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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen Standmöbelsatz der im Oberbegriff des
Anspruchs l definierten Gattung.
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Standmöbel wie Regale, Beistelltische, Hocker od. dgl. werden häufig
baukastenartig aus einfachen
Bauelementen zusammengesetzt, um zu
vermeiden, daß aufwendige Werkzeuge für größere Möbelstückteile oder ganze Möbelstücke
benötigt werden. Dies gilt insbesondere für überwiegend aus Kunststoff durch Spritzguß
hergestellte Standmöbel. Dabei kann der Satz- oder Baukasten Bauelemente für ein
einziges Möbelstück, aber auch Bauelemente umfassen, aus denen eine Vielzahl von
Möbelstücken unterschiedlicher Form und/oder Größe herstellbar ist. Als Bauelemente
werden vor allem einfache Grundelemente in Form von Stangen-, Rohr-, Bogen- und
Knotenelementen verwendet. Diese werden zu einem Traggestell zusammengesetzt, das
einen Rahmen und Beine aufweist und in Abhängigkeit vom Gebrauchszweck des Standmöbels
mit wenigstens einem Platten- und/oder Zusatzelement kombiniert wird.
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Derartige Standmöbel lassen sich grundsätzlich auch mit bekannten
Stangensystemen (DE-OS 26 32 696) herstellen, obwohl diese hauptsächlich zum baukastenartigen
Zusammensetzen von Griffstangen, Handläufen, Brüstungen, Geländern od. dgl. dienen
und nicht alle für Standmöbel geeigneten Platten- und Zusatzelemente aufweisen.
Es wäre jedoch möglich, auch mit diesem Stangensystem zunächst ein Traggestell aus
einer Vielzahl von Grundelementen zusammenzusetzen, an diesem Traggestell dann Plattenelemente
in Form von G!asplatten oder anderen Platten zu befestigen, wozu beispielsweise
an die Grundelemente anschraubbare Plattenhalter (DE-OS 30 01 085) zur Verfügung
stehen, und abschließend frei bleibende Enden der Grundelemente mit Zusatzelementen
in Form von Abdeckkappen abzudecken.
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Durch den Zusammenbau der Standmöbel aus einer Vielzahl von Grundelementen,
insbesondere auch Knotenelementen, sowie Plattenelementen mit anschraubbaren Plattenhaltern
werden zahlreiche sichtbare Stoßfugen erhalten. Diese sind aus ästhetischen und
hygienischen Gründen häufig unerwünscht. Außerdem erfordert die Vielzahl der Teile
einen hohen Kosten- und Montageaufwand, da zur Herstellung stabiler Verbindungen
zwischen den Bauelementen Schraubverbindungen bevorzugt werden. Werden stattdessen
die Bauelemente mittels einfacher, an sich ebenfalls bekannter Steck- oder Stiftverbindungen
zusammengefügt, trägt jede Stoßfuge zu einer beträchtlichen Verminderung der Stabilität
und Standsicherheit des Standmöbels bei.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus Grund-,
Platten- und Zusatzelementen bestehenden Standmöbelsatz der eingangs bezeichneten
Gattung zu schaffen, der es ermöglicht, jedes Standmöbel des Satzes auf einfache
Weise aus vergleichsweise wenigen Bauelementen zusammenzusetzen, so daß die Zahl
der sichtbaren Stoßfugen klein ist und dem Standmöbel eine große Stabilität und
Standsicherheit verliehen wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Standmöbelsatz
im Gegensatz zu vergleichbaren Baukastensystemen ein Grundelement in Form eines
Grundgestells aufweist, das bereits alle wesentlichen tragenden Teile für ein Standmöbel
enthält. Auf diesem Grundgestell aufbauend, kann allein durch Anschluß von weiteren
Grundgestellen und/oder Stangen- oder Rohrelementen eine Vielzahl von Traggestellen
für Standmöbel realisiert werden. Dadurch wird einerseits für alle Standmöbel des
Satzes ein stabiles, standsicheres Traggestell erhalten. Andererseits entstehen,
insbe-
sondere wenn das Grundgestell beispielsweise als Ganzes einstückig aus Kunststoff
durch Spritzguß hergestellt wird, Stoßfugen nur dort, wo Stangen- oder Rohrelemente
oder Grundgestelle aneinanderstoßen und/ oder Plattenhalter oder Abdeckkappen eingesetzt
sind.
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Dadurch, daß die Plattenelemente mit Hilfe von in die Aufnahmeöffnungen
einsetzbaren Plattenhaltern montiert werden, wird das Standmöbel weiter stabilisiert
und außerdem ein formschönes Aussehen erzielt.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 bis 7 perspektivische
Ansichten von sieben mit Hilfe des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes hergestellten
Standmöbeln; Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Bein eines erfindungsgemäßen Grundgestells
des Standmöbelsatzes; Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Hälfte
des Grundgestells nach Fig. 8; Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine durchlaufende
Säule eines weiteren Standmöbels des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes; Fig. 11
einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Plattenhalter des Standmöbelsatzes;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Plattenhalter nach Fig. 12 bei abgenommener Deckkappe;
Fig. 13 bis 15 je eine Unter-Vorder und Rückansicht des Plattenhalters nach Fig.
12; Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine Stoßstelle zwischen einem Bein des Grundgestells
und einem angrenzenden Rohrelement; Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII
der Fig. 16; Fig. 18 und 19 je eine Vorder-und Seitenansicht eines erfindungsgemäßen,
in die Stoßstelle nach Fig. 16 eingesetzten Verbindungselements; Fig. 20 bis 22
bzw. 23 bis 26 zwei weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungselements
in den Fig. 16 bis 19 entsprechenden Darstellungen; Fig. 27 eine teilweise geschnittene
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schale des Standmöbelsatzes einschließlich
einer zu ihrer Befestigung an einem Bein des Grundgestells bestimmten Halterung;
Fig.28 einen Querschnitt durch das Rohrelement nach Fig. 27 in der Höhe der Halterung;
Fig. 29 eine Vorderansicht der Halterung nach Fig. 27 und 28; Fig. 30 eine teilweise
geschnittene Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Rahmenelements des Standmöbelsatzes;
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines weiteren Standmöbels des
erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes: Fig. 32 und 33 je einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Fuß bzw. eine Abdeckkappe des Standmöbelsatzes; Fig. 34 eine Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Garderobehakens des Standmöbelsatzes;und Fig. 35 einen Schnitt
längs der Linie XXXV-XXXV der Fig. 34.
