DE3340964A1 - Aufbaumoebel, insbesondere regal - Google Patents

Aufbaumoebel, insbesondere regal

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DE3340964A1
DE3340964A1 DE19833340964 DE3340964A DE3340964A1 DE 3340964 A1 DE3340964 A1 DE 3340964A1 DE 19833340964 DE19833340964 DE 19833340964 DE 3340964 A DE3340964 A DE 3340964A DE 3340964 A1 DE3340964 A1 DE 3340964A1
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Max 8370 Regen Liebich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/05Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Aufbaumöbel der im
  • Oberbegriff des Patentanspruchs i angegebenen Gattung.
  • Derartige Aufoaumöbel werden nicht nur als Regal (Stellag» sondern auch als Gestelle, Tische, Teewagen hergestellt.
  • Sie haben den Vorteil, daß sie zum Zwecke es Versandes raumsparend verpackt werden können und der Benutzer die so gelieferten Aufbaumöbel selbst zusamnstellen kann.
  • Es ist bekannt, die Steckverbindung der Säulen mit einem Holzgewinde zu kombinieren und auf dem Steckzapfen ein Holzgewinde aufzuschneiden, das in ein Holzgewinde der Steckbohrung eingreift. Derartige Verbindungen erfordern einerseits relativ aufwendige Holzbearbeitungsvorgänge, und sie gewährleisten andererseits keine dauerhafte feste Verbindung, weil das Holz arbeitet und unter bestimmten Umgebungsbedingungen ein Lockern der Gewindegänge auftritt, wodurch die Stabilität der Stellagen gefährdet ist. Aus dem gleichen Grunde haben sich reine Steckverbindungen, die bei aus Metall oder Kunststoffen bestehenden Regalaufbauten üblich sind, für die Holzbauweise nicht durchsetzen können.
  • Derartige Steckverbindungen erforderten entweder eine zuverlässige Verleimung, was dem Nichtfachmann nicht zuzumuten ist, oder eine Verriegelung über Keile oder Sicherungssplinte oder andere Maßnahmen, die zusätzliche verlierbare Bauteile und darüber hinaus die Anwendung von Werkzeugen erforderten, wenn beispielsweise Metallgewinde-Einssätze oder dergleichen vorgesehen wurden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufbau-Möbelstück zu schaffen, welches auf einfache Weise auch vom Laien zusammengebaut werden kann und eine dauerhafte stabile Verbindung bei hoher Belastbarkeit gewährleistet.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß als Aufbauteile für das betreffende Möbelstück nur die Etagen (Fachbretter) und die Saulenabschnitte benötigt werden.
  • Lose Bestandteile wie Keile, Schrauben oder dergleichen sind nicht erforderlich und können daher weder beim Versand noch beim Zusammenbau verloren gehen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß von außen her keinerlei Verbindungselemente sichtbar sind, so daß sich das Aufbaumöbel auch zur Verwendung im Wohnbereich eignet, was bei zahlreichen bekannten Regalaufbauten nicht der Fall ist.
  • Für den Schraubgewindeabschnitt sind verschiedene Ausführungen vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Gewindeabschnitt derart ausgebildet, daß er beim Zusammenstecken die Einsteckbewegung des Zapfens in das Steckloch nicht behindert, da der Gewindeabschnitt in den Querschnittsbereich des Zapfens zurückgeschoben ist. Dabei werden die Schneiden des Gewindeabschnitts durch Keilwirkung radial nach außen gedrängte nachdem die zum Zusammenschrauben erforderliche Steckstellung erreicht ist. Dieses radiale Auseinanderdrücken kann durch einen Keilstift erfolgen, der in eine zentrale Bohrung des Zapfens eingedrückt wird und auf das Schneidblech des Schraubgewindeabschnitts eine radial nach außen gerichtete Kraft ausübt. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß die Gewindeverbindung an einer Stelle zustande kommt, die von der Stirnringfläche des aufzustockenden Säulenabschnitts relativ weit entfernt liegt, so daß einerseits von außen keine Gewindeeinschnitte erkennbar sind, und andere seits die beim Einschneiden wirksam werdenden Kräfte den Hülsenkörper nicht beschädigen können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist nur eine relativ geringe Winkeldrehung erforderlich, um die Fixierung zu gewährleisten.
  • Dabei können die Zapfen im Durchmesser um so viel geringer als die Bohrungen der Säulenabschnitte ausgebildet sein, daß in jedem Fall ein ungehindertes Zusammenstecken möglich ist.
