DE60203876T2 - Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen - Google Patents

Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen Download PDF

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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B12/52Metal leg connections
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen, und zwar vom Typ enthaltend vertikale rohrförmige Ständer, um wenigstens eine horizontale Fläche zu tragen und zum Anbringen von seitlichen Querstreben.
  • Zahlreiche Metallmöbelstrukturen des oben erwähnten Typs sind bekannt, wie zum Beispiel Tische, Garderobenschränke und ähnliches, in welchen alle oder die meisten der Bestandteile durch Schweissen miteinander verbunden sind.
  • Die Schweisszeiten, die bereits langwierig sind, beziehen stets auch das perfekte Positionieren der verschiedenen zu schweissenden Teile mit ein, was den Zusammenbau noch länger macht. Dies ist besonders der Fall, wenn mit Folie überzogener Stahl verwendet wird, aus Gründen des Aussehens und/oder der Marktnachfrage, da es zunächst notwendig ist, die Folie an den Schweisspunkten zu entfernen.
  • Der Aufbau von verschweissten Metallstrukturen erlaubt keinerlei Vielseitigkeit, da diese nur sehr schwierig zu verändern wären, ausgenommen während der Fabrikation. Ebenfalls kommen sie stets vormontiert zum Versand, weshalb ein beachtlicher Lager- und Transportraum nötig ist.
  • Schliesslich sehen einige Strukturen Holz- oder Spanplatten zum Füllen von beispielsweise einer horizontalen Fläche von Tischen oder ähnlichem vor, wobei die Unterseite der Platte unbedeckt bleibt. Dies ist nicht akzeptierbar, besonders zum Beispiel bei Tresen für Lebensmittel in Fleischereien.
  • Aus dem Dokument US4139316 ist auch eine Vorrichtung zum Anschliessen von zwei schrägen Rohren an einem Bein oder einem anderen rohrförmigen Teil bei Tischen oder ähnlichen Artikeln bekannt. Die Vorrichtung weist ein mit Zinken versehenes Eckstück auf. Die Enden der beiden schrägen Vierkantrohre, die sich über die Zinken des Eckstückes erstrecken, sind auf solche Weise schräg geschnitten, dass deren eine Seite vollkommen die entsprechende Seite der Zinken versteckt, sich nach oben zu dem Sitz erstreckt und jedes eine Verlängerung der aussen beschriebenen Kanten des Sitzes bildet, der sich in Längsrichtung des Beines oder des rohrförmigen Teils erstreckt, um zusammen mit diesem im Anschlag gegen das Bein oder das rohrförmige Teil gehalten zu werden, wobei der Sitz dazu vorgesehen ist, seitlich zusammen mit seinen durch die Vierkantrohre gebildeten Verlängerungen gegen das Bein oder das rohrförmige Teil gedrückt zu werden, und zwar im wesentlichen nur entlang den beschriebenen Kanten und den Verlängerungen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, indem ein Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen vorgesehen wird, welcher vor allem einen schnellen und leichten Zusammenbau und Abbau durch jeden erlaubt, da der Zusam menbau der Grundbestandteile keinerlei Schweissarbeiten erfordert.
  • Der betreffende Satz von Elementen sieht ebenfalls die Verwendung von besonderen Verbindungsstücken vor, die ohne zu schweissen leicht an die Ständer der Struktur angeschlossen werden, sowie besondere Querstreben, welche wiederum ohne zu schweissen an die Verbindungsstücke angeschlossen werden können, diese leicht herzustellen in einer Werkstatt, und zwar zu niedrigen Kosten, jedoch wirkungsvoll und stabil. Alle Bestandteile sind aus gewöhnlichen geformten und gebogenen Blechen hergestellt, einschliesslich der Verbindungsstücke, aber ausgesprochen funktionstüchtig.
  • Schliesslich kann der betreffende Satz von Elementen auf sehr geringem Raum transportiert und gelagert werden.
