DE3907595A1 - Transporteinrichtung fuer stellrahmen von geruesten - Google Patents
Transporteinrichtung fuer stellrahmen von geruestenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für
Transport und Lagerung von stehend zu benutzenden
Stellrahmen von Gerüsten mit einem unteren plattformartigen
Rahmen aus Stahlblech od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für
die Gabeln von Gabelstaplern und mit Haltemitteln für die
Stellrahmen.
Gerüstteile werden seit langem im wesentlichen liegend auf
Halteeinrichtungen nach Art von Transportplattformen oder
Transportpaletten mit senkrecht aufragenden Fixierungs
elementen gelagert und transportiert. Dabei können die
Halteeinrichtungen mit Gabelstaplern aufgenommen und
versetzt oder mit sonstigen Hubmitteln mit Hilfe von
Seilen, Ketten oder dgl. hängend versetzt werden. Diese
Lager- und Transportart wird auch für die als
zusammenhängende Rahmen ausgebildeten Stellrahmen
bestimmter Gerüstsysteme verwendet. Dabei sind jeweils zwei
senkrecht anzuordnende Gerüststiele durch eine obere, den
Gerüstboden tragende Querverbindung und eine untere, in
der Regel auch das Abheben der Gerüstböden verhindernde
Querverbindung zu dem Stellrahmen vereinigt und ggf. mit
weiteren Hilfsmitteln ausgestattet. Solche Stellrahmen sind
relativ schwer. Das Aufrichten an der Baustelle und das
Ablegen erfordern beträchtlichen Krafteinsatz der diese
Arbeit allein mit den Händen ausführenden Gerüstmonteure.
Um diese Arbeit zu erleichtern und Transport und Lagerung
sinnvoller zu gestalten, schlägt die DE-OS 35 36 914.0 A1
vor, eine Transportplattform mit Steckaufnahmen für die
Rohrenden der Stellrahmen zu gestalten. Dabei sieht die
bevorzugte Ausführungsform senkrecht aufragende Zapfen oder
Rohre vor, in die die Rohrenden der Stellrahmen eingefädelt
oder auf die die offenen Rohrenden aufgesteckt werden.
Diese Ausführung konnte sich nicht durchsetzen, weil das
Einfädeln zu schwierig ist. Ein nicht ausführbar erläuterter
Verbalvorschlag sieht Profilschienen von einer bestimmten
Mindestdicke vor, die mit Bohrungen versehen und paarweise
zueinander über dem Profilrahmen der Transportpalette
angeordnet und mit dieser verbunden sein sollen. Die
Stahlrohrständer oder Stellrahmen sollen dann mit ihren
Rohrenden durch die Schienenbohrungen hindurchgesteckt
werden, bis sie mit ihren Rohrenden am Stahlprofilrahmen
aufstehen. Auch hier ist also eine viel Geschicklichkeit
erfordernde Einfädelarbeit notwendig, weil die
Steckaufnahmen verhältnismäßig genau auf den Rohrdurch
messer abgestimmt sein müssen, damit die Stellrahmen
senkrecht in den Steckaufnahmen gehalten werden. Außerdem
berücksichtigt dieser theoretische Vorschlag die
Querverbindungen der Stellrahmen im unteren Bereich nicht.
Bei dem großen Gewicht jedes einzelnen Stellrahmens ist das
Einfädeln der Enden der Stellrahmenrohre in die Öffnungen
oder das Aufstecken auf die Zapfen einerseits schwierig und
erfordert andererseits während dieses Vorgangs viel
Haltekraft. Die Herstellung der geschlossenen Öffnungen
bzw. das Befestigen der vielen Rohrenden oder -stifte
erfordert beträchtlichen Herstellungsaufwand oder
geeignete, teuere Schweißvorrichtungen. Die
Transportplattform ist zwar mit Einsteck- und
Sicherungsmittel für die Gabeln von Gabelstaplern versehen,
jedoch ist die Gestaltung nur so getroffen, daß die Gabeln
von einer Seite einzustecken sind. Das Verladen auf
Lastwagen und das sinnvolle Stapeln in Lagerhallen und das
Anfahren auf Baustellen erfordern es jedoch, die Aufnahmen
für die Gabeln von Gabelstaplern so einzurichten, daß sie
nicht nur von gegenüberliegenden Seiten eingesteckt werden
können.
Aus FR-A1 22 85 308 ist ein Gestell vor allem für inner
betriebliche Förderung und zum Lagern von zu bearbeitenden
Werkstücken wie Wellen mit Zahnräden und dgl. bekannt
geworden, welche Ecksäulen mit Stapelhilfsmitteln und
seitlich verlaufende horizontale Längsträger aufweist. Auf
der einen Seite weisen die Längsträger in einer
Horizontalfläche Durchbrechungen auf, in die man Enden von
Werkstücken stecken kann. Auf der anderen Seite ist eine
Halteschiene angebracht, die in relativ großem Abstand
voneinander nach oben offene Ausnehmungen aufweist, in die
man Teilbereiche der länglichen Werkstücke, wie Wellenenden
und dgl., die sich auf der anderen Seite abstützen,
einlegen kann. Für das senkrechte Abstellen von Stellrahmen
für Gerüste ist die Vorrichtung nicht geeignet und sie gibt
auch keinen Hinweis darauf.
