DE3704042C2 - - Google Patents

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DE3704042C2
DE3704042C2 DE19873704042 DE3704042A DE3704042C2 DE 3704042 C2 DE3704042 C2 DE 3704042C2 DE 19873704042 DE19873704042 DE 19873704042 DE 3704042 A DE3704042 A DE 3704042A DE 3704042 C2 DE3704042 C2 DE 3704042C2
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DE19873704042
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Hermann 7906 Blaustein De Ruedel
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Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH
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Dr Karl Hoehn Papier- und Kartonverarbeitungswerk 7900 Ulm De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/118Combinations of cardboard and other materials, e.g. wood

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere zur Warenpräsentation, das mehrere Etagenböden mit jeweils einem den Rand des Etagenbodens einfassenden Zargenrahmen und die Etagenböden tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammensteckbaren Pfostenstücken aufweist, die über Steckzapfen und Zapfenaufnahmen formschlüssig miteinander im Eingriff stehen und Quernuten aufweisen, die einen den Zargenrahmen in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig aufnehmenden Querschlitz bilden.
Bei einem aus DE 81 28 674 U1bekannten Regel dieser Art stoßen die Pfostenstücke nur mittelbar über die zwischen ihnen liegenden Etagenböden aneinander, wobei die Etagenböden aber jeweils nur einen Teil der stirnseitigen Stoßfläche der Pfostenstücke überdecken, so daß zwischen den Pfostenstücken im nicht vom Etagenboden überdeckten Teil der Stoßfläche Ausgleichsplättchen von der Dicke der Etagenböden eingefügt werden müssen. Dies ist nicht nur hinsichtlich Herstellung und Montage des Regals umständlich und aufwendig, sondern bedeutet außerdem, daß die Stoßfläche zwischen den Pfostenstücken immer in der Höhe des Etagenbodens liegen muß.
Aus der DE 81 22 076 U1 ist ein Regal bekannt, bei dem die Pfostenstücke zumindest an einem Ende durch zwei sich im rechten Winkel diametral kreuzende Querschlitze in Zapfen aufgeteilt sind, die formschlüssig durch in den Ecken der Etagenböden vorgesehene Aussparungen greifen, wobei der Etagenboden selbst jeweils an einem am Pfostenstück vorgesehenen Bund aufliegt, von dem aus die Zapfen vorstehen. Auch hier stoßen somit die Pfostenstücke nur über den dazwischen liegenden Etagenboden gegeneinander.
Bei beiden bekannten Regalen können im Ergebnis die Zargenaufnahmen an zwei zusammengesteckten Pfostenstücken in die Querschlitze nur eines dieser Pfostenstücke greifen und daher die Stoßfläche nicht überlappen, wie es zu einer gegenseitigen Stabilisierung der Pfostenlängsverbindungen und der Zargeneckverbindungen an sich wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Zargenrahmen die Stoßverbindung der Pfostenstücke in der Stoßfläche überlappt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pfostenstücke stirnseitig unmittelbar aneinanderstoßen, wobei die Stoßfläche gegenüber dem Etagenboden höhenversetzt ist, und daß im Etagenboden an den Zargenrahmen eine Aussparung anschließt, durch die der die innnenseitige Wand der Quernut bildende Teil desjenigen Pfostenstückes greift, auf dessen Seite - von der Stoßfläche der Pfostenstücke aus gesehen -, der Etagenboden liegt. Sind dabei die Regalpfosten in den Ecken der Etagenböden angeordnet, so nehmen die Querschlitze die Eckbereiche der Zargenrahmen auf und weisen dazu - im Grundriß gesehen - einen der Rahmenecke entsprechenden Verlauf in den Pfostenstücken auf.
