DE4407630A1 - Bausatz für Kleinmöbel - Google Patents

Bausatz für Kleinmöbel

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DE4407630A1
DE4407630A1 DE19944407630 DE4407630A DE4407630A1 DE 4407630 A1 DE4407630 A1 DE 4407630A1 DE 19944407630 DE19944407630 DE 19944407630 DE 4407630 A DE4407630 A DE 4407630A DE 4407630 A1 DE4407630 A1 DE 4407630A1
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DE19944407630
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Joachim Kuhn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kleinmöbel, insbesondere für Serviertische, Regale oder Servierwa­ gen, mit mindestens zwei durch lösbare Abstandshalter übereinander angeordneten ebenen Abstellböden.
Es sind Servierwagen dieser Art bekannt, bei denen die Abstellböden durch ein Gestänge miteinander verbunden und im unteren Bereich mit Lenkrollen versehen sind. Die Abstellböden sind mit den Gestängen vernietet oder verschraubt und können in der Regel nur vom Fachmann montiert und demontiert werden. Um ein Zusammenklappen zu ermöglichen, sind dort Gelenke an den Gestängen und/oder an den Abstellböden vorgesehen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Bausatz für Kleinmöbel zu entwickeln, der aus wenigen verschiedenen Bauteilen besteht und eine einfache Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 ange­ gebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung erge­ ben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß die Bau­ teile des Bausatzes ohne zusätzliche Befestigungsorgane durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden werden können. Um dies zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung die folgende Merkmalskombination vorgeschla­ gen:
  • - die Abstellböden sind an ihrem Außenrand durch einen über die Bodenebene im Querschnitt bogenförmig über­ stehenden, eine nach unten offene Ringnut bildenden Wannenrand begrenzt;
  • - in der Ringnut sind mindestens drei, vorzugsweise vier im Abstand voneinander angeordnete, nach oben und/oder unten weisende, jeweils durch einen axialen Anschlag begrenzte Steckorgane eingeformt;
  • - die nach oben weisenden Steckorgane des unteren Ab­ stellbodens sind durch einen im Wannenrand befindli­ chen Durchbruch von oben her zugänglich;
  • - die nach unten weisenden Steckorgane sind durch die nach unten offene Ringnut von unten her zugänglich;
  • - die Abstandshalter sind als mit den Steckorganen der Abstellböden lösbar verbindbare Steckrohre ausgebil­ det.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine kom­ pakte Verpackung des Bausatzes und einen raschen Steck­ aufbau des Kleinmöbels ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Verbindungsorgane und Werkzeuge.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckorgane als über Verbindungsstege mit den Nutenflanken verbundene Steckzapfen ausgebildet, welche Verbindungsstege unter Bildung von die Steckrohrwände aufnehmenden Trennschlitzen von den Steckzapfen teil­ weise freigeschnitten werden können. Die lichte Weite der Ringnut entspricht mit Übermaß dem Steckrohrdurch­ messer. Zwischen den Steckzapfen und den benachbarten Nutenflanken kann ein Schlitz zur Aufnahme der Steck­ rohrwand freigeschnitten werden, so daß insgesamt ein paßgenaues starres Aufstecken der Steckrohre auf die Steckzapfen gewährleistet ist.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird da­ durch erreicht, daß die Steckzapfen im Winkelabstand voneinander angeordnete, axial verlaufende Mantelrippen aufweisen, während die Steckrohre kraftschlüssig auf die in dieser Weise ausgebildeten Steckzapfen aufsteck­ bar sind.
Zur Herstellung eines Servierwagens können die nach unten weisenden Steckzapfen mit Bohrungen zur Aufnahme eines eine Lenkrolle tragenden Lagerbolzens versehen werden.
Eine besonders einfache und rationelle Herstellung des Bausatzes wird dadurch ermöglicht, daß die mit dem Wan­ nenrand und den Steckzapfen versehenen Abstellböden als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff ausgebildet sind, während die Steckrohre von einem längeren oder endlos extrudierten Rohr abgelängt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Servier­ wagens, der aus einem hierfür vorgesehenen Bau­ satz zusammengesteckt ist;
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Servierwagen teilweise aufgeschnitten und in Explosionsdarstellung;
Fig. 3a bis c drei vergrößerte Ausschnitte aus den Wannenrändern des oberen und unteren Abstellbo­ dens des Servierwagens nach Fig. 2 in ge­ schnittenen Darstellungen gemäß Fig. 4a und b;
Fig. 4a und b eine Draufsicht und eine Untenansicht des Wannenrandes im Bereich eines oberen und eines unteren Steckzapfens.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Servierwagen 10 ist aus einem Bausatz aus folgenden Bauteilen zusammengesetzt:
  • - einem oberen Abstellboden 12,
  • - einem unteren Abstellboden 14,
  • - vier als Steckrohre 16 ausgebildeten Abstandshaltern und
  • - vier Lenkrollen 18.
Die Abstellböden 12, 14 sind an ihrem Außenrand durch einen über die Bodenebene 19 im Querschnitt bogenförmig überstehenden, eine nach unten offene Ringnut 20 bil­ denden Wannenrand 22 begrenzt. In die Ringnut sind vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete, nach oben und unten weisende, jeweils durch einen An­ schlag 24 begrenzte Steckzapfen 26, 28 eingeformt. Die nach oben weisenden Steckzapfen 26 des unteren Abstell­ bodens 14 sind durch einen im Wannenrand 22 befindli­ chen runden Durchbruch 30 von oben her zugänglich, wäh­ rend die nach unten weisenden Steckzapfen 28 durch die nach unten offene Ringnut 20 von unten her zugänglich sind. Die Steckzapfen 26, 28 sind über Verbindungsstege 32 mit den Flanken 34, 36 der Ringnut verbunden, wobei die Verbindungsstege 32 unter Bildung von die Steck­ rohrwände aufnehmenden Trennschlitzen 38 von den Steck­ zapfen 26, 28 teilweise freigeschnitten sind. Weitere freigeschnittene Schlitze 40 zur Aufnahme der Steck­ rohrwände befinden sich zwischen den Steckzapfen 26, 28 und den benachbarten Nutenflanken 34, 36.
Die Steckzapfen 26, 28 sind im Querschnitt sternförmig mit im Winkelabstand voneinander angeordneten axial verlaufenden Mantelrippen 42 ausgebildet. Auf die so ausgebildeten Steckzapfen 26, 28 sind die Steckrohre 16 kraftschlüssig aufsteckbar.
Die nach unten weisenden Steckzapfen 28 sind mit Boh­ rungen 44 zur kraftschlüssigen Aufnahme je eines eine Lenkrolle 18 tragenden Lagerbolzens 46 versehen.
Die mit dem Wannenrand 22 und den Steckzapfen 26, 28 versehenen Abstellböden sind als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff ausgebildet, während die Steckrohre 16 vorzugsweise von einem endlos extrudierten oder gezoge­ nen Kunststoffrohr abgelängt sind.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung betrifft einen Bausatz für Servierwagen 10 mit mindestens zwei durch lösbare Abstandshalter 16 über­ einander angeordneten ebenen Abstellböden 12, 14. Eine besonders einfache Herstellung und Steckmontage der Bauteile des Bausatzes wird dadurch erreicht, daß die Abstellböden 12, 14 durch einen eine nach unten offene Ringnut 20 bildenden Wannenrand 22 begrenzt sind, daß in der Ringnut mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete obere und untere Steckzapfen 26, 28 einge­ formt sind und daß die Abstandshalter 16 als mit den Steckzapfen 26, 28 der Abstellböden 12, 14 lösbar ver­ bindbare Steckrohre ausgebildet sind.