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Fig. 1 zeigt einen Beistelltisch des erfindungsgemäßen Standmöbelsatzes.
Der Beistelltisch enthält ein Grundelement in Form eines für alle Standmöbel des
Satzes einheitlichen Grundgestells 1, das aus einem Rahmen 2 und vier daran befestigten
Beinen 3 besteht.
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An den oberen Enden der Beine 3 sind jeweils Plattenhalter 4 angebracht.
die ein Plattenelement in Form eines Ablageelements 5 tragen, das beispielsweise
eine Glasplatte ist. Der Rahmen 2 ist in einem unteren Bereich der Beine 3 angeordnet.
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Fig. 2 zeigt einen dem Beistelltisch nach Fig. 1 entsprechenden Beistelltisch,
wobei jedoch das Grundgestell 1 im Vergleich zu Fig. 1 und 1800 verschwenkt angeordnet
ist, so daß der Rahmen 2 in einem oberen Bereich der Beine 3 liegt. Außerdem sind
an den Beinen 3 Zusatzelemente in Form von Halterungen 6 befestigt, die eine Schale
7 mit einem hochstehenden Rand 8 tragen.
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Gemäß Fig. 3 ist an den oberen Enden der Beine 3 des Grundgestells
1 ein Plattenelement in Form eines Rahmenelements 9 befestigt, in welches ein Einsatz
in Form einer Sitzplatte 10 eingelegt ist, so daß ein Hocker entsteht.
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Bei dem Standmöbel nach Fig.4 handelt es sich um einen doppelten
Beistelltisch. Dieser besteht aus zwei Grundgestellen 1, wobei der Rahmen 2 entsprechend
Fig. 1 jeweils in der unteren Position angeordnet ist.
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Dabei sind jeweils die oberen Enden der Beine 3 des unteren Grundgestells
mit den unteren Enden der vier Beine 3 des oberen Grundgestells fest verbunden.
Das obere Grundgestell 1 ist entsprechend Fig. 1 durch die das Ablageelement 5 tragenden
Plattenhalter 4 ergänzt.
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Im unteren Grundgestell 1, jedoch in einem oberen Teil desselben,
ist eine Schale 7 entsprechend Fig. 2 befestigt.
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Fig. 5 zeigt einen Barhocker. Dieser besteht aus einem entsprechend
Fig. 2 angeordneten Grundgestell 1 und einem darüber angeordneten weiteren, ebenfalls
entsprechend Fig.2 angeordneten Grundgestell 1. An den oberen Enden der Beine 3
des oberen Grundgestells 1 ist entsprechend Fig. 3 ein eine Sitzplatte 10 tragendes
Rahmenelement 9 befestigt. Das untere Grundgestell 1 weist Beine 11 auf. die im
Vergleich zu den Beinen 3 des Grundgestells 1 nach Fig. 2 etwas verkürzt sind, indem
diese nach der Herstellung des einheitlichen Grundgestells in der gewünschten Höhe
abgeschnitten werden.
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Auf dem Rahmen 2 des unteren Grundgestells 1 können die Füße des Benutzers
abgestellt werden.
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Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsformen weist das Standmöbel
nach Fig. 6 je ein unteres und oberes Grundgestell 1 auf,doch sind deren Beine 3
nicht direkt, sondern durch je zwei dazwischen angeordnete Grundelemente in Form
von Stangen-oder Rohrelementen 12 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt
wiederum über die stirnseitigen Enden der Beine 3 bzw. Stangen- oder Rohrelemente
12. Sowohl das untere als auch das obere Grundgestell befinden sich in der Lag nach
Fig. 2. Die oberen Enden der Beine 3 des oberen Grundgestells sind mit Abdeckkappen
14 abgeschlossen. Das Standmöbel nach Fig. 6 kann als Garderobeständer benutzt werden,
indem der Rahmen 2 und die Beine 3 des oberen Grundgestells zum Aufhängen von Kleiderbügeln,
zum Aufhängen von Taschen, zum Ablegen von Hüten oder dergleichen verwendet werden.
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Auch Fig. 7 zeigt einen Garderobeständer. Im Gegensatz zu Fig. 6
ist dieser jedoch aus drei Grundgestellen 1 und je einem Stangen- oder Rohrelement
12 zusammengesetzt. Dabei befindet sich das untere Grundgestell 1 in der Lage nach
Fig. 2, das mittlere Grundgestell in der Lage nach Fig. 1 und das obere Grundgestell
wiederum in der Lage nach Fig. 2, während die Stangen-oder Rohrelemente 12 zwischen
dem mittleren und dem
oberen Grundgestell eingefügt sind. Außerdem ist in das untere
Grundgestell entsprechend Fig. 2 eine Schale 7 eingehängt. Infolgedessen kann der
von den Rahmen 2 und Beinen 3 des unteren und mittleren Grundgestells sowie von
der Schale 7 umhüllte Raum als Ablage für Schirme oder dergleichen benutzt werden.
Ferner ist auf die oberen Enden der Beine des oberen Grundgestells 1 entsprechend
Fig. 1 ein Ablageelement 5 aufgesetzt. Schließlich sind an den Rahmen 2 des oberen
Grundgestells 1 Garderobehaken 15 angehängt.
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Der beschriebene Standmöbelsatz zeichnet sich durch seine vielfachen
Variationsmöglichkeiten aus, die sämtlich von einem, zwei oder mehr Grundgestellen
1 Gebrauch machen. Dadurch ist auch bedingt, daß alle möglichen Variationen stets
Traggestelle mit derselben Grundform, hier in Zylinderform aufweisen, wobei alle
Traggestelle aus Säulen, die durch aneinanderstoßende Beine 3 und oder Stangen-oder
Rohrelemente 12 gebildet sind, und aus die Säulen quer miteinander verbindenden
Rahmen 2 bestehen.
