DE2315052C3 - Schaugestell - Google Patents

Schaugestell

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DE2315052C3
DE2315052C3 DE2315052A DE2315052A DE2315052C3 DE 2315052 C3 DE2315052 C3 DE 2315052C3 DE 2315052 A DE2315052 A DE 2315052A DE 2315052 A DE2315052 A DE 2315052A DE 2315052 C3 DE2315052 C3 DE 2315052C3
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    • A47B87/0269Independent trays without separate distance holders
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Description

2. Schaugestell, an dessen Umfang die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet sind und das aus übereinander anzuordnenden, identischen, eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Achse aufweisenden Teilstücken gebildet ist, auf denen Mittel ausgebildet sind, mit denen in der Gebrauchsstellung des Schaugestelles zwischen den Teilstük- 4r> ken ein Abstand geschaffen ist, wobei durch einfache Drehung um einen bestimmten Drehwinkel die Teilstücke unter Verringerung des gegenseitigen Abstandes in der Lagerstellung ineinander zu schachteln sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes w der Teilstücke (3) eine im wesentlichen kreisförmige Form hat und in gleichförmiger winkelmäßiger Verteilung eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen (17) gleicher Steigung um eine gemeinsame Achse (18) hat, die alle von einer gemeinsamen Horizontalebene ausgehen und die alle in einer anderen gemeinsamen Horizontalebene enden und die untereinander durch radiale senkrechte Stege (16) begrenzt sind, die die schraubenförmigen Flächen miteinander verbinden, wobei diese nn sowie die vertikalen Stege (16) im Bereich der Achse (18) durch einen Steg (20) begrenzt sind, der seinerseits einen kegelstumpfförmigen Hohlraum (22) umgrenzt, und daß im oberen Bereich jeder der schraubenförmigen Flächen (17) eine Durchbre- »~> chung (24) vorgesehen ist, während der untere Bereich eines jeden der radialen Stege (16) einen Zapfen (26) trägt, der in eine der Durchbrechungen
(24) in der beabstandeten Benutzungsstellung des Schaugesteiles einsteckbar ist.
3. Schaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchbrechungen (24) einen breiten Teil zum Hindurchstecken des verbreiterten Kopfes des Zapfens (26) sowie einen verengten, schlitzförmigen Teil zur Verriegelung das Zapfens (26) aufweist
4. Schaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Flächen (17) sich jeweils über einen Sektor von 120° erstrecken.
5. Schaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilstücke (3) an seinem Umfang und in Verlängerung der schraubenförmigen Flächen (17) schraubenförmige Randabschnitte (4a, Ab, Ac) mit einem Querschnitt in Form eines kopfstehenden V aufweist, deren Außenschenkel Lochpaare (12) zur Aufnahme der zur Schau zu stellenden Gegenstände aufweist, wobei diese Randabschnitte (4a. Ab. Ac) derart angeordnet sind, daß in der Benutzungsstellung des Schaugestelles die Randabschnitte des einen Teilstückes (3) am oberen Ende exakt durch das untere Ende der Randabschnitte des darüber angeordneten Teilstückes (3) verlängert sind, so daß die verschiedenen Randabscbflitte (4a, Ab, Ac) bei mehreren übereinander angeordneten Teilstücken (3) kontinuierliche, von der Basis bis zur Spitze des Schaugestelles laufende Schraubengänge bilden.
6. Schaugeste'il nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (3) aus einem dünnen, warmgeformten, vergossenen oder spritzgegossenen Kunststoffmaterial oder aus einem gezogenen Blech hergestellt ist.
Die Erfindung betrifft ein Schaugestell gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche I und 2.
