DE7311418U - Schaugestell - Google Patents
SchaugestellInfo
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- DE7311418U DE7311418U DE7311418U DE7311418U DE7311418U DE 7311418 U DE7311418 U DE 7311418U DE 7311418 U DE7311418 U DE 7311418U DE 7311418 U DE7311418 U DE 7311418U DE 7311418 U DE7311418 U DE 7311418U
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- A47B87/0207—Stackable racks, trays or shelf units
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- Eyeglasses (AREA)
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- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Dipl.-Irvg. Ussenbeck
«8 Bielefeld, Heriorder Strafte 17
15/3
G 73 11 41Ö.8 - Lt FKfcSfciNTOIR SEILLSR
Schaugestell
Die Neuerung betrifft ein Schaugestell. Es ist bekannt, zum Verkauf bestimmte Gegenstände in Regale, Vitrinen oder in
Schaugestellen anzuordnen. Oft werden die Schaugestelle den Einzelhändlern von den Herstellern und den Großhändlern angeboten
bzw* mitverkauft«
Bekannt sind insbesondere Schaugestelle, in denen die Gegenstände,
die üblicherweise ziemlich kleine Abmessungen haben, am Umfang des Schaugestells angeordnet sind. Die vorbekannten
Schaugestelle haben mehrere Nachteile. Entweder sind sie nur auf sehr komplizierte Weise zu montieren und
zu demontieren und benötigen besondere Montagewerkzeuge, oder sie sind nicht zu montieren bzw. demontieren und nehmen
dann bei ihrem Transport und der Lagerhaltung einen ganz beträchtlichen Raum ein. Darüber hinaus haben sie im allgemeinen
fest vorgegebene Raumabmessungen, die praktisch den Ort ihrer Aufstellung bestimmen. So passen bestimmte Schaugestelle
nur auf den Ladentisch, während andere Schaugestelle infolge ihres Volumens nur auf dem Boden aufgestellt
werden können, meist vor Regalen, Vitrinen, Schaukästen od. dgl., deren Zugänglichkeit sie dann stark beeinträchtigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaugestell zu schaffen, das den jeweiligen Raumerfordernissen sowohl
:g:73 11 413.G 'LE""PRESEIJTOIR SEILLER
bei der Aufstellung wie bei der Lagerhaltung und beim Transport auf einfachste 'Weise angepaßt werden kann. Die
neuerungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß
das Schaugestell aus übereinander anzuordnenden Teilstucicen
besteht, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Teilstücke in der Gebrauchsstellung des Schauyesteils abständig voneinander
zu halten und sie andererseits durch einfaches Drehen um einen bestimmten Drehwinkel unter ucsei ticjung
des Abstandes in die Speicher- bzw. Transports teilung ineinander zu schachteln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schaugestell^
sind sämtliche Teilstücke einander identisch ausgebildet und jedes von ihnen ist eine Scheibe, die in gleichmüßiger
Winkelverteilung und in gleicher Anzahl Ausstülpungen
und Vertiefungen aufweist, wobei jede Ausstülpung zwischen zv/ei Vertiefungen liegt und den gleichen Wineklabstand von
ihnen hat und darüber hinaus an i.. om oberen Ende eine Einbuchtung
hat, in der eine Vertiefung aufgenommen v/erden kann, wobei die Einbuchtungen der Ausstülpungen und diese
Vertiefungen ihre Mittelpunkte auf ein und demselben Kreisbogen liegen haben derart, daß die aufeinandergesetzten
Teilstücke bei gleicher Winkellage in der Transportstellung ineinander verschachtelt sind, v/obei die Ausstülpungen der
unteren Scheibe in denen der oberen Scheibe liegen, während in der Gebrauchsstellung durch Drehen der einen der beiden
Scheiben um einen Winkel entsprechend dem Winkelabstand zwischen einer Ausstülpung und einer benachbarten Vertiefung
die Vertiefungen der oberen Scheibe in den Einbuchtungen der Ausstülpungen der unteren Scheibe liegen.