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Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, das Grundgestell 1 aus zwei
oder mehr Teilen, z.B. zwei identischen Hälften, herzustellen.wird es vorzugsweise
als Ganzes einstückig aus Kunststoff durch Spritzguß hergestellt.
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Dadurch wird einerseits erreicht, daß das Grundgestell nicht seinerseits
aus einer Vielzahl von Einzelelementen zusammengefügt werden muß, sondern als Bauelement
bereits alle wesentlichen tragenden Teile der herstellbaren Standmöbel enthält,
insbesondere einen für die Quersteifigkeit wichtigen Rahmen 2 und die für die Standsicherheit
wichtigen Beine 3.
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Wie Fig. 8 und 9 zeigen. weist ein als Ganzes durch Spritzguß hergestelltes
Grundgestell 1 keinerlei Stoßfugen auf. Um bei gegebener Größe eine optimale Standsicherheit
zu erzielen, sind die Beine 3 vorzugsweise am Außenumfang des Rahmens 2 angeordnet,
obwohl sie auch mittig oder am Innenumfang gelegen sein könnten.
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Dabei sollten die Beine 3 zumindest in Höhe der Rahmenebene 17 mit
Metalleinlagen 18 versehen sein, um ein Umknicken oder Umbiegen der Beine im Bereich
ihrer Anschlußstücke an den Rahmen 2 zu vermeiden.
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Die Beine 3 sind zweckmäßig gerade und außerdem mit ihren Mittelachsen
19 senkrecht zur Rahmenebene 17 angeordnet, damit sich die anhand Fig. 1 bis 7 beschriebene
Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Ferner sind die Beine 3 und die Metalleinlagen
18 vorzugsweise hohl, so daß sie an ihren Enden Aufnahmeöffnungen 20 aufweisen.
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Entsprechend Fig. 1 bis 8 weisen die Beine 3 weiterhin zweckmäßig
zu beiden Seiten der Rahmenebene 17 je einen Abschnitt auf. Diese beiden Abschnitte
sind vorzugsweise ungleich lang, wobei das Längenverhältnis vorzugsweise etwa 1
:6 beträgt. Der Außenquerschnitt der Beine 3 sollte aus formalen Gründen im wesentlichen
dem Außenquerschnitt des Rahmens entsprechen, wobei ein kreisrunder Querschnitt
in Verbindung mit einem als zylindrischer Ring ausgebildeten Rahmen 2 bevorzugt
wird. Stattdessen können jedoch auch andere Querschnitte und Rahmen 2 in Quadrat-oder
Rechteckform vorgesehen sein, die dann nicht zu zylindrischen, sondern quaderförmigen
Grundformen der Standmöbel führen. Ein besonders formschönes Aussehen wird außerdem
erzielt, wenn die Mittelachsen 19 der Beine die Rahmenebene 17 etwa am Außenumfang
des Rahmens 2 schneiden (Fig. 9). Der Rahmen 2 ist vorzugsweise durchgehend massiv,
kann bei Bedarf aber auch mit einer stangen-oder rohrförmigen Metalleinlage versehen
sein.
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Um bei der Herstellung des Grundgestells 1 aus Kunststoff durch Spritzguß
eine gute Stabilität zu erhalten, sollten die Beine 3 den Rahmen 2 zumindest teilweise,
zweckmäßig etwa zur Hälfte (Fig. 9) durchdringen.
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Durchdringen die Beine 3 den Rahmen entsprechend Fig. 9 nicht mittig,
dann besteht die Gefahr, daß sie beim Schrumpfprozeß nach dem Spritzgießen oberhalb
und unterhalb der Rahmenebene 17 quer zu ihren Mittelachsen 19 abgebogen werden.
Aus diesem Grund werden die Beine 3 vorzugsweise auf ihrer ganzen Länge hohl ausgebildet,
damit die Metalleinlagen 18 nach dem Schrumpfprozeß oder auch direkt nach der Entformung,
d.h. vor Abschluß des Schrumpfprozesses eingeschoben werden können, die einen dem
Innenquerschnitt der Beine entsprechenden Außenquerschnitt aufweisen und die gebogenen
Beine 3 wieder gerade stellen bzw. senkrecht zur Rahmenebene 17 ausrichten.
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An ihren stirnseitigen Enden sind die Beine 3 mit bis zu den Stirnflächen
21 reichenden Ausnehmungen 22 versehen, die parallel zu den Mittelachsen 19 verlaufen
und zur Aufnahme von axialen Verbindungselementen dienen, wie weiter unter näher
erläutert wird.
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Das beschriebene Grundgestell 1 läßt sich kostengünstig herstellen,
weist keine Stoßfugen auf, erleichtert das Zusammensetzen der Standmöbel, erfordert
keine Nacharbeiten, besitzt eine große Stabilität und weist absolut drehfest mit
dem Rahmen 2 verbundene Beine 3 auf.
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Fig. 10 zeigt im Längsschnitt eine einzelne, durchgehende Säule 23
eines Standmöbels, das aus einem unteren Grundgestell 1, einem oberen Grundgestell
1 und einem dazwischen liegenden Rohrelement 12 gebildet wird. Dabei weisen die
Rohrelemente 12 (oder massive Stangenelemente) vorzugsweise durchgehend denselben
Außenquerschnitt wie die Beine 3 der Grundgestelle 1 auf. Die Beine 3 und Rohrelemente
12 grenzen jeweils mit ihren Stirnseiten längs Stoßfugen 24 aneinander, so daß jede
Säule 23 aus zwei koaxialen Beinen 3 besteht,die durch ein koaxiales Rohrelement
12 verbunden sind. Die Längen der Metalleinlagen 18 sind vorzugsweise entsprechend
den Höhen des im Einzelfall herzustellenden Standmöbels des Satzes bemessen und
daher, wie Fig. 10 zeigt, praktisch über die ganze Länge der Säulen 23 des Standmöbels
erstreckt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß alle Beine 3 und etwa zwischengeschaltete
oder angefügte Rohrelemente 12 auf derselben Metalleinlage 18 aufgereiht sind und
Säulen 23 mit hoher Stabilität und Standsicherheit erhalten werden.
