DE2205101A1 - Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement - Google Patents

Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement

Info

Publication number
DE2205101A1
DE2205101A1 DE19722205101 DE2205101A DE2205101A1 DE 2205101 A1 DE2205101 A1 DE 2205101A1 DE 19722205101 DE19722205101 DE 19722205101 DE 2205101 A DE2205101 A DE 2205101A DE 2205101 A1 DE2205101 A1 DE 2205101A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
rocking
element according
symmetry
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722205101
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Bienick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722205101 priority Critical patent/DE2205101A1/de
Publication of DE2205101A1 publication Critical patent/DE2205101A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/16Models made by folding paper

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Zuschnitt für Spielelemente und daraus hergestelltes Schaukel element Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für Spielelemente, insbesondere für ein Schaukelelement in Form eines Schaukelpferdes.
  • Schaukelpferde üblicher Art als Spielelemente sind bekannt, sie sind aufgebaut au f entsprechend geschwungenen Doppelkufen, auf denen ein mehr oder weniger stilisierter Tierkörper befestigt ist. Die Herstellung eines solchen Spielelementes ist auch dann, wenn vereinfachte Ausgangsformen verwendet werden, kompliziert und bedarf verschiedener Formgebungsvorgänge.
  • Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielelement, das vorzugsweise als Schaukelpferd verwendet werden kann, zu schaffen, welches aus nur ganz wenigen Grundelementen in ein facher Weise aufgebaut ist, wobei der endgültige Aufbau vor zugsweise zu Hause von jedermann durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einc ucnitt für Spielelemente, insbesondere für ein Schaukelelement in Form eines Schaukelpferdes und besteht darin, daß ein zweidimensionales, flaches Materialstück so mit kreissegmentartigen Falzlinien versehen ist, daß bei Abkanten in eine dreiminensionale Form und gleichzeitigem Absenken der durch die Falzkanten eingeschlossenen Mittelstückes eine gleichmäßige Krümmung aufweisende Sattelflächen in ellipsenähnlicher Form gebildet werden.
  • Ein solcher Zuschnitt eignet sich insbesondere zur Herstellung eines Schaukelelementes in Form eines SchaukelpSerdes, und zwar dadurch, daß die Längskanten des Materialstückes in gleichen Abständen zur Längssymmetrieachse verlaufen und als Kreissegmente ausgebildet sind, Dabei liegen bei dem Zuschnitt, von dem ausgegangen wird, die Kreissegmente konkav gegenüber und sind zueinander symmetrisch angeordnet.
  • Die Querkanten verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und sind gradlinig ausgebildet.
  • Das Materialstück kann dabei aus starkem Pappkaxton, vorzugsweise mit einer Kunststoffolie beschichtet> oder vollstandig aus einem Kunststoffmaterial bestehen und ergibt, en es aus entsprechend starkem Material aufgebaut ist, beispielsweise aus Kunststoff, auch ohne weitere Zusatzkomponenten ein dreidimensionales Form stück, das für Kinder als Schaukelelement verwendbar ist und darüber hinaus den Vorteil hat, daß es die Phantasie des Kindes in schöpferischer Weise anregt, völlig symmetrisch aufgebaut ist und auch zu anderen Zwecken in besonderer Weise geeignet ist.
  • Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in welcher anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen näher erläutert sind.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt, der insbesondere zur Herstellung eines Schaukelelementes verwendbar ist, die Fig. 2a, 2b und 2c Ansichten von der Seite, von oben und von vorn auf den in eine dreidimensionale Form gefalteten Zuschnitt der Fig. 1, die vig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zuschnittes, die Fig. 4a und 4b Ansichten von der Seite und von vorn auf d« gefalteten Zuschnitt der Fig. 3, die FiG. 5 oino zum Aufbau eines Schaukelpferdes verwendbare Teilkomponente in Form eines flachen Zuschnittes, Fig. 6 die für ein Schaukelpferd gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung benötigten, schon in eine dreidimensionale Form gefalteten Zuschnitteile in explodierter Darstellung und die Fig. 7 das fertige Schaukelelement in Form eines Schaukelpferdes.
