DE8401034U1

DE8401034U1 - Versteifungsgitteranordnung fuer Paletten-Aufsetzrahmen

Info

Publication number: DE8401034U1
Application number: DE19848401034
Authority: DE
Original assignee: Boeco GmbH and Co
Current assignee: Boeco GmbH and Co
Priority date: 1984-01-14
Filing date: 1984-01-14
Publication date: 1984-03-15

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Versteifungsgitteranordnung für aus vier von Winkelprofilen gebildeten Eckstützen, einem Kopf- und einem Fußrahmen zusammensetzbare, am unteren Ende der EckstUtzen eine Palette vorgegebener Größe als Stapelboden halternde Paletten-Aufsetzrahmen mit zwei jeweils von innen zwischen die an den schmaleren Stirnseiten der Palette benachbarten Eckstützen passend einsetzbaren, sich über deren gesamte Höhe zwischen der Paletten-Oberseite und der Unterseite des Kopfrahmens erstreckenden Stirnseiten-Versteifungsgitter aus an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten horizontalen und vertikalen metallischen Rundstahl- oder Drahtabschnitten und mit zwei Jeweils zwischen die an den längeren Längsseiten der Palette benachbarten Eckstützen passend einsetzbaren, sich nur über einen Teil der Höhe der

S Eckstützen erstreckende Querseiten-Versteifungsgitter >\ aus mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten horizontalen und vertikalen Rundstahl- oder Drahtabschnitten, wobei der obere horizontale Abschluß der Querseiten-Versteifungsgitter anstelle eines Rundstahls von einem metallischen Flachprofil gebildet wird.

Zusammensetzbare Paletten-Aufsetzrahmen werden z.B. in der Tiefkühlwirtschaft als Stapelhilfsmittel für die Lagerung des auf Paletten gestapelten Tiefkühlgutes in Kühlhäusern verwendet, um vier bis fünf solcher Paletten übereinander zu stapeln und so die in den Kühlhäusern zur Verfügung stehende Raumhöhe nutzen zu können. Gegenüber der Verwendung fest montierter

> Stapelregalo haben diese aus jeweils vier Eckstützen,

einem Kopf- und einem Fußrahmen zusammensetzbaren

ι Paletten-Aufsetzrahmen wesentliche Vorteile insofern,

{i, als die Paletten Teil der mit Hilfe der Aufsetzrahmen

I in den Kühlhäusern je nach dem Lagerumfang aufgebauten

Stapelgestelle sind und das auf den Paletten gelagerte

if Lagergut auf der Palette verbleiben kann, wenn diese

¹ für den Transport zu einem Abnehmer aus dem Verbund

des Stapelgestells entnommen wird. Die Eckstützen,

'·; Kopf- und Bodenrahmen können - solange sie nicht im

·' Stapelgestell verwendet werden - platzsparend gelagert

_:, werden. Diese Paletten-Aufsetzrahmen haben - abweichend

" von fest montierten Regalen - keine Diagonalverstrebungen,

'_{ welche sie gegeiyseitlich einwirkende, d.h. horizontale

i; Kräfte, versteifen. Die Steifigkeit in dieser Richtung

I wird vielmehr allein durch das auf den Paletten

. gestapelte Lagergut erreicht. Wenn nun in Einzelfällen

f Paletten nur zum Teil mit Lagergut belegt sind, ist die

ΐ horizontale Steifigkeit vermindert, so daß beispielsweise

[ beim ungeschickten Ansetzen der Hubgabeln eines Gabel-

i staplers beim Abheben einer Palette samt zugehörigem

ils Gefahr

Aufsetzrahmen vom Stapelgestell die / einer seitlichen

Verschiebung und - unter ungünstigen Umständen - des seitlichen Absturzes dieses Aufsetzrahmens und gegebenenfalls benachbarter Aufsetzrahmen entstehen könnte. . Um diese Gefahr auszuschließen, ist die eingangs erwähnte Versteifungsgitteranordnung entwickelt worden (DE-GM 83 11 701), welche sich auch weitgehend bewährt hat und deshalb auch in erheblichem Umfange eingesetzt wird. Die sich nur über einen Teil der Höhe der Eckstützen erstreckenden Querseiten-Versteifungsgitter erlauben