in dem speziellen Fall von Schaugestellen für Brillen oder
Brillengestelle weist jedes der Teilstücke an seinem Umfang einen Rand mit der Querschnittsform eines auf dem Kopf
stehenden V auf, dessen Außenschenkel eine Anzahl von
LE PRESENTOIR SEILLER
Löchern zum Anordnen der zur Schau zu stellenden Gegenstände
aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Neuerung sind zunächst wieder alle Teilstücke identischer Form und jedes der Teilstücke ist insgesamt
von kreisförmiger Form und weist in winkelmäßig gleichförmiger
Unterteilung eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen
Oberflächen gleicher Achse und gleicher Steigung auf, die von ein und derselben Ebene ausgehen und in einer
anderen gleichen Ebene enden und die voneinander durch radiale Haterialstege getrennt sind, die diese schraubenförmigen
Flächen miteinander verbinden, wobei diese schraubenförmigen Oberflächen sov/ie auch die vertikalen Stege im
Bereich der Achse durch einen einen kegelstumpfförmigen Hohlraum begrenzenden Materialsteg begrenzt sind. Der obere
Teil jeder der schraubenförmigen Flächen weist Durchbrechu1.-gen auf, während der untere Teil jedes radialen Steges
einen Zapfen trägt, der in eine der entsprechenden Durchbrechungen des darunter liegenden Teilstückes des Schaugestells
gesteckt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist jede der Durchbrechungen
einen breiten Teil auf, der den Durchtritt des freien verbreiterten Endes des Zapfens ermöglicht, sov/ie
ferner einen verengten Teil, der die Verriegelung des Zap— fens ermöglicht.
Im Verhältnis zur erstgenannten Ausführungsform hat die zuletzt
gekennzeichnete Ausführungsform den zusätzlichen Vorteil,
daß die Teilstücke in der Benutzungsstellung des Schaugestells miteinander verriegelt sind. Bei der ersten Aus—
führungsform ruhen die Teilstücke einfach aufeinander, so daß bei unsachgemäßer Handhabung oder beim Anstoßen theoretisch
die Möglichkeit besteht, daß sie ihre vorgegebene Lage zueinander verlieren.
IG -.7S 11 418.8
'LE'^RESENTOIR SEILLER
-A-
Gemäß oiner weiteren bevorzugten Ausführungsform hat jedes
der Teilstücke drei schraubenförmige Flächen, die sich jede über einen Senktor von 120 erstrecken.
Ausgehend von der ineinander geschachtleten Speicherstellung genügt es somit, die Teilstücke um 120 zueinander zu verdrehen
durch eine Schraubbewegung und die Zapfen jedes Teilstückes in die teilweise schlitzartigen Durchbrechungen des
darunterliegenden Teilstückes einzubringen, um das Schaugestell in seiner Gibrauchsstellung zu verriegein*
Vorzugsweise hat wiederum jedes der Teilstücke an seinem Umfang und in Verlängerung der schreaDenförmigen Flächen
schraubenförmige Ränder in der Querschnittsform eines auf dem Kopf stehenden V, dessen Außenschenkel eine Reihe von
Ausnehmungen aufweist, in die die zur Schau zu stellenden Gegenst'nde eingesteckt werden können. Dabei sind diese
Ränder so angeordnet, daß in der Gebrauchsstellung des Schaugestells das obere Ende der Ränder eines Teilstückes
exakt von dem unteren Ende der Ränder des oberen Teilstückes verlängert ist, dergestalt, daß die verschiedenen Ränder der
Teilstücke dann kontinuierliche Schraubengänge bilden, die von der Basis bis zur Spitze des Schaugestells laufen. Dabei
liegen dann auch die schraubenförmigen Flächen zweier aufeinander folgender Teilstücke in der entsprechenden Verlängerung
zueinander. Hierdurch ergibt si_h ein besonders ästhetisches Aussehen eines solchen Schaugestells.
Die Teilstücke sind vorzugsweise durch Warmformen, Vergießen oder Spritzgießen von Kunststoff hergestellt oder beistehen
aus gezogenem Blech.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Neuerung wurden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
( fc I · I 1 t L
ί I ■ *
'LE'I=1RESENTOIR SEILLER
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schaugestell gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt 2-2 der Fig. 1 durch zwei in der Speicherstellung miteinander
verschachtelte Teilstücke,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2, jedoch in der Gebrauchsstellung der beiden Teilstücke,
Fig. 4 eine Seitenansicht der beiden Teilstücke gemäß ζ Fig. 3 mit einer eingesteckten Brille,
Fig. 5 eine Unteransicht unter ein Teilstück des Schaugestells nach den Fig. 1 bis 4, das zwei Brillen
trägt,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes eines weiteren Ausführungsbeispiels des neuerungsgemäßen
Schaugestells,
Fig. 7 eine Seitenansicht zweier in Gebrauchsstellung befindlicher
Teilstücke gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Teilstück nach Fig. 6, ver-V
sehen mit einer Brille,
20 Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt 9-9 der
Fig. 8 durch zwei in der Speicherstellung miteinander verschachtelte Teilstücke.