Claims (10)

1. Bausatz für Kleinmöbel, insbesondere für Servier­ tische, Regale oder Servierwagen, mit mindestens zwei durch lösbare Abstandshalter (16) übereinander angeordneten ebenen Abstellböden (12, 14), dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellböden (12, 14) an ihrem Außenrand durch einen über die Bodenebene (19) im Querschnitt bogenförmig überstehenden, eine nach unten offene Ringnut (20) bildenden Wannenrand (22) begrenzt sind, daß die Ringnut (20) mindestens drei im Winkelabstand voneinander angeordnete, nach oben und/oder unten weisende, jeweils durch einen axialen Anschlag (24) begrenzte Steckorgane (26, 28) eingeformt sind, daß die nach oben weisenden Steck­ organe (26) des unteren Abstellbodens (14) durch einen im Wannenrand (22) befindlichen Durchbruch (30) von oben her zugänglich sind, daß die nach unten weisenden Steckorgane (28) durch die nach unten offene Ringnut (20) von unten her zugänglich sind, und daß die Abstandshalter (16) als mit den Steckorganen (26, 28, 12, 14) lösbar verbundene Steck­ rohre ausgebildet sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckorgane (26, 28) als über Verbindungs­ stege (32) mit den Nutenflanken (34, 36) verbundene Steckzapfen ausgebildet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (32) unter Bildung von die Steckrohrwände aufnehmenden Trennschlitzen (38) von den Steckzapfen (26, 28) teilweise freigeschnitten sind.
4. Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckzapfen (26, 28) im Winkelab­ stand voneinander angeordnete, axial verlaufende Mantelrippen (42) aufweisen.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckrohre (16) kraft­ schlüssig auf die Steckzapfen (26, 28) aufsteckbar sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Steck­ zapfen (28) je eine Bohrung (44) zur Aufnahme eines eine Lenkrolle (18) tragenden Lagerbolzens (46) aufweisen.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Wannenrand (22) und den Steckorgane (26, 28) versehenen Abstellböden (12, 14) als Spritzguß-Formteile aus Kunststoff aus­ gebildet sind.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckrohre (16) von einem längeren oder endlos extrudierten Rohr abgelängt sind.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Ringnut (20) mit Übermaß dem Steckrohrdurchmesser ent­ spricht.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckzapfen (26, 28) und den benachbarten Nutenflanken (34, 36) ein Schlitz (40) zur Aufnahme einer der Steckrohrwände freigeschnitten ist.
DE19944407630 1994-03-08 1994-03-08 Bausatz für Kleinmöbel Withdrawn DE4407630A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7039865U (de) * 1971-01-21 Carrara & Matta Spa Wagen
DE3507157A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Standmoebelsatz
DE4006874C1 (de) * 1990-03-05 1991-08-08 Rudolf 8000 Muenchen De Graf
WO1992006619A1 (fr) * 1990-10-10 1992-04-30 Benoit Fruchaud Meuble roulant pour la presentation de contenants tels que des bouteilles et/ou des verres

Patent Citations (4)

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