Bei einem bekannten Schaugestell der gattungsgemäßen Art (DE-GM 69 28 118) sind einzelne Teilstücke in Form eines Zylinderhutes vorgesehen, die einerseits Auflagenasen und Aufnahmevertiefungen aufweisen, die in der Benutzungsstellung ineinandergreifen und die andererseits winkelmäßig versetzt zu den Aufnahmevertiefungen Langsnuten haben, in die in der Transportstellung die Auflagenasen des jeweils benachbarten Teilstückes derart aufgenommen werden können, daß diese Teilstücke teilweise ineinandergreifen. Die Teilstücke selbst können als Kunststoff-Spritzteile gefertigt sein. Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung jedoch, daß der Raumbedarfsunterschied zwischen der Benutzungsstellung und der Transportstellung nur relativ gering ist, weil die zylinderhutartigen Teilstücke bei dieser Ausgestaltung in der Transport- und Lagerhaltungsstellung nur teilweise ineinandergreifen können, wobei die einzelnen Teilstücke aufgrund ihrer Zylinderhutform auch relativ hoch sind. Letzteres ist ferner ein efheblicher Nächteil bei der Herstellung dieser Teile als Kunststoff-Spritzteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaugestell der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß es den jeweiligen Raumerfordernissen einerseits in der Benutzungsstellung und andererseits in der Lagerhaltungs- und Transportstellung bestmöglich auf einfachste Weise angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Die beiden Lösungen zeichnen sich dadurch aus, daß die scheibenförmigen Teilstücke bei dieser Ausgestaltung ohne weiteres flachliegend, d. h. unmittelbar aneinanderliegend gestapelt werden können und somit für die Lagerhaltungs- und Transportstellung nur einen minimalen Raurnbedarf haben, zumal die einzelnen scheibenförmigen Teilstücke selbst relativ flach zu halten sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind darüber hinaus diese Teilstücke auch besonders leicht insbesondere als Kunststoff-Spritzteile herzustellen. Die vorgesehenen Ausstülpungen und Vertiefungen bei der Lösung nach Anspruch 1 sowie die Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen bei der Lösung nach Anspruch 2 gewährleisten andererseits die gewünschte Abstandhaltung der Teilstücke voneinander in der Benutzungsstellung des Schaugestelles und bieten einen guten Halt der Teilstücke untereinander in dieser Benutzungssteüung.
Die Lösungen nach den Ansprüchen 1 und 2 ergeben Schaugestelle, die für die Darbietung von Brillen aufgrund ihrer Ausgestaltung besonders geeignet sind.
Die besonderen Vorteile der Lösung nach Anspruch 2 bestehen darin, daß man die Teilstücke in besonders einfacher und sicherer Weise von der Stapelstellung in die Benutzungsstellung verbringen kann, da die schraubenförmigen Flächen dabei aufeinander gleiten können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist hier vorgesehen, die Teilstücke darüber hinau durch jeweiliges Hintergreifen von einen verbreiterten Kopf aufweisenden Zapfen zu einem festen Ganzen zu verriegeln, so daß auch bei erheblichen Unachtsamkeiten bei der Handhabung des Schaugestelles, beispielsweise bei dessen Umsetzen, die Teilstücke fest zusammengefügt bleiben, ob das Schaugestell nun gedreht, geneigt, hochgehoben oder gestoßen wird. Darüber hinaus ist die gegebene schraubengangförmige Ausgestaltung des die darzubietenden Gegenstände aufnehmenden Randbreiches des aus den Teilstücken zusammengesetzten Schaugestell optisch besonders ansprechend.
Die einzelnen Teilstücke sind, da sie aus dünnem Kunststoff- oder Blechmaterial gefertigt werden können, leichtgi-'wichtig und einfach und bezüglich des Materialeinsaizes billig herzustellen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Cs zeigt
F i g. I die Draufsicht auf ein Schaugestell,
F i g. 2 ein·*: Schnittdarsteliung gemäß Schnitt 2-2 der Fig. 1 durch zwei in der Speicherstellung miteinander verschachtelte Teilstücke,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 jedoch in der Gebrauchsstellung der beiden Teilstücke,
Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden Teüstücke gemäß F i g. 3 mit einer eingesteckten Brille,
Fig. 5 eine Unteransicht unter ein Teilstück des Schaugestelles nach den Fig. 1 bis 4, das zwei Brillen trägt,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 eine Seitenansicht zweier in Gebrauchsstellung befindlicher Teüstücke gemäß F i g. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht auf das Teilstück nach F i g. 6, versehen mit einer Brille,
F i g. 9 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt 9-9 der Fig. 8 durch zwei in der Speicherstellung miteinander verschachtelten Teüstücke.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Teüstücke 3 des Schaugestelles bestellen jeweils aus einer dünnen Scheibe, die sechs Sektoren hat. Die drei Sektoren 1 sind untereinander gleich und ebenso die drei Sektoren 2, wobei jedoch die Sektoren 1 und 2 unterschiedlich geformt sind. Die Scheibe ist von einem Rand 4 begrenzt, der dazu dient, die zur Schau zu stellenden Gegenstände aufzunehmen.