  • In Fig. 1 ist ein Zuschnitt 1 gezeigt, der entlang einer Längssymmetrieachse 2 in üblicher Weise aufeinandergefaltet werden kann. Der Zuschnitt 1 kann aus Pappe, einem Kunststoffmaterial, wie Polytetrafluoräthylen oder einem sonstigen Kunststoff, insbesondere aber auch aus mit einer Kunststofffolie besvhichteter Industriepappe mit einer Dicke von etwa 2 mm bestehen. Die Querkanten 3 des Zuschnittes 1 sind parallel zueinander ausgerichtet und verlaufen geradlinig, während 4 die Längskanten beim Ausführungsbeispiel gemäß einem Kreisradius ausgeschnitten sind, d.h. Kreissegmente darstellena die einander ihre konkaven Seiten zuwenden. In flacher Form eist der Zuschnitt 1 daher etwas tonnenförmiges Format auf, und kann, wie schon ervJähnt, um seine Längssymmetrieachse 2 aufeinander zugefaltet werden, wodurch sich seine Abmessungen um die Hälfte verkleinern, jedoch die ursprünglich zweidimensionale Form noch immer, abgesehen von der doppelten Stärke der Materialdicke gewahrt ist.
  • In dem Zuschnitt 1 sind jedoch noch zwei weitere Falzlinien 5 vorgesehen, die wiederum Kreissegmente darstellen, und ähnlich wie die Längsaußenkanten 4 einander ihre konkaven Seiten zuwenden. Beim Ausführungsbeispiel sind die Falzlinien 5 zueinander und zur Längssymmetrieachse 2 symmetrisch- angeordnet und schneiden die Längssymmetrieachse an den Punkten 6a und Zb. Der Krümmungsradius der Falzlinien 5 ist vorzugsweise geringer als der der Längskanten 4, Faltet man einen solchen Zuschnitt 1 nun- entlang seiner Längssymmetrieachse, also in einer Weise, daß sich die beiden Längsaußenkanten 4 einander annähern und drückt gleichzeitig auf den mittleren, von den Falzlinien 5 eingeschlossenen bzw, im wesentlichen eingeschlossenen Raum 7, dann gelangt man zu einer dreidimensionalen Form, die wiederum als Zuschnitt 1 in Fig. 6 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist und die ohne Materialzerstörung durch einen weiteren Faltvorgang in der gleichen Richtung nicht mehr in eine zweidimensionale Form gebracht werden kann. Es ergibt sich nämlich, eingeschlossen von den Falzlinien 5 eine satteiflächenartige Vertiefung 7, die eine gleichmäßige Krümmung aufeist ion einer Ebene li, die als Ausschnitt einer Zylinderfläche anzusehen ist, wobei die Zylinderachse senkrecht zur Längssymmetrieebene des nunmehr dreidimensionalen Elementes 1 verläuft0 Auch bei weiterem Abkanten in der- gleichen Richtung, also durch Annäherung der Längskanten 4 des Zuschnittes 1, kann dieser ohne Naterialzerstörung nicht mehr in eine zweidimensionale Form gebracht werden. Die auf diese WeLse gewonnene Vertiefung soll im folgenden als Sattelfläche bezeichnet werden.
  • In dcn Figuren 2a bis 2c sind Ansichten von verschiedenen Seiten des in die dreidimensionale Form der Fig. 6 gefalteten Zuschnittes 1 dargestellt. Die Fig. 2a zeigt den Zuschnitt 1 in einer Seitenansicht, wie ersichtlich, verlaufen die Querkanten 3 parallel zueinander und sind senkrecht nach unten gerichtet, die Sattelfläche 7 verläuft senkrecht zur Zeichenobene und ist, abgesehen von der nunmehr Außenkante Xewordenen,begrenzenden Falzlinie 5 nicht sichtbar. Die Kreissegmente darstellenden Längskanten 4 liegen im Symmetriefall in ihrer Mitte auf der Unterstützungsfläche auf, so daß das Element 1 eie Schaukelbewegung durchführen kann.