  • Diese Zwecke und noch andere, welche deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, sind erreicht nach der vorliegenden Erfindung mit einem Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen nach dem, was in den Ansprüchen beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben, und zwar mit Hilfe der Zeichnungen, welche eine Ausführung zeigen, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel vorgesehen ist:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von dem betreffenden Satz von Elementen, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, in einer ersten Ausführung, zum Beispiel von einem Möbelteil (unterbroche ne Linie) oder in einer zweiten Ausführung von einem Tisch (durchgehende Linie);
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der entgegengesetzten Seite im Verhältnis zu 1, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von einem Teil des betreffenden Satzes von Elementen, auch in diesem Falle in einer ersten Ausführung, zum Beispiel von einem Möbelteil (teils in gestrichelter Linie, teils in unterbrochener Linie) oder in einer zweiten Ausführung von einem Tisch (durchgehende Linie);
  • 3 zeigt eine zerlegte Ansicht von einem Verbindungsstück, welches an einen Ständer angeschlossen werden kann, zum Teil entfernt, welche zu dem betreffenden Satz von Elementen gehören;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Innenteils einer Querstrebe, welche Teil des betreffenden Satzes von Elementen ist;
  • 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie V-V aus 4;
  • 6 zeigt einen Teil des obigen Verbindungsstückes, mit seinen typischen Bestandteilen voneinander getrennt;
  • 7 zeigt einen Teil des obigen Verbindungsstückes, mit seinen typischen Bestandteilen zusammengefügt;
  • 8 zeigt den betreffenden Satz von Elementen, geeignet zum Bilden eines Tisches;
  • 9 zeigt den Satz von Elementen des vorgenannten Tisches, angeordnet zum Lagern ineinander;
  • 10 zeigt den Satz von Elementen des vorgenannten Tisches, ineinander gelagert.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist mit der Nummer 1 in ihrer Gesamtheit eine Metallstruktur 1 bezeichnet, enthaltend vertikale rohrförmige Ständer 3, welche wenigstens eine horizontale Fläche 4 tragen und seitliche Querstreben 5 verbinden. Alle die Bestandteile dieser Struktur sind vorteilhafterweise aus geformtem und gebogenen Blech hergestellt.
  • Sie enthält ebenfalls wenigstens ein Verbindungsstück 6 für jeden Ständer 3, geformt auf solche Weise, dass es geometrisch zunächst mit einem Ständer und anschliessend mit wenigstens einem entsprechenden und passrechten Profil 58 verbunden wird, eingeschnitten in wenigstens ein Ende einer jeden der genannten Querstreben 5, so dass erst das Verbindungsstück 6 und der Ständer 3 und dann das Verbindungsstück 6 und die Querstrebe 5 korrekt miteinander verbunden und im voraus zueinander positioniert werden.
  • Die Erfindung sieht dann erste Mittel 7 zur stabilen Befestigung zwischen dem Verbindungsstück 6 und dem Ständer 3 vor, sowie zweite Mittel 8 zur stabilen Befestigung zwischen dem Verbindungsstück 6 und jeder an dieses angeschlossenen Querstrebe 5, und schliesslich dritte Mittel 9 zur stabilen Befestigung zwischen jeder Querstrebe 5 und der horizontalen Fläche 4, welche alle sehr leicht zugänglich, aber von aussen her versteckt sind.
  • Generell enthält das Verbindungsstück 6 wenigstens zwei Flügel 63, die winkelmässig voneinander abstehend sind, aber normalerweise in rechten Winkeln zueinander, von welchen jeder von den zweiten Befestigungsmitteln 8 an den Querstreben 5 gegriffen werden kann. Mehr im Detail, wie in den 6 und 7 sichtbar ist, enthält das Verbindungsstück 6 vorzugsweise wenigstens zwei Platten 64 und 65, eine auf der anderen und fest miteinander verbunden, eine innere 64 und eine äussere 65 und im wesentlichen eine Versteifung bildend, beide geformt und gebogen auf solche Weise, dass ein erster Teil 61 aufgewiesen wird, welcher sich wenigstens teilweise dem Querschnitt des Ständers 3 anpasst, und ein zweiter Teil 62, der wenigstens zwei winkelmässig voneinander abstehende Flügel 63 beschreibt, von welchen jeder durch die zweiten Befestigungsmittel 8 mit den Querstreben 5 gegriffen werden kann.