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Einzelheiten des losen Plattenhalters 4 nach Fig. 1, 2, 4 und 7 sind
in den Fig. 10 bis 15 dargestellt. Er enthält eiLen Grundkörper mit einem hohlen
Innenabschnitt 25, der in die Aufnahmeöffnungen 20 der Beine 3 oder entsprechende
Aufnahmeöffnungen der Stangen- oder Rohrelemente 12 oder der Metalleinlagen 18 mit
Gleitsitz einschiebbar ist, und einen über eine Schulter 26 an diesen angrenzenden
Außenabschnitt 27, dessen Außenquerschnitt dem des Beins 3 oder eines Stangen- oder
Rohrelements entspricht. Der Innenabschnitt weist einen durchgehenden, am unteren
Ende beginnenden, nach oben konisch verjüngten Schlitz 28 auf, in dem ein konischer
Spreizzapfen 29 angeordnet ist, der radial von einem in den Hohlraum des Innenabschnitts
25 eingeführten Klemmstück 30 absteht. Das Klemmstück 30 ist an seinem unteren,
aus dem Innenabschnitt 25 herausragenden Ende über eine Schulter 31 mit einem verbreiterten
Ansatz 32 versehen.
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Der Außenabschnitt 27 weist eine etwa bis zu seiner
Mittelachse reichende
Aufnahme 33 zum Einschieben des Ablageelements 5 auf. Diese Aufnahme 33 ist an ihrer
Unterseite durch ein starres Wandteil begrenzt.
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das mit einer nachgiebigen, zur Schonung des Ablageelements 5 dienenden
Schicht 34 belegt ist, die gleichzeitig vorteilhaft einen hohen Reibungskoeffizienten
besitzt und z.B. aus ' BUMPON" der Fa. 3M besteht. Die Oberseite der Aufnahme 33
wird dagegen durch eine in axialer Richtung bewegliche, in einem Hohlraum des Außenteils
27 angeordnete Klemmplatte 35 begrenzt, die auf ihrer Unterseite ebenfalls mit einer
nachgiebigen Schicht 36 belegt ist.
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Die Klemmplatte 35, der Außenabschnitt 27 und der Innenabschnitt
25 sind von einer Spannschraube 37 durchragt, deren Kopf sich auf der Klemmplatte
35 abstützen kann und deren am unteren Ende befindliches Gewindeteil in ein Klemmstück
30 ragt. Dicht unterhalb des Außenabschnitts ist eine Sicherungsscheibe 38, z.B.
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ein Sprengring, auf die Spannschraube 37 aufgesetzt, der diese unverlierbar
am Plattenhalter 4 hält, aber eine begrenzte Axialbewegung derselben im Außenabschnitt
27 zuläßt.
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In einem mittleren Teil ist das Klemmstück 30 mit einem durch einen
radialen Schlitz zugänglichen Hohlraum 39 versehen, in den eine auf das Gewinde
der Spannschraube 37 passende Mutter 40 undrehbar eingesetzt ist. Außerdem ist das
Gewindeteil der Spannschraube 37 durch einen gewindelosen Abschnitt 41 in zwei Abschnitte
42 und 43 unterteilt.
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Zur Montage eines Ablageelements 5 werden an diesem zunächst entsprechend
der Lage der vier Beine 3 (oder entsprechenden Rohrelementen 12) vier PLattenhalter
nach Fig. 11 bis 15 lose angebracht, indem jeweils der Rand des Ablageelements 5
in die Aufnahmen 33 geschoben wird. Danach werden die Innenabschnitte 25 der Plattenhalter
in die Aufnahmeöffnungen der zugehörigen Beine 3, Stangen- oder Rohrelemente 12
bzw.
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Metalleinlagen 18 eingeführt, bis deren Stirnflächen feine Stoßfugen
mit den Schultern 26 bilden, und abschließend werden dann die Spannschrauben 37
angezogen.
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Da jeder Plattenhalter 4 so vormontiert ist, daß sein Spreizzapfen
29 bereits in den zugehörigen Schlitz 28 ragt, hat ein Festziehen der Spannschraube
37 ein immer tieferes Eindringen des Spreizzapfens 29 in den Schlitz 28 zur Folge.
Dadurch wird der aus einem elastischen Material, z.B. einem Kunststoff, bestehende
Innenabschnitt 25 gespreizt und fest gegen die diesen beispielsweise umschließende
Metalleinlage 18 gelegt.
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Durch das Festziehen der Spannschraube 37 wird gleichzeitig das Klemmstück
30 angehoben, bis dessen Schulter 31 gegen die untere Stirnfläche des Innenabschnitts
25 stößt. Dabei ist die Lage der Schulter 31 so bemessen, daß der Plattenhalter
4 bei ihrem Anschlag an den Innenabschnitt 25 unlösbar in der Metalleinlage 18 befestigt
ist.
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Ein weiteres geringfügiges Anziehen der Spannschraube 37 hat zur
Folge, daß ihr Kopf auf die Klemmplatte 35 einwirkt und diese gegen das Ablageelement
5 preßt, so daß dieses unlösbar zwischen der Klemmplatte 35 und dem gegenüberliegenden
starren Wandabschnitt des Außenabschnitts 27 eingespannt wird.
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Bei Anwendung von Beinen 3 mit kleinen Querschnitten und koaxial
angeordneten Spannschrauben 37 reicht häufig der Platz nicht aus, um eine genügend
große Aufnahme 33 für das Ablageelement 5 zu schaffen. Daher wird die Spannschraube
37, wie insbesondere Fig. 11 bis 13 zeigen, vorzugsweise so angeordnet, daß ihre
Achse zwar parallel zur Mittelachse 19 des Beins 3,
aber mit Abstand
zu dieser angeordnet ist. In diesem Fall wird die Klemmplatte 35 von der Spannschraube
37 exzentrisch durchsetzt.
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Um ein dadurch mögliches Verkanten bzw. Verschwenken der Klemmplatte
35 beim Festziehen der Spannschraube 37 zu vermeiden, ist die Klemmplatte 35 an
ihrer der Aufnahme 33 diametral gegenüberliegenden Seite des Außenabschnitts 27
auf einem Vorsprung 44 abgestützt, so daß bei ihrem Festziehen eine Hebelwirkung
eintritt.