iu Die Sektoren 1 tragen auf ihrer Mittelachse, tangential zu ihren kreisförmigen Bogenabschnitten und senkrecht dazu eine hohle Ausstülpung 5, die im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und die auf dem Sektor 1 mit der größeren Basis aufliegt Ein Hohlkanal 8 halbzylindrischer Form zeigt mit seiner zylindrischen Fläche radial und vorspringend auf die obere Fläche des Sektors 1. Sein Durchmesser entspricht dem der großen Basis der Ausstülpung 5.
Er verbindet die Ausstülpung 5 mil lern Rand 4. Die kleine Basis der Ausstülpung 5 weist eine Pinbuchiung 6 auf. Die Tiefe der Einbuchtung ist deutlich niedriger als die Höhe der Ausstülpung 5, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich.
Die Projektion der Einbuchtungen 6 in die Ebene des
Jj Teilstückes 3 ist derart, daß ihr Mittelpunkt um eine Strecke R vom Mittelpunkt des Teilstückes 3 entfernt ist, wobei dieser Scheibenmittelpunkt der Spitze des Sektors 1 entspricht. Die Sektoren 2 weisen auf ihrer Mittelachse vorspringend von ihrer unteren Fläche eine
ju Vertiefung 7 auf, deren Mittelpunkt um die Strecke R von der Spitze entfernt liegt. Der Außendurchmesser der Vertiefungen 7 entspricht dem Innendurchmesser der Einbuchtungen 6. Die Tiefe der Einbuchtungen 6 und der Vertiefungen 7 ist etwa gleich groß.
r> Der Rand 4 hat einen Querschnitt in Form eines auf dem Kopf stehendes V. Der innere Schenkel 9 dieses V-förmigen Randes, der dem Mittelpunkt des Teüstükkes 3 zugewandt liegt, schließt sich mit seinem freien Rand an diese an. Der außen liegende Schenkel 11 des V-fö "migen Randes weist sechs Lochpaare 12 auf, die dazu bestimmt sind, Brillen aufzunehmen. Die Höhe des V-förmigen Randes entspricht der Höhe des Hohlkanals 8.
Das Teilstück 3 weist in ihrem Mittelpunkt ein
r> kreisförmiges Loch 13 auf, durch das ein zylindrisches Rohr gesteckt werden kann, wie sie üblicherweise als Armatur für Schaugestelle verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Teüstücke 3 können auf zwei verschiedene Weisen zueinander angeordnet
ι» sein. In einer Speicherstellung, in der die Teile aufbewahrt und transportiert werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist und in einer Benutzungsstellung, die aus Fig. 3 ersichtlich ist und in der die zur Schau zu stellenden Gegenstände in den Teilstücken 1 dargebo-
ΪΊ ten werden. Die Speicherstellung erhält man, indem man die Teüstücke 3 übereinander anordnet und dabei dafür Sorge trägt, daß die entsprechenden Sektoren I und die Sektoren 7 der Teüstücke 3 jeweils übereinanderliegen. Auf diese Weise schachteln sich die Raumformen der Sektoren t und 2, die ja aus dünnem Material bestehen, ineinander.
