DE2209331A1 - Aus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengebauter Gebrauchsgegenstand - Google Patents

Aus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengebauter Gebrauchsgegenstand

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DE2209331A1 DE19722209331 DE2209331A DE2209331A1 DE 2209331 A1 DE2209331 A1 DE 2209331A1 DE 19722209331 DE19722209331 DE 19722209331 DE 2209331 A DE2209331 A DE 2209331A DE 2209331 A1 DE2209331 A1 DE 2209331A1
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Frank Tipton Staffordshire Wardle (Großbritannien). P
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Description

Anmelderin: VONO Limited, 'Iipton, Staffordshire/England SK/M
Aus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengebauter Gebrauchsgegenstand
Die Erfindung betrifft einen aus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengebauten Gebrauchsgegenstand, der beispielsweise ein Möbelstück, wie ein an einer Zimmerwand zu befestigendes Regal oder ein Stuhl, lisch od. dgl., sein kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Gebrauchsgegenstand zu schaffen, der für die verschiedensten Verwendungsarten aus mehreren gleichartigen Bauteilen leicht und bequem zusammengebaut werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass der Gebrauchsgegenstand aus wenigstens vier gleichartigen Bauteilen besteht, von denen jedes einen Mittelteil aufweist, an dessen gegenüberliegenden Längsenden Endteile integral angeformt sind, die jeder mit dem Mittelteil auf derselben Seite desselben einen Winkel von 135° bilden, wobei die Bauteile an den aufeinandergelegten Endteilen miteinander verbunden sind und ihre Längsachsen in einer oder mehreren parallelen Ebenen liegen.
Ein Gebrauchsgegenstand mit diesen Merkmalen kann die verschiedenartigsten Formen haben und daher vielen Verwen-
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dungszwecken dienen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass all die mannigfaltigen Gebrauchsgegenstände aus einem einzigen Bauteil-Typ gebaut werden können, so dass die lagerhaltung wesentlich vereinfacht ist.
In den Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines der gleichartigen Bauteile, aus denen beispielsweise die in den Fig. 2 bis 5 dargestellten erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstände zusammengebaut wurden;
fig. 2 eine Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstandes in form eines Regals;
Fig. 3 eine Ansicht eines Tisches; Fig. 4 eine Ansicht einer Sitzbank;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen mit einer Glasplatte versehenen Tisch;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die teilweise im
Schnitt den Matrizenteil von Befestigungsmitteln zur Verwendung bei einem erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstand zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die teilweise im Schnitt den Patrizenteil der Befestigungemittel zeigt;
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Pig. 8 eine perspektivische Ansicht, die teilweise
im Schnitt einen Abstandshalter für die Befestigungsmittel nach Fig. 6 und 7 zeigt; Pig. 9 eine perspektivische Ansicht, die teilweise im Schnitt eine bei einem erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstand verwendbare Verbindungslasche zeigt;
Pig.10 eine perspektivische Ansicht, die teilweise im Schnitt eine obere Stützlasche für einen erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstand zeigt; Fig.11 eine perspektivische Ansicht, die teilweise
im Schnitt ein Scharnierteil für einen erfindungegemässen Gebrauchsgegenstand zeigt, und Pig.12 eine perspektivische Ansicht eines Eekteils. Pig. 1 zeigt eines der gleichartigen Bauteile, mit denen eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen, wie beispielsweise Möbel, Regalkombinatiunen für die Industrie od. dgl., zusammengebaut werden kann.
Das Bauteil besteht aus einem länglichen Mittelteil 10, dessen Länge grosser als seine Breite und dessen Breite grosser als seine Sicke ist. Das Mittelteil 10 trägt an jedem Stirnende 12 einen integral angeformten Endteil 11, der mit sechs in gleichen Abständen voneinander angeordneten Bohrungen 11a versehen und in einem stumpfen Winkel von zum Hittelteil 10 angeordnet ist. Die beiden Endteile 11 liegen auf der gleichen Seite des Mittelteils 10.
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Die Endteile 11 weisen eine etwas geringere Dicke als der Mittelteil 10 auf, so dass eine Vielzahl von Bauteilen aufeinander gestapelt werden können, wobei der Mittelteil und die ündteile eines Bauteiles innerhalb des vom Mittelteil und von den ündteilen des darunter liegenden Bauteiles gebildeten Raumes ruhen.