dabei einen Zugriff zum Stapelgut für den Fall, daß einer Palette nur ein Teil dieses Gutes entnommen werden soll. Dabei hat es sich als unbequem herausgestellt, daß das bis zur Höhe des oberen Abschlusses des Querseiten-Versteifungsgitters gestapelte zu entnehmende Gut über das den oberen Abschluß bildende metallische Flachprofil hinweggehoben werden muß, sobald das darüber frei zugängliche Lagergut entnommen ist, weil dieses Versteifungsgitter von innen zwischen die Eckstützen eingesetzt ist und deshalb auch nur dann demontierbar ist, wenn genügend Platz zur Verschiebung des Versteifungsgitters nach innen gegeben ist. Das ist aber nur dann der Fall, wenn sich auf der Palette kein Stapelgut befindet. Venn die Palette mit schweren Einzelgebinden belegt ist, ist deren Herausnehmen von Hand aber mühsam und kann auch ganz unmöglich oder auch unzulässig werden, weil beispielsweise weibliche Beschäftigte nach den gesetzlichen Vorschriften nicht mehr als 15 kg heben dürfen. Ein Einzelgebinde von mehr als 30 kg darf also auch von zwei weiblichen Beschäftigten nicht von der Palette entladen werden.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Versteifungsgitteranordnung so weiterzubilden, daß ein Zugriff zu unterhalb des oberen Abschlusses der Querseiten-Versteifungsgitter befindlichen Einzelgebinden des auf der Palette gestapelten Guts möglich ist, onne daß diese Einzelgebinde zur Entnahme über das Versteifungsgitter hinweggehoben werden müssen.

Ausgehend von einer Versteifungsgitteranordnung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eines der mit seiner unteren horizontalen Gltter-Abschlußselte In den Bodenräumen einsteckbaren Querseiten-Versteifungsgitter von außen an die Eckstützen anklappbar 1st, wobei die äußeren Enden des den oberen Abschluß des Querseiten-Versteifungsgitters bildenden Flachprofils auf den Außenseiten der Eckstützen aufliegen, und daß in den Eckbereichen des Flachprofils Jeweils auf dessen dem gegenüberliegenden Versteifungsgitter zugewandter Innenseite ein Schwenkriegel um eine senkrechte Achse horizontal verschwenkbar angelenkt ist, der in der in Anlage an das Flachprofil herangeschwenkten Verriegelungsstellung die Innenseite der zugeordneten Eckstütze übergreift und in dieser Verriegelungsstellung fixierbar ist. Das so ausgebildete Versteifungsgitter kann deshalb nach Lösen der Fixierung des Schwenkriegels und dessen Verschwenkung nach innen durch Herausklappen nach außen demontiert werden, worauf das gesamte Stapelgut bis zur untersten, direkt auf der Palette aufsitzenden Lage direkt entnommen werden, ohne daß es über das - dann nicht mehr vorhandene Querneiten-Versteifungsgitter hinweggehoben werden mußto.

Zur Fixierung des Schwenkriegels in der Verriegelungsstellung empfiehlt es sich, in erfindungsgemäßer Weiterbildung in den Endbereichen des Flachprofils je eine zwischen einer das Flachprofil mit dem an

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seine Innenseite herangeschwenkten Schwenkriegel umgreifenden Fixierstellung und einer vom Schwenkriegel abgeschobenen Freigabestellung horizontal verschiebbare Schiebemuffe anzuordnen.

Die Schwenkriegel sind zweckmäßig im Bereich ihrer freien Enden nach innen abgekröpft, und in den freien Stirnkanten der abgekröpften Enden ist je

eine offen mündende Ausnehmung vorgesehen, welche in der bestimmungsgemäßen Verriegelungsstellung jeweils -über einen in gleicher Höhe vorgesehenen horizontalen \ Rundstahl- oder Drahtabschnitt des benachbarten Stirnseiten-Versteifungsgitters greift. Dadurch werden die Schwenkriegel und somit die Querseiten-Versteifungsgitter gegen ein ungewolltes senkrechtes Hochschieben | formschlüssig gesichert. ί

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines % Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung ' näher erläutet, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines

an einer Palette angesetzten Paletten-Auf setzrahmens, der durch die erfindungsgemäße Versteifungsgitteranordnung gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist;

Fig. 2 eine im Maßstab vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts einer Eckstütze in dem Bereich, in welchem das Flachprofil eines Querseiten-Versteifungsgitters an dieser Eckstütze verriegelt istj

Fig. 3 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2j und

Fig. h eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile k-k in Fig. 2.

