DE69402345T2 - Faltbarer Kunststoffkasten zum ordentlichen Transportieren und Lagern von Flaschen - Google Patents
Faltbarer Kunststoffkasten zum ordentlichen Transportieren und Lagern von FlaschenInfo
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Description
- Vorliegende Patentanmeldung betrifft einen zusammenklappbaren Korb zum Transport und zur ordentlichen Aufbewahrung von Flaschen, der durch Pressen von Kunststoffmaterial hergestellt wird.
- Die vorliegende Erfindung reiht sich in einen technischen Sektor ein, in dem bereits ähnliche Erfindungen bestehen; Flaschen -gewöhnlich sechs in der Anzahl- werden bis heute in aufrechter Position in Kästen mit inneren Trennwänden oder in Körben mit Henkeln transportiert, die aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden.
- Die Struktur dieser Körbe besteht im wesentlichen aus einer Basisplatte, die einige horizontale, kreisförmige oder quadratische Einbuchtungen aufweist und aus einer zweiten Platte, die parallel zur ersten verläuft, sich aber in einer höheren Position befindet, mit durchgehenden Löchern, die perfekt mit den vorgenannten kreisförmigen Einbuchtungen in der Boden platte ausgerichtet sind.
- Wie bekannt ist, werden diese Körbe so verwendet, daß man die Flaschen von oben nach unten durch die Löcher der höher gelegenen Platte soweit hinabläßt bis ihr Boden exakt in den Einbuchtungen der Basisplatte sitzt.
- Die höher gelegene Platte dagegen dient dazu, den Körper der verschiedenen Flaschen aufzunehmen und deren Schwanken in aufrechter Position zu vermeiden.
- Es sei hier gesagt, daß diese herkömmlichen Körbe zwar eine zufriedenstellende Funktionalität aufweisen, jedoch nicht frei von Mängeln sind.
- Der Hauptnachteil liegt sicherlich in deren Platzaufwand: man kann in der Tat sagen, daß jederdieser herkömmlichen Körbe trotz des praktisch hohlen Innenraums einen Raumbedarf hat, der dem einer großen Schachtel gleichkommt, die in Höhe, Länge und Breite sechs aneinanderliegende Flaschen in aufrechter Position beinhaltet.
- Wenn man diesen bemerkenswerten Raumbedarf als normal, oder vielmehr als unvermeidbar betrachtet, solange diese Körbe mit Flaschen gefüllt sind, so kann man das gleiche nicht sagen, wenn diese leer sind.
- In diesen Situationen ist es sicherlich sowohl vom praktischen als auch vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus betrachtet nicht günstig, soviel Platz für das Lagern und den Transport von Gegenständen aufzubringen, die so ein geringes Gewicht aufweisen.
- Außerdem haben diese Schwierigkeiten Händler und Hersteller, die große Mengen solcher Körbe aufbewahren müssen, aber auch Privatleute, für die bereits der Raumbedarf auch nur einer dieser Gegenstände beträchtliche Probleme darstellen kann, wenn man den geringen Platz bedenkt, der in modernen Wohnungen zur Verfügung steht.
- Im französischen Patent FR-A 2 481 232 ist ein Tragkorb für Flaschen beschrieben, der aus geschweißtem Draht hergestellt und zusammenklappbar ist und der aus einem tragenden Rahmen besteht, an den an gegenüberliegenden Seiten zwei Paare schwingender Elemente mit Scharnieren befestigt sind: ein unteres Paar Bodenroste und ein oberes Paar geformter Umrandgitter.
- Zum Schließen der beiden schwingenden Paare sind komplizierte Mechanismen vorgesehen, die den Zusammenbau der verschiedenen Korbkomponenten arbeitsaufwendig machen.
- Auf jeden Fall sind diese Mechanismen nicht in der Lage, dem Korb im geschlossenen Zustand eine stabile und sichere Konstruktion zu verleihen.
- Außerdem ist diese Art von Korb nicht in der Lage, den Flaschen einen sicheren Seitenhalt zu gewähren, da die oberen Umrandgitter nur kurze Anliegeflächen an der Seite der Flaschen bieten.
- Das instabile Gleichgewicht jeder Flasche nimmt noch zu, wenn der Korb teilweise leer ist, da in diesem Fall das gegenseitige seitliche Abstiitzen der aneinanderliegenden Flaschen geringer ist.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Tragkorb für Flaschen zu entwickeln, der sowohl in vollem als auch in teilweise leerem Zustand jeder Flasche einen stabilen und sicheren Halt gewährt.
- Weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Tragkorb für Flaschen zu entwickeln, der, dank der Verwendung einfacher Scharniere zwischen den verschiedenen beweglichen Teilen, die gegenseitig mit geringem Kraftaufwand ineinander einrasten, ohne Hilfe von Werkzeugen leicht zusammen bau bar ist.
- Weiterer Zweck der Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Tragkorb für Flaschen herzustellen, der für das Schließen und Öffnen des Korbes einfache Hebelsysteme verwendet, die in der Lage sind, dem Korb sowohl in offenem als auch in geschlossenem Zustand eine stabile Struktur zu gewähren.
- Auf der Basis dieser Überlegungen wurde der zusammenklappbare Korb gemäß Patentanspruch 1 konzipiert; letzterer bietet außer einer Funktionalität, die gleich derjenigen früherer Modelle ist und auch ebenso viel Flaschen aufnehmen kann, die Besonderheit, komplett zusammenklappbar zu sein, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
- In diesem Zustand hat der Korb einen Raumbedarf, der unmerklich klein ist und nimmt beispielsweise nicht mehr Platz als ein Bilderrahmen ein.
- Man kann unter diesem Gesichtspunkt leicht verstehen, wieviel leichter das Lagern und der Transport dieser neuen Körbe im Vergleich mit den herkömmlichen Körben ist.
- In Wirklichkeit weist auch der erfindungsgemäße Korb zwei horizontale Fächer auf, eines unten liegend mit den herkömmlichen Einbuchtungen zur Aufnahme des Flaschenbodens und eines obenliegend mit durchgehenden Löchern, die an den kreisförmigen, untenliegenden Abdrücken ausgerichtet sind, um den Flaschenkörper in vertikaler Position zu halten.
- Diese beiden Fächer sind im Mittelpunkt durch eine dünne, aber robuste portalförmige Halterungsstruktur verankert, die aus zwei gegenüberliegenden Trägern besteht - an deren Innerem die beiden besagten Fächer direkt gestützt werden -und die mittels abgestumpfter Ecken mit einer oberen Querstrebe verbunden sind, die als Halte- und Hebegriff für den gesamten Korb dient; es ist auch vorgesehen, daß die beiden besagten Träger durch zwei zusätzliche Querstreben verbunden sind, eine auf halber Höhe, die andere auf Höhe der Basis, die, außer diese Halterungsstruktur zu versteifen, den Fächern des Korbes auch eine Anlagefläche und einen Anschlag bieten.
- Die Eigentümlichkeit dieses Korbes liegt in dessen besonderer, aus den zwei besagten horizontalen Fächern bestehenden Struktur:
- In der Tat besteht jedes Fach aus zwei perfekt symmetrischen Halbflächen, von denen eine rechts an der portalförmigen Halterungsstruktur liegt, während sich die andere auf der linken Seite befindet; es ist vorgesehen, daß die beiden Hälften jedes Faches miteinander - auf extrem kurzer Distanz -durch Scharniere an den jeweiligen inneren Längsrändern verbunden sind.
- Die beiden Fächer des Korbes können dank ihrer innovativen Verbundstruktur gleichzeitig wie ein Buch zugeklappt werden, wenn der Korb nicht gebraucht wird; jede der vier Halbflächen des besagten Korbes kann - gleichzeitig mit den anderen dreien - nach oben und nach innen von der horizontalen Gebrauchsposition in eine vertikale Ruhestellung gedreht werden.
- Das gleichzeitige Hochklappen der vier Halbflächen erfolgt durch Verschieben nach oben der beiden Leisten (der Bedienungsschieber), die entlang der Träger der Portalstruktur eingesteckt werden und mit der Basis der vier klappbaren Komponenten gekuppelt sind.
- Auf jeden Fall lagern sich am Ende einerjeden Gegenrotation die beiden Hälften eines jeden Faches aneinander an, wobei sie in dieser vertikalen Stellung teilweise in der portalförmigen Halterungsstruktur verbleiben; dies bedeutet, daß sich am Ende eines Schließvorgangs die beiden Fächer des Korbes hochkantig, eines unter dem anderen im Inneren der portalförmigen Struktur anlegen.
- Es versteht sich, daß der Abstand zwischen dem unteren und dem oberen Fach so sein muß, daß die Komponenten des unteren Faches beim Aufklappen in Richtung der vertikalen Position nicht mit der Basis der beiden Komponenten des oberen Faches in Benihrung kommen.