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Nach dem Festziehen aller Plattenhalter 4 werden diese mittels Deckkappen
45 abgedeckt, die mittels einer eine Schnappverbindung bildenden Hinterschneidung
46 am oberen Rand des Außenabschnitts 27 aufgeclipst werden. Da die Klemmplatte
35 wegen der engen räumlichen Verhältnisse einen Außenquerschnitt aufweist, der
nur geringfügig kleiner als der Innenquerschnitt des Außenabschnitts 27 im Bereich
der Hinterschneidung 46 ist, besteht bei exzentrisch angeordneter Spannschraube
37 die Gefahr, daß sich die Klemmplatte 35 beim Festziehen der Spannschraube 37
verdreht und dadurch mit ihrem Rand in den Bereich der Hinterschneidung 46 gelangt,
was ein späteres Aufsetzen der Abdeckkappe unmöglich machen würde. Um dieses zu
vermeiden, ist die Klemmplatte 35 mit zwei seitlichen Ausnehmungen 47 versehen(Fig.
12), die von Führungszapfen 48 des Außenabschnitts 27 durchragt werden.
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Sollen die Plattenhalter 4 wieder gelöst werden, beispielsweise weil
ein aus einer Glasplatte bestehendes Ablageelement 5 gebrochen ist, wird beim Losdrehen
der Spannschraube 37 zunächst die Klemmplatte 35 gelöst, während der Spreizzapfen
29 in seiner Klemmstellung verbleibt. Die Spannschraube 37 wird daher angehoben,
bis die Sicherungsscheibe 38 gegen den unteren Rand des Außenabschnitts 27 stößt.
Infolgedessen kann sich die Spannschraube 37 beim Weiterdrehen nicht weiter anheben,
so daß nun der Spreizzapfen 29 im Schlitz 28 nach unten gedrückt und dadurch allmählich
auch die Verspannung des Plattenhalters 4 gelöst wird.
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Dies geht so lange, bis die Mutter 40 in den gewindelosen Abschnitt
41 eintritt. Dabei ist die Lage der Mutter 40 und des Abschnitts 41 so gewählt,
daß der Spreizzapfen 29 in diesem Moment gerade noch im Schlitz 28 angeordnet ist
und nicht aus diesem herausfallen kann, was ein erneuertes Festspannen des Plattenhalters
unmöglich und dessen völlige Demontage bzw. eine völlige Demontage des gesamten
Ablageelementes 5 erforderlich machen würde. Um schließlich zu vermeiden, daß der
untere Gewindeabschnitt 43 unbeabsichtigt doch einmal in die Mutter 40 eingedreht
und dadurch das ganze Klemmstück 30 abgelöst werden könnte, wird der Abschnitt 43
nach der Vormontage des Plattenhalters 4 mit einem Hammer oder dergleichen so angeschlagen,
daß er nicht mehr in die Mutter 40 paßt.
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Bei einer alternativen Ausführungsform besteht der Plattenhalter
4 lediglich aus dem Außenabschnitt 27, einem kurzen Ansatz des Innenabschnitts,
der Aufnahme 33, der Klemmplatte 35 und der Abdeckkappe 45. Zu seiner Montage wird
in diesem Fall in das obere Ende des Beins 3 oder dergleichen mit Klemmsitz ein
Stopfen mit einem exzentrisch angeordneten Innengewinde eingeschlagen oder in sonstiger
Weise befestigt, in das dann die Spannschraube 37 oder eine andere Befestigungsschraube
eingedreht wird, die sowohl den Plattenhalter am Bein 3 befestigt als auch die Klemmplatte
35 am Ablageelement 5 verspannt.
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Gemäß Fig. 10 sind die Beine 3 und Rohrelemente 12 lose auf die durchgehenden,
aus einem Stück bestehen-
den Metalleinlagen 18 aufgezogen. Selbst wenn dieses Aufziehen
mit Preßsitz erfo!gt, besteht die Gefahr, daß die Metalleinlagen 18 unbeabsichtigt
herausfallen oder gewaltsam herausgedrückt werden können. Aus diesem Grunde werden
die Metalleinlagen 18 an wenigstens einer Stelle an ihrem Umfang mit einer Rändelung
51 oder dergleichen versehen, die sich in die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Beine 3 oder Rohrelemente 12 eingräbt und diese dadurch axial auf den Metalleinlagen
18 fixiert. Dadurch wird gleichzeitig eine Drehsicherung der Metalleinlagen 18 relativ
zu den Beinen 3 oder Rohrelementen 12 erzielt.
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Erfindungsgemäß sind die im Bereich der Stoßfugen 24 aneinandergrenzenden
Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 axial miteinander verbunden. Hierdurch wird zwar
nicht vermieden, daß sich die Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 unter dem Einfluß
von Temperaturschwankungen relativ zur Metalleinlage 18 in axialer Richtung bewegen
können. Es wird jedoch verhindert, daß dadurch eine unschöne und unhygienische Verbreiterung
der Stoßfugen 24 bewirkt wird.
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Es ist bekannt, daß Kunststoffe wie Polyamide, die vorzugsweise zur
Herstellung der Beine 3 und Rohrelemente 12 verwendet werden, auch noch lange Zeit
nach ihrer Herstellung schwinden können. Weiterhin kann sich der Kunststoff bei
Temperaturerhöhungen dehnen und bei nachfolgender Abkühlung zusammenziehen.
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Auch eine Abkühlung allein kann ein axiales Zusammenziehen zur Folge
haben. Bei starker Erwärmung können sich, über die gesamte Länge einer aus Beinen
3 und/oder Rohrelementen 12 zusammengesetzten Säule 23 betrachtet, leicht axiale
Verschiebungen der einzelnen Teile von fünf Millimetern und mehr ergeben. Zwar wäre
es möglich, derartigen Dehnungen, Verschiebungen und/oder Stauchungen durch eine
gegenseitige Verspannung der Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 entgegenzuwirken (DE-OS
26 32 696). Derartige Verspannungen sind jedoch aufwendig und daher bei einfachen
Standmöbeln od. dgl. nicht immer erwünscht.
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Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Beine 3 und/oder Rohrelemente
12 durch axial wirksame, die Stoßfugen durchsetzende Verbindungselemente 52 (Fig.