  • Die Schneiden sind zweckmäßigerweise nur an einer Seite angeordnet, so daß gleichzeitig mit der axialen Verspannung eine radiale Verklemmung erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, an diametral gegenüberliegenden Stellen der Zapfen oder über den Umfang verteilt Schneidkanten anzubringen, so daß beim Anziehen nur eine im wesentlichen axiale Verspannung gewährleistet wird.
  • Durch die Erfindung wird es ferner möglich, Fachbodenträger so zu konstruieren, daß sie entgegen den üblichen Trägern sehr hoch belastbar sind. Dazu erhalten die Fachbretter Rahmen in Gestalt von Exkhülsen und Wandleisten, welch letztere an den Innenseiten eine Nut erhalten, in die im Querschnitt L-förmig ausgebildete Holzleisten einsteckbar sind. Die Etagenbretter sind ringsum mit einem Falz verstehen, der über die Winkel leiste greift. Daher können die Fachbrett-Träger (d.h. die Winkelleisten) nicht mehr aus der Nut der Wandleisten herausrutschen, und es lassen sich je nach Wunsch zwei verschiedene Fachbretthöhen erzielen.
  • Die über dem obersten Etagenbrett anzubringenden Säulenabschnitte können kürzer als die übrigen Säulenabschnitte ausgebildet sein, und keien nach oben vorstehenden Zapfen tragen.
  • Weitere zweckmaßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines gemäß der Erfindung aufgebauten Regals; Fig. 2 eine Schnittansicht einer Säulenverbindung; Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Säulenverbindung um 90" um die Säulenachse gedreht; Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine andere Ausführung der Säulenverbindung in einer anderen Ausführungsform; Fig.. 6 \ einen Horizontalteilschnitt einer Eckverbindung eines Fachbrettes; Fig. 7 einen Vertikalschnitt eines von einem Rahmen getragenen Fachbrettes; Fig. 8 eine andere Ausgestaltung der Fachbrettverbindung mit einem Rahmen in einem 'er Fig. 7 entsprechenden Vertikalschnitt.
  • Die Figur 1 der Zeichnung läßt den grundsätzlichen erfindungsgemäßen Aufbau eines Möbelstückes anhand eines Aufbauregales erkennen. Der gleiche grundsätzliche Aufbau ist jedoch auch geeignet zur Herstellung von Tischen, Teewagen, Schauständern oder anderen Aufbaumöbeln, die in raumsparender Verpackung dem Benutzer geliefert und von diesem selbst leicht aufgebaut und erforderlichenfalls auch wieder zusammengelegt werden können.
  • Zu der Grundausstattung eines solchen Aufbaumöbelstückes gehören Säulenabschnitte 10, die in ihrer oberen Verlängerung einen Zapfen 12 tragen, der aus dem Vollen abgedreht oder in eine Bohrung des Säulenabschnitts 10 eingesetzt und dort fest, beispielsweise durch Ein leimen verankert ist. Das untere Ende der Säulenabschnitte 10 weist zylindrische Bohrungen 14 (Fig. 2) auf, in die der Zapfen 12 eines darunter angeordneten Säulenabschnitts lose einpaßt.
  • Zwischen jeweils zwei ineinander gesteckten Säulenabschnitten werden die Ecken (oder andere Randabschnitte) von Fachbrettern oder anderen etageweise angeordneten Stellflächen gehaltert. Zu diesem Zweck können die Fachbretter an den Ecken oder auch im mittleren Bereich, falls erforderlich, Durchgangslöcher aufweisen, durch die die Zapfen 12 geführt sind, so daß sich die Fachbretter mit dem Rand ihrer Durchgangsbohrungen auf der stirnseitigen Schulter 16 der Säulenabschnitte abstützen und durch die die Löcher durchdringenden Zapfen 12 an einer seitlichen Verschiebung gehindert sind. Eine solche vereinfachte Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Gemäß der hier dargestellten Ausbildung ist jedes Fachbrett 18 von einem Rahmen umschlossen, der von Wandleisten 20 gebildet ist, die ihrerseits durch Eckhülsen 22 verbunden sind. Diese Eckhülsen 22 werden über die Zapfen 12 geschoben,und auf den aus den Eckhülsen 22 nach oben vorstehenden Abschnitt der Zapfen 12 wird der aufzustockende Säulenabschnitt mit seiner Bohrung 14 aufgesteckt.