Beispielsweise sind die Abmessungen eines derartigen Bauteiles wie folgt:
Länge des Mittelteils 350 mm
Länge jedes -c-ndteils 60 mm
Breite des Bauteiles 33Q mm
Dicke des Mittelteils 10 mm
Dicke der abgewinkelten kndteile 7 mm Durchmesser der Bohrungen in den i*ndteilen 16 mm
Das Bauteil kann aus jedem geeigneten Kunststoff bestehen, wie z. B. "A.B.S.", Polypropylen oder Polystyrol, und nach dem Spritzgussverfahren oder einem anderen geeigneten Verfahren hergestellt werden. Falls gewünscht, kann der Kunststoff halbgeblasen sein, um das Gewicht des Bauteiles und die benötigte Materialmentje zu vermindern.
Derartige Bauteile können für den Zusammenbau einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen verwendet werden, und nur beispielsweise werden vier Ausführungsformen beschrieben. Die gleichen Bauteile können jedoch für den Aufbau vieler anderer Möbel und Gebrauchsgegenstände verwendet werden.
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In Pig. 2 ist ein Teil eines aus den Bauteilen geraäss
1 zusammengesetzten Regals dargestellt. Die abgewinkelten i-ndteile 11 sind aneinander befestigt, wobei die längsachsen der Bauteile in derselben Ebene liegen.
Die abgewinkelten Endteile 11 können auf jede gewünschte VYeise, z. B. mittels Schrauben oder mittels geeigneter Klammern, aneinander befestigt werden, wie dies bei 21 angedeutet ist. Einige bevorzugte Befestigungsmittel werden im folgenden beschrieben·
Falls erwünscht, können zwei oder mehr Bauteile permanent miteinander verbunden sein und hierbei zweckmässig in einer Form als einstückiger Körper hergestellt werden. Beispielsweise könnten die Bauteile 13 und 14 permanent miteinander verbunden sein und das Begal gemäss Fig. 2 könnte mehrere derartig verbundene Bauteile aufweisen. Zwischen den Endteilen 11 können Abstandshalter vorgesehen sein, so dass sich die Flächen nicht unmittelbar berühren, aber sich dennoch gegenüberliegen. Weiterhin können die Bauteile derart aneinander befestigt werden, dass ihre Längsachsen nicht in derselben Ebene liegen, sondern zu einer gemeinsamen Ebene parallel liegen. Mit anderen Worten, die Bauteile derart aneinander befestigt werden, dass ihre Längsachsen gegenseitig versetzt sind.
In Fig. 3 ist ein Tisch dargestellt, der eine Tischplatte 16 aufweißt, an die im Abstand voneinander zwei Beine 15 angreifen. Die beiden Beine 15 sind aus vier Bauteilen zusammengesetzt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
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In Pig. 4 ist eine Sitzbank dargestellt, die eine Platte 17 und aus den Bauteilen gemäss Pig. I bestehende Beine 18, die auf die dargestellte Weise aneinander befestigt sind, aufweist.
Pig. 5 zeigt einen Tisch, der als niedriger Kaffeetisch od. dgl. geeignet ist und eine Tischplatte 19, die aus Glas bestehen kann, und eine aus vier Bauteilen zusammengebaute Basis aufweist. c
Bei allen erfindungsgemässen Gebrauchsgegenständen können alle oder nur einige der Bauteile permanent aneinander befestigt sein, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde.
Palis dies insbesondere im Falle des Regals gemäss Fig. 2 erwünscht ist, können die Bauteile aus Stahl bestehen und vorzugsweise mit Rippen oder anderen Verstärkungsmitteln versehen sein, wobei sich derartige Bauteile und die aus ihnen hergestellten Grebrauchsgegenstände insbesondere für industrielle Zwecke eignen.
Obgleich Kunststoff und Stahl als für die Bauteile geeignete Werkstoffe genannt wurden, können auch andere Werkstoffe, z. B. Holz, verwendet werden.
Die bevorzugten Mittel für die Befestigung der Endteile aneinander sollen nunmehr beschrieben werden.
Fig. 6, 7 und 8 der Zeichnungen zeigen Befestigungsmittel, die aus einem Matrizenteil (Fig. 6), einem Patrizenteil (Fig. 7) und einem Abstandshalter (Fig. 8) bestehen,
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wobei alle diese Teile aus Nylon aber auch aus jedem anderen geeigneten synthetischen Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff, wie z. B, korrosionsbeständigem Metall, bestehen können. Das Matrizenteil besteht aus einem zylinderförmigen Körper 110, der ein Innengewinde 111 und an einem ünde einen aich radial nach aussen erstreckenden Flansch aufweist. Die Länge des Körpers 110 ist, gemessen zwischen der Stirnfläche 113 des Flansches 112 und dem freien iönde dea Köi'pers 110, etwas geringer als die doppelte Dicke der iSndteile 11, bei denen die Befestigungsmittel verwendet werden.
