DE2348942A1

DE2348942A1 - Spielzeugelementt

Info

Publication number: DE2348942A1
Application number: DE19732348942
Authority: DE
Inventors: Johannes Bakker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-03-30
Filing date: 1973-09-28
Publication date: 1974-10-03
Also published as: AT339184B; ZA741402B; ATA174474A; FR2223958A5; GB1439343A; ES424118A1; IT999055B; US3877170A; NL7304435A; JPS5030644A; CA1023941A

Description

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91-21.47OP(21.WH) 28. 9. 1973

Johannes Bakker in Amersfoort
Spielzeugelement

Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeugelemente und bezweckt Spielzeugelemente zu erhalten, die leicht, schnell und billig angefertigt werden können und derart ausgebildet sind, dass je nach der Phantasie eines mit diesen Spielzeugelementen spieldenden Kindes mittels dieser Elemente von einfachen Kombinationen ab bis zu komplizierten Kombinationen hergestellt werden können, so dass diese Spielzeugelemente sowohl für kleine als grössere Kinder geeignet sind.

Dieser Zweck wird mit dem erfindungsgemassen Spielzeugelement dadurch erzielt, dass es aus zwei oder mehr in einem Abstand voneinander liegenden behälterförmigen Teilen besteht, die je einen sich von seinem Boden ab erstreckenden Teil mit einer kleinen Höhe haben, der klemmend in den Oberteil eines be-

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hälterförmigen Teiles eines anderen Elementes passt, welcher Oberteil eine Höhe aufweist, die einige Male grosser als diejenige des kurzen Teiles ist, wobei die beiden Teile mit der grösseren Höhe der behälterförmigen Teile oder jede zwei aufeinanderfolgenden behälterförmigen Teile des Spielzeugelementes durch wenigstens einen Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Da die innere Querschnittsoberfläche des Teiles mit der kleinsten Höhe im wesentlichen der inneren Querschnittsoberfläche mit der grössten Höhe gleich ist, können diese Teile mit der kleinsten Höhe klemmend in einen Teil mit der grössten Höhe eines anderen Spielzeug.elementes gesteckt werden. Das erfindungsgemässe Spielzeugelement kann auf an sich bekannte Weise aus synthetischem Polymermaterial, z.B. Polyvinylchlorid, hergestellt werden. Da je zwei Spielzeugelemente in verschiedenen Stellungen miteinander verbunden werden können, können von einer gleichen Anzahl Spielzeugelemente gemäss der Erfindung zahlreiche verschiedene Kombinationen gemacht werden. Ein Kind, dass eine Anzahl Spielzeugelemente hat, kann diese Anzahl mit einer beliebigen Anzahl identischer Spielzeugelemente vergrössern, wodurch es imstande ist kompliziertere Vorstellungen damit zu machen.

Erfindungsgemäss können die beiden behälterförmigen Teile identisch sein und die äussere Querschnittsoberfläche des Teiles mit der kleinen Höhe im wesentlichen der inneren Querschnittsoberfläche des Teiles mit der grösseren Höhe von jedem behälterförmigen Teil gleich sein.

Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform des Spielzeugelementes gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt von jedem der behälterförmigen Teile die Form

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eines gleichseitigen Vielecks aufweist. Dadurch wird das Zusammensetzen der erwünschten Vorstellungen oder Konstruktionen leichter, da die der Anzahl Seiten des Vielecks entsprechende Anzahl Stellungen, die die Spielzeugelemente zueinander höchstens einnehmen können, der Anzahl Seiten jedes Spielzeugelementes gleich ist.

Das erfindungsgemässe Spielzeugelement ist derart ausgebildet, dass der Querschnitt von jedem der behälterförmigen Teile die Form eines gleichseitigen Achtecks aufweist. Ein derartiges Spielzeugelement weist den Vorteil auf, dass die Elemente mit verhältnismässig breiten Oberflächen ineinander greifen, wodurch damit feste räumliche Konstruktionen oder Zusammensetzungen gemacht werden können.

Falls erwünscht kann der Querschnitt von jedem der behält erf örmigen Teile die Form eines Kreises haben.

