DE3507157C2 - Standmöbelsatz - Google Patents
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Description
Standmöbel wie Regale, Beistelltische oder Hocker werden häufig baukastenartig aus
einfachen Bauelementen zusammengesetzt, um zu vermeiden, daß aufwendige Werkzeuge
für größere Möbelstückteile oder ganze Möbelstücke benötigt werden. Dies gilt insbesondere
für überwiegend aus Kunststoff durch Spritzguß hergestellte Standmöbel. Dabei
kann der Satz- oder Baukasten Bauelemente für ein einziges Möbelstück, aber auch
Bauelemente umfassen, aus denen eine Vielzahl von Möbelstücken unterschiedlichster Form
und/oder Größe herstellbar sind. Als Bauelemente werden vor allem einfache Grundelemente
in Form von Stangen-, Rohr-, Bogen- und Knotenelementen verwendet. Diese
werden zu einem Traggestell zusammengesetzt, das einen Rahmen und Beine aufweist und
in Abhängigkeit vom Gebrauchszweck des Standmöbels mit wenigstens einem Platten-
und/oder Zusatzelement kombiniert wird.
Derartige Standmöbel lassen sich grundsätzlich auch mit bekannten Stangensystemen
(DE 26 32 696 A1) herstellen, obwohl diese hauptsächlich zum baukastenartigen Zusammensetzen
von Griffstangen, Handläufen, Brüstungen, oder Geländern dienen und
nicht alle für Standmöbel geeigneten Platten- und Zusatzelemente aufweisen. Es wäre
jedoch möglich, auch mit diesem Stangensystem zunächst ein Traggestell aus einer Vielzahl
von Grundelementen zusammenzusetzen, an diesem Traggestell dann Plattenelemente in
Form von Glasplatten oder anderen Platten zu befestigen, wozu beispielsweise an die
Grundelemente anschraubbare Plattenhalter (DE 30 01 085 A1) zur Verfügung stehen, und
abschließend frei bleibende Enden der Grundelemente mit Zusatzelementen in Form von
Abdeckkappen abzudecken.
Durch den Zusammenbau der Standmöbel aus einer Vielzahl von Grundelementen,
insbesondere auch Knotenelementen, sowie Plattenelementen mit anschraubbaren Plattenhaltern
werden zahlreiche sichtbare Stoßfugen erhalten. Diese sind aus ästhetischen und
hygienischen Gründen häufig unerwünscht. Außerdem erfordert die Vielzahl der Teile
einen hohen Kosten- und Montageaufwand, da zur Herstellung stabiler Verbindungen
zwischen den Bauelementen Schraubverbindungen bevorzugt werden. Werden stattdessen
die Bauelemente mittels einfacher, an sich ebenfalls bekannter Steck- oder Stiftverbindungen
zusammengefügt, trägt jede Stoßfuge zu einer beträchtlichen Verminderung der
Stabilität und Standsicherheit des Standmöbels bei.
Daneben ist bereits ein Standmöbelsatz der eingangs bezeichneten Gattung bekannt
(US 42 75 666), der aus Beinen und Ablage- bzw. Plattenelementen besteht. Dabei weisen
die Plattenelemente an ihrem Umfang Verbindungselemente auf, die aus kurzen, beidseitig
angeformten Steckverbindern bestehen, auf die jeweils die Enden der Beine aufgesteckt
werden können. Außerdem sind zur axialen Verbindung von zwei Beinen weitere Verbindungselemente mit entsprechenden Steckverbindern vorgesehen
Aus derartigen Elementen zusammengesetzte Möbel sind gegenüber Scher- und Torsionskräften
wenig stabil und daher hauptsächlich als Beistelltische geeignet. Dagegen dürften
sich aus dem bekannten Satz kaum ausreichend stabile Hocker, insbesondere Barhocker oder
Garderobenständer herstellen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Beine
und Plattenelemente aus Kunststoff und z. B. durch Spritzguß hergestellt werden. Abgesehen
davon lassen sich mit dem bekannten Bausatz Standmöbel von größerer Höhe nur dann
einiger maßen stabil herstellen, wenn eine Mehrzahl von Plattenelementen verwendet wird,
selbst wenn diese für den im Einzelfall vorgesehenen Anwendungszweck des Möbels an
sich gar nicht benötigt werden. Schließlich besteht eine unerwünschte Folge der an die
Plattenelemente angeformten Verbindungselemente darin, daß sie jeweils zwei Stoßfugen
verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus Grund-, Platten- und Zusatzelementen
bestehenden Standmöbelsatz der eingang bezeichneten Gattung zu schaffen, der
es ermöglicht, jedes Standmöbel des Satzes auf einfache Weise aus vergleichsweise
wenigen Bauelementen zusammenzusetzen, so daß die Zahl der sichtbaren Stoßfugen klein
ist und dem Standmöbel eine große Standsicherheit verliehen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Nach der Erfindung können zahlreiche Möbel des Satzes weitgehend aus einstückig
hergestellten Grundgestellen, die aus je einem Rahmen und daran angebrachten Beinen
bestehen, und an deren oberen Enden befestigten Plattenelementen zusammengesetzt
werden. Dadurch wird eine hohe Querstabilität erreicht, selbst wenn es sich um höhere
Möbelstücke handelt und diese aufgrund des speziellen Anwendungszwecks nur mit einem
einzigen Platten- oder Ablageelement versehen sein sollen. Zur weiteren Erhöhung der
Stabilität ist vorgesehen, die Beine zumindest im Bereich der Rahmenebene mit Metalleinlagen
zu versehen. Hierdurch werden einige bei der Herstellung der Grundgestelle aus
Kunststoff sonst unvermeidliche Nachteile vermieden, wie weiter unten noch ausführlich
erläutert wird, und die Grundgestelle auch beim späteren Gebrauch im Bereich der
Rahmenebene stabilisiert, so daß sie hohen Querkräften standhalten können. Schließlich ist
vorteilhaft, daß die Zahl der Stoßfugen klein gehalten werden kann, weil die Grundgestelle
selbst mit Beinen versehen und daher nur so viele Stoßfugen erforderlich sind, wie
Beine bzw. Rohrelemente in axialer Richtung aneinander gefügt werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 perspektivische Ansichten von sieben mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes hergestellten
Standmöbeln;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Bein eines erfindungsgemäßen
Grundgestells des Standmöbelsatzes;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Hälfte
des Grundgestells nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine durchlaufende Säule eines
weiteren Standmöbels des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Plattenhalter
des Standmöbelsatzes;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Plattenhalter nach Fig. 12 bei
abgenommener Deckkappe;
Fig. 13 bis 15 je eine Unter-Vorder und Rückansicht des Plattenhalters
nach Fig. 12;
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine Stoßstelle zwischen einem
Bein des Grundgestells und einem angrenzenden Rohrelement;
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII der Fig. 16;
Fig. 18 und 19 je eine Vorder- und Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
in die Stoßstelle nach Fig. 16 eingesetzten
Verbindungselements;
Fig. 20 bis 22 bzw. 23 bis 26 zwei weitere Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verbindungselements in den Fig.
