DE1478670A1 - Spielzeugbausatz - Google Patents

Spielzeugbausatz

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DE1478670A1 DE19641478670 DE1478670A DE1478670A1 DE 1478670 A1 DE1478670 A1 DE 1478670A1 DE 19641478670 DE19641478670 DE 19641478670 DE 1478670 A DE1478670 A DE 1478670A DE 1478670 A1 DE1478670 A1 DE 1478670A1
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    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugbausatz, der aus einzelnen Bausatzelementen besteht, welche mittels elastischen in Ausnehmungen an den Elementen eingreifenden Bändern miteinander verbunden sind.
Es ist das Ziel der Erfindung, die einzelnen Bausatzelemente mit einer derartigen Ausbildung zu versehen, daß sie leicht mittels der elastischen Bänder in beliebiger Anordnung zueinander zusammengebaut werden können und zwar ohne Rück sicht auf den im zusammengebauten Zustand gebildeten Winkel zwischen den Begrenzungsflächen der Elemente. Weiterhin soll da bei die Ausbildung der einzelnen Bausatzelemente so beschaffen sein, daß eine Massenproduktion unter Benutzung einfacher Formen möglich ist.
Bei bekannten Spielzeugsätzen der vorangehend umrisse nen Art besitzen die einzelnen Bausatzelemente die Form von Blocke, welche nach dem Zusammenbau durch die elastischen Bän-
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der mit ihren einander benachbarten Begrenzungsflachen gegeneinandergedrückt werden. Dies hat den Nachteil, daß durch das Aufeinanderliegen von Fläche und Fläche die Form des aufgebauten Gegenstandes vorbestimmt ist und nicht mehr stark variiert werden kann. Dies beschränkt die Initiative der mit dem Bausatz spielenden Kinder, da Möglichkeiten einer freien Variation nur in einem geringen, darüber hinaus vorbestimmten Umfang gegeben sind.
Demgegenüber wird mit der Erfindung ein Spielzeugbausatz geschaffen, der in einem sehr weiten Umfang die Fantasie der spielenden Kinder anregt, da er es dem spielenden Kind ermöglicht, in einem außerordentlich weiten Bereich frei die endgültige Form des aufzubauenden Gegenstandes zu bestimmen.
Das angestrebte Ziel wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Bausatzelement mindestens mit einem Paar von Ausnehmungen versehen ist, deren Abstand bei allen Elementen gleich groß ist, wobei jedes Paar von Ausnehmungen zwei voneinander fortweisende Vorsprünge enthält, die Einkerbungen zur Aufnahme der elastischen Bänder begrenzen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ausnehmungen gestattet es, zwei Elemente mittels eines elastischen Bandes so miteinander zu verbinden, daß die jeweiligen Paare von Ausnehmungen einander unmittelbar gegenüberliegen. Dabei ist es möglich, die Bausatzelemente nach vorn und nach rückwärts gegeneinander (in bezug auf die Längsmittellinie zwischen den beiden
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Paaren von Ausnehmungen) zu verlagern, wobei das elastische Band stets in sicherem Eingriff mit den Vorsprüngen gehalten wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Bausatzelemente plattenförmig ausgebildet. Da die elastischen Bänder bei jedem Paar von Ausnehmungen ein Gelenk bilden, das eine willkürliche Winkeleinstellung zwischen den Elementen ermöglicht, lassen sich auf diese Weise mit einer Anzahl unterschiedlicher Bausatzelemente Gegenstände in nahezu unbegrenzter Auswahl erzeugen. Diese Gegenstände besitzen dabei nicht die Form eines festen Körpers, sondern eines Hohlkörpers, der von den flächenförmigen Elementen umgrenzt ist. Sie besitzen mithin auch bei großem Volumen ein nur geringes Gewicht, lassen andererseits aber im auseinandergebauten Zustand eine raum- und gewichtssparende Lagerung zu.