Das Patrizenteil besteht aus einem zylinderförmigen Körper 114, der ein Aussengewinde 115 zur Verschraubung mit dem Innengewinde 111 dea Matrizenteiles aufweist, wobei an einem £nde des Körpers 114 ein sich radial nach aussen erstreckender Flansch 116 vorgesehen i3t.
Im Matrizen- und im Matrizenteil ist in bekannter Weise jeweils eine Ausnehmung 117 zum Ansetzen eines Schraubenziehers bzw. ein schlitz zum Ansetzen eines Geldstückes vorgesehen.
Der Abstandshalter besteht aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Körper, der an einem ünde ein Aussengewinde 118 und am anderen ioide ein Innengewinde 119 aufweist. Das Gewinde 118 entspricht dem Gewinde 114 auf dem Patrizenteil, während das Gewinde 119 dem Gewinde 111 im Matrizenteil entspricht.
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Wenn zwei Bauteile aneinander befestigt werden sollen, werden jeweils je ein Patrizen- und ein Matrizenteil benötigt. Der Körper 110 des Matrizenteiles wird durch miteinander ausgerichtete Bohrungen in den Endteilen 11 der Bauteile gesteckt, wonach das Patrizenteil aufgeschraubt und festgezogen wird, so dass die Flansche 112 und 116 zwischen sich die Endteile 11 der Bauteile festklemmen.
Falls mehr als zwei Bauteile aneinander befestigt werden sollen, wird ein Abstandshalter verwendet, wobei für jedes zusätzliche Bauteil ein Abstandshalter verwendet wird; falls also drei Bauteile zusammengeschraubt werden sollen, wird ein Abstandshalter verwendet, während beim Verbinden von vier Bauteilen zwei Abstandshalter benötigt werden. Die Länge des Teiles 120 des Abstandshalters, welcher mit dem Innengewinde 119 versehen ist, entspricht der Dioke des Endteiles 11 der Bauteile, so dass der Teil 120 eines jeden Abstandhalters die Bohrung im Endteil 11 ausfüllt.
Falls zwei Bauteile nebeneinander befestigt werden sollen, um z. B. die Breite eines erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstandes zu verdoppeln, wird eine Verbindungslasche gemäes Fig. 9 verwendet. Die Verbindungslasche weist eine im wesentlichen rechteckige Gestalt auf und besitzt abgerundete Enden
121 und in diesen befindliche Bohrungen 122. Die Bohrungen
122 weisen einen für die Aufnahme des Körpers 110 und des Teiles 120 des läatrizenteiles bzw. des Abstandshalters geeigneten Durchmesser auf. Die Verbindungslasche besitzt die gleiche Dioke wie der Endteil 11 des -Bauteiles. Falls also
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zwei Bauteile nebeneinander befestigt werden sollen, werden die Bauteile in der gewünschten Stellung angeordnet und eine Verbindungslasche wird derart angelegt, dass die Bohrungen 122 mit den entsprechenden Bohrungen in den Bauteilen ausgerichtet sind, worauf die aus Matrizen- und Patrizenteil bestehenden Befestigungsmittel durch die ausgerichteten Bohrungen gesteckt werden. Da die Dicke eines .Endteils zusammen mit einer Verbindungslasche gleich der Dicke zweier aufeinandergelegter Endteile ist, klemmen die zusammengeschraubten Matrizen- und Patrizenteile die Verbindungslasche auf die Bauteile. Palis mehr als zwei Bauteile seitlich nebeneinander befestigt werden sollen, muss eine entsprechende Anzahl von zusätzlichen Abstandshaltern vorgesehen werden.
Die Verbindungslasche ist in ihrer Mitte mit einer im Querschnitt V-förmigen Nute 123 versehen, um die Flexibilität der Lasche zu erhöhen, was dann erwünscht ist, wenn nebeneinanderliegende, in einem Winkel von z. B. 90° verlaufende Bauteile verbunden werden sollen.
