DE3102618A1 - Vorrichtung zum zusammenfuegen von metallrohren beliebigen querschnitts - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenfuegen von metallrohren beliebigen querschnitts

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DE3102618A1
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DE19813102618
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Raoul Marie Palaiseau Essonne Deneubourg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

l\ - ■ U.Z. 820.34
Raoul Marie DENEUBOURG 10, rue Gutenberg
PAIAISEAU (Essonne) Frankreich
VOREIGHTUNG ZUM ZUSAMMENFÜGEN VON METALLROHREN
BELIEBIGEN QUERSCHNITTS
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Metallrohren beliebigen Querschnitts, um eine demontierbare Befestigung des Endes eines Nebenrohres auf einem Hauptrohr zu ermöglichen.
In den letzten Jahren konnte eine beträchtliche Zunahme der Verwendung von Metall oder gemeinsamen Verwendung von Holz und Metall beobachtet werden, sowohl für Büromöbel als für Wohnmöbel moderner Stilrichtung.
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Es werden weitgehend Rohre verschiedenster Formen für die Herstellung der Möbelgestelle verwendet: für Stühle, Sessel, Schreibtische etc., oder selbst leiterartige Ständer für Möbel wie Regale und Bücherschränke.
In herkömmlicher Weise erfolgt das Zusammenfügen dieser Rohre durch Schweißen und erfordert daher zusätzliche lange und kostspielige Arbeitsgänge im Verk, was außerdem dazu zwingt, den Transport der fertig montierten Möbel durchzuführen, wodurch ihr Platzbedarf und demzufolge die Transport- und Lagerkosten erheblich zunehmen.
Um das Auseinandernehmen der auf diese Weise hergestellten Baugruppen und mithin die Verpackung und den Transport mit reduziertem Volumen und daher mit geringeren Kosten zu ermöglichen, wurden verschiedene Vorschläge zum Zusammenfügen der Rohre durch Schraubverbindung bekannt .
Dennoch ergaben sich dadurch nur unpraktische und darüberhinaus unästhetische Montageeinrichtungen, die daher nur im äußersten Hotfall und für Möbel wie z.B. Büroregale verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten und eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Rohren jeglicher Form zu schaffen, die praktisch unsichtbar und folglich vom ästhetischen Standpunkt aus befriedigend ist und gleichzeitig den leichten Zusammenbau des Möbels am Benützungsort selbst ermöglicht, so daß die Lager- und Transportkosten bedeutend reduziert werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem elastischen Teil besteht, dessen Form und Abmessungen auf die Abmessungen des zusammenzufügenden Rohres abgestimmt sind, und der mit einer Einrichtung versehen ist, die seine Befestigung am Hauptrohr gestattet, sowie mit einer Einrichtung, welche die Blockierung desselben im Inneren des Nebenrohres durch Ausübung eines Druckes ermöglicht. Diese Vorrichtung gestattet insbesondere eine rechtwinkelige Ausführung.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine im montierten Zustand unsichtbare Vorrichtung, da sie durch das Nebenrohr abgedeckt ist.
Um ein voll befriedigendes ästhetisches Aussehen zu erzielen wird vorausgesetzt, daß das zur Befestigung am Hauptrohr bestimmte Ende des Nebenrohres dergestalt zugeschnitten ist, daß es sich genau an den Umfang des Hauptrohres anschmiegt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der elastische Teil ein U-förmiger Teil, dessen Grundfläche mit der Einrichtung zur Befestigung am Rohr versehen ist und dessen elastische Schenkel- die Einrichtung zum Blockieren im Inneren des Nebenrohres tragen.
Die Form der U-Schenkel ändert sich je nach der Form der zusammenzufügenden Rohre (quadratischer, rechtwinkeliger, runder, ovaler, sechseckiger ... Querschnitt) und muß genau der Innenfläche des Nebenrohres entsprechen, damit sie an dieses so genau wie möglich angepaßt werden können.
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Desgleichen kann die Dicke der Schenkel und damit ihr Abstand innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen schwanken, unabhängig vom verwendeten Material.