Die in den Fig. 1 bis b dargestellten Teilstücke des Schaugestells
bestehen jeweils aus einer dünnen Scheibe 3, die sechs Sektoren hat. Die drei Sektoren 1 sind untereinander
gleich und ebenso die drei Sektoren 2, wobei jedoch die Sektoren 1 und 2 voneinander unterschiedlich geformt sind. Die
Scheibe 3 ist von einem Rand 4 begrenzt, der dazu dient, die zur Schau zu stellenden Gegenstände aufzunehmen.
:G;72 11 418.8
'LE'PRESENTOIR SEILLER
Die Sektoren 1 tragen auf ihrer Mittelachse, tangential zu ihren kreisförmigen Boqenabschnitten und senkrecht dazu eine
hohle Ausstülpung 5, die im wesentlichen kegelstumpfförmig
ist und die auf dem Sektor 1 mit der größeren Basis aufliegt, Ein Hohlkanal θ halbzylindrischer Form zeigt mit seiner zylindrischen
Fläche radial und vorspringend auf die obere Fläche des Sektors 1. Sein Durcnmesser entspricht dem der
großen Basis der Ausstülpung 5. Er verbindet die Ausstülpung 5 mit dem Rand 4. Die kleine Basis der Ausstülpung 5 weist
Ti -° eine Einbuchtung 6 auf« Die Tiefe der Einbuchtung ist deut™
lieh niedriger als die Höhe der Ausstülpung 5, wie aus den
4* Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Die Projektion der Einbuchtungen 6 in die Ebene der Scheibe 3 ist derart, daß ihr Mittelpunkt um eine Strecke R vom Mi ttelpunkt
der Scheibe 3 entfernt ist, wobei dieser Scheibenmittelpunkt der Spitze des Sektors 1 entspricht. Die Sektoren
2 weisen auf :hrer Mittelachse vorspringend von ihrer unteren Fläche eine Vertiefung 7 auf, deren Mittelpunkt um
die Strecke R von der Spitze entfernt liegt. Der Außendurch- ψ 20 messer der Vertiefungen 7 entspricht dem Innendurchmesser
der Einbuchtungen 6. Die Tiefe der Einbuchtungen 6 und der Vertiefungen 7 ist etwa gleich groß.
Der Rand 4 hat einen Querschnitt in Form eines auf dem Kopf stehenden V. Der innere Schenkel 9 dieses V-förmigen Randes,
der dem Mittelpunkt der Scheibe 3 zugewandt liegt, schließt sich mit seinem freien Rand an diese an. Der außenliegende
Schenkel 11 des V-förmigen Randes weist sechs Lochpaare 12 auf, die dazu bestimmt sind, Brillen aufzunehmen. Die Höhe
des V-förmigen Randes entspricht der Höhe des Hohlkanals
Die Scheibe 3 weist in ihrem Mittelpunkt ein kreisförmiges Loch 13 auf, durch das ein zylindrisches Rohr gesteckt werden
kann, wie sie üblicherweise als Armatur für Schaugestelle verwendet werden.
LE ■PRESENTOIR SEILLER
Die vorstehend beschriebenen Teilstücke können auf zwei
;; verschiedene Weisen zueinander angeordnet sein. In einer
Speicherstellung, in der die Teile aufbewahrt und transj
portiert werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist,und in
j 5 einer Benutz'ingsstellung, die aus Fig. 3 ersichtlich ist
ι und in der die zur Schau zu stellenden Gegenstände in den
j Teilstücken dargeboten werden. Die Speicherstellung er-
hält man, indem man die Teilstücke übereinander anordnet
ι und dabei dafür Sorge trägt, daß die entsprechenden Sektoren
1 und die Sektoren 2 der Teilstücke jeweils überei iander-
liegen. Auf diese Weiso schachteln sich die Raumformen der
j Sektoren 1 und 2, die ja aus dünnem Material bestehen, ineinander.
