DE2157202A1 - Verfahren zur Herstellung von Bücherregalen oder Stellagen im allgemeinen sowie nach dem Verfahren erhaltene Regale - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bücherregalen oder Stellagen im allgemeinen sowie nach dem Verfahren erhaltene Regale

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DE2157202A1
DE2157202A1 DE19712157202 DE2157202A DE2157202A1 DE 2157202 A1 DE2157202 A1 DE 2157202A1 DE 19712157202 DE19712157202 DE 19712157202 DE 2157202 A DE2157202 A DE 2157202A DE 2157202 A1 DE2157202 A1 DE 2157202A1
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DE19712157202
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Auf Nichtnennung Antrag
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Artemide Inter S.A., Sierre (Schweiz)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Patentanwalt· Dr. Ine. H. Negendonfc
Dipl. Ing. H. Haudc Dipl. Phys. W. Schmitz
2 Hamburg 36 Nauar Wall 41
Jirma ABISJiIDE INiTER S.A. Avenue Jäax Huter 10, SIEHRE - Schweiz
Verfahren zur Herstellung τοη Bflcherregalen oder Stellagen im allgemeinen sowie nach dem Verfahren erhaltene Regale
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Becherregalen oder Stellagen im allgemeinen sowie auf Bücherregale, Stellagen u.dgl., die nach dem Verfahren erhalten wurden.
Die Herstellung von Bücherregalen oder Stellagen im allgemeinen (welche in der Folge alle durch den Aus- . druck Regal mitumfasst werden) aus zusammensetzbaren Teilen, die aus Stehern und Querflächen, bestehen, unterliegt einem Verarbeitungskriteriiim, welches allgemein als »aisicontinuierlich" bezeichnet werden kann. Tatsächlich Mit man 3ich bei der Erzeugung von der Vielfalt von auf
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dem* Markt befindlichen Bücherregalen im Zusammenhang mit der Erstellung der Steher und Querflächen daran, nacheinander Einzelbestandteile zu erzeugen, von denen jeder eine bestimmte "Phase" im Produktionszyklus beansprucht. Auf diese Weise wird jeder Bestandteil (Steher oder Auflagefläche) sozusagen for sich selbst erzeugt, und zwar auch dann, wenn die. Produktion im Zuge einer industriellen Serienherstellung erfolgt.
Diese als diskontinuierlich anzusprechende Heretellungsweise Äusserat sich vor allem nachteilig in den Produktionskosten, die nicht unterhalb gewisser Minimalgrenzen gehalten werden können, unterhalb welcher jedoch die "betreffenden Erzeugnisse eine viel weitere Verbreitung finden könnten als dies bisher der Fall war.
Ziel vorliegender Erfindung ist die Überwindung dieses Erzeugungskonzeptes im Zusammenhang mit Regalen und die Schaffung einee Verfahrens, welches die kontinuierliche Herstellung der Konstruktionsteile solcher Regale ermöglicht, welche Teile bereits alle erforderlichen Einrichtungen fflr die folgende Hontage der nach dem Verfahren erhältlichen Regale enthalten, so dass keine weitere Arbeiten an den Teilen erforderlich sind, um sie untereinander zu verbinden. /
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrene der vorerwähnten Art, welches die Erzeugung von BSc-ierregalen oder Stellagen im allgemeinen von ^praktisch jeder beliebigen Abmessung (sowohl in der Höhe als auch in der Bi-eite) in Hinblick auf die geforderte unterschiedliche Masse ermöglicht, ohne dasa hiesu behendere Ülassnahmen getroffen oder Änderungen im Produk-
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tionsprozeos vorgenommen werden nassen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu erblicken, dass e3 das erwähnte Verfahren ermöglichen soll, die Fabrikationskosten drastisch in einem Ausmass herabzusetzen, welches die Verbreitung der erzeugten Regale auch dort ermöglicht, wo eine solche Verbreitung aus preislichen Gründen bisher behindert war.
