DE2315052C3 - Schaugestell - Google Patents
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Description
2. Schaugestell, an dessen Umfang die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet sind und das
aus übereinander anzuordnenden, identischen, eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Achse
aufweisenden Teilstücken gebildet ist, auf denen Mittel ausgebildet sind, mit denen in der Gebrauchsstellung des Schaugestelles zwischen den Teilstük- 4r>
ken ein Abstand geschaffen ist, wobei durch einfache Drehung um einen bestimmten Drehwinkel die
Teilstücke unter Verringerung des gegenseitigen Abstandes in der Lagerstellung ineinander zu
schachteln sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes w der Teilstücke (3) eine im wesentlichen kreisförmige
Form hat und in gleichförmiger winkelmäßiger Verteilung eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen (17) gleicher Steigung um eine
gemeinsame Achse (18) hat, die alle von einer gemeinsamen Horizontalebene ausgehen und die
alle in einer anderen gemeinsamen Horizontalebene enden und die untereinander durch radiale senkrechte Stege (16) begrenzt sind, die die schraubenförmigen Flächen miteinander verbinden, wobei diese nn
sowie die vertikalen Stege (16) im Bereich der Achse (18) durch einen Steg (20) begrenzt sind, der
seinerseits einen kegelstumpfförmigen Hohlraum (22) umgrenzt, und daß im oberen Bereich jeder der
schraubenförmigen Flächen (17) eine Durchbre- »~>
chung (24) vorgesehen ist, während der untere Bereich eines jeden der radialen Stege (16) einen
Zapfen (26) trägt, der in eine der Durchbrechungen
(24) in der beabstandeten Benutzungsstellung des Schaugesteiles einsteckbar ist.
3. Schaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchbrechungen (24) einen
breiten Teil zum Hindurchstecken des verbreiterten Kopfes des Zapfens (26) sowie einen verengten,
schlitzförmigen Teil zur Verriegelung das Zapfens (26) aufweist
4. Schaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Flächen (17)
sich jeweils über einen Sektor von 120° erstrecken.
5. Schaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilstücke (3)
an seinem Umfang und in Verlängerung der schraubenförmigen Flächen (17) schraubenförmige
Randabschnitte (4a, Ab, Ac) mit einem Querschnitt in Form eines kopfstehenden V aufweist, deren
Außenschenkel Lochpaare (12) zur Aufnahme der zur Schau zu stellenden Gegenstände aufweist,
wobei diese Randabschnitte (4a. Ab. Ac) derart
angeordnet sind, daß in der Benutzungsstellung des Schaugestelles die Randabschnitte des einen Teilstückes (3) am oberen Ende exakt durch das untere
Ende der Randabschnitte des darüber angeordneten Teilstückes (3) verlängert sind, so daß die verschiedenen Randabscbflitte (4a, Ab, Ac) bei mehreren
übereinander angeordneten Teilstücken (3) kontinuierliche, von der Basis bis zur Spitze des Schaugestelles laufende Schraubengänge bilden.
6. Schaugeste'il nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (3) aus einem dünnen, warmgeformten, vergossenen oder
spritzgegossenen Kunststoffmaterial oder aus einem gezogenen Blech hergestellt ist.
Die Erfindung betrifft ein Schaugestell gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche I und 2.