Die Benutzungsstelleung erhält man, indem man die Sektoren
Ί des einen TeiJStückes über bzw. unter den Sektoren 2 des
anderen benachbarten Teilstückes anbringt. Dabei schachtelt sich dann die untere Fläche der Vertiefungen 7 in die Oberseite
der Einbuchtungen 6 ein, wobei diese drei Verschachtelungen die beiden benachbarten Teilstücke in Bezug aufeinander
positionieren. Summiert man die Anzahl der Teilstücke, so erhält man einen Stapel, der es ermöglicht, die gewünschte
Anzahl von Gegenständen zur Schau zu stellen. Läßt man die Löcher 13 von einem Rohr durchdringen, das die Rolle
eines festen Mastes eines Fußes spielt, ist es möglich, die Gesamtheit der Elemente um das Rohr zu drehen, um die
verschiedenen zur Schau gestellten Gegenstände, biespiels-
wei3e Brillen 14, besser betrachten zu können. i
Die Brillen werden, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, in dem Schaugestell angeordnet. Die Bügel 15 einer Brille
30 werden durch die Löcher 12a, 12b des Randes 4 gesteckt. Diese Bügel 15 ruhen entweder auf der oberen Fläche des
unmittelbar darunterliegenden Teilstückes oder, wenn das aufnehmende Teilstück das unterste Teilstück eines auf
m einer Ebene aufruhenden Stapels ist, in zusammengeklappter
■ 35 Weise auf oieser Ebene.
•G"73 11 418.8 LE PRESENTOIR SEILLER
— ο —
Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Teilstücke aus einer dünnen Material-
gleiche, in der Form übereinstimmende Sektoren aufweist, die voneinander durch radiale Materialstege 16 voneinander
getrennt sind, die winkelmäßig versetzt um 120° zueinander angeordnet sind. Das scheibenartige Materialstück 3 ist
von einem Ranc 4 begrenzt, in dem die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet v/erden können. Jeder der Sektoren
weist eine schraubenförmige Fläche 17 auf, die die oasis eines radialen Steges 16 mit der Oberkante eines
weiteren radialen Steges 16 verbindet, derart, daß man,
betrachtet man das Teilstück rundum, eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen Flächen 17 vorliegen hat. die voneinander
durch radiale Stege 16 getrennt sind. Alle die schraubenförmigen Flächen 17 haben die gleiche Achse 18, die die
Achse dieses Teilstückes ist, und sie haben auch die gleiche Steigung. Sie beginnen alle in der gleichen, senkrecht
zur Achse 18 liegenden Ebene und sie enden alle in einer weiteren Ebene, die senkrecht zur Achse 18 liegt. Der Rand
4 hat einen querschnitt in Form eines kopfstehenden V. Der
Schenkel S des V, der zum Mittelpunkt des Teilstückes hin liegt, schließt sich mit seinem freien Rand an die verschiecerien
schraubenförmigen Flächen 17 an, und zwar dies längs Schraubenlinien 19.
Der Rand 4 setzt sich aus drei Abschnitten 4a, 4b und 4c zusammen, entsprechend den drei schraubenförmigen Flächen
17. Jeder Abschnitt trägt zwei Paar Löcher 12, in denen die Gegenstände, beispielsweise Brillen, angeordnet werden können.
Das scheibenförmige Materialstück 3 weist in seinem
Mittelpunkt ein kreisförmiges Loch 13 auf, durch das ein
zylindrisches Rohr gesteckt werden kann, wie sie als Armatur für derartige Schaugestelie verwendet werden. Die schraubenförrnigen
Flächen 17 und die radialen Stege 16 sind im Be- ! 35 reich der Achse 18 durch einen Materialsteg 20 begrenzt,
'LE "PRESENTOIR SEILLER
der seinerseits einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 22 begrenzt,
in dessen Boden 23 sich das ''reisförmige Loch 13
befindet. Der obere Bereich jeder der schraubenförmigen Flächen 17 ist mit einer Durchbrechung 24 versehen, während
der untere Bereich eines jeden der radialen Stege 16 einen Zapfen 26 trägt, der in eine der Durchbrechungen 24
des darunterliegenden Teilstückes eingesteckt werden kann.
Wie bei dem eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel können auch diese Teilstücke zwei verschiedene Lagen zueinander
haben, und zwar eine Speicherstellung, die in Fig. dargestellt ist, und eine Benutzungsstellung, die in Fig.
gezeigt ist.