Um eine gute Klemmung der Spielzeugelemente zu erzielen, wenn die Teile mit einer kleinen Höhe eines Spielzeugelementes in die Teile einer grösseren Höhe gesteckt sind, kann die Innenwand von jedem behälterförmigen Teil mit wenigstens einem Vorsprung in Form einer Rippe oder Erhöhung versehen sein, die sich wenigstens über einen Teil dieser Innenwand erstreckt. Vorzugsweise wird die Innenwand der Seiten von jedem der behälterförmigen Teile wechselweise mit zwei parallel zueinander laufenden Rippen versehen.

Ein festes erfindungsgemässes Spielzeugelement wird erhalten, wenn die. .zwei behälterf örmigen Teile oder je zwei aufeinanderfolgende behälterförmige Teile durch zwei parallel zueinander verlaufende plattenförmige Verbindungsteile miteinander verbunden sind, die zwei parallel zueinander verlaufende

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Seiten dieser behälterförmigen Teile an der Stelle der Winkelpunkte miteinander verbinden, wobei diese plattenförmigen Verbindungsteile eine Breite aufweisen, die der Breite der Seiten des vieleckigen Querschnitts der behälterförmigen Teile gleich ist. Vorzugsweise sind die Unterenden der oder jeder zwei plattenförmigen Verbindungsteile durch einen Boden miteinander verbunden, welcher Boden ebenfalls mit den behälterförmigen Teilen verbunden ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher auseinandergesetzt werden, in der beispielsweise einige Ausführungsformen des erfindungsgemässen Spielzeugelementes dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spielzeugelementes mit zwei behälterförmigen Teilen, die einen Querschnitt in Form eines gleichseitigen Achtecks haben;

Fig. 2 eine Oberansicht des in Fig. 1 dargestellten Spielzeugelementes;

Fig. 3 schematisch ein Spielzeugelement mit drei behälterförmigen Teilen;

Fig. 4 schematisch ein Spielzeugelement, dessen behälterförmige Teile einen runden Querschnitt aufweisen.

Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Spielzeugelement 1 hat zwei identische behälterförmige Teile mit einem gleichseitigen achteckigen Querschnitt und bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid. Jeder behälterförmige Teil hat einen Teil 2, bzw. 4 , der eine grössere Höhe als die Teile 3 bzw. 5 dieser behälterförmigen Teile aufweist. Die Höhe der Teile 2 und 4 ist bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dreimal so gross als die

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Höhe der Teile 3 und 5.

Die innere Querschnitssoberflache der Teile 2 und 4 der behälterförmigen Teile ist der äusseren Querschnittesoberfläche der Teile 3 und 5 im wesentlichen gleich, so dass die Teile 3 und 5 eines Spielzeugelementes in die Teile 2 und 4 von anderen Spielzeugelementen gesteckt werden können. Da die behälterförmigen Teile acht verschiedene Stellungen in bezug auf den behälterförmigen Teile eines anderen Spielzeugelementes, in die sie gesteckt sind, einnehmen können, können sehr komplizierte dreidimensionale Bauten damit gemacht werden. Durch den Unterschied in Grosse der Querschnittsoberflächen der Teile 2, 4 und 3, 5 wird an der Stelle des Ueberganges 3 und 5 mit der kleinsten Querschnitssoberflache in die Teile 2 und 4 mit der grössten Querschnittsoberfläche ein Anschlägrand 6 gebildet, der als Anschlag für die Teile 2 und 4 der behälterförmigen Teile mit dem grössten Querschnitt dient.

