DE102022107154B4 - Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses - Google Patents

Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses Download PDF

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Abstract

Transportvorrichtung (2) zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses (1), wobei die Transportvorrichtung (2) eine Tragkonstruktion (3) zum Tragen einer zu transportierenden Last (4) aufweist und wobei an einem unteren Ende der Tragkonstruktion (3) ein Steigelement (7) der Transportvorrichtung (2) angebracht ist und wobei die Transportvorrichtung (2) in einer Fahrstellung auf einem Untergrund (9) vor dem stufenartigen Hindernis (1) fahrbar ist und wobei über eine Kippbewegung der Tragkonstruktion (3) in Richtung stufenartiges Hindernis (1) ein Stützelement (10) der Transportvorrichtung (2) auf einer oberen Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abstellbar und die Transportvorrichtung (2) dadurch von ihrer Fahrstellung in eine untere Wechselstellung bringbar ist und wobei in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) gegen den Untergrund (9) und über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist und wobei über eine weitere Kippbewegung der Tragkonstruktion (3) in Richtung stufenartiges Hindernis (1) ausgehend von der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) derart über das Stützelement (10) kippbar ist, dass dabei das Steigelement (7) angehoben wird und die Transportvorrichtung (2) dadurch von ihrer unteren Wechselstellung in eine Aushubstellung bringbar ist, und wobei in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt und das Steigelement (7) gegenüber dem Untergrund (9) angehoben ist und wobei die Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in eine obere Wechselstellung bringbar ist und wobei in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) über das Steigelement (7) und über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist und wobei die Transportvorrichtung (2) auf dem stufenartigen Hindernis (1) von ihrer oberen Wechselstellung in ihre Fahrstellung bringbar ist und wobei die Transportvorrichtung (2) in ihrer Fahrstellung auf der oberen Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) ein Verbindungselement (11) und ein mit der Tragkonstruktion (3) verbundenes Führungselement (12) aufweist und dass das Verbindungselement (11) vom Führungselement (12) geführt und das Stützelement (10) gelenkig mit dem Verbindungselement (11) verbunden ist und dass sich in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer ersten Stellung am Stützelement (10) befindet und dass sich in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer zweiten Stellung am Stützelement (10) befindet und dass zum Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung das Verbindungselement (11) um eine Schwenkachse (13) der Transportvorrichtung (2) von seiner ersten Stellung am Stützelement (10) in seine zweite Stellung am Stützelement (10) schwenkbar ist, während die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist, und dass sich in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer ersten Position am Führungselement (12) befindet und dass sich in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer zweiten Position am Führungselement (12) befindet und dass zum Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung das Verbindungselement (11) von seiner ersten Position am Führungselement (12) in seine zweite Position am Führungselement (12) bringbar ist, während die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses, wobei die Transportvorrichtung ein Stützelement aufweist und eine Tragkonstruktion der Transportvorrichtung über das Stützelement auf dem stufenartigen Hindernis abstützbar ist.
  • Zum Transportieren von Gegenständen sind unter anderem Sackkarren bekannt. Eine derartige Sackkarre wird beispielsweise in der DE 1 602 017 U beschrieben. Diese Sackkarre weist ein durch Holme gebildetes Traggerüst auf. An einem oberen Ende der Holme sind Griffe der Sackkarre zum Schieben bzw. Ziehen und Lenken der Sackkarre angebracht. An einem unteren Ende der Holme ist ein Tragelement der Sackkarre (bei Sackkarren häufig Schaufel genannt) angebracht, auf dem ein zu transportierender Gegenstand abgestellt werden kann. Im Bereich des unteren Endes der Holme sind außerdem zwei Räder der Sackkarre am Traggerüst drehend gelagert. Zum Fahren der Sackkarre werden die Holme um die Achse der Räder geneigt, damit sich das Traggerüst vollständig auf den Rädern abstützt. Durch ein Schieben bzw. Ziehen an den Griffen kann das Traggerüst mit dem eventuell auf dem Tragelement abgestellten Gegenstand dann auf den Rädern gefahren werden. Nachteilig bei derartigen Sackkarren ist jedoch, dass das Rollen der Räder durch Stufen erschwert wird. An gängigen Treppenstufen ist ein Weiterrollen der Räder kaum und ein Hinaufziehen der vorgenannten Sackkarre nur mit einem hohen Kraftaufwand möglich.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Konstruktionen für Sackkarren und vergleichbare Transportgeräte bekannt, die ein Überwinden von Stufen ermöglichen sollen. Es sind Sackkarren bekannt, bei denen anstelle der Räder sogenannte Radsterne vorgesehen sind. Ferner sind Sackkarren bekannt, die sogenannte Gleitkufen aufweisen. Bei der Verwendung einer Sackkarre mit Radsternen bzw. Gleitkufen ist jedoch weiterhin ein zumindest partielles Hinaufziehen dieser Sackkarre an Stufen notwendig. Insbesondere bei zu transportierenden Gegenständen mit einem Gewicht über 50 kg ist dies nach wie vor mit einem hohen Kraftaufwand verbunden.
  • Aus der US 2009 / 0 194 955 A1 , der DE 30 06 411 A1 , der DE 10 2018 132 976 A1 , der DE 455 455 A , der DE 10 2008 049 440 A1 und der DE 10 2010 054 328 A1 sind weitere (teils motorisch betriebene) Transportvorrichtungen zum Überwinden von Stufen bekannt.
  • In der DE 88 05 642 U1 wird ein treppengängiger Handtransportwagen vorgeschlagen. Der Handtransportwagen weist einen Hauptrahmen (Traggerüst) zum Tragen eines zu transportierenden Gegenstandes auf. An einem oberen Ende des Hauptrahmens ist ein Handgriff des Handtransportwagens zum Schieben bzw. Ziehen und Lenken des Handtransportwagens angebracht. An einem unteren Ende des Hauptrahmens ist ein Trägerrahmen (Schaufel) angebracht, auf dem der zu transportierende Gegenstand abgestellt werden kann. Am unteren Ende des Hauptrahmens sind außerdem zwei Haupträder des Handtransportwagens am Hauptrahmen drehend gelagert. Der Handtransportwagen kann wie eine Sackkarre gefahren werden. Zusätzlich sind an einem unteren Teil des Hauptrahmens klappbare Hilfsräder vorgesehen, die in einem herausgeklappten Zustand nach hinten (in Richtung Haupträder) herausstehen. Zum Überwinden einer (Treppen-)Stufe wird der Handtransportwagen an die zu überwindende Stufe herangefahren, bis die Haupträder an der vertikalen Flanke der Stufe anliegen. In dieser Stellung des Handtransportwagens weisen die herausgeklappten Hilfsräder in Richtung Stufe. Durch ein Neigen des Hauptrahmens in Richtung Stufe werden die herausgeklappten Hilfsräder auf der horizontalen Flanke der Stufe abgestellt. Der Hauptrahmen bildet nun einen Hebel mit dessen Drehpunkt in Flucht der Achse der herausgeklappten Hilfsräder. Ausgehend von dieser Stellung des Handtransportwagens führt ein weiteres Neigen des Hauptrahmens in Richtung Stufe zu einem Anheben der Haupträder. Die Haupträder werden dabei zum Überwinden der Stufe so weit angehoben, bis die Haupträder (untere Rollflächen der Haupträder) zumindest auf das Niveau der horizontalen Flanke der Stufe angehoben sind. Durch ein horizontales Fahren des Handtransportwagens auf der horizontalen Flanke der Stufe über die herausgeklappten Hilfsräder können die Haupträder dann auf die horizontale Flanke der Stufe verlagert werden. Die herausgeklappten Hilfsräder werden folglich als Hebelvorrichtung eingesetzt, mit der das Anheben der Haupträder auf das Niveau der horizontalen Flanke der Stufe über ein Neigen des Hauptrahmens erfolgt. Ein zusätzliches Hinaufziehen ist nicht nötig.