Die Ausnehmungen in den Kanten der flächenförmigen Bausatzelemente sind vorzugsweise L-förmig beschaffen. Sie sind im übrigen so placiert, daß bei jedem Paar von Ausnehmungen die Vorsprünge voneinander fortweisen, damit der sichere Eingriff der elastischen Bänder in den Ausnehmungen nicht beeinträchtigt wird.
Neben der Ausgestaltung der Ausnehmungen wird mit der vorliegenden Erfindung auch eine besonders zweckmäßige Formgestaltung der Elemente angegeben. Dies wird zusammen mit wei-
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teren Einzelheiten der Erfindung nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 die Draufsicht eines quadratischen, flächenförmigen Bausatzelements gemäß der Erfindung,
Pig. 2 das Element nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 (in verkleinertem Maßstab) die Draufsicht eines pentagonalen, erfindungsgemäß ausgebildeten flächenförmigen Bausatzelements, das mit einem weiteren, dreieckförmigen Element verbunden ist,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines quadratischen flächenförmigen Bausatzelementes,
Fig. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der Fig. 4,
Fig. 6 zwei Elemente gemäß Fig. 4 im zusammenge-. bauten Zustand,
Fig. 7 ein Element gemäß Fig. 4 im zusammengebauten Zustand mit einem entsprechend ausgebildeten, dreieckförmigen Element,
Fig. 8, 9 und 10 modifizierte Ausbildungsformen des Elementes gemäß Fig. 4,
Fig.11 die Draufsicht eines von drei Oberflächen begrenzten räumlichen Elementes, dessen Grundfläche dem dreieckförmigen Element in Fig. 7 entspricht,
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Pig. 12 eine modifizierte AusfUhrungsform eines dreieckigen flächenförmigen Bausatzelementes,
Fig. 13 die Ansicht zweier zusammengebauter Elemente, die jeweils die Form eines schräggeschnittenen Zylinders besitzen,
Pig. 14 eine weitere Modifikation des in Pig. 4 dargestellten Bausatzelementes,
Pig. 15 schematisch einen Globus, der aus acht Bausatzelementen in der Form sphärischer Dreiecke aufgebaut ist,
Pig. 16 eines der bei der Ausführungsform gemäß Pig. 15 verwendeten Bausatzelemente in vergrößertem Maßstab,
Pig. 17 einen Schnitt in der Ebene XVII-XVII der Pig. 4 im vergrößerten Maßstab,
Pig. 18 die Draufsicht einer Ecke des Elementes gemäß Pig. 4 (im Maßstab der Fig. 17),
Pig. 19 die Draufsicht einer Ecke des dreieckigen Elementes gemäß Pig. 7 (im Maßstab der Pig. 17),
Pig. 20 die Draufsicht einer der in den verlängerten Seitenkanten des dreieckigen Elementes gemäß Fig. 12 gebildeten Ausnehmungen (im Maßstab der Pig. 17),
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Pig. 21, 22 und 23 echematiach und im verkleinerten Maßstab willkürlich »herausgegriffene Formen von polyedrischen Körpern, die sich aus quadratischen, dreieckigen und pentagonalen flächenförmigen Bausatzelementen aufbauen lassen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Spielzeugbausatz verwendeten Elemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind im Spritzgußverfahren mittels einer Form hergestellt. Die Ausgestaltung der einzelnen Elemente ist dabei so getroffen, daß. eine einfache Form benutzt werden kann, die lediglich aus einem oberen Formenteil und einem unteren Formenteil besteht und keine Kerne oder verschiebliche Bolzen enthält. Die elastischen Bänder, die zum Verbinden der einzelnen Elemente dienen, bestehen vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk.
