DE8336732U1 - Verbindungselement für Baukasten-Möbel - Google Patents

Verbindungselement für Baukasten-Möbel

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DE8336732U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

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Description

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Verbindungselement für Baukasten-Möbel
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement zum Zusammensetzen von in Baukastenform vorliegenden Möbelteilen, insbesondere von Kindermöbeln, die aus aneinander angepaßten kubischen oder prismenförmigen Baukörpern bestehen, die jeweils im Bereich ihrer quadratischen Seitenflächen, vorzugsweise in deren Mitte öffnungen zum Durchführen des mit dieser öffnung angepaßten Gewindeteilen versehenen Verbindungselementes angeordnet sind.
Verbindungselemente zum Zusammenfügen von Möbeln sind in mannigfacher Form bekannt. Sie bestehen in der Regel aus Schrauben, die durch zwei zu verbindende Wandteile durchgeführt und mit Muttern gehalten sind. Unerwünscht sind hier die später sichtbaren Schraubenköpfe und Muttern. Bekannt sind deshalb auch bajonettartig in entsprechende Hülsen eingreifende Verbindungsteile, die zwar eine schnelle und einfache Montage von Möbelteilen ermöglichen, aber voraussetzen, daß die Möbelteile selbst mit eingesetzten Verbindungshülsen o.dgl. versehen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein im Baukastensystem aufbaubares Möbel, insbesondere für Kindermöbel, eine Verbindungsmöglichkeit zu schaffen, die es Kindern auch ohne Zuhilfenahme von komplizierten Werkzeugen ermöglicht, selbst entsprechend vorgefertigte Baukörper nach Belieben zusammenzusetzen.
Die Neuerung besteht darin, daß die Gewindeteile des Verbindungselementes aus einer Hülse mit Innengewinde und aus zwei in diese von beiden Seiten einschraubbaren Schraubstutzen mit je einer Anschlagplatte größeren Durchmessers als der des
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Schraubstutzens bestehen. Diese Ausgestaltung weist den Vortei.l auf/ daß die Baukörper nur mit einfachen, vorzugsweise runden Durchgangsöffnungen versehen werden müssen/ die entweder offenbleiben oder, wenn an den betreffenden Seitenwänden andere Baukörper angesetzt werden sollen, mit der Hülse mit Innengewinde versehen werden, in die dann in einfacher Weise von beiden Seiten die Schraubstutzen mit Hilfe der Anschlagplatte eingefügt werden. Die Anschlagplatte wird zweckmäßig kreisförmig ausgebildet und ihr Durchmesser so groß gewählt, daß sie etwa ein Sechstel der Länge und Breite der Seitenflächen der Baukörper beträgt. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß zum einen eine einfache Handhabung ohne aufwendige Schraubwerkzeuge möglich ist, weil die große Anschlagplatte eine ausreichende Angriffsfläche bietet und die aufzubringenden Schraubkräfte relativ niedrig sind. Auch Kinder können daher dieses Verbindungselement einfügen. Zum anderen wird aber auch durch die relativ große kreisförmige Anschlagplatte ein besonderer ästhetischer Eindruck bewirkt, der sich gerade für Kindermöbel eignet und eine ansprechende Auflockerung der Wandflächen der zusammengesetzten Baukörper gibt. Das neue Verbindungselement bringt daher, insbesondere wenn es jeweils in die Mitte der quadratischen Seitenflächen eingesetzt wird, eine formschöne Aufteilung der Möbelseitenflächen zusätzlich zu seiner technischen Funktion. Natürlich können die kreisrunden Öffnungen in der Mitte der Seitenflächen auch jeweils noch mit Ansenkungen in der Größe der Anschlagplatte versehen werden, so daß auch dann, wenn keine Verbindungs elemente in die Öffnungen eingesetzt werden, der optische Eindruck eines in seiner Größe gleichen Punktes auf den Seitenflächen erreicht wird, wie er entsteht, wenn die Verbindungselemente eingesetzt sind und die Anschlagplatten nach außen weisen. Unterschiedlich ist lediglich, daß die Anschlagplatte beispielsweise farbig gestaltet werden kann, so daß sie sich sehr gut von der beispielsweise aus Holz bestehenden Seitenfläche abhebt, daß die offenstehende Öffnung dagegen einen an-