  • Theoretisch jedoch könnte das Verbindungsstück 6 auch eine einzige Platte 64 enthalten, geformt und gebogen wie im linken Teil der 6 gesehen werden kann.
  • Es ist dennoch vorteilhaft, dass der genannte erste Teil 61 horizontale geformte Ansätze 66 aus gestanztem Blech enthält, die von den oberen und unteren Enden einer vertikalen Ebene 67 hervorstehen, welche die genannten Flügel 63 miteinander verbindet.
  • Besonders, wenn die Ständer 3 einen mehreckigen Querschnitt haben, enthält das vorgenannte Verbindungsstück auch ein geformtes Element 67, positioniert im Inneren des Ständers 3 und auf solche Weise gebogen, dass es stabil in seiner Position bleibt.
  • In diesem Falle sind wenigstens die ersten Befestigungsmittel 7 an einer vertikalen Kante des Ständers 3 positioniert und üben eine Klemmwirkung zwischen dem geformten Element 67 und dem verbleibenden Teil des Verbindungsstückes 6 aus, welches die genannten Flügel 63 enthält.
  • Weitere wichtige Elemente des betreffenden Satzes sind die Querstreben 5. Jede derselben enthält ein vertikales Band 51, versehen oben und unten mit sich gegenüberliegenden horizontalen Bändern 52, deren freie Enden entsprechende erste vertikale Zungen 53 aufweisen, in welche die zweiten Befestigungsmittel 8 greifen. Vorzugsweise jedoch erstrecken sich die ersten vertikalen Zungen 53, welche im wesentlichen Versteifungen sind, mit Hilfe von jeweiligen horizontalen Abschnitten 55 zum Inneren der Querstrebe 5 hin und verbinden zweite entsprechende vertikale Zungen 54, parallel zu und im Inneren im Verhältnis zu den ersten verlaufend, wo sie zweite Befestigungsmittel 8 aufnehmen. In diesem Falle, wie deutlich in den 2 und 4 sichtbar ist, ist der freie Zugang zu den Befestigungsmitteln 8 durch entsprechende Bohrungen 10 gewährleistet, die sich in den entsprechenden ersten Zungen 53 an jedem mit dem entsprechenden Ständer 3 zu verbindenden Ende der Querstrebe 5 befinden. Da jedes Verbindungsstück 6 einen Körper 68 vorsieht, enthaltend eine Oberfläche 69, die angewinkelt ist und zwischen den genannten Flügeln 63 liegt, ist jede Querstrebe 5 an ihren Enden entsprechend mit wenigstens einem Paar von in die vertikalen Zungen 53 geschnittenen Aussparungen 56 versehen, um eine freie und präzise Positionierung des Körpers 68 des Verbindungsstückes 6 zu erlauben, wenn die Querstrebe die Befestigungsmittel 8 an den vertikalen Zungen 53 hält.
  • Wenn andererseits die Querstrebe 5 die Befestigungsmittel 8 an den zweiten vertikalen Zungen 54 hält, dann sind ihre Enden ebenfalls mit einem Paar von schräg geformten Profilabschnitten 57 versehen, die in die horizontalen Abschnitte 55 eingeschnitten sind (2 und 5).
  • Wenn die Querstreben 5 Bänder 51 haben, dazu bestimmt, die umlaufenden Seiten eines Möbelstückes zu bilden, werden sie eine entsprechende Höhe haben, wie zum Beispiel in den 1 und 2 sichtbar ist (unterbrochene Linie), und die Verbindungsstücke können Flügel 63 von einer entsprechenden Grösse haben, sichtbar in 1 (unterbrochene Linie) oder in 2 (gestrichelte Linie), oder in zwei Teile geteilt sein, wie in 2 sichtbar ist (durchgehende Linie), eins oben und das andere an der Basis der Seite des Möbelteils.