In gewissen Fällen kann insbesondere ein elastischer Teil vorgesehen werden, der in seinem Mittelteil mit einem sehr schmalen Schlitz versehen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zum Blockieren des elastischen Teils im Inneren des Nebenrohres aus einem Spreizteil, der eine Spreizung der U-Schenkel bewirkt, um sie gegen die Innenwand des Nebenrohres anzulegen.
Es versteht sich, wie bereits erwähnt, daß es zur Erzielung einer Befestigung mit der gewünschten steifen Festigkeit unerläßlich ist, daß die äußere Form der U-Schenkel genau der Innenfläche des Nebenrohres entspricht.
Vorzugsweise besteht der Spreizteil aus einer Spreizschraube, die in einer entsprechenden in einem Schenkel des U-förmigen elastischen Teils vorgesehenen Gewindebohrung sitzt und mit Druck gegen den anderen Schenkel anstellbar ist, um die Spreizung zu bewirken.
Die Blockierung des elastischen Teils gegen die Innenwände des Nebenrohres muß von außen erfolgen, nachdem das Nebenrohr über dem elastischen Teil positioniert ist. Hierfür ist das Nebenrohr mit einer öffnung versehen, durch die ein Werkzeug zum Festziehen der Spreizschraube einführbar ist, (wenn das Nebenrohr über dem elastischen Teil positioniert ist), um das Blockieren der Vorrichtung zu ermöglichen.
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Aus ästhetischen Gründen ist es wichtig, daß der Durchmesser dieser öffnung so klein wie möglich ist. Unter diesen Umständen ist es unerläßlich, dieselbe mit dem Kopf der Spreizschraube so genau wie möglich in Deckung zu bringen.
Hierfür ist es besonders vorteilhaft, als Spreizschraube eine Innen-Sechskantschraube mit einem Inbusschlüssel zu verwenden.
Falls besonders schwere Rohr zusammenzufügen sind, deren Querschnitt und Dicke besonders groß ist, kann man nicht nur eine sondern mehrere Spreizschrauben verwenden, die mehreren im Nebenrohr vorgesehenen Öffnungen zugeordnet sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zur Befestigung des elastischen Teils am Hauptrohr aus mindestens einer Befestigungsschraube .
Als Befestigungsschraube kann in besonders vorteilhafter Weise eine Innen-Sechskantschraube ähnlich wie die als Spreizschraube verwendete eingesetzt werden.
Diese einzige Befestigungsschraube ist ausreichend zum Zusammenfügen von Rohren mit rundem, ovalem oder sechseckigem Querschnitt, bei denen die Form des Nebenrohrendes selbst jegliche Drehung der Vorrichtung verhindert.
Beim Zusammenfügen von zwei Rohren mit gerader Schnittfläche, insbesondere von quadratischen oder rechteckigen Rohren, muß ein Zusatzteil vorgesehen werden, der
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jegliche Drehung der Vorrichtung verhindert.
Dieser Teil kann aus einer zweiten Befestigungsschraube bestehen, die der ersten gleicht, oder einfacher
aus einem Fixierstift, der in eigens hierfür vorgesehene Öffnungen in der Seitenwand des Hauptrohres und
in der Grundfläche des U-förmigen elastischen Teils
eindringt.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum demontierbaren Zusammenfügen von gleichen oder verschiedenen Rohren beliebiger Form mit ästhetischem Aussehen, die gleichzeitig ein leichtes Auseinandernehmen gestattet, wodurch die Gestehungskosten, die Lager- und Transportkosten der Möbel, die mit dieser Montagevorrichtung konstruiert sind, erheblich reduziert werden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. la und
Fig. 1b den schemata sehen Zusammenbau eines Stuhls
mit Rohrrahmen mit Hilfe der Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Zusammenbaus von zwei gleichen Rohren mit
quadratischem Querschnitt mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3a
Fig. 3b Querschnitte der in Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung vor bzw. nach dem Zusammenbau,
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Fig. 4-a wid
Fig. 4b perspektivische Schnittzeichnungen des Zusammenbaus von zwei Rohren mit rechteckigem Querschnitt mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5> eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6a und
Fig. 6b den Zusammenbau von zwei runden Rohren
mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. '/a und
Fig. 7b den Zusammenbau von zwei ovalen Rohren
mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 8a und
Fig. 8b den Zusammenbau gemäß der Erfindung von
zwei Rohren mit sechseckigem Querschnitt,
Fig. 9&
Fig. 9b den Anbau eines Rohres mit sechseckigem
Querschnitt an ein Rohr mit quadratischem
Querschnitt,
Fig. 10a und
Fig. 10b eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von zwei rechteckigen Rohren mit großen Abmessungen.