  • Der Handtransportwagen hat jedoch den Nachteil, dass er nicht auf kurzen Treppenstufen einsetzbar ist. Denn folgt einer kurzen Treppenstufe eine nächste (höher gelegene) Treppenstufe, sind aufgrund der dann geltenden geometrischen Verhältnisse die Haupträder und die herausgeklappten Hilfsräder nicht gleichzeitig auf der horizontalen Flanke der kurzen Treppenstufe positionierbar, wodurch die Haupträder nicht auf die horizontale Flanke der kurzen Treppenstufe verlagerbar sind. Wäre der Handtransportwagen so ausgeführt, dass die herausgeklappten Hilfsräder auf der horizontalen Flanke der nächsten Treppenstufe abgestellt werden, um die Haupträder auf das Niveau der horizontalen Flanke der kurzen Treppenstufe anzuheben, wären die Haupträder zwar auf die horizontale Flanke der kurzen Treppenstufe verlagerbar, jedoch hätte der Handtransportwagen dann den Nachteil, dass der Hauptrahmen zum Überwinden der obersten Stufe einer Treppe sehr stark geneigt werden müsste. Denn der obersten Stufe einer Treppe folgt keine nächste Treppenstufe. Ein sehr starkes Neigen des Hauptrahmens zum Überwinden der obersten Stufe einer Treppe würde den Handtransportwagen in der Praxis unbrauchbar machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses zu schaffen, bei der der Höhenunterschied des stufenartigen Hindernisses mithilfe einer Hebelwirkung überwunden wird, wobei die Transportvorrichtung auch auf kurzen Treppenstufen einsetzbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Transportvorrichtung finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 30.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist für vielfältige Einsatzzwecke geeignet. Beispielsweise kann sie bei Wohnungsumzügen, Tresortransporten, Gasflaschentransporten oder dem Transport schwerer Druckergeräte in Bürogebäuden genutzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Transportvorrichtung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 bis 14 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung beim Überwinden einer Treppenstufe;
    • 15 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 1 bis 14 auf einer Ebene mit weggeklapptem Stützelement und dem Griffelement in einer unteren, hinteren Stellung;
    • 16 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 15 auf einer Treppe mit dem Griffelement in einer vorderen Stellung;
    • 17 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit einer recht niedrigen, zu transportierenden Last, zusätzlichem Lastaufnahmeelement und Trittelement;
    • 18 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 17 mit einer recht hohen, zu transportierenden Last, weggeklapptem zusätzlichen Lastaufnahmeelement und weggeklapptem Trittelement;
    • 19 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 17 in einer Ruhestellung mit weiteren Details und dem Griffelement in einer weiteren, vorderen Stellung;
    • 20 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 19 mit weggeklapptem Stützelement, weggeklapptem zusätzlichen Lastaufnahmeelement, weggeklapptem Trittelement und dem Griffelement in seiner unteren, hinteren Stellung;
    • 21 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung in ihrer Ruhestellung mit Zugmechanismus zum Wegklappen des Stützelements;
    • 22 eine räumliche Darstellung der Tragkonstruktion und weiterer Bestandteile der Transportvorrichtung gemäß 1 bis 21 sowie des Führungselements der Transportvorrichtung gemäß 19 bis 21;
    • 23 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 1 bis 14 in ihrer unteren Wechselstellung mit zugeordneten relevanten Längen und Winkeln;
    • 24 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß 1 bis 14 in ihrer Aushubstellung mit zugeordneten relevanten Längen und Winkeln;
    • 25 in einer Seitenansicht den Mindestverfahrweg des Verbindungselements am Führungselement zum Überführen der Transportvorrichtung von ihrer Aushubstellung gemäß 6 in ihre obere Wechselstellung gemäß 8; und
    • 26 in einer Seitenansicht zwei Ausführungsbeispiele von Naben, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind (Radsterne).
  • 1 bis 14 zeigen in einer Seitenansicht den Ablauf beim Überwinden eines stufenartigen Hindernisses 1 mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 2. Das stufenartige Hindernis 1 ist hier eine Treppenstufe, soll im Folgenden jedoch als Oberbegriff für verschiedene Stufen und Absätze verstanden werden. Das stufenartige Hindernis 1 kann daher beispielsweise auch ein Bordstein sein. Die Transportvorrichtung 2 weist eine Tragkonstruktion 3 zum Tragen einer zu transportierenden Last 4 (vgl. 17 und 18) auf. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 weist die Tragkonstruktion 3 zwei Längsholme 3a, 3b (vgl. 22) auf, die über zwei (hier nicht sichtbare) Querholme 3c, 3d (vgl. 22) miteinander verbunden sind, wobei hier jeweils nur ein (erster) Längsholm 3a sichtbar ist, da der andere (zweite) Längsholm 3b jeweils vom (ersten) Längsholm 3a verdeckt wird. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf eine derartig ausgebildete Tragkonstruktion 3 beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 kann die Tragkonstruktion 3 beispielsweise durch nur einen oder mehr als zwei Längsholme 3a, 3b gebildet werden und/oder keine Querholme 3c, 3d aufweisen und/oder weitere Bestandteile aufweisen. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 ist an einem unteren Ende und auf einer Seite der Tragkonstruktion 3 ein Lastaufnahmeelement 5 der Transportvorrichtung 2 zum Aufnehmen (und zum Tragen) der zu transportierenden Last 4 angebracht. Das Lastaufnahmeelement 5 kann je nach Art der vorrangig zu transportierenden Lasten unterschiedlich ausgeführt sein. Es ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 als flächiges Blechelement (vgl. 22) ausgeführt, welches senkrecht zu den Längsholmen 3a, 3b angeordnet ist. An einem oberen Ende der Tragkonstruktion 3 ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 ein Griffelement 6 der Transportvorrichtung 2 zum Führen der Transportvorrichtung 2 angebracht. Das Griffelement 6 wird im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 durch zwei abgewinkelte Haltegriffe gebildet, wobei hier jeweils nur ein (erster) Haltegriff sichtbar ist, da der andere (zweite) Haltegriff jeweils vom (ersten) Haltegriff verdeckt wird. Die Haltegriffe sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 als abgewinkelte Stangen ausgeführt, die jeweils in die Längsholme 3a, 3b eingeschoben sind. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf ein derartig ausgebildetes Griffelement 6 beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 kann das Griffelement 6 beispielsweise durch nur einen Haltegriff gebildet werden. In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 ist das Griffelement 6 gegenüber der Tragkonstruktion 3 höhenverstellbar und/oder zwischen einer hinteren Stellung an der Tragkonstruktion 3 und einer vorderen Stellung an der Tragkonstruktion 3 verstellbar und in seinen unterschiedlichen Stellungen an der Tragkonstruktion 3 arretierbar.
  • Am unteren Ende der Tragkonstruktion 3 ist außerdem ein Steigelement 7 der Transportvorrichtung 2 angebracht, welches vorteilhafterweise auf einer dem Lastaufnahmeelement 5 abgewandten Seite der Tragkonstruktion 3 angeordnet sein kann. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 wird das Steigelement 7 durch zwei um eine Drehachse 8 der Transportvorrichtung 2 drehbare und zueinander beabstandet angeordnete und als Räder ausgeführte Rollelemente gebildet, auf denen die Transportvorrichtung 2 in einer Fahrstellung auf einem Untergrund 9 (beispielsweise vor dem stufenartigen Hindernis 1) fahrbar ist. Hier ist jeweils nur ein (erstes) Rad sichtbar, da das andere (zweite) Rad jeweils vom (ersten) Rad verdeckt wird. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf ein derartig ausgebildetes Steigelement 7 beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 können die Rollelemente beispielsweise Naben sein, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind (Radsterne, vgl. 26). 1 zeigt die Transportvorrichtung 2 in ihrer Fahrstellung. In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 weist die Transportvorrichtung 2 eine Rücklaufsperre auf, die die Transportvorrichtung 2 in nur eine Richtung fahrbar macht, wobei die Rücklaufsperre vorteilhafterweise aktivierbar und deaktivierbar sein kann. Die Rücklaufsperre kann beispielsweise in dem als Rollelemente ausgeführten Steigelement 7 so integriert sein, dass die Rollelemente in nur eine Richtung drehbar sind, um ein ungewolltes Hinabfahren der Transportvorrichtung 2 vom stufenartigen Hindernis 1 zu verhindern. In anderen vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 umfasst die Transportvorrichtung 2 eine Bremse zum gebremsten Hinabfahren vom stufenartigen Hindernis 1 und/oder eine Stoßdämpfung zum stoßgedämpften Hinabfahren vom stufenartigen Hindernis 1.