  • In dem besonderen Falle andererseits, in welchem die Metallstruktur 1 einen Tisch 2 bildet, wie zum Beispiel in den 1 oder 2 (durchgehende Linie) oder in den 8 und 9 gesehen werden kann, haben die Querstreben 5 ein begrenzt hohes Band 51 und die Flügel 63 des Verbindungsstückes 6 können eine entsprechende Höhe haben, wie in 1 (durchgehende Linie) und wie in 2 (gestrichelte Linie) sichtbar ist oder in zwei Teile geteilt sein, wie in 2 (durchgehende Linie) sichtbar ist.
  • In diesem letzten Beispiel hat der Tisch 2 üblicherweise eine horizontale Fläche 4 mit umlaufenden, nach unten gerichteten Wänden 41 und wenigstens einem horizontalen Basisband 42, wobei wenigstens eine darunter liegende Holzplatte 43 als Füllung und Versteifung für die Fläche 4 im Inneren der genannten Fläche 4 vorhanden ist.
  • In diesem Falle fassen die dritten Befestigungsmittel 9 an dem horizontalen Band 42 die Fläche 4 mit den Ständern 3, welche als Beine für den Tisch 2 dienen, und ein Element 44, welches die untere Oberfläche der Holzplatte 43 schützt, wird ebenfalls gegriffen. Auf diese Weise liegt die Oberfläche der Platte nirgends frei.
  • Das schützende Element 44 könnte ebenfalls leicht und ohne zu schweissen an der Fläche 4 angebracht werden, wenn letztere darunter eine kurze vertikale umlaufende Zunge 71 aufweist, an welcher das schützende Element mit Befestigungsmitteln 72 und ohne zu schweissen befestigt werden kann (s. 1).
  • Der Tisch 2 könnte auch wenigstens eine Platte 21 unterhalb der horizontalen Fläche 4 enthalten, die jeweilige umlaufende vertikale Wände 211 aufweist, und zwar mit „L"-förmigen Ecken zur stabilen Verbindung mit den Ständern 3, sowie mit Bohrungen 212 zur Schraubverbindung mit den entsprechenden Bohrungen 31, die in jeden Ständer 3 eingearbeitet sind. In diesem letzten Falle ist es ausgesprochen vorteilhaft, die Abmessungen aller Bestandteile des Tisches 2 zu kalkulieren, sowie der vertikalen Wände 41 der horizontalen Fläche 4 und der vertikalen Wände 211 der Platte 21, so dass sie ausreichend sind, um das Lagern von wenigstens der Holzplatte 43 und des schützenden Elementes 44 im Inneren der horizontalen oberen Fläche 4 zu erlauben, und das Lagern wenigstens der Ständer 3 und der entsprechenden montierten Verbindungsstücke 6 und der Querstreben 5 im Inneren der Platte 21.
  • Schliesslich ist es während der Lagerung oder des Transportes angebracht, eine Polystyrolfolie 70 einzulegen, zum Beispiel zwischen der wie oben gefüllten Fläche 4 und dem wie oben gefüllten schützenden Element 44, um alle Teile zu schützen (10). Schliesslich sollte noch hervorgehoben werden, dass die genannten ersten, zweiten und dritten Befestigungselemente 7, 8 und 9 vorteilhafterweise einfach aus wenigstens einer Gewindebuchse 11 auf der einen Seite und auf der anderen Seite aus entsprechenden Schraubmitteln 12 bestehen, welche in wenigstens eine entsprechende Bohrung 13 eingesetzt werden können.