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Wie aus Fig. 1a und 1b ersichtlich, gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem Sesselrahmen, an die aufrechten in der gewünschten Form geschweißten Rahmenteile A, A' abnehmbare Querstreben B, B" zu montieren, um den Transport und die Laß-erung de κ Sessels in demontiertem Zustand und seinen einfachen Zusammenbau am Benutzungsort zu ermöglichen, wobei sich dennoch ein Möbelstück mit einwandfreiem ästhetischem Aussehen ergibt.
Das Funktionsprinzip der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3a und Jb ausführlich beschrieben.
Die Vorrichtung gestattet ganz allgemein das Zusammenfügen des Endes 1 eines Nebenrohres II mit der Seitenfläche eines Hauptrohres I.
Die Beispiele beziehen sich auf rechtwinklige Ausführung, doch kann selbstverständlich der Winkel des Hauptrohres I mit dem Nebenrohr II beliebig sein, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Die Vorrichtung besteht aus einem elastischen Teil 2 mit einer Einrichtung 35 welche die Befestigung am Hauptrohr I ermöglicht, sowie aus einer Einrichtung zum Blockieren durch Druck gegon die Innenseite dos Rohres II.
Der elastische Teil 4 ist U-förmig, und seine Grundfläche 5 trägt die Einrichtung 3 zur Befestigung am Hauptrohr I, deren elastische Schenkel 6 die Einrichtung 4- zum Blockieren im Inneren des Nebenrohres II tragen.
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Um eine befriedigende Blockierung zu ermöglichen, ist es wichtig, daß die Außenfläche 7 der Schenkel 6 des elastischen Teils 2 eine Form aufweist, die der Innenfläche 8 des Nebenrohrs II entspricht, in dem in Fig. 2 dargestellten Fall also eine gerade Form, deren Breite der inneren Breite des Rohres II entspricht.
Die Einrichtung 4 zum Blockieren deu elastischen Teils P im Inneren dec Nebenrohres II gestattet es, die Schenkel 6 und 6' in Richtung des Pfeils X auseinanderzuspreizen, um sie gegen die Innenwand 8 des Nebenrohr β II anzulegen.
Dieser Spreizteil besteht aus einer Spreizschraube 9» die in einer entsprechenden in einem der Schenkel 6 oder 6' des U-förmigen elastischen Teils 2 vorgesehenen Gewindebohrung 10 sitzt und mit Druck gegen den anderen Schenkel 6", 6 anstellbar ist, um die Spreizung zu bewirken.
Um das Festsetzen der Baugruppe zu ermöglichen, trägt das Nebenrohr Il eine öffnung 11, die auf den Kopf 12 der Schraube 9 ausgerichtet ist, wenn das Rohr II über dem elastischen Teil 2 positioniert ist, um das Einführen eines Werkzeugs zu gestatten, mit Hilfe dessen in dieser Stellung die Schraube 9 festgezogen werden kann, um sie gegen den gegenüberliegenden Schenkel 6' oder 6 des Teils 2 dergestalt zu drücken, daß sie gegen die Wand 8 des Rohres II gepreßt wird, wodurch die Blockierung der Vorrichtung erreicht wird.
Als Schraube 9 wird z.B. eine Innensechskantschraube verwendet, die mit Hilfe eines Inbusschlüssels festgezogen oder gelöst wird.