  • Wie aus Fig. 2c ersichtlich, schließen-dabei die im oberen Punkt miteinander verbundenen Querkanten 3t und 31? einen Winkel cC miteinander ein, der beliebig gewählt und auf die Standlcstigkeit des gefalteten Zuschnittes 1 bei Schaukelbewegungen abgestimmt werden kann.
  • Die Fig. 2b zeigt den gefalteten Zuschnitt von oben, dabei ist die in eine Horizontalebene projizierte Form der Sattelfläche 7, die ja tatsächlich entsprechend dem Verlauf der Falzlinie 5 in Fig. 2a nach unten gekrdmmt~ist, gut erkennbar, In der Ansicht von oben nach Fig. 2b verlaufen die Längskanten 4 wie dargestellt; zum besseren Verständnis der Ansichten der Fig. 2a bis 2c sei dabei stets auf die Perspek tivdarstellung der Fig. 6, Teil 1 verwiesen.
  • Besteht der Zuschnitt 1 aus einem entsprechend kräftigen Material, dann kann sich eine Verwendungsmöglichkeit als Schaukelelement schon für die einfache gefaltete Form diescs Zuschnittes ergeben, wobei vorzugsweise noch quer verlaufende Verbindungselemente eingezogen werden können, um ein Auseinanderklappen in die Horizontalebene zu verhindern.
  • Vorzugsweise wird jedoch der in der dreidimensionalen Form befindliche Zuschnitt 1 noch durch weitere Elemente 8 sowie 9a und 9c entsprechend Fig. 6 verstärkt. dabei ist der Zuschnitt des Elementes 8 in Fig. 3 dargestellt, wobei dessen äußere Form dem Zuschnitt der Fig. 1 ähnlich ist. Auch hier sind Querkanten lo und Kreissegmentausschnitte 11 als Långskanten vorgesehen. Da jedoch die dreidimensionale Form des Zuschnitts 1 einen endlichen Öffnungswinkel r aufweist, wodurch sich zwischen den Querkanten 3t und 3" unten ein eingeführtes Element maximaler Abstand a ergibt, muß ein in den unteren Teil / ebenfalls diesen Abstand bzw. einen entsprechend geringeren Abstand aufweisen, wenn das Einsatzstück 8 um eine bestimmte Distanz in den unteren'Teil des dreidimensionalen Zuschnittes 1 eingeführt werden soll. Der Zuschnitt 8 der Fig. 3 weist daher auch kreissegmentartige Falzlinien 12 auf, die sich symmetrisch zu einer Längssysmetrieachse 13 in konkaver Ausrichtung gegenüberliegen, die Falzlinien 12 schneiden jcoch die Längssymmotrieachse 13 nicht, sondern gehen in gerade Teilstücke 14a bis 14d über, die parallel zu der Längssymmetrieachse 13 vcrlaufen. Klappt man den Zuschnitt der Fig. 3 durch Annäherung der beiden Längskanten 11 aufeinander und drückt gleichzeitig das Mittelstück 15 ein, dann ergibt sich wiederum eine Sattelfläche, die jedoch in ihren Endbereichen nicht spitz zuläuft, sondern in normale horizontale Flächen 16a und 16b ausläuft, wie bei dem dreidimensionalen Zuschnitt 8 dor F1g. 6 in porspoktivischer Darstellung gezeigt. Die Sattelfläche 15 ist dabei selbstverständlich wieder nach innen gekrümmt, wie die Seitenansicht der Fig. 4a des dreidimensionalen Zuschnittes 8 zeigt. Auch auf diese Weise ergibt sich ein dreidimensional er Zuschnitt 8, der abgesehen davon, daß er als Verstärkung und unteres Einsatzeloment für den dreidimensionalen Zuschnitt 1 verwendet werden kann, auch für sich gesehen für Kinder einen erheblichen Spielers aufweist.
  • Zur Vervollständigung und zum Einsatz und zum seitlichen Abdecken des dreidimensionalen Zuschnitts 1 ist dann noch ein Zucchnitt, wie.in Fig. 5 gezeigt, erforderlich; dieser kann von üblicher Form scin und besteht aus zwei Seitenlaschen 17a und 17b, die ein Dreiecksteil 18 einfassen. Schließlich sind noch geradlinig verlaufende Falzlinien 19 vorgesehen, die ein Abkanten der Seitenlaschen erlauben. Es ergeben Sit.l dann die in Fig. 6 bei 9a und 9b gezeigten seitlichen Einsätze.