Im Ergebnis wird durch die Erfindung erreicht, daß die Pfostenstücke über ihre Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen unmittelbar stabil zusammengesteckt werden können und die Etagenböden über die in den Querschlitzen der Pfostenstücke eingeschlossenen Zargenrahmen an den Regalpfosten abgestützt sind, wobei die Zargen die Stoßfläche zwischen den Pfostenstücken übergreifen. Das ergibt einerseits eine Stabilisierung der Rahmenzargen und damit auch der mit ihnen verbundenen Etagenböden mit Hilfe der Regalpfosten, andererseits aber auch eine Stabilisierung der Pfostenverbindungen mit Hilfe der Zargen und eine statisch besonders günstige Lasteinleitung von den Etagenböden über die Zargenrahmen in die Regalpfosten. Sind dabei die Regalpfosten in den Ecken der Etagenböden angeordnet, so fixieren die Querschlitze auch die Eckverbindungen der Zargenrahmen. Überdies ist es immer möglich, den Stoß beider Pfostenstücke jeweils etwa in die Mitte der Höhenabmessung des Zargenrahmens zu verlegen, unabhängig davon, ob sich der Etagenboden am unteren oder oberen Rand des Zargenrahmens oder in irgend einer Höhenlage dazwischen befindet.
Zweckmäßig sind die Zapfenaufnahmen und Steckzapfen im außerhalb des Zargenrahmens liegenden Teil der Stoßfläche angeordnet, die hier genügend großflächig ist, um für die Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen ausreichende Querschnitte zu ermöglichen. Insbesondere besteht die hinsichtlich ihrer statischen Vorteile besonders günstige Ausführungsmöglichkeit, daß bei an der Ecke des Zargenrahmens sitzenden Pfostenstücken neben jedem der beiden Rahmenschenkel ein Steckzapfen bzw. eine Zapfenaufnahme vorgesehen ist und daß jedes Pfostenstück neben einem der Rahmenschenkel einen Steckzapfen und neben dem anderen Rahmenschenkel eine Zapfenaufnahme besitzt. Dieser Wechsel von Steckzapfen und Zapfenaufnahme zwischen beiden Rahmenschenkeln an demselben Pfostenstück eröffnet im übrigen die Möglichkeit, die Pfostenstücke zusammenstecken zu können, ohne noch daurauf achten zu müssen, ob sie die richtige Ausrichtung besitzen. Im übrigen bietet diese Anordnung den Vorteil, daß die Steckzapfen bzw. Zapfenaufnahmen in Richtung des Rahmenschenkels, neben dem sie sitzen, größere Abmessungen als quer dazu aufweisen können, was weiter erheblich zur Festigkeit der Steckverbindung bei geringem Platzaufwand beiträgt.
Zweckmäßig bestehen die Pfostenstücke jeweils aus Rohrstücken und in deren Enden eingesetzten Kopfstücken, welche letztere mit den Quernuten, Steckzapfen und Zapfenaufnahmen versehen sind. Die Kopfstücke sind dann stets gleiche Teile und nur die Rohrstücke brauchen in ihrer Länge geändert zu werden, wenn ein anderer Abstand der Etagenböden voneinander gewünscht wird. Da die Verbindung der Rohrstücke mit den Kopfstücken im wesentlichen nur auf Druck beansprucht wird, kann der aus dem Rohrstück vorstehende Teil des Kopfstückes außen bündig mit der Rohrwand abschließen und mit einer Schulter auf dem Rohrrand aufsitzen. Über dem obersten Etagenboden kann noch ein als Abschlußkappe ausgebildetes Pfostenstück vorgesehen sein.