16 bis 19 entsprechenden Darstellungen;
Fig. 27 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Schale des Standmöbelsatzes einschließlich
einer zu ihrer Befestigung an einem Bein des Grundgestells
bestimmten Halterung;
Fig. 28 einen Querschnitt durch das Rohrelement nach Fig. 27
in der Höhe der Halterung;
Fig. 29 eine Vorderansicht der Halterung nach Fig. 27 und 28;
Fig. 30 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Rahmenelements des Standmöbelsatzes;
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines weiteren
Standmöbels des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes;
Fig. 32 und 33 je einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Fuß bzw. eine Abdeckkappe des Standmöbelsatzes;
Fig. 34 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Garderobehakens des Standmöbelsatzes; und
Fig. 35 einen Schnitt längs der Linie XXXV-XXXV der Fig. 34.
Fig. 1 zeigt einen Beistelltisch des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes.
Der Beistelltisch enthält ein Grundelement
in Form eines für alle Standmöbel des Satzes einheitlichen
Grundgestells 1, das aus einem Rahmen 2 und vier daran
befestigten Beinen 3 besteht. An den oberen Enden der Beine
3 sind jeweils Plattenhalter 4 angebracht, die ein Plattenelement
in Form eines Ablageelementes 5 tragen, das beispielsweise
eine Glasplatte ist. Der Rahmen 2 ist in einem unteren
Bereich der Beine 3 angeordnet.
Fig. Fig. 2 zeigt einen dem Beistelltisch nach Fig. 1 entsprechenden
Beistelltisch, wobei jedoch das Grundgestellt 1 im Vergleich
zu Fig. 1 und 180° verschwenkt angeordnet ist, so
daß der Rahmen 2 in einem oberen Bereich der Beine 3 liegt.
Außerdem sind an den Beinen 3 Zusatzelemente in Form von
Halterungen 6 befestigt, die eine Schale 7 mit einem hochstehenden
Rand 8 tragen.
Gemäß Fig. 3 ist an den oberen Enden der Beine 3 des Grundgestells
1 ein Plattenelement in Form eines Rahmenelements 9
befestigt, in welches ein Einsatz in Form einer Sitzplatte 10
eingelegt ist, so daß ein Hocker entsteht.
Bei dem Standmöbel nach Fig. 4 handelt es sich um einen doppelten
Beistelltisch. Dieser besteht aus zwei Grundgestellen 1, wobei
der Rahmen 2 entsprechend Fig. 1 jeweils in der unteren Position
angeordnet ist. Dabei sind jeweils die oberen Enden der Beine 3 des
unteren Grundgestells mit den unteren Enden der vier Beine 3 des
oberen Grundgestells fest verbunden. Das obere Grundgestell 1 ist
entsprechend Fig. 1 durch die das Ablageelement 5 tragenden
Plattenhalter 4 ergänzt. Im unteren Grundgestell 1, jedoch in
einem oberen Teil desselben, ist eine Schale 7 entsprechend
Fig. 2 befestigt.
Fig. Fig. 5 zeigt einen Barhocker. Dieser besteht aus einem entsprechend
Fig. 2 angeordneten Grundgestell 1 und einem darüber
angeordneten weiteren, ebenfalls entsprechend Fig. 2 angeordneten
Grundgestell 1. An den oberen Enden der Beine 3 des oberen Grundgestells 1 ist entsprechend Fig. 3 ein eine Sitzplatte 10 tragendes
Rahmenelement 9 befestigt. Das untere Grundgestell 1 weist Beine
11 auf, die im Vergleich zu den Beinen 3 des Grundgestells 1 nach
Fig. 2 etwas verkürzt sind, indem diese nach der Herstellung des
einheitlichen Grundgestells in der gewünschten Höhe abgeschnitten
werden. Auf dem Rahmen 2 des unteren Grundgestells 1 können die
Füße des Benutzers abgestellt werden.
Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsformen weist das Standmöbel
nach Fig. 6 je ein unteres und oberes Grundgestell 1 auf, doch
sind deren Beine 3 nicht direkt, sondern durch je zwei dazwischen
angeordnete Grundelemente in Form von Stangen- oder Rohrelementen
12 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt wiederum über
die stirnseitigen Enden der Beine 3 bzw. Stangen- oder Rohrelemente
in der Lage nach Fig. 2. Die oberen Enden der Beine 3 des oberen
Grundgestells sind mit Abdeckkappen 14 abgeschlossen. Das Standmöbel
nach Fig. 6 kann als Garderobeständer benutzt werden, indem
der Rahmen 2 und die Beine 3 des oberen Grundgestells zum Aufhängen
von Kleiderbügeln, zum Aufhängen von Taschen oder zum Ablegen von Hüten
verwendet werden.
Auch Fig. 7 zeigt einen Garderobeständer. Im Gegensatz zu Fig. 6
ist dieser jedoch aus drei Grundgestellen 1 und je einem Stangen-
oder Rohrelement 12 zusammengesetzt. Dabei findet sich das untere
Grundgestell 1 in der Lage nach Fig. 2, das mittlere Grundgestell
in der Lage nach Fig. 1 und das obere Grundgestell wiederum in der
Lage nach Fig. 2, während die Stangen- oder Rohrelemente 12 zwischen
dem mittleren und dem oberen Grundgestell eingefügt sind.
Außerdem ist in das untere Grundgestell entsprechend Fig. 2 eine
Schale 7 eingehängt. Infolgedessen kann der von den Rahmen 2 und
Beinen 3 des unteren und mittleren Grundgestells sowie von der
Schale 7 umhüllte Raum als Ablage für Schirme oder dergleichen
benutzt werden. Ferner ist auf die oberen Enden der Beine des oberen
Grundgestells 1 entsprechend Fig. 1 ein Ablageelement 5 aufgesetzt.
Schließlich sind an den Rahmen 2 des oberen Grundgestells 1 Garderobehaken
15 angehängt.
Der beschriebene Standmöbelsatz zeichnet sich durch seine vielfachen
Variationsmöglichkeiten aus, die sämtlich von einem, zwei
oder mehr Grundgestellen 1 Gebrauch machen. Dadurcht ist auch
bedingt, daß alle möglichen Variationen stets Traggestelle mit
derselben Grundform, hier in Zylinderform aufweisen, wobei alle
Traggestelle aus Säulen, die durch aneinanderstoßende Beine 3 und
oder Stangen- oder Rohrelemente 12 gebildet sind, und aus die
Säulen quer miteinander verbindenden Rahmen 2 bestehen.
Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, das Grundgestell 1 aus zwei
oder mehr Teilen, z. B. zwei identischen Hälften, herzustellen, wird
es vorzugsweise als Ganzes einstückig aus Kunststoff durch Spritzguß
hergestellt. Dadurch wird einerseits erreicht, daß das Grundgestell
nicht seinerseits aus einer Vielzahl von Einzelelementen
zusammengefügt werden muß, sondern als Bauelement bereits alle
wesentlichen tragenden Teile der herstellbaren Standmöbel enthält,
insbesondere einen für die Quersteifigkeit wichtigen Rahmen
2 und die für die Standsicherheit wichtigen Beine 3.
Wie Fig. 8 und 9 zeigen, weist ein als Ganzes durch Spritzguß
hergestelltes Grundgestell 1 keinerlei Stoßfugen auf. Um bei
gegebener Größe eine optimale Standsicherheit zu erzielen, sind
die Beine 3 vorzugsweise am Außenumfang des Rahmens 2 angeordnet,
obwohl sie auch mittig oder am oder am Innenumfang gelegen sein könnten.
Dabei sollten die Beine 3 zumindest in Höhe der Rahmenebene 17
mit Metalleinlagen 18 versehen sein, um ein Umknicken oder Umbiegen
der Beine im Bereich ihrer Anschlußstücke an den Rahmen 2
zu vermeiden. Die Beine 3 sind zweckmäßig gerade und außerdem
mit ihren Mittelachsen 19 senkrecht zur Rahmenebene 17 angeordnet,
damit sich die anhand Fig. 1 bis 7 beschriebene Kombinationsmöglichkeiten
ergeben. Ferner sind die Beine 3 und die Metalleinlagen
18 vorzugsweise hohl, so daß sie an ihren Enden Aufnahmeöffnungen
20 aufweisen.
Entsprechend Fig. 1 bis 8 weisen die Beine 3 weiterhin zweckmäßig
zu beiden Seiten der Rahmenebene 17 je einen Abschnitt auf.
Diese beiden Abschnitte sind vorzugsweise ungleich lang, wobei das
Längenverhältnis vorzugsweise etwa 1 : 6 beträgt. Der Außenquerschnitt
der Beine 3 sollte aus formalen Gründen im wesentlichen dem Außenquerschnitt
des Rahmens entsprechen, wobei ein kreisrunder Querschnitt
in Verbindung mit einem als zylindrischer Ring ausgebildeten
Rahmen 2 bevorzugt wird. Stattdessen können jedoch auch
andere Querschnitte und Rahmen 2 in Quadrat- oder Rechteckform
vorgesehen sein, die dann nicht zu zylindrischen, sondern quaderförmigen
Grundformen der Standmöbel führen. Ein besonders formschönes Aussehen
wird außerdem erzielt, wenn die Mittelachsen 19
der Beine die Rahmenebene 17 etwa am Außenumfang des Rahmens 2
schneiden (Fig. 9). Der Rahmen 2 ist vorzugsweise durchgehend
massiv, kann bei Bedarf aber auch mit einer stangen- oder rohrförmigen
Metalleinlage versehen sein.
Um bei der Herstellung des Grundgestells 1 aus Kunststoff durch
Spritzguß eine gute Stabilität zu erhalten, sollten die Beine 3
den Rahmen 2 zumindest teilweise, zweckmäßig etwa zur Hälfte (Fig. 9)
durchdringen. Durchdringen die Beine 3 den Rahmen entsprechend
Fig. 9 nicht mittig, dann besteht die Gefahr, daß sie beim Schrumpfprozeß
nach dem Spritzgießen oberhalb und unterhalb der Rahmenebene
17 quer zu ihren Mittelachsen 19 abgebogen werden. Aus diesem Grund
werden die Beine 3 vorzugsweise auf ihrer ganzen Länge hohl ausgebildet,
damit die Metalleinlagen 18 nach dem Schrumpfprozeß oder
auch direkt nach der Entformung, d. h. vor Abschluß des Schrumpfprozesses
eingeschoben werden können, die einen dem Innenquerschnitt
der Beine entsprechenden Außenquerschnitt aufweisen
und die gebogenen Beine 3 wieder gerade stellen bzw. senkrecht
zur Rahmenebene 17 ausrichten.
An ihren stirnseitigen Enden sind die Beine 3 mit bis zu den
Stirnflächen 21 reichenden Ausnehmungen 22 versehen, die parallel
zu den Mittelachsen 19 verlaufen und zur Aufnahme von axialen
Verbindungselementen dienen, wie weiter unten näher erläutert wird.
Das beschriebene Grundgestell 1 läßt sich kostengünstig herstellen,
weist keine Stoßfugen auf, erleichtert das Zusammensetzen der
Standmöbel, erfordert keine Nacharbeiten, besitzt eine große
Stabilität und weist absolut drehfest mit dem Rahmen 2 verbundene
Beine 3 auf.
Fig. 10 zeigt im Längsschnitt eine einzelne, durchgehende
Säule 23 eines Standmöbels, das aus einem unteren Grundgestell 1,
einem oberen Grundgestell 1 und einem dazwischen liegenden Rohrelement
12 gebildet wird. Dabei weisen die Rohrelemente 12
(oder massive Stangenelemente) vorzugsweise durchgehend denselben
Außenquerschnitt wie die Beine 3 der Grundgestelle 1 auf.
Die Beine 3 und Rohrelemente 12 grenzen jeweils mit ihren Stirnseiten
längs Stoßfugen 24 aneinander, so daß jede Säule 23 aus
zwei koaxialen Beinen 3 besteht, die durch ein koaxiales Rohrelement
12 verbunden sind. Die Längen der Metalleinlagen 18 sind
vorzugsweise entsprechend den Höhen des im Einzelfall herzustellenden
Standmöbels des Satzes bemessen und daher, wie Fig. 10 zeigt,
praktisch über die ganze Länge der Säulen 23 des Standmöbels erstreckt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß alle Beine 3 und etwa
zwischengeschaltete oder angefugte Rohrelemente 12 auf derselben
Metalleinlage 18 aufgereiht sind und Säulen 23 mit hoher Stabilität
und Standsicherheit erhalten werden.
Einzelheiten des losen Plattenhalters 4 nach Fig. 1, 2, 4 und 7 sind
in den Fig. 10 bis 15 dargestellt. Er enthält einen Grundkörper
mit einem hohlen Innenabschnitt 25, der in die Aufnahmeöffnungen
20 der Beine 3 oder entsprechende Aufnahmeöffnungen der
Stangen- oder Rohrelemente 12 oder der Metalleinlagen 18 mit Gleitsitz
einschiebbar ist, und einen über eine Schulter 26 an
diesen angrenzenden Außenabschnitt 27, dessen Außenquerschnitt
dem des Beins 3 oder eines Stangen- oder Rohrelements entspricht.