- An diesem Punkt kann man noch besser ersehen, daß der gesamte Korb nach erfolgtem Zusammenklappen nur einen unbeträchtlich kleinen Raumbedarf beansprucht: in Höhe und Länge entspricht der Raumbedarf nur dem der reinen portalförmigen Halterungsstruktur, während er in der Breite nur geringfügig letztere Struktur übertrifft.
- Wenn der erfindungsgemäße Korb zum Transport oder zum Aufbewahren von Flaschen wieder in Gebrauch genommen werden muß, reicht es aus, durch Betätigen der besagten Bedienungsschieber die vier Halbflächen nach unten und nach außen zu spreizen, wodurch die beiden Fächer desselben Korbes wieder in horizontale Position gebracht werden.
- Zur besseren Erklärung erfolgt die Beschreibung der Erfindung nun mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen, die nur erläuternden, jedoch keinen einschränkenden Charakter haben und in denen:
- - Abb. 1 eine perspektivische Darstellung des Korbes in seiner Gebrauchs position ist;
- - Abb. 2A den Korb in Gebrauchsposition von der Seite darstellt;
- - Abb. 2B den Korb in zusammengeklappter Position von der Seite darstellt;
- - Abb. 3 den Korb von der Seite darstellt, aber in einem Schnitt entsprechend dem Querschnitt III-III aus Abb 1;
- - Abb. 4 mit einer vergrößerten Seitenansicht die Basiszone eines der beiden in der Vertikalen entlang der portalförmigen Struktur verschiebbaren Bedienungsschieber darstellt;
- - Abb. 5 einen Schnitt der Abb. 4 in der Ebene V-V darstellt.
- Mit Bezug auf die beigefilgten Abbildungen besitzt der besagte Korb, dessen Komponenten alle durch Pressen von Kunststoffmaterial hergestellt werden, eine stützende Portalstruktur (1), die ein H-förmiges Querschnittprofil aufweist und aus zwei gegenüberliegenden Trägern (1a) besteht, die oben durch eine Querstrebe (1b) verbunden sind, mit denen sie durch abgerundete Ecken verbunden sind und durch zwei weitere Querstreben, von denen eine sich (1c) auf etwa halber Höhe der Träger (1a) befindet, während die andere (1d) auf Höhe der Basis liegt.
- Diese beiden Träger (1c, 1d) haben ebenfalls einen H- förmigen Querschnitt mit der Besonderheit, daß der untere Flügel im Vergleich zum oberen Flügel breiter ist.
- Entlang der Außenseite der besagten Träger (1a) sind zwei kastenförmige, vertikal verstellbare Schieber (2) angebracht, die etwas weniger hoch sind, als die Träger (1a).
- Jeder dieser Schieber (2) besitzt seitlich zwei identische Paare von Vorsprüngen (2a), den ersten ungefähr auf der halben Höhe und den zweiten auf Höhe der Basis, in Positionen, die exakt denjenigen entsprechen, in denen die Versteifungsquerstreben (1c, 1d) der portalförmigen Stützstruktur (1) vorgesehen sind; an seiner Spitze weistjeder Schieber (2) außen eine Einstellvorrichtung (2b) auf, über der unmittelbar eine feststehende Raste (1e) vorgesehen ist, die durch Pressen auf der Außenseite der Träger (1a) herausgearbeitet ist.
- In Abb. 4 kann man ersehen, daß die Vorsprünge (2a) jedes Paares sich entsprechend rechts oder links vom Schieber (2) befinden, d.h. in gegenüberliegenden symmetrischen Positionen; jeder Vorsprung (2a) besitzt innen Stifte mit horizontaler Achse (2c), die in entsprechende geformte Schlitze (3) eingeführt sind, welche auf den Querrändern der Fächer (4, 5) des Korbes herausgearbeitet sind.
- Was die Verbindung jedes Bedienungsschiebers (2) mit dem entsprechenden Träger (1a) angeht, ist - mit besonderem Bezug auf Abb. 5 - anzuführen, daß jeder Schieber (2) einen U- förmigen Querschnitt aufweist, der es ihm ermöglicht, außen exakt das H-förmige Profil des Trägers (1a) zu umschließen;
- Schieber (2) ist dank einiger keilförmiger Zähne (2d), welche an der Innen -seite der beiden gegenüberliegenden Wände verteilt sind und welche in der Lage sind, klinkenartig in den vertikalen Nuten des H-förmigen Trägers (1a) einzurasten, am entsprechenden H-förmigen Träger feststellbar.