In ihrer einfachsten Form sind die Bausatzelemente flächenförmig gestaltet und mit geradlinigen Kanten versehen, durch die reguläre Polygone (d.h. Vielecke mit konstanten Kantenlängen) gebildet werden. Die Ausnehmungen, die sich z.B.
in den Spitzen der Vielecke befinden können, sind dabei so an-
Elemente
geordnet, daß jeweils zwei/beim Zusammenbau mit ihren Seitenkanten aneinandergesetzt werden können. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Knickwinkel zwischen den Elementen beliebig
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verändert werden kann, lassen sich auf diese V/eise eine äußerst große Anzahl unterschiedlicher räumlicher Körper aufbauen.
Fig. 1 stellt ein einzelnes quadratisches Bausatzelement A dar, das im wesentlichen aus einer flachen Platte besteht. Längs der Seltenkanten dieser Platte befindet sich ein Randwulst F von halbkreisförmigem Querschnitt. Im Bereich jeder Ecke ist dieser Randwulst mit Ausnehmungen G versehen. Dabei sind an jeder Seitenkante der Platte zwei solcher Ausnehmungen G in einem konstanten Abstand voneinander und im gleichen Abstand von der jeweils nächstliegenden Ecke der Platte angeordnet. In den Ausnehmungen G A*4 befinden sich Einkerbungen D, die sich bei jedem Paar von Ausnehmungen G in Richtung zueinander erstrecken. Wie sich am deutlichsten aus Fig. 2 ergibt, bildet dabei die obere Rundung des Randwulstes F jeweils Vorsprünge, die voneinander fortweisen.
Fig. 3 zeigt zwei plattenförmige Elemente B und G im zusammengebauten Zustand. Das Element B ist dabei pentagonal ausgebildet, während das Element C die Form eines gleichseitigen Dreiecks besitzt. Bei beiden Elementen sind die Kantenlängen einander gleich, wobei der Absolutwert der Kantenlängen des Elementes zweckmäßig wiederum gleich ist dem Absolutwert der Kantenlängen des Elementes A. Im übrigen besitzen auch die Elemente B und C RandwUlste Tf mit Ausnehmungen G und Einkerbungen D, wie dies vorangehend anhand der Fig. 1 schon im allgemeinen erläutert wurde. Die Elemente B und C sind Seite an Seite so neben-
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— σ —
einandergelegt, daß die Ecken der beiden Seitenkanten und auch die in diesen Seitenkanten enthaltenen Ausnehmungen einander gegenüberliegen. Zur Verbindung der beiden Elemente ist ein elastisches Band E, z.B. ein endloses Kautschukband, um die benachbarten Randwülste P herum in die Einkerbungen D eingelegt. Auf diese Weise ergibt sich ein elastisches Gelenk, um das die beiden Elemente innerhalb eines Winkels bis zu 180° gegeneinander verschwenkt werden können. Während dieses Verschwenkens rollen die abgerundeten Wulstflächen aufeinander ab, so daß eine sichere Anlage der Elemente aneinander bei jeder Winkelstellung gewährleistet ist.
Mittels der Elemente A, B und C lassen sich, wenn sie in verschiedener Zusammenstellung in der vorangehend beschriebenen Weise äiefe* miteinander verbunden werden, zahlreiche räumliche Hohlkörper aufbauen. Willkürlich herausgegriffene Beispiele dieeer Hohlkörper sind in Fig. 21, 22 und 23 dargestellt. Im übrigen können dem Bausatz auch noch viele andere, analog gestaltete Elemente beigefügt werden, die die Möglichkeit der Bildung räumlicher Körper beträchtlich erweitern. Darauf wird nachfolgend noch im einzelnen eingegangen werden.