Aus der DE-OS 20 33 514 ist ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Bau von Räumen, insbesondere für den Wohngebrauch
bekanntgeworden, bei der ganze Gebäudewände transportiert
werden. Dazu sind Einführhalterungen für die senkrechte
Halterung vorgesehen, die den Gegebenheiten bei besonders
schweren Bauteilen gerecht werden. Solche Bauteile kann man
nicht oder zumindest nicht allein im Bereich des unteren
Endes halten. Insofern sind die hier behandelten
Hilfsmittel für das geordnete Abstellen von Stellrahmen von
Gerüsten in Transporteinrichtungen der für die Erfindung
vorgesehenen Art nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport
einrichtung für Stellrahmen so auszugestalten, daß die
Stellrahmen leicht, in kurzer Zeit und mit geringem
Hebekraftaufwand eingesteckt und sicher gehalten werden
können und daß die Herstellung aus einfach zu bearbeitenden
Teilen mit wenig Aufwand möglich ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Haltemittel für die
stehende Halterung der Stellrahmen von paarweise
angeordneten, mit ihren Zinken neben die unteren Rohrenden
bzw. die unteren Querverbindungen der Stellrahmen
greifenden, kammartig ausgebildeten Halteschienen gebildet
sind, wobei die unteren Halteschienen innerhalb der
Rohrenden liegen und die in geeignetem Abstand von
vorzugsweise ca. 12 bis 25 cm darüber liegenden
Seitenkammschienen mit nach innen weisenden
Seitenkammzinken derart angeordnet sind, daß der
Innenabstand der Halteausnehmungen dem Außenabstand der
Gerüststiele der Stellrahmen entspricht.
Eine so ausgestaltete Transporteinrichtung in Form einer
Transportpalette ist aus wenigen, einfach durch Stanzen,
Biegen, Abkanten und/oder Rollen gebildeten und einfach,
schnell und sicher zusammengeschweißten Teilen aufgebaut.
Sie hat bei geringem Materialaufwand und relativ geringem
Gewicht große Stabilität und gestattet vor allem, eine
Vielzahl von stehend zu verwendenden Stellrahmen schnell in
ihre Halteeinrichtungen einzuführen, schnell daraus zu
entnehmen und in derselben Lage einzubauen sowie mit
geeigneten Transporteinrichtungen dorthin in größerer Zahl
zu versetzen, wo man sie benötigt oder lagern möchte. Dabei
fallen die lästigen Einfädelarbeiten weg und die
Stellrahmen können genauso wie andere Gerüstbestandteile
sinnvoll transportiert und mit diesen zusammen
bereitgehalten oder aufbewahrt werden. Das ist deshalb
möglich, weil die Haltemittel für die stehende Halterung
der Stellrahmen kammartig von außen an- und eingreifend so
gestaltet sind, daß sie über eine das Umkippen verhindernde
Länge auch als eine unten an den Stellrahmen angreifende
Kippsicherung ausgebildet sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sie
Halteeinrichtungen für die eingesteckten Stellrahmen
aufweist, die über die Querverbindungen bringbar sind und
mit ihren unteren Halteflächen in einem der Höhe der
Oberkanten der unteren Querverbindungen der eingesteckten
Stellrahmen entsprechenden Abstand über den Stützflächen
der Halteschienen liegen. Dadurch kann man die Stellrahmen
mit der Transporteinrichtung nach dem Einstecken fest
verbinden, so daß man das ganze Paket von Stellrahmen mit
Transporteinrichtung im oberen Bereich an ein Hebezeug, wie
einen Kran od. dgl. anhängen kann und somit stabile
Transportverhältnisse schafft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die unteren Halteschienen an den inneren Kanten
von Halte- und Führungsblechen nach oben abgebogen sind,
die bis zu den Längsseitenwänden reichen und im
wesentlichen horizontal verlaufen und deren Unterflächen
auf der Höhe der Oberkanten der Gabel-Ausnehmungen
verlaufen. Dadurch wird neben großer Stabilität der ganzen
Transporteinrichtung das Einführen der Gabeln von
Gabelstaplern wesentlich erleichtert, weil diese nicht an
den Kanten von frei aus Flächen herausgearbeiteten
Öffnungen hängenbleiben können.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile, Merkmale
und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich auch aus den
weiteren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der
Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Schrägansicht eines ersten Ausführungsbei
spieles einer Transportpalette mit zwei
eingesetzten Stellrahmen;
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teiles,
nämlich einer Ecke der Transportpalette mit einer
unteren Ecke eines Sellrahmens;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Transportpalette, wie sie
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ohne
eingesetzte Stellrahmen;
Fig. 4 die Stirnseitenansicht der Transportpalette nach
den vorhergehenden Figuren mit einem einge
setzten Stellrahmen, wobei die rechte Hälfte ge
schnitten dargestellt ist;
Fig. 5 die Längsseitenansicht der Transportpalette nach
den vorhergehenden Figuren ohne eingesetzten
Stellrahmen;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles einer Transportpalette mit einem
eingestzten Stellrahmen und Haltestäben;
Fig. 7 einen Teilvertikalschnitt durch den hinteren
rechten Bereich der Transportpalette nach Fig. 6
etwa im Bereich der mit 7 gekennzeichneten Linie;
Fig. 8 einen Vertikal-Teilschnitt im vorderen linken
Eckbereich mit Blick auf die Halteschiene und
Fig. 9 die Teildraufsicht auf den vorderen linken
Eckbereich ohne Halteschiene.