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deren Eindruck bewirkt. Natürlich ist es auch möglich, in nicht benötigte Öffnungen Verbindungselemente aus optischen Gründen einzusetzen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung besteht darin, daß der Schraubstutzen und die Anschlagplatte
mit einer durchgehenden Gewindebohrung kleineren Durchmessers versehen sind, die es ermöglicht, auf die Anschlagplatte noch Zusatzteile, beispielsweise stangenartige Verlängerungen, Schaubilder oder auch Fahnen oder Schirme o.dgl. anzubringen. Wenn die Anschlagplatte im eingeschraubten Zustand in einer Versenkung in der Seitenfläche der Möbel liegt, dann ist es zweckmäßig, wenn die Anschlagplatte auf der vom Schraubstutzen abgewandten Seite mit einer diagonal verlaufenden Nut versehen
wird, in die ein zum Aufschrauben dienendes Teil einsetzbar
ist. Diese Nut kann bei einer einfachen Ausführung, die besonders vorteilhaft ist,, kreissegmentartigen Verlauf haben, wobei sowohl die Abmessungen des Kreissegmentes als auch die Breite der Nut dem Radius und der Dicke der Anschlagplatte angepaßt
sind, so daß beispielsweise einer der Schraubstutzen mit seiner Anschlagplatte als Schraubwerkzeug für einen anderen Schraubstutzen mit Aikschlagplatte verwendet werden kann. Das gesamte Verbindungselement kann aus Kunststoff hergestellt sein, so daß das Gewicht verhältnismäßig klein ist und auch die Gefahr einer Verletzung durch herunterfallende Schraubteile ausgeschlossen wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine sogenannte Explosionsdarstellung des neuen Verbindungselementes in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Explosionsdarstellun.g der Fig. 1, teilweise aufgeschnitten und
Fig. 3 eine Möglichkeit des Aufbaues eines Kindermöbels mit Hilfe des neuen Verbindungselementes.
In der Fig. 1 und 2 besteht das Verbindungselement aus einer Hülse 1 mit einem Innengewinde 2 sowie aus zwei gleich ausgebildeten Schraubstutzen 4 mit Außengewinde 3, die jeweilg fest mit einer Anschlagplatte in der Form einer kreisförmigen Anschlagscheibe 5 verbunden sind. Das Gewinde 3 der Schraubstutzen 4 entspricht dem Innengewinde 2 der Hülse 1, so daß beide Schraubstutzen 4 jeweils von beiden Stirnseiten her in die Hülse 2 einschraubbar sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf der vom Schraubstutzen 4 abgewandten Seite der Anschlagscheibe 5 eine diagonal verlaufend, aber nicht bis zum Umfang der Anschlagscheibe 5 durchgeführte Nut 6 vorgesehen, die eine Breite a besitzt, welche etwas größer gewählt ist als die Stärke b der Anschlagscheibe 5 und einen kreissegmentartigen Verlauf aufweist mit einem Radius r, der dem Radius r der Anschlagscheibe 5 angepaßt ist, wobei der Mittelpunkt M des Radius1 r der Nut 6 auf der gemeinsamen Achse 7 der Schraubstutzen 4 und der Hülse 1 liegt.
Jeder der Schraubstutzen 4 und jede der Anschlagscheiben 5 ist außerdem mit einer durchgehenden Gewindebohrung 8 kleineren Durchmessers versehen, die dazu dient, wie noch anhand von Fig. 3 erläutert werden wird, Zusatzteile in der Mitte der Anschlagscheibe 5 anzuschrauben.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Anschlagscheiben 5 jeweils in der Mitte von quadratischen Seitenflächen 9 von kubischen Baukörpern 10 oder von prismenförmigen Baukörpern 11 bzw. jeweils in der Mitte von zwei zu einem Rechteck 12 zusammenge-