  • Die Transportvorrichtung 2 weist außerdem ein Stützelement 10, ein Verbindungselement 11 und ein mit der Tragkonstruktion 3 verbundenes Führungselement 12 auf, wobei das Verbindungselement 11 vom Führungselement 12 geführt und gelenkig mit dem Stützelement 10 verbunden ist. Das Stützelement 10 ist um eine Schwenkachse 13 der Transportvorrichtung 2 gegenüber dem Verbindungselement 11 schwenkbar. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 weist das Stützelement 10 in der hier gezeigten (entlang der Schwenkachse 13 geführten) Seitenansicht eine dreieckförmige Außenkontur und zwei zur Schwenkachse 13 beabstandet angeordnete Standflächen 10a, 10b (vgl. 22), auf denen das Stützelement 10 abstellbar ist, auf. Die Standflächen 10a, 10b sind hier jeweils an einem von zwei Stützteilen 10c, 10d des Stützelements 10 (vgl. 22) angebracht und über die Stützteile 10c, 10d mit dem Verbindungselement 11 verbunden. Hier ist jeweils nur eine (erste) Standfläche 10a bzw. nur ein (erstes) Stützteil 10c sichtbar, da die andere (zweite) Standfläche 10b bzw. das andere (zweite) Stützteil 10d jeweils von der (ersten) Standfläche 10a bzw. vom (ersten) Stützteil 10c verdeckt wird. In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 sind die Stützteile 10c, 10d über eine Querstange 10e miteinander verbunden. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf ein derartig ausgebildetes Stützelement 10 beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 kann das Stützelement 10 beispielsweise nur eine oder mehr als zwei Standflächen 10a, 10b aufweisen oder durch um die Schwenkachse 13 drehbare und zueinander beabstandet angeordnete Naben gebildet werden, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind (Radsterne, vgl. 26). Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 wird das Führungselement 12 durch zwei parallele und mit der Tragkonstruktion 3 verbundene sowie lineare Schienenelemente 12a, 12b (vgl. 22) gebildet. Hier ist jeweils nur ein (erstes) Schienenelement 12a sichtbar, da das andere (zweite) Schienenelement 12b jeweils vom (ersten) Schienenelement 12a verdeckt wird. Die Schwenkachse 13 ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 senkrecht und beabstandet zu den Schienenelementen 12a, 12b sowie parallel zur Drehachse 8 angeordnet. Das Verbindungselement 11 ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 über eine Rollenvorrichtung des Verbindungselements 11 an den Schienenelementen 12a, 12b geführt, wobei die Rollenvorrichtung durch zwei Rollenwagen 11a, 11b (vgl. 22) gebildet wird, deren Rollen jeweils eine Nut zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des jeweils zugeordneten Schienenelements 12a, 12b aufweisen. Die Rollenwagen 11a, 11b sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 so ausgeführt, dass die Achsen ihrer Rollen jeweils ein Dreieck bilden, damit sichergestellt wird, dass das Verbindungselement 11 lediglich entlang der Schienenelemente 12a, 12b verschoben, aber nicht gegenüber den Schienenelementen 12a, 12b verschwenkt werden kann. Hier ist jeweils nur ein (erster) Rollenwagen 11a sichtbar, da der andere (zweite) Rollenwagen 11b jeweils vom (ersten) Rollenwagen 11a verdeckt wird. Die Schienenelemente 12a, 12b sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise abgewinkelt zu den Längsholmen 3a, 3b und auf der dem Lastaufnahmeelement 5 abgewandten Seite der Tragkonstruktion 3 an der Tragkonstruktion 3 angebracht. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf eine derartig ausgebildete Rollenvorrichtung bzw. derartig ausgebildete Schienenelemente 12a, 12b beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 kann die Rollenvorrichtung beispielsweise durch Rollenkäfige und/oder Kugelkäfige gebildet werden. Die Schienenelemente 12a, 12b können in anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 beispielsweise nicht vollständig linear ausgeführt sein. Ferner kann das Führungselement 12 in anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 beispielsweise durch mehr als zwei Schienenelemente 12a, 12b gebildet werden und/oder von der Tragkonstruktion 3 lösbar sein. In 1 bis 14 sind die Schienenelemente 12a, 12b (im Gegensatz zu den Darstellungen in 19 bis 21) als (lineare) Abschnitte von abgewinkelten Stangen und die Nutrollen der Rollenvorrichtung nicht die Schienenelemente 12a, 12b überlappend dargestellt, wobei in diesem Zusammenhang die Darstellungen in 1 bis 14 als Vereinfachungen der Darstellungen in 19 bis 21 angesehen werden können und einer besseren Übersichtlichkeit dienen.
  • Von ihrer Fahrstellung ist die Transportvorrichtung 2 in eine untere Wechselstellung bringbar, wobei in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 die Tragkonstruktion 3 (vorzugsweise über das Steigelement 7) gegen den Untergrund 9 und über das Stützelement 10 gegen eine obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt ist. 4 zeigt die Transportvorrichtung 2 in ihrer unteren Wechselstellung.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 ist das Stützelement 10 vorteilhafterweise so ausgeführt, dass zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer Fahrstellung in ihre untere Wechselstellung das Stützelement 10 in der Fahrstellung der Transportvorrichtung 2 um die Schwenkachse 13 von einer der unteren Wechselstellung entsprechend ausgeklappten Stellung am Verbindungselement 11 (vgl. 1) in eine eingeklappte Stellung am Verbindungselement 11 (vgl. 2) in Richtung Tragkonstruktion 3 schwenkbar ist. Da im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 das Stützelement 10 in der Fahrstellung der Transportvorrichtung 2 um die Schwenkachse 13 pendelnd gelagert ist, kann es (schwerkraftbedingt) von seiner eingeklappten Stellung am Verbindungselement 11 in 2 in seine ausgeklappte Stellung am Verbindungselement 11 in 3 schwingen. Vorteilhafterweise sollte das Stützelement 10 an seinen das stufenartige Hindernis 1 berührenden Stellen stufenschonende Komponenten 10f, 10g, 10h, 10i (vgl. 19 bis 21) aufweisen, die aus einem gegenüber dem Material des stufenartigen Hindernisses 1 weicheren Material bestehen. 2 und 3 zeigen die Transportvorrichtung 2 beim Übergang von ihrer Fahrstellung in ihre untere Wechselstellung.
  • In der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 befindet sich das Verbindungselement 11 in einer ersten Stellung am Stützelement 10. In einer Aushubstellung der Transportvorrichtung 2 befindet sich das Verbindungselement 11 in einer zweiten Stellung am Stützelement 10. Zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung ist das Verbindungselement 11 um die Schwenkachse 13 von seiner ersten Stellung am Stützelement 10 in seine zweite Stellung am Stützelement 10 schwenkbar, während die Tragkonstruktion 3 über das Stützelement 10 gegen die obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt ist.
  • Über eine Kippbewegung der Tragkonstruktion 3 gegen das stufenartige Hindernis 1 (vgl. 4 bis 6) ist die Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung bringbar, wobei in der Aushubstellung der Transportvorrichtung 2 die Tragkonstruktion 3 über das Stützelement 10 gegen die obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt und das Steigelement 7 gegenüber dem Untergrund 9 angehoben ist. Eine unter der Drehachse 8 liegende, horizontale Rollebene 7a der Rollelemente, auf der die Rollelemente in einem nicht ausgehobenen Zustand rollbar wären, sollte in der Aushubstellung der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise auf oder über das Niveau einer oberen Kante 1b des stufenartigen Hindernisses 1 (vgl. 6) angehoben sein. 6 zeigt die Transportvorrichtung 2 in ihrer Aushubstellung. Beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung ist das Stützelement 10 im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise stillstehend auf der oberen Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 positioniert, wobei das Stützelement 10 durch das Gewicht der Tragkonstruktion 3 und der eventuell darauf aufliegenden Last 4 fest auf der oberen Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 aufsteht. 5 zeigt die Transportvorrichtung 2 beim Übergang von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung.
  • Die Transportvorrichtung 2 ist von ihrer Aushubstellung in eine obere Wechselstellung bringbar, wobei in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 die Tragkonstruktion 3 über das Steigelement 7 und über das Stützelement 10 gegen die obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 muss zum Erreichen der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 die Tragkonstruktion 3 so weit gegen das stufenartige Hindernis 1 gekippt werden, bis die Rollebene 7a der Rollelemente in der Aushubstellung der Transportvorrichtung 2 zumindest auf das Niveau der oberen Kante 1b des stufenartigen Hindernisses 1 angehoben ist (vgl. 5 bis 8). 8 zeigt die Transportvorrichtung 2 in ihrer oberen Wechselstellung. Auch beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung ist das Stützelement 10 im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise stillstehend auf der oberen Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 positioniert. 7 zeigt die Transportvorrichtung 2 beim Übergang von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung.
  • Beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung sollten die Schienenelemente 12a, 12b vorteilhafterweise zumindest abschnittsweise über eine nächste obere Fläche 14a eines dem stufenartigen Hindernis 1 nachfolgenden und gegenüber dem stufenartigen Hindernis 1 höher gelegenen nächsten stufenartigen Hindernisses 14 verlagerbar sein (vgl. 8). Damit ist die Transportvorrichtung 2 auch auf Treppen, insbesondere auf Treppen mit kurzen Treppenstufen, einsetzbar (vgl. 1 bis 14).