Die Transportpaletten 10 zur stehenden Aufnahme von
Stellrahmen 11 des ersten Ausführungsbeispieles nach den
Fig. 1 bis 5 sind rahmenartig so ausgestaltet und haben solche
Abmessungen, daß sie mit dem Gabelstapler aufgenommen und
auch nebeneinander auf einem Lastkraftwagen oder Anhänger
abgesetzt werden können. Die Außenbreite B beträgt ca. 80
bis 85 cm. Die Länge L beträgt ca. 120 cm. Sie kann dann 20
Stellrahmen 11 aufnehmen. Es sind auch andere Abmessungen
möglich. Diese Abmessungen sind jedoch für die praktische
Handhabung sinnvoll.
Die Transportpaletten 10 bestehen aus unteren Längsträgern
12, oberen Profilhalteschienen 13, unteren Querstreben 14
und oberen Stirnhalteblechen 15 sowie Vertikalverbindern
16. Alle Teile sind aus gebogenem Stahlblech oder
Walzprofilen hergestellt, miteinander verschweißt und dann
verzinkt. Sie können auch aus Leichtmetallprofilen
bestehen. Es wird nur die Stahlblechausbildung beschrieben.
Die unteren Längsträger 12 haben jeweils eine vertikal
stehende Außenwand 17, die durch zweimaliges Abkanten nach
innen unten zu einer Abstützrippe 18 gestaltet ist. An
diese schließt die Horizontalwand 19 an und liegt dadurch
in geringem Abstand zum Boden. Sie geht in die rechtwinklig
nach oben abgekantete Innenwand 20 über.
Der obere Rand 21 der Innenwand 20 ist mit
Aufnahmeausnehmungen 22 für die unteren Querverbindungen 23
der Stellrahmen 11 versehen, so daß Haltezinken 24 stehen
bleiben. Dabei ist ein Rechteckquerschnitt für die
Aufnahmeausnehmungen 22 und die Haltezinken 24 gewählt. Die
Querverbindungen 23 sind nämlich bei den hier als
bevorzugtes Beispiel behandelten Stellrahmen 11 aus flach
liegendem Rechteck-Profil-Rohr gebildet. Es können je nach
Beschaffenheit der Stellrahmen 11 und ihrer unteren
Querverbindungen 23 auch gerundete Aufnahmeausnehmungen und
gerundete oder spitze Zinken gewählt werden. Diese Profil
form des Randes 21 als untere Halteschiene 29 kann durch
einfaches Ausstanzen des Randes 21 leicht und preiswert
realisiert werden und gestattet ein leichtes Einfädeln
sowie sicheres Halten. Die Länge der Haltezinken 24 ist so
gewählt, daß auch bei Rüttel- und Schüttelbewegungen auf
unebenen Straßen die unteren Querverbindungen 23 nicht nach
oben herausspringen können. Der Abstand von Außenwand 17
und Innenwand 20 ist so gewählt, daß die Innenwand 20 mit
ihrem oberen Rand 21 unmittelbar innerhalb der
zylindrischen, aus Rohren gebildeten Gerüststiele 25 der
Stellrahmen 11 liegt. Dabei ist ein geeignetes Spiel
vorzusehen, weil die Fixierung gegen Verschiebungen in der
Ebene der Stellrahmen 11 oben erfolgt.
Der obere Rand 26 der Außenwand 17 ist durch zweimaliges
Abkanten zu einem Versteifungsschenkel 27 gestaltet, so daß
die Außenwand 17 stabil ist und beim Anfassen keine
Verletzungen auftreten.
Im Abstand A von ca. 190 mm über den Stützflächen 28 der
Aufnahmeausnehmungen 22 liegt die Seitenkammschiene 30 der
oberen Profilhalteschiene 13. Diese ist - wie aus den
Fig. 2 und 4 ersichtlich - als mit einem Falz 31
ausgestattete, etwa L-förmig gebogene Profilschiene
gestaltet, so daß sich ein steifes unteres, liegendes
U-Profil ergibt, an welches die obere Seitenkammschiene 30
unmittelbar so angeformt ist, daß die am Rand gebildeten
Halteausnehmungen 32 von der übrigen Gestaltung unbehindert
freiliegen.
Dabei sind die teilkreisförmigen Halteausnehmungen 32 über
die ganze Länge gleichmäßig verteilt, relativ dicht
aneinanderliegend so vorgesehen, daß sich zwischen ihnen
die Seitenkammzinken 33 bilden, die zwischen die
Gerüststiele 25 greifen und diese seitlich fixieren. Dabei
sind die Seitenkammzinken 33 mit einer solchen Breite
ausgeführt, daß man mit den Fingern gut zwischen die
Gerüststiele 25 greifen kann. Mehr Spiel ist zwischen den
Stellrahmen 11 nicht erforderlich, sofern nicht über die
Gerüststiele 25 seitlich hinausstehende Teile zu berück
sichtigen sind.
Der Innenabstand IA der Halteausnehmungen 32 entspricht dem
Außenabstand AA der Gerüststiele 25 der Stellrahmen 11
zuzüglich eines geringen Einfädelspieles. So kann ein
erster Stellrahmen 11 am einen Ende der Transportpalette 10
beginnend in die erste Halteausnehmung 32 mit einem unteren
Ende eines Gerüststieles 25, im übrigen aber etwas schräg
stehend eingelegt werden, so daß er in zwei Richtungen
fixiert ist. In dieser Fixierstellung kann man durch Ver
schwenken etwa auf einer Kreisbahn dann auf der anderen
Seite an der Seitenkammschiene 30 die zugehörige
Halteausnehmung 32 suchen und das untere Ende des
zugehörigen Gerüststieles 25 in diese eintreten lassen.