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setzten quadratischen Flächen 13 vorgesehen sind. Die Grundkonzeption des neuen Baukasten-Möbels der Fig. 3 basiert daher auf kubischen Baukörpern, die entweder, so wie die Baukörper 11, diagonal geteilt oder, so wie beim Baukörper 12 aus mehreren kubischen Bauteilen aufgebaut sind. Es ist natürlich nicht notwendig, daß jeweils die Anschlagscheiben 5 in die entsprechenden Öffnungen eingesetzt sind. Natürlich ist es auch möglich, die Öffnungen freizulassen, wie das beispielsweise an der Stelle 14 der Fall sein könnte, überall da jedoch, wo zwei Baukörper oder 10 aneinandergefügt werden sollen, sind die neuerungsgemäßen Verbindungselemente vorgesehen. Die Anschlagscheibe 5 ist dabei jeweils in einer in der Fig. 3 nicht erkennbaren Ansenkung der öffnung 14 eingesetzt, so daß ihre Außenfläche bündig mit der Fläche, z.B. mit der Fläche 9 des zugeordneten Baukörpers verläuft.
Die Gewindebohrung 3 kann beispielsweise dazu ausgenützt werden, um einen mit einer entsprechenden Schraube an seiner Stirnseite versehenen Stiel 15 eines Schirmes 16 auf einem Baukörper aufzuschrauben. Auch Bildelemente 17 oder andere Zusatzteile, beispielsweise Stiele mit Fahnen o.dgl. können an die Gewindebohrung 8 angesetzt werden. Die schräge pultartige Anordnung der beiden Platten 18 kann über Winkelstücke erfolgen, deren beide Schenkel rechtwinklig gegeneinander abgeknickt sind und in deren beiden Schenkeln jeweils Öffnungen 14 der Größe angeordnet sind, wie sie de;n Außendurchmesser der Hülse 1 entsprechen. Mit solchen Winkelstegen können dann Platten schräg zu der ansonsten kubisch aufgebauten Grundeinheit angesetzt werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Verbindungselement zum Zusammensetzen von in Baukastenform vorliegenden Möbelteilen, insbesondere von Kindermöbeln, die aus aneinander angepaßten kubischen oder prismenförmigen Bauteilen bestehen, die jeweils im Bereich ihrer quadratischen Seitenflächen, vorzugsweise in deren Glitte, öffnungen zum Durchführen des mit dieser öffnung angepaßten Gewindeteilen versehenen Verbindungselementes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeteile aus einer Hülse (1) mit Innengewinde (2) und aus zwei in diese von beiden Seiten einschraubbaren Schraubstutzen (4) mit je einer Anschlagplatte (5) größeren Durchmessers als der des Schraubstutzens bestehen.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte als kreisförmige Anschlagscheibe (5) ausgebildet ist und ihr Durchmesser (2r) einem Sechstel der Länge und Breite der Seitenflächen (9) der Baukörper (10) beträgt.
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  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstutzen (4) und die Anschlagscheibe (5/ mit einer durchgehenden Gewindebohrung (8) kleineren Durchmessers versehen sind.
  4. 4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (5) auf der vom Schraubstutzen (4) abgewandten Seite mit einer diagonal verlaufenden Nut (6) versehen ist.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) eine kreissegmentartige Vertiefung ist, deren Radius (r) dem Radius der Anschlagscheibe (5) entspricht und deren Breite (a) der Dicke (b) der Anschlagscheibe (5) angepaßt ist.
  6. 6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bestandteile aus Kunststoff hergestellt sind.
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DE8336732U Verbindungselement für Baukasten-Möbel Expired DE8336732U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8336732U1 true DE8336732U1 (de) 1984-03-15

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ID=1332981

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DE8336732U Expired DE8336732U1 (de) Verbindungselement für Baukasten-Möbel

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DE (1) DE8336732U1 (de)

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