10) miteinander zu verbinden, die in die an den Stirnflächen 21 endenden Ausnehmungen
22 (Fig.8) eingesetzt werden.
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Gemäß Fig. 16 bis 19 können diese Verbindungselemente 52 beispielsweise
aus Blechstreifen 53 bestehen, die an ihren Längsrändern mit Zahnungen 54 versehen
sind. Die Breite dieser Blechstreifen 53 ist etwas größer als die Breite der Ausnehmungen
22, so daß sie sich bei der Montage in deren Seitenränder eingraben. Die Dikke der
Blechstreifen 53 ist dagegen vorzugsweise etwas kleiner als die Dicke der Ausnehmungen
22 (Fig. 16 und 17), damit zwischen den Blechstreifen 53 und den Me talleinlagen
18 ein kleiner Hohlraum verbleibt. Durch Einschlagen der Verbindungselemente 52
in die Ausnehmungen 22 und axiales Annähern aneinandergrenzender Beine 3 und/oder
Rohrelemente 12 bis zur Bildung feiner Stoßfugen werden feste axiale Verbindungen
geschaffen. Diese haben zur Folge, daß sich die gesamte Kunststoff-Ummantelung einer
Säule 24, die aus der Summe der aneinander gekoppelten Beine 3 und/oder Rohrelemente
12 gebildet wird, aufgrund von Temperaturschwankungen ausdehnen und dabei auf der
Metalleinlage 18 verschieben kann, ohne daß dadurch die feinen Stoßfugen 24 größer
werden. Ist dabei die gesamte Kunststoff-Ummantelung entsprechend Fig. 10 an einer
oberen, mittleren oder auch unteren
Stelle durch eine Rändelung
51 mit der Metalleinlage 18 verbunden, wird die relative Lage der Kunststoff-Ummantelung
zur Metalleinlage 18 auch nach mehrfachen Dehnungen oder Stauchungen nicht merklich
verändert.
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Gleichzeitig bewirken die Blechstreifen 53 eine Drehsicherung. Ist
daher eine Drehsicherung der gesamten Säule 24 beispielweise dadurch sichergestellt,
daß die Beine 3 mit dem Rahmen 2 aus einem Stück bestehen und daher undrehbar sind,
wird über die Verbindungselemente 52 auch eine Drehsicherung aller mit diesen Beinen
3 verbundenen Rohrelemente 12 erreicht.
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Die Verbindungselemente 52 sind entsprechend Fig. 17 vorzugsweise
an mehreren Stellen längs des Umfangs der Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 vorgesehen,
beispielsweise in Abständen von je 900.
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Gemäß Fig. 20 bis 22 können die Verbindungselemente 52 auch aus Stiften
55 bestehen, die an ihrem Umfang mit einem Gewinde 56, einer Zahnung, einer Rändelung
oder dergleichen versehen sind, so daß wie bei Anwendung der gezahnten Blechstreifen
Verbindungselemente erhalten werden, die axiale Relativverschiebungen zwischen miteinander
verbundenen Beinen 3 und/oder Rohrelementen 12 unmöglich machen. Die Stifte 55 werden
in Ausnehmungen 57 eingesetzt, die wie die Ausnehmungen 22 an den Stirnflächen der
Beine 3 und/oder Rohrelemente 12 enden, vom äußeren Umfang der Metalleinlagen 18
beabstandet sind und parallel zu deren Achsen verlaufen. Die Stifte 55 können wie
die Blechstreifen 53 in Abständen von je 900 in den Beinen 3 und/oder Rohrelementen
12 angeordnet sein.
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Gemäß Fig. 23 bis 26 können auch Verbindungselemente 52 in Form von
Hülsen 58 vorgesehen sein, die an ihrem Außenmantel mit einer Rändelung 59 oder
sonstigen axial wirksamen Aufrauhhung oder dergleichen versehen wird. Die Hülsen
58 werden in zylindrische, bis zu den Stirnflächen der Beine 3 und/oder Rohrelemente
12 reichende Ausnehmungen 60 eingesetzt und erhalten einen solchen Innendurchmesser,
daß die sie durchragenden Metalleinlagen 18 gerade nicht berührt werden.
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Dadurch wird wie bei den anderen Beispielen sichergestellt, daß zwischen
den Verbindungselementen 52 und den Metalleinlagen 18 keine Reibungen auftreten,
die eine ungestörte Wanderung der gesamten Kunststoff-Ummantelung auf den Metalleinlagen
18 beeinträchtigen könnten.
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Fig. 27 bis 29 zeigen, ausgehend von Fig. 2,4,7 und 10, Einzelheiten
der Schale 7 und ihrer Halterung 6. Die Halterung 6 besteht beispielsweise aus einer
Platte, die zwei parallele Seitenränder 63, einen U-förmig gebogenen oberen Rand
64 (Fig. 10), eine ebene Rückwand 65 und eine an einem Bein 3 oder einem Stangen-oder
Rohrelement 12 anliegende und daher entsprechend ebene oder gekrümmte Montagewand
66 aufweist. Von dieser Montagewand 66 steht ein Vorsprung 67 ab, der in eine durchgehende
Öffnung 68 (Fig. 10) gesteckt wird, die im Bein 3 oder Stangen- oder Rohrelement
12 ausgebildet ist und parallel zur Achse 19 des Beins 3 länger ist, als der Längserstreckung
des Vorsprungs 67 entspricht. Die Halterung 6 wird außerdem von einer Senkschraube
69 durchragt, die in eine Gewindebohrung der Metalleinlage 18 gedreht wird. Wegen
der Länge der Öffnung 68 ist es möglich, daß sich das Bein 3 und/oder Stangen- oder
Rohrelement 12 auch im montierten Zustand der Halterung 6 relativ zur Metalleinlage
verschieben kann. Vorzugsweise ist entsprechend Fig. 2,4 und 7 an jedem Bein 3 und/oder
jedem Stangen-oder Rohrelement 12 eine Halterung 6 angebracht, wobei sämtliche Halterungen
innen angeordnet sind.