Bei einem bekannten Schaugestell der gattungsgemäßen Art (DE-GM 69 28 118) sind einzelne Teilstücke in
Form eines Zylinderhutes vorgesehen, die einerseits Auflagenasen und Aufnahmevertiefungen aufweisen,
die in der Benutzungsstellung ineinandergreifen und die andererseits winkelmäßig versetzt zu den Aufnahmevertiefungen Langsnuten haben, in die in der Transportstellung die Auflagenasen des jeweils benachbarten
Teilstückes derart aufgenommen werden können, daß diese Teilstücke teilweise ineinandergreifen. Die Teilstücke selbst können als Kunststoff-Spritzteile gefertigt
sein. Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung jedoch, daß der Raumbedarfsunterschied zwischen der Benutzungsstellung und der Transportstellung nur relativ gering ist,
weil die zylinderhutartigen Teilstücke bei dieser Ausgestaltung in der Transport- und Lagerhaltungsstellung nur teilweise ineinandergreifen können, wobei die
einzelnen Teilstücke aufgrund ihrer Zylinderhutform auch relativ hoch sind. Letzteres ist ferner ein
efheblicher Nächteil bei der Herstellung dieser Teile als Kunststoff-Spritzteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaugestell der gattungsgemäßen Art
dahingehend auszugestalten, daß es den jeweiligen Raumerfordernissen einerseits in der Benutzungsstellung und andererseits in der Lagerhaltungs- und
Transportstellung bestmöglich auf einfachste Weise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Die beiden Lösungen zeichnen sich dadurch aus, daß die scheibenförmigen Teilstücke bei dieser Ausgestaltung
ohne weiteres flachliegend, d. h. unmittelbar aneinanderliegend gestapelt werden können und somit
für die Lagerhaltungs- und Transportstellung nur einen
minimalen Raurnbedarf haben, zumal die einzelnen scheibenförmigen Teilstücke selbst relativ flach zu
halten sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind darüber hinaus diese Teilstücke auch
besonders leicht insbesondere als Kunststoff-Spritzteile herzustellen. Die vorgesehenen Ausstülpungen und
Vertiefungen bei der Lösung nach Anspruch 1 sowie die Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen bei
der Lösung nach Anspruch 2 gewährleisten andererseits die gewünschte Abstandhaltung der Teilstücke voneinander
in der Benutzungsstellung des Schaugestelles und bieten einen guten Halt der Teilstücke untereinander in
dieser Benutzungssteüung.
Die Lösungen nach den Ansprüchen 1 und 2 ergeben Schaugestelle, die für die Darbietung von Brillen
aufgrund ihrer Ausgestaltung besonders geeignet sind.
Die besonderen Vorteile der Lösung nach Anspruch 2 bestehen darin, daß man die Teilstücke in besonders
einfacher und sicherer Weise von der Stapelstellung in die Benutzungsstellung verbringen kann, da die
schraubenförmigen Flächen dabei aufeinander gleiten können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
hier vorgesehen, die Teilstücke darüber hinau durch jeweiliges Hintergreifen von einen verbreiterten Kopf
aufweisenden Zapfen zu einem festen Ganzen zu verriegeln, so daß auch bei erheblichen Unachtsamkeiten
bei der Handhabung des Schaugestelles, beispielsweise bei dessen Umsetzen, die Teilstücke fest
zusammengefügt bleiben, ob das Schaugestell nun gedreht, geneigt, hochgehoben oder gestoßen wird.
Darüber hinaus ist die gegebene schraubengangförmige
Ausgestaltung des die darzubietenden Gegenstände aufnehmenden Randbreiches des aus den Teilstücken
zusammengesetzten Schaugestell optisch besonders ansprechend.
Die einzelnen Teilstücke sind, da sie aus dünnem Kunststoff- oder Blechmaterial gefertigt werden können,
leichtgi-'wichtig und einfach und bezüglich des Materialeinsaizes billig herzustellen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Cs zeigt
F i g. I die Draufsicht auf ein Schaugestell,
F i g. 2 ein·*: Schnittdarsteliung gemäß Schnitt 2-2 der
Fig. 1 durch zwei in der Speicherstellung miteinander verschachtelte Teilstücke,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2
jedoch in der Gebrauchsstellung der beiden Teilstücke,
Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden Teüstücke
gemäß F i g. 3 mit einer eingesteckten Brille,
Fig. 5 eine Unteransicht unter ein Teilstück des Schaugestelles nach den Fig. 1 bis 4, das zwei Brillen
trägt,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes
eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 eine Seitenansicht zweier in Gebrauchsstellung
befindlicher Teüstücke gemäß F i g. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht auf das Teilstück nach F i g. 6, versehen mit einer Brille,
F i g. 9 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt 9-9 der
Fig. 8 durch zwei in der Speicherstellung miteinander
verschachtelten Teüstücke.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Teüstücke 3 des Schaugestelles bestellen jeweils aus einer dünnen
Scheibe, die sechs Sektoren hat. Die drei Sektoren 1 sind untereinander gleich und ebenso die drei Sektoren 2,
wobei jedoch die Sektoren 1 und 2 unterschiedlich geformt sind. Die Scheibe ist von einem Rand 4
begrenzt, der dazu dient, die zur Schau zu stellenden Gegenstände aufzunehmen.
