DE3515202A1 - Rollvorrichtung, insbesondere fuer paletten, transport- und stapelbehaelter - Google Patents

Rollvorrichtung, insbesondere fuer paletten, transport- und stapelbehaelter

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DE3515202A1
DE3515202A1 DE19853515202 DE3515202A DE3515202A1 DE 3515202 A1 DE3515202 A1 DE 3515202A1 DE 19853515202 DE19853515202 DE 19853515202 DE 3515202 A DE3515202 A DE 3515202A DE 3515202 A1 DE3515202 A1 DE 3515202A1
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Germany
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rolling device
pallet
bracket
rolling
pallets
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DE19853515202
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Alfred Dipl.-Ing. 7480 Sigmaringen Korr
Manfred Dipl.-Ing. Steidle-Sailer
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Emil Steidle GmbH and Co KG
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Emil Steidle GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Gattung. Paletten, auf deren Transportplattform Stückgüter zu einer Ladeeinheit zusammengestellt werden können, werden im allgemeinen mittels Gabelstaplern oder am Kranhaken hängend befördert und über Füße am Boden bzw. übereinandergestapelt abgestellt. Ohne Gabelstapler oder Kran ist die Bewegung der beladenen Paletten am Boden im allgemeinen nicht möglich. Es sind daher auch Paletten, Container und dergleichen, Transport- oder Stapelbehälter bekanntgeworden, die mit Laufrollen ausgerüstet sind, mittels derer die Paletten oder dergleichen auch im beladenen Zustand am Boden verschoben werden können. Die Anbringung von Laufrollen an den Paletten, die geeignet sind die hohen Lasten abzustützen, sind jedoch sehr aufwendig und teuer und lohnen sich im allgemeinen nicht, weil die Paletten relativ selten verfahren und meist mittels Gabelstaplern oder Kränen transportiert und be- bzw. entladen werden.
Es sind auch bereits Rolluntersätze oder fahrbare Rahmen bekannt, auf die Paletten, Container oder andere Transport- oder Stapelbehälter aufgesetzt werden können, um diese über kürzere Entfernungen durch Hand zu verfahren. Dabei müssen die Paletten oder dergleichen entweder vor der Beladung durch Hand auf den Untersetzwagen aufgelegt werden (falls deren Gewicht es zuläßt) oder es müssen die beladenen Paletten mittels eines Kranes oder eines Gabelstaplers auf diesem Untersetzwagen abgesetzt und nach Verfahren wieder abgehoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine RoIl-Vorrichtung für Paletten zu schaffen, die wahlweise an die Paletten anfahrbar und durch Hand auch bei beladenen Paletten derart montierbar ist, daß nach der Montage die Palette oder dergleichen auch im gestapelten Zustand unbehindert verschoben werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Hubvorrichtung wird es möglich, auch schwere Paletten auf das Rollenlaufwerk zu stellen, ohne daß hierzu Hilfseinrichtungen benötigt würden. Die Hubvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Hebelübersetzungsgetriebe, jedoch können auch andere Hubvorrichtungen in Gestalt von Winden oder dergleichen Anwendung finden. Die Anwendung einer Hebel-Übersetzung bringt den Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus und einer einfachen und schnellen Betätigung, wobei die Hebelübersetzung selbst entsprechend den voraussichtlichen Belastungen gestaltet werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Rollvorrichtung aufgeteilt in zwei Rolleinheiten, die von jeweils gegenüberliegenden Seiten unter die Palette gefahren und dann angehoben werden können, wobei die Hubvorrichtung jeder Rolleinheit jeweils nur die halbe Last um einen
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relativ geringen Betrag anzuheben braucht, der aus- platten 28 sind um eine vertikale Achse schwenkbar
reicht um ein freies Ablaufen am Boden zu gewährlei- Lenkrollen 30 gelagert. Nach oben vorstehend trägt je-
sten. de Stützplatte 28 einen Zapfen 32, der parallel zu dem
Um ein Zurückschlagen der Hebeleinrichtungen oder Schenkel des U-Bügels im Abstand des Rohrdurchmes-
anderen Hubeinrichtungen zu verhindern, sind Verrie- 5 sers eines Längsträgers 14 angeordnet ist. Die Stützplat-
gelungseinrichtungen vorgesehen, die beispielsweise in ten 28 stehen von den beiden Schenkelenden in gleicher
der nachfolgenden Figurenbeschreibung dargestellt Richtung rechtwinklig zur Ebene des Bügels 26 vor.