Die Pfostenstücke können mit den Zargenrahmen übereinander liegender Etagenböden etwa fluchtende Längsnuten zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Scheiben, Platten, Füllwänder oder dergl. aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 den Eckteil eines nur teilweise dargestellten Regals nach der Erfindung in einer perspekti­ vischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kopfstücke aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des als Kappe dienenden Kopf­ stückes des Gegenstandes nach Fig. 1 in ver­ größerter Darstellung,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 4 in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen Pfei­ les V,
Fig. 6 eines der Rohrstücke des Gegenstandes der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 6,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Rohrstücks nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Rohrstücks nach Fig. 8,
Fig. 10 die beiden gemeinsam einen Etagenboden mit sei­ nem Zargenrahmen bildenden Kartonzuschnitte in noch erst teilweise gefaltetem Zustand,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 10 in fast fertig ge­ faltetem Zustand,
Fig. 12 eine andere Ansicht des Gegenstandes der Fig. 11 im vollständig fertig gefalteten Zustand beider Zuschnitte.
Das lediglich mit zwei Etagenböden 1 in der Zeichnung dargestellte Regal besitzt an jedem der Etagenböden 1 einen dessen Rand einfassenden Zargenrahmen 2 und außer­ dem die Etagenböden 1 tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden 1 in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammen­ steckbaren Pfostenstücken 3.
Die Pfostenstücke 3 stoßen stirnseitig unmittelbar an­ einander und stehen über an ihrer Stoßfläche 4 vorge­ sehene Steckzapfen 5 und Zapfenaufnahmen 6 formschlüs­ sig miteinander im Eingriff, wobei sich die Steck­ zapfen 5 in Längsrichtung der Pfostenstücke 3 er­ strecken und also die in dieser Richtung betätigbare Steckverbindung zwischen den Pfostenstücken 3 bilden. Außerdem bilden die zusammen gesteckten Pfostenstücke 3 einen in der Stoßfläche 4 offenen, den Zargenrahmen 2 in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig auf­ nehmenden, von Quernuten 7 gebildeten Querschlitz. Die Regalpfosten sind in den Ecken der Etagenböden 1 angeordnet. Die Querschlitze der Regalpfosten nehmen daher die Eckbereiche der Zargenrahmen 2 auf und ver­ laufen dazu, jeweils im Grundriß entsprechend den Fig. 3 und 5 gesehen, entsprechend der Zargenrahmen­ ecke. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Ecken der Zargenrahmen 2 einen Winkel von 90°, so daß auch die Querschlitze in jedem Pfostenstück 3 um jeweils 90° gewinkelt sind. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß in den beiden jeweils aneinander stoßenden Pfostenstücken 3 zwei gleich große und sich gegenseitig zum Querschlitz ergänzende Quer­ nuten 7 vorgesehen sind, so daß jede dieser Quernuten 7 jeweils nur die halbe Höhe des Zargenrahmens 2 be­ sitzt. Die Stoßfläche 4 der Pfostenstücke 3 liegt da­ her um die halbe Höhe des Zargenrahmens 2 über dem Eta­ genboden 1. Um dennoch beide Pfostenstücke 3 unmittel­ bar gegeneinander stecken zu können, sind im Etagen­ boden 1 anschließend an den Zargenrahmen 2 Aussparungen 8 vorgesehen, durch die der jeweils die innenseitige Wand der Quernut 7 bildenden Teil 9 desjenigen Pfosten­ stückes greift, auf dessen Seite, vom Stoß 4 der Pfostenstücke 3 aus gesehen, der Etagenboden 1 liegt, was im Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 an je­ dem Etagenboden 4 jeweils das untere Pfostenstück 3 ist.