Xn Figur 1 ist eine Flachpalette 10 mit angesetztem Aufsetzrahmen 12 gezeigt, auf den eine weitere Palette mit einem entsprechenden Aufsetzrahmen 12 usw. aufbaubar ist, so daß eine mehrstöckige Gestellanordnung entsteht, deren Lagerböden von den Paletten gebildet werden. Abhängig von der Höhe des Lagerraums können erforderlichenfalls bis zu fünf Paletten 10 mit Aufsetzrahmen 12 übereinandergestapelt werden.

f- Die Aufsetzrahmen 12 sind kein starrer Gestellverbund,

};' sondern sind aus jeweils vier an den Ecken einer Palette

ansetzbaren, aus Winkelprofilen hergestellten EJck-

! stützen 14, einem die Eckstützen im unteren Bereich

:" der Palette umgreifenden, aus Flacheisen hergestellten

Fußrahmen 16 und einem ebenfalls aus Flacheisen hergestellten und in den Ecken durch quadratischeEckbleche 18 verbundenen Kopfrahmen 20 einfach und schnell montierbar und demontierbar zusammengesetzt. Im dargestellten Fall sind die Paletten und die an sich bekannten Aufsetzrahmen 12 entsprechend den technischen Lieferbedingungen für Flachpaletten und Palettenzubehör des Deutschen Tiefkühlinstituts e.V. ausgebildet und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.

Sofern die Paletten 10 durch dicht gepacktes Lagergut belastet sind, sind die Aufsetzrahmen auch bei mehrfacher übereinanderstapelung hinreichend stabil, um

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auch, seitliche, d.h.. horizontal wirkende Kräfte, aufnehmen zu können, wie sie beispielsweise beim lange s chick ten Ansetzen der Hubgabeln von Gabelstaplern an den Paletten oder auch bei versehentlichem Anstoßen mit vom Gabelstapler geförderten palettierten Lasten auftreten können. Eine gewisse seitliche Labilität tritt beim derart aufgebauten Gestell lediglich dann auf, wenn eine oder mehrerο Paletten der Gestellanordnung nicht oder nur zum Teil durch das Gewicht von aufgelagertem Gut belastet ist bzw. sind. Venn die Paletten mit unregelmäßigem, weniger standfestem Lagergut, z.B. in Säcken abgefüllter Ware, besetzt sind, besteht darüber hinaus auch die Gefahr, daß an den Rändern der Palette gelagerte Säcke od.dgl. abstürzen können.

Zur Stabilisierung der Aufsetzrahmen 12 und zum Schutz gegen Herabfallen von Lagergut von den Paletten 10 werden erfindungsgemäß Versteifungsgitter zwischen Jeweils benachbarte Eckstützen "\k eingesetzt, und zwar werden Je nach ihrer Zuordnung zu den längeren bzw. kürzeren Seiten der Palette verschiedene Versteifungsgitter 22 und 2k verwendet, von denen die zwischen

die an den schmaleren Stirnseiten der Paletten 10 benachbarten Eckstützen angeordneten Stirnseiten· Versteifungsgitter 22 sich über die gesamte lichte Höhe zwischen der Paletten-Oberfläche und der Unterseite des Kopfrahmens 20 erstrecken, so daß also die entlang der schmaleren Palettenseite zwischen den Eckstützen bestehende Fläche durch die Versteifungsgitter 22 vollständig geschlossen ist« Das Versteifungegitter 22

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selbst ist aus an den Kreuzungs- bzw. Eckpunkten miteinander verschweißten horizontalen und vertikalen Rundstahl- oder Drahtabschnitten 26, 28 hergestellt, die zusätzlich durch zwei sich kreuzende Diagonalstäbe oder -drähte 30 in der Gitterebene versteift sind. Im gezeigten Aus führ tings bei spiel besteht jedes Stirnselten-Versteifungsgitter 22 aus sechs horizontalen und sieben vertikalen Rundstahlabschnitten 26 bzw« 28, deren Zahl aber natürlich abhängig von der Größe des auf den Paletten zu lagernden Guts auch erhöht oder verringert werden kann. Die Stirnseiten-Versteifungsgitter 22 sind vom Gestellinnern her passend in Anlage an die Innenflächen der Profilschenkel der Eckstützen "\k eingesetzt und werden durch das auf der Palette aufgelagerte Gut in dieser Lage gehalten, ifenn erforderlich, können die Stirnseiten-Versteifungsgitter auch zusätzlich in geeigneter Veise am Aufsetzrahmen 12 befestigt werden.