Der Innenabschnitt weist einen durchgehenden, am unteren
Ende beginnenden nach oben konisch verjüngten Schlitz 28 auf,
in dem ein konischer Spreizzapfen 29 angeordnet ist, der radial
von einem in den Hohlraum des Innenabschnitts 25 eingeführten
Klemmstück 30 absteht. Das Klemmstück 30 ist an seinem unteren,
aus dem Innenabschnitt 25 herausragenden Ende über eine Schulter
31 mit einem verbreiterten Ansatz 32 versehen.
Der Außenabschnitt 27 weist eine etwa bis zu seiner Mittelachse
reichende Aufnahme 33 zum Einschieben des Ablageelements 5 auf.
Diese Aufnahme 33 ist an ihrer Unterseite durch ein starres Wandteil
begrenzt, das mit einer nachgiebigen, zur Schonung des
Anlageelements 5 dienenden Schicht 34 belegt ist, die gleichzeitig
vorteilhaft einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt und z. b. aus
"BUMPON" der Fa. 3M besteht. Die Oberseite der Aufnahme 33 wird
dagegen durch eine in axialer Richtung bewegliche, in einem Hohlraum
des Außenteils 27 angeordnete Klemmplatte 35 begrenzt, die
auf ihrer Unterseite ebenfalls mit einer nachgiebigen Schicht 36
belegt ist.
Die Klemmplatte 35, der Außenabschnitt 27 und der Innenabschnitt
25 sind von einer Spannschraube 37 durchragt, deren Kopf sich auf
der Klemmplatte 35 abstützen kann und deren am unteren Ende befindliches
Gewindeteil in ein Klemmstück 30 ragt. Dicht unterhalb
des Außenabschnitts ist eine Sicherungsscheibe 38, z. B. ein Sprengring,
auf die Spannschraube 37 aufgesetzt, der diese unverlierbar
am Plattenhalter 4 hält, aber eine begrenzte Axialbewegung derselben
im Außenabschnitt 27 zuläßt.
In einem mittleren Teil ist das Klemmstück 30 mit einem durch
einen radialen Schlitz zugänglichen Hohlraum 39 versehen, in den
eine auf das Gewinde der Spannschraube 37 passende Mutter 40 undrehbar
eingesetzt ist. Außerdem ist das Gewindeteil der Spannschraube
37 durch einen gewindelosen Abschnitt 41 in zwei Abschnitte
42 und 43 unterteilt.
Zur Montage eines Ablageelements 5 werden an diesem zunächst
entsprechend der Lage der vier Beine 3 (oder entsprechenden
Rohrelementen 12) vier Plattenhalter nach Fig. 11 bis 15 lose
angebracht, indem jeweils der Rand des Ablageelements 5 in die
Aufnahmen 33 geschoben wird. Danach werden die Innenabschnitte
25 der Plattenhalter in die Aufnahmeöffnungen der zugehörigen
Beine 3, Stangen- oder Rohrelemente 12 bzw. Metalleinlagen 18
eingeführt, bis deren Stirnflächen feine Stoßfugen mit den
Schultern 26 bilden, und abschließend werden dann die Spannschrauben
37 angezogen. Da jeder Plattenhalter 4 so vormontiert ist, daß
sein Spreizzapfen 29 bereits in den zugehörigen Schlitz 28 ragt,
hat ein Festziehen der Spannschraube 37 ein immer tieferes Eindringen
des Spreizzapfens 29 in den Schlitz 28 zur Folge.
Dadurch wird der aus einem elastischen Material, z. B. einem
Kunststoff, bestehende Innenabschnitt 25 gespreizt und fest gegen
die diesen beispielsweise umschließende Metalleinlage 18 gelegt.
Durch das Festziehen der Spannschraube 37 wird gleichzeitig das
Klemmstück 30 angehoben, bis dessen Schulter 31 gegen die untere
Stirnfläche des Innenabschnitts 25 stößt. Dabei ist die Lage der
Schulter so bemessen, daß der Plattenhalter 4 bei ihrem
Anschlag an den Innenabschnitt 25 unlösbar in der Metalleinlage
18 befestigt ist.
Ein weiteres geringfügiges Anziehen der Spannschraube hat zur
Folge, daß ihr Kopf auf die Klemmplatte 35 einwirkt und diese
gegen das Ablageelement 5 preßt; so daß dieses unlösbar zwischen
der Klemmplatte 35 und dem gegenüberliegenden starren Wandabschnitt
des Außenabschnitts 27 eingespannt wird.
Bei Anwendung von Beinen 3 mit kleinen Querschnitten und
koaxial angeordneten Spannschrauben 37 reicht häufig der Platz
nicht aus, um eine genügend große Aufnahme 33 für das Ablageelement
5 zu schaffen. Daher wird die Spannschraube 37, wie
insbesondere Fig. 11 bis 13 zeigen, vorzugsweise so angeordnet,
daß ihre Achse zwar parallel zur Mittelachse 19 des Beins 3, aber
mit Abstand zu dieser angeordnet ist. In diesem Fall wird die
Klemmplatte 35 von der Spannschraube 37 exzentrisch durchsetzt.
Um ein dadurch mögliches Verkanten bzw. Verschwenken der
Klemmplatte 35 beim Festziehen der Spannschraube 37 zu vermeiden,
ist die Klemmplatte 35 an ihrer der Aufnahme 33 diametral
gegenüberliegenden Seite des Außenabschnitts 27 auf einem
Vorsprung 44 abgestützt, so daß bei ihrem Festziehen eine
Hebelwirkung eintritt.
Nach dem Festziehen aller Plattenhalter 4 werden diese mittels
Deckkappen 45 abgedeckt, die mittels einer eine Schnappverbindung
bildenden Hinterschneidung 46 am oberen Rand des Außenabschnitts
27 aufgeclipst werden. Da die Klemmplatte 35
wegen der engen räumlichen Verhältnisse einen Außenquerschnitt
aufweist, der nur geringfügig kleiner als der Innenquerschnitt
des Außenabschnitts 27 im Bereich der Hinterschneidung 46 ist,
besteht bei exzentrisch angeordneter Spannschraube 37 die Gefahr,
daß sich die Klemmplatte 35 beim Festziehen der Spannschraube 37
verdreht und dadurch mit ihrem Rand in den Bereich der Hinterschneidung
46 gelangt, was ein späteres Aufsetzen der Abdeckkappe
unmöglich machen würde. Um dieses zu vermeiden, ist die
Klemmplatte 35 mit zwei seitlichen Ausnehmungen 47 versehen (Fig. 12),
die von Führungszapfen 48 des Außenabschnitts 27 durchragt werden.
Sollen die Plattenhalter 4 wieder gelöst werden, beispielsweise
weil ein aus einer Glasplatte bestehendes Ablageelement 5 gebrochen
ist, wird beim Losdrehen der Spannschraube 37 zunächst
die Klemmplatte 35 gelöst, während der Spreizzapfen 29 in seiner
Klemmstellung verbleibt. Die Spannschraube 37 wird daher angehoben,
bis die Sicherungsscheibe 38 gegen den unteren Rand des
Außenabschnitts 27 stößt. Infolgedessen kann sich die Spannschraube
37 beim Weiterdrehen nicht weiter anheben, so daß nun
der Spreizzapfen 29 im Schlitz 28 nach unten gedrückt und dadurch
allmählich auch die Verspannung des Plattenhalters 4 gelöst wird.