Nunmehr wird der so bezüglich zweier Ebenen fixierte
Stellrahmen 11 abgesenkt, bis die untere Querverbindung 23
den Bereich der oberen Enden der Haltezinken 24 erreicht.
Durch leichtes Verschwenken des Stellrahmens 11 in der
Fixierung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden
Halteausnehmungen 32 kann man sehr leicht und mit geringem
Haltekraftaufwand die zugehörigen Aufnahmeausnehmungen 22
in den unteren Halteschienen 29 suchen und die untere
Querverbindung 23 in den Aufnahmeausnehmungen 22 bis auf
die Stützflächen 28 absenken. So ist ein Stellrahmen 11
leicht und einfach sicher eingeführt und gehalten. Der
nächste Stellrahmen 11 wird entsprechend eingehängt. So
können die stehend aus dem abzubauenden Gerüst
aufgenommenen Stellrahmen ohne Verschwenkungen in die
Transportpalette 10 eingesetzt, an einen anderen Ort
gebracht und dort wieder stehend leicht und schnell
entnommen werden.
Für den Transport sind in allen vier Längsseiten und
Querseiten Ausnehmungen zum Einführen der Gabeln eines
Gabelstaplers vorgesehen.
Die unteren Längsträger 12 haben dafür - wie am besten aus
Fig. 1 ersichtlich - zwei im Abstand voneinander liegende,
bis etwa zu den Enden reichende flache Gabelausnehmungen
35, die sich jeweils durch die Außenwand 17 und die Innen
wand 20 erstrecken.
Für das Einführen der Gabeln von den schmalen Stirnseiten
sind die bis zum Boden reichenden Querstreben 14 mit Gabel
abstand GA, also einem der Dicke der Gabeln von Gabel
staplern entsprechenden Abstand unter den Unterkanten 37
der Stirnhaltebleche 15 angeordnet, so daß sich Gabelöff
nungen 36 über die ganze Breite zwischen den Innenwänden 20
ergeben. Die Querstreben 14 sind dabei als zwischen die
Innenwände 20 unten eingeschweißte, flach liegende
Rechteckrohre oder Quadratrohre ausgebildet, wie es sich
aus den Zeichnungen ergibt.
Die Stirnhaltebleche 15 haben unten nach innen abgebogene
Gabelauflageschenkel 38, die an ihren inneren Enden mit
nach oben abgekanteten Verstärkungsschenkeln 39
ausgestattet sind, wie es die Zeichnungen zeigen.
Etwa im Bereich der Längsmitte der Transportpalette 10, auf
jeden Fall in einem der Länge von Gabeln von Gabelstaplern
entsprechenden Abstand von dem jeweiligen Stirnhalte
blech 15 ist eine mittlere Querauflage 40 vorgesehen, die
als kurzschenkliges U-Profil wannenartig zwischen die
oberen Ränder 21 der Innenwände 20 geschweißt ist. Bei
längeren Transportpaletten 10 können mehrere Querauf
lagen 40 eingeschweißt sein. Die untere Auflagefläche 41
liegt auf der gleichen Höhe wie die Unterkante 37, so daß
die Transportpalette 10 hier auf den Gabeln mit
gleichmäßiger Höhe zum Boden abgestützt ist, während beim
Einstecken in Querrichtung die oberen Ränder der Gabelaus
nehmungen 35 aufliegen.
Im Bereich der oberen Ecken 42 der Stirnhaltebleche 15 sind
hier beispielsweise runde Durchbrechungen 43 zum Anschlagen
mit Haken, Seilen, Ketten oder dgl. für das Heben mit
Hebezeugen, wie Kränen oder dgl. an allen vier Ecken
vorgesehen. Im übrigen sind die Stirnhaltebleche im Bereich
der Mitte mit trapezförmigen Aussparungen 44 zur Gewichts
ersparung versehen. In der Mitte ist ferner je eine Greif
öffnung 45 für den Transport mit der Hand vorgesehen.
Wenn in den Transportpaletten 10 keine Stellrahmen 11
eingesetzt sind, kann man sie gut und sicher stapeln, wobei
die Abstützrippen 18 der jeweils oben liegenden Transport
palette 10 in die beiden seitlichen Fälze 31 an der Ober
seite der jeweils darunter liegenden Transportpalette 10
eingreifen. Dabei stützen sich die Enden der Außenwände 17
bzw. der Abstützrippen 18 zwischen den äußeren Ecken der
oberen Stirnhaltebleche 15 jeweils darunter befindlicher
Transportpaletten 10 zur Sicherung gegen axiales
Verschieben ab, während das Querverschieben durch das
Eingreifen der Abstützringe 18 in die Fälze 31 erfolgt.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer im wesentlichen gleichartigen Transporteinrichtung in
Form einer Transportpalette 50, bei der die Kammschienen
gleich ausgebildet sind und gleich wirken. Nur sind sie an
anders und für manche Zwecke sinnvoller geformten
Blechteilen ausgebildet. Außerdem ist eine Sicherung gegen
Herausnehmen der Stellrahmen 11 vorgesehen, so daß man das
ganze Paket von Stellrahmen 11 samt Transportpalette 50
auch an den oberen Enden der Stellrahmen 11 an Hebezeugen,
wie Kränen oder dgl. anschlagen und anheben kann.
Für gleiche Teile und gleichartige Elemente sind gleiche
Bezugszeichen verwendet.