- Zwischen den Trägern (1a) der portalförmigen Struktur (1) sind zwei Fächer aufgehängt, ein oberes (4) auf Höhe des Trägers (1c), ein unteres (5) auf Höhe des Basisträgers (1d).
- Im unteren Fach (5) befindet sich eine Serie von Einbuchtungen (5a) zur Aufnahme der Flaschenböden, während das obere Fach (4) durchgehende Löcher (4a) aufweist, die dazu dienen, die Flaschenkörper zu umhüllen, welche vertikal perfekt an den Einbuchtungen (5a) des darunterliegenden Faches (5) ausgerichtet sind.
- Es wird darauf hingewiesen, daß die Löcher (4a) einen kegelförmig ausgesenkten Innenrand aufweisen; auf gleiche Weise weisen die Einbuchtungen (5a) kegelförmig ausgesenkte Außenwände auf.
- Wie bereits erwähnt, liegt die Besonderheit dieser Fächer (4, 5) darin, aus zwei rechteckigen Halbflächenpaaren (4b, 5b) zu bestehen; diese 4 Halbflächen sind unten in Höhe der drei Seiten, d.h. der zwei Querseiten, sowie der Außenlängsseite mit einer vertikalen Versteifungswand versehen (4c, 5c).
- Das Drehsystem der beiden Halbflächenpaare (4b, 5b) besteht aus drei Scharnieren (6), die entlang der inneren Längssymmetrieachse der beiden Fächer (4, 5) verteilt sind: zwei in der Nähe der Enden und eine in mittlerer Position (siehe dazu Abb. 1).
- Mit besonderem Bezug auf Abb. 5 weist eine der beiden Halbflächen jedes Paares drei Gabeln (7) auf, die dazu bestimmt sind, ebenso viele U-förmige Bügel (8) aufzunehmen, die in entsprechenden Positionen auf der anderen Halbfläche desselben Paares verteilt sind; wobei vorgesehen ist, daß die drei stabil in den entsprechenden Gabeln (7) sitzenden Bügel (8) die Bildung der drei besagten Scharniere (6) bewirken, welche einerseits dem gesamten Fach eine strukturelle Kontinuität verleihen, andererseits den beiden Hälften eines jeden Faches von unten nach oben und umgekehrt Gegenrotationen ermöglichen.
- Jede Gabel (7) besteht aus einem Paar Flügel, die ein halbkreisförmiges oberes Profil aufweisen und an der Innenseite entsprechender Stifte, die sich auf einer horizontalen Achse befinden (7a) und auf der gleichen Höhe verteilt sind; der entsprechende U-förmige Bügel (8) besitzt oben ein halbzylindrisches Profil und ein Loch mit horizontaler Achse (8a).
- Der U-förmige Bügel (8) wird unter leichtem Kraftaufwand in die entsprechende Gabel (7) eingesetzt, bis die Stifte (7a) dieser Gabel in die gegenüberliegenden Enden des Loches (8a) des Bügels (8) einrasten; die Dimensionen dieser beiden Komponenten sind so beschaffen, daß das Einrasten des Bügels (8) das elastische Aufspreizen der Flügel der Gabel (7) bewirkt, wenn die Seitenwände des Bügels (8) allmählich auf deren Stifte (7a) wirken.
- Man beachte das flötenmundstückähnliche Profil des Endquerschnitts der besagten Stifte (7a); durch dieses Profil wird ein allmähliches Aufspreizen der Gabeln (7) durch elastisches Biegen bewirkt.
- Es ist offensichtlich, daß die Flügel der Gabel (7) spontan ihre eigene natürliche Position wiedererlangen, nachdem deren Stifte (7a) in das Loch (8a) des Bügels (8) eingerastet sind.
- Was das Drehsystem dieses so beschaffenen Faches an der portalförmigen Stützstruktur (1) angeht, ist - man siehe dazu besagte Abb. 5- zu präzisieren, daß die Halbfläche, auf der die Gabeln (7) vorgesehen sind, an beiden Enden des eigenen inneren Längsrandes ebenso viele Vorsprünge (9) aufweist, die strukturell dem Flügel der Gabeln (7) gleichen, jedoch an ihrer Außenseite mit entsprechenden, auf horizontaler Achse (9a) angeordneten Stiften ausgestattet sind.