  • In der Aushubstellung der Transportvorrichtung 2 befindet sich das Verbindungselement 11 in einer ersten Position am Führungselement 12. In der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 befindet sich das Verbindungselement 11 in einer zweiten Position am Führungselement 12. Zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung ist das vom Führungselement 12 geführte Verbindungselement 11 von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 bringbar, während die Tragkonstruktion 3 über das Stützelement 10 gegen die obere Fläche 1 a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt ist.
  • Das Führungselement 12 ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 als Linearführung ausgebildet, wobei die Schienenelemente 12a, 12b entlang einer Ebene verlaufen und wobei beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung die Schienenelemente 12a, 12b in eine horizontale Stellung ausgerichtet werden.
  • Die Schwenkbewegung des Verbindungselements 11 um die Schwenkachse 13 von seiner ersten Stellung am Stützelement 10 in seine zweite Stellung am Stützelement 10 sollte vorteilhafterweise von der vom Führungselement 12 geführten Bewegung des Verbindungselements 11 von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 entkoppelt sein. Das Verbindungselement 11 kann vorteilhafterweise in seiner ersten Position am Führungselement 12 an einem ersten mechanischen Anschlag 15 der Transportvorrichtung 2 (vgl. 20) anliegen und/oder in seiner zweiten Position am Führungselement 12 an einem zweiten mechanischen Anschlag 16 der Transportvorrichtung 2 (vgl. 19) anliegen. So können vom Führungselement 12 geführte Bewegungen des Verbindungselements 11 begrenzt und damit beispielsweise beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung das Verbindungselement 11 (schwerkraftbedingt) in seiner ersten Position am Führungselement 12 gehalten werden. Alternativ zu den mechanischen Anschlägen 15, 16 kann die Transportvorrichtung 2 beispielsweise Schraubenfedern aufweisen, die bei einer vom Führungselement 12 geführten Bewegung des Verbindungselements 11 über seine erste Position am Führungselement 12 hinaus und/oder über seine zweite Position am Führungselement 12 hinaus gespannt werden, um vom Führungselement 12 geführte Bewegungen des Verbindungselements 11 zu begrenzen.
  • Zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer oberen Wechselstellung in ihre Fahrstellung auf der oberen Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 wird die Tragkonstruktion 3 wieder so aufgerichtet, dass das Stützelement 10 von der oberen Fläche 1 a des stufenartigen Hindernisses 1 abhebt und die Tragkonstruktion 3 folglich nicht mehr über das Stützelement 10 gegen die obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 abgestützt ist. Damit kann das Verbindungselement 11 wieder von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 überführt werden.
  • In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 weist die Transportvorrichtung 2 ein Rückstellelement zum Überführen des Verbindungselements 11 von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 auf. Das Rückstellelement sollte vorteilhafterweise so ausgeführt sein, dass es in der Fahrstellung der Transportvorrichtung 2 eine die Gewichtskräfte von Stützelement 10 und Verbindungselement 11 übersteigende und auf das Verbindungselement 11 wirkende Rückstellkraft bereitstellt, mit der das Verbindungselement 11 in der Fahrstellung der Transportvorrichtung 2 von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 bringbar ist und mit der das Verbindungselement 11 in der Fahrstellung der Transportvorrichtung 2 in seiner ersten Position am Führungselement 12 gehalten werden kann. Das Rückstellelement kann beispielsweise mindestens eine Schraubenfeder und/oder mindestens eine Gasfeder und/oder mindestens einen (aus dem Stand der Technik bekannten) Federzug-Balancer 17 (vgl. 19 bis 21) umfassen.
  • Die Transportvorrichtung 2 ist in ihrer Fahrstellung auf der oberen Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 fahrbar.
  • Da beim Überführen des Verbindungselements 11 von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 gegen die Rückstellkraft des Rückstellelements gearbeitet werden muss, kann es vorteilhaft sein, vor dem Überführen des Verbindungselements 11 von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 die Tragkonstruktion 3 noch weiter als in 6 gegen das stufenartige Hindernis 1 zu kippen, um die Schienenelemente 12a, 12b in Richtung stufenartiges Hindernis 1 zu neigen und so das Gewicht der Tragkonstruktion 3 und der eventuell darauf aufliegenden Last 4 beim Überführen des Verbindungselements 11 von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 zu nutzen.
  • Folgt dem stufenartigen Hindernis 1 kein nächstes stufenartiges Hindernis 14, kann das Verbindungselement 11 (mit dem Stützelement 10) beim Aufrichten der Tragkonstruktion 3 ungehindert von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 überführt werden.
  • Die Darstellungen in 1 bis 14 zeigen eine Treppe, bei der dem stufenartigen Hindernis 1 das nächste stufenartige Hindernis 14 folgt. Da das Stützelement 10 in seine eingeklappte Stellung am Verbindungselement 11 schwenkbar ist, kann das Verbindungselement 11 beim Aufrichten der Tragkonstruktion 3 auch dann von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 überführt werden, wenn dem stufenartigen Hindernis 1 das nächste stufenartige Hindernis 14 folgt, wobei die hier dreieckförmige Außenkontur des Stützelements 10 vorteilhaft ist (vgl. 9 bis 12). Die Schwenkbewegung des Stützelements 10 um die Schwenkachse 13 von seiner ausgeklappten Stellung am Verbindungselement 11 in seine eingeklappte Stellung am Verbindungselement 11 sollte vorteilhafterweise von der vom Führungselement 12 geführten Bewegung des Verbindungselements 11 von seiner zweiten Position am Führungselement 12 in seine erste Position am Führungselement 12 entkoppelt sein.
  • In 13 befindet sich das Stützelement 10 in seiner ausgeklappten Stellung am Verbindungselement 11. Wird nun die Tragkonstruktion 3 in Richtung nächstes stufenartiges Hindernis 14 gekippt, setzt das Stützelement 10 auf der nächsten oberen Fläche 14a des nächsten stufenartigen Hindernisses 14 auf (vgl. 14). Die Tragkonstruktion 3 ist damit über das Steigelement 7 gegen die obere Fläche 1a des stufenartigen Hindernisses 1 und über das Stützelement 10 gegen die nächste obere Fläche 14a des nächsten stufenartigen Hindernisses 14 abgestützt, wodurch die Transportvorrichtung 2 ihre untere Wechselstellung auf dem stufenartigen Hindernis 1 einnimmt. 14 zeigt die Transportvorrichtung 2 in ihrer unteren Wechselstellung auf dem stufenartigen Hindernis 1. Das Überwinden des nächsten stufenartigen Hindernisses 14 kann nach dem vorgenannten Schema zum Überwinden des stufenartigen Hindernisses 1 erfolgen.
  • 15 zeigt in einer Seitenansicht die Transportvorrichtung 2 gemäß 1 bis 14 auf einer Ebene. Hier befindet sich das Stützelement 10 in einer weggeklappten Stellung zwischen den Rollelementen, wobei hierfür das Verbindungselement 11 in seiner zweiten Position am Führungselement 12 liegt und das Stützelement 10 in Richtung Tragkonstruktion 3 geneigt ist. In der hier gezeigten Seitenansicht liegt eine Außenkontur des Stützelements 10 innerhalb einer Außenkontur des als Rollelemente ausgeführten Steigelements 7. Vorteilhafterweise kann die Transportvorrichtung 2 so auf dem Untergrund 9 fahren, ohne dass das Stützelement 10 dabei stört. Das Stützelement 10 sollte vorzugsweise in seiner weggeklappten Stellung fixierbar sein (vgl. 19 und 20). Das Griffelement 6 befindet sich hier in einer unteren, hinteren Stellung an der Tragkonstruktion 3, um einen sicheren Halt der Transportvorrichtung 2 beim Fahren auf der Ebene zu gewährleisten.
  • 16 zeigt in einer Seitenansicht die Transportvorrichtung 2 gemäß 15 auf einer Treppe. Durch die weggeklappte Stellung des Stützelements 10 kollidiert dieses nicht mit den Treppenstufen beim Hinauf- bzw. Hinabfahren der Treppe (ohne Last 4 bzw. mit leichter, zu transportierender Last 4). Das Griffelement 6 befindet sich hier in einer vorderen Stellung an der Tragkonstruktion 3, um einen sicheren Halt der Transportvorrichtung 2 beim Hinauf- bzw. Hinabfahren der Treppe zu gewährleisten.
