Schränke, Wohnwandkombinationen, Blumen- und Pflanzengestelle, Kücheneinrichtungen und so weiter gehören. Übrigens sind diese Bausteine von der Grösse her als Kinderspielzeug, vor allem im Freien, geradezu prädestiniert. Die universelle Einsetzbarkeit des Bausteins wird dadurch verstärkt, dass weitere normierte Komponenten in das System aufgenommen werden können. Insbesondere sind das einbaufertige Türen und Fenster, Bretter, Verschalungen, elektrische und sanitäre Armaturen, um nur einige zu nennen. Es darf gesagt werden, dass dieses Bausteinsystem an Anwendungsvielfalt, Einfachheit und Handlichkeit kaum zu überbieten ist, weshalb es eine echte Marktlücke schliesst.
Claims (7)
1. Satz von Bauelementen für die Herstellung von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Bauelemente eine in sich geschlossene, im Grundriss rechteckige Umfangswand (4) aufweist und dass auf einem Rand der Umfangswand mindestens ein Vorsprung (1) und im anderen Rand der Umfangswand mindestens eine Aussparung (2) derart vorgesehen ist, dass der Vorsprung (1) jedes der Bauelemente in die Aussparung (2) jedes anderen der Bauelemente passt.
2. Satz von Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Grundriss der Umfangswand (1) einiger der Bauelemente einer ersten Art eine längere und eine kürzere Seite hat und dass die Länge der längeren Seite gleich einem ganzzahligen Vielfachen, vorzugsweise gleich dem Dreifachen, der Länge der kürzeren Seite ist.
3.
Satz von Bauelementen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Grundriss der Umfangswand (1) einiger anderer der Bauelemente einer zweiten Art zwei gleich lange Seiten hat, deren Länge gleich der Länge der genannten kürzeren Seite ist.
4. Satz von Bauelementen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (1) auf dem einen Rand der Umfangswand (4) der Bauelemente ein Wandfortsatz ist.
5. Satz von Bauelementen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Bauelementen der ersten Art der Wandfortsatz (1) auf den längeren Seiten der Umfangswand (4) Unterbrechungen (3) aufweist, die voneinander und von den Enden der längeren Seiten Abstände gleich der Länge der genannten kürzeren Seite haben und deren Breite gleich der doppelten Wandstärke des Wandfortsatzes (1) ist.
6.
Satz von Bauelementen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Wandfortsatzes (1) kleiner ist als die Wandstärke der Umfangswand.
7. Satz von Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch rechteckige Deckplatten, die passend auf die Vorsprünge (1) auf dem einen Rand der Umfangswand (4) der Bauelemente aufsetzbar sind.
1. Satz von Bauelementen für die Herstellung von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Bauelemente eine in sich geschlossene, im Grundriss rechteckige Umfangswand (4) aufweist und dass auf einem Rand der Umfangswand mindestens ein Vorsprung (1) und im anderen Rand der Umfangswand mindestens eine Aussparung (2) derart vorgesehen ist, dass der Vorsprung (1) jedes der Bauelemente in die Aussparung (2) jedes anderen der Bauelemente passt.
2. Satz von Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Grundriss der Umfangswand (1) einiger der Bauelemente einer ersten Art eine längere und eine kürzere Seite hat und dass die Länge der längeren Seite gleich einem ganzzahligen Vielfachen, vorzugsweise gleich dem Dreifachen, der Länge der kürzeren Seite ist.
3.
Satz von Bauelementen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Grundriss der Umfangswand (1) einiger anderer der Bauelemente einer zweiten Art zwei gleich lange Seiten hat, deren Länge gleich der Länge der genannten kürzeren Seite ist.
4. Satz von Bauelementen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (1) auf dem einen Rand der Umfangswand (4) der Bauelemente ein Wandfortsatz ist.
5. Satz von Bauelementen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Bauelementen der ersten Art der Wandfortsatz (1) auf den längeren Seiten der Umfangswand (4) Unterbrechungen (3) aufweist, die voneinander und von den Enden der längeren Seiten Abstände gleich der Länge der genannten kürzeren Seite haben und deren Breite gleich der doppelten Wandstärke des Wandfortsatzes (1) ist.
6.
Satz von Bauelementen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Wandfortsatzes (1) kleiner ist als die Wandstärke der Umfangswand.
7. Satz von Bauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch rechteckige Deckplatten, die passend auf die Vorsprünge (1) auf dem einen Rand der Umfangswand (4) der Bauelemente aufsetzbar sind.
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