In Pig. 4 ist eine zweite Ausführungsform eines quadratischen Bausatzelementes 10 erläutert,, das mit Ausnehmungen 12 Jeweils an den Ecken versehen ist. Wie sich dabei am deutlichsten aus Fig. 18 ergibt, ist jede der Ausnehmungen 12 so geformt, daS en den Enden der Seitenkanteh 14 Vorsprtinge 16 und
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Einkerbungen 18 gebildet sind. Die Einkerbungen werden dabei von den Voraprüngen begrenzt und sind an ihren inneren bzw. äußeren Seitenflächen mit wulstförmigen Verdickungen 20 und 22 versehen. An der Bodenfläche der Einkerbungen befinden sich jedoch keine Verdickun^en. Die besagten Verdickungen dienen zur Verstärkung des Elementes im Bereich der Ausnehmungen 12. Wie sich aus Pig. 4 und 17 ergibt, können die äußeren wulstförmigen Verdickungen 20 über die gesamte Länge der Seitenkanten 14 von Ecke zu Ecke durchgeführt sein. Dies ergibt eine Verstärkung der Platte 10, die dadurch in ihrem Hauptteil (d.h. innerhalb der durch die Verdickungen 20 definierten Ränder) aus einer sehr dünnen Schicht bestehen kann (vgl. auch Fig. 5).
Der Zusammenbau zweier quadratischer Elemente 10 der in Pig. 4 erläuterten Bauart läßt sich aus der Darstellung der Pig. 6 entnehmen. Wie auch schon im Palle der Pig. 3 beschrieben wurde, sind die Elemente mit ihren Seitenkanten gegeneinandergelegt. Ein elastisches Band 24 ist so um die Vorsprünge 16 herumgezogen, das die Elemente 10 aneinandergedrückt werden. Das Band 20 erstreckt sich dabei zwischen den beiden Ecken längs den äußeren Randwülsten 20.
Pig. 7 läßt erkennen, daß in einer der Pig. 6 entsprechenden Weise das quadratische Element 10 auch Bit einem Element 26 in der Form eines gleichseitigen Dreiecks zusammengebaut werden kann.
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An den vorangehend beschriebenen Elementen, beispiels-j weise an dem quadratischen Element gemäß Fig. 4 können noch zahl-t reiche Modifikationen vorgenommen werden. Eine dieser Modifikationen ist in Fig. 8 dargestellt. Das dort gezeigte Element 28 ist innerhalb der Grundplatte mit Durchbrüchen 30 versehen, die z.B. ein Fenster darstellen können. Auf diese V/eise ist das Element 28 geeignet, die Seitenwandung oder die Endwandung eines Hauses zu bilden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig, 9 ist ein plattenförmiges Bausatzelement 32 mit einem einzigen großformatigen Durchbruch 34 versehen. Dadurch ergibt sich ein Rahmen, der als Torgehäuse verwendbar ist. Der Durchbruch 34 läßt sich durch zwei schwenkbare Platten 36 bedecken, von denen in Fig. 9 nur eine gezeigt ist. Zur lösbaren Befestigung der schwenkbaren Platten ist der Rahmen 32 jeweils innen an den Ecken mit winkelförmigen Einkerbungen 38 versehen, durch die innere VorSprünge 40 gebildet werden. Um diese Vorsprünge 40 kann ein elastisches Band 42 herumgelegt werden, das gleichzeitig mit entsprechenden Vorsprüngen 44, die sich an den Platten 36 befinden, zusammenwirkt . Die derart an dem Rahmen 32 befestigten Platten 36 lassen sich öffnen und schließen. Sie werden sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand in ihrer Lage festgehalten, weil die Seitenflächen der Vorsprünge 40 und 44 durch die Bänder 42 aneinandergepreßt werden.
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Sas in Fig· 10 dargestellte, wiederum modifizierte Bausatzelement 46 entspricht im wesentlichen dem Element gemäß Fig. 4, enthält jedoch innerhalb der Grundplatte noch eine U-förmige Ausnehmung 48, die einen Vorsprung 50 begrenzt. Dieses Element 46 dient zur Bildung einer Dachfläche eines Hausee, das mit einer Mansarde versehen werden soll. Als Mansarde kann dabei das Element 52 verwendet werden, das in Fig. 11 gezeigt ist. Dieeee Element 52 besitzt die Grundfläche eines gleichseitigen Dreiecke und enthält drei plane Flächen 54, die zusammen eine räumliche Ecke bilden. An zwei Spitzen der dreieckigen Grundfläche sind dabei Ausnehmungen 56 gebildet, deren Aufbau den Ausnehmungen 56 in der Platte 26 gemäß Fig. 7 entspricht und in Fig. 19 im einzelnen erläutert ist. An der dritten Spitze des Dreiecks befindet sich jedoch eine Ausnehmung, deren Form der Ausnehmung 48 in Fig. 10 entspricht, so daß sich ein Vorsprung 58 ergibt. Das räumliche Element 52 läßt sich leicht mit der einen Fläche an dem Element 46 befestigen, und zwar mittels dreier elastischer Bänder, die längs der Seiten des Dreiecke gespannt werden.