Dies geht so lange, bis die Mutter 40 in den gewindelosen Abschnitt
41 eintritt. Dabei ist die Lage der Mutter 40 und des
Abschnits 41 so gewählt, daß der Spreizzapfen 29 in diesem
Moment gerade noch im Schlitz 28 angeordnet ist und nicht aus
diesem herausfallen kann, was ein erneuertes Festspannen des
Plattenhalters unmöglich und dessen völlige Demontage bzw.
eine völlige Demontage des gesamten Ablageelementes 5 erforderlich
machen würde. Um schließlich zu vermeiden, daß der untere
Gewindeabschnitt 43 unbeabsichtigt doch einmal in die Mutter 40
eingedreht und dadurch das ganze Klemmstück 30 abgelöst werden
könnte, wird der Abschnitt 43 nach der Vormontage des Plattenhalters
4 mit einem Hammer oder dergleichen so angeschlagen,
daß er nicht mehr in die Mutter 40 paßt.
Bei einer alternativen Ausführungsform besteht der Plattenhalter 4
lediglich aus dem Außenabschnitt 27, einem kurzen Ansatz des
Innenabschnitts, der Aufnahme 33, der Klemmplatte 35 und der
Abdeckkappe 45. Zu seiner Montage wird in diesem Fall in das
obere Ende des Beins 3 mit Klemmsitz ein Stopfen
mit einem exzentrisch angeordneten Innengewinde eingeschlagen
oder in sonstiger Weise befestigt, in das dann die Spannschraube
37 oder eine andere Befestigungsschraube eingedreht wird, die sowohl
den Plattenhalter am Bein 3 befestigt als auch die Klemmplatte
35 am Ablageelement 5 verspannt.
Gemäß Fig. 10 sind die Beine 3 und Rohrelemente 12 lose auf die
durchgehenden, aus einem Stück bestehenden Metalleinlagen 18
aufgezogen. Selbst wenn dieses Aufziehen mit Preßsitz erfolgt,
besteht die Gefahr, daß die Metalleinlagen 18 unbeabsichtigt
herausfallen oder gewaltsam herausgedrückt werden können.
Aus diesem Grunde werden die Metalleinlagen 18 an wenigstens einer
Stelle an ihrem Umfang mit einer Rändelung 51 oder dergleichen
versehen, die sich in die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Beine 3 oder Rohrelemente 12 eingräbt und diese dadurch axial
auf den Metalleinlagen 18 fixiert. Dadurch wird gleichzeitig eine
Drehsicherung der Metalleinlagen 18 relativ zu den Beinen 3 oder
Rohrelementen 12 erzielt.
Erfindungsgemäß sind die im Bereich der Stoßfugen 24 aneinandergrenzenden
Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 axial miteinander
verbunden. Hierdurch wird zwar nicht vermieden, daß sich
die Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 unter dem Einfluß von
Temperaturschwankungen relativ zur Metalleinlage 18 in axialer
Richtung bewegen können. Es wird jedoch verhindert, daß dadurch
eine unschöne und unhygienische Verbreiterung der Stoßfugen 24
bewirkt wird.
Es ist bekannt, daß Kunststoffe wie Polyamide, die vorzugsweise
zur Herstellung der Beine 3 und Rohrelemente 12 verwendet
werden, auch noch lange Zeit nach ihrer Herstellung schwinden
können. Weiterhin kann sich der Kunststoff bei Temperaturerhöhungen
dehnen und bei nachfolgender Abkühlung zusammenziehen.
Auch eine Abkühlung allein kann ein axiales Zusammenziehen
zur Folge haben. Bei starker Erwärmung können sich, über die gesamte
Länge einer aus Beinen 3 und/oder Rohrelementen 12 zusammengesetzten
Säule 23 betrachtet, leicht axiale Verschiebungen
der einzelnen Teile von fünf Millimetern und mehr ergeben. Zwar
wäre es möglich, derartigen Dehnungen, Verschiebungen und/oder
Stauchungen durch eine gegenseitige Verspannung der Beine 3
und/oder Rohrelemente 12 entgegenzuwirken (DE-OS 26 32 696).
Derartige Verspannungen sind jedoch aufwendig und daher bei einfachen
Standmöbeln nicht immer erwünscht.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Beine 3 und/oder
Rohrelemente 12 durch axial wirksame, die Stoßfugen durchsetzende
Verbindungselemente 52 (Fig. 10) miteinander zu verbinden,
die in die an den Stirnflächen 21 endenden Ausnehmungen 22
(Fig. 8) eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 16 bis 19 können diese Verbindungselemente 52
beispielsweise aus Blechstreifen 53 bestehen, die an ihren Längsrändern
mit Zahnungen 54 versehen sind. Die Breite dieser Blechstreifen
53 ist etwas größer als die Breite der Ausnehmungen 22,
so daß sie sich bei der Montage in deren Seitenränder eingraben.
Die Dicke der Blechstreifen 53 ist dagegen vorzugsweise etwas
kleiner als die Dicke der Ausnehmungen 22 (Fig. 16 und 17), damit
zwischen den Blechstreifen 53 und den Metalleinlagen 18 ein kleiner
Hohlraum verbleibt. Durch Einschlagen der Verbindungselemente 52
in die Ausnehmungen 22 und axiales Annähern aneinandergrenzender
Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 bis zur Bildung feiner Stoßfugen
werden feste axiale Verbindungen geschaffen. Diese haben zur Folge,
daß sich die gesamte Kunststoff-Ummantelung einer Säule 24,
die aus der Summe der aneinander gekoppelten Beine 3 und/oder
Rohrelemente 12 gebildet wird, aufgrund von Temperaturschwankungen
ausdehnen und dabei auf der Metalleinlage 18 verschieben kann,
ohne daß dadurch die feinen Stoßfugen 24 größer werden.
Ist dabei die gesamte Kunststoff-Ummantelung entsprechend Fig. 10
an einer oberen, mittleren oder auch unteren Stelle durch eine
Rändelung 51 mit der Metalleinlage 18 verbunden, wird die relative
Lage der Kunststoff-Ummantelung zur Metalleinlage 18 auch nach
mehrfachen Dehnungen oder Stauchungen nicht merklich verändert.
Gleichzeitig bewirken die Blechstreifen 53 eine Drehsicherung.
Ist daher eine Drehsicherung der gesamten Säule 24 beispielsweise
dadurch sichergestellt, daß die Beine 3 mit dem Rahmen 2 aus einem
Stück bestehen und daher undrehbar sind, wird über die Verbindungselemente
52 auch eine Drehsicherung aller mit diesen Beinen 3
verbundenen Rohrelemente 12 erreicht.