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Gemäß Fig. 27 und 29 weist die Schale 7 an den Halterungen 6 zugeordneten
Stellen je einen U-förmigen Klemmbügel 70 auf. Dieser kann mit Klemmsitz von oben
auf die Halterung 6 geschoben werden und ist mit einer die Seitenränder 63 und den
oberen Rand 64 der Halterung 6 hintergreifende Kante 71 (Fig. 10) versehen, die
ein sicheres Festklemmen des Klemmbügels 70 auf der Halterung 6 gewährleistet. Der
äußeren Umfang der Schale 7 entspricht vorzugsweise etwa der von den Innenrändern
der Beine 3 und/oder der Stangen -oder Rohrelemente 12 begrenzten geometrischen
Figur.
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Fig. 30 zeigt ein Rahmenelement 9 entsprechend Fig. 3 und 5 und die
zu seiner Montage benötigten Teile.
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Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 15, bei dem
das Ablageelement 5 mit Hilfe von vier separaten Plattenhaltern 4 am Grundgestell
befestigt wird, weist das Rahmenelement 9 an entsprechenden Stellen vier feste Plattenhalter
73 auf. Dabei ist das Rahmenelement 9 vorzugsweise als Ganzes zusammen mit den Plattenhaltern
73 in einem Stück aus Kunststoff durch Spritzguß hergestellt. Jeder Plattenhalter
73 ist über einen Bogen 74 mit einem Rahmen 75 verbunden, der wie der Rahmen 2,
das Ablageelement 5 und die Schale 7 beispielsweise als geschlossener Ring, als
Quadrat, Rechteck oder dergleichen ausgebildet ist, und weist einen Zapfen 76 mit
einer bis zu dessen stirnseitigem Ende reichenden, koaxialen Innenbohrung 77 auf.
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Der Zapfen 76 besitzt einen im wesentlichen dem Innenquerschnitt des
Beins 3 und/oder des Stangen- oder Rohrelements 12 und/oder der rohrförmigen Metalleinlage
18 entsprechenden Außenquerschnitt auf und wird mit Klemmsitz in die obere freie
Aufnahmeöffnung eines dieser Teile gesteckt. Der Bogen 74 weist dagegen einen Außenquerschnitt
entsprechend dem Außenquerschnitt des Beins 3 und/oder Stangen-oder Rohrelements
12 auf und ist über eine Schulter 78 mit dem Zapfen 76 verbunden, die sich beim
Eindrücken desselben unter Bildung einer feinen Stoßfuge 79 auf die Stirnfläche
am Ende des Beins 3 und/oder Stangen-oder Rohrelements auflegt. Zur Befestigung
der Zapfen 76 werden die Beine 3 und/oder Stangen-oder Rohrelemente 12 und/oder
Metalleinlagen 18 mit einem Stopfen 80 versehen, der eine zentrale Bohrung besitzt
und beispielsweise mittels einer Eindrückung 81 oder dergleichen axial fixiert wird.
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Nach dem Eindrücken der Zapfen 76 werden jeweils vom entgegengesetzten
Ende der Beine 3 und/oder Stangen-oder Rohrelemente 12 her Befestigungsschrauben
82 durch die Stopfen 80 in die Innenbohrungen 77 eingedreht. Diese legen das Rahmenteil
9 an den Beinen 3 und/oder Stangen-oder Rohrelementen fest.
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Damit die Befestigungsschrauben 82 angezogen werden können, muß das
den Plattenhalter 73 aufnehmende Bein 3 und/oder Stangen- oder Rohrelement 12 gerade
und hohl sein. Das Rahmenelement 9 weist einen längs seines Umfangs umlaufendes
Auflageteil 83 auf, das seitlich von einer ebenfalls längs des Umfangs umlaufenden
Schulter 84 begrenzt ist.
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Das Auflageteil 83 und die Schulter 84 bilden eine Aufnahme beispielsweise
für einen Einsatz in Form der aus Fig. 3 und 5 ersichtlichen Sitzplatten 10.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 31 ist in das Rahmenteil 9 anstelle
der Sitzplatte 10 ein Einsatz 86 in Form eines Rahmens eingelegt, der wie das Rahmenteil
9 ringförmig, quadratisch, rechteckförmig oder dergelichen ist. Dieser Einsatz 86
dient als Träger für einen Behälter 87, beispielsweise einen Wäschesack oder -beutel
aus textilen Material oder Kunstfasergewebe,
einen Einhängebehälter
aus gelochten Kunststoffplatten. einen Einstellbehälter aus gelochtem Metallblech
(z.B. Aluminium oder Stahl) oder irgendeinen anderen schalen-, sieb- oder gitterförmig
ausgebildeten Behälter.
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Besteht der Behälter 87 aus einem Sack oder Beutel, dann ist der Einsatz
86 vorzugsweise in dessen oberes Ende eingenäht. Außerdem weist der Behälter 87
für diesen Fall an seinem unteren Ende vorzugsweise einen Ring 88 oder dergleichen
aus Metall oder einem anderen, vorzugsweise schweren Material auf, der ebenfalls
eingenäht sein kann und zur Formstabilisierung des Wäschesacks oder -beutels dient.
Bei Anwendung anderer Behälterformen können diese auf beliebige Weise mit dem Einsatz
86 verbunden sein. Als Abdeckung nach oben wird der Einsatz 86 zweckmäßig mit einem
Deckel 89 abgedeckt. Der Einsatz 86, der Ring 88 un der Deckel 89 können im übrigen
aus beliebigen Materialien wie Kunststoff,Holz, Metall oder dergleichen hergestellt
sein.
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In Fig. 32 ist ein Zusatzelement des beschriebenen Standmöbelsatzes
in Form eines Fußes 91 dargestellt.
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Dieser weist in einem unteren Abschnitt einen beispielsweise zylindrischen,
dem Innenquerschnitt des Beins 3 oder der Metalleinlage 18 angepaßten Außenquerschnitt
auf. Ein oberer Abschnitt weist dagegen einen kleineren Außenquerschnitt auf und
ragt in eine zylindrische Aufnahmeöffnung 92 eines Stopfens 93, der im wesentlichen
wie der Stopfen 79 nach Fig. 30 ausgebildet sein kann und beispielsweise mittels
einer Eindrükkung 94 und einer radial nach außen umgebogenen Kante 95, die die kurz
vor der unteren Stirnfläche des Beins 3 endende Metalleinlage 18 untergreift,axial
unverschieblich in der Metalleinlage 18 gehalten wird.