Die Zapfenaufnahmen 6 und die Steckzapfen 5 sind im außerhalb des Zargenrahmens 2 liegenden Teil der Stoß­ fläche 4 angeordnet. Neben jedem der beiden die Rah­ menecke bildenden Rahmenschenkel 2.1, 2.2 ist ein Steckzapfen 5 bzw. eine Zapfenaufnahme 6 vorgesehen. Jedes Pfostenstück 3 besitzt neben einem dieser Rah­ menschenkel 2.1 oder 2.2 einen Steckzapfen 5 und ne­ ben dem anderen Rahmenschenkel 2.2 oder 2.1 eine Zap­ fenaufnahme 6. Beim Zusammenstecken der Pfostenstücke 3 bedarf somit deren gegenseitige Ausrichtung keiner Beachtung mehr, ebensowenig der Umstand, ob die Pfosten­ stücke von oben oder unten her an den Zargenrahmen 2 gesteckt werden. Im übrigen läßt die Zeichnung gut er­ kennen, daß die Steckzapfen 5 bzw. Zapfenaufnahmen 6 in Richtung des jeweiligen Rahmenschenkels 2.1, 2.2 neben dem sie sitzen, größere Abmessungen als quer da­ zu aufweisen. Schließlich ist aus der Zeichnung auch ohne weiteres ersichtlich, daß die Pfostenstücke 3 je­ weils aus Rohrstücken 3.2 und in deren Enden eingesetz­ ten Kopfstücken 3.1 bestehen, welche mit den Quernuten 7, Steckzapfen 5 und Zapfenaufnahmen 6 versehen sind. Der aus dem Rohrstück 3.2 vorstehende Teil des Kopf­ stückes 3.1 schließt außen bündig mit der Rohrwand ab und sitzt mit einer Schulter 10 auf dem Rohrrand 11 auf. Über dem obersten Etagenboden 1 ist ein als Abschlußkappe 3.3 ausgebildetes Pfostenstück 3 vor­ gesehen.
Im übrigen besteht die in Fig. 8 gezeigte Möglichkeit, daß die Pfostenstücke 3 bzw. Rohrstücke 3.2 mit Längs­ nuten 12 zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Platten, Scheiben, Füllwänden oder dergl. versehen sein können. Diese Längsnuten 12 können mit den Zargen­ rahmen 2 übereinander liegender Etagenböden 1 etwa fluchtend ausgerichtet sein.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen den Aufbau der Etagenböden 1 mit ihren Zargenrahmen 2. Sie bestehen aus ebenen Zuschnitten eines Flächenmaterials, wie Karton oder dergl. Der Zargenrahmen besteht aus am Etagenboden 1 abgekanteten Materialstreifen, die in den Ecken des Zargenrahmens im wesentlichen durch ihren Eingriff in die Querschlitze der Pfostenstücke 3 gehalten sind. Der Etagenboden 1 ist doppellagig ausgebildet. Die in­ nere Bodenlage 1.1 besitzt einwandige Randstreifen 20, die außen von einem einwandigen Randstreifen 21 der unteren Bodenlage 1.2 übergriffen werden. Dieser Rand­ streifen 21 trägt im übrigen einen doppelwandigen Randstreifen 22, der nach innen über den Randstreifen 20 gegen die innere Bodenlage 1.1 umgeklappt ist. Dieser doppelwandige Randstreifen 22 ist in seiner Um­ schlagkante 23 mit einer Rippe 24 versehen, die in einen Schlitz 25 am Rande der inneren Bodenlage 1.1 greift und dadurch den doppelwandigen Randstreifen 22 in seiner einwärts umgeklappten Lage festhält. An den Enden von zwei sich an gegenüber liegenden Seiten des Etagenbodens 1 befindlichen Randstreifen 21, 22 der unteren Bodenlage 1.2 können umklappbare Zungen 26, 27 vorgesehen sein, die im zusammengefalteten Zu­ stand in Ausnehmungen 28, 29 zwischen den Randstrei­ fen der beiden anderen Seiten des Etagenbodens 1 grei­ fen. Diese Ausnehmungen 28, 29 sind durch Schrägschnit­ te 28.1, 29.1 an den im Inneren liegenden Randstrei­ fen 20, 22 gebildet und werden im fertig zusammen­ gefalteten Zustand von den nach innen übergeklappten doppelwandigen Randstreifen 22 überdeckt. Diese Eck­ verbindung ergibt zusammen mit ihrer Fixierung in den Querschlitzen der zusammengesteckten Pfostenstücke 3 eine außerordentlich hohe Stabilität der Eckverbin­ dung des Zargenrahmens 2 und damit des Etagenbodens 1 insgesamt. Klebarbeiten oder dergl. sind für den Eta­ genboden 1 und seine Rahmenzargen 2 völlig entbehrlich, so daß auch jederzeit die Möglichkeit besteht, das Regal nicht nur bezüglich der Regalpfosten, sondern auch bezüglich der Etagenböden 1 wieder zu zerlegen und dabei die Etagenböden 1 mit ihrem jeweiligen Zar­ genrahmen 2 in den Ausgangszustand entsprechend Fig. 10 des ebenen Kartonzuschnitts zurückzufalten.