  • Die so beschriebene Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei aus dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes herauszugehen. Ausser dem können alle Details der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • Praktisch können alle verwendeten Materialien und die Abmessungen je nach den Anforderungen ausgetauscht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen, vom Typ enthaltend vertikale rohrförmige Ständer (3) zum Tragen von wenigstens einer horizontalen Fläche (4) und zum Anbringen von seitlichen Querstreben (5), sowie enthaltend wenigstens ein Verbindungsstück (6) für jeden Ständer (3), geformt, um sich geometrisch erst mit dem Ständer und dann mit wenigstens einem entsprechenden und passrechten Profil (58) zu verbinden, eingeschnitten in wenigstens ein Ende von einer der genannten Querstreben (5). Auf diese Weise werden jedes Verbindungsstück (6), jeder Ständer (3) und jede Querstrebe (5) korrekt verbunden und im voraus zueinander positioniert, bevor sie stabil und gegenseitig durch erste, zweite und dritte Mittel (7, 8, 9) zur stabilen Verbindung befestigt werden, welche alle leicht zugänglich, doch von aussen her versteckt sind. 1

Claims (14)

  1. Satz von Metallelementen für den Aufbau von Metallmöbelstrukturen, vom Typ enthaltend vertikale rohrförmige Ständer (3), um wenigstens eine horizontale Fläche (4) zu tragen, sowie zum Anbringen von seitlichen Querstreben (5), welcher Satz wenigstens ein Verbindungsstück (6) für jeden Ständer (3) enthält, so ausgelegt, dass es geometrisch zuerst mit dem Ständer und dann mit wenigstens einem entsprechenden und passrechten Profil (58) verbunden wird, das in wenigstens ein Ende von einer der Querstreben (5) eingearbeitet ist, so dass zunächst das Verbindungsstück (6) und der Ständer (3) und dann das Verbindungsstück (6) und die Querstrebe (5) korrekt miteinander verbunden und vorbereitend im Verhältnis zueinander positioniert werden können, wobei wenigstens erste Mittel (7) zur stabilen Befestigung zwischen dem Verbindungsstück 6 und dem Ständer (3) vorhanden sind, sowie zweite Mittel (8) zur stabilen Befestigung zwischen dem Verbindungsstück (6) und einer jeden, diesem zugeordneten Querstrebe (5); dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6) wenigstens ein Blechteil (64) enthält, das so geformt und gebogen ist, dass es wenigstens ein erstes Teil (61) darstellt, das wenigstens teilweise passrecht zu dem Abschnitt seines Ständers (3) ist; wobei dritte Mittel (9) zur stabilen Befestigung zwischen einer jeden Querstrebe (5) und der horizontalen Fläche (4) vorgesehen sind, und wobei alle diese Befestigungsmittel (7, 8, 9) leicht zugänglich, aber von aussen verborgen sind.
  2. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6) wenigstens zwei Flügel (63) enthält, die winkelmässig voneinander abstehend sind, und von denen jeder durch die zweiten Befestigungsmittel (8) mit den Querstreben (5) gegriffen werden kann.
  3. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Ständer (3), die horizontale Fläche (4) und jede Querstrebe (5) aus geformten und gebogenen Blechteilen hergestellt sind.
  4. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6) wenigstens zwei überlappende und fest miteinander verbundene Blechteile (64 und 65) enthält, ein inneres (64) und ein äusseres (65) und im wesentlichen zur Versteifung dienend, beide auf solche Weise geformt und gebogen, dass ein erstes Teil (61) gebildet ist, welches wenigstens teilweise dem Abschnitt seines Ständers (3) angepasst ist, und ein zweites Teil (62), welches wenigstens zwei Flügel (63) beschreibt, die winkelmässig voneinander abstehen, und von welchen jeder durch die zweiten Befestigungsmittel (8) mit den Querstreben (5) gegriffen werden kann.
  5. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte erste Teil (61) horizontale geformte Ansätze (66) aus gestanztem Blech enthält, die sich von dem oberen und dem unteren Ende einer vertikalen Ebene (67) aus erstrecken, welche die genannten Flügel (63) miteinander verbindet.
  6. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 2, 4 oder 5, von welchem der rohrförmige Ständer (3) einen mehreckigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (6) ebenfalls ein geformtes Element (67) enthält, angeordnet im Inneren des Ständers (3) und auf solche Weise gebogen, dass es fest in seiner Position bleibt, wobei die genannten ersten Befestigungsmittel (7) an einer vertikalen Ecke des Ständers (3) positioniert sind und eine Klemmwirkung zwischen dem geformten Element (67) und dem verbleibenden Teil des Verbindungsstückes (6) ausüben, welches die genannten Flügel (63) enthält.
  7. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (63) in rechten Winkeln zueinander stehen.