Die Verbindungselemente 52 sind entsprechend Fig. 17 vorzugsweise
an mehreren Stellen längs des Umfangs der Beine 3 und/oder
Rohrelemente 12 vorgesehen, beispielsweise in Abständen von je
90°.
Gemäß Fig. 20 bis 22 können die Verbindungselemente 52 auch aus
Stiften bestehen, die an ihrem Umfang mit einem Gewinde 56,
einer Zahnung oder einer Rändelung versehen sind, so
daß wie bei der Anwendung der gezahnten Blechstreifen Verbindungselemente
erhalten werden, die axiale Relativverschiebungen zwischen
miteinander verbundenen Beinen 3 und/oder Rohrelementen 12
unmöglich machen. Die Stifte 55 werden in Ausnehmungen 57 eingesetzt,
die wie die Ausnehmungen 22 an den Stirnflächen der Beine 3
und/oder Rohrelemente 12 enden, vom äußeren Umfang der Metalleinlagen
18 beabstandet sind und parallel zu deren Achsen verlaufen.
Die Stifte 55 können wie die Blechstreifen 53 in Abständen von je
90° in den Beinen 3 und/oder Rohrelementen 12 angeordnet sein.
Gemäß Fig. 23 bis 26 können auch Verbindungselemente 52 in Form
von Hülsen 58 vorgesehen sein, die an ihrem Außenmantel mit einer
Rändelung 59 oder sonstigen axial wirksamen Aufrauhung oder
dergleichen versehen wird. Die Hülsen 58 werden in zylindrische,
bis zu den Stirnflächen der Beine 3 und/oder Rohrelemente 12
reichende Ausnehmungen 60 eingesetzt und erhalten einen solchen
Innendurchmesser, daß die sie durchragenden Metalleinlagen 18
gerade nicht berührt werden. Dadurch wird wie bei den anderen
Beispielen sichergestellt, daß zwischen den Verbindungselementen
52 und den Metalleinlagen 18 keine Reibungen auftreten, die
eine ungestörte Wanderung der gesamten Kunststoff-Ummantelung auf
den Metalleinlagen 18 beeinträchtigen könnten.
Fig. 27 bis 29 zeigen, ausgehend von Fig. 2, 4, 7 und 10, Einzelheiten
der Schale 7 und ihrer Halterung 6. Die Halterung 6
besteht beispielsweise aus einer Platte, die zwei parallele
Seitenränder 63, einen U-förmig gebogenen oberen Rand 64 (Fig. 10),
eine ebene Rückwand 65 und eine an einem Bein 3 oder einem
Stangen- oder Rohrelement 12 anliegende und daher entsprechend ebene
oder gekrümmte Montagewand 66 aufweist. Von dieser Montagewand 66
steht ein Vorsprung 67 ab, der in eine durchgehende Öffnung 68
(Fig. 10) gesteckt wird, die im Bein 3 oder Stangen- oder Rohrelement
12 ausgebildet ist und parallel zur Achse 19 des Beins 3 länger
ist, als der Längserstreckung des Vorsprungs 67 entspricht.
Die Halterung 6 wird außerdem von einer Senkschraube 69 durchragt,
die in eine Gewindebohrung der Metalleinlage 18 gedreht wird. Wegen
der Länge der Öffnung 68 ist es möglich, daß sich das Bein 3
und/oder Stangen- oder Rohrelement 12 auch im montierten Zustand
der Halterung 6 relativ zur Metalleinlage verschieben kann. Vorzugsweise
ist entsprechend Fig. 2, 4 und 7 an jedem Bein 3 und/
oder jedem Stangen- oder Rohrelement 12 eine Halterung 6 angebracht,
wobei sämtliche Halterungen innen angeordnet sind.
Gemäß Fig. 27 und 29 weist die Schale 7 an den Halterungen 6
zugeordneten Stellen je einen U-förmigen Klemmbügel 70 auf.
Dieser kann mit Klemmsitz von oben auf die Halterung 6 geschoben
werden und ist mit einer die Seitenränder 63 und den oberen Rand
64 der Halterung 6 hintergreifende Kante 71 (Fig. 10) versehen, die
ein sicheres Festklemmen des Klemmbügels 70 auf der Halterung 6
gewährleistet. Der äußere Umfang der Schale 7 entspricht vorzugsweise
etwa der von den Innenrändern der Beine 3 und/oder der
Stangen- oder Rohrelemente 12 begrenzten geometrischen Figur.
Fig. 30 zeigt ein Rahmenelement 9 entsprechend Fig. 3 und 5
und die zu seiner Montage benötigten Teile. Im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 15, bei dem das Ablageelement
5 mit Hilfe von vier separaten Plattenhaltern 4 am Grundgestell
befestigt wird, weist das Rahmenelement 9 an entsprechenden
Stellen vier feste Plattenhalter 73 auf. Dabei ist das
Rahmenelement 9 vorzugsweise als Ganzes zusammen mit den Plattenhaltern
73 in einem Stück aus Kunststoff durch Spritzguß hergestellt.
Jeder Plattenhalter 73 ist über einen Bogen 74 mit
einem Rahmen 75 verbunden, der wie der Rahmen 2, das Ablageelement
5 und die Schale 7 beispielsweise als geschlossener Ring,
als Quadrat oder Rechteck ausgebildet ist, und weist
einen Zapfen 76 mit einer bis zu dessen stirnseitigem Ende reichenden,
koaxialen Innenbohrung 77 auf. Der Zapfen 76 besitzt einen
im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Beins 3 und/oder des
Stangen- oder Rohrelements 12 und/oder der rohrförmigen Metalleinlage
18 entsprechenden Außenquerschnitt auf und wird mit Klemmsitz
in die obere freie Aufnahmeöffnung eines dieser Teile gesteckt.
Der Bogen 74 weist dagegen einen Außenquerschnitt entsprechend
dem Außenquerschnitt des Beins 3 und/oder Stangen- oder
Rohrelements 12 auf und ist über eine Schulter 78 mit dem Zapfen
76 verbunden, die sich beim Eindrücken desselben unter Bildung
einer feinen Stoßfuge 79 auf die Stirnfläche am Ende des Beins 3
und/oder Stangen- oder Rohrelemente auflegt. Zur Befestigung der
Zapfen 76 werden die Beine 3 und/oder Stangen- oder Rohrelemente 12
und/oder Metalleinlagen 18 mit einem Stopfen 80 versehen, der eine
zentrale Bohrung besitzt und beispielsweise mittels einer Eindrückung
81 axial fixiert wird.