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Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, besteht die Einrichtung zum Befestigen des elastischen Teils 2 auf dem Hauptrohr I aus mindestens einer Befestigungsschraube 13, die z.B. eine Innensechskantschraube ist, mit der die Grundfläche 3 des U-förmigen Teils 2 mit der Wand des Hauptrohrs I fest verbunden werden kann.
Um zu verhindern, daß der Teil 2 sich um die Schraube 13 dreht, wird er mit einem Fixierstift 14 versehen, dessen einziger Zweck darin besteht, die Drehung der Baugruppe zu verhindern.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich,beginnt man beim Zusammenbau der Baugruppe damit, die Grundfläche 3 des U-förmigen elastischen Teils 2, die Schraube 13 und den Fixierstift 14 zu positionieren, sodann zieht man die Schraube 13 fest, um sie in einer eigens hierfür in der Wandung des Hauptrohrs I vorgesehenen Öffnung zu befestigen. Schließlich führt man die Schraube 9 in die Gewindebohrung 10 bis zu einer Tiefe ein, in der sie nicht über die Außenfläche 7 des entsprechenden Schenkels 6 oder 6' hinausragt, ohne jedoch die beiden Schenkel auseinanderzudrücken. In diesem Stadium schiebt man das Nebenrohr II in Richtung des Pfeils Ύ über die beiden Schenkel 6 und 6', führt in die Öffnung 11 das Werkzeug ein, mit dem die Spreizschraube 9 bis zum gegenüberliegenden Schenkel 6 oder 6' eingeschraubt wird, so daß die beiden Schenkel 6 und 6" in Richtung des Pfeils X auseinandergespreizt werden, um den festen Halt des Rohres II auf dem Rohr I zu gewährleisten.
Die obige Beschreibung erfolgt als Beispiel i''h' da.: Zusammenfügen von zwei gleichen Rohren I und II mit, qua-
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dratischem Querschnitt, doch gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung selbstverständlich auch den Zusammenbau von völlig anderen Rohren.
In Fig. 4a und 4b ist eine Vorrichtung gezeigt, die das Zusammenfügen von zwei gleichen Rohren mit rechteckigem Querschnitt zeigt. Dieser Zusammenbau erfolgt genau in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 5 wird ein elastischer Toil ?. verwendet, dessen Schenkel 6 und 6' eine solche Dicke aufweisen, daß der Zwischenraum zwischen den beiden auf einen einfachen Spalt im mittleren Teil reduziert ist, in dem eine zylindrische öffnung 16 vorgesehen ist, um das Durchstecken des Schlüssels zum Anziehen der Befestigungsschraube 13 zu ermöglichen. In diesem Fall wird der Fixierstift 14 direkt in die Masse des Teils 2 eingesetzt.
Diese Variante der Vorrichtung ist besonders vorteilhaft für nicht sehr .steife Metalle wie Aluminium.
Wie au« Fig. 6a und 6b ersichtlich, gestattet, eine ähnliche Vorrichtung wie die oben beschriebene den Zusammenbau von zwei Rohren I und Il mit kreisförmigem Querschnitt.
In diesem Fall ist es erforderlich, das Ende 17 des Nebenrohres II derart abzuschneiden, daß es sich genau an den Umfang 18 des Hauptrohres anschmiegen kann; im übrigen weisen die Schenkel 6 und 6' des U-förmigen Teils 2 eine abgerundete i'orm auf, um sich gegen die Innenfläche des Nebenrohrs II anzupassen.
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AS-
Daneben verhindert die Schnittform 19 der Enden T/ des Hebenrohrs II jede gegenseitige Verdrehung der beiden Rohre, -und in diesem Fall ist die Verwendung des Fixierstifts 14 unnötig.
Fig. 7s. und 7b zeigen den gleichartigen Zusammenbau von zwei Rohren I und II mit ovalem Querschnitt. Wie in der Figur dargestellt, kann trotz der Schnittform 19 des Endes 17 des ITebenrohrs 2 bei einem besonders langgezogenen ovalen Querschnitt ein Spiel zwischen dem elastischen Teil 2 und dem Hauptrohr I bestehen, das die Verwendung einer zweiten Befestigungsschraube 1$' von gleicher Art wie die Schraube 13 erforderlich macht, um die Steifheit der Befestigung des elastischen Teils 2 am Rohr I zu verbessern.