... Aus der detaillierten Darstellung der Fig. 19t die die Ausnehmung 56 an den Ecken der dreieckigen Elemente gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 11 erläutert, ergibt sich, daß «!·&***« Randwülste 60 vorgesehen sind, die eich vorzugsweise von Ecke zu Ecke erstrecken. Die Enden 62 dieser Randwülste bilden VorSprünge, und begrenzen die Ausnehmung 56 an zwei Seiten. Dabei sind die
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Enden 62 zweckmäßig mit nach innen vorspringenden Nasen 64 versehen, so daß sich ein schmaler, zum Innern der Ausnehmung 56 führender Eingang 66 ergibt. Am Boden der Ausnehmung 66 befindet «ich eine weitere wulstförmige Verdiekung 68. Diese Verdickung ist jedoch nioht bis zu den Wülsten 60 durchgeführt, sondern läßt im Bereich. 70 neben den Wülsten, der von den elastischen Bändern eingenommen wird, einen Zwischenraum frei.
Das in Pig. 12 dargestellte Element 72 besitzt wiederum die Form eines Dreiecks. Im Gegensatz zu den vorangehend beschriebenen Dreiecken ist das Dreieck 72 gemäß Fig. 12 jedoch nicht gleichseitig ausgebildet. Vielmehr weist lediglich die eine Seitenkante 74 dee Dreiecks 72 die Normallänge auf, die auch die Kantenlänge der vorangehend beschriebenen Elemente ist, während die beiden übrigen Seitenkanten 76 des Dreiecke 72 die doppelte Länge der Seitenkante 74 besitzen. In der Mitte der langen Seitenkanten 76 befinden sich Ausnehmungen 78, die, wie Pig. 30 im einzelnen erkennen läßt, durch jeweils ein Paar von Vorsprüngen 82 mit zugeordneten Einkerbungen 80 gebildet werden. An den beiden Seitenflächen der Einkerbungen 80 sind dabei wiederum wulstartige Randverdickungen 84 und 86 angeordnet, die den schon anhand von Fig. 18 und 19 erläuterten Randwülsten entsprechen.
In Fig. 13 sind zwei Bausatzelemente 88 und 90 ge zeigt, die eine zylinderföraige Gestalt besitzen. Die Zylinder sind dabei an ihrer einen Endfläche 92 rechtwinklig zur Zylinderachse und an der anderen Endfläche 94 im Winkel von 45° zur
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Zylinderachse geschnitten. An sämtlichen Endflächen befinden sich Ausnehmungen 96, die den gleichen Abstand voneinander besitzen. Diese Ausnehmungen 96 enthalten Vorsprünge 98, mit denen es möglich ist, zwei der Elemente 88 und 90 miteinander oder mit einem der übrigen, vorangehend beschriebenen Elemente zu verbinden. Zur Verbindung dient dabei ein elastisches Band 100, das im Innern der Zylinder als Sehne verläuft. Im übrigen kann jedes der zylinderförmigen Bausatzelemente 88 und 90 aus mehreren Teilen bestehen, die entlang der Erzeugenden der Zylinderfläche mittels Ausnehmungen und Vorsprüngen unter Verwendung von elastischen Bändern in der vorangehend erläuterten grundsätzlichen Weise zusammengesetzt sein können. Dabei befinden sich dann entlang der Erzeugenden ebenso wie auch entlang der Kanten an den Endflächen der Zylinderelemente 88 und 90 zweckmäßig wulstartige Randverstärkungen 102 der vorangehend beschriebenen Art. Die Aufteilung· der einzelnen Zylinder 88 und 90 in mehrere Teile ist in den Zeichnungen nicht weiter dargestellt.