Die zwischen zwei jeweils an den längeren Längsseiten der Paletten 10 benachbarten Eckstützen "\k einsetzbaren Querseiten-Versteifungsgitter Zk haben dagegen eine geringere Höhe, so daß die zugehörige Palette 10 auch noch bei eingesetztem Versteifungsgitter durch die über dem Gitter zwischen den Eckstützen ~\k freibleibende Fläche mit Lagergut beschickbar bzw. solches Lagergut entnehmbar ist. Auch in diesem Fall setzt sich das Versteifungsgitter 2k wieder aus miteinander verschweißten horizontalen und vertikalen Rundstahloder Drahtabschnitten 32, Jk zusammen, wobei - im Unterschied zum Stirnseiten-Versteifungsgitter 22 - allerdings

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der oberste horizontale Gitterstab von einem mit den Enden der vertikalen Rundstahl-Abschnitte 3k verschweißten Flacheisen 36 gebildet wird. Den Diagonalstäben oder -drähten 30 entsprechende Diagonalstäbe oder -drähte versteifen die Gitter 2k wiederum in der Gitterebene. Abweichend von den Stirnseiten-Versteifungsgittern 22 sind die Querseiten-Versteifungsgitter Zk vom Gestelläußern her montiert, und zwar in der in Fig. 1 beim vorderen Versteifungsgitter 2k veranschaulichten Weise so, daß der untere horizontale Rundstahl- oder Drahtabschnitt JZ von oben hinter den Fußrahmen 16 eingesteckt und das Versteifungsgitter dann bis zur Anlage seines den oberen Abschluß bildenden Flacheisens 36 an die Außenflächen der Frofilschenkel der zugeordneten EckstUtzen herangeklappt werden. In dieser Stellung | wird das Versteifungsgitter 2k durch jeweils einen in den äußeren Endbereichen des Flachprofils 3^l% und zwar jeweils auf dessen dem gegenüberliegenden Versteifungsgitter Zk zugewandter Innenseitei um eine senkrechte Achse horizontal verschwenkbar angelenkten Schwenkriegel kO gehalten, dessen Anordnung und Funktion aus den Figuren 2 bis k erkennbar ist.

Der aus Flacheisen hergestellte und an seinem einen, der benachbarten Eckstütze Ik abgewandten Ende zwischen den freien Schenkeln eiaes auf der Innenseite des Flacheisens aufgeschweißten U-Profils k2 um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagerte Schwenkriegel kO ist in seinem freien Endbereich etwa um das Maß des Durchmessers der für die Herstellung der Versteifungsgitter

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verwendeten Rundstahl- oder Drahtabschnitte parallel nach innen verkröpft und er hat eine solche Länge, daß er in der den zugewandten Profilschenkel der zugeordneten Eckstütze 14 hintergreifenden Verriegelungs-•tellung mit seiner freien Stirnkante bis dicht an die Innenfläche des zweiten Profilschenkeis der Eckstützen ragt. Das abgekröpfte Ende des Schwenkriegels 40 Übergreift somit auch den äußersten senkrechten Rundstahloder Drahtabschnitt 28 des benachbarten Stirnseiten-Versteifungsgitters 22. Im gezeigten Fall liegt das Flacheisen 36 und somit auch der Schwenkriegel 4o in gleicher Höhe wie ein horizontaler Rundstahl- oder Drahtabschnitt 26 des Stirnseiten-Versteifungsgitters Dementsprechend ist in der freien Stirnkante des Schwenkriegels 40 eine offen mündende Ausnehmung 44 vorgesehen, in welche der Rundstahl- oder Drahtabschnitt 26 hineinpaßt.

Zur Fixierung der am besten in Figur 3 erkennbaren, die Sckstütze 14 hintergreifenden Verriegelungsstellung dient eine Schiebemuffe 46, welche aus dem das Flacheisen 36 und den Schwenkriegel 40 in den Zeichnungsfiguren 2 bis 4 ausgezogen dargestellten Verriegelungs-

§ stellung in eine den Schwenkriegel freigebende, in

Fig. 3 zusätzlich strichpunktiert dargestellten Freigabestellung verschiebbar ist. In dieser Stellung ist der Schwenkriegel 40 in die in Fig. 3 ebenfalls strichpunktiert dargestellten Entriegelungsstellung zurückschwenkbar, in welcher das zugeordnete Querseiten-Versteifungsgitter 24 nach vorn herausgeklappt und

