DE2350455C3 - Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter - Google Patents

Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter

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DE2350455C3 DE19732350455 DE2350455A DE2350455C3 DE 2350455 C3 DE2350455 C3 DE 2350455C3 DE 19732350455 DE19732350455 DE 19732350455 DE 2350455 A DE2350455 A DE 2350455A DE 2350455 C3 DE2350455 C3 DE 2350455C3
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    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Transport- und Verkaufsbehälter mit den Gattungsmerkmalen des Hauptanspruchs.
Ein bekannter Behälter dieser Art (DE-PS 19 38 753) besitzt einen aus vier senkrechten Rändern und einem horizontalen Boden gebildeten starren trogförmigen Bodenteil und vier in das Innere des Bodenteiles klappbare Seitenwände. In einer der breiten Seitenwände ist eine um vertikale Scharniere schwenkbare Klapptüre vorgesehen, um den Zugriff in den Innenramn eines gestapelten Behälters zu ermöglichen. Unter
ίο den Eckbereichen des Bodenteiles sind nach unten vorstehende Füße von annähernd Quaderform aus gebogenen Drähten oder Metallstäben befestigt, die bei einem auf dem Boden abgestellten Behälter das Einfahren der Gabel eines Staplers von den Breitseiten her ermöglichen. Die oberen Kanten der schmalen Behälterstirnwände dienen als Halter, auf denen sich die Füße eines oberen Behälters abstützen können, wobei mittlere Bügel yeitliche Verschiebungen verhindern. Diese Behälterausführung hat gegenüber anderen bekannten Behältern den Vorteil, daß die BehäJterwände in den von den Rändern des Bodenteiles begrenzten Innenraum vollständig eingeklappt werden können, so daß sic in diesem Transportzustand mechanischen Beanspruchungen vollständig entzogen sind und die Leergut-Behälter selbst nur einen geringen Transportraum benötigen. Da der in dieser Art zusammengeklappte Behälter allseitig durch die Bodenränder sowie die oberste eingeklappte Behälterwand begrenzt ist, wird ein willkürliches öffnen bzw. Aufschwenken der Behälterwände während des Transportes mit Sicherheit vermieden, so daß sich die Handhabung wesentlich vereinfacht. Bei dieser Behälterausführung hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß sich diese Behälter im eingeklappten Zustand der Behälterseitenwände nur schlecht übereinanderstapeln lassen, da dann bei dieser Ausführungsform die Füße eines oberen Behälters nur über eine gleich der Drahtstärke breite Abstützfläche auf den oberen Drahtenden der Füße des unteren Behälters aufruhen. Naturgemäß kommt aber der Standfestigkeit der einzelnen Behälter innerhalb eines Stapels eine entscheidende Rolle zu, wobei insbesondere seitliche Gleitbewegung mit größtmöglicher Sicherheit vermieden werden müssen. Da sich durch die spezifischen Möglichkeiten dieser Behälter bereits ein eigenes Transportsystem entwickelt hat, bei dem auch der Rücktransport der leeren, zusammengeklappten Behälter in Stapeln erfolgt, muß auch in diesem Zustand eine sichere und gegen Transporterschütterungen unempfindliche Halterung und Abstützung der einzelnen Behälter im Stapel sichergestellt sein. Darüber hinaus soll die Gesamthöhe eines Leergut-Stapels zur Einsparung von Transportraum möglichst gering sein, wobei jedoch die Höhe der Füße jedes Einzelbehälters ein vorbestimmtes Maß nicht unterschreiten darf, um ein problemloses Einfahren der Staplergabel zu gewährleisten.