Schliesslich liegt ein weiteres Ziel der Erfindung darin, dass die nach dem erfindungsgenässen Verfahren erhaltenen Regale äusserst "elastisch" sind, d.h., dass sie an die verschiedenen Erfordernisse hinsichtlich der verschiedenen Abmessungen in ihrer Verwendung ohne "Diskontinuität" anpassbar sind.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit dem erfindungsgemfissen Verfahren zur Herstellung von Bücherregalen, Stellagen im allgemeinen u.dgl., die aus Stehern und Auflagefl-ächen bestehen, erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein fortlaufendes, durch Ziehen, Strangpressen u.dgl. erhaltenes Profil gebildet wird, das wenigstens eine Flachseite besitzt, welche sich der Länge nach im fortlaufenden Profil erstreckt, dass sodann das fortlaufende Profil nach Kass zu Abschnitten geschnitten wird, deinen Lftnge in wesentlichen gleich jener der Steher und/oder der AuflageflÄchon des zu bildenden RegrJ.es ist, und dass die Abschnitte des fortlaufenden Profils, v;elche die Steher bilden, mit den die Auf-"lr.gGflfchen bildenden Abschnitten des fortlaufenden Profils verbunden werden.
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Insbesondere sieht das erfindungsgeraässe Verfahren vor, dass das fortlaufende Profil mit wenigstens einer fortlaufenden Rille und/oder einem fortlaufenden Sitz ausgebildet wird, die bzw. der sich der Länge nach im Profil erstreckt, und dass die die Steher und die Auflageflächen bildenden Abschnitte des fortlaufenden Profils mit einander mittels Einrichtungen zur gegenseitigen Befestigung verbunden werden, welche in Kombination mit den fortlaufenden Rillen und/oder Sitzen wirken.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Stellagen und Bücherregal: , die aus nach dem vorbeschriebenen Verfahren erhaltenen Auflageflächen und Stehern bestehen und dadurch gekennzeichnet sind, dass die Steher und Auflageflächen aus wenigstens einem fortlaufenden Profil mit wenigstens einer Plachseite erhalten sind, welches mit wenigstens einer fortlaufenden Rille oder einem fortlaufenden Sitz in Längsrichtung versehen und im Mass der erwähnten Steher und Auflageflächen geschnitten ist.
Unter dem Ausdruck "Profil" ist jeder fortlaufende Körper zu verstehen, der in an sich bekannter V/eise durch Ziehen, Strangpressen usw. erhalten wurde und aus Metall oder aus Kunststoff besteht.
Weitere Merlanale und Vorteile sind der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht ausschliesslichen Ausfiithrungsforn des erfindungsgemässen Verfahrens und des nach diesem erhaltenen Segals zu entnehmen, welches beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu eein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist-. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ain nach dem erfindungsgeraäasen Verfahrer!
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SAD CRiSsNAL
erhaltenes fortlaufendes Profil, Fig. 2 in schematischer Darstellung die ein erfindungsgemässes Regal bildenden, voneinander getrennten, jedoch im Raum richtig angeordneten Grundelemente, Pig» 3 in. schematischer Darstellung und im Grundriss ein aus den Elementen gemäss Pig. 2 zusammengebautes Regal (auf eine Vertikalreihe beschränkt), die Pig. 4 und 5 zeigen die Querschnitte von zwei möglichen verwendbaren Profilen für die Herstellung der Auflageflächen bzw. der Steher, Pig. 6 zeigt schematisch ein erfindungsgemässes Regal im montierten Zustand und im Auf- | riss, Pig. 7 eine Verbindungszone zwischen einem Steher und einer Auflagefläche teilweise im Schnitt auf einer · Vertikalebene, Pig. 8 dieselbe Verbindungsstelle von oben gesehen und Pig. 9 eine Befestigungsschraube·.
Das erfindungsgemässe Verfahren weist eine erste Phase auf, in deren Verlauf ein allgemein mit 1 bezeichnetes fortlaufendes Profil von unbegrenzter Länge gebildet wird. Dieses Profil ist flach und schachteiförmig und zweckmässigerweise mit Versteifungsrippen versehen, weiters weist es in seiner Längsrichtung im Bereich der beiden Ränder auf der einen und der anderen Seite fortlaufende Rillen 2 auf.