Nach dem Eindrücken der Zapfen 76 werden jeweils vom entgegengesetzten
Ende der Beine 3 und/oder Stangen- oder Rohrelemente 12
her Befestigungsschrauben 82 durch die Stopfen 80 in die Innenbohrungen
77 eingedreht. Diese legen das Rahmenteil 9 an den
Beinen 3 und/oder Stangen- oder Rohrelementen fest. Damit die
Befestigungsschrauben 82 angezogen werden können, muß das den
Plattenhalter 73 aufnehmende Bein 3 und/oder Stangen- oder Rohrelement
12 gerade und hohl sein. Das Rahmenelement 9 weist einen
längs seines Umfangs umlaufendes Auflageteil 83 auf, das seitlich
von einer ebenfalls längs des Umfangs umlaufenden Schulter 84
begrenzt ist.
Das Auflageteil 83 und die Schulter 84 bilden eine Aufnahme
beispielsweise für einen Einsatz in Form der aus Fig. 3 und 5
ersichtlichen Sitzplatten 10.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 31 ist in das Rahmenteil 9
anstelle der Sitzplatte 10 ein Einsatz 86 in Form eines Rahmens
eingelegt, der wie das Rahmenteil 9 ringförmig, quadratisch oder
rechteckförmig ist. Dieser Einsatz 86 dient als
Träger für einen Behälter 87, beispielsweise einen Wäschesack
oder -beutel aus textilem Material oder Kunstfasergewebe, einen
Einhängebehälter aus gelochten Kunststoffplatten, einen Einstellbehälter
aus gelochtem Metallblech (z. B. Aluminium oder Stahl)
oder irgendeinen anderen schalen-, sieb- oder gitterförmig ausgebildeten
Behälter. Besteht der Behälter 87 aus einem Sack oder
Beutel, dann ist der Einsatz 86 vorzugsweise in dessen oberes Ende
eingenäht. Außerdem weist der Behälter 87 für diesen Fall an seinem
unteren Ende vorzugsweise einen Ring 88 aus
Metall oder einem anderen, vorzugsweise schweren Material auf, der
ebenfalls eingenäht sein kann und zur Formstabilisierung des
Wäschesacks oder -beutels dient. Bei Anwendung anderer Behälterformen
können diese auf beliebige Weise mit dem Einsatz 86 verbunden
sein. Als Abdeckung nach oben wird der Einsatz 86 zweckmäßig
mit einem Deckel 89 abgedeckt. Der Einsatz 86, der Ring 88
und der Deckel 89 können im übrigen aus beliebigen Materialien wie
Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt sein:
In Fig. 32 ist ein Zusatzelement des beschriebenen Standmöbelsatzes in Form eines Fußes 91 dargestellt. Dieser weist in einem unteren Abschnitt einen beispielsweise zylindrischen, dem Innenquerschnitt des Beins 3 oder der Metalleinlage 18 angepaßten Außenquerschnitt auf. Ein oberer Abschnitt weist dagegen einen kleineren Außenquerschnitt auf und ragt in eine zylindrische Aufnahmeöffnung 92 eines Stopfens 93, der im wesentlichen wie der Stopfen 79 nach Fig. 30 ausgebildet sein kann und beispielsweise mittels einer Eindrückung 94 und einer radial nach außen umgebogenen Kante 95, die die kurz vor der unteren Stirnfläche des Beins 3 endende Metalleinlage 18 untergreift, axial unverschieblich in der Metalleinlage 18 gehalten wird.
In Fig. 32 ist ein Zusatzelement des beschriebenen Standmöbelsatzes in Form eines Fußes 91 dargestellt. Dieser weist in einem unteren Abschnitt einen beispielsweise zylindrischen, dem Innenquerschnitt des Beins 3 oder der Metalleinlage 18 angepaßten Außenquerschnitt auf. Ein oberer Abschnitt weist dagegen einen kleineren Außenquerschnitt auf und ragt in eine zylindrische Aufnahmeöffnung 92 eines Stopfens 93, der im wesentlichen wie der Stopfen 79 nach Fig. 30 ausgebildet sein kann und beispielsweise mittels einer Eindrückung 94 und einer radial nach außen umgebogenen Kante 95, die die kurz vor der unteren Stirnfläche des Beins 3 endende Metalleinlage 18 untergreift, axial unverschieblich in der Metalleinlage 18 gehalten wird.
Im Stopfen 93 oder im Fuß 91 ist außerdem ein axialer Gewindebolzen
96 befestigt, der in eine entsprechende Gewindebohrung
des jeweils anderen Teils eingedreht wird und eine Änderung der
Länge des aus dem Bein 3 herausragenden Teils des Fußes 91
gestattet. Ist wenigstens eines der vier Beine mit einem solchen
verstellbaren Fuß 91 versehen, können auf einfache Weise geringfügige
Herstellungstoleranzen oder Bodenunebenheiten ausgeglichen
und die Standmöbel wackelfrei aufgestellt werden.
Die anderen drei Beine können mit entsprechenden, nicht verstellbaren
Füßen 97 (Fig. 10) versehen sein.
Fig. 33 zeigt ein Zusatzelement für das Standmöbelsystem in Form
der Abdeckkappe 14 (Fig. 6), die einen Zapfen 98 aufweist, der mit
Preßsitz in die Aufnahmeöffnungen an freien Enden der Beine 3
und/oder Stangen- oder Rohrelemente 12 und/oder Metalleinlagen 18
einsteckbar ist. Der Stopfen 98 ist mit einer Platte 99 verbunden,
die sich beim Eindrücken des Stopfens 98 auf die Stirnflächen
an den Enden der Beine 3 und/oder Stangen- oder Rohrelemente
12 auflegt und diese Enden unter Bildung feiner Stoßfugen
100 abdeckt. Der Außenquerschnitt der Platte 99 entspricht
dabei dem der Beine 3 und/oder Stangen- oder Rohrelemente.
Fig. 34 und 35 zeigen schließlich ein Zusatzelement des Standmöbelsatzes
in Form des Garderobehakens 15 (Fig. 7).
Dieser weist einen Montageabschnitt 101 und einen Hakenabschnitt
102 auf. Der Montageabschnitt 101 ist beispielsweise zu einem
nahezu vollständigen Ring gebogen, weist jedoch eine durchgehende
Öffnung 103 auf. Der Montageabschnitt 101 besteht vorzugsweise
aus einem elastisch biegbaren Material, z. B. Kunststoff, damit er
im Bereich der Öffnung 103 aufgebogen und derart auf einen
Rahmen 2 aufgeclipst werden kann, daß er bei Freigabe fest, jedoch
verschiebbar und auch lösbar am Rahmen 2 aufgehängt ist.
Der Hakenabschnitt 102 kann beliebig gestaltet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen.
Dies gilt insbesondere für die äußere Form des Grundgestells 1,
durch die im wesentlichen auch die äußere Form bzw. der
Charakter der herstellbaren Standmöbel des Satzes bestimmt wird.
Statt der in den Zeichnungen dargestellten runden und
zylindrischen Formen können andere Formen gewählt werden.