Ferner sind Transport- und Verkaufsbehälter aus Metalldrähten und -stäben zur Aufnahme von Waren des täglichen Gebrauchs in verschiedenen Ausführungen bekannt (z. B. US-PS 26 60 328), die in leerem Zustand parallelogrammartig seitlich zusammengeklappt werden können. Der ebene Behälterboden ist an einer Längsseite am unteren Rand einer Seitenwand angelenkt und wird an diese Seitenwand nach aufwärts herangeklappt, woraufhin dann durch parallelogrammartige Schwenkbewegungen die jeweiligen Stirnwände an die Seitenwände herangeschwenkt werden. Zur Stapelung mehrerer aufgeklappter bzw. gefüllter
Behälter sind an den Seitenwanden angeschweißte Bügel aus gebogenen Metallstäben vorgesehen, deren untere Enden von spezifischer Form bis unter den Boden des Behälters vorstehen und die Behälterfüße bilden. Die oberen geschlossenen Enden der Bügel 5 ragen über die Oberkante der Behälter hinaus und bilden seitlich geringfügig abstehende Halter zur Aufnahme der Füße eines oberen Behälters. Im Leerzustand sind diese bekannten Behälter jedoch nicht stapelfähig und erfordern relativ große Abstellflächen aufgrund ihrer parallelogrammartig zusammenklappbaren Ausgestaltung. Darüber hinaus ragen im zusammengeklappten Zustand die unteren und oberen Enden der als Füße und Halter dienenden Bügel über die jeweiligen Ober- bzw. Unterkanten seitlich hinaus und sind dadurch nicht nur besonderen Stoßbeanspruchungen ausgesetzt, sondern behindern auch die Handhabung der Behälter während des Rücktransportes. Ein anderer bekannter Behälter vor grundsätzlich ähnlichem Aufbau (US-PS 27 33 828) unterscheidet sich von dem vorstehend genannten nur dadurch, daß statt der bügeiförmigen Halter-Füße an den Endbereichen der Seitenwände Pfosten aus Profileisen vorgesehen sind, die über den Boden der aufgeklappten Behälter nach unten frei vorstehen und deren obere Enden als Halter für einen zu stapelnden Behälter dienen und über die oberen Enden der Behälterwände vorstehen. Auch dieser bekannte Behälter läßt sich zusammengeklappt nicht stapeln. Ein für die praktische Handhabung der beiden vorstehend genannten Behälterart bedeutsamer Nachteil liegt darin, dai3 die Wände im zusammengeklappten Zustand nicht gegen mechanische Beanspruchungen geschützt sind, und ferner noch darin, daß sie nicht ohne weiteres für den Transport durch Gabelstapler geeignet sind.
Ferner ist es bei Containern für den Schiffs- oder Bahntransport bekannt (US-PS 25 79 655), die Stirn- und Seitenwände in Langlöchern an kurzen Pfostenständern eines Bodenteils gelenkig zu lagern, um sie für den Rücktransport nach innen zwischen die dann freistehenden Pfosten auf den ebenen Behälterboden übereinander umzulegen. In diesem Zustand können zwar mehrere Behälter übereinander gestapelt werden, wobei jedoch wegen des fehlenden trogförmigen Bodenteils die als gesonderte Bauteile ausgebildeten Containerwände gegenüber seitlichen Beanspruchungen ungeschützt sind. Dieser bekannte Container ist als sog. Verkaufsbehälter ungeeignet, da seine Wände — entsprechend seinem spezifischen Verwendungszweck zur Aufnahme großer Lasten — aus durchgehenden Metallplatten bestehen. Die einteiligen Wände und das Fehlen eines trogartigen Bodenteils bestimmen ferner ein maximales Höhen- zu Breitenverhä'tnis, da die gesamten Seitenwände in eingeklapptem Zustand in den von den vier Pfosten begrenzten Innenraum hineinpassen müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transport- und Verkaufsbehälter zu schaffen, der nicht nur mit aufgeklappten, sondern auch ebenso mit eingeklappten Wänden eine verbesserte Standfestigkeit aufweist, und bei dem die Höhe der Leergut-Stapel gegenüber derjenigen der gattungsgemäßen Behälter verringert ist.
Der Lösung dieser Aufgabe liegt der Gedanke zugrunde, die Behälterfüße nicht unter den Ecken des Bodenteils, sondern in vertikaler Verlängerung der Seitenwände anzuordnen und sie als schmale Ständer aus gebogenen Metallstäben oder Profilen auszubilden, und als Halter für diese Füße jeweils an den oberen Bereichen der Seitenwände wie auch der senkrechten Ränder des Bodenteiles angeordnete Büge! oder Haken vorzusehen, die die Füße allseitig umgreifen. Konstruktiv ist dieses alle genannten Anforderungen erfüllende Löbungsprinzip durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches verwirklicht.
Neben der Erfüllung der genannten Forderungen ergeben sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion noch weitere für die Praxis wesentliche Vorteile. Die Klapptüren können auch in einer der schmalen Behälterstirnseiten vorgesehen werden, was bei dem bekannten Behälter nicht praktikabel war, weil ein Unterfahren der am weitesten verbreiteten Behältergröße von der Schmalseite aus durch eine Staplergabel wegen der Breite der Behälterfüße nicht erfolgen konnte. Durch diese Anordnung der Klapptür an einer Behälterschmalseite ergibt sich ferner die vorteilhafte Möglichkeit, daß jeweils zwei Behälter einer nächstkleineren Normgröße quer auf einem unteren Behälter nebeneinander angeordnet werden können, ohne daß die Zugänglichl'eit des unteren Behälters dadurch beeinträchtigt wird.