sind. Anstelle der Lenkrollen können auch Bockrollen an den
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin- Stützplatten 28 derart fixiert sein, daß die Radachsen
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 10 der Rollen einer Rollvorrichtung miteinander fluchten.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfin- Die Breite des Bügels 26 ist so bemessen, daß die
dung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeich- Schenkel im eingefahrenen Zustand im Abstand zu den
nung zeigen: Standsäulen und parallel zu diesen verlaufen und dabei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer rahmenarti- die Lenkrollen 30 noch frei an den Aufhängeschlaufen
gen, auf dem Boden abgestellten Palette mit beidseits 15 22 vorbeibewegbar sind,
dargestellten Rollvorrichtungen vor der Montage; Zum Anheben der Palette auf die Rollvorrichtung
Fig. 2 eine schematische Darstellung der aufeinander- werden diese gemäß Fig. 2a und 3a im geneigten Zufolgenden Phasen der Montage der rechten Rollvorrich- stand unter die Längsträger gefahren und in Richtung tung; der Pfeile P derart verschwenkt, daß die Längsträger 14
Fig. 3 eine schematische Darstellung der aufeinander- 20 auf den Stützplatten 28 zwischen dem Bügelschenkel
folgenden Phase der Montage der linken Rollvorrich- und dem Zapfen 32 zu liegen kommen. Diese Stellung ist
tung; in Fig. 2b bzw. 3b dargestellt. Wenn die Bügel von der
Fig. 4 eine Teilansicht der Verschlußvorrichtung zur aus Fig. 2b bzw. 3b in Richtung des Pfeiles P weiter in
Festlegung der Rollvorrichtung an der Palette vor der die aus Fig. 2c bzw. 3c ersichtliche Stellung verschwenkt
Verriegelung; 25 werden, in der die Bügelschenkel parallel zu den Eck-
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht nach der säulen 10 und den Pfosten 18 seitlich benachbart hierzu
Verriegelung; verlaufen, wird die Palette um das durch die Hebelarm-
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 5; länge bedingte Maß angehoben, wobei die Rohre 14 auf
Fig. 7 in Draufsicht und Seitenansicht eine abgewan- den Stützplatten 28 abrollen. Wenn auf diese Weise die
delte Ausführungsform der Rollvorrichtung; 30 Rollvorrichtungen auf beiden Seiten eingebaut sind,
Fig. 8 eine abgewandelte Ansicht der Verschlußvor- kann die Palette mit samt ihrer Last oder den darüber
richtung; gestapelten Paletten frei verschoben werden. Die relativ
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX gemäß große Hebelübersetzung (kleiner Lastarm — großer
Fig. 8. Kraftarm) macht ein müheloses Anheben auch einer
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach 35 belasteten Palette in die Fahrstellung möglich und eben-
Fig. 1 ist die Palette rahmenartig ausgebildet und be- so ein Absetzen einer angefahrenen Palette auf ihre
steht aus vier Ecksäulen 10 mit Standfüßen 12, die über Standfüße 12.
eingeschweißte Längsträger 14 und Querträger 16 starr Um die Bügel 26 in der Fahrstellung gemäß Flg. 3c zu miteinander verbunden sind. Dabei sind die Querträger fixieren und ein Umschlagen der Bügel zu verhindern, 16 etwas höher angeordnet als die Längsträger 14. Im 40 sind Verschlußvorrichtungen vorgesehen, die den Bügel Mittelabschnitt der Längsträger 14 sind an diesen nach lösbar an einem Pfosten 18 oder den Ecksäulen 10 festoben vorstehend Pfosten 18 angeschweißt, die mit den legen. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Verschlus-Ecksäulen 10 fluchten. Zwischen den Pfosten 18 ist in ses ergibt sich aus den Fig. 4 bis 6. Hier wird der Mittel-Höhe der Querträger 16 ein weiterer Querträger 20 abschnitt des querverlaufenden Bügelteils am oberen eingeschweißt. Der Rahmenaufbau mit Ausnahme der 45 Ende eines Pfostens 18 fixiert. Im Mittelabschnitt des Längsträger 14 (und/oder der Querträger 16), die als Bügelrohres 26 ist auf diesem drehbar eine Hülse 34 kreisende Rohre ausgebildet sind, besteht nach dem gelagert. An diese Hülse 34 ist ein Haken 36 angedargestellten Ausführungsbeispiel aus quadratischen schweißt, der in Verschlußstellung (Fig. 5) eine in das Kastenprofilen, jedoch könnten auch andere Profile An- obere Ende des Pfostenprofils eingeschweißte Falle 38 wendung finden. 50 in Gestalt eines Quersteges hintergreift. Der aus Flach-