  • 17 zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 2 mit einer recht niedrigen, zu transportierenden Last 4. Würde diese Last 4 auf dem am unteren Ende der Tragkonstruktion 3 angebrachten Lastaufnahmeelement 5 abgestellt sein, läge in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 der Lastschwerpunkt 4a dieser Last 4 bezogen auf die Schwenkachse 13 recht tief. Damit wäre beim Kippen der Tragkonstruktion 3 gegen das stufenartige Hindernis 1 zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung ein recht hoher Kraftaufwand nötig. Deshalb ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 auf der dem Lastaufnahmeelement 5 zugewandten Seite der Tragkonstruktion 3 und oberhalb des Lastaufnahmeelements 5 ein zusätzliches Lastaufnahmeelement 18 der Transportvorrichtung 2 zum Aufnehmen (und zum Tragen) der zu transportierenden Last 4 an der Tragkonstruktion 3 angebracht. Wird die hier zu transportierenden Last 4 auf dem zusätzlichen Lastaufnahmeelement 18 abgestellt, verlagert sich deren Lastschwerpunkt 4a bezogen auf die Schwenkachse 13 weiter nach oben, wodurch der Kraftaufwand zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung verringert wird. Zum Verringern dieses Kraftaufwands weist das hier gezeigte Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 außerdem ein Trittelement 19 auf, welches auf der dem Lastaufnahmeelement 5 abgewandten und folglich der dem stufenartigen Hindernis 1 zugewandten Seite der Tragkonstruktion 3 sowie oberhalb der Schienenelemente 12a, 12b an der Tragkonstruktion 3 angebracht ist. Durch ein Niederdrücken des Trittelements 19 mit einem Fuß beim Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung kann der vorgenannte Kraftaufwand (am Griffelement 6) weiter verringert werden. Sowohl das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 als auch das Trittelement 19 sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise klappbar ausgeführt, wobei das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 hier zwischen den Längsholmen 3a, 3b angebracht ist. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 können das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 und das Trittelement 19 beispielsweise in die Tragkonstruktion 3 einhängbar ausgeführt und/oder gegenüber der Tragkonstruktion 3 höhenverstellbar sein. Ferner kann die Transportvorrichtung 2 in anderen Ausführungen mehrere zusätzliche Lastaufnahmeelemente und/oder mehrere Trittelemente aufweisen. Die zu transportierende Last 4 kann beispielsweise mithilfe eines Spanngurts 3e auf das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 gezogen und dort fixiert werden, wobei der Spanngurt 3e vorteilhafterweise an der Tragkonstruktion 3 befestigt sein kann.
  • 18 zeigt in einer Seitenansicht die Transportvorrichtung 2 gemäß 17 mit einer recht hohen, zu transportierenden Last 4, weggeklapptem zusätzlichen Lastaufnahmeelement 18 und weggeklapptem Trittelement 19. Der Lastschwerpunkt 4a dieser zu transportierenden Last 4 liegt bezogen auf die Schwenkachse 13 höher als der Lastschwerpunkt 4a der zu transportierenden Last 4 aus 17, wodurch hier auf die Benutzung des zusätzlichen Lastaufnahmeelements 18 und des Trittelements 19 verzichtet werden kann.
  • 19 zeigt in einer Seitenansicht die Transportvorrichtung 2 gemäß 17 mit weiteren Details. Die Transportvorrichtung 2 befindet sich hier in einer Ruhestellung, wobei die Transportvorrichtung 2 in ihrer Ruhestellung aufrecht und über das Lastaufnahmeelement 5 sowie über das Steigelement 7 abgestützt ruht. Das Griffelement 6 wird hier durch zwei als abgewinkelte Stangen ausgeführte Haltegriffe gebildet, die jeweils abschnittsweise in die Längsholme 3a, 3b eingeschoben sind. Zum Arretieren des Griffelements 6 in einer (hier weiteren vorderen) Stellung an der Tragkonstruktion 3 sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 vorteilhafterweise zwei Arretierbolzen an den Längsholmen 3a, 3b vorgesehen, die in Arretierungsöffnungen 6a der vorgenannten Stangen eingreifen können. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf eine derartige Arretierung des Griffelements 6 beschränkt. Hier ist nur ein (erster) Arretierbolzen 21 sichtbar, da der andere (zweite) Arretierbolzen vom (ersten) Arretierbolzen 21 verdeckt wird.
  • Ferner ist das Rückstellelement dargestellt, welches hier durch zwei (aus dem Stand der Technik bekannte) Federzug-Balancer gebildet wird, wobei die Federzug-Balancer hier jeweils einem der Rollenwagen 11a, 11b zugeordnet sind. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 sind die Federzug-Balancer jeweils an einem von zwei Verbindungsholmen 20a, 20b der Transportvorrichtung 2 (vgl. 22) befestigt, welche ihrerseits zwischen dem unteren Querholm 3d und einer (hier nicht sichtbaren) Querverbindung 20c der Transportvorrichtung 2 (vgl. 22) zwischen den Schienenelementen 12a, 12b angeordnet sind. Die Federzug-Balancer müssen aber nicht zwingend an den Verbindungsholmen 20a, 20b befestigt sein. Grundsätzlich ist ihre Anbringung auch beispielsweise an anderen Stellen der Tragkonstruktion 3 möglich, wobei die Zugseile der Federzug-Balancer dann um Umlenkrollen des Rückstellelements an die Rollenwagen 11a, 11b herangeführt werden müssen. Auch in der hier gezeigten Darstellung sind die Zugseile der Federzug-Balancer mit den jeweils zugeordneten Rollenwagen 11a, 11b verbunden und zuvor um Umlenkrollen geführt. In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 sind die Rollenwagen 11a, 11b starr miteinander verbunden, wodurch die Zugseile der Federzug-Balancer dann vorteilhafterweise an dieser starren Verbindung zwischen den Rollenwagen 11a, 11b ankoppelbar sind. Hier ist nur ein (erster) Federzug-Balancer 17 bzw. nur ein (erstes) Zugseil 17a bzw. nur eine (erste) Umlenkrolle 17b sichtbar, da der andere (zweite) Federzug-Balancer bzw. das andere (zweite) Zugseil bzw. die andere (zweite) Umlenkrolle vom (ersten) Federzug-Balancer 17 bzw. vom (ersten) Zugseil 17a bzw. von der (ersten) Umlenkrolle 17b verdeckt wird. Selbiges gilt auch für die Darstellungen in 20 und 21.
  • Das Verbindungselement 11 befindet sich hier in seiner ersten Position am Führungselement 12 und liegt am ersten mechanischen Anschlag 15 an. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 ist der erste mechanische Anschlag 15 an den Schienenelementen 12a, 12b und der zweite mechanische Anschlag 16 an der Tragkonstruktion 3 angebracht, wobei der zweite mechanische Anschlag 16 hier außerdem als Anschlag für das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 dient. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf derartig ausgebildete mechanische Anschläge 15, 16 beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 können beispielsweise beide mechanischen Anschläge 15, 16 an den Schienenelementen 12a, 12b angebracht sein.
  • Durch die Seitenansicht auf das Stützelement 10 ist dessen hier dreieckförmige Außenkontur erkennbar. Ferner sind hier die vorgenannten stufenschonenden Komponenten 10f, 10g, 10h, 10i des Stützelements 10 dargestellt. Die untere Seite des Stützelements 10, auf der das Stützelement 10 abstellbar ist (vgl. 22), weist hier vorteilhafterweise eine Gummisohle 10f zum Verbessern der Standsicherheit des Stützelements 10 und zum Vermeiden von Beschädigungen des stufenartigen Hindernisses 1 auf (vgl. 4 bis 8). Auch die rechte Seite des Stützelements 10 weist hier vorteilhafterweise eine Gummierung zum Vermeiden von Beschädigungen des stufenartigen Hindernisses 1 auf (vgl. 11), wobei diese Gummierung in der hier gezeigten Darstellung als ein am Stützelement 10 gespannter Gummiriemen 10g ausgeführt ist. Anstelle dieser Gummierung kann in anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 beispielsweise eine Schaumstoffschicht eingesetzt werden. An der unteren, rechten Ecke des Stützelements 10 ist hier vorteilhafterweise ein unteres Gummirad 10h angebracht, um Beschädigungen des stufenartigen Hindernisses 1 zu vermeiden (vgl. 2, 9, 10 und 12). Außerdem ist an der oberen Ecke des Stützelements 10 hier vorteilhafterweise ein oberes Gummirad 10i angebracht, um Beschädigungen des stufenartigen Hindernisses 1 zu vermeiden (vgl. 10 und 11). Der hier sichtbare Teil des Stützelements 10 mit den stufenschonenden Komponenten 10f, 10g, 10h, 10i kann beispielsweise zweifach ausgeführt sein und damit als mögliche Ausführung der beiden Stützteile 10c, 10d in 22 betrachtet werden.