iu Die Sektoren 1 tragen auf ihrer Mittelachse, tangential zu ihren kreisförmigen Bogenabschnitten und
senkrecht dazu eine hohle Ausstülpung 5, die im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und die auf dem
Sektor 1 mit der größeren Basis aufliegt Ein Hohlkanal 8 halbzylindrischer Form zeigt mit seiner zylindrischen
Fläche radial und vorspringend auf die obere Fläche des Sektors 1. Sein Durchmesser entspricht dem der großen
Basis der Ausstülpung 5.
Er verbindet die Ausstülpung 5 mil lern Rand 4. Die
kleine Basis der Ausstülpung 5 weist eine Pinbuchiung 6
auf. Die Tiefe der Einbuchtung ist deutlich niedriger als die Höhe der Ausstülpung 5, wie aus den F i g. 2 und 3
ersichtlich.
Die Projektion der Einbuchtungen 6 in die Ebene des
Jj Teilstückes 3 ist derart, daß ihr Mittelpunkt um eine
Strecke R vom Mittelpunkt des Teilstückes 3 entfernt ist, wobei dieser Scheibenmittelpunkt der Spitze des
Sektors 1 entspricht. Die Sektoren 2 weisen auf ihrer Mittelachse vorspringend von ihrer unteren Fläche eine
ju Vertiefung 7 auf, deren Mittelpunkt um die Strecke R
von der Spitze entfernt liegt. Der Außendurchmesser der Vertiefungen 7 entspricht dem Innendurchmesser
der Einbuchtungen 6. Die Tiefe der Einbuchtungen 6 und der Vertiefungen 7 ist etwa gleich groß.
r> Der Rand 4 hat einen Querschnitt in Form eines auf dem Kopf stehendes V. Der innere Schenkel 9 dieses
V-förmigen Randes, der dem Mittelpunkt des Teüstükkes 3 zugewandt liegt, schließt sich mit seinem freien
Rand an diese an. Der außen liegende Schenkel 11 des V-fö "migen Randes weist sechs Lochpaare 12 auf, die
dazu bestimmt sind, Brillen aufzunehmen. Die Höhe des V-förmigen Randes entspricht der Höhe des Hohlkanals
8.
Das Teilstück 3 weist in ihrem Mittelpunkt ein
r> kreisförmiges Loch 13 auf, durch das ein zylindrisches
Rohr gesteckt werden kann, wie sie üblicherweise als Armatur für Schaugestelle verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Teüstücke 3 können auf zwei verschiedene Weisen zueinander angeordnet
ι» sein. In einer Speicherstellung, in der die Teile
aufbewahrt und transportiert werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist und in einer Benutzungsstellung, die aus
Fig. 3 ersichtlich ist und in der die zur Schau zu stellenden Gegenstände in den Teilstücken 1 dargebo-
ΪΊ ten werden. Die Speicherstellung erhält man, indem
man die Teüstücke 3 übereinander anordnet und dabei dafür Sorge trägt, daß die entsprechenden Sektoren I
und die Sektoren 7 der Teüstücke 3 jeweils übereinanderliegen. Auf diese Weise schachteln sich die
Raumformen der Sektoren t und 2, die ja aus dünnem Material bestehen, ineinander.
Die Benutzungsstellung erhält man, indem man die Sektoren 1 des einen Teilslückes 3 über bzw. unter den
Sektoren 2 des anderen benachbarten Teilstückes 3 anbringt. Dabei schachtelt sich dann die untere Fläche
der Vertiefungen 7 in die Oberseite der Einbuchtungen 6 ein, wobei diese drei Verschachtelungen die beiden
benachbarten Teüstücke 3 in bezup aufeinander
positionieren. Summiert man dip Anzahl der Teilstücke
3 so erhält man einen Stapel, der es ermöglicht, die
gewünschte Anzahl von Gegenständen zur Schau zu stellen. Läßt man die Löcher 13 von einem an einem FuD
befestigten Rohr durchfringen, ist es möglich, die Gesamtheit der Elemente um das Rohr zu drehen, um
die verschiedenen zur Schau gestellten Gegenstände, beispielsweise Brillen 14, besser betrachten zu können.
Die Brillen werden wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, in dem Schaugestell angeordnet. Die Bügel
15 einer Brille werden durch die Löcher 12a, 126 des Randes 4 gesteckt. Diese Bügel 15 ruhen entweder auf
der oberen Fläche des unmittelbar darunterliegenden Teilstückes 3 oder, wenn das aufnehmende Teilstück 3
das unterste Teilstück 3 eines auf einer Ebene aufruhenden Stapels ist, in zusammengeklappter Weise
auf dieser Ebene.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Teilstücke 3 aus einer dünnen Materiallagc, die insgesamt kreisförmig ausgestaltet ist
und drei gleiche, in der Form übereinstimmende Sektoren aufweist, die voneinander durch radiale
Materialstege 16 voneinander getrennt sind, die winkelmäBig versetzt um 120° zueinander angeordnet
sind. Das scheibenartige Teilstück 3 ist von einem Rand
4 begrenzt, in dem die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet werden können. Jeder der
Sektoren weist eine schraubenförmige Fläche 17 auf, die die Basis eines radialen Steges 16 mit der Oberkante
eines weiteren radialen Steges 16 verbindet, derart, daß man, betrachtet man das Teilstück 3 rundum, eine
Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen 17 vorliegen hat, die voneinander durch radiale Stege 16
getrennt sind. Alle die schraubenförmigen Flächen 17 haben die gleiche Achse 18, die die Achse dieses
Teilstückes ist und sie haben auch die gleiche Steigung. Sie beginnen alle in der gleichen, senkrecht zur Achse IS
liegenden Ebene und sie enden alle in einer weiteren Ebene, die senkrecht zur Achse 18 liegt. Der Rand 4 hat
einen Querschnitt in Form eines Kopfstehenden V. Der Schenkel 9 des V, der zum Mittelpunkt des Teilstückes 3
hin liegt, schließt sich mit seinem freien Rand an die verschiedenen schraubenförmigen Flächen 17 längs
Schraubenlinien 19 an.
Der Rand 4 setzt sich aus drei Randabschnitten 4a, 4b und 4c zusammen, entsprechend den drei schraubenförmigen
Flächen 17. Jeder Abschnitt trägt zwei Lochpaare 12, in denen die Gegenstände, beispielsweise Brillen,
angeordnet werden können. Das scheibenförmige Teilstück 3 weist in seinem Mittelpunkt ein kreisförmiges
Loch 13 auf, durch das ein zylindrisches Rohr gesteckt werden kann, wie sie als Armatur für derartige
Schaugestelle verwendet werden. Die schraubenförmigen Flächen 17 und die radialen Stege 16 sind im Bereich
der Achse 18 durch einen Steg 20 begrenzt, der
ri seinerseits einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 22
begrenzt, in dessen Boden 23 sich das kreisförmige Loch 13 befindet. Der obere Bereich jeder der schraubenförmigen
Flächen 17 ist mit einer Durchbrechung 24 versehen, während der untere Bereich eines jed"'-, der
in radialen Stege 16 einen Zapfen 26 trägt, der in eine der
Durchbrechungen 24 des darunterliegenden Teilstückes 3 eingesteckt werden kann.
Wie bei dem eingangs beschriebenen Ausführun^jbeispiel
können auch diese Teilstücke zwei verschiedene
ii Lagen zueinander haben, und zwar eine Speicherstellung,
die in Fig. 9 dargestellt ist, und eine Benutzung
stellung, die in F i g. 7 gezeigt isi
Die Speicherstellung erhält man, indem man die Teilstücke 3 mit entsprechender Lage der einzelnen
2Ii Sektorer^ untereinander ineinanderschachtelt. Der Abstand
zwischen zwei Teilstücken 3 ist dann sehr gering.