Falls ein Tisch hergestellt werden soll, werden vier Bauteile zu einem quadratischen Kasten verbunden, der keinen Deckel und Boden aufweist, und auf diesen Kasten wird dann eine aus Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehende Platte gelegt, welche die '.tischplatte bildet. Um ein Abrutschen der Tischplatte von den Bauteilen zu verhindern, sind (rlasplattenstützteile gemäss Fig. 10 vorgesehen.
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Das Crlasplattenstützteil ist eine im wesentlichen rechteckige Lasche aus Kunststoff, wie z. B. FVC mit einem hohen Elastomerprozentsatz, und weist abgerundete Enden 123a und Bohrungen 124 auf, wobei der Durchmesser der Bohrungen 124 dem Durchmesser des Körpers 110 des Matrizenteils entspricht.
Mehrere Glasplattenstützlaschen gemäss Fig. 10 können U-förmig gebogen werden, so dass sie die Oberkanten der Bauteile mit ihren Schenkeln übergreifen, und Befestigungsmittel nach Fig. 6 und 7 durch die Bohrungen 124 und entsprechende in den Bauteilen vorgesehen« Bohrungen gesteckt werden können. Die Dicke der Lasche beträgt die Hälfte der Dicke des Endteils des Bauteile. So weist die umgebogene Lasche zusammen mit dem Bauteil eine Dicke gleich der doppelten Dicke eines Endteils auf, so dass Befestigungsmittel mit je einem Patrizen- und Matrizenteil, wie sie schon beschrieben wurden, verwendet werden können·
Falls aua irgendeinem Grunde zwei oder mehr Bauteile aneinander befestigt und eine Glaeplattenstützlasch· ebenfalls vorgesehen werden soll, muss ebenfalls eine entsprechende Anzahl von Abstandshaltern gemäss Fig. 8 verwendet werden.
Bei einem erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstand kann eine Tür vorgesehen werden, indem in den Bauteilen an den entsprechenden Stellen für das Scharnier der Tür Bohrungen vorgesehen werden, in die ein Scharnierteil genäse Fig. 11 eingesetzt wird. Das Scharnierteil besteht aus einem zylinderförmigen Schaft 125» an dessen Mitte ein sich radial
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nach aussen erstreckender Flansch 126 vorgesehen ist. Der auf der einen Seite des Flansches 126 liegende Teil des Schafts 125 steckt in der Bohrung im Bauteil, während der Schaftteil auf der anderen Seite des Flansches 126 in einer geeigneten Bohrung in der Tür steckt. Es sind zwei derartige Scharnierteile an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Tür vorgesehen, so dass diese schwenkbar am Möbelstück befestigt ist.
Die Scharnierteile können wahlweise so angebracht werden, dass die Tür entweder um eine senkrechte oder eine waagerechte Achse geschwenkt werden kann.
Falls bei einem erfindungsgemässen Gebrauchsgegenstand zwei Bauteile oder zwei Bauteilsätze derart miteinander verbunden werden so"1 len, dass die Längsachsen der miteinander zu verbindenden Bauteile nicht in einer gemeinsamen Ebene oder in parallelen Ebenen liegen, ist ein .rickteil gemäss Fig. 12 vorgesehen.
Das Eckteil weist entsprechend dem Winkel zwischen den Achsen der miteinander zu verbindenden Bauteile einen dreieckigen Mittelteil 20 auf. An zwei Seiten des Mittelteils sind Endteile 21 vorgesehen, die dem Mittelteil integral angeformt sind und mit diesem einen Winkel von 135 bilden. Die Endteile 21 liegen auf der gleichen Seite des Mittelteile 20, und die Endteile 11 der Bauteile sind mit den Endteilen 21 des Eckteils auf die bisher beschriebene Weise verbunden. Die Länge und Dicke der Endteile 21 und die
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Durchmesser der in ihnen befindlichen Bohrungen gleichen in ihren Abmessungen denen der Ündteile 11. Die Dicke des fcndteils 21 ist gleich der Dicke des Mittelteils 10*
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    .Uus mehreren gleichartigen Bauteilen zusammengebauter Gebrauchsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er aus wenigstens vier gleichartigen Bauteilen besteht, von denen jedes einen Mittelteil (10) aufweist, an dessen gegenüberliegenden Längsenden Endteile (11) integral angeformt sind, die jeder mit dem Mittelteil auf derselben Seite desselben einen Winkel von 135° bilden, wobei die Bauteile an den an- oder aufeinandergelegten Endteilen (11) miteinander verbunden sind und ihre Längsachsen in einer oder mehreren parallelen Ebenen liegen.