  • 20 zeigt in einer Seitenansicht die Transportvorrichtung 2 gemäß 19, wobei hier sowohl das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18 als auch das Trittelement 19 gegenüber der Darstellung in 19 weggeklappt sind. Außerdem befindet sich hier das Stützelement 10 in seiner weggeklappten Stellung, wobei es im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 durch ein Arretierelement 22 der Transportvorrichtung 2 in seiner weggeklappten Stellung fixierbar ist. Die Zugseile der Federzug-Balancer sind hier ausgezogen und damit gespannt, sodass die vorgenannte Rückstellkraft auf das Verbindungselement 11 wirkt. Das Stützelement 10 wird im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 manuell in seine weggeklappte Stellung überführt. Das Griffelement 6 befindet sich hier in seiner unteren, hinteren Stellung an der Tragkonstruktion 3 (vgl. 15).
  • 21 zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 2, wobei die Transportvorrichtung 2 hier einen (in einem oberen Bereich der Tragkonstruktion 3 betätigbaren) Zugmechanismus zum Überführen des Stützelements 10 in seine weggeklappte Stellung aufweist. Durch einen solchen Zugmechanismus werden beispielsweise Richtungswechsel mit der Transportvorrichtung 2 auf einer Treppe ermöglicht. Der Zugmechanismus umfasst im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 eine Zugvorrichtung 23a, ein Zugelement 23b, eine untere Umlenkrolle 23c und eine obere Umlenkrolle 23d, wobei ein Ende des Zugelements 23b am Stützelement 10 angebracht und das Zugelement 23b von dieser Anbringung zunächst um die am Verbindungselement 11 angebrachte obere Umlenkrolle 23d und danach um die hier an der Tragkonstruktion 3 angebrachte untere Umlenkrolle 23c zur Zugvorrichtung 23a geführt ist. Beim Betätigen der Zugvorrichtung 23a wird das Zugelement 23b in Richtung Zugvorrichtung 23a eingezogen und damit das Stützelement 10 so weit in Richtung Tragkonstruktion 3 geschwenkt (angeklappt), bis ein mechanischer Schwenkanschlag 10j des Stützelements 10 an das Verbindungselement 11 anschlägt. Bei einem weiteren Einziehen des Zugelements 23b in Richtung Zugvorrichtung 23a wird das Verbindungselement 11 (zusammen mit dem angeklappten Stützelement 10) von seiner ersten Position am Führungselement 12 in seine zweite Position am Führungselement 12 gezogen. Mit dem Verbindungselement 11 in seiner zweiten Position am Führungselement 12 befindet sich das angeklappte Stützelement 10 in seiner weggeklappten Stellung. Die Zugvorrichtung 23a kann beispielsweise am oberen Querholm 3c befestigt sein. Da das Zugelement 23b bei erfindungsgemäßer Benutzung der Transportvorrichtung 2 in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 durchhängen könnte, kann ein automatisches Straffen des Zugelements 23b vorteilhaft sein. Ein derartiges automatisches Straffen des Zugelements 23b kann beispielsweise durch einen (aus dem Stand der Technik bekannten) automatischen Bandspanner mit Rückzugfunktion (Automatikspanngurt) erfolgen, bei dem das Zugelement 23b (Band) bei festgestellter Rückzugfunktion auch ohne ein Betätigen der Zugvorrichtung 23a (automatisch) von der Zugvorrichtung 23a aufgewickelt wird. Die Zugkraft der Zugvorrichtung 23a bei festgestellter Rückzugfunktion sollte dabei so dimensioniert sein, dass ein (schwerkraftbedingtes) Schwingen des Stützelements 10 von seiner eingeklappten Stellung am Verbindungselement 11 in seine ausgeklappte Stellung am Verbindungselement 11 gewährleistet ist. Außerdem ist es in diesem Zusammenhang vorteilhaft, den Angriffspunkt 23e des Zugelements 23b am Stützelement 10 möglichst nah zur Schwenkachse 13 zu positionieren, um so das vom Zugelement 23b auf das Stützelement 10 wirkende Drehmoment gering zu halten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind hier das zusätzliche Lastaufnahmeelement 18, das Trittelement 19, der (erste) Arretierbolzen 21 und ein oberer Teil des Griffelements 6 nicht dargestellt.
  • 22 zeigt eine räumliche Darstellung der Tragkonstruktion 3 und weiterer Bestandteile der Transportvorrichtung 2 gemäß 1 bis 21 sowie des Führungselements 12 der Transportvorrichtung 2 gemäß 19 bis 21. Das durch zwei Räder gebildete Steigelement 7 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt, wodurch zwei Drehachsstümpfe 8a, 8b sichtbar werden, die ihrerseits über Drehachsbefestigungen 8c, 8d mit der Tragkonstruktion 3 verbunden sind. Anhand dieser räumlichen Darstellung ist erkennbar, dass im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 das Stützelement 10 vorteilhafterweise zwischen die Rollelemente verlagerbar ist, wodurch das Stützelement 10 in seiner weggeklappten Stellung sowie in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 zwischen den Rollelementen positioniert werden kann. Die Transportvorrichtung 2 ist jedoch nicht auf eine derartige Ausführung beschränkt. In anderen Ausführungen der Transportvorrichtung 2 können in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 beispielsweise die Rollelemente zwischen den Stützteilen 10c, 10d positioniert sein. Anhand dieser räumlichen Darstellung ist außerdem erkennbar, dass die Schienenelemente 12a, 12b im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung 2 an einem Querblech 3f befestigt sind, welches seinerseits zwischen den Längsholmen 3a, 3b angeordnet ist.
  • Die Dimensionierung der Bestandteile der Transportvorrichtung 2 sollte zwecks Benutzbarkeit der Transportvorrichtung 2 auf Treppen ohne Stufenunterschneidung und mit einer Stufenhöhe s (Länge der vertikalen Flanken der Treppenstufen) von 21 cm sowie einer Stufentiefe t (Länge der horizontalen Flanken der Treppenstufen) von 21 cm erfolgen. Nach einer derartigen Auslegung ist die Transportvorrichtung 2 für die meisten gängigen Treppenstufen-Maße einsetzbar.