Weiter ist es möglich, den dargestellten Grundelementen weitere
Elemente hinzuzufügen, beispielsweise Bogen- oder Knotenelemente,
um den Hocker nach Fig. 3 oder den Barhocker nach Fig. 5 mit
Arm- und/oder Rückenlehnen zu versehen. Auch zusätzliche Plattenelemente
können vorgesehen werden. So könnte beispielsweise
der Rahmen 75 des Rahmenelementes 9 so wie der Rahmen 2 des Grundgestells
1 ausgebildet sein, um eine zusätzliche Möglichkeit zum
Anhängen der Garderobehaken 15 zu schaffen. Weiterhin wäre es
möglich, die Glasplatte anstatt mit besonderen Plattenhaltern 4
einfach dadurch anzubringen, daß sie in das Rahmenelement 9 oder
in eine Schale 7 eingelegt wird. Ein Sitzelement könnte dadurch
geschaffen werden, daß in die Schale 7 ein Sitzkissen oder dergleichen
eingelegt wird. Alternativ könnte eine mit den Plattenhaltern
4 befestigte Platte als Sitzelement dienen. Weiter wäre es
denkbar, die Schale oder eine Sitzplatte mit Plattenhaltern 73
gemäß Fig. 30 aus einem Stück herzustellen und wie das Rahmenteil 9
zu befestigen. Umgekehrt lassen sich zusätzliche Ablage- oder
Rahmenelemente mit Halterungen 6 gemäß Fig. 27 und 29 befestigen.
Bei allen diesen Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich der Vorteil,
daß jedes Standmöbel des Satzes auf dem Grundgestell 1 aufbaut,
indem eine an sich beliebige Anzahl von Grundgestellen 1 mit einer
an sich ebenfalls beliebigen Anzahl von Stangen- oder Rohrelementen
12 derart zusamengefügt wird, daß die Beine 3 und Stangen- oder
Rohrelemente 12 in axialer Richtung durchlaufende Säulen ergeben,
die durch die Rahmen 2 zu einem Traggestell verbunden sind.
Dabei ist auch die Zahl der Beine 3 nicht unveränderbar, d. h.
es können auch Standmöbelsätze geschaffen werden, die auf einem
Grundgestell aufbauen, das beispielsweise drei oder fünf Beine
aufweist.
Die beschriebenen, durchweg versteckt angebrachten Verbindungen
zwischen den einzelnen Elementen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele
dar, die ebenfalls abgewandelt und insbesondere dort,
wo geringe Anforderungen an ihre Stabilität gestellt werden,
durch einfache Steck- oder Stiftverbindungen ersetzt werden können.
Die beschriebenen Grund-, Platten- und Zusatzelemente werden
vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. Polyamid, und durch Spritzguß
hergestellt. Die Größen und Proportionen richten sich dabei nach
den speziellen Bedürfnissen des Einzelfalles.
Da der beschriebene Standmöbelsatz u. a. zur Herstellung eines
Beistelltisches (Fig. 1 und 2) und eines Hockers (Fig. 3) dienen
soll, beträgt die Länge der Beine 3 beispielsweise 40 cm, während
der Durchmesser des Rahmens 2 45 cm beträgt.
Claims (21)
1. Standmöbelsatz mit aus Kunststoff bestehenden, an ihren Enden mit Aufnahmeöffnungen
versehenen Beinen (3) und mit Plattenelementen (5, 9, 10) die in die Aufnahmeöffnungen
einführbare Plattenhalter (4, 73) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
eine vorgewählte Anzahl der Beine (3) durch einen diese verbindenden Rahmen (2) zu
einem für alle Standmöbel des Satzes einheitlichen, als Ganzes einstückig aus Kunststoff
hergestellten Grundgestell (1) zusammengesetzt ist und die Beine (3) zumindest in Höhe
des Rahmens (2) je eine Metalleinlage (18) aufweisen.
2. Standmöbelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3) rohrförmig
ausgebildet und außerdem Rohrelemente (12) mit den Innenquerschnitten der Beine (3)
entsprechenden Innenquerschnitten vorgesehen sind.
3. Standmöbelsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (18)
einen den Innenquerschnitten der Beine (3) und Rohrelemente (12) entsprechenden
Außenquerschnitt aufweisen.
4. Standmöbelsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der
Metalleinlagen (18) entsprechend den Höhen der Standmöbel bemessen sind.
5. Standmöbelsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenelemente aus Sitz- und/oder Rahmen- und/oder Ablageelementen (5, 9, 10) bestehen.
6. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beine (3) auf jeder Seite der Rahmenebene (17) je einen Abschnitt aufweisen.
7. Standmöbelsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte
jedes Beins (3) unterschiedlich lang sind.
8. Standmöbelsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis
der beiden Abschnitte jedes Beins (3) etwa 1 : 6 beträgt.
9. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (2) und die Beine (3) und die Stangen- oder Rohrelemente (12) einen
kreisrunden Querschnitt aufweisen.
10. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (2) ein zylindrischer Ring ist.
11. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Stangen- oder Rohrelemente (12) und der Beine (3) bis an
die Stirnflächen (21) reichende, parallel zu deren Mittelachsen (19) verlaufende Ausnehmungen
(22) vorgesehen sind und die Zusatzelemente in die Ausnehmungen einsetzbare,
axial wirksame und zum Verbinden aneinandergrenzende Beine (3) und/oder Stangen- oder
Rohrelemente (12) bestimmte Verbindungselemente (52) enthalten.
12. Standmöbelsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(52) aus Blechstreifen (53) und/oder Stiften (55) und/oder Hülsen (58) bestehen,
die an ihren Oberflächen Zahnungen (54), Gewinde (56) und/oder Rändelungen (59)
aufweisen.
13. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzelemente in die Aufnahmeöffnungen (20) einsetzbare Füße (91, 97)
enthalten.
14. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzelemente einen Einsatz (10, 86) für die Rahmenelemente (9)
enthalten.
15. Standmöbelansatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (86) aus
einem Rahmen zum Anhängen eines schalen-, sieb-, gitter-, beutel- oder sackartigen
Behälters (87) besteht.
16. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenhalter (73) fest an den Rahmenelementen (9) befestigt oder mit
diesen aus einem Stück hergestellt sind.
17. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenhalter (4) aus separaten Bauteilen bestehen, die mit Aufnahmen
(33) zum lösbaren Einsetzen von Plattenelementen versehen sind.
18. Standmöbelsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageelemente
(5) aus Glasplatten bestehen.
19. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzelemente zur Befestigung an den Beinen (3) und/oder den Stangen-
oder Rohrelementen (12) bestimmte Halterungen (6) und zum Einhängen in die Halterungen
(6) bestimmte Schalen (7) aufweisen.
20. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzelemente an den Rahmen (2) des Grundgestells und/oder das
Rahmenelement (9) anhängbare Garderobehaken (15) aufweisen.
21. Standmöbelsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalleinlage (18) an ihrem Umfang wenigstens einen mit einer Rändelung
(51) versehenen Abschnitt aufweist.
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Families Citing this family (6)
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