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abgenommen werden kann, so daß dann auf der Palette 10 gestapeltes Gut frei zugänglich ist und ohne Schwierigkeiten entnommen werden kann· Falls die Paletten 10 und Aufsetzrahmen 12 so zu einem Gestell-verbund zusammengestellt werden, daß sie jeweils nur von einer Seite zugänglich sind, genügt es, eines der Querseiten-Versteifungsgitter 2k in der beschriebenen, nach außen abklappbaren Weise auszubilden, während das zweite Querseiten-Versteifungsgitter entsprechend den Stirnseiten-Versteifungsgittern 22 auch von innen montierbar ausgebildet werden kann. Andererseits hat eine Ausgestaltung beider Querseiten-Versteifungsgitter 2k in dei erfindungsgemäßen Weise den Vorteil, daß ein Zugriff zur Palette wahlweise von beiden Seiten möglich ist, und daß beim Stapeln der Palette 10 mit angesetztem Aufsetzrahmen 12 in einem Gestellverbund mittels eines Gabelstaplers nicht darauf geachtet werden muß, daß das nach außen abnehmbare Querseiten-Versteifungsgitter 2k auch wirklich an den äußeren Zugriffsseiten steht.

Claims

PATENTANWÄLTE HELBER S. ZENZ- (J I ^S ^E R ΛΛ/BG 47-6M4eW1NGENBER6-TELQ6S51-741O6 B 8401 BÖC0 GmbH, Postfach 116O, 6Ο83 Bxebeslielni/Rhein S Versteifungsgitteranordnui^ für Paletten-Aufsetzrahmen Schutzansprüche

1. VersteiCungsgi11eranordnimg für aus vier von Winkelte profiler gebildeten Eckstützen, einem Kopf- und β f einem Fußrahmen zusammensetzbare, am unteren Ende

der Eckstützen eine Palette vorgegebener Größe als Stapelboden haltern.de Paletten-Aufsetzrahmen mit zwei jeweils von innen zwischen die an den schmaleren Stirnseiten der Palette benachbarten Eckstützen passend einsetzbaren, sich über deren gesamte Höhe zwischen der Paletten-Oberseite und der Unterseite des Kopfrahmens erstreckenden Stirnseiten-Versteifungsgitter aus an den Kreuzungspunkten miteinander ver-— ■ schweißten horizontalen und vertikalen met aiii seinen

Rundstahl- oder Drahtabschnitten und mit zwei jeweils zwischen die an den längeren Längsseiten der Palette benachbarten Eckstützen passend einsetzbaren, sich nur über einen Teil der Höhe der Eckstützen erstreckende

Querseiten-Versteifungsgitter aus mit Abstand von- und rechtwinklig zueinander verlaufenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten horizontalen und vertikalen Rundstahl- oder Drahtabschnitten, wobei der obere horizontale Abschluß der Querseiten-Versteifungsgitter anstelle eines Rundstahls von einem metallischen Flachprufil gebildet i,ird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der mit seiner unteren horizontalen Gitter-Abschlußseite in der Bodenrahmen (16) einsteckbaren Querseiten-Versteifungsgitter (24) von außen an die Eckstützen (i4) anklappbar ist, wobei die äußeren Enden des den oberen Abschluß des Querseiten-Versteifungsgitters (24) bildenden Flachprofils (36) auf den Außenseiten der Eckstützen (14) aufliegen, und daß in den Eckbereichen des Flachprofils (36) Jeweils auf dessen dem gegenüberliegenden Versteifungsgitter (24) zugewandter Innenseite ein Schwenkriegel (4θ) um eine senkrechte Achse horizontal verschwenkbar angelenkt ist, der in der in Anlage an das Flachprofil (36) herange&chwenkten Verriegelungsstellung die Innenseite der zugeordneten Eckstütze (14) übergreift und in dieser Verriegelungsstellung fixierbar ist.

2. Versteifungsgitteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen des Flachprofils (36) je eine zwischen einer das Flachprofil (36) mit dem an seine Innenseite herangeschwenkten Schwenkriegel (4θ) umgreifenden Fixierstellung und einer vom Schwenkriegel abgeschobenen Freigabestellung horizontal verschiebbare Schiebemuffe (46) angeordnet ist.

3· Versteifung3gitteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkriegel (4o) im Bereich ihrer freien Enden nach innen abgekröpft sind« und daß in den freien Stirnkanten der abgekröpften finden je eine offen mündende Ausnehmung (hk) vorgesehen ist, welche in der bestimmungsgemäßen Verriegelungsstellung jeweils über einen in gleicher Höhe vorgesehenen horizontaler Hundstahl- oder Orahtabschnitt (26) des benachbarten Stirnseiten-Versteifungsgitters (22) greift.