Die Benutzungsstellung erhält man, indem man die Sektoren 1 des einen Teilslückes 3 über bzw. unter den Sektoren 2 des anderen benachbarten Teilstückes 3 anbringt. Dabei schachtelt sich dann die untere Fläche der Vertiefungen 7 in die Oberseite der Einbuchtungen 6 ein, wobei diese drei Verschachtelungen die beiden benachbarten Teüstücke 3 in bezup aufeinander
positionieren. Summiert man dip Anzahl der Teilstücke
3 so erhält man einen Stapel, der es ermöglicht, die gewünschte Anzahl von Gegenständen zur Schau zu stellen. Läßt man die Löcher 13 von einem an einem FuD befestigten Rohr durchfringen, ist es möglich, die Gesamtheit der Elemente um das Rohr zu drehen, um die verschiedenen zur Schau gestellten Gegenstände, beispielsweise Brillen 14, besser betrachten zu können.
Die Brillen werden wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, in dem Schaugestell angeordnet. Die Bügel 15 einer Brille werden durch die Löcher 12a, 126 des Randes 4 gesteckt. Diese Bügel 15 ruhen entweder auf der oberen Fläche des unmittelbar darunterliegenden Teilstückes 3 oder, wenn das aufnehmende Teilstück 3 das unterste Teilstück 3 eines auf einer Ebene aufruhenden Stapels ist, in zusammengeklappter Weise auf dieser Ebene.
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Teilstücke 3 aus einer dünnen Materiallagc, die insgesamt kreisförmig ausgestaltet ist und drei gleiche, in der Form übereinstimmende Sektoren aufweist, die voneinander durch radiale Materialstege 16 voneinander getrennt sind, die winkelmäBig versetzt um 120° zueinander angeordnet sind. Das scheibenartige Teilstück 3 ist von einem Rand
4 begrenzt, in dem die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet werden können. Jeder der Sektoren weist eine schraubenförmige Fläche 17 auf, die die Basis eines radialen Steges 16 mit der Oberkante eines weiteren radialen Steges 16 verbindet, derart, daß man, betrachtet man das Teilstück 3 rundum, eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen 17 vorliegen hat, die voneinander durch radiale Stege 16 getrennt sind. Alle die schraubenförmigen Flächen 17 haben die gleiche Achse 18, die die Achse dieses Teilstückes ist und sie haben auch die gleiche Steigung. Sie beginnen alle in der gleichen, senkrecht zur Achse IS liegenden Ebene und sie enden alle in einer weiteren Ebene, die senkrecht zur Achse 18 liegt. Der Rand 4 hat einen Querschnitt in Form eines Kopfstehenden V. Der Schenkel 9 des V, der zum Mittelpunkt des Teilstückes 3 hin liegt, schließt sich mit seinem freien Rand an die verschiedenen schraubenförmigen Flächen 17 längs Schraubenlinien 19 an.
Der Rand 4 setzt sich aus drei Randabschnitten 4a, 4b und 4c zusammen, entsprechend den drei schraubenförmigen Flächen 17. Jeder Abschnitt trägt zwei Lochpaare 12, in denen die Gegenstände, beispielsweise Brillen, angeordnet werden können. Das scheibenförmige Teilstück 3 weist in seinem Mittelpunkt ein kreisförmiges Loch 13 auf, durch das ein zylindrisches Rohr gesteckt werden kann, wie sie als Armatur für derartige Schaugestelle verwendet werden. Die schraubenförmigen Flächen 17 und die radialen Stege 16 sind im Bereich der Achse 18 durch einen Steg 20 begrenzt, der
ri seinerseits einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 22 begrenzt, in dessen Boden 23 sich das kreisförmige Loch 13 befindet. Der obere Bereich jeder der schraubenförmigen Flächen 17 ist mit einer Durchbrechung 24 versehen, während der untere Bereich eines jed"'-, der
in radialen Stege 16 einen Zapfen 26 trägt, der in eine der Durchbrechungen 24 des darunterliegenden Teilstückes 3 eingesteckt werden kann.