Das auf .diese ¥/eise erhaltene fortlaufende Profil bildet das Grundelement for die nachfolgende Bildung einer beliebigen Art von Regalen. Aus diesem fortlaufendem Profil werden sodann Abschnitte 3 abgeschnitten, deren' Länge beliebig sein kann. Wenn man beispielsweise ein Bücherregal bauen will, bei dem die Steher und Auflageflachen aus ein una demselben Profil 1 gebildet sind, so
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SAD ORIGINAL
werden die Abschnitte 3 in der von Pail zu Fall erforderlichen Länge for die Steher und die Auflagef lilchon abgeschnitten, welche sodann zusammengefügt werden, um die fertige Konstruktion zu "bilden.
Im allgemeinen können die Abschnitte der Profile einen beliebigen Querschnitt besitzen. Es wurde jedoch festgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Profile seitlich drei flberoinanderliegende Kanäle 4, 5 und 6 aufweisen, von denen der mittlere Kanal 6 geschlossen ist, wogegen die äusseren Kanäle 4 und 5 tlber die erwähnten fortlaufenden Rillen 2 offen sind.
Gemäss einer besonderen Ausf-dihrungsform (Fig. 4 und 5) können weiters Profile vorgesehen v/erden, die, wenngleich sie im wesentlichen denselben Querschnitt wie die oben beschriebenen besitzen, sich dadurch unterscheiden, dass eines der Profile, welches zur Bildung der Auflageflächen bestimmt ist, einen mittleren Kanal 6a von im . wesentlichen derselben Breite wie jene der äusseren Kanüle 4a und 5a besitzt, wogegen das zur Bildung der Steher bestimmte Profil (Fig. 5) einen mit 6b bezeichneten mittleren Kanal aufweist, der etwas niedriger ist als die äusseren Kanäle 4b und 5b. Ea wird jedoch darauf hingewiesen, dass dieser Unterschied der fiär die Bildung der Steher und Auflageflächen vorgesehenen Profile nicht unbedingt vorhanden sein muss, wenn auch in den in eier Folge beschriebenen x^rakti sehen Ausfiihrungsbeispiel sich dersiasaen unterscheidende Profile verwendet werden.
Lar Binhaitliehkeit halber werden die unterschiedlichen Profile, welche die Auflageflachen bzw. die Steher
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flAD ORIGINAL
des Regals "bilden, nit 3a "bzw. 3b bezeichnet.
Die Verbindung der verschiedenen Auflageflachen mit den Stchorn kann unter Verwendung der in Pig. 2 gezeigten iSleaente erfolgen. Diese bestehen im v/es ent lieh en aus einem Paar kleiner Winkel 7 und einem geraden Profilteil. Die winkel 7 besitzen eine mittlere Rippung 9, von welcher seitlich Plögelpaare 10a und 10b wegstehen. In ähnlicher "weise ist das Profil 8 mit einer Ilittelrippe 11 und einem Fliigalpaar 12 versehen. Schliesslicli sind sowohl die V/inkel 7 als auch der Profilteil 8 im Bereich der betreffenden Piippungen 9 und 11 mit Lochpaaren 13 bzw. 14 J versehen.
LIit den Y/inkeln 7 und 8 wirken Verschraubungsmittel (Pig. 9) susamnen, die aus einem oben mit einer Schraubfräüung 16 versehenen, unten einen Anschlag 17 bildenden Gewindeschaft 15 bestehen. Jenseits des Anschlages 17 ist der Schaft durch einen Abschnitt 18 mit geringerem Durchmesser (der im wesentlichen dem der Löcher 14 entspricht) verlängert, auf welchen ein verstärkt ausgebildeter Kopf 20 von im wes entliehen gleichem Durchmesser folgt, der vom Abschnitt 18 durch eine Zone 19 von , geringerem Durchmesser getrennt ist.
Die montage des Regals wird in folgender V/eise durchgeführt.