Die Teile 2 und 4 der behälterförmigen Teile sind an der Stelle von zwei aufeinanderfolgenden Rippen dieser Teile 2 und 4 miteinander durch zwei Verbindungswände 7, 8 und einen Boden 9 verbunden, so dass sich zwischen diesen zwei behälterförmigen Teilen 2 und 4 ein Behälter mit einem rechteckigen Querschnitt befindet. Die Breite der Verbindungswände ist der Breite der Seiten der behälterförmigen Teile 2 und 4 gleich, so dass in den Raum, der durch jede dieser Verbindungswände und die angrenzenden Seiten der behälterförmigen Teile 2 und 4 gebildet wird, ein entsprechender Teil eines anderen Spielzeugelementes passt.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Innenwände der

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behälterförmigen Teile 2 und 4 wechselweise mit zwei parallel zueinander laufenden Rippen 10 versehen. Dadurch wird erzielt, dass die behälterförmigen Teile 3 und 5 fest in die behälterförmigen Teile 2 und 4 eines darunter befindlichen Spielzeugelementes festgeklemmt werden.

Fig. 3 zeigt schematisch ein Spielzeugelement mit drei achteckigen behälterförmigen Teilen 11, 12, 13, die durch zwei behälterförmige .Teile 14 und 15, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, miteinander verbunden sind, während Fig. 4 schematisch ein Spielzeugelement mit zwei behälterförmigen Teilen 16, 17 zeigt, die durch einen behälterförmigen Teil mit gebogenen Wänden 18, 19 miteinander verbunden sind.

Es ist deutlich, dass die Erfindung nicht auf die oben beispielsweise beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass diese auf zahlreiche Weisen ausgebildet sein können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Querschnitte der behälterförmigen Teile können bespielsweise auch die Form eines gleichseitigen Sechsecks oder eines anderen Vielecks aufweisen. Ferner brauchen die Seiten der Teile 2 und 4 mit der grössten Höhe nicht flach zu sein, sondern können diese in .einem Abstand von dem Oberende bis zu dem Unterende eine beliebige Form afuweisen.

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Claims

Pat e ntansprüche

1. ) Spielzeugelement, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei oder mehr in einem Abstand voneinander liegenden behälterförmigen Teilen besteht, die je einen sich von seinem Boden ab erstreckenden Teil mit einer kleinen Höhe haben, der klemmend in den Oberteil eines behälterförmigen Teiles eines anderen Elementes passt, welcher Oberteil eine Höhe aufweist, die einige Male grosser als diejenige des kurzen Teiles ist, wobei die beiden Teile mit der grösseren Höhe der behälterförmigen Teile oder jede zwei aufeinanderfolgenden behälterförmigen Teile des Spielzeugelementes durch wenigstens einen Verbindungsteil miteinander verbunden sind.

2. Spielzeugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden behälterförmigen Teile identisch sind und die äussere Querschnittsoberfläche des Teiles mit der kleinen Höhe der inneren Querschnittsoberfläche des Teiles mit der grösseren Höhe jedes behälterförmigen Teiles im wesentlichen gleich ist.

3. Spielzeugelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt von jedem der behälterförmigen Teile die Form eines gleichseitigen Vielecks aufweist.

4. Spielzeugelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt von jedem der behälterförmigen Teile die Form eines gleichseitigen Achtecks hat.

5. Spielzeugelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt von jedem der behälterförmigen Teile die Form eines Kreises aufweist.

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6. Spielzeugelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand von jedem behalterformigen Teil mit wenigstens einem Vorsprung in Form einer Rippe oder Erhöhung versehen ist, die sich wenigstens über einen Teil dieser Innenwand erstreckt.

7. Spielzeugelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Seiten von jedem
der behalterformigen Teile wechselweise mit zwei parallel zueinander verlaufenden Rippen versehen ist.

8. Spielzeugelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei behalterformigen Teile
oder je zwei aufeinanderfolgende behälterförmige Teile durch
zwei parallel zueinander verlaufende plattenförmige Verbindungsteile miteinander verbunden sind, die zwei parallel zueinander
verlaufende Seiten dieser behälterförmigoaTeile an der Stelle der Winkelpunkte miteinander verbinden, wobei diese plattenförmigen
Verbindungsteile eine Breite aufweisen, die der Breite der
Seiten des vieleckigen Querschnitts der behalterformigen Teile
gleich ist.

9.Spielzeugelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterenden der oder von je zwei plattenförmigen Verbindungsteilen durch einen Boden miteinander verbunden sind, welcher Boden ebenfalls mit den behalterformigen Teilen verbunden ist.

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