Im Eckbereich der Längsträger 14 sind an diesem und material bestehende Haken 36 weist einen Querschlitz den Ecksäulen Drahtschlaufen 22 eingeschweißt, die 40 auf, der einen aus Flachmaterial bestehenden Riegel zum Einhängen der Kranhaken dienen. Außerdem die- 42 führt. Der Riegel 42 läuft innerhalb des Querschlitzes nen sie als Einfahrhilfe für die Rollen der Rolleinheiten, 40 mit einem durch seitliche Einschnitte in der Breite um zu gewährleisten, daß diese mit etwa gleichem Ab- 55 verringerten Abschnitt 44, so daß er aus dem Hakenstand zu den Enden der Palette zu liegen kommen. blech nicht herausfallen kann. In Fig. 4 ist strichliert die
Zum Unterfahren der beiden Längsträger 14 ist für Ruhestellung dargestellt, in der der Riegel durch
jede Seite je eine Rollvorrichtung 24 vorgesehen (die Schwerkraft nach unten fällt. Beim Drehen der Hülse 34
Rollvorrichtungen könnten auch zum Anheben der in Richtung des Pfeiles Q trifft dieser auf den die Falle
Querträger 16 ausgebildet sein, jedoch werden bei der- 60 bildenden Quersteg 38 auf (Fig. 4 ausgezeichnet) und
artigen Rahmenpaletten im allgemeinen Lasten aufge- beim Zurückschlagen des Bügels 26 in die aus Fig. 5
legt, die über die beiden allgemeinen Lasten aufgelegt, ersichtliche Stellung fällt der Riegel 42 unter Schwer-
die über die beiden Stirnseiten der Palette vorstehen, so kraft zwischen den Bügel und den Pfosten 18 ein, so daß
daß an dieser Stelle die Rollvorrichtungen störend sein der Haken hinter dem Quersteg 38 verriegelt ist und nur
könnten.) 65 durch Ausheben des Riegels wieder gelöst werden kann.
Jede Rollvorrichtung 24 weist einen aus einem kreis- Auf diese Weise bleibt die Rollvorrichtung an der Palet-
runden Rohr gebogenen U-Bügel 26 auf, dessen freie te verankert bis der Riegel 42 ausgehoben, der Haken
Schenkelenden Stützplatten 28 tragen. An diesen Stütz- 36 mit der Hülse umgeschwenkt und der Bügel in umge-
kehrter Richtung gemäß Fig. 2 und 3 abgeschwenkt wird.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Ausgestaltung des Bügels 26a der Rollvorrichtung. Dieser Bügel besteht aus zwei mit den Lenkrollen bzw. den Stützplatten verbundenen Beinen 46, die durch einen seitlich auf beiden Seiten überstehenden angeschweißten Quersteg 48 verbunden sind. Die beiden vorstehenden Enden des Quersteges 58 tragen Verschlußvorrichtungen 50, die entsprechend der Verschlußvorrichtung nach Fig. 4 bis 6 ausgebildet sein können, jedoch vorzugsweise nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 gestaltet sind.
Die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 weist an den Enden des Querstegrohres 48 seitlich angeschweißte Verriegelungsplatten 52 und 53 auf, die im Abstand parallel zueinander nach innen stehen. Im montierten Zustand der Rollvorrichtung kommen die Verriegelungsplatten 52 und 53 beidseitig eines Eckpfostens 10 zu liegen, und dieser Eckpfosten 10 liegt seinerseits dem Quersteg 48 an. Die beiden Verriegelungsplatten 52 weisen Löcher 54 bzw. 55 auf, durch die ein Riegelzapfen 56 einsteckbar ist, der außerdem durch Löcher 58 der betreffenden Ecksäule 10 steckbar ist und im gesteckten Zustand den Bügel 26a gegen Umkippen durch Festlegung an den Ecksäulen 10 schützt. Der Riegelzapfen 56 weist einen ihn quer durchsetzenden Stift 60 auf, der über einen Schlitzabschnitt 61 des Loches 55 durch die Riegelplatte 53 einsteckbar ist. Ein abgekröpfter Handgriff 62 ist so gestaltet, daß er im gesteckten und verriegelten Zustand (Fig. 9) dem Querstegrohr 48 unter Schwerkraft anliegt und in dieser Stellung ist der Stift 60 im Winkel gegenüber dem Schlitz 61 versetzt, so daß der Riegelzapfen nicht herausfallen kann.