  • Der Zusammenbau kann so erfolgen, daß in bei allen Teilelcmenten 1, 8 und 9a wie 9b in gleichen Abständen Löcher vorgesehen sind, die beim Zusammenstecken miteinander fluchten, und durch welche Dübol, Bolzen, Schraubverbindungen, ifioton und dorgleichen gesteckt werdon können, die für einen Zusammenhalt sorgen. Vorzugsweise werden Kunststoffschrauben verwendet. Es ist ersichtlich, daß der Zusammenbau einfach und auch von Laien leicht durchgeführt werden kann. Uberhaupt sind im Ganzen nur drei unterschiedlich geformte Teilkomponenten notwendig, wobei ein Teil doppelt benötigt wird.
  • Beim Zusammenbau bringt man zunächst an dem dreidimensional gefalteten Zuschnitt 1 die Winkelelemente 9a und 9b an, beispielsweise indem man beidseitig durch die mittleren Löcher 20 Kunststoffschrauben einführt und anzieht. Dann steckt man das untere Teilstück 8 ein und verschraubt vorzugsweise zunächst die Endlöcher.
  • Auf diese Weise ergibt sich das in Fig. 7 gezeigte schaukelpfordvhnliche Schaukelelement, das aufgrund des zuschnittes, von dem man ausgeht, vollkommen symmetrisch ist und auch kein Hinten oder Vorne aufweist. Kinder können also das Schaukelpferd von beiden Seiten ohne die Notwendigkeit einer Orientiefung besteigen.-Es empfiehlt sich, sofort in dem größeren Zuschnitt 1 gleich beim Zusammenfalten auf einander ausgerichtete Öffnungen 21 vorzusehen, durch welche nach dem Aufbau Rundhölzer 22 als Hand- oder Fußstützen eingeführt werden können Auch kann es zweckmäßig sein,- die unteren Längskanten 4, die ja, da deckungsgleich mit den unteren Längskanten 11 des Einsteckstückes 8, ohnehin schon verstarkt sind, noch dadurch zu schützen, daß man eine Art Verstärkungskufen anbringt. IIierzu kann mit.Vorteil ein aus einem entsprechend geeignetem Kunststoffmaterial bestehender, längs geschlitzter Profil schlauch 23 verwendet werden, der einfach auf die unteren freien Kanten aufgeschoben wird. Legt man dann noch von innen und außen entsprechende Halteschlaufen 24 um die Profilschläuche, wodurch die Verankerung zweckmäßigerweise durch die ohnehin in die Öffnungen 19 eingeführten Kunststoffschrauben erfolgt, dann ergibt sich auf einfache Weise ein äußerst strapazierfähiges und dabei interessantes Kinder spielzeug, das dabei in einer .Ierstellung sehr kostensparend ist, leicht zu Hause aufgebaut werden kann und, sollten schließlich. doch größere Schaden entstanden sein, auf billige Weise wieder ersetzt werden kann.
  • Verwendet man als Ausgangsmaterial für die Zuschnitte beschichtete Industriepappe, dann kann als Beschichtungsmaterial für die einzelnen Teilkomponenten in unterschiedliche kräfti@ Farben eingefärbte Kunststoffolie verwendet werden, was gerade für Kinder, die kräftige Farben lieben, besonders vorteilhaft ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist noch darin zu sehen, daß das erfindungsgemäße Spielelement keinerlei Verletzungsmöglichlreiten bietet, was gerade für kleinere Kinder von wesentlicher Bedeutung ist, und sehr standsicher ist> also auch bei heftigem Spielen nicht umgeworfen werden kann. Darüber hinaus ist das Spielelement sehr leichtgewichtig, da es im wesentlichen nur aus aufgrund seinor Formgebung stark versteiftem Papp- oder Kunststoffmaterial besteht.