  8. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 2, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (5) ein vertikales Band (51) enthält, versehen oben und unten mit sich gegenüberliegenden horizontalen Bändern (52), deren freie Kanten entsprechende vertikale Zungen (53) aufweisen, in welche die genannten zweiten Befestigungsmittel (8) greifen.
  9. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 2, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (5) ein vertikales Band (51) enthält, versehen oben und unten mit sich gegenüberliegenden horizontalen Bändern (52), deren freie Kanten entsprechende erste vertikale Versteifungszungen (53) aufweisen, welche sich mit Hilfe von jeweiligen horizontalen Abschnitten (55) zum Inneren der Querstrebe (5) hin erstrecken und entsprechende zweite vertikale Zungen (54) verbinden, parallel und innenliegend im Verhältnis zu den ersten, wobei die genannten zweiten Befestigungsmittel (8) in die genannten zweiten vertikalen Zungen (54) greifen, wobei der freie Zugang zu den genannten zweiten Befestigungsmitteln (8) gewährleistet ist durch entsprechende Bohrungen (10) in den entsprechenden ersten vertikalen Zungen (53), und zwar an jedem Ende der an dem entsprechenden Ständer (3) zu befestigenden Querstrebe (5).
  10. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsstück (6) einen Körper (68) hat, enthaltend eine Fläche (69), die angewinkelt ist und zwischen den genannten Flügeln (63) liegt, wobei jede Querstrebe (5) an ihren Enden ein Paar von in die vertikalen Zungen (53) geschnittenen Aussparungen (56) aufweist, um eine freie und präzise Positionierung des Körpers (68) des Verbindungsstückes (6) zu erlauben.
  11. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsstück (6) einen Körper (68) hat, enthaltend eine Fläche (69), die ange winkelt ist und zwischen den genannten Flügeln (63) liegt, wobei jede Querstrebe (5) an ihren Enden ein Paar von in die vertikalen Zungen (53) geschnittenen Aussparungen (56) aufweist, sowie ein Paar von schräg geformten Profilen (57), eingearbeitet in die horizontalen Abschnitte (55), um eine freie und präzise Positionierung des Körpers (68) des Verbindungsstückes (6) zu erlauben.
  12. Satz von Metallelementen nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, bei welchem die Metallstruktur (1) ein Tisch (2) ist, dessen horizontale Fläche (4) umlaufende und nach unten gerichtete vertikale Wände (41) hat und wenigstens ein horizontales Basisband (42), wobei wenigstens eine darunter liegende Holzplatte (43) auf der Innenseite der genannten Fläche (4) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dritten Befestigungsmittel (9) in die Fläche (4) an dem genannten horizontalen Band (42) mit den Ständern (3) greifen, welche als Beine des Tisches (2) fungieren, und dass ebenfalls eine Element (44) befestigt wird, welches die untere Oberfläche der Holzplatte (43) schützt.
  13. Satz von Metallelementen nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten ersten, zweiten und dritten Befestigungsmittel (7, 8 und 9) einfach wenigstens eine Gewindebuchse (11) auf einer Seite und entsprechende Schraubmittel (12), welche in wenigstens eine entspre chende Bohrung (13) greifen, auf der anderen Seite enthält.
  14. Satz von Metallelementen nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Tisch (2) wenigstens eine Platte (21) unterhalb der horizontalen Fläche (4) enthält und jeweilige umlaufende vertikale Wände (211) mit L-förmig geformten Ecken aufweist, um fest mit den Ständern (3) verbunden zu werden, wobei die Abmessungen aller Elemente des Tisches (2), der vertikalen Wände (41) der horizontalen Fläche (4) und der vertikalen Wände (211) der Platte (21) solche sind, dass sie das Lagern von wenigstens der Holzplatte (43) und des Schutzelementes (44) im Inneren der horizontalen Fläche (4) und das Lagern von wenigstens den Ständern (3) mit den entsprechend montierten Verbindungsstücken (6) und den Querstreben (5) im Inneren der genannten Platte (21) erlauben, wenn der Tisch (2) abgebaut ist.
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