Bei einer Transportpalette 50 sind zwei Längsseitenwände
51.1 und 51.2 vorgesehen, die an allen vier Kanten mit
abgewinkelten Schenkeln versehen sind. Die oberen, nach
innen abgewinkelten Schenkel bilden die Seitenkammschienen
30. Die unteren auch nach innen abgewinkelten Schenkel sind
als Bodenstütz-Schenkel 52.1 und 52.2 ausgebildet. Die
beiden anderen sind Stirnseiten-Schenkel 53.1 bis 53.4, die
dem Anschlag und der Befestigung der Stirnseitenwände 54.1
und 54.2 dienen. Diese sind von innen eingelegt und wie
ersichtlich festgeschweißt.
Alle Seitenwände haben, wie die Längsseitenwände beim
ersten Ausführungsbeispiel Gabelausnehmungen 35 für den
gleichen Zweck. Die Abstützung der Gabeln von Gabelstaplern
ist hier jedoch z. T. etwas anders gelöst, indem nämlich im
wesentlichen horizontal verlaufende Halte- und Führungsbleche
55.1 und 55.2 im Innern eingeschweißt sind und zwar so, daß
deren Unterflächen 56 mit den Oberkanten 57 der
Gabelausnehmungen 35 fluchten. Dabei reichen sie, wie aus
Fig. 7 ersichtlich, über einen großen Teil der in den
Stirnseitenwänden 54.1 und 54.2 ausgebildeten
Gabelausnehmungen 35.1, so daß, ganz gleich, durch welche
Gabelausnehmungen Gabeln eingesteckt werden, sie im Innern
sofort unter eine relativ große Stützfläche gelangen, unter
der sie entlang gleiten können, ohne daß sie an Rändern von
Gabelausnehmungen in vertikalen Blechwänden hängen bleiben.
Die vorderen Randbereiche 58 der Halte- und Führungsbleche
55.1 und 55.2 können wenigstens etwas abfallend ausgebildet
sein, wie es Fig. 7 zeigt, so daß Wasser besser ablaufen
kann.
An den inneren Kanten 59 der Halte- und Führungsbleche 55.1
und 55.2 sind nach oben aufragend die unteren Halteschienen
29 abgewinkelt. Sie haben, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel Aufnahmeausnehmungen 22 und
Stützflächen 28 sowie dazwischen aufragende Haltezinken 24
für den gleichen Zweck. Nur sind hierbei durch die
Abkantung des Nachbarbereiches die Haltezinken 24 etwas
stabiler gehalten als beim ersten Ausführungsbeispiel, vor
allem über den Gabelöffnungen.
Der Abstand 60 zwischen den Stützflächen 28 der unteren
Halteschienen 29 und den oberen Seitenkammschienen, der dem
Abstand A des ersten Ausführungsbeispieles (Fig. 4)
entspricht, beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel
ca. 12 cm. Er kann zwischen ca. 12 und ca. 25 cm liegen.
Die Halte- und Führungsbleche 55.1 und 55.2 sind, wie
ersichtlich, an ihren, an die Längsseitenwände 51.1 und
51.2 innen anstoßenden Kanten 61 in Längsrichtung an diesen
mittels Ecknähten 62 angeschweißt. Im übrigen reichen sie
im Innern bis an die Stirnseitenwände 54.1 und 54.2 und
sind dort, wie ersichtlich mit den Schweißnähten 63
befestigt.
So ergibt sich ein einfacher solider Aufbau mit guter
innerer Queraussteifung bei relativ geringem Material-
und Verarbeitungsaufwand.
Die Stirnseitenwände 54.1 und 54.2 haben unmittelbar über
den unteren Halteschienen 29 liegend zwei Lagerausnehmungen
65.1 bis 65.4, die als Langlöcher ausgebildet sind. Ihr
Abstand von den Stützflächen 28 ist so gewählt, daß
zwischen ihren Unterkanten 66 und den Stützflächen 28
gerade eine untere Querverbindung 23 Platz hat. Sie dienen
dazu, Haltestäbe 70.1 und 70.2 aufzunehmen, die parallel zu
den Kammschienen durch die Lagerausnehmungen 65.1 und 65.2
bzw. 65.3 und 65.4 gesteckt werden. Diese sind
beispielsweise als Rundstäbe mit der Gesamtlänge der
Transportpalette ausgebildet und haben an ihren Enden in
entgegengesetzte Richtungen weisend abgebogene
Sicherungshaken 71.1 und 71.2, wobei die Breite 72 der
langlochförmigen Lagerausnehmungen 65.1 bis 65.4 der Länge
der Sicherungshaken 71.1 bis 71.4 entspricht.
Nach dem Einstellen aller Stellrahmen 11 werden die beiden
Haltestäbe 70.1 und 70.2 mit horizontal liegenden
Sicherungshaken 71.1 und 71.2 durch die gegenüberliegenden
Lagerausnehmungen parallel zu den Kammschienen eingeführt.
Infolge der gegenläufig abgebogenen Enden nehmen sie beim
Loslassen stets eine gegen Herausfallen gesicherte Position
ein. Die hier linienförmig ausgebildeten unteren
Halteflächen der Haltestäbe 70.1 und 70.2 liegen dann also
im Abstand der Höhe der Oberkanten bzw. der Dicke der
Querverbindungen 23 über den Stützflächen 28 der
Querverbindungen 23. Da sie über den unteren
Querverbindungen 23 der Stellrahmen 11 liegen, sind diese
gegen Abheben nach oben gesichert und man kann nunmehr an
den oberen Enden der Stellrahmen geeignete Hebemittel
angreifen lassen und kann die ganze Transporteinheit
zusammenhängend oben heben, so daß Transportprobleme, die
beim Anschlagen an unteren Bereichen einer solchen Einheit,
beispielsweise den Durchbrechungen 43 des ersten
Ausführungsbeispieles durch Labilität entstehen könnten,
vermieden sind.