- Unter diesem Gesichtspunkt versteht man, daß das besagte Paar Stifte (9a), welche eine abgewinkelte, flötenmundstückähnliche Spitze aufweisen, das Befestigungsmittel eines gesamten Faches an der portalförmigen Stützstruktur (1) ist; an den Innenwänden der Träger (1a) dieser Struktur (1) sind zwei Lochpaare vorgesehen, die sich gegenüberliegen und horizontal ausgerichtet sind (1f), eines knapp über der mittleren Querstrebe (1c), das andere knapp über der Basisquerstrebe (1d) liegend.
- Dieses Lochpaar (1f), das sehr nahe an der mittleren Querstrebe (1c) liegt, dient zum Einrasten der entsprechenden Stifte (9a) des oberen Faches (4), während das nahe an der Basisquerstrebe (1d) liegende Lochpaar (1f) zum Einrasten der Stifte (9a) an den Enden des unteren Faches (5) dient.
- Die weitere Beschreibung befaßt sich nun mit dem Funktionieren des erfindungsgemäßen Korbes, wobei von einer Phase des Aufklappens ausgegangen wird, d.h. von jener in Abb. 1, 2A und 3 dargestellten Phase, in der die Fächer sich in horizontaler Gebrauchsposition befinden.
- Mit besonderem Bezug auf Abb. 3 kann man beobachten, wie der Boden des unteren Faches (5) den Boden berührt und folglich auch die Abstellfläche der gesamten Struktur darstellt.
- Es ist weiter festzustellen, daß in dieser Phase die kegelförmig ausgesenkten Lochränder (4a) des oberen Faches (4) und die kegelförmig ausgesenkten Wände der Einbuchtungen (5a) des unteren Faches (5) exakt an den Seiten der Querstreben (1c, 1d) liegen, welche, wie bereits gesagt, zu diesem Zweck untere Flügel aufweisen, die breiter sind als die oberen; in diesem Fall bilden die Seiten der besagten Querstreben (1c, 1d) eine Anschlagfläche für die verschiedenen Halbflächen, indem sie diese in einer perfekten horizontalen Position halten.
- Man beachte auch, daß, mit Bezug auf Abb. 4 in dieser Phase die geformten Schlitze (3), die an den Querrändern der Halbflächen (4a, 5a) vorgesehen sind, mit ihren oberen Enden an die entsprechenden Stifte (2c) anschlagen.
- Das Auf- und Niederklappen der Fächer (4) und (5) in der Öffnungs- und Schließphase erfolgt durch ein Verschieben nach unten und nach oben der Bedienungsschieber (2), wobei die Stifte (2c), die über die Vorsprünge (2a) der letzteren hinausstehen, mit den schrägen Schlitzen (3) derselben Fächer zusammenwirken.
- Die besondere S-Form der Schlitze (3) verhindert eine zufällige Wiederöffnung des Korbes, nachdem dieser geschlossen wurde.
- Zur Vorbeugung eines zufälligen Wiederöffnens der Fächer (4, 5) ist als Alternative oder als Kombination mit den geformten Schlitzen (3) vorgesehen, daß die keilförmigen Zähne (2d) der Schieber (2) auf einer gerändelten Oberfläche laufen, die im Inneren der vertikalen Nuten der H-förmigen Träger (1a) herausgearbeitet wurde.
- In den Abb. 1 und 3 ist mit der Nummer (10) ein Griff abgebildet, der aus zwei halbzylindrischen Schalen gebildet ist, welche entlang der oberen Strebe (1b) der Portalstruktur (1) angebracht sind.
- Aus denselben o.g. Abbildungen kann man auch ersehen, daß die halbzylindrischen Schalen, mit denen dieser Griff (10) hergestellt ist, an ihrer Innenseite einige Wülste (10A) aufweisen, die in entsprechende, an dem vertikalen Flügel des H-förmigen Profils der Querstrebe vorgesehene Schlitze einrasten; diese Wülste (10A) haben die Aufgabe, das Risiko eines unerwünschten Verschiebens oder Rotierens des ganzen Griffes (10) hinsichtlich der horizontalen Querstrebe (1b) zu verhindern.