  • 23 und 24 zeigen die für die Transportvorrichtung 2 relevanten Dimensionierungen ihrer Bestandteile (Längen und Winkel). In 23 ist die Transportvorrichtung 2 gemäß 4 in ihrer unteren Wechselstellung dargestellt. In 24 ist die Transportvorrichtung 2 gemäß 6 in ihrer Aushubstellung dargestellt. Der Kippwinkel α ist der Winkel, um den die Tragkonstruktion 3 gekippt werden muss, um die Transportvorrichtung 2 von ihrer Ruhestellung in ihre untere Wechselstellung zu überführen. Der Kippwinkel β ist der Winkel, um den die Tragkonstruktion 3 gekippt werden muss, um die Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung zu überführen. Der Radius r der hier als Räder ausgeführten Rollelemente gibt die Befestigungshöhe der Drehachse 8 an den Längsholmen 3a, 3b vor. Die Höhe h des Stützelements 10 ist der Abstand der Schwenkachse 13 zu den Standflächen 10a, 10b und damit zur oberen Fläche 1 a des stufenartigen Hindernisses 1. Die Höhe h des Stützelements 10 sollte nicht zu gering sein, da sonst der Kippwinkel β der Tragkonstruktion 3 zu groß wäre, wodurch die Transportvorrichtung 2 nicht auf steilen Treppen einsetzbar wäre. Durch eine ausreichend große Höhe h des Stützelements 10 und einer damit ausreichend zur oberen Fläche 1 a des stufenartigen Hindernisses 1 beabstandeten Schwenkachse 13 kann der Kippwinkel β der Tragkonstruktion 3 deutlich reduziert werden (vgl. auch 25). Dies ist ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 2 gegenüber dem Stand der Technik. Eine zu große Höhe h des Stützelements 10 wirkt sich jedoch negativ auf die Standsichersicht des Stützelements 10 aus. Es sollten eine Höhe h des Stützelements 10 und eine Breite b des Stützelements 10 verwendet werden, bei denen ein kleiner Kippwinkel β der Tragkonstruktion 3 bei gleichzeitig guter Standsicherheit des Stützelements 10 auf dem stufenartigen Hindernis 1 gewährleistet ist. Die Breite b des Stützelements 10 bezieht sich in 24 nur auf den hier rechten Teil des hier symmetrisch ausgeführten Stützelements 10, da die Breite b des hier rechten Teils des Stützelements 10 für die erfindungsgemäße Benutzung der Transportvorrichtung 2 relevanter als die Breite des hier linken Teils des Stützelements 10 ist. In der Praxis erweisen sich eine Höhe h des Stützelements 10 von circa 16 cm und eine Breite b des Stützelements 10 von circa 8 cm als günstig. Ein zu großer Winkel γ der Schienenelemente 12a, 12b gegenüber den Längsholmen 3a, 3b würde das Ankippen der Tragkonstruktion 3 in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 unnötigerweise erschweren (a zu klein). Ein zu kleiner Winkel γ hätte einen zu großen Kippwinkel β der Tragkonstruktion 3 zur Folge. In der Praxis erweist sich ein Winkel γ von circa 35 ° als günstig. In vorteilhaften Ausführungen der Transportvorrichtung 2 ist der Winkel γ verstellbar. Der Winkel φ des hier durch abgewinkelte Haltegriffe gebildeten Griffelements 6 gegenüber den Längsholmen 3a, 3b sollte eine ergonomisch günstige Handhabung der Transportvorrichtung 2 auf Treppen ermöglichen. Um einen sicheren Halt der Transportvorrichtung 2 in ihrer Aushubstellung zu gewährleisten, sollte der Winkel φ nicht zu groß sein. Um das Ankippen der Tragkonstruktion 3 in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 nicht unnötigerweise zu erschweren, sollte der Winkel φ aber auch nicht zu klein sein. In der Praxis erweist sich ein Winkel φ von circa 110 ° als günstig. Der Winkel 8 der Verbindungsholme 20a, 20b gegenüber den Schienenelementen 12a, 12b sollte vorteilhafterweise kleiner als 90 ° sein, damit die Transportvorrichtung 2 auch auf Treppen mit Stufenunterschneidung einsetzbar ist. Die Distanz x ist der Abstand der Schwenkachse 13 zu den Schienenelementen 12a, 12b und muss größer als die Stufenhöhe s abzüglich der Höhe h des Stützelements 10 sein. Die hier linear ausgeführten Schienenelemente 12a, 12b sollten vorteilhafterweise länger als die Distanz d (vgl. 25) sein. Die Distanz c ist der Abstand der Drehachse 8 zu den Längsholmen 3a, 3b. Die Befestigungshöhe y der Schienenelemente 12a, 12b an der Tragkonstruktion 3 (bzw. am Querblech 3f gemäß 22) ist von der Distanz c abhängig. Eine zu kleine Distanz c hat eine zu große Befestigungshöhe y zur Folge, wodurch die Schienenelemente 12a, 12b in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 eine höher liegende Treppenstufe beschädigen könnten. Eine zu große Distanz c würde ein Neigen der Längsholme 3a, 3b zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer Ruhestellung in ihre Fahrstellung unnötigerweise erschweren. In der Praxis lassen sich je nach Radius r der Räder günstige Werte für die Distanz c und die Befestigungshöhe y finden. Sind die vorgenannten Längen und Winkel bekannt, ergibt sich gemäß 23 die Distanz z in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2.
  • 25 zeigt in einer Seitenansicht die Distanz d (Mindestverfahrweg), um die das Verbindungselement 11 am Führungselement 12 mindestens verschiebbar sein muss, um die Transportvorrichtung 2 von ihrer Aushubstellung gemäß 6 in ihre obere Wechselstellung gemäß 8 zu überführen. Es ist erkennbar, dass sich die Distanz d aus dem Radius r der hier als Räder ausgeführten Rollelemente sowie einer durch die Kippbewegung der Tragkonstruktion 3 gegen das stufenartige Hindernis 1 ergebenden Kippdistanz k zusammensetzt. Folglich ist die Distanz d abhängig vom Abstand der Drehachse 8 zur Schwenkachse 13 in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung 2 sowie vom Kippwinkel β der Tragkonstruktion 3 zum Überführen der Transportvorrichtung 2 von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung.
  • 26 zeigt in einer Seitenansicht zwei Ausführungen der vorgenannten Naben, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind (Radsterne) und die sowohl als Steigelement 7 als auch als Stützelement 10 eingesetzt werden können.
  • Die Transportvorrichtung 2 kann beispielsweise als Stapelkarre, Reifenkarre, Fasskarre, Paketkarre, Flaschenkarre, Plattenkarre, Mülltonnentransportkarre, Sackkarre, Stuhlkarre oder Gerätekarre ausgeführt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    stufenartiges Hindernis
    1a
    obere Fläche
    1b
    obere Kante
    2
    Transportvorrichtung
    3
    Tragkonstruktion
    3a, 3b
    Längsholme
    3c, 3d
    Querholme
    3e
    Spanngurt
    3f
    Querblech
    4
    Last
    4a
    Lastschwerpunkt
    5
    Lastaufnahmeelement
    6
    Griffelement
    6a
    Arretierungsöffnungen
    7
    Steigelement
    7a
    Rollebene
    8
    Drehachse
    8a, 8b
    Drehachsstümpfe
    8c, 8d
    Drehachsbefestigungen
    9
    Untergrund
    10
    Stützelement
    10a, 10b
    Standflächen
    10c, 10d
    Stützteile
    10e
    Querstange
    10f
    Gummisohle
    10g
    gespannter Gummiriemen
    10h
    unteres Gummirad
    10i
    oberes Gummirad
    10j
    mechanischer Schwenkanschlag
    11
    Verbindungselement
    11 a, 11b
    Rollenwagen
    12
    Führungselement
    12a, 12b
    Schienenelemente
    13
    Schwenkachse
    14
    nächstes stufenartiges Hindernis
    14a
    nächste obere Fläche
    15
    erster mechanischer Anschlag
    16
    zweiter mechanischer Anschlag
    17
    Federzug-Balancer
    17a
    Zugseil
    17b
    Umlenkrolle
    18
    zusätzliches Lastaufnahmeelement
    19
    Trittelement
    20a, 20b
    Verbindungsholme
    20c
    Querverbindung
    21
    Arretierbolzen
    22
    Arretierelement
    23a
    Zugvorrichtung
    23b
    Zugelement
    23c
    untere Umlenkrolle
    23d
    obere Umlenkrolle
    23e
    Angriffspunkt

Claims (30)

  1. Transportvorrichtung (2) zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses (1), wobei die Transportvorrichtung (2) eine Tragkonstruktion (3) zum Tragen einer zu transportierenden Last (4) aufweist und wobei an einem unteren Ende der Tragkonstruktion (3) ein Steigelement (7) der Transportvorrichtung (2) angebracht ist und wobei die Transportvorrichtung (2) in einer Fahrstellung auf einem Untergrund (9) vor dem stufenartigen Hindernis (1) fahrbar ist und wobei über eine Kippbewegung der Tragkonstruktion (3) in Richtung stufenartiges Hindernis (1) ein Stützelement (10) der Transportvorrichtung (2) auf einer oberen Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abstellbar und die Transportvorrichtung (2) dadurch von ihrer Fahrstellung in eine untere Wechselstellung bringbar ist und wobei in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) gegen den Untergrund (9) und über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist und wobei über eine weitere Kippbewegung der Tragkonstruktion (3) in Richtung stufenartiges Hindernis (1) ausgehend von der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) derart über das Stützelement (10) kippbar ist, dass dabei das Steigelement (7) angehoben wird und die Transportvorrichtung (2) dadurch von ihrer unteren Wechselstellung in eine Aushubstellung bringbar ist, und wobei in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt und das Steigelement (7) gegenüber dem Untergrund (9) angehoben ist und wobei die Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in eine obere Wechselstellung bringbar ist und wobei in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) die Tragkonstruktion (3) über das Steigelement (7) und über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist und wobei die Transportvorrichtung (2) auf dem stufenartigen Hindernis (1) von ihrer oberen Wechselstellung in ihre Fahrstellung bringbar ist und wobei die Transportvorrichtung (2) in ihrer Fahrstellung auf der oberen Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) ein Verbindungselement (11) und ein mit der Tragkonstruktion (3) verbundenes Führungselement (12) aufweist und dass das Verbindungselement (11) vom Führungselement (12) geführt und das Stützelement (10) gelenkig mit dem Verbindungselement (11) verbunden ist und dass sich in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer ersten Stellung am Stützelement (10) befindet und dass sich in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer zweiten Stellung am Stützelement (10) befindet und dass zum Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung das Verbindungselement (11) um eine Schwenkachse (13) der Transportvorrichtung (2) von seiner ersten Stellung am Stützelement (10) in seine zweite Stellung am Stützelement (10) schwenkbar ist, während die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist, und dass sich in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer ersten Position am Führungselement (12) befindet und dass sich in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) das Verbindungselement (11) in einer zweiten Position am Führungselement (12) befindet und dass zum Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung das Verbindungselement (11) von seiner ersten Position am Führungselement (12) in seine zweite Position am Führungselement (12) bringbar ist, während die Tragkonstruktion (3) über das Stützelement (10) gegen die obere Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) abgestützt ist.