  • Da die erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbaumöbel vorzugsweise insgesamt aus Holz bestehen, kann durch eine Steckverbindung der bisher beschriebenen Art, wie sie an sich bekannt ist, keine zuverlässige dauerhafte Verbindung gewährleistet werden, weil das Holz arbeitet und in Abhängigkeit von der Umgebungsluftfeuchtigkeit quillt oder schwindet. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung neuartige und zweckmäßige Verbindungsmaßnaehmen vor, die einen dauerhaften formschlüssigen Zusammenhalt der einzelnen Teile selbst dann gewährleisten, wenn die Steckverbindung selbst ein relativ großes Spiel aufweist.
  • Aus diesem Grunde ist es auch möglich, die einzelnen Teile der Verbindungselemente so zu dimensionieren, daß ohne Schwierigkeit und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ein Ineinanderstecken und Verbinden möglich wird.
  • Die erfindungsgemäße Säulen und Eckverbindung läßt sich zwar auch bei Säulen und Tragbrettern aus Kunststoff oder bei gemischter Bauweise verwirklichen, jedoch ist die Erfindung in besonderem Maße zum Einsatz bei massiv aus Holz aufgebauten Möbeln zweckmäßig.
  • Gemäß einer ersten, in der Zeichnung nicht darges ellten Ausführungsform ist in das obere stirnseitige Ende eines Zapfens 12 zentral eine Stockschraube fest eingesetzt und gegebenenfalls verleimt9 die mit einem Holzschraubengewinde über die Stirnfläche des Zapfens 12 vorsteht.
  • Der aufzustockende Säulenabschnitt 10 müßte dann ein vom Grund der Bohrung 14 ausgehendes Loch aufweisen, in den diese Schraube eingedreht werden kann, so daß damit die Säulenabschnitte 10 unter Einklemmung der Eckhülsen 22 gegeneinander verspannt werden können. Hierdurch läßt sich zwar eine lösbare und feste Schraubverbindung erhalten, jedoch bedarf es zum Zwecke der Festlegung einer Vielzahl von Umdrehungen, mit denen die beiden aufgestockten Säulenabschnitte gegeneinander verdreht werden müssen. Um diese Arbeit des Aufstockens zu vereinfachen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,die in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist, vorgesehen, selbstschneidend ein aus nur wenigen Gängen bestehendes Muttergewinde in die zylindrische Wand der Bohrung 14 einzuschneiden. Um dies zu realisieren, kann in die Außenwand des in die Bohrung 14 eindringenden Zapfenabschnitts eine Schneide eingebaut werden, die mit ihrer Schneidkante schraubenlinienförmig verläuft und sich über einen Teil des Zapfenumfangs oder auch über mehrere Windungen erstreckt. Es können auch mehrere Schneiden in den Zapfenumfang eingedrückt werden, die über den Umfang vorstehen und sich beim Aufdrehen des aufzustockenden Säulenabschnitts in die Wand der Bohrung 14 einschneiden. Eine solche Schneidenanordnung würde jedoch voraussetzen, daß das Gewinde bereits von der Stirnseite des aufzustockenden Säulenabschnitts eingeschnitten werden muß. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 sind demgegenüber Maßnahmen vorgesehen, die es erlauben den Zapfen erst um einen bestimmten Betrag in die Bohrung 14 einzuschieben, wobei die Schneide innerhalb des Umfangs des Zapfens 12 liegt und erst beim weiteren Einsetzen ein Ausspreizen nach außen erfolgt, wonach sich die Schneiden in die Wandung der Bohrung 14 eingraben können. Zu diesem Zweck ist der in die Bohrung 14 eindringende äußere Zapfenabschnitt mit einem konzentrischen Sack loch 24 ausgestattet und in den Zapfen 12 ist ein die Zapfenachse schräg kreuzender Einschnitt 26 vorgesehen. Der Einschnitt steht mit einer Radialbohrung 28 mit dem Sackloch 24 in Verbindung. In den Einschnitt 26 ist ein U-förmig gebogenes Schneidblech 30 eingesetzt, das mit einem am Verbindungssteg ansetzenden Stiel 32 durch die Radialbohrung 28 in das Sackloch 24 einsteht. Das Schneidblech 30 besteht zweckmäßigerweise aus einer kreisrunden Blechplatte, die zwei parallel zueinander abgebogene Schenkel aufweist, die die kreisbogenförmig verlaufenden Schneiden 34 bilden.