Durch die seitliche Anordnung der Füße und der schmalen Halter wird ferner erreicht, daß die Halter nicht an der jeweiligen Oberkante der Behälterwände oder der senkrechten Bodenränder angeordnet sein müssen, sondern etwas nach unten versetzt, z. B. in deren mittlerem Bereich, liegen können, so daß die Gesamthöhe eines Behälterstapels geringer als die Summe der jeweiligen Einzelbehälter-Höhen ist. Durch das Vorsehen der über die Außenflächen der Bodenränder bzw. der Behälterwände geringfügig seitlich vorstehenden Halter auch an den festen Bodenrändern ist die Möglichkeit gegeben, die leeren, zusammengeklappten Behälter in hohen Stapeln zu transportieren, ohne daß die Gefahr von seitlichen Verschiebungen oder Rutschbev/egungen einzelner Behälter besteht.
Die im Unteranspruch 6 unter Schutz gestellte Ausbildung eines erfindungsgemäßen Behälters ist im leeren, zusammengeklappten Zustand insofern besonders vorteilhaft, weil sich die dann gleichzeitig als Füße und als Halter dienenden U-Profile zu durchgehenden Säulen ergänzen, die das Gesamtgewicht der oberen Behälter unmittelbar auf die Bodenabstützung übertra-. gen. Das Vorsehen von vier unabhängigen Füßen eröffnet ferner die Möglichkeit, in jeder Seitenwand eine Tür oder Öffnung vorzusehen, die auch bei übereinandergestapelten Behältern jeweils einzeln beliebig geöffnet werden können, so daß eine weitestgehende Freiheit bei der Aufstellung eines derartigen Behälters in einem Verkaufsraum besteht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 zwei übereinandergestapelte Behälter mit aufgeklappten Behälterwänden,
F i g. 2 zwei gestapelte Behälter mit in den trogförmigen Bodenteil eingeklappten Behälterwänden,
F i g. 3 die Abstützung dc beiden Behälter nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 die Abstützung der Behälter nach F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig.5 eine andere Ausführung der Halter und der Füße am Bodenteil eines Verkaufsbehälters,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Füße und Halter nach Fig.5
Fig.7 einen Halter nach Fig.6 an einer Behälter-
wand,
F i g. 8 eine perspektivische Seitenansicht einer anderen Behälterausführung beim Aufeinanderstapeln mit aufgeklappten Wänden beim unten liegenden Behälter,
Fig.9 eine perspektivische Seitenansicht der gemäß F i g. 8 aufeinandergestapelten Behälter,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der beiden mit jeweils eingeklappten Wänden übereinandergestapelten Behälter nach F i g. 8, wobei aber die eingeklappten Behälterwände zur Vereinfachung nicht dargestellt sind und
Fig. 11 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Behälterabstützung nach F i g. 9.
Die in den Fig. 1—4 dargestellten Verkaufs- und Transportbehälter weisen einen trogförmigen Bodenteil 1 auf, der aus einem ebenen horizontalen Boden und einstückig an diesem ausgebildeten Rändern besteht. An den in den Behälterecken fest miteinander verbundenen Bodenrändern 2—5 sind die eigentlichen Wände 6—9 des Behälters um horizontale Langlochscharniere schwenkbar angelenkt. Am trogförmigen Bodenteil 1 sind seitlich zwei Füße 10, 11 befestigt, die über den horizontalen Behälterboden nach unten vorstehen und sich mit ihrer Innenseite an der Außenseite der senkrechten Ränder 2, 5 des Bodenteils nach unten erstrecken. Jeder Fuß 10 bzw. 11 besteht aus einem stabilen, sich annähernd über die gesamte Randlänge erstreckenden Drahtbügel, dessen senkrechte Schenkel la, \b durch ein horizontales Mittelstück miteinander verbunden sind. Zusätzliche vertikale Streben Ic verstärken den Fußbügel 10,11.
An den Bodenrändern 3 und 5 des Bodenteils 1 und an den Behälterwänden 7 und 9 sind seitlich geringfügig abstehende Halter 12 für die Füße 10 bzw. 11 befestigt. Jeder Halter 12 besteht aus einem Metallbügel, dessen Schenkel an dem jeweiligen Bodenrand 3, 5 bzw. der Behälterwand 7, 9 angeschweißt sind und deren horizontaler Mittelteil nach außen abgebogen ist. Zur Vermeidung von seitlichen Verschiebungen eines oberen gestapelten Behälters weisen die Halter 12 seitliche hakenförmig abstehende Begrenzungsanschläge 13 auf, die die vertikalen Schenkel 1 a, 1 b der Füße mit Spiel umgreifen und gegen Gleitbewegungen sichern.