Claims (9)

1. Regal, insbesondere zur Warenpräsentation, das mehrere Etagenböden (1) mit jeweils einem den Rand des Etagenbodens (1) einfassenden Zargenrahmen (2) und die Etagenböden (1) tragende Regalpfosten aus an den Etagenböden (1) in Pfostenlängsrichtung lösbar zusammensteckbaren Pfostenstücken (3) aufweist, die über Steckzapfen (5) und Zapfenaufnahmen (6) formschlüssig miteinander im Eingriff stehen und Quernuten (7) aufweisen, die einen den Zargenrahmen (2) in Richtung seiner Dicke und Höhe formschlüssig aufnehmenden Querschlitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenstücke (3) stirnseitig unmittelbar aneinanderstoßen, wobei die Stoßfläche (4) gegenüber dem Etagenboden (1) höhenversetzt ist, und daß im Etagenboden (1) an den Zargenrahmen (2) eine Aussparung (8) anschließt, durch die der die innenseitige Wand der Quernut (7) bildende Teil (9) desjenigen Pfostenstückes (3) greift, auf dessen Seite - von der Stoßfläche (4) der Pfostenstücke (3) aus gesehen -, der Etagenboden (1) liegt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in den Ecken der Etagenböden (1) angeordneten Regalpfosten die Querschlitze die Eckbereiche der Zargenrahmen (2) aufnehmen und dazu - im Grundriß gesehen - einen der Rahmenecke entsprechenden Verlauf in den Pfostenstücken (3) aufweisen.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenaufnahmen (6) und Steckzapfen (5) im außerhalb des Zargenrahmens (2) liegenden Teil der Stoßfläche (4) angeordnet sind.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei an der Ecke des Zargenrahmens (2) sitzenden Pfostenstücken (3) neben jedem der beiden Rahmenschenkel (2.1, 2.2) ein Steckzapfen (5) bzw. eine Zapfenaufnahme (6) vorgesehen ist, und daß jedes Pfostenstück (3) neben einem der Rahmenschenkel (2.1, 2.2) einen Steckzapfen (5) und neben dem anderen Rahmenschenkel eine Zapfenaufnahme (6) besitzt.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (5) bzw. Zapfenaufnahmen (6) in Richtung des Rahmenschenkels (2.1, 2.2), neben dem sie sitzen, größere Abmessung als quer dazu aufweisen.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenstücke (3) jeweils aus Rohrstücken (3.2) und in deren Enden eingesetzten Kopfstücken (3.1) bestehen, welche mit den Quernuten (7), Steckzapfen (5) und Zapfenaufnahmen (6) versehen sind.
7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Rohrstück (3.2) vorstehende Teil des Kopfstückes (3.1) außen bündig mit der Rohrwand abschließt und mit einer Schulter (10) auf dem Rohrrand (11) sitzt.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über dem obersten Etagenboden (1) noch ein als Abschlußkappe (3.3) ausgebildetes Pfostenstück (3) vorgesehen ist.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenstücke (3) mit den Zargenrahmen (2) übereinander liegender Etagenböden (1) etwa fluchtende Längsnuten (12) zum Einsetzen vertikaler Regalteile in Form von Scheiben, Füllwänden oder dergl. aufweisen.
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