  • Die Dimensionierung ist dabei so getroffen, daß die Schneiden 34 etwa auf dem Umfang des Zapfens 12 liegen.
  • In den aufzustockenden Säulenabschnitt ist von unten her ein konischer Stift 36 in den Grund der Bohrung 14 eingeschraubt. Dieser Stift 36 wird beim Zusammenstecken in das Sackloch 24 eingesteckt und drückt auf das innere Ende des Stiels 32 des pilzförmigen Schneidbleches, so daß die Schneidkanten 34 zunehmend radial nach außen über den Umfang des Zapfens 12 gedrückt werden und in die Wand der Bohrung 14 eindringen.
  • Durch eine Schraubbewegung des aufzustockenden Säulen abschnitts gegenüber dem unteren Säulenabschnitt wird erreicht, daß sich die Schneidkanten einen Gewindeabschnitt in die Bohrungswandung eingraben, wodurch ein fester und zuverlässiger Sitz gewährleistet wird Der Durchmesser und die Konizität des Stiftes 36 ist im Hinblick auf die Länge des Stiels 32 und die Anordnung des Schneidbleches derart bemessen, daß die Stirnseite d.es aufzustockenden Säulenabschnitts nach einer geringen Drehbewegung bereits auf der zugeordneten Eckhülse 22 aufsitzt und über das eingeschnittene Gewinde formschlüssig verspannt ist.
  • Es sind zwar Gewindezapfenverbindungen für ähnliche Regalanordnungen bekannt, bei denen der Zapfen 12 mit einem Außengewinde und die Bohrung mit einem Innengewinde versehen sind, jedoch setzt dies wiederum beim Zusammenbau eine Verschraubung über eine Vielzahl von Umdrehungen voraus. Durch die Erfindung wird erreicht, daß nach vollendetem Einstecken nur noch eine relativ geringfügige relative Winkelverdrehung erforderlich ist, die sehr viel kleiner als eine volle Umdrehung sein kann.
  • Ein weiteres vereinfachtes Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 5. Hier ist eine Stockschraube 38 in die Stirnfläche des Zapfens 12 schräg zur Achse derart eingeschraubt. daß die Spitze der Schraube 38 in der Achse zu liegen kommt. Die Bohrung 14 des aufzustockenden Säulenabschnitts setzt sich in einer Bohrung 40 geringeren Durchmessers fort, in die die Spitze der Schraube beim Zusammenstecken eingreift.
  • Beim Verdrehen des oberen Säulenabschnitts erfolgt mit dem ecksmittigen Einschrauben eine seitliche Verklemmung, so daß auch hier bereits nach einer geringen Winkeldrehung eine Fixierung erreicht ist.
  • Gemäß dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Eckhülse 22 zwei radiale Nuten 42 im Winkelabstand von 90" auf. In diese Nuten 42 sind die Wandleisten 20 mit ihrer, durch einen seitlichen Ausschnitt gebildeten vorspringenden Feder 44 eingeleimt. Diese Nut-Feder-Verbindung gewährleistet eine hohe Stabilität der Eckverbindung.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 sind die Wandleisten 20 mit in Horizontalrichtung verlaufenden Nuten 46 versehen, in die im Querschnitt L-förmige Profilleisten 48 mit ihrem kurzen Schenkel einschiebbar sind. Diese Profilleisten 48 dienen zur Abstützung der Fachbretter 18. Die Profilleisten 48 können mit ihrem langen, parallel zur Wandleiste 20 verlaufenden Schenkel gemäß Fig. 7 nach oben weisend, oder gemäß Fig. 8 nach unten weisend eingebaut werden, wodurch das Fachbrett 18 an einer höheren oder tieferen Stelle des Rahmens eingebaut werden kann. Um ein seitliches Herausfallen der Profilleisten 48 aus den Nuten 46 zu verhindern, sind die Fachbretter 18 am Rand mit einem im Querschnitt rechteckigen Falz 50 versehen, mit dem die Fachbretter 18 den langen Schenkel der Profilleisten in der aus Fig. 7 bzw. 8 ersichtlichen Weise umgreifen.
  • Die'Profilleisten 48 können erforderlichenfalls an den Wandleisten 20 angeleimt oder angeheftet sein.
  • Wenn eine Demontage erforderlich ist, genügt jedoch auch die aus Fig. 7 und 8 dargestellte Steckverbindung.
  • Bei der Eckverbindung nach Fig. 6 kann die Nut-Feder-Verbindung auch schwalbenchwanzförmig ausgebildet sein, so daß erforderlichenfalls auf ein Einleimen verzichtet werden kann.