Claims (8)
1) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, bestehend aus
zwei übereinanderliegenden Flächen (4,5), die von einer
portalförmigen Struktur (1) getragen werden, wobei die
obere Fläche (4) mit einer Reihe von senkrecht
übereinander angeordneten Löchern (4a) versehen ist,
denen eine Reihe von Einbuchtungen (5a) auf der unteren
Ebene entspricht, wobei jede Fläche (4,5) aus einem Paar
von rechteckigen Halbflächen (5a,4b) besteht, die mittels
drei, auf der inneren Längssymmetrieachse der beiden
Flächen (4,5) angeordneten Scharnieren (6) aneinander
befestigt sind, so daß jedes der beiden Halbflächenpaare
wie ein Buch auf- und zugeklappt werden kann; wobei die
portalförmige Struktur (1) durch zwei Querstreben (1c,1d)
versteift ist, deren eine (1c) sich etwa auf halber Höhe der
Träger (1a) der portalförmigen Struktur (1) befindet,
während die andere an der Basis vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halbflächen eines
jeden Paares an den beiden Enden ihrer inneren
Längssymmetrieachse Befestigungsstifte (9a) mit
abgewinkelter Spitze besitzt, die ihren Sitz in
entsprechenden Löchern (1f) auf der Innenseite der Träger
(1a) der portalförmigen Struktur unmittelbar oberhalb der
Versteifungsstreben (1c,1d) finden; außerdem dadurch
gekennzeichnet, daß entlang der Außenseite eines jeden der
beiden Träger (1a) der portalförmigen Struktur (1) zwei
Schieber (2) angebracht sind, die jeweils mit einem
gleichartigen Paar Vorsprüngen (2a) ausgestattet sind, die sich an
den gegenüberliegenden Seiten befinden und mit Stiften
(2c) versehen sind, die aus der Innenfläche der besagten
Vorsprüngen herausragen und in entsprechende S-förmige
Schlitze (3) in den Querkanten der Halbflächen (4b,5b) der
Flächen (4,5) einrasten.
2) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die portalförmige Struktur
(1) und die Versteifungsstreben (1c,1d) einen I-förmigen
Querschnitt besitzen; wobei vorgesehen ist, daß der untere
waagrechte Flügel dieser Querstreben (1c,1d) breiter ist als
der obere waagrechte Fiiigel.
3) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, gemäß dem
vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß
die besagten Scharniere (6) zur Befestigung eines jeden
Halbflächenpaares (4b,5b) aus drei Gabeln (7) bestehen, die
auf der inneren Längskante einer Halbfläche vorgesehen
sind und mit ebenso vielen Bügeln (8) zusammenwirken, die
an den entsprechenden Stellen auf der inneren Längskante
der anderen Halbfläche angebracht sind, wobei vorgesehen
ist, daß jede Gabel (7) aus einem Paar Flügel besteht, deren
oberes Profil halbkreisförmig ist und auf ihrer Innenseite mit
entsprechenden Stiften (7a) versehen sind, die eine
waagrechte Achse und eine Spitze in Form eines
Flötenmundstücks aufweisen und in die Löcher (8a) des
entsprechenden U-förmigen Bügels eingesetzt sind, der
oben ebenfalls ein halbzylinderförmiges Profil aufweist.
4) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (9a) zur
Befestigung der Flächen (4,5) an den Trägern (1a) der
portalförmigen Struktur (1) aus der Außenfläche der
elastisch verformbaren Vorsprünge (9) herausragen, die an den
beiden Enden der inneren Längskante der Halbflächen
vorgesehen sind, die mit den besagten Gabeln (7) versehen
sind.
5) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsschieber (2)
einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, damit sie das I-
förmige Profil der Träger (1a) exakt umfassen können;
besagte Schieber (2) sind mit Hilfe der keilförmigen Zähne
(2d) auf der Innenseite ihrer beiden gegenüberliegenden
Kanten starr befestigt, wobei besagte Zähne in den
Längsrillen der Träger (1a) eingeschlossen sind.
6) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, gemäß Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante der Löcher
(4a) auf der oberen Fläche (4) und der Rand der
Einbuchtungen (5a) auf der unteren Fläche (5) ausgesenkt
sind.
7) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (2) an der
Spitze eine Einstellvorrichtung (2b) unterhalb einer Raste (1e)
aufweisen, die auf der Außenseite der Träger (1a) der
portalförmigen Struktur (1) beim Pressen herausgearbeitet
wird.
8) Zusammenklappbarer Korb zum Transportieren und
ordentlichen Aufbewahren von Flaschen, gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Querstrebe (1b)
der portalförmigen Struktur (1) ein Griff (10) angebracht ist,
der aus zwei halbzylinderförmigen Schalen besteht, die auf
ihrer Innenseite Wülste (10a) aufweisen, die in den auf dem
senkrechten Flügel des I-förmigen Profils der Querstrebe
(1b) befindlichen Schlitzen einrasten.
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