Bei der Behälteranordnung nach den F i g. 1 und 3 stützt sich der obere Behälter mit seinen nach unten vorstehenden Füßen 10,11 auf den Haltern 12 ab, die am oberen Teil der in eine vertikale Stellung aufgeklappten Behälterwände 8,9 des unteren Behälters befestigt sind. In dieser Stellung sind die Behälter durch die hakenförmigen Begrenzungsanschläge 13 gegen seitliche Verschiebungen gesichert und können durch die gelenkige Teilung der Vorderwand einzeln gefüllt oder entleert werden.
Zum Leerguttransport werden die Wände 6—9 zum ebenen Boden nach einwärts geklappt, so daß sie von dem von den festen Bodenrändern 2—5 begrenzten Innenraum des Bodenteils 1 aufgenommen werden. In einem Leergutstapel stützt sich der jeweils obere zusammengeklappte Behälter mit seinen Füßen 10, 11 auf den an den Bodenrändern außen befestigten Haltern 12 des jeweils unteren Behälters ab, deren Begrenzungsanschläge 13 seitliche Verschiebungen verhindern (F ig. 3 und 4).
Die Behälter nach den Fig.5—7 weisen an den Bodenrändern 2 und 5 des Bodenteils 1 im Bereich der Ecken je einen in sich geschlossenen Metallbügel 20 auf, der am oberen und unteren Ende aus der Vertikalen nach auswärts abgebogen ist, wodurch oben ein Halter 20a und unten ein Fuß 2ßb entsteht. Jeder Metallbügel 20 ist in seinem mittleren Teil an den Bodenrändern angeschweißt. Dem Halter 20a ist je ein U-förmig gebogener Bügel 21 zugeordnet, dessen breitere öffnung über der Stützfläche des Halters 20a liegt. Der Fuß 2Oi) eines oberen Behälters greift in diesen U-förmig abstehenden Bügel 21 ein und stützt sich auf den Haltern 20a des unteren Behälters ab (Fig.6).
Dabei wird das Gewicht der oberen Behälter von den zu Haltern 20a abgebogenen Enden der Metallbügel aufgenommen und seitliche Verschiebungen durch die bügeiförmigen Begrenzungsanschläge 21 verhindert.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich, sind auch in den Behälterwänden 9 Halter 22 im Bereich der Ecken vorgesehen, die einen nach außen abgebogenen Bügelteil 22a aufweisen. Diese Halter 22 sind mit ihren vertikalen Streben an Querstäben der jeweiligen Behälterwand angeschweißt. Ihre zu den eigentlichen Halteorganen abgebogenen Teile 22a dienen zur Aufnahme des Gewichtes von oberen gestapelten Behältern und ihre U-förmig abstehenden, an Längsstäben der Behälterwand angeschweißten Begrenzungsanschläge 21 zur Sicherung der oberen Behälter gegen seitliche Querverschiebungen. Dadurch können mehrere Behälter mit auf- und/oder eingeklapptenWänden übereinander gestapelt werden, wobei jeder Fuß 20/? eines oberen Behälters in den bügeiförmigen Begrenzungsanschlag 21 eingreift und sich auf den abgebogenen Teil 20a bzw. 22a des jeweiligen Halters abstützt.
Durch die Verwendung von vier unabhängigen Füßen können eine oder mehrere mit Gelenken versehene Wände Klapptüren aufweisen, wodurch das Innere eines z. B. in einem Verkaufsraum zu Stapeln angeordneten Behälters für Kunden von mehreren Seiten zugänglich wird. Die vier relativ schmalen Füße ermöglichen ferner ein allseitiges Einfahren der Gabel eines Gabelstaplers.
Die in den Fig.8—11 dargestellten Behälter weisen vier aus U-Profilen 25 gebildete Füße im Bereich der Behälterecken auf. Diese U-Profile 25 mit nach außen weisender glatter Fläche sind durch Schweißverbindung an zwei vertikalen Längsstreben 26 oder an Querstreben 27 der Bodenränder 2,4 befestigt In jedem U-Profil 25 ist ein Bügel 28 eingeschweißt, dessen Mittelsteg über die Unterkante des U-Profils vorsteht und das Stützorgan eines auf einer ebenen Fläche stehenden Behälters bildet
Beim Stapeln von Behältern gemäß F i g. 8 wird der obere Behälter in Richtung des Pfeiles S vertikal so auf die aufgeklappten Wände eines unteren Behälters abgesenkt daß jeder durch den unteren Teil des U-Profils 25 und den Bügel 28 gebildete Fuß mil dem entsprechenden Halter 22 und den seitlichen Begrenzungsanschlägen 21 an der jeweiligen Behälterseitenwand in Eingriff gelangt Wie insbesondere aus den Fi g. 9 und 11 ersichtlich, stützt sich dabei der Bügel 28 auf dem Halter 22a ab und dient dabei zur Übertragung der Belastung.