  • Ein weiterer Vorteil ist schließlich noch darin zu sehen, daß der Verkauf als flacher Zuschnitt erfolgen kann, wodurch einmal äußerst günstige Lagerungs- und Transportmöglichkeiten, auch für den Letztkäufer möglich sind, darüber hinaus auch die Freude des Zusammensetzens für die Kinder gegeben ist.
  • Das Ausgangsmaterial für das Schaukelpferd kann auch ungefärbt verkauft werden und ist dann zum Selbstbemalen geeignet. Weiterhin kann das Zusammenfügen c1r Teilelemente 1, 8 sowie 9a und 9b auch durch einfache Steckverbindungen, gegebenenfalls mit Rasternuten erfolgen; schließlich ist es möglich, eine Verbindung durch das Einführen von Klammern, also durch Heften, herbeizuführen.
  • Dor sich beim Zusammenbau ergebende Hohlraum kann in beliebiger Weise von Kindern als Aufbewahrungsstätte für Utensilien und derglcichen verwendet werden.

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    Zuschnitt für Spielelemente, insbesondere für ein Schaukelelement in Form eines Schaukelpferdes, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweidimensionales, flaches Materialstück (1,8) so mit kreissegmentartigen Falzlinien (5,12) versehen ist, daß bei Abkanten in eine dreidimensignale Form und gleichzeitigem Absenken der durch die Falzlinien eingeschlossenen Mittelstücke (7,15) eine gleichmäßige Krümmung aufweisende Sattel flächen in ellipsenähnlicher Form gebildet werden.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aus Kreissegmenten bestehenden Falzlinien (5,12) konkav gegenüberliegen.
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (5,12) symmetrisch zueinander und zu einer Längssymmetrielinie (2,13) angeordnet sind.
  4. 4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch bekennzeichnet, daß seine Querkanten (3,10) parallel zueinander verlaufen und geradlinig ausgebildet sind.
  5. 5. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnett daß die Falzlinien (5) einander und die Längssymmetrieachse (2) an gleichen Punkten (6a,6b) schneiden.
  6. 6. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (12) symmetrisch gegenüberliegend angeordnet und an Punkten gleichen Abstandes zu den Querkanten (10) des Materialstücks (8) in beidseitig parallel zur Längssymmetrieachse (13) verlaufende Gerade (14a, 14b, 14c, 14d) übergehen.
  7. 7. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei Faltung des Materialstücks (1,8) ergebende Sattelfläche (7,15) ein ellipsenähnlicher Teilausschnitt einer Zylindermantelfläche darstellt, wobei die Achse des Zylinders senkrecht zur Längssymmetrieebene des gefalteten Zuschnitts verläuft.
  8. 8. Aus dem Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis-7 gefertigtes Kinderspielzeug in Form eines Schaukelelementes, insbesondere eines Schaukelpferdes, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Längskanten (4,11) des Naterialstücks (1,8) in gleichen Abständen zur Langssymmetrieachse (2,13) verlaufen und als Kreissegmente gleichen Radius ausgebildet und unter Einhalten eines vorgegobenen Abstandes aufeinander zugeklappt sind.
  9. 9. Schaukelelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufspreizen des gefalteten Zuschnitts (i,8) verhindernde Verbindungselemente vorgesehen in, 10.
  10. Schaukelelement nach Anspruch 3 oder 9, , dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Teil des Zuschnitts (1) ein weiterer dreidimensional gefalteter Zuschnitt (8) einsteckbar und mit diesem verbindbar ist, dessen kreissegmentartige Falzlinien (12) zur Bildung einer Sattelfläche (15) zueinander symmetrisch im Abstand gehalten sind und die Längssymmetrieachse (13) nicht schneiden.
  11. 11o Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Sattelflächen (7,15) der beiden ineinandergesteckten Zuschnitte (1,8) im gleichen Sinn verläuft.
  12. 12. Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Winkel (α) bildenden Seitenkanten (3',3") des Zuschnitts (1) durch dreieckförmige Abdedkelement@(9a,9b) mit nach innen eingefü@rten Laschen (17a,17b) abgedeckt sind.
  13. 13. Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die deckungsgleichen, bei der Faltung der Zuschnitte (1,8) und des Einsatzstückes (9a,9b) entstehenden SeitenAächen mit fluchtenden Löchern versehen sind, in welche Verbindungselemente eingesetzt sind.