Die Speicherstellung erhalt man, indem man die Teilstücke
mit entsprechender Lage der einzelnen Sektoren untereinander ineinanderschachtelt. Der Abstand zwischen zwei Teilstücken
ist dann sehr gering.
Die Benutzungsstellung erhält man durch eine einfache Montage der Teilstücke miteinander, wobei immer noch Sektoren
übereinanderliegen. Zur Montage werden die drei Zapfen 26, die T-förmig sind, des einen Teilstückes in die drei Durchbrechungen
24 des unteren Teilstückes eingesteckt. Der verbreiterte Kopf der Zapfen 26 wird in einen breiten Bereich
der Durchbrechungen 24 gesteckt und dann in einem schlitzartigen verengten Bereich der Durchbrechungen 24 verriegelt.
Es genügt, die Teilstücke um 120 zueinander durch eine Schraubbewegung zu verdrehen, um von der Speicherstellung
in die Benutzungsstellung zu kommen.
Vermehrt man die Anzahl der Teilstücke, erhält man einen
Stapel, der die Zurschaustellung der gewünschten Zahl von Gegenständen ermöglicht. Die Randabschnitte 4a, 4b und 4c
sind derart angeordnet, daß in der Benutzungsstellung des Schaugestells das obere Ende der Randabschnitte des einen
Elementes über das untere Ende der Randabschnitte des oberen
LE PRESENTOIR SEILLER
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Elemenv.es verlängert wird. So bilden die verschiedenen Randabschnitte
eine Aufeinanderfolge und bilden drei kontinuier-1
irhe Schraubengünce, die von der i-asis bis zur spitze
des Schaugestells durchlaufen. Die zur Schau zu stellenden Brillen 14 sind, wie in Fig. 8 dargestellt, angeordnet. Die
Bügel 15 sind durch die Löcher 12 des Randes 4 gesteckt und ruhen auf der oberen Fläche des direkt unterhalb liegenden
Teilstückes.
Die erfindungsgemäßen Schaugestelle haben den Vorteil, daß
sie in der Spsicherstellung sehr wenig Raum beanspruchen. In der Benutzungsstellung können sie sowohl auf dem Lioden
als auch ohne weiteres auf dem Ladentisch aufgestellt werden. Es genügt, eine entsprechende Anzahl von Teilstücken
hinzuzufügen oder fortzunehmen, um die Gesamthöhe des Schaugestells
dem Ort der Aufsteilung und der Anzahl der auszustellenden Gegenstände anzupassen. L r .: Teilstücke sind
darüber hinaus im Hinblick auf die Tatsache, daß sie aus einem dünnen Kunststoff- oder Blechmaterial bestehen, leicht,
billig herzustellen und auch in ihrem äußeren Eindruck ästhetisch.
Das in den Fig. 6 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel hat
den besonderen Vorteil, daß das Schaugestell insgesamt in der Benutzungsstellung zu einem festen Ganzen verriegelt ist.
Beim Umsetzen des Schaugestells können daher die Teilstücke nicht ihre Lage zueinander verlieren, ob man sie nun dreht,
neigt, das Schaugestell hochhebt oder ihm einen Stoßfversetzt. Darüber hinaus geben die schraubengangförmigen Ränder ihm ein
besonders ästhetisches Aussehen.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele.
Im Rahmen des allgemeinen Raumformgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich, insbesondere was die
Aufteilung der Teilstücke in verschiedene voneinander unterschiedliche Sektoren anbelangt und insbesondere auch, was
'LE*PRESENTOIR SEILLER
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die Ausgestaltung der Aufnahmen der Teilstücke anbelangt,
die den jeweiligen Gegenständen angepaßt werden können.
Claims (8)
1. Schaugestell, an dessen Umfang die zur Schau zu stellenden Gegenstände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus übereinander anzuordnenden Teilstücken (3,4) gebildet ist, denen Mittel
zugeordnet sind, mit denen in der Gebrauchsstellung des Schaugestells zwischen den Teilstücken (3,4) ein Abstand
geschaffen ist und durch die mittels einfacher Drehung um einen bestimmten Drehwinkel die Teilstücke (3,4) unter Beseitigung
des gegenseitigen Abstandes ineinander zu schachteln sind.
2. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle übereinander anzuordnenden Teilstücke einander identisch sind und d-iß jedes Teilstück eine Scheibe (3) aufweist,
die in regelmäßig gleichförmiger Verteilung drei Ausstülpungen (5) und drei Vertiefungen (7) hat, wobei jede
Ausstülpung (5) zwischen zwei Vertiefungen (7) und in gleichem winkelmäßigen Abstand jeder der beiden Vertiefungen (7) liegt
J» und die Ausstülpungen (5) an ihrem oberen Ende eine Einbuchtung
(6) zur Aufnahme einer Vertiefung (7) haben, wobei die Mittelpunkte der Einbuchtungen (6) der Ausstülpungen (5)
und die der Vertiefungen (7) ihren Mittelpunkt auf dem gleichen Kreisbogen liegen haben, derart, daß bei in gleicher
Winkellage über-einander angeordneten Teilstücken die Teilstücke durch Aufnahme der Ausstülpungen (5) der unteren
Scheibe (3) in die der oberen Scheibe (3) ineinandergeschachtelt sind, während in der durch eine Sechstel-Umdrehung der
beiden Scheiben relativ zueinander zu erreichenden Benutzungsstellung die Vertiefungen (7) der oberen Scheibe (3) in den
Einbuchtungen (6) der Ausstülpungen (5) der unteren Scheibe (3) angeordnet sind.
7311418 14.04.77
'LE PRESENTOIR SEILLER
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3. Schaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teilstücke an seinem Umfang einen Rand (4) mit
einem Querschnitt in Form eines auf dem. Kopf stehenden V
aufweist, dessen Außenschenkel (11) Reihen von Durchbrechungen (12a,12b) zur Aufnahme der zur Schau zu stellenden
Gegenstände hat.
4. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander anzuordnenden Teilstücke eine identische
Form haben und daß jedes Teilstück eine im wesen -.liehen
kreisförmige Form hac und in gleichförmiger winkelmäßiger
Verteilung eine Aufeinanderfolge von schraubenförmigen
Flächen (17) der gleichen Achse (18) und der gleichen Steigung hat, die alle von einer gemeinsamen Ebene ausgehen und
die alle in einer anderen gemeinsamen Ebene enden und die voneinander durch radiale Stege (16) getrennt sind, die die
schraubenförmigen Flächen (17) miteinander verbinden, wobei
diese sowie die vertikalen Stege (16) im Bereich der Achse (18) durch einen Materialsteg (20) begrenzt sind, der seinerseits
einen kegelstumpfförmigen Hohlraum (22) begrenzt,
wobei im oberen Bereich jeder der schraubenförmigen Flächen (17) eine Durchbrechung (24) vorgesehen ist, während der
untere Bereich eines jeden der radialen Stege (16) einen Zapfen (26) tärgt, der in eine der Durchbrechungen (24)
in der Benutzungsstellung des Schaugestells einsteckbar ist.
5. Schaugestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchbrechungen (24) einen breiten Teil zum Hindurchstecken
des freien verbreiterten Endes des Hapfens (26) sowie einen eingeengten schlitzförmigen Teil zur Verriegelung
dieses Zapfens (26) aufweist.
6. Schaugestell nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teilstück (3) schraubenförrviige
Flächen (17) hat, die sich jeweils über einen Sektor von 120° erstrecken.
731H18 14.04.77
•G V'4- 11 418.8
LE PkBSEWTOIR SEILLER
7. Schaugestell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Teilstücke an seinem Umfang una in veriänqei uny uet sc'nräübenf oriuigen i'lächcr· (17)
schraubenförmige Randabschnitte (4) mit einem Querschnitt in form eines kopfstehenden V aufweist, deren Außenschenkel
(14) Reihen von Löchern (12) zur Aufnahme der zui Schau zu stellenden Gegenstände aufweist, wobei diese Randabschnitte
(4,4a,4b,4c) derart angeordnet sind, daß in der Benutzungsstollung
des Schaugestells die Randabschnitte des einen Teil Stückes am oberen Ende exakt durch das untere Ende der
Randabschnitte des oberen Teilstückes verlängert sind, so daß die verschiedenen Randabschnitte insgesamt kontinuierliche,
von der iiasis bis zur Spitze des Schaugestells laufende SchraubengänrjG gebildet sind,.
8. Schaugestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden.
anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück aus einem dünnen, warmgeformten, vergossenen oder spritzgegossenen
Kunststoffmaterial oder aus einem gezogenen Blech
hergestellt ist.
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