DE3906589A1 - Anbauregal - Google Patents

Anbauregal

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DE3906589A1
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DE19893906589
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Hannu Oksanen
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GWS G W SOHLBERG Oy AB
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GWS G W SOHLBERG Oy AB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0215Stackable frames, or frame elements, with upright parts connected by inserting the ends or tips of the uprights, e.g. at the corners, into the uprights of the next frame or frame element, e.g. coaxial tubular ends

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anbauregal gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Anbauregal der eingangs genannten Art wird von der Firma Ikea unter der Bezeichnung "NIKLAS" angeboten. Bei dieser Ausführungsform sind die Schenkel jedes Rohrbügels durch mehrere, im gleichen Abstand übereinander angeordnete Quer­ streben versteift, an denen die Regalböden über stirnseitige Haken befestigt werden.
Nachteilig an dieser Bauart ist, daß die Regalböden nur im Bereich der Querstreben einhängbar sind. Dadurch ist die Variationsmöglichkeit hinsichtlich des Abstands der Regalböden zueinander sehr beschränkt. Zwar wäre es möglich, die Anzahl der Querstreben zu erhöhen, doch würden dadurch die Herstellungskosten steigen und der ästhetische Gesamt­ eindruck des Anbauregals nachteilig beeinträchtigt. Auch wird der seitliche Zugang zu den Regalböden erschwert.
Die vom Grundprinzip her offene Bauweise dieses Anbauregals wird ohnehin schon durch die sprossenartig angeordneten Querstreben gestört, die jedoch zur Befestigung der Regal­ böden zwangsläufig erforderlich sind. Im übrigen ist es verhältnismäßig aufwendig, die sprossenartig angeordneten Querstreben zwischen den Bügelschenkeln zu befestigen.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Verwindungsstabilität ist das Anbauregal mit einem rechtwinkligen Strebenkreuz versehen, wenn es durch Verlängerungsrohre aufgestockt wird. Das Strebenkreuz verbindet dann die hinteren Verlängerungs­ rohre. Es ist insbesondere dann deutlich sichtbar, wenn das Anbauregal frei im Raum steht, und wirkt aufgrund seiner diagonalen Anordnung unruhig und störend.
Ausgehend von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrie­ benen Bauart eines Anbauregals liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, dieses Anbauregal so zu verbessern, daß es ästhetisch ansprechend in klaren Grundformen aufgebaut ist, daß dem Benutzer eine große Variation hinsichtlich der Re­ galbödenanordnung geboten wird und daß es zudem einfach und billig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei diesem Anbauregal sind in den Bügelschenkeln vertikale Reihen von Ausnehmungen vorgesehen, die einmal zur form­ schlüssigen Aufnahme von Befestigungselementen dienen, mit denen die Regalböden an den Rohrbügeln anbringbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Anordnung der Regalböden zwischen zwei Rohrbügeln praktisch beliebig zu variieren, ohne an vorgegebene Höheneinstellungen gebunden zu sein. Die Ausnehmungen sind optisch unauffällig und kostengünstig in der Herstellung. Die aus dem Stand der Technik bekannte Vielzahl von sprossenartigen Querstreben zwischen den Bügel­ schenkeln entfällt, wodurch die Herstellung der Rohrbügel stark vereinfacht und somit verbilligt wird. Zudem wird der ästhetische Gesamteindruck nicht mehr durch solche Quer­ streben gestört, so daß ein konstruktiv sachlicher und ästhetisch ansprechender Charakter entsteht.
Die Verwindungssteifigkeit des Anbauregals wird selbst bei nur einem Regalboden durch wenigstens eine Distanzstrebe gesichert, welche vorzugsweise im Übergangsbereich von den Bügelschenkeln auf die gekrümmten oberen Bügel angeordnet wird. Diese Distanzstrebe kann zwar zug- und druckfest, jedoch trotzdem lösbar zwischen die Rohrbügel eingegliedert werden, wozu ebenfalls die Ausnehmungen in den Bügelschen­ keln herangezogen werden. Folglich ist auch die Transpor­ tierbarkeit des Anbauregals bei vergleichsweise geringem Transportvolumen gewährleistet.
Vorteilhaft sind nach Anspruch 2 jedem Bügelschenkel zwei diametral zueinander gegenüberliegende vertikale Reihen von Ausnehmungen zugeordnet. Diese liegen dann jeweils an der zu den Regalböden weisenden Schenkelseite. Auf diese Weise können die Regalböden unter Verwendung der Befestigungsele­ mente zwischen zwei Rohrbügeln eingehängt werden. Eine sol­ che Anordnung der Ausnehmungen ist fertigungstechnisch gün­ stig, da sie nach dem Biegen der Rohrbügel angebracht werden können. Hierdurch wird auch sichergestellt, daß die Ausneh­ mungen in den Bügelschenkeln jeweils höhengleich angeordnet sind, so daß die daran befestigten Regalböden einwandfrei waagerecht liegen.
Um die Variationsvielfalt des Anbauregals bei möglichst geringen Herstellungskosten weiter zu erhöhen, ist gemäß Anspruch 3 jeder Rohrbügel durch zwei an den freien Enden der Bügelschenkel formschlüssig aufsteckbare Rohre verlän­ gerbar, in denen sich die vertikalen Reihen von Ausnehmungen fortsetzen. Durch Ansetzen dieser Verlängerungsrohre kann die Höhe des Anbauregals variiert werden. So kann ein niedriges Anbauregal durch Aufstecken der Verlängerungsrohre noch nachträglich zu einem höheren Anbauregal umgebaut werden, ohne daß die Anschaffung spezieller längerer Rohrbügel er­ forderlich ist. Auch herstellungstechnisch ist dies von Vorteil, da nur eine Sorte von Rohrbügeln gebogen werden muß, die in großen Stückzahlen günstig herzustellen sind.
Die klemmende Steckverbindung zwischen den Bügelschenkeln und den Verlängerungsrohren ist so ausgebildet, daß zwar eine leichte Montage und Demontage ohne Handwerkszeug ge­ geben ist, daß aber dennoch eine spielfreie, die Knicksta­ bilität nicht beeinträchtigende Kupplung vorliegt.
Um eine gleichbleibend hohe Stabilität zu gewährleisten, sind die einem Rohrbügel zugeordneten Verlängerungsrohre durch eine horizontale Querstrebe H-förmig miteinander ver­ bunden. Vorzugsweise ist diese Querstrebe gemäß Anspruch 4 nahe der Aufstandfläche der Verlängerungsrohre, also im bodennahen Bereich angeordnet, damit die offene Konstruktion des Anbauregals optisch erhalten bleibt. Zur weiteren Er­ höhung der Verwindungssteifigkeit können dann im Höhenbe­ reich der Querstreben zusätzliche Distanzstreben zwischen die Rohrbügel eingefügt werden, ohne daß hierdurch der klare übersichtliche Gesamteindruck des Anbauregals beein­ trächtigt wird.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 5 können unmittel­ bar aus dem Material der Verlängerungsrohre einwandfrei funktionierende Steck- und Klemmverbindungen erzeugt werden. Es müssen nur die Enden der Verlängerungsrohre pressend verformt werden. An den unteren Enden der Bügelschenkel sind keine Bearbeitungen erforderlich. Das radiale Einpressen von Längsnuten kann hierbei so genau erfolgen, daß der sich dann ergebende 8-förmige Querschnitt der Einsteckenden exakt auf den lichten Querschnitt der Bügelschenkel abgestimmt ist.
Die Merkmale des Anspruchs 6 sollten zweckmäßig im Zusammen­ hang mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und/oder der Ansprü­ che 8 bzw. 9 gesehen werden.
Anspruch 6 beschreibt eine vorteilhafte Ausbildung der Aus­ nehmungen in Verbindung mit den daran angepaßten Befesti­ gungselementen. Die H-förmigen Befestigungselemente gemäß Anspruch 7 können durch einfaches Stanzen aus einem Blech­ streifen kostengünstig hergestellt werden. Sie ermöglichen ein formschlüssiges Einhängen der Regalböden in den Ausneh­ mungen der Rohrbügel, wobei regalbodenseitig lediglich eine Nut vorzusehen ist, in die die Nasen eingreifen. Die Blech­ dicke kann verhältnismäßig gering gewählt werden, da die Hauptbelastungsrichtung parallel zur Blechober- und -unter­ seite verläuft.
Anstelle von Regalböden mit bodenseitig vorgesehenen Nuten kann auch ein glatter Regalboden eingesetzt werden. In die­ sem Fall werden die oberen freien Nasen der Befestigungs­ elemente um 90° abgebogen, um eine Auflagefläche für die Regalböden zu bilden. Die Regalböden liegen dann auf diesen Nasen und können gegebenenfalls mit ihnen verschraubt werden.
Eine Ausbildung gemäß Anspruch 8, bei der die H-förmigen Befestigungselemente an ihren unteren den Bügelschenkeln benachbarten Nasen verkürzt und nach vorne hin abgeschrägt ausgebildet sind, erleichtert das Einsetzen der Befestigungs­ elemente in die Ausnehmungen. Die Ausnehmungen können dann auch verhältnisßmäßig kurz ausgebildet sein, so daß die Anzahl der übereinander angeordneten Ausnehmungen erhöht und damit die Variationsmöglichkeiten bei der Regalbodenanord­ nung gesteigert wird.
Die Montage und Demontage der horizontalen Distanzstreben wird mit den Merkmalen des Anspruchs 9 erleichtert. Bevor­ zugt besitzt jedes Rastelement zwei im Abstand zweier be­ nachbarter Ausnehmungen angeordnete Haken, deren Hinter­ schneidungen auf die Wanddicke der Bügelschenkel bzw. der Verlängerungsrohre abgestimmt ist.
Um ein Einschneiden der Enden der Bügelschenkel oder der Verlängerungsrohre im Boden zu vermeiden, gelangt üblicher­ weise ein Kunststoffstopfen als Fußstück zur Anwendung. Ein solches Fußstück kann gemäß Anspruch 10 als einfacher Abschlußstopfen, als höhenverstellbarer Abschlußstopfen oder als Abschlußstopfen mit daran befestigter Laufrolle ausge­ bildet sein.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 11, bei der die Rohrbü­ gel, die Verlängerungsrohre und die Streben kreisrunden Querschnitt aufweisen, ist zum einen optisch besonders an­ sprechend und zum anderen kostengünstig in der Herstellung und Weiterverarbeitung. Aus Stabilitätsgründen und aus op­ tischen Gründen werden die Rohrbügel und die Verlängerungs­ rohre vorteilhaft mit einem größeren Durchmesser als die Streben gefertigt.
Zweckmäßig sind die Rohrbügel, die Verlängerungsrohre und die Streben aus beschichtetem Stahlrohr gebildet, da hier­ durch bei geringen Materialkosten eine hohe Stabilität und ein ansprechendes Äußeres erreichbar ist. Je nach Anwendungs­ fall, beispielsweise wenn die Metalloberfläche sichtbar sein soll, können auch unbehandelte Aluminium-, Edelstahl- oder andere Rohre eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein aufgestock­ tes Anbauregal;
Fig. 2 ein aufgestocktes Anbauregal mit drei Rohrbügeln in Explosivdarstellung und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit III in Fig. 2 mit weiteren Varianten.
Das in Fig. 1 dargestellte Anbauregal 1 besteht aus zwei Seitenteilen 2, die mit parallelem Abstand zueinander ange­ ordnet sind. Zwischen den Seitenteilen 2 sind insgesamt vier Regalböden 3 horizontal angeordnet.
Die Seitenteile 2 bestehen jeweils aus einem nach unten offenen U-förmigen Rohrbügel 4 sowie aus an die freien Enden der Bügelschenkel 5 angesetzten Verlängerungsrohren 6. Die Verlängerungsrohre 6 sind nahe ihrer Aufstandfläche durch Querstreben 7 verbunden, Die Querstreben 7 sind mit den Verlängerungsrohren 6 verschweißt.
Ferner läßt die Fig. 1 erkennen, daß die in der Darstellung hinteren Bügelschenkel 5 knapp vor dem Übergang auf die gekrümmten Bügelabschnitte 8 durch eine rohrförmige Distanz­ strebe 9 miteinander verbunden sind. Die Distanzstrebe 9 ist mit den Bügelschenkeln 5 in nachfolgend noch näher beschrie­ bener Weise lösbar verbunden.
Auch die Verlängerungsrohre 6 sind in Längsrichtung der Regalböden 3, und zwar etwa im Höhenbereich der Querstreben 7 durch Distanzstreben 9 lösbar miteinander verbunden.
Das dargestellte Anbauregal 1 hat eine Länge von etwa 1 m, bei einer Breite von 0,32 m und einer Höhe von 1,70 m. Die Rohrbügel 4 haben eine Höhe von 1 m, während die Verlänge­ rungsrohre 6 etwa 0,7 m lang sind. Auf diese Weise kann durch Ansatz der Verlängerungsrohre 6 an die Rohrbügel 4 wahlweise das in Fig. 1 dargestellte 1,70 m hohe Regal oder ohne Verwendung der Verlängerungsrohre 6 ein 1 m hohes An­ bauregal aufgebaut werden.
Die Seitenteile 2 sind so ausgebildet, daß an das in Fig. 1 dargestellte Anbauregal 1 unter Zwischenschaltung von Regalböden 3 und Distanzstreben 9 wahlweise nach rechts oder links weitere Seitenteile 2 mit gleicher oder auch niedri­ gerer Höhe (durch Einsatz eines Rohrbügels 4 oder Verlänge­ rungsrohre 6) anbaubar sind.
Fig. 2 zeigt eine solche Anbaukombination 10, bestehend aus drei Seitenteilen 2, die jeweils über drei Distanzstreben 9 mit dem benachbarten Seitenteil 2 verbunden sind.
Jeder Seitenteil 2 besteht wiederum aus einem U-förmigen Rohrbügel 4, dessen parallele Bügelschenkel 5 nach unten gerichtet sind, sowie aus mit den Bügelschenkeln 5 zusammen­ steckbaren Verlängerungsrohren 6. Die Verlängerungsrohre 6 sind an den unteren Enden durch eingeschweißte Querstreben 7 ausgesteift.
Die unteren Enden der Verlängerungsrohre 6 sind mit einem Abschlußstopfen 11 versehen, um die Aufstandfläche der Sei­ tenteile 2 zu vergrößern und ein Einschneiden der Verlänge­ rungsrohre 6 in den Boden zu vermeiden. Die Abschlußstopfen 11 können wahlweise, wie anhand von Fig. 3 dargestellt, durch einen höhenverstellbaren Abschlußstopfen 12 oder einen Abschlußstopfen 13 mit daran angeordneter Laufrolle 14 aus­ getauscht werden.
Zum Einhängen der Regalböden 3 zwischen zwei Seitenteile 2 weisen die Bügelschenkel 5 und die Verlängerungsrohre 6 an ihren einander zugewandten Seiten vertikale Reihen von Ausnehmungen 15 auf (Fig. 2 und 3). Die Ausnehmungen 15 sind rechteckig und in Längsrichtung der Bügelschenkel 5 bzw. der Verlängerungsrohre 6 gesehen länglich ausgebil­ det. Sie sind im dichten Abstand über die gesamte Länge der Rohrbügel 4 und der sich daran anschließenden Verlänge­ rungsrohre 6 angeordnet.
Die Ausnehmungen 15 dienen in erster Linie zur Aufnahme von Befestigungselementen 16, mit denen die Regalböden 3 in den Ausnehmungen 15 einhängbar sind. Die Befestigungselemente 16 sind aus Metallblech hergestellt und haben etwa H-förmige Form (Fig. 3). Sie weisen vier Nasen 17-20 auf, von denen die unteren Nasen 19, 20 abgeschrägt sind. Die zum Einsatz in eine Ausnehmung 15 vorgesehene untere Nase 19 ist deut­ lich verkürzt und weist eine 45°-Schräge 21 auf. Die Verkür­ zung dieser Nase 19 in Verbindung mit der Schräge 21 ist so gewählt, daß das Befestigungselement 16 in eine Ausneh­ mung 15 einschiebbar und nach unten formschlüssig darin verankerbar ist. In dieser Stellung liegen die beiden Nasen 18 und 19 des Befestigungselements 16 innerhalb eines Bügel­ schenkels 5 oder eines Verlängerungsrohrs 6, wobei der Steg 22 des Befestigungselements 16 an der Unterseite der Ausneh­ mung 15 aufliegt und durch die unteren Nasen 19, 20 gegen Herausfallen gesichert ist.
An der Unterseite jedes Regalbodens 3 ist nahe der Vorder- und Rückseite eine Längsnut 23 vorgesehen, in welche die obere freie Nase 17 des Befestigungselements 16 einfügbar ist. Auf diese Weise wird der Regalboden 3 durch vier Befe­ stigungselemente 16 formschlüssig zwischen benachbarten Sei­ tenteilen 2 gehalten. Ein Lösen des Regalbodens 3 kann nur durch gezielte Krafteinwirkung nach oben erfolgen, so daß ein versehentliches Herausfallen eines Regalbodens 3 prak­ tisch ausgeschlossen ist.
Die an der Unterseite eines Regalbodens 3 liegende Längsnut 23 kann sich über die gesamte Länge des Regalbodens 3 er­ strecken. Es genügt jedoch, wenn nur in den Eckbereichen entsprechende Nuten 23 oder Nutenabschnitte vorgesehen sind. Die Breite der Nuten 23 sollte etwa der Blechdicke der Befe­ stigungselemente 16 entsprechen. Die Nuttiefe entspricht etwa der halben Höhe der Befestigungselemente 16.
Beim Einsatz ungenuteter Regalböden 3 sind Befestigungsele­ mente 16 einzusetzen, deren freie oberen Nasen 17 (linke oberen Nasen in Fig. 3) um 90° als Auflageflächen abgebogen sind (strichpunktierte Linienführung in Fig. 3).
Durch die Vielzahl der Ausnehmungen 15 können die Regalböden 3 praktisch in beliebigem Abstand und in beliebiger Höhe zwischen den Seitenteilen 2 befestigt werden.
Stirnseitig der rohrförmigen Distanzstreben 9 sind, wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar ist, hakenförmige Rastelemente 24 befestigt. Die Rastelemente 24 besitzen zwei im Abstand übereinander angeordnete, nach unten gerichtete Nasen 25. Die dadurch gebildeten Hinterschneidungen 26 sind auf die Wanddicke der Bügelschenkel 5 bzw. der Verlängerungs­ rohre 6 abgestimmt. Durch Einhängen der Rastelemente 24 in zwei übereinander angeordnete Ausnehmungen 15 können somit zwei benachbarte Seitenteile 2 zug- und druckfest verbunden werden.
Das klemmschlüssige Zusammenstecken der Verlängerungsrohre 6 mit den Bügelschenkeln 5 erfolgt mit Hilfe von einander gegenüberliegenden vertikal gerichteten nutenartigen Ein­ pressungen 27 (Fig. 2) an den oberen Enden 28 der Verlän­ gerungsrohre 6. Durch diese Einpressungen 27 werden die oberen Enden 28 etwa 8-förmig verformt. Dabei kann der Quer­ schnitt der Enden 28 exakt auf den lichten Querschnitt der freien Enden 29 der Bügelschenkel 5 abgestimmt werden.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Anbauregal
 2 Seitenteile
 3 Regalböden
 4 Rohrbügel
 5 Bügelschenkel
 6 Verlängerungsrohre
 7 Querstreben
 8 Bügelabschnitte
 9 Distanzstreben
10 Anbaukombination
11 Abschlußstopfen
12 Abschlußstopfen
13 Abschlußstopfen
14 Laufrolle
15 Ausnehmungen
16 Befestigungselemente
17 Nase an 16
18 Nase an 16
19 Nase an 16
20 Nase an 16
21 Schräge an 19
22 Steg v. 16
23 Längsnut an 3
24 Rastelemente
25 Nasen v. 24
26 Hinterschneidungen
27 Einpressungen
28 obere Enden v. 6
29 freie Enden v. 5

Claims (12)

1. Anbauregal, bestehend aus mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordneten, nach unten offenen U-förmigen Rohr­ bügeln, zwischen denen wenigstens ein Regalboden einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (5) der Rohrbügel (4) mit zumindest einer vertikalen Reihe von Ausnehmungen (15) versehen sind, die einerseits der zug- und druckfesten Aufnahme von Befe­ stigungselementen (16) dienen, mit denen die Regalböden (3) an den Rohrbügeln (4) festlegbar sind, und welche an­ dererseits zur zug- und druckfesten Festlegung von Rastele­ menten (24) vorgesehen sind, die endseitiger Bestandteil einer die Rohrbügel (4) horizontal miteinander verbindenden rohrförmigen Distanzstrebe (9) bilden.
2. Anbauregal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jedem Bügelschenkel (5) zwei ein­ ander diametral gegenüberliegende vertikale Reihen von Aus­ nehmungen (15) vorgesehen sind.
3. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrbügel (4) durch zwei mit den freien Enden (29) der Bügel­ schenkel (5) klemmschlüssig zusammensteckbare, ebenfalls mit vertikalen Reihen von Ausnehmungen (15) versehene Rohre (6) verlängerbar ist, wobei die jedem Rohrbügel (4) zugeordneten Verlängerungsrohre (6) durch eine horizontal angeordnete Querstrebe (7) H-förmig unlösbar miteinander verbunden sind.
4. Anbauregal nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querstrebe (7) die Verlängerungs­ rohre (6) an den unteren Enden verbindet.
5. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (28) der Verlängerungsrohre (6) durch zwei einander diametral gegenüberliegende, vertikal gerichtete Einpressungen (27) etwa 8-förmig verformt sind.
6. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ nehmungen (15) langlochförmig mit ihrer Längsachse in Schen­ kellängsrichtung verlaufend ausgebildet sind.
7. Anbauregal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungselemente (16) etwa H-förmig ausgebildet und mit wenigstens einer Nase (19) innerhalb einer Ausnehmung (15) verankerbar und mit einer dieser diagonal gegenüberliegenden Nase (17) in eine Nut (23) an der Unterseite eines Regalbodens (3) formschlüssig einsetzbar sind.
8. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Nasen (19, 20) der H-förmigen Befesti­ gungselemente (16) verkürzt und nach vorne hin abgeschrägt ausgebildet sind.
9. Anbauregal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastelemente (24) endseitig der Distanzstrebe (9) etwa hakenförmig ausgebildet und in zwei übereinanderliegenden Ausnehmungen (15) der Bügelschenkel (5) und/oder der Verlängerungsrohre (6) festlegbar sind.
10. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in die freien Enden der Bügelschenkel oder der Verlängerungsrohre Fußstücke als Aufstandsflächen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Fußstück jeweils wahlweise ein Abschlußstopfen (11), ein höhenverstellbarer Abschlußstopfen (12) oder ein Abschluß­ stopfen (13) mit daran befestigter Laufrolle (14) anbringbar ist.
11. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr­ bügel (4), die Verlängerungsrohre (6) und die Streben (7, 9) kreisrunden Querschnitt aufweisen, wobei die Streben (7, 9) einen kleineren Durchmesser als die Rohrbügel (4) und die Verlängerungsrohre (6) aufweisen.
12. Anbauregal nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr­ bügel (4), die Verlängerungsrohre (6) und die Streben (7, 9) aus beschichtetem Stahlrohr bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9820572B1 (en) 2017-03-16 2017-11-21 Target Brands, Inc. Shelf rack

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US9820572B1 (en) 2017-03-16 2017-11-21 Target Brands, Inc. Shelf rack

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