Die Benutzungsstellung erhält man durch eine einf.n he Montage der Teilstücke 3 miteinander, wobei
immer noch Sektoren übereinanderliegen. Zur Montage
r> werden die drei 7?pfen 26, die T-förmig sind, des einen
T. iiiiück"s 3 in die drei Durchbrechungen 24 des
unteren Teilstückes 3 eingesteckt. Der verbreiterte Kopf der Zapfen 26 wird in einen breiten Bereich der
Durchbrechungen 24 gesteckt und dann in einem
ίο schlitzartigen verengten Bereich dei Durchbrechungen
24 verriegelt. Es genügt, die Teilstücke 3 um 120° zueinander durch eine Schraubbewegung zu verdrehen,
um von der Speicherstellung in die Benutzungsstellung zu kommen.
J-) Vermehrt man die Anzahl der Teilstücke 3 erhält man
einen Stapel, der die Zurschaustellung der gewünschten Zahl von Gegenständen erniögiichi. Die Randabschniiie
4a, 4b und 4c sind derart angeordnet, daß in der Benutzungsstellung des Schaugestelles das obere Ende
in der Randabschnitte 4a, 4b und 4c des einen Elementes
über das untere Ende der Randabschnitte 4a, 4b und 4c des oberen Elementes verlängert wird. So bilden die
verschiedenen Randabschnitte 4a, 4b und 4c eine Aufeinanderfolge und bilden drei kontinuierliche
»> Schraubengänge, die von der Basis bis zur Spitze des Schaugestelles durchlaufen. Die zur Schau zu stellenden
Brillen 14 sind wie in F i g. 8 dargestellt angeordnet. Die Bügel 15 sind durch die Lochpaare 12 des Randes 4
gesteckt und ruhen auf der oberen Fläche des d: ekt
in unterhalb liegenden Teilstückes3.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaugestell, an dessen Umfang die zur Schau
zu stellenden Gegenstände angeordnet sind und das aus übereinander anzuordnenden, identischen, eine
mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Achse aufweisenden Teilstücken gebildet ist, auf denen
Mittel ausgebildet sind, mit denen in der Gebrauchsstellung des Schaugestelles zwischen den Teilstükken ein Abstand geschaffen ist, wobei durch einfache
Drehung um einen bestimmten Drehwinkel die Teilstücke unter Verringerung des gegenseitigen
Abstandes in der Lagerstellung ineinander zu schachteln sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teilstück (3) im wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist, die in winkelmäßig gleichförmiger
Verteilung obere Ausstülpungen (5) und untere Vertiefungen (7) hat, wobei jede Ausstülpung (5)
zwischen zvei Vertiefungen (7) und in gleichem winkelmäßigen Abstand jeder der beiden Vertiefungen (7) liegt und die Ausstülpungen (5) an ihrem
oberen Ende eine Einbuchtung (6) zur Aufnahme einer Vertiefung (7) haben, wobei die Mittelpunkte
der Einbuchtungen (6) und der Ausstülpungen (5) und die der Vertiefungen (7) auf dem gleichen
Kreisbogen um den Mittelpunkt des Teilstückes (3) liegen, derart, daß bei in gleicher Winkellage
übereinander angeordneten Teilstücken (3) die Teigstücke (3) durch Aufnahme der Ausstülpungen
(5) eines unteren Teilstückes (3) in die Ausstülpungen (5) eines oberen Teilstückes (3) ineinander geschachtelt sind, während in Jer du; cn eine durch die
Winkelverteilung der Au^tülpungen (5) gegebene bestimmte Umdrehung der Te« tücke (3) relativ
zueinander zu erreichende Benutzungsstellung die Vertiefungen (7) eines oberen Teilstückes (3) in den
Einbuchtungen (6) der Ausstülpungen (5) eines unteren Teilstückes (3) angeordnet sind.
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