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Im Stopfen 93 oder im Fuß 91 ist außerdem ein axialer Gewindebolzen
96 befestigt, der in eine entsprechende Gewindebohrung des jeweils anderen Teils
eingedreht wird und eine Änderung der Länge des aus dem Bein 3 herausragenden Teils
des Fußes 91 gestattet. Ist wenigstens eines der vier Beine mit einem solchen verstellbaren
Fuß 91 versehen, können auf einfache Weise geringfügige Herstellungstoleranzen oder
Bodenunebenheiten ausgeglichen und die Standmöbel wackelfrei aufgestellt werden.
Die anderen drei Beine können mit entsprechenden, nicht verstellbaren Füßen 97 (Fig.
10) versehen sein.
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Fig. 33 zeigt ein Zusatzelement für das Standmöbelsystem in Form
der Abdeckkappe 14 (Fig. 6), die einen Zapfen 98 aufweist, der mit Preßsitz in die
Aufnahmeöffnungen an freien Enden der Beine 3 und/oder Stangen-oder Rohrelemente
12 und/oder Metalleinlagen 18 einsteckbar ist. Der Stopfen 98 ist mit einer Platte
99 verbunden, die sich beim Eindrücken des Stopfens 98 auf die Stirnflächen an den
Enden der Beine 3 und/oder Stangen-oder Rohrelemente 12 auflegt und diese Enden
unter Bildung feiner Stoßfugen 100 abdeckt. Der Außenquerschnitt der Platte 99 entspricht
dabei dem der Beine 3 und/oder Stangen-oder Rohrelemente.
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Fig. 34 und 35 zeigen schließlich ein Zusatzelement des Standmöbelsatzes
in Form des Garderobehakens 15 (Fig. 7). Dieser weist einen Montageabschnitt 101
und einen Hakenabschnitt 102 auf. Der Montageabschnitt 101 ist beispielsweise zu
einem nahezu vollständigen Ring gebogen, weist jedoch eine durchgehende Öffnung
103 auf. Der Montageabschnitt 101 besteht vorzugsweise aus einem elastisch biegbaren
Material, z.B. Kunststoff, damit er im Bereich der Öffnung 103 aufgebogen und derart
auf einen Rahmen 2 aufgeclipst werden kann, daß er bei Freigabe fest,jedoch verschiebbar
und auch
lösbar am Rahmen 2 aufgehängt ist. Der Hakenabschnitt 102 kann beliebig
gestaltet werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausffihrungsbeispiele
beschränkt, die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Dies gilt insbesondere
für die äußere Form des Grundgestells 1, durch die im wesentlichen auch die äußere
Form bzw. der Charakter der herstellbaren Standmöbel des Satzes bestimmt wird. Statt
der in den Zeichnungen dargestellten runden und zylindrischen Formen können andere
Formen gewählt werden.
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Weiter ist es möglich, den dargestellten Grundelementen weitere Elemente
hinzuzufügen, beispielsweise Bogen-oder Knotenelemente, um den Hocker nach Fig.
3 oder den Barhocker nach Fig. 5 mit Arm- und/oder Rückenlehnen zu versehen. Auch
zusätzliche Plattenelemente können vorgesehen werden. So könnte beispielsweise der
Rahmen 75 des Rahmenelements 9so wie der Rahmen 2 des Grundgestells 1 ausgebildet
sein, um eine zusätzliche Möglichkeit zum Anhängen der Garderobehaken 15 zu schaffen.
Weiterhin wäre es möglich, die Glasplatte anstatt mit besonderen Plattenhaltern
4 einfach dadurch anzubringen, daß sie in das Rahmenelement 9 oder in eine Schale
7 eingelegt wird.
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Ein Sitzelement könnte dadurch geschaffen werden, daß in die Schale
7 ein Sitzkissen oder dergleichen eingelegt wird. Alternativ könnte eine mit den
Plattenhaltern 4 befestigte Platte als Sitzelement dienen. Weiter wäre es denkbar,
die Schale oder eine Sitzplatte mit Plattenhaltern 73 gemäß Fig. 30 aus einem Stück
herzustellen und wie das Rahmenteil 9 zu befestigen. Umgekehrt lassen sich zusätzliche
Ablage-oder Rahmenelemente mit Halterungen 6 gemäß Fig. 27 und 29 befestigen. Bei
allen diesen Kombinationsmöglichkeiten ergibt sich der Vorteil, daß jedes Standmöbel
des Satzes auf dem Grundgestell 1 aufbaut, indem eine an sich beliebige Anzahl von
Grundgestellen 1 mit einer an sich ebenfalls beliebigen Anzahl von Stangen-oder
Rohrelementen 12 derart zusammengefügt wird, daß die Beine 3 und Stangen-oder Rohrelemente
12 in axialer Richtung durchlaufende Säulen ergeben, die durch die Rahmen 2 zu einem
TraB-gestell verbunden sind. Dabei ist auch die Zahl der Beine 3 nicht unveränderbar,d.h.
es können auch Standmöbelsätze geschaffen werden, die auf einem Grundgestell aufbauen,
das beispielsweise drei oder fünf Beine aufweist.
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Die beschriebenen, durchweg versteckt angebrachten Verbindungen zwischen
den einzelnen Elementen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele dar, die ebenfalls
abgewandelt und insbesondere dort, wo geringe Anforderungen an ihre Stabilität gestellt
werden, durch einfache Steck-oder Stiftverbindungen ersetzt werden können. Die beschriebenen
Grund-,Platten-und Zusatzelemente werden vorzugsweise aus Kunststoff, z.B. Polyamid,
und durch Spritzguß hergestellt. Die Größen und Proportionen richten sich dabei
nach den speziellen Bedürfnissen des Einzelfalles. Da der beschriebene Standmöbelsatz
u.a. zur Herstellung eines Beistelltisches (Fig. 1 und 2) und eines Hockers (Fig.
3) dienen soll, beträgt die Länge der Beine 3 beispielsweise 40 cm, während der
Durchmesser des Rahmens 2 45 cm beträgt.