  2. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigelement (7) durch zwei um eine Drehachse (8) der Transportvorrichtung (2) drehbare und zueinander beabstandet angeordnete Rollelemente gebildet wird, auf denen die Transportvorrichtung (2) in ihrer Fahrstellung fahrbar ist und/oder über die die Tragkonstruktion (3) in der unteren Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) gegen den Untergrund (9) abgestützt ist.
  3. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente Räder sind oder dass die Rollelemente Naben sind, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind.
  4. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aushubstellung der Transportvorrichtung (2) eine unter der Drehachse (8) liegende, horizontale Rollebene (7a) der Rollelemente, auf der die Rollelemente in einem nicht ausgehobenen Zustand rollbar wären, auf oder über das Niveau einer oberen Kante (1b) des stufenartigen Hindernisses (1) angehoben ist.
  5. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (11) in seiner ersten Position am Führungselement (12) an einem ersten mechanischen Anschlag (15) der Transportvorrichtung (2) anliegt und/oder dass das Verbindungselement (11) in seiner zweiten Position am Führungselement (12) an einem zweiten mechanischen Anschlag (16) der Transportvorrichtung (2) anliegt.
  6. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) von der Tragkonstruktion (3) lösbar ist.
  7. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Verbindungselements (11) von seiner ersten Stellung am Stützelement (10) in seine zweite Stellung am Stützelement (10) von der vom Führungselement (12) geführten Bewegung des Verbindungselements (11) von seiner ersten Position am Führungselement (12) in seine zweite Position am Führungselement (12) entkoppelt ist.
  8. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) mindestens eine zur Schwenkachse (13) beabstandet angeordnete Standfläche (10a, 10b) aufweist, auf der das Stützelement (10) abstellbar ist, und/oder dass beim Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung und/oder beim Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung das Stützelement (10) stillstehend auf der oberen Fläche (1a) des stufenartigen Hindernisses (1) positioniert ist.
  9. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) in einer entlang der Schwenkachse (13) geführten Ansicht eine dreieckförmige Außenkontur aufweist.
  10. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) stufenschonende Komponenten (10f, 10g, 10h, 10i) aufweist, die aus einem gegenüber dem Material des stufenartigen Hindernisses (1) weicheren Material bestehen.
  11. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer Fahrstellung in ihre untere Wechselstellung das Stützelement (10) in der Fahrstellung der Transportvorrichtung (2) um die Schwenkachse (13) von einer der unteren Wechselstellung entsprechend ausgeklappten Stellung am Verbindungselement (11) in eine eingeklappte Stellung am Verbindungselement (11) in Richtung Tragkonstruktion (3) schwenkbar ist.
  12. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Stützelements (10) von seiner ausgeklappten Stellung am Verbindungselement (11) in seine eingeklappte Stellung am Verbindungselement (11) von einer vom Führungselement (12) geführten Bewegung des Verbindungselements (11) von seiner zweiten Position am Führungselement (12) in seine erste Position am Führungselement (12) entkoppelt ist.
  13. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrstellung der Transportvorrichtung (2) das Stützelement (10) um die Schwenkachse (13) pendelnd gelagert ist.
  14. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) durch um die Schwenkachse (13) drehbare und zueinander beabstandet angeordnete Naben gebildet wird, an denen jeweils mehrere Räder angebracht sind.
  15. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) ein Rückstellelement zum Überführen des Verbindungselements (11) von seiner zweiten Position am Führungselement (12) in seine erste Position am Führungselement (12) aufweist.
  16. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement mindestens eine Schraubenfeder und/oder mindestens eine Gasfeder und/oder mindestens einen Federzug-Balancer (17) umfasst.
  17. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Wechselstellung der Transportvorrichtung (2) das Stützelement (10) zwischen den Rollelementen positioniert ist.
  18. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) einen Zugmechanismus (23) zum Überführen des Stützelements (10) in eine weggeklappte Stellung zwischen den Rollelementen aufweist und/oder dass das Stützelement (10) über ein Arretierelement (22) der Transportvorrichtung (2) in seiner weggeklappten Stellung fixierbar ist.
  19. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugmechanismus (23) mindestens einen automatischen Bandspanner mit Rückzugfunktion umfasst.
  20. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) mindestens zwei mit der Tragkonstruktion (3) verbundene, parallele Schienenelemente (12a, 12b) aufweist und dass das Verbindungselement (11) über eine Rollenvorrichtung des Verbindungselements (11) an den Schienenelementen (12a, 12b) geführt ist.
  21. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenvorrichtung Rollen, insbesondere Nutrollen, und/oder Rollenkäfige und/oder Kugelkäfige aufweist.
  22. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) als Linearführung ausgebildet ist und die Schienenelemente (12a, 12b) entlang einer Ebene verlaufen und dass beim Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer unteren Wechselstellung in ihre Aushubstellung die Schienenelemente (12a, 12b) in eine horizontale Stellung ausgerichtet werden.
  23. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überführen der Transportvorrichtung (2) von ihrer Aushubstellung in ihre obere Wechselstellung die Schienenelemente (12a, 12b) zumindest abschnittsweise über eine nächste obere Fläche (14a) eines dem stufenartigen Hindernis (1) nachfolgenden und gegenüber dem stufenartigen Hindernis (1) höher gelegenen nächsten stufenartigen Hindernisses (14) verlagerbar sind.
  24. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (13) senkrecht und beabstandet zu den Schienenelementen (12a, 12b) und parallel zur Drehachse (8) angeordnet ist.
  25. Transportvorrichtung (2) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (3) mindestens einen Längsholm (3a, 3b) aufweist und dass am unteren Ende und auf einer Seite der Tragkonstruktion (3) ein Lastaufnahmeelement (5) der Transportvorrichtung (2) zum Aufnehmen der zu transportierenden Last (4) angebracht ist und dass am unteren Ende und auf einer dem Lastaufnahmeelement (5) abgewandten Seite der Tragkonstruktion (3) das Steigelement (7) angebracht ist und dass an einem oberen Ende der Tragkonstruktion (3) ein Griffelement (6) der Transportvorrichtung (2) zum Führen der Transportvorrichtung (2) angebracht ist und dass auf der dem Lastaufnahmeelement (5) abgewandten Seite der Tragkonstruktion (3) die Schienenelemente (12a, 12b) abgewinkelt zum mindestens einen Längsholm (3a, 3b) an der Tragkonstruktion (3) angebracht sind.
  26. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) eine Rücklaufsperre aufweist, die die Transportvorrichtung (2) in nur eine Richtung fahrbar macht, und dass die Rücklaufsperre aktivierbar und deaktivierbar ist.
  27. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) eine Bremse zum gebremsten Hinabfahren vom stufenartigen Hindernis (1) und/oder eine Stoßdämpfung zum stoßgedämpften Hinabfahren vom stufenartigen Hindernis (1) umfasst.
  28. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (6) gegenüber der Tragkonstruktion (3) höhenverstellbar und/oder zwischen einer hinteren Stellung an der Tragkonstruktion (3) und einer vorderen Stellung an der Tragkonstruktion (3) verstellbar ist und/oder dass das Griffelement (6) durch mindestens eine abgewinkelte Stange gebildet wird.
  29. Transportvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Lastaufnahmeelement (5) abgewandten Seite der Tragkonstruktion (3) mindestens ein Trittelement (19) der Transportvorrichtung (2) zum Kippen der Tragkonstruktion (3) und/oder auf der dem Lastaufnahmeelement (5) zugewandten Seite der Tragkonstruktion (3) und oberhalb des Lastaufnahmeelements (5) mindestens ein zusätzliches Lastaufnahmeelement (18) der Transportvorrichtung (2) zum Aufnehmen der zu transportierenden Last (4) an der Tragkonstruktion (3) angebracht ist.
  30. Transportvorrichtung (2) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (2) als Handkarre, insbesondere als Stapelkarre, Reifenkarre, Fasskarre, Paketkarre, Flaschenkarre, Plattenkarre, Mülltonnentransportkarