DE3535423C2 - Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen - Google Patents
Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Ein bekannter Beschlag dieser Art (CH-PS 634 728) ist
bei einem Arbeitstisch vorgesehen, dessen Tischplatte in
der Höhe und in der Neigung verstellbar ausgebildet ist.
Die entsprechenden Verstelleinrichtungen sind in beider
seits der Tischplatte vorgesehenen seitlichen Ständern
oder dergleichen untergebracht. Die Tischplatte ist an
der Unterseite mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden
Nuten versehen, in welche die Wellen eingreifen, die die
Verstelleinrichtungen in den beiden Seitenständern mit
einander verbinden. Diese Wellen bilden gleichzeitig die
Auflager für die Tischplatte, die mit den Beschlagteilen
auf den Wellen gelagert ist. Diese Ausbildung ist kon
struktiv sehr aufwendig und kostspielig, da die Tisch
platte zur Aufnahme der Wellen besonders ausgebildet
werden muß.
Es ist auch ein Beschlag bekannt (DE-GM 80 25 650), bei
dem die Arbeitsplatte um eine feststehende Achse drehbar
ist. Um die Platte in einer geneigten Lage zu halten,
ist eine Gasfeder vorgesehen, die mit einer Befesti
gungsklammer an der Plattenunterseite befestigt wird.
Zur Sicherung der Platte in ihrer waagerechten Stellung
ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die eine
unter Federkraft stehende Stange hat. Ihr freies Ende
hintergreift in Arretierstellung eine Schrägfläche eines
an einem Rahmen des Tisches befestigten Anschlages. Die
Tischplatte kann nur aus einer waagerechten Lage in eine
einzige Schräglage geschwenkt werden, die durch die Aus
ziehlänge der Gasfeder bestimmt ist. Mit einer Welle ei
ner Plattenverstelleinrichtung verbundene Beschlagteile
sind daher nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er ohne
besondere konstruktive Ausbildung der Platte einfach und
schnell montiert werden kann, und daß die Platte mit dem
Beschlag in einfacher Weise mit der Plattenverstellein
richtung sicher verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Beschlag erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind in den
beiden mit der Platte zu verbindenden Beschlagteilen die
Ausnehmungen vorgesehen, in denen die Wellen der Plat
tenverstelleinrichtung aufgenommen werden können. Die
Platte selbst benötigt daher keine Ausnehmungen zur Auf
nahme der Wellen. Daher kann der Beschlag an der Platte
vormontiert werden. Durch die randoffene Ausbildung der
Ausnehmungen in den beiden Beschlagteilen kann die vor
montierte Einheit aus Platte und Beschlag mühelos auf
die Wellen der Plattenverstelleinrichtung aufgeschoben
werden. Die Platte läßt sich daher problemlos und
schnell am Arbeitstisch montieren. Durch die parallele
Lage der Schenkel der Beschlagteile zur Platte ist ein
wandfrei verhindert, daß die Platte beim Anheben von den
Wellen freikommt und dadurch unbeabsichtigt vom Tischge
stell abgehoben werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in An
sicht eine erste Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Beschlages,
Fig. 2 in Draufsicht und teilweise geschnit
ten den Beschlag gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
III in Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und teil
weise im Schnitt den einen Beschlag
teil des erfindungsgemäßen Beschlages
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 und 7 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 4 und 5 eine weitere Aus
führungsform des Beschlagteiles,
Fig. 8 bis 10 in vergrößerter Darstellung und im
Schnitt verschiedene Phasen bei der
Montage einer weiteren Ausführungsform
des einen Beschlagteiles des er
findungsgemäßen Beschlages,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI
in Fig. 10,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform des Be
schlagteiles gemäß Fig. 11,
Fig. 13 bis 15 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 1 bis 3 eine weitere Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen
Beschlages,
Fig. 16 bis 18 in vergrößerter Darstellung und im
Schnitt verschiedene Phasen bei der
Montage eines anderen Beschlagteiles
des erfindungsgemäßen Beschlages ge
mäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX
in Fig. 18,
Fig. 20 in einer Darstellung entsprechend
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform
des anderen Beschlagteiles des er
findungsgemäßen Beschlages,
Fig. 21 bis 23 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 1 bis 3 eine weitere Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Be
schlages,
Fig. 24 bis 26 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 1 bis 3 eine weitere Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Be
schlages,
Fig. 27 bis 29 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 1 bis 3 eine weitere Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Be
schlages.
Die Beschläge werden an einer Arbeitsplatte, einer Tisch
platte oder dergleichen eines höhen- und neigungsverstell
baren Arbeitstisches, Zeichentisches oder dergleichen be
festigt. In Fig. 1 ist eine Tisch- oder Arbeitsplatte 1
dargestellt, die zwischen zwei seitlichen Ständern ange
ordnet ist, von denen in den Fig. 1 bis 3 nur ein Ständer
2 dargestellt ist. In ihm ist ein (nicht dargestellter)
Antrieb zur Höhen- und Neigungsverstellung der Platte 1
untergebracht. Solche Antriebe sind bekannt. Sie haben
zwei parallel zueinanderliegende Wellenstummel 3 und 4,
die senkrecht aus dem Ständer 2 ragen. Der gegenüber
liegende (nicht dargestellte) Ständer hat ebenfalls zwei
solche Wellenstummel, die mit den Wellenstummeln 3 und 4
fluchten. Die einander gegenüberliegenden Wellenstummel
3, 4 der beiden Ständer 2 werden jeweils durch eine Welle
5, 6 miteinander verbunden. Zum Anschluß der Wellen 5, 6
an die Wellenstummel 3, 4 dienen Verbindungsmuffen 7 und
8, welche die Wellen und die Wellenstummel umgreifen und
drehfest miteinander verbinden.
An der Unterseite der Platte 1 sind zwei parallel zuein
ander verlaufende und als Träger dienende Vierkantrohre 9, 10 befestigt. Sie
sind geringfügig kürzer als die Platte 1, so daß ihre Enden
mit Abstand von den seitlichen Ständern 2 liegen (Fig. 2
und 3). Die Rohre 9, 10 stützen die Platte 1 ab, so daß
sie verhältnismäßig lang ausgebildet sein kann. In die
offenen Enden der Vierkantrohre 9, 10 ist jeweils ein
Beschlagteil eingesetzt, von denen lediglich die Beschlag
teile 11 und 12 am einen Ende der Rohre 9, 10 dargestellt
sind. In den anderen (nicht dargestellten) Enden der Vier
kantrohre 9, 10 sind entsprechende Beschlagteile 11 und
12 angeordnet. Beide Beschlagteile 11, 12 sind einstückig
und im wesentlichen gleich ausgebildet. Der Beschlagteil
11 hat einen quer, vorzugsweise senkrecht zum Wellenstummel 3
bzw. zur Welle 5 verlaufenden plattenförmigen Steg 13,
der in der Einbaulage und in Richtung auf das gegenüber
liegende Rohr 10 über das Rohr 9 ragt. In die Stirnseite
14 des Steges 13 mündet eine längliche Ausnehmung 15, die
von zwei Schenkeln 16 und 17 begrenzt ist. Der in der Ein
baulage untere Schenkel 17 ist kürzer als der obere
Schenkel 16 (Fig. 1). Die Breite der Ausnehmung 15 ent
spricht dem Durchmesser des Wellenstummels 3. Die Aus
nehmung 15 endet mit Abstand vom Vierkantrohr 9. In der
Einbaulage hat der Wellenstummel 3 Abstand vom Ende 18
der Ausnehmung 15. Dieser Abstand ist notwendig, damit die
Platte 1 in der Neigung verstellt werden kann. Hierbei
verschiebt sich der Wellenstummel 3 innerhalb der Aus
nehmung 15.
Der Steg 13 geht an seinem von der Stirnseite 14 abge
wandten Ende rechtwinklig in einen Schenkel 19 eines etwa
U-förmigen Steckteiles 20 über, mit dem der Beschlagteil
11 in das Vierkantrohr 9 gesteckt wird. Der dem Schenkel
19 gegenüberliegende Schenkel 21 des Steckteiles 20 ist
kürzer als der Schenkel 19 und durch einen Quersteg 22
mit ihm verbunden. Die Höhe der Schenkel 19, 21 und des
Quersteges 22 entspricht der lichten Weite des Vierkant
rohres 9. Der Quersteg 22 ist außerdem so breit, daß die
Schenkel 19, 21 an den Innenwandungen der einander gegen
überliegenden Seitenwände 23, 24 des Vierkantrohres 9
anliegen (Fig. 1 und 2). Dadurch kann der Beschlagteil 11
keine Relativbewegungen quer zur Achse des Vierkantrohres
9 ausführen. Um ein Herausrutschen des Beschlagteiles 11
aus dem Rohr 9 zu verhindern, ist am Rohr ein Anschlag 25
vorgesehen, der den Quersteg 22 des Steckteiles 20 hinter
greift. Der Anschlag 25 wird beispielsweise durch eine
Schraube gebildet, mit der die Platte am Vierkantrohr 9
befestigt wird und die durch die Unterseite des Rohres ge
schraubt wird sowie an der dem Steg 13 zugewandten Innen
seite des Quersteges 22 anliegt. Eine Schraube als Anschlag
25 kann bei Bedarf jederzeit gelöst werden, so daß der
Beschlagteil 11 leicht ausgetauscht werden kann.
Der Beschlagteil 12 unterscheidet sich vom Beschlagteil
11 im wesentlichen dadurch, daß die die Ausnehmung 15′ be
grenzenden Schenkel 16′, 17′ gleich lang sind. Die Breite
der Ausnehmung 15′ ist im Bereich der Stirnseite des Steges
13′ gleich groß wie der Durchmesser des Wellenstummels 4.
An dem von der Stirnseite 14′ des Steges 13′ abgewandten
Ende ist die Ausnehmung 15′ teilkreisförmig erweitert, so
daß die lichte Weite der Ausnehmung 15 in diesem erweiter
ten Bereich 15′ größer ist als der Durchmesser des Wellen
stummels 4. Auf dem Wellenstummel 4 sitzt verschiebbar
ein als Lagerbuchse ausgebildetes Paßstück 27 mit einem radial nach außen gerichteten
Flansch als Anschlagteil 28. Zur Axialsicherung der Lagerbuchse 27 wird auf
den Wellenstummel 4 ein als Klips ausgebildetes Sicherungsteil 29 aufgeschnappt, dessen
Breite nur gerinfügig kleiner ist als der Abstand des
Anschlagteils 28 des Paßstücks 27 von der Stirnseite der
Verbindungsmuffe 8 in der Einbaulage (Fig. 17 und 18).
Der Sicherungsteil 29 hat zwei teilkreisförmig verlaufende Klemm
schenkel 38 und 39 (Fig. 19), die durch einen Quersteg 40
miteinander verbunden sind. Die Klemmschenkel 38, 39 und
der Quersteg 40 begrenzen eine im Querschnitt teilkreis
förmige Aufnahme 41, in die der Wellenstummel 4 in der Ein
baulage des Sicherungsteiles 29 eingreift. In der Einbaulage liegen
die Klemmschenkel 38, 39 unter elastischer Verspannung am
Wellenstummel 4 an. Zum leichteren Aufsetzen und Abnehmen
des Sicherungsteiles 29 ist auf dem Quersteg 40 eine Handhabe 42 vorgesehen.
Das Sicherungsteil 29 sichert das Paßstück 27 in der
Einbaulage, in der es mit seinem Anschlagteil 28 an der der
Verbindungsmuffe 8 zugewandten Innenseite des Steges 13′
anliegt (Fig. 17 und 18). Das Sicherungsteil 29 kann im Bedarfsfall
leicht vom Wellenstummel 4 abgezogen werden.
Das Paßstück 27 sitzt auf dem Wellenstummel 4 und hat einen
Durchmesser, der gleich groß ist wie der Durchmesser des teilkreisförmig
erweiterten Endes 15′′ der Ausnehmung 15′
(Fig. 17 bis 19). Mittels des Paßstückes 27, das in der
Einbaulage am Rand des Endes 15′′ anliegt, wird der Wellenstummel
4 gegenüber dem Steg 13′ einwandfrei ausgerichtet
und gegen Herausziehen aus der Ausnehmung 15′ gesichert.
Bei der Montage wird der Wellenstummel 4 durch die Aus
nehmung 15′ in den erweiterten Endbereich 15′′ geschoben
und dann das Paßstück 27, wie in Fig. 16 bis 18
dargestellt, auf dem Wellenstummel in den erweiterten
Endbereich 15′′ geschoben. Da er und das Paßstück 27
gleichen Durchmesser haben, der größer ist als die lichte
Weite der Ausnehmung 15′, kann das Paßstück und damit
der Wellenstummel 4 nicht mehr durch die Ausnehmung 15′
geschoben werden. Das Sicherungsteil 29 verhindert, daß das Paßstück
27 auf dem Wellenstummel 4 so weit zurückgeschoben
wird, daß es aus dem erweiterten Endbereich 15′′ der Ausnehmung
15′ gelangt. Über diese Quersicherung ist somit
sichergestellt, daß der Beschlagteil 13′ und damit auch
die Platte 1 in der Einbaulage nicht unbeabsichtigt von
den Wellenstummeln 3, 4 gelöst werden können.
An der Unterseite der Platte 1 kennen die Rohre 9, 10
mit den Beschlagteilen 11, 12 vormontiert werden. Die vor
montierte Einheit wird dann lediglich auf die Wellenstummel
3, 4 aufgeschoben. Da die Ausnehmungen 15, 15′ der beiden
Beschlagteile 11, 12 in die gleiche Richtung weisen, kann
die Platte 1 durch einen einfachen Schiebevorgang auf die
Wellenstummel 3, 4 geschoben werden. Da die Breite der
Ausnehmung 15 des Beschlagteiles 11 gleich dem Durchmesser
des Wellenstummels 3 ist, sind im Bereich des Beschlagteiles
11 keine weiteren Manipulationen erforderlich. Am anderen
Beschlagteil 12 muß noch das Paßstück 27 in der be
schriebenen Weise in den verbreiterten Endabschnitt 15′′
der Ausnehmung 15′ geschoben werden. Anschließend wird das
Sicherungsteil 29 zur Axialsicherung des Paßstückes 27 auf den
Wellenstummel 4 aufgeschnappt. Dann ist die Platte 1 gegen
über den Wellenstummeln 3, 4 einwandfrei ausgerichtet und
gegen unbeabsichtigtes Herabziehen von den Wellenstummeln
gesichert. Die Wellen 5, 6 können vor oder nach dem Auf
setzen der Platte 1 über die Verbindungsmuffen 7, 8 mit
den Wellenstummeln 3, 4 verbunden werden. Die Montage der
Platte 1 mit den vormontierten Beschlägen 11, 12 und den
Rohren 9, 10 läßt sich somit einfach und schnell durch
führen, so daß der in der Höhe und in der Neigung verstell
bare Tisch mühelos montiert werden kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in vergrößerten Darstellungen
den Steg 13 des Beschlagteiles 11. Es ist deutlich erkenn
bar, daß die Ausnehmung 15 über ihre gesamte Länge kon
stante Breite hat, die dem Durchmesser des Wellenstummels
3 entspricht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Halterung des Wellenstummels 3 im Beschlagteil 11. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite der Ausnehmung 15
größer als der Durchmesser des Wellenstummels 3. Auf
ihm sitzt bei dieser Ausführungsform ebenfalls das als Lagerbuchse
ausgebildete Paßstück 27, dessen Durchmesser der Breite der Ausnehmung 15
entspricht. Das als Flansch ausgebildete Anschlagteil 28 des Paßstücks 27 ist so breit,
daß es etwa dem Abstand zwischen der Verbindungsmuffe 7
und dem Steg 13 des Beschlagteils 11 entspricht.
Eine weitere Ausführungsform des Beschlagteiles 11a zeigen
die Fig. 8 bis 11. Dieser Beschlagteil 11a ist im wesent
lichen gleich ausgebildet wie der Beschlagteil nach den
Fig. 4 und 5, das heißt die Schenkel 16a, 17a seines Steges
13a sind gleich lang. Die Ausnehmung 15a hat eine lichte
Weite, die größer ist als der Durchmesser des Wellen
stummels 3. Damit in der Einbaulage der Wellenstummel 3
gegenüber dem Steg 13a des Beschlagteiles 11a gegen Querbewegung
gesichert ist, sitzt auf ihm das Paßstück 27
mit dem Anschlagteil 28. Es ist gleich ausgebildet wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 19. Der Durchmesser
des Paßstückes 27 ist gleich der Breite der Ausnehmung
15a, die in der Einbaulage (Fig. 9 und 10) in der beschriebenen
Weise durch die Ausnehmung 15a ragt und mit
ihrem flanschartigen Anschlagteil 28 am Steg 13a anliegt. Zur Lagesicherung
des Paßstückes 27 ist der Klips bzw. das Sicherungsteil 29 vorgesehen, der auf
den Wellenstummel 3 aufgeschnappt wird.
Fig. 12 zeigt den Beschlagteil 11a′ mit ungleich langen
Schenkeln 16a′ und 17a′. Der in der Einbaulage obere
Schenkel 16a′ des Steges 13a′ des Beschlagteiles 11a′
ist länger als der untere Schenkel 17a′. Im übrigen ist
dieser Beschlagteil 11a′ gleich ausgebildet wie bei der
Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 11. Der Wellenstummel 3,
dessen Durchmesser kleiner ist als die Breite der Ausnehmung
15a, wird in der Ausnehmung wiederum mit dem
Paßstück 27 gesichert. Das Sicherungsteil 29 dient als Axialsicherung
für das Paßstück 27.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 ist im
Vierkantrohr 9 wiederum der Beschlagteil 11 montiert. Er
kann entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
1 bis 3, den Fig. 4 und 5, den Fig. 6 und 7, den Fig. 8
bis 11 oder der Fig. 12 ausgebildet sein. Im gegenüber
liegenden Vierkantrohr 10 ist ein Beschlagteil 12b unter
gebracht, dessen Steckteil 20b gleich ausgebildet ist wie
die Steckteile 20 der Beschlagteile 11 und 12 gemäß den
Fig. 1 bis 3. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3 verläuft die Ausnehmung 15b′ im Steg 13b′
nicht parallel und fluchtend zur Ausnehmung 15 im Steg
13 des Beschlagteiles 11, sondern senkrecht zu ihr (Fig.
13 und 20). Dadurch verlaufen auch die die Ausnehmung 15b′
begrenzenden Schenkel 16b′, 17b′ ebenfalls senkrecht zu
den Schenkeln 16, 17 des Beschlagteiles 11. Auf dem Wellenstummel
4 sitzt ebenfalls das verschiebbare Paßstück
27, das mit dem Sicherungsteil 29 (Fig. 14 und 20) in seiner Einbaulage
axial gegen Verschieben gesichert ist. Die in der
Einbaulage nach unten gerichteten Schenkel 16b′, 17b′
liegen auf der dem Vierkantrohr 9 zugewandten Seite des
Vierkantrohres 10 (Fig. 13 und 14). Infolge dieser An
ordnung liegen die beiden Beschlagteile 11, 12b′ hinter
den Rohren 9, 10, so daß sie von außen nicht sichtbar
sind. Die Ausnehmung 15b′ hat einen teilkreisförmig
verbreiterten Endabschnitt 15b′′, dessen Durchmesser dem
Durchmesser des Paßstücks 27 entspricht und der größer ist
als der Durchmesser des Wellenstummels 4. Das Paßstück
27 greift in diesen verbreiterten Endabschnitt 15b′′ ein
und sichert dadurch den Wellenstummel 4 gegen Heraus
rutschen durch die Ausnehmung 15b′, deren Breite dem
Durchmesser des Wellenstummels 4 entspricht, jedoch kleiner
ist als der Durchmesser des Paßstückes 27. Im übrigen
sind die Beschläge 11 und 12b gleich ausgebildet wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3.
Die Vierkantrohre 9, 10 mit den Beschlagteilen 11, 12b
können ebenfalls an der Platte 1 vormontiert werden. Zur
Befestigung auf den Wellenstummeln 3, 4 wird die Platte 1
zunächst schräg angesetzt und die Beschlagteile 11 auf
die Wellenstummel 3 geschoben. Anschließend wird die
Platte 1 nach unten abgesenkt, wobei sie um die Wellen
stummel 3 schwenkt. Hierbei gelangen die Wellenstummel 4
in die verbreiterten Endabschnitte 15b′′ der Ausnehmung
15b′ des Beschlagteiles 12b. Anschließend werden die auf
den Wellenstummeln 4 sitzenden Paßstücke 27 so weit
verschoben, bis sie durch die verbreiterten Endabschnitte
15b′′ ragen und mit ihrem Anschlagteil 28 (Fig. 20) am Steg
13b′ der Beschlagteile 12b anliegen. Anschließend werden
die Sicherungsteile 29 auf die Wellenstummel 4 aufgeschnappt. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Platte 1 zunächst
nur auf die Wellenstummel 3 aufgeschoben zu werden
braucht, während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.
1 bis 3 die Beschlagteile 11, 12 gleichzeitig auf alle
Wellenstummel 3, 4 geschoben werden müssen. Beim Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 muß beim Auf
setzen der Platte 1 nur auf die Lage der Beschlagteile
11 in bezug auf die Wellenstummel 3 geachtet werden. Beim
anschließenden Absenken gelangen die Wellenstummel 4
dann zwangsläufig in die Ausnehmungen 15b′ bzw. in deren
Endabschnitte 15b′′. Die Wellenstummel 3 haben in der
Einbaulage den zur Neigungsverstellung der Platte 1 not
wendigen Abstand vom Ende der Ausnehmungen 15.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 21 bis 23 sind die
Vierkantrohre nicht parallel zu den Wellenstummeln 3, 4
bzw. der Wellen 5, 6, sondern senkrecht zu ihnen nahe
benachbart zu den seitlichen Ständern 2 angeordnet. In
den Fig. 21 bis 23 ist nur das eine Vierkantrohr 9c darge
stellt. Der Beschlagteil 11c ist im wesentlichen gleich
ausgebildet wie der Beschlagteil 11 gemäß den Fig. 1 bis
3. Sein Steg 13c liegt jedoch in Verlängerung des Schen
kels 19c des Steckteiles 20c (Fig. 22). Der Steg 13c und
der Schenkel 19c liegen dadurch parallel zur Innenwandung
des Ständers 2. Der Steg 13c ist gleich ausgebildet wie
der Steg 13 der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7
oder 12. Auf den Wellenstummeln 3 sitzt das Paßstück
27 (Fig. 22 und 23), das gleich ausgebildet ist wie bei
der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7. Es ragt durch
die Ausnehmung 15c des Beschlagteils 11c. Anstelle dieses
Paßstückes kann auch ein Paßstück entsprechend der
Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 11 verwendet werden,
das dann mit dem Sicherungsteil 29 auf den Wellenstummel 3 axial
gesichert werden muß. Auch ist es möglich, den Beschlag
teil 11c entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 3 auszubilden. In diesem Fall ist der Durch
messer des Wellenstummels 3 wiederum gleich der Breite
der Ausnehmung 15c.
Der Steg 13c′ des anderen Beschlagteiles 12c ist gleich
ausgebildet wie der Steg 13b′ gemäß Fig. 20. Der Steg 13c′
liegt in Verlängerung des (nicht dargestellten) Schenkels
des Steckteiles des Beschlagteiles 12c. Wie Fig. 22 zeigt,
liegen die beiden Stege 13c, 13c′ der beiden Beschlagteile
11c, 12c in einer gemeinsamen Ebene.
Die Vierkantrohre 9c sind an die Unterseite der Platte 1
angeschraubt. Die Steckteile 20c der Beschlagteile 11c,
12c sind durch die Anschläge 25 gegen Herausziehen aus
den Rohren 9c gesichert. Wie Fig. 22 zeigt, liegt der An
schlag 25 an der Innenseite des Quersteges 22c des Steck
teiles 20c an. Die Abmessungen der Schenkel 19c, 21c und
des Quersteges 22c des Steckteiles 20c sind wiederum so
auf die lichte Weite des Vierkantrohres 9c abgestimmt,
daß die Schenkel an der Innenwandung des Rohres über dessen
Höhe anliegen. Das gleiche gilt auch für den (nicht dar
gestellten) Steckteil der Beschlagteile 12c.
Die Rohre 9c mit den Beschlagteilen 11c, 12c können an der
Unterseite der Platte 1 vormontiert werden. Die vormon
tierte Einheit wird ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 13 bis 15 zunächst auf die Wellenstummel 3
in schräger Lage aufgeschoben. Die Lagerbuchsen 27 ragen
hierbei durch die Ausnehmungen 15c der Beschlagteile 11c.
Anschließend wird die Platte 1 um die Wellenstummel 3 nach
unten abgesenkt, wobei die Wellenstummel 4 in die nach
unten verlaufenden Ausnehmungen 15c′ gelangen. Wie anhand
von Fig. 20 beschrieben worden ist, haben die Ausnehmungen
15c′ einen teilkreisförmig erweiterten Endabschnitt, in
den nach dem Absenken der Platte 1 die Lagerbuchse 27 ge
schoben werden. Dann ist die Platte 1 gegen Abheben von
den Wellenstummeln 4 in der beschriebenen Weise gesichert.
Mit den Sicherungsteilen 29 werden die Paßstücke 27 axial auf
den Wellenstummeln 4 gegen Verschieben gesichert. Auch bei
dieser Ausführungsform läßt sich die Platte 1 mühelos mon
tieren. Die Beschlagteile 11c, 12c sind einfach ausge
bildet. Da die Stege 13c, 13c′ die Verlängerungen der
Schenkel 19c der Steckteile 20c bilden, muß lediglich der
U-förmige Steckteil geformt werden, während der Steg
selbst nicht nochmals abgewinkelt werden muß. Dadurch ist
die Herstellung der Beschlagteile 11c, 12c vereinfacht.
Die Ausführungsform nach den Fig. 24 bis 26 entspricht im
wesentlichen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 21 bis 23. Der einzige Unterschied besteht
in der Ausbildung des für den Beschlagteil 11c verwendeten
und als Lagerbuchse ausgebildeten Paßstücks. Es hat an seinen beiden Enden (Fig. 25 und 26) zwei als Flansche ausgebildete Anschlagteile 31,
32. Sie liegen an beiden Seiten des Steges 13c an und
haben einen Durchmesser, der größer ist als die Breite
der Ausnehmung 15c des Beschlagteils 11c. Bei Verwendung
des Paßstückes 30 ist zur Axialsicherung kein Klips bzw. Sicherungsteil notwendig,
weil die beiden Anschlagteile 31, 32 die Axialsicherung
des Paßstückes in der Einbaulage übernehmen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 27 bis 29 werden
keine Vierkantrohre mehr verwendet; vielmehr sind die
Beschlagteile 11d, 12d einstückig mit einem L-förmigen
Träger (Profilteil) 33 ausgebildet. Sein einer Schenkel 34 ist an der
Unterseite der Platte 1 befestigt, während der andere
Schenkel 35 mit Abstand parallel zum seitlichen Ständer
2 verläuft. Im Schenkel 35 sind die miteinander fluchtend
angeordneten Ausnehmungen 15d, 15d′ etwa in halber Breite
vorgesehen (Fig. 27). Sie werden von den Schenkeln 16d,
17d und 16d′, 17d′ begrenzt. Die Ausnehmung 15d ist länger
als die Ausnehmung 15d′. Beide Ausnehmungen münden in die
Stirnseiten 36 und 37 des Schenkels 31. Die Ausnehmung 15d
hat über ihre Länge konstante Breite, während die Aus
nehmung 15d′ einen teilkreisförmig verbreiterten Endab
schnitt 15d′′ aufweist.
Auf den Wellenstummeln 3 sitzen die Paßstücke 27 ent
sprechend der Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7. Auf
den Wellenstummeln 4 sitzen die Paßstücke 27 ent
sprechend der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 11, die
mit den Sicherungsteilen 29 axial gesichert werden. Die Profilteile bildenden Träger 33,
von denen in den Fig. 27 bis 29 nur der Träger nahe dem
einen Ständer 2 dargestellt ist, werden an der Platte 1
vormontiert. Da die Beschlagteile 11d, 12d Teile des
Trägers 33 sind, müssen sie nicht gesondert an der Platte
1 montiert werden, so daß sich eine sehr einfache Montage
ergibt. Die Platte 1 mit den montierten Trägern 33 wird
zunächst schräg so an die Wellenstummel 3 angesetzt, daß
sie mit ihren Paßstücken 27 in die Ausnehmungen 15d ein
greifen. Die Platte 1 wird dann so weit verschoben, daß
sie um die Wellenstummel 3 abgesenkt werden kann, so daß
die gegenüberliegenden Ausnehmungen 15d′ in Höhe der
Wellenstummel 4 liegen. Die Platte 1 wird dann so weit
verschoben, daß die Wellenstummel 4 in die verbreiterten
Endabschnitte 15d′′ der Ausnehmungen 15d′ gelangen. An
schließend werden die Paßstücke 27 in diese Endab
schnitte 15d′′ geschoben und mit den auf die Wellen
stummel 4 aufgeschnappten Sicherungsteilen 29 lagegesichert.
Die für einen Arbeitstisch verwendeten Beschläge können
in ihrer konstruktiven Ausgestaltung entsprechend den
beschriebenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert
werden. Entsprechend sitzen auf den Wellenstummeln 3 bzw. 4
auch die unterschiedlich ausgestalteten Paßstücke.
Einer der Beschlagteile ist jeweils so ausgebildet, daß
mit dem Paßstück eine Sicherung gegen Lösen der Platte
1 von den Wellenstummeln 3, 4 gewährleistet ist. In den
beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils der Be
schlagteil 12 mit einer solchen Sicherung versehen, die
durch den verbreiterten Endabschnitt der zugehörigen Aus
nehmung gebildet ist. Selbstverständlich kann auch der
andere Beschlagteil 11 mit einer solchen Sicherung ver
sehen sein, während in diesem Falle der Beschlagteil 12
diese Abziehsicherung nicht aufweist.
Claims (23)
1. Beschlag für eine in der Höhe und Neigung einstell
bare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen,
mit mindestens zwei mit der Platte zu verbindenden
und auf einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehe
nen Beschlagteilen, die mit einer Welle einer Plat
tenverstelleinrichtung verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (11,
12; 11a, 12a; 12b; 11c, 12c; 11d, 12d) jeweils we
nigstens eine von zwei Schenkeln (16, 17, 16′, 17′;
16a, 17a′, 16d, 17d, 16d′, 17d′) begrenzte, randof
fene Ausnehmung (15, 15′; 15a; 15b′; 15c, 15c′; 15d,
15d′) aufweisen, in denen die Welle (3 bis 6) liegt,
und daß die Schenkel (16, 17; 16′, 17′; 16a′, 17a′;
16d, 17d; 16d′, 17d′) wenigstens der einen Ausneh
mung (15; 15′; 15a; 15c; 15d) zur Abhebesicherung
der Platte (1) parallel zu ihr verlaufen.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15,
15′; 15a; 15d, 15d′) der beiden Beschlagteile (11,
12; 11a; 11a′; 11d, 12c) in der Einbaulage gleichge
richtet sind, vorzugsweise miteinander fluchten.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15;
15b′; 15c; 15c′) der beiden Beschlagteile (11, 12b;
11c, 12c) winklig, vorzugsweise senkrecht zueinander
liegen.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11c, 12c; 11d, 12d) miteinander verbunden sind.
5. Beschlag nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11d, 12d) einstückig miteinander ausgebildet sind.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11, 12; 11a; 12b; 11c, 12c) jeweils einen Steckteil
(20, 20b, 20c) aufweisen, der in einen Träger (9,
10; 9c) steckbar ist, der an der Platte (1) zu befe
stigen ist.
7. Beschlag nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (20, 20b,
20c) U-förmig ausgebildet ist.
8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (20, 20b,
20c) mit Schenkeln (19, 21; 19c, 21c) an der Innen
wandung des Trägers (9, 10; 9c) anliegt.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (11,
12; 11a; 12b; 11c, 12c) einen aus dem Träger (9, 10;
9c) ragenden Steg (13; 13a; 13a′; 13c; 13c′) aufwei
sen, in dem die Ausnehmungen (15, 15′; 15a, 15b′;
15c, 15c′; 15d, 15d′) vorgesehen sind.
10. Beschlag nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13; 13a)
rechtwinklig zu den Schenkeln (19, 21) des Stegtei
les (20, 20b) liegt.
11. Beschlag nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13c, 13c′) ei
ne Verlängerung des einen Schenkels (19c) des Steck
teiles (20c) bildet.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13; 13a; 13a′;
13c; 13c′) einstückig mit dem Steckteil (20, 20b,
20c) ausgebildet ist.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausneh
mung (15′; 15a; 15b′; 15c; 15c′; 15d, 15d′) größer
ist als der Durchmesser der Welle (3 bis 6), die mit
einem Paßstück (27, 30) in der Ausnehmung gelagert
ist.
14. Beschlag nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (27, 30)
eine auf der Welle (3 bis 6) verschiebbar sitzende
Lagerbuchse ist, die mit mindestens einem Anschlag
teil (28, 31, 32), vorzugsweise einem Flansch, zumin
dest in einer Achsrichtung gegen Axialverschieben
gesichert am Beschlagteil (12, 11a; 11a′; 12b; 11c,
12c; 11d, 12d) anliegt.
15. Beschlag nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung in
der anderen Richtung mindestens ein Sicherungsteil
(29), vorzugsweise ein auf die Welle (3 bis 6) auf
klemmbarer Clips vorgesehen ist.
16. Beschlag nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Anschlag
teiles (28) etwa dem Abstand zwischen dem Beschlag
teil (11, 12; 11a; 11a′; 11c, 12c; 11d, 12d) und ei
nem auf der Welle (3 bis 6) vorgesehenen Gegenan
schlag (7, 8) entspricht.
17. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11c, 12c) durch den Träger (9c) miteinander verbun
den sind.
18. Beschlag nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11c, 12c) in die Enden des Trägers (9c) gesteckt
sind.
19. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(11d, 12d) durch die Enden eines Profilteiles (33)
gebildet sind.
20. Beschlag nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (33) ein
L-förmiger Träger ist.
21. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine der
beiden Beschlagteile (11, 12; 11a; 11a′; 12b; 11c,
12c; 11d, 12d) wenigstens eine Abziehsicherung
(15′′; 15b′′; 15d′′) aufweist.
22. Beschlag nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehsicherung
(15′′; 15b′′; 15d′′) durch einen erweiterten Ab
schnitt der Ausnehmung (15′; 15b′; 15c′; 15d′) ge
bildet ist, in den ein Sicherungsteil (27, 30) ein
greift, dessen Breite größer ist als die Breite der
Ausnehmung im Bereich außerhalb des erweiterten Ab
schnittes.
23. Beschlag nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (27,
30) durch das Paßstück gebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535423 DE3535423C2 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen |
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AT262286A ATA262286A (de) | 1985-10-04 | 1986-10-02 | Beschlag fuer eine in der hoehe und in der neigung verstellbare platte eines arbeitstisches oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535423 DE3535423C2 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535423A1 DE3535423A1 (de) | 1987-04-09 |
DE3535423C2 true DE3535423C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6282729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853535423 Expired - Fee Related DE3535423C2 (de) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen |
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CH634728A5 (en) * | 1981-03-06 | 1983-02-28 | Denz & Co Ag | Table with top of adjustable height and inclination |
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1985
- 1985-10-04 DE DE19853535423 patent/DE3535423C2/de not_active Expired - Fee Related
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1986
- 1986-08-19 CH CH331286A patent/CH672405A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-10-02 AT AT262286A patent/ATA262286A/de not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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