  2. 2. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile unter Bildung wenigstens einer geschlossenen Form aneinander befestigt sind.
  3. 3. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (10) eines jeden Bauteils eine sich gerade erstreckende Längsachse aufweist.
  4. 4. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauteil streifenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile aus Kunststoff bestehen.
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  6. 6. Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (11) eines jeden Bauteils eine geringere Dicke als der Hittelteil (10) aufweisen.
  7. 7· Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an- oder aufeinanderliegenden Endteile (11) mindestens zweier Bauteile permanent miteinander verbunden sind.
  8. 8. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (11) dadurch permanent miteinander verbunden sind, dass ihre Bauteile einen einstückigen Formkörper bilden·
  9. 9· Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (11) wenigsten* zweier Bauteile lösbar miteinander in an- oder aufeinanderliegender Anordnung durch mindestens einen Sat» Verbindungemittel über Bohrungen (11a) in den Endteilen verbunden ai.n&,
  10. 10, Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· ein Bauteil mit einem anderen Bauteil mittels einer alt Bohrungen (122) für die Aufnahme der Befestigungsmittel versehenen Verbindung»- lasche Seite an Seite verbunden ist.
  11. 11. Gebrauchsgegenstand nach Ansprach 10, dadurch &tk*anzeichnet, dass die Verbindung«!*·*!» is we»«ntlißÄfMa Al» gleiche Dick« wie die Teile aufweist, zu der·» Verbiadan* mim verwendet wird.
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  12. 12. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche an ihrer Mitte einen Bereich (123) verminderter Dicke aufweist.
  13. 13· Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daas eine U~förmige Stützlasche mit ihren Schenkeln die obere Kante eines Bauteils übergreift, so dass die Schenkel des U den Seitenflächen des Bauteils anliegen und dort durch Befestigungsmittel, die Bohrungen (124> 11a) in den Schenkeln und im Bauteil durchsetzen, befestigt sind, so dass eine auf dem Bauteil aufliegende Tischplatte (19) aus Glas oder einem anderen Werkstoff durch die Stützla3Che am Abrutschen gehindert ist.
  14. 14. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungsmittel aus einem inatrizenteil und einem Patrizenteil besteht, die jedes einen Plansch (112, 116) an einem Jinde eines zylinderförmigen Körpers (110, 114) aufweisen, wobei in dem Körper (110) des Ilatrizenteils ein Innengewinde (111) und auf dem Körper (114) des Patrizenteila ein entsprechendes Aussengeviiride (115) vorgesehen ist.
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  15. 15« Gebi-auchsgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeetigungsmittel Abstandshalter aufweisen, die ein dem Innengewinde (111) des Matrizenteils gleichendes Innengewinde (119) und ein dem Aussengewinde (115) des Patrizenteils gleichendes Aussengewinde (118) aufweisen, wobei die Innen- und Aussengewinde axial versetzt sind, so dass das Aussengewinde (115) des Patrizenteils mit dem Innengewinde (119) äes Abstandshalters und das Innengewinde (111) des Matrizenteils mit dem Au3sengewinde (118) des £betandshalters verschraubt werden können.
  16. 16. Gebrauchsgegenstand nach Anspruch H oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (110) des Matrizenteils, gemessen zwischen der Flanschstirnfläche (113) und seinem freien ünde, etwas kurzer als die doppelte Dicke von zwei miteinander zu verbindenden ^ndteilen (11) von zwei Bauteilen ist.
  17. 17· Gebrauchs£egenstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Abstandshalter etwa gleich der Dicke des ündteils (11) des Beuteiis ist.
  18. 18. Gebrauchsgegenstand nach einem der Ansprüche 10 bi.s 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus Kunststoff bestehen.
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  19. 19· Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der .Bauteile ein ocharnierteil trägt, das aus einem im wesentlichen zylinderfö'rmigen Schaft (125) und einem zwischen dessen Enden sich radial nach aussen erstreckenden Plansch (126) besteht, wobei der Schaftteil auf der einen Seite des Flansches in eine Bohrung im .bauteil und der Schaftteil auf der anderen Seite des Flansches in eine Bohrung in einer Tür eingreift, so dass diese relativ zum Bauteil schwenkbar ist.
  20. 20. Bauteil zur Verwendung bei einem Gebrauchsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Mittelteil (10) und durch integral an beiden finden desselben anr^formte J^ndteile (11), die mit dem Mittelteil einen Winkel von ungefähr 1355° bilden und beide auf derselben Seite des Mittelteils liegen.
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