Wie bei dem eingangs beschriebenen Ausführun^jbeispiel können auch diese Teilstücke zwei verschiedene
ii Lagen zueinander haben, und zwar eine Speicherstellung, die in Fig. 9 dargestellt ist, und eine Benutzung stellung, die in F i g. 7 gezeigt isi
Die Speicherstellung erhält man, indem man die Teilstücke 3 mit entsprechender Lage der einzelnen
2Ii Sektorer^ untereinander ineinanderschachtelt. Der Abstand zwischen zwei Teilstücken 3 ist dann sehr gering.
Die Benutzungsstellung erhält man durch eine einf.n he Montage der Teilstücke 3 miteinander, wobei immer noch Sektoren übereinanderliegen. Zur Montage
r> werden die drei 7?pfen 26, die T-förmig sind, des einen T. iiiiück"s 3 in die drei Durchbrechungen 24 des unteren Teilstückes 3 eingesteckt. Der verbreiterte Kopf der Zapfen 26 wird in einen breiten Bereich der Durchbrechungen 24 gesteckt und dann in einem
ίο schlitzartigen verengten Bereich dei Durchbrechungen 24 verriegelt. Es genügt, die Teilstücke 3 um 120° zueinander durch eine Schraubbewegung zu verdrehen, um von der Speicherstellung in die Benutzungsstellung zu kommen.
J-) Vermehrt man die Anzahl der Teilstücke 3 erhält man einen Stapel, der die Zurschaustellung der gewünschten Zahl von Gegenständen erniögiichi. Die Randabschniiie 4a, 4b und 4c sind derart angeordnet, daß in der Benutzungsstellung des Schaugestelles das obere Ende
in der Randabschnitte 4a, 4b und 4c des einen Elementes über das untere Ende der Randabschnitte 4a, 4b und 4c des oberen Elementes verlängert wird. So bilden die verschiedenen Randabschnitte 4a, 4b und 4c eine Aufeinanderfolge und bilden drei kontinuierliche
»> Schraubengänge, die von der Basis bis zur Spitze des Schaugestelles durchlaufen. Die zur Schau zu stellenden Brillen 14 sind wie in F i g. 8 dargestellt angeordnet. Die Bügel 15 sind durch die Lochpaare 12 des Randes 4 gesteckt und ruhen auf der oberen Fläche des d: ekt
in unterhalb liegenden Teilstückes3.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaugestell, an dessen Umfang die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet sind und das aus übereinander anzuordnenden, identischen, eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme einer Achse aufweisenden Teilstücken gebildet ist, auf denen Mittel ausgebildet sind, mit denen in der Gebrauchsstellung des Schaugestelles zwischen den Teilstükken ein Abstand geschaffen ist, wobei durch einfache Drehung um einen bestimmten Drehwinkel die Teilstücke unter Verringerung des gegenseitigen Abstandes in der Lagerstellung ineinander zu schachteln sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (3) im wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist, die in winkelmäßig gleichförmiger Verteilung obere Ausstülpungen (5) und untere Vertiefungen (7) hat, wobei jede Ausstülpung (5) zwischen zvei Vertiefungen (7) und in gleichem winkelmäßigen Abstand jeder der beiden Vertiefungen (7) liegt und die Ausstülpungen (5) an ihrem oberen Ende eine Einbuchtung (6) zur Aufnahme einer Vertiefung (7) haben, wobei die Mittelpunkte der Einbuchtungen (6) und der Ausstülpungen (5) und die der Vertiefungen (7) auf dem gleichen Kreisbogen um den Mittelpunkt des Teilstückes (3) liegen, derart, daß bei in gleicher Winkellage übereinander angeordneten Teilstücken (3) die Teigstücke (3) durch Aufnahme der Ausstülpungen (5) eines unteren Teilstückes (3) in die Ausstülpungen (5) eines oberen Teilstückes (3) ineinander geschachtelt sind, während in Jer du; cn eine durch die Winkelverteilung der Au^tülpungen (5) gegebene bestimmte Umdrehung der Te« tücke (3) relativ zueinander zu erreichende Benutzungsstellung die Vertiefungen (7) eines oberen Teilstückes (3) in den Einbuchtungen (6) der Ausstülpungen (5) eines unteren Teilstückes (3) angeordnet sind.
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