■Das in Fig. 14 gezeigte Bausatzelement 104 entspricht in seinem Grundaufbau dem quadratischen Element gemäß Pig. 4, enthält jedoch in seiner Grundplatte noch vier H-förmige Ausnehmungen 106, durch die einander gegenüberliegende Paare von Vorsprüngen 108 gebildet werden. Das Element 104 kann mit der Endfläche 92 eines der in Pig. 13 gezeigten Zylinderelemente 88 bzw. 90 verbunden werden, und zwar mittels elastischer Bänder 110, die
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In der gleichen Weise gespannt werden, wie dies schon in Pig. 13 erläutert ist. Zwischen den Ausnehmungen 106 können kreisförmig gebogene Wülste 112 vorgesehen sein, die als Anschläge für die Endfläche 92 des anzubringenden Elementes 88 bzw. 90 dienen und die im übrigen auch eine Verstärkung der Grundplatte des Elementes 104 bewirken.
Die erfindungsgemäßen Bausatzeleaente können auch so gestaltet sein, daß acht Elemente 114 in der in Pig. 15 gezeigten V/eise zu einem Globus (einer Kugel) zusammengesetzt werden können. Dabei sind die einzelnen Elemente 114, wie sich aus Pig. 16 ergibt, jeweils als sphärische Dreiecke ausgebildet, die 1/8 der Kugeloberfläche bedecken. An ihren Spitzen sind die Dreiecke mit Ausnehmungen 116 und Vorsprüngen 118 versehen und an den \
Seitenkanten befinden sich von Ecke zu Ecke durchgeführt wiederum Randwülste 120. Jede der (gekrümmten) Seitenkanten liegt dabei auf einem Großkreis der Kugel (d.h. in einer durch den Kugelmittelpunkt gehenden Ebene) so daß die Seitenkanten zweier sphärischer Elemente 114 plan aneinandergesetzt werden können und weiterhin auch die Seitenkante eines sphärischen Elementes 114 mit einem planaren Element (z.B. unter Verwendung der in Pig. 14 erläuterten Mittel) verbunden werden kann.
Aus den vorangehend erläuterten, Ausführungebeispiele darstellenden Bausatζelementen, die unter Benutzung der gleichen Prinzipien auch noch durch zahlreiche weitere Formgebungen von
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Baueatzelementen ergänzt werden können* lassen eich eine Vielzahl unterschiedlicher räumlicher KÖrpep&ufbauen , auf denen wiederum unterschiedliche Anbauten angebracht werden können* Sofern dabei spezielle Anbauteile vorgesehen sind, können diese wiederum aber auoh zusammen zum Aufbau verschiedener räumlioher Körper herangezogen werden.
- Ansprüche -
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Claims (14)

  1. /ÖD /U
    Ansprüche :
    My Spielzeugbausatz bestehend aus Bausatzelementen, die mittels elastischer, in Ausnehmungen in den Elementen eingreifenden Bändern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element mindestens mit einem Paar von Ausnehmungen versehen ist, deren Abstand bei allen Elementen gleich groß ist, wobei jedes Paar von Ausnehmungen zwei voneinander fortweisende Vorsprünge enthält, die Einkerbungen zur Aufnahme der elastischen Bänder begrenzen.
  2. 2. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente plattenförmig ausgebildet sind, wobei die Paare von Ausnehmungen jeweils in konstantem Abstand an den Seitenkanten der Platte angeordnet sind und ein Gelenk zur willkürlichen Winkeleinstellung zwischen den Elementen bilden.