Vor allem muss beachtet v/erden, äass in dem dargestellten Auaftfhrun^abeispiel jede? Auflage an zwei entge{jen^eGetsi;en Stehern im Bereich uor vier Ecken befestigt wird. i;*s wird in der Folge die Art und '..'eise beschrieben, in welcher die Befestigung im Bereich einer dieser icken
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ORiQSNAL
erfolgt. ITachdera im Profil 3a auf uera Boden der Zone 4a, der durch, die Kille 2 zugänglich ist, ein Loch. 21 ausgebildet wurde, werden die beiden Winkel in den Zwiachenraua 6a eingesetzt, so dass die Pliügel 10a eines jeden dieser 'winkel nach au ssen weisen. Sodann wird durch das Loch 21 die selbstschneidende Schraube 15 eingesetzt, welche in das anschliessende Loch 13 des Winkels 7 eingreift und ein entsprechendes Gewinde darin einschneidet. Gleichzeitig tritt der Portsatz 18, 19, 20 der selbstschneidenden Schraube 15 ii das darunterliegende Loch (von geringerem Durchmesser) des zweiten Winkels ein, bis die Schulter 17 der Schraube 15 gegen die Aussenseite der Rippe 9 dieses darunterliegenden Winkels anschlagt. LIan kann zweekmässigerweise eine Beilagscheibe 22 im Bereich der Nut 19 vorsehen, um die Schraube stabil am unteren Winkel zu verankern. Wenn man sodann die Schraube 15 in Einschraubriehtung dreht, setzt sich der obere Winkel vom unteren ab, wodurch schliesslich die beiden V/inkel mit einem Behneffekt die betreffenden Flügel 10a kräftig gegen die obere und untere Wand dos Hohlraumes 6a drucken und sich auf diese Weise stabil im erwähnten Hohlraum blockieren. Sodann wird an den freien Flügeln dieser Winkel (die sich in einer im wesentlichen vertikalen 3bene und in entgegengesetzten Richtungen erstrecken) ü&n flach verlaufende Profil 8 derart angeordnet, dass auch in dioaen Falle o.ie Fltfrel 12 clec; Profils und C.ie -Plärrel 1Cn der =7irl^l entgegengesetzt liegen. LI it einar fjialoren Schraube 15 werden · sodann die Winkel 7 an Profil 8 bcf-^ti^t. Sodann wird die Auflage auf die Steher aufgelegt v.nC die- iSiuhoit ; r-'/.ibilu-3v durch die vertikalen Flftgel ö.er Winkel 7 uric öurch clarj
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Pröfil 8 in die längsrillen 4b des Stehers eingesetzt, in welchen sie Ms zur gewünschten Höhe nach unten verschiebbar ist. Nach Erreichen dieser Höhe v/erden durch die Schlitze 2 die Schrauben 15 angezogen. Wie bereits oben ausgeführt wurde wird dadurch erreicht, dass sich die Winkel 7 und die Platte 8 auseinanderbewegen und auf Grund der Dehnungswirkung in entgegengesetzten Eichtungen gegen die benachbarten Seiten der Rillen 4b drücken. Venn man diesen Vorgang an den vier Ecken der Auflage wiederholt j so wird diese fest an den Stehern verankert.
Es ist leich verständlich, dass es zum Zwecke der Verstellung einer Auflage nach oben genügt, die Schrauben 15, die durch die Schlitze 2 zugänglich sind, aufzuschrauben, wodurch die Dehnwirkung aufgehoben wird und die Winkel 7 sowie die Platte 8 frei längs der Rille 4b verschoben werden können. Die Höhenverstellung der einzelnen Auflagen kann somit fortlaufend und nicht nur tfber bestimmte Abschnitte erfolgen.
Die verwendeten Befestigungsorgane können auch anders als die dargestellten ausgebildet sein. Beispielsv/eise könnten sie aus einem einzigen, einer Gegenplatte zugeordneten Winkel bestehen, die ebenfalls auf Dehnung arbeiten. Überdies müssen die Winkel nicht unbedingt in den Zv/ischonraum 6a der Konsole eintreten, sondern sie könnten auch in die äusserste Zone oder Zonen der Eonsole eintreten, wie dies bereits beim Steher der Fall ist, wobei der Querschnitt der Profile für die Steher und Auflaren nicht unterschiedlich sein braucht. Bei dieser Lösun-j, können uie Profile sogar wie sie sind verwendet
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werden, ohne dass sie mit IContagebohrungen versehen werden müssen. Άη weiterer, durch die Anordnung der fortlaufenden Rillen auf den Profilen gewährleisteter Vorteil ist der, dass die Rillen dazu verwendet werden können, Li ent ab do eicplatten zwischen den Auflagenpaaren zu ha.lten. So kann eine Platte in die obere Rille (vordere oder rückwärtige Rille, je nachden, ob" das Regal an einer Y/and oder in der Lütte eines Raumes aufgestellt wird) einer Auflage eingreifen, wobei sie beispielsweise läiiQS der Rillen der Steher verschoben wird. Sodann wird die nächste obere Auflage montiert, deren betreffende untere Rille den oberen freien Rand der Platte aufnimmt.
Weiterhin können diese horizontalen Rillen der Auflagen dazu ausgenützt v/erden, zwei Schiebetürflügel einzusetzen (in der oben beschriebenen \7eise), deren Stärke bzv/. Länge vorzugsweise gleich der Hälfte der Stärke der Rillen bzw. Breite der Auflagen entspricht. Diese Flügel sind sodann in den durch die Rillen gebildeten Führungen verschiebbar.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahsien zu überschreiten. Y/eiter können alle Einzelteile durch andere technisch gleichwertige Einzelteile ersetzt werden.
In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen je na.cn den Erfordernisaen beliebig gewählt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprä ehe.
    1. Verfahren zur Herstellung von Bücherregalen und Stellagen im allgemeinen, die aus Stehern und Auflageflächen "bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein fortlaufendes, durch Ziehen, Strangpressen u.dgl. erhaltenes Profil gebildet wird, das wenigstens eine Flachseite besitzt, welche sich der Länge nach in fortlaufenden Profil erstreckt, dass sodann das fortlaufende Profil nach Mass zu Abschnitten geschnitten wird, deren Lange im wesentlichen gleich jener äer Steher und/oder der Auflagefluchen des zu bildenden Regales ist, und dass die Abschnitte des fortlaufenden Profils, welche die Steher bilden, mit den die Auflageflftchen bildenden Abschnitten des fortlaufenden Profils verbunden werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, dass das fortlaufende Profil mit wenigstens einer fortlaufenden Rille und/oder einen fortlaufenden Sitz ausgebildet wird, die bzw. der sich der Länge nach im Profil erstreckt, und dass die die Steher und die Auflageflüehcii bildenden Abschnitte des fortlaufenden Profils in.it einander riittcls Einrichtungen zur gegenseitigen Befestigun-i vcrbunf zn werden, welche in Kombination mit den fortloufenden Killen uncl/oder Sitzen wirken.
    ~i.) P.egal, erhalten nach de:.: Verfahren gemdlss An
    spruch 1 oder 2, bestehend aus durch Auflageflächen verbundenen Stehern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (3b) und Aui'l'^eflilchen (3a) aus wenigstens einem fortl&u-ΐοΐλύΘη Profil (1) 3rhr.lten sind, welche:a wenigstens eine in.achseite sufY.'ciöt -and in I.,:?,os der erv:!lhnten Steher und
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    ßAD ORJQiNAl
    Auflageflächen geschnitten ist.
    4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (3b) und die Auflageflachen (3a) wenigstens einen fortlaufenden Sitz "bzw. eine fortlaufende Rille (2) aufweisen.
    5. Regal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet % dass die Steher (3"b) und die Auflageflächen (3a) mittels Befestigungsorgane (7,8) verbunden sind, die im Bereich der erwähnten fortlaufenden Rillen und/oder Sitze liegen.
    6. Regal nach einem der Ansprache 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane aus Dehnungsorganen (7,8) bestehen, welche in den Sitzen und/oder Rillen (2) verstellbar und von aussen zuganglich sind.
    7* Regal nach einem der Ansprache 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane aus einem Paar von Formprofilen (7,8) bestehen, die mittels Schraub organe η (15), welche von der Au3senseite der Profile -zugänglich sind, verbunden sind.
    8. Regal nach einem der Anspräche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formprofile i.ua wenigstens einem Winkel (7), von den ein Schenkel (1Oa) in eine Rille (2) der Auflagefläche (3a) und der andere Schenkel (10b) in eine entsprechende Rille (2) des Stehers (3b) eingesetzt ist, und au a wenigstens einer in die erwähnte Rille (2) ögü Steher:-; (3b.) eingesetzte Platte (8) gebildet sind.
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    SAD
    9. Regal nach einem der Ansprüche 3 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Rti ckwandplat ten und/oder Schiebet3ran versehen ist, die in Paaren von Gegenüberliegenden Hilli?n(2) von zwei übereinanderliegenden Auflageflächen (3a) gehalten werden.
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    BAD
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