  14. 14. Schaukelelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Kunststoffschrauben sind.
  15. 15. Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11p, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Schaukelbewegung dic Untorstützungsfläche übor ihre gesamte Länge berührenden Längsseitenkanten (4,11) der Zuschnitte (1,8) mit Schutzelementen versehen sind.
  16. 16. Schaukelelementenach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente aus in Längsrichtung geschlitzten und aufgeschobenen Schläuchen (23) aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
  17. 17. Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschläuche (23) durch an den durch die Löcher (19) geführte Kunststoffschrauben befestigte Laschen (24) gehalten sind.
  18. 18. Schaukelelement nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch miteinander fluchtende Löcher im dreidimensionalen Zuschnitt (1) Hand- und Fußstützen (22) geführt sind.
    L e e r s e i t e
DE19722205101 1972-02-03 1972-02-03 Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement Pending DE2205101A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722205101 DE2205101A1 (de) 1972-02-03 1972-02-03 Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722205101 DE2205101A1 (de) 1972-02-03 1972-02-03 Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2205101A1 true DE2205101A1 (de) 1973-08-16

Family

ID=5834932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722205101 Pending DE2205101A1 (de) 1972-02-03 1972-02-03 Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2205101A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4120493A (en) * 1977-02-09 1978-10-17 Toy Professionals Unlimited, Inc. Collapsible rocking toy
DE4301874A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Stange Hans Peter Baukasten aus flächigen Bauelementen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4120493A (en) * 1977-02-09 1978-10-17 Toy Professionals Unlimited, Inc. Collapsible rocking toy
DE4301874A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Stange Hans Peter Baukasten aus flächigen Bauelementen
DE4301874C2 (de) * 1993-01-13 1998-05-20 Stange Hans Peter Baukasten aus flächigen Bauelementen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3114693C2 (de) Als gerade Stange ausgebildetes Gestaltungsspielzeug
DE2811612A1 (de) Modellbausystem
DE29622221U1 (de) Spielzeugbauteile
DE2039039A1 (de) Blockartiges Spielzeugelement und aus solchen Elementen zusammensetzbarer Spielzeugsatz
EP0137287A1 (de) Bauelement aus Kunststoff für Dekorations- und Spielzwecke
DE2205101A1 (de) Zuschnitt fuer spielelemente und daraus hergestelltes schaukelelement
DE2808436A1 (de) Spielzeugbausatz, bestehend aus mehreren bauelementen
DE3816104C2 (de)
DE19546442A1 (de) Bau- und Spielelemente und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2338936A1 (de) Scharnierartig zusammenfuegbares bauspielzeug
DE602004005289T2 (de) Methode für die Formung eines dreidimensionalen Objektes und ein entsprechendes Objekt
DE3121758A1 (de) Selbsthaftende formelemente
DE2326429C3 (de) Hohler transparenter Kunststoffbaustein aus zwei schalenförmigen Teilen
DE1952933U (de) Aus einzelteilen zusammensetzbarer rahmen.
DE2057071A1 (de) Lebensmittelbehälter und Spielzeugelement
DE2110892A1 (de) Regal
CH388158A (de) Spielzeug
DE2131688A1 (de) Bauspiel aus Spielbausteinen und davon getrennten Verbindungsstuecken
DE1900155U (de) Verbindungsteil fuer spielzeugbaukaesten.
DE2330501A1 (de) Vogelkaefig mit einem in eine kunststoffschale einsetzbaren oder auf diese aufsetzbaren und mit ihr loesbar verbundenen drahtkoerper
AT368398B (de) Menschenaehnliche spielzeugfigur, die zerlegbar und wieder zusammensetzbar ist
DE1980625U (de) Gliederstab (spielzeug fuer kleinere kinder).
WO1990009826A1 (de) Bauelementegarnitur, insbesondere bauspielzeuggarnitur zur gestaltung von räumlichen formen
DE1704003A1 (de) Werkzeug zum Fertigen von Rundkoerpern aus fluessigem Kunststoff
DE1120335B (de) Bauelement fuer Bauspielzeug