Wie in Fig. 8a und 8b dargestellt, ist es bei geeigneter Schnittform des Endes 17 des Nebenrohrs II möglich, zwei Rohre mit sechseckigem Querschnitt mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zusammenzufügen.
In diesem Fall werden die Seitenränder 60 und 60' der Schenkel 6 und 6' des elastischen Teils 2 nach innen zurückgebogen, so daß sie zwei Teile von Sechskantrohren bilden. Auch in diesem Fall macht die besondere Schnittform 19 der Enden des Nebenrohrs II die Verwendung eines Fixierstiftes 14 oder einer zweiten Befestigungsschraube 13" unnötig.
Fig. 9a und 9b zeigen, daß mit der gleichen Vorrichtung zwei Rohre mit verschiedenem Querschnitt zusammengefügt werden können, z.B. ein quadratisches Nebenrohr II an einem sechseckigen Hauptrohr I. Hierzu ist
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es erforderlich, daß die Quadratseite höchstens der Breite einer Seitenfläche des Sechskantrohres entspricht .
Fig. 10a und 10b zeigen eine speziell zum Zusammenfügen von zwei Rohren I und II mit großen Abmessungen vorgesehene Vorrichtung. In diesem Fall sind aus Fest igkeitsgründen zwei Spreizschrauben 9 und 9' vorgesehen, die zwei öffnungen 11 und 11' im Nebenrohr II zugeordnet sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    fi.j Vorrichtung zum Zusammenfügen von Metallrohren beliebigen Querschnitts, um eine demontierbare Befestigung des Endes eines Nebenrohrs auf einem Hauptrohr zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen Teil besteht, dessen Form und Abmessungen auf die Abmessungen des zusammenzufügenden Rohres abgestimmt sind, und der mit einer Einrichtung versehen ist, die seine Befestigung am Hauptrohr gestattet, sowie mit einer Einrichtung, welche die Blockierung desselben im Inneren des Nebenrohres durch Ausübung eines Druckes ermöglicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengefügten Rohre einen rechten Winkel bilden.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil ein U-förmiger Teil ist, dessen Grundfläche mit.der Einrichtung zur
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    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    Befestigung am Rohr versehen ist und dessen elastische Schenkel die Einrichtung zum Blockieren im Inneren des Nebenrohres tragen.
    k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Schenkel des elastischen U-förmigen Teils eine Form aufweist, die der Innenfläche des Nebenrohres entspricht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Befestigung am Hauptrohr bestimmte Ende des Nebenrohres dergestalt zugeschnitten ist, daß es sich genau an den Umfang des Hauptrohres anschmiegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Blockieren des elastischen Teils im Inneren des Nebenrohres aus einem Spreizteil besteht, der eine Spreizung der U-Schenkel bewirkt, um sie gegen die Innenwand des Nebenrohrs anzulegen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizteil aus einer Spreizschraube besteht, die in einer entsprechenden in einem Schenkel des U-förmigen elastischen Teils vorgesehenen Gewindebohrung sitzt und mit Druck gegen den anderen Schenkel anstellbar ist, um die Spreizung zu bewirken.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenrohr mit einer öffnung versehen ist, durch die ein Werkzeug zum Festziehen
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    der Spreizschraube einführbar ist, wenn das Nebenrohr über dem elaßtischen Teil positioniert ist, um das Blockieren der Vorrichtung zu ermöglichen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschraube eine Innen-Sechskantschraube ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Spreizschrauben besitzt, die mehreren im Nebenrohr vorgesehenen Öffnungen zugeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung des elastischen Teils am Hauptrohr aus mindestens einer Befestigungsschraube besteht.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Grundfläche des U-förmigen elastischen Teils und das Hauptrphr zusätzlich mit einem Fixierstift zusammengefügt sind, der jede Verdrehung der Baugruppe verhindert.
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