Claims (12)

  1. Aufbaumöbel, insbesondere Regal Patentansprüche: 1Aufbaumöbel, insbesondere Regal , mit von steckbaren Säulenabschnitten getragenen Fachbrettern, wobei die Säulenverbindung über Steckzapfen erfolgt, die am Stirnende des einen Säulenabschnitts unter Belassung einer Auflageschulter für die Fachbretter vorstehen und durch ein Loch der Fachbretter oder eines Rahmens hierfür in eine konzentrische Steckbohrung des anderen Säulenabschnitts einstehen und dort festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (12) jedes Säulenabschnitts (10) wenigstens einen Schraubgewindeabschnitt (34; 38) trägt, der sich bei gegenseitiger Verdrehung der Säulenabschnitte (10) in die Steckbohrung (14; 40) selbstschneidend eingräbt.
  2. 2. Aufbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubgewindeabschnitt von einer oder mehreren Schneiden (34) gebildet wird, die schräg zur Achse in den Umfang des Steckzapfens eingesetzt sind und über den Zapfenumfang vorstehen.
  3. 3. Aufbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubgewindeabschnitt von einem U-förmigen Schneidblech gebildet ist. das in einen die Achse schräg kreuzenden Einschnitt (26) des Steckzapfens eingesetzt und in diesem radial verschieblich ist.
  4. 4. Aufbaumöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Einschnitts (26) auf die Höhe der Schneiden (34) derart angepaßt ist, daß in der radial innersten Stellung des Schneidbleches die Schneiden nicht über den Zapfenumfang hervortreten.
  5. 5. Aufbaumöbel nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Schneidblech am Steg einen Stiel (32) trägt, der über eine Radialbohrung (28) geführt ist, die in ein konzentrisches Sackloch (24) des Steckzapfens (12) führt, und daß in die Steckzapfenbohrung (14) konzentrisch ein Konusstift (36) eingesetzt ist, der beim Zusammenstecken das Schneidblech durch Auflaufen des Stieles (32) radial nach außen drängt.
  6. 6. Aufbaumöbel nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblech(30) aus einer mit einem pilzartigen Stiel (32) versehenen Scheibe besteht, aus der die bogenförmig verlaufenden Schneiden (34) parallel zueinander abgebogen sind.
  7. 7. Aufbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubgewindeabschnitt von einer Stockschraube gebildet ist, die konzentrisch fest in die Stirnseite des Steckzapfens (12) eingesetzt ist und mit dem überstehenden Holzgewindeabschnitt in eine zentrale Bohrung am Grund der Steckzapfenbohrung (14) einschneidbar ist.
  8. 8. Aulbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubgewindeabschnitt aus einer Stockschraube (38) besteht, die gegenüber der Säulenachse geneigt in die Stirnseite des Steckzapfens (12) derart eingesetzt ist, daß das Ende des vorstehenden Holzgewindeabschnitts in der Zapfenachse liegt, und daß am Grund der Steckbohrung (14) eine konzentrische Bohrung (40) anschließt, in die sich das Holzgewinde unter seitlicher Verklemmung einschneiden kann.
  9. 9. Aufbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachbretter von einem Rahmen getragen werden, der aus Wandleisten (20) und hiermit über eine Nut-Federverbindung verbundenen Eckhülsen (22) besteht, durch die die Steckzapfen (12) geführt sind und gegen deren Stirnringflächen die Auflageschultern der Säulenabschnitte beim Einschneiden des Gewindes axial verspannt werden.
  10. 10. Aufbaumöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in innere Nuten (46) der Rahmenwandleisten (20) L-förmige Profilleisten (48) einfügbar sind, die in einen Falz (50) an dem Rand der Unterseite der Fachbretter einstechen.
  11. 11. Aufbaumöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (48) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind.
  12. 12. Aufbaumöbel nach den Anspruchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (38) so dimensioniert sind, daß der kurze Schenkel in die Nuten (46) der Wandleisten einpaßt und der lange Schenkel in beiden möglichen Einsatzstellungen in den Falz (50) der Fachbretter einpaßt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507157A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Standmoebelsatz
WO1989000389A1 (en) * 1987-07-09 1989-01-26 John Boden Mcnamee Display stand
WO1996001580A1 (en) * 1994-07-07 1996-01-25 Universal Storage Systems Pty. Ltd. Storage racking

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