Die erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen haben den Vorteil, daß durch sie der Laderaum der Palette nicht eingeschränkt wird, d.h. sie stehen nach innen nicht über den Laderaum vor, der durch die Ecksäulen bestimmt ist.
Die Erfindung ist nicht nur für Paletten der Rahmenbauart anwendbar, sondern auch für Boxpaletten mit Seitenwänden oder geschlossene Behälter beliebiger Bauart.
Dabei sind die Lasthebelarme 28 der Rolleinheiten jeweils so gestaltet, daß sie in geeigneter Weise an der Unterseite der Paletten angreifen können. Ist die Auflagefläche der Paletten eben ausgebildet, dann sind die Stützplatten 28 zweckmäßig erhaben, zum Beispiel konvex gekrümmt ausgebildet, um ein Abrollen beim Anheben und Absetzen zu gewährleisten. Wenn bei einer Rahmenpalette auch die zu unterfahrenden Längsträger 14 Kastenprofile aufweisen, kann auf die Stützplatte quer eine Halbschale oder auch ein Rohr aufgeschweißt werden, die das Abrollen (auch bei anderen Paletten mit ebener Auflagefläche) gewährleisten.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Rollvorrichtung, insbesondere für Paletten und dergleichen, mit einem Rollenlaufwerk, das die Palette in Fahrstellung mit im Abstand vom Boden befindlichen Füßen unterstützt, dadurch gekenn zeichnet, daß das Rollenlaufwerk (30) selbst eine von Hand betätigbare Hubvorrichtung (26; 28) aufweist, durch die die Palette mit Last aus der Standstellung in die Fahrstellung und zurück überführbar ist.
2. Rollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollenlaufwerk zwei voneinander unabhängige Rolleinheiten (24) aufweist, die von gegenüberliegenden Seiten der Palette unter diese einfahrbar und mitsamt der Palette in die Fahrstellung anhebbar sind.
3. Rollvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rolleinheiten (24) die beiden Breitseiten der Palette erfassen.
4. Rollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für eine rahmenartig ausgebildete Palette, die vier Ecksäulen aufweist, die durch Längs- und Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleinheiten (24) als Hubvorrichtungen Winkelhebel (32, 26) aufweisen, deren Lasthebelarm (32) die Längsträger (14) (bzw. die Querträger (16)) untergreift und Laufrollen trägt, und deren Krafthebelarm (26) in Fahrstellung im wesentlichen senkrecht zur Rollbahn steht.
5. Rollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hebel zu einem Bügel (26) vereinigt sind, dessen freie Schenkelenden die die Laufrollen (30) tragenden Lasthebelarme (28) tragen.
6. Rollvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen als Lenkrollen (30) ausgebildet sind.
7. Rollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lasthebelarm als Stützplatte (28) ausgebildet ist und einen Widerlagerzapfen (32) trägt, der zwischen sich und dem Bügelschenkel einen Längsträger (14) einschließt.
8. Rollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolleinheit (24) an Palettenrahmen verriegelbar ist.
9. Rollvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem am Bügel schwenkbar angelenkten Haken (36) besteht, der an einer Ecksäule (10) oder einem Zwischenpfosten (18) angreift.
10. Rollvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (36) auf einer Hülse aufgeschweißt ist, die auf dem Bügelschenkel drehbar gelagert ist.
11. Rollvorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Steg (38) am oberen Ende des Pfostens (18) angreifende Haken (36) einen verschiebbaren Riegel (42) trägt, der zwischen Pfosten (18) und Bügel (26) eindrückbar ist und den Haken (36) am Quersteg (38) festlegt.
12. Rollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus zwei vertikalen Rohren (46) und einem diese verbindenden Rohr (48) mit überstehenden Enden besteht, an denen Verriegelungsverschlüsse (50) angeordnet sind, die mit den Ecksäu-
len (10) zusammenwirken.
13. Rollvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverschlüsse zwei Riegelplatten aufweisen, durch die ein Vorstecker (56) steckbar ist, der gleichzeitig durch Löcher (54,55) der Ecksäulen einführbar ist.
14. Rollvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker durch einen Querstift (61) gesichert ist.
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