  3. 3. Spielzeugbausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen L-förmig ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge bei jedem Paar von Ausnehmungen voneinander fortweisen.
  4. 4. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1 und 2, unter Verwendung von Bausatzelementen, deren Umfang ein räumliches Polygon bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten aller PoIy-
    - A2 909835/0050
    gone jeweils gleiche Länge aufweisen und daß die Ausnehmungen jeweils an den Spitzen der Polygone angeordnet sind.
  5. 5. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1 und 2, unter Verwendung von Bausatzelementen, deren Umfang ein räumliches Polygon bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Polygone jeweils gleiche Länge aufweisen, und daß die Ausnehmungen in einem gleichmäßigen Abstand von den Spitzen der Polygone angeordnet sind· · \
  6. 6. Spielzeugbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der plattenförmigen Elemente innerhalb der durch
    die Seitenkanten begrenzteiGrundplatte mit zusätzlichen Ausnehmungen versehen sind, die Η-Form, V-Form oder U-Form besitzen und VorSprüngeχ sowie Einkerbungen zur Aufnahme elastischer Bänder bilden.
  7. 7. Spielzeugbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Element quadratische Grundfläche besitzt, mit einem Durchbruoh versehen ist und einen Rahmen bildet, wobei an den Ecken des Durchbruchs Ausnehmungen mit VorSprüngen vorgesehen sind, mittels denen Platten, die den Durehbruch ausfüllen* und *die mit entsprechenden Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sind, mithilfe von elastischen Bändern schwenkbar mit dem Rahmen verbunden werden können (Pig. 9).
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  8. 8. Spielzeugbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Seitenkanten des Polygons eine Kantenlänge besitzen, die ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge der übrigen Kanten beträgt, wobei eine oder mehrere Ausnehmungen in der verlängerten Seitenkante angebracht sind, die jeweils einander entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge und Einkerbungen bilden (Pig. 12). ' ·
  9. 9. Spielzeugbausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs jeder Seitenkante der plattenförmigen Elemente ein Randwulst vorgesehen ist, der zur Bildung der Ausnehmungen unterbrochen ist, wobei sich die Einkerbungen von den Seitenflächen der Unterbrechungen des Randwulstes aus erstrecken (Pig. 2).
  10. 10. Spielzeugbausatz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente längs ihrer Seitenkanten ein abgerundetes Profil besitzen, das sich über den Bereich der Wülste erstreckt.
  11. 11. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenflächen, jedoch nicht im Bereich der Bodenflächen der Einkerbungen wulstartige Verdickungen angeordnet sind, die sich sowohl Über die obere als auch über die untere Ebene der Grundjlatte hinaus erheben. -
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  12. 12. Spielzeugbausatz nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wulstartigen Verdickungen entlang der Seitenkanten der Elemente von Polygonspitze zu Polygonspitze erstrecken.
  13. 13· Spielzeugbausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Formgestaltung der Elemente, daß sich nach dem Zusammenbau von zwei oder mehr Elementen Körper mit einfacher oder doppelter Krümmung (z.B. Zylinder oder Kugeln) und Teile dieser Körper ergeben (Fig. 13 und 16).
    '
  14. 14. Spielzeugbausatz nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Seitenkanten der sphärisch gestalteten Elemente in einer Ebene liegen und mit Ausnehmungen unter Bildung von Vorsprüngen und Einkerbenden versehen sind, welche einen Zusammenbau mehrerer sphärischer Elemente und auch einen Zusammenbau der sphärischen Elemente mit planaren Elementen gestatten (Fig. 13 und H).
    KRE/Ki
    909835/0050
DE19641478670 1963-01-10 1964-01-08 Spielzeugbausatz Pending DE1478670A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4322066A1 (de) * 1993-07-02 1995-01-12 Josef Lehmler Selbsttragende Baustruktur

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GB0002341D0 (en) * 2000-02-02 2000-03-22 Polydron Int Ltd Constructional element

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