Wenn in den Transportpaletten 50 keine Stellrahmen 11
eingesetzt sind, kann man sie gut und sicher stapeln. Dafür
kann eine der Stapel-Sicherung des ersten Ausführungs
beispieles entsprechende Sicherung gegen seitliches
Verschieben in einem Stapel auch bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 9 vorgesehen sein
und zwar kann man beispielsweise in den oberen vier Ecken
jeweils aufragende Zapfen vorsehen, in die entsprechende
Ausnehmungen in den Bodenstütz-Schenkeln 52.2 eingreifen.
Es können auch umgekehrt die Zapfen nach unten herausragen.
Solche Eingriffselemente kann man auch durch entsprechende
Vertiefungen aus dem Blech herausprägen, so daß sich beim
Stapeln der leeren Transportpaletten eine formschlüssige,
gegen seitliches Verschieben wirkende Eingriffverbindung
jeweils übereinander liegender Transportpaletten ergibt.
Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil
der Offenbarung der Erfindung:
Die Transporteinrichtung für stehend zu benutzende und zu transportierende sowie zu lagernde Stellrahmen von Gerüsten weist Haltemittel in Form von paarweise angeordneten, mit ihren Zinken neben die Enden der Rohre (25) bzw. die unteren Querverbindungen der Stellrahmen (11) greifenden, kammartig ausgebildeten Halteschienen (30) sowie untere Halteschienen mit Aufnahmeausnehmungen für die Querver bindungen der Stellrahmen auf. Die Stellrahmen 11 können leicht eingefädelt werden. Die Transportpaletten 10 können mit den Gabeln von Gabelstaplern durch die Öffnungen (35 bzw. 36) in Längs- und Querrichtung von Gabelstaplern auf genommen und transportiert werden.
Die Transporteinrichtung für stehend zu benutzende und zu transportierende sowie zu lagernde Stellrahmen von Gerüsten weist Haltemittel in Form von paarweise angeordneten, mit ihren Zinken neben die Enden der Rohre (25) bzw. die unteren Querverbindungen der Stellrahmen (11) greifenden, kammartig ausgebildeten Halteschienen (30) sowie untere Halteschienen mit Aufnahmeausnehmungen für die Querver bindungen der Stellrahmen auf. Die Stellrahmen 11 können leicht eingefädelt werden. Die Transportpaletten 10 können mit den Gabeln von Gabelstaplern durch die Öffnungen (35 bzw. 36) in Längs- und Querrichtung von Gabelstaplern auf genommen und transportiert werden.
Bezugszeichenliste
10 Transportpalette
11 Stellrahmen
12 unterer Längsträger
13 obere Profilhalteschiene
14 untere Querstrebe
15 oberes Stirnhalteblech
16 Vertikalverbinder
17 Außenwand
18 Abstützrippe
19 Horizontalwand
20 Innenwand
21 oberer Rand von 20
22 Aufnahmeausnehmung
23 untere Querverbindung
24 Haltezinken
25 Gerüststiel
26 oberer Rand von 17
27 Versteifungsschenkel
28 Stützfläche
29 untere Halteschiene
30 obere Seitenkammschiene
31 Falz
32 Halteausnehmung
33 Seitenkammzinken
35 Gabelausnehmung
36 Gabelöffnung
37 Unterkante von 15
38 Gabelauflageschenkel
39 Verstärkungsschenkel
40 Querauflage
41 untere Auflagefläche
42 obere Ecke von 15
43 Durchbrechung
44 trapezförmige Aussparung
45 Greiföffnung
50 Transportpalette
51.1 Längsseitenwand
51.2 Längsseitenwand
52.1 Bodenstütz-Schenkel
52.2 Bodenstütz-Schenkel
53.1 Stirnseiten-Schenkel
53.2 Stirnseiten-Schenkel
53.3 Stirnseiten-Schenkel
53.4 Stirnseiten-Schenkel
54.1 Stirnseitenwand
54.2 Stirnseitenwand
55.1 Halte- und Führungsblech
55.2 Halte- und Führungsblech
56 Unterfläche
57 Oberkante
58 Randbereich von 55
59 innere Kante von 55
60 Abstand
61 Kante
62 Ecknaht
63 Schweißnaht
65.1 Lagerausnehmung
65.2 Lagerausnehmung
65.3 Lagerausnehmung
65.4 Lagerausnehmung
66 Unterkante
70.1 Haltestab
70.2 Haltestab
71.1 Sicherungshaken
71.2 Sicherungshaken
71.3 Sicherungshaken
71.4 Sicherungshaken
72 Breite von 65
A Abstand
B Außenbreite
L Länge
IA Innenabstand
AA Außenabstand
GA Gabelabstand
11 Stellrahmen
12 unterer Längsträger
13 obere Profilhalteschiene
14 untere Querstrebe
15 oberes Stirnhalteblech
16 Vertikalverbinder
17 Außenwand
18 Abstützrippe
19 Horizontalwand
20 Innenwand
21 oberer Rand von 20
22 Aufnahmeausnehmung
23 untere Querverbindung
24 Haltezinken
25 Gerüststiel
26 oberer Rand von 17
27 Versteifungsschenkel
28 Stützfläche
29 untere Halteschiene
30 obere Seitenkammschiene
31 Falz
32 Halteausnehmung
33 Seitenkammzinken
35 Gabelausnehmung
36 Gabelöffnung
37 Unterkante von 15
38 Gabelauflageschenkel
39 Verstärkungsschenkel
40 Querauflage
41 untere Auflagefläche
42 obere Ecke von 15
43 Durchbrechung
44 trapezförmige Aussparung
45 Greiföffnung
50 Transportpalette
51.1 Längsseitenwand
51.2 Längsseitenwand
52.1 Bodenstütz-Schenkel
52.2 Bodenstütz-Schenkel
53.1 Stirnseiten-Schenkel
53.2 Stirnseiten-Schenkel
53.3 Stirnseiten-Schenkel
53.4 Stirnseiten-Schenkel
54.1 Stirnseitenwand
54.2 Stirnseitenwand
55.1 Halte- und Führungsblech
55.2 Halte- und Führungsblech
56 Unterfläche
57 Oberkante
58 Randbereich von 55
59 innere Kante von 55
60 Abstand
61 Kante
62 Ecknaht
63 Schweißnaht
65.1 Lagerausnehmung
65.2 Lagerausnehmung
65.3 Lagerausnehmung
65.4 Lagerausnehmung
66 Unterkante
70.1 Haltestab
70.2 Haltestab
71.1 Sicherungshaken
71.2 Sicherungshaken
71.3 Sicherungshaken
71.4 Sicherungshaken
72 Breite von 65
A Abstand
B Außenbreite
L Länge
IA Innenabstand
AA Außenabstand
GA Gabelabstand
Claims (21)
1. Transporteinrichtung (10) für Transport und Lagerung
von stehend zu benutzenden Stellrahmen (11) von
Gerüsten mit einem unteren plattformartigen Rahmen aus
Stahlblech od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für die
Gabeln von Gabelstaplern und mit Haltemitteln für die
Stellrahmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel für die stehende Halterung der
Stellrahmen (11) von paarweise angeordneten, mit ihren
Zinken (24; 33) neben die unteren Rohrenden bzw. die
unteren Querverbindungen (23) der Stellrahmen (11)
greifenden, kammartig ausgebildeten Halteschienen (29)
gebildet sind, wobei die unteren Halteschienen (29)
innerhalb der Rohrenden liegen und die in geeignetem
Abstand von vorzugsweise ca. 12 bis 25 cm darüber
liegenden Seitenkammschienen (30) mit nach innen
weisenden Seitenkammzinken (33) derart angeordnet
sind, daß der Innenabstand (IA) der Halteausnehmungen
(32) dem Außenabstand (AA) der Gerüststiele (25) der
Stellrahmen (11) entspricht.
2. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die endseitig vorgesehenen Rahmenverbindungen je
eine untere Querstrebe (14) und je eine in einem der
Dicke der Gabeln von Gabelstaplern entsprechend
Abstand (GA) darüber angeordnetes oberes
Stirnhalteblech (15) vorsehen und die unteren
Längsträger (12) als nach oben offene, im wesentlichen
U-förmige Kastenschienen ausgebildet sind, welche sich
durch die beiden senkrechten Wände (17; 20)
erstreckende Gabelöffnungen (35) aufweisen.
3. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltezinken (24) der unteren Halteschienen
(29) als durch Ausstanzen von Halteausnehmungen (32)
an den Rändern (21) der vertikal verlaufenden Innen
wände (20) der unteren Längsträger (12) gebildete
Rechteckzapfen gestaltet sind.
4. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Profilhalteschienen (13) als getrennt
gefertigte, zu U-Profilen gebogene oder aus U-Profilen
gebildete Längsträgerteile gestaltet sind, deren
vorzugsweise obere Horizontalschenkel mit dem Durch
messer der Gerüststiele (25) entsprechenden, dicht
aneinander anschließenden teilkreisförmigen
Halteausnehmungen (32) versehenen, zu nach innen
offenen Seitenkammschienen (30) gestaltet sind.
5. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Stirnhaltebleche (15) mit ihren unteren
seitlichen Endbereichen stirnseitig vor die unteren
Längsträger (12) geschweißt sind und im Bereich ihrer
oberen äußeren Ecken stirnseitig vor die oberen
Profilhalteschienen (13) geschweißt sind.
6. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Vertikalverbinder (16) zwischen unteren
Längsträgern (12) und den oberen Profilhalteschienen
(13) vorgesehen sind.
7. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnhaltebleche (15) in Bereich ihrer Enden
Durchbrechungen (43) zum Anschlagen von Haken, Seilen
und Ketten aufweisen.
8. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnhaltebleche (15) in der Mitte vertieft
(44) gestaltet sind und mittlere Greiföffnungen (45)
aufweisen.
9. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Länge der Gabeln von Gabelstaplern
entsprechendem Abstand von den unteren Querstreben (14)
wenigstens eine gleichartige mittlere Querauflage (40)
vorgesehen ist.
10. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsträger (12) vorzugsweise im äußeren,
unteren Bereich jeweils eine sich längs erstreckende,
durch zweifaches Abkanten gebildete, außen gerundete
Abstützrippe (18) aufweisen.
11. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwände (17) der Längsträger (12) oben
zweimal nach innen abgekantete Versteifungsschenkel
(27) aufweisen.
12. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie Halteeinrichtungen (70.1, 70.2) für die
eingesteckten Stellrahmen (11) aufweist, die über die
Querverbindungen (23) bringbar sind und mit ihren
unteren Halteflächen in einem der Höhe der Oberkanten
der unteren Querverbindungen (23) der eingesteckten
Stellrahmen (11) entsprechenden Abstand (60) über den
Stützflächen (28) der Halteschienen (29) liegen.
13. Transporteinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung von Haltestäben (70.1, 70.2)
gebildet sind, die sich in Richtung der Kammschienen
(29, 30) durch die Transportpalette (10) erstrecken.
14. Transporteinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stirnseitenwänden (54.1, 54.2)
Lager-Ausnehmungen (65.1 bis 65.4) für die Enden der
Haltestäbe (70.1, 70.2) ausgebildet sind.
15. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestäbe (70.1, 70.2) an beiden Enden in
entgegengesetzte Richtungen weisend abgebogene
Sicherungshaken (71.1 bis 71.4) aufweisen und die
Lagerausnehmungen (65.1 bis 65.4) in den Stirnseiten
wänden (54.1, 54.2) als horizontal liegende Langlöcher
mit der Größe der Sicherungshaken (71.1 bis 71.4)
ausgebildet sind.
16. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Halteschienen (29) an den inneren
Kanten (59) von Halte- und Führungsblechen (55.1,
55.2) nach oben abgebogen sind, die bis zu den
Längsseitenwänden (51.1, 51.2) reichen und im
wesentlichen horizontal verlaufen und deren
Unterflächen (56) auf der Höhe der Oberkanten (57) der
Gabelausnehmungen (35) verlaufen.
17. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseitenwände (51.1, 51.2) an ihren oberen
Kanten die nach innen abgebogene
Seitenkammschienen (30) und an ihren unteren Kanten
abgebogene Bodenstütz-Schenkel (52.1, 52.2) aufweisen
und die Halte- und Führungsbleche (55.1, 55.2)
unmittelbar über den Gabelausnehmungen (35)
eingeschweißt sind.
18. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseitenwände (54.1, 54.2) zwischen von den
Längsseitenwänden (51.1, 51.2) endseitig abgebogenen
Stirnseiten-Schenkeln (53.1 bis 53.4) eingesetzt und
mit diesen verschweißt sind.
19. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportpaletten (10, 50) in Rand- und/oder
Eckbereichen von Ober- und/oder Unterflächen mit in
vertikaler Richtung miteinander in Eingriff
bringbaren, seitliche Bewegungen formschlüssig
verhindernden Stapelhilfsmitteln (18, 31) für den
Leerzustand ausgestattet sind.
20. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel für die stehende Halterung der
Stellrahmen kammartig von außen an- und eingreifend so
gestaltet sind, daß sie über eine das Umkippen
verhindernde Länge auch als eine unten an den
Stellrahmen angreifende Kippsicherung ausgebildet
sind.
21. Transporteinrichtung (10) für Transport und Lagerung
von stehend zu benutzenden Stellrahmen (11) von
Gerüsten mit einem unteren plattformartigen Rahmen aus
Stahlblech od. dgl. mit Aufnahmeöffnungen für die
Gabeln von Gabelstaplern und mit Haltemitteln für die
Stellrahmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907595A DE3907595A1 (de) | 1988-03-11 | 1989-03-09 | Transporteinrichtung fuer stellrahmen von geruesten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3808098 | 1988-03-11 | ||
DE3907595A DE3907595A1 (de) | 1988-03-11 | 1989-03-09 | Transporteinrichtung fuer stellrahmen von geruesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907595A1 true DE3907595A1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=25865825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3907595A Withdrawn DE3907595A1 (de) | 1988-03-11 | 1989-03-09 | Transporteinrichtung fuer stellrahmen von geruesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907595A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131469C1 (en) * | 1991-09-21 | 1993-03-04 | Alfred 5521 Seffern De Krickl | Transport and storage frame for scaffolding - has transport floor with side sections for flat components on both sides of central section for uprights |
DE4313182A1 (de) * | 1993-04-18 | 1994-10-20 | Guenter Lenk | Transportgestell für Gerüstbauteile |
WO2000078620A1 (en) * | 1999-06-17 | 2000-12-28 | Aktiebolaget Pehrsson & Lindgren | Loading pallet and method of manufacturing such a pallet |
DE102010056322A1 (de) | 2010-01-25 | 2011-12-15 | Tiefenbacher Logitec Ug | Verfahren zum Be- oder Entladen von Transportgut sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein für die Vorrichtung nutzbarer Lastgutträger |
DE102010041308A1 (de) * | 2010-09-24 | 2012-03-29 | Bernhard Weyres | Absetzbehälter |
CN110626590A (zh) * | 2019-10-22 | 2019-12-31 | 上海大众祥源动力供应有限公司 | 一种用于压盘运输的支架 |
WO2021175354A1 (de) * | 2020-03-03 | 2021-09-10 | Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh | Palettenvorrichtung zur lagerung und zum transport von systemgerüstbauteilen |
DE102022110745A1 (de) | 2022-05-02 | 2023-11-02 | Münz Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Gerüstaufnahmegestell für einen Anhänger oder Abrollcontainer |
DE102012024788B4 (de) | 2012-12-19 | 2024-03-07 | Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh | Palettenvorrichtung zum Stapeln von Gerüstrahmen |
-
1989
- 1989-03-09 DE DE3907595A patent/DE3907595A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010041308B4 (de) * | 2010-09-24 | 2017-08-24 | Bernhard Weyres | Absetzbehälter |
DE102012024788B4 (de) | 2012-12-19 | 2024-03-07 | Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh | Palettenvorrichtung zum Stapeln von Gerüstrahmen |
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DE102022110745A1 (de) | 2022-05-02 | 2023-11-02 | Münz Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Gerüstaufnahmegestell für einen Anhänger oder Abrollcontainer |
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