Demgegenüber erfolgt die Abstützung gestapelter Leergut-Behälter mit nach einwärts geklappten Wänden gemäß Fig. 10 durch die miteinander fluchtenden U-Profile 25 an den Bodenrändern. Die einander zugewandten Kanten zweier übereinanderstehender
6'· U-Profile befinden sich in direkter gegenseitiger Anlage, so daß die Gewichte der oberen Behälter ■vollständig von den U-Profilen 25 der unteren Behälter aufgenommen werden. Die Aufgabe der Sicherung
gegen seitliche Verschiebungen übernehmen in diesem Transportzustand die nach unten vorstehenden Bügel 28, die in den oberen Teil des jeweils unteren U-Profils eingreifen.
Bei dieser Ausführung kann die Außenfläche der U-Profile 25 mit Beschriftungen oder verkaufsfördernden Hinweisen versehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
S30 215/176

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter aus Metalldrähten und -stäben mit einem starren trogförmigen Bodenteil, an dessen senkrechten Rändern die Behälterwände schwenkbar angelenkt und an dem über den Behälterboden nach unten vorstehende Füße befestigt sind, und mit den Behälterwänden zugeordneten Haltern für die Füße eines oberen Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (10,11; 20; 25,28) sich mit ihrer Innenseite längs der Außenseite der senkrechten Ränder (2—5) des trogförmigen Bodenteils (1) nach unten erstrecken und daß an den Behälterwänden (7—9) ebenso wie an den Rändern (2—5) des Bodenteils (1) in Abstand unterhalb des oberen Randes der Behälterwände bzw. des Bcdenteiles •seitlich geringfügig abstehende Halter (12, 13) zur Aufnahme der Füße (10,11) eines oberen Behälters bei eingeklappten oder ausgeklappten Behältenvänden (7—9) befestigt sind.
2. Transport- und Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12) seitliche Begrenzungsanschläge (13, 21) aufweisen, die die Füße (10, 11; 20; 25) eines oberen Behälters umgreifen und gegen Gleitbewegungen sichern.
3. Transport- und Verkaufsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterfuß (10, 11) aus einem U-förmig gebogenen Metallbügel besteht, dessen freie Schenkel (la, Xb) im Bereich der senkrechten Behälterkanten an den Rändern (3 und 5) des Bodenteiles (1) befestigt sind und dessen sich über annähernd eine Behälterseite horizontal erstreckender Mittelteil durch mindestens eine am senkrechten Rand des Behälterbodenteils (1)befestigte Verstrebung(lc^versteift ist.
4. Transport- und Verkaufsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12) U-förmige Bügel sind, deren freie Schenkel senkrecht an den Behälterwänden (3 und 5) befestigt und nach außen hakenförmig abgebogen sind, und daß die seitlichen Begrenzungsanschläge (13) hakenförmige Drahtschlaufen mit horizontal an den Behälterwänden befestigtem Endteil sind.
5. Transport- und Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bodenrändern (3 und 5) je zwei in sich geschlossene Drahtschlaufen (20) senkrecht befestigt sind, deren beide Enden schräg nach außen abgebogen sind, wobei die unteren Enden je einen Behälterfuß (2Ob) und die oberen Enden je einen Halter (2Oax) bilden, der von je einem als waagerecht von dem betreffenden Bodenrand abstehender Bügel ausgebildeten Begrenzungsanschlag (21) umgeben ist (F ig. 5-7).
6. Transport- und Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterfüße U-Profileisen sind, die mit ihren Schenkeln an den Bodenrändern (3 und 5) befestigt sind und an ihrem unteren Ende einen zwischen den Schenkeln angeordneten, vorstehenden Metallbügel (28) aufweisen (F ig. 8—11).
DE19732350455 1972-10-06 1973-10-08 Stapelbarer Transport- und Verkaufsbehälter Expired DE2350455C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7235445A FR2202012B1 (de) 1972-10-06 1972-10-06
FR7327152A FR2238641B2 (de) 1973-07-25 1973-07-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2350455A1 DE2350455A1 (de) 1974-04-18
DE2350455B2 DE2350455B2 (de) 1978-01-12
DE2350455C3 true DE2350455C3 (de) 1982-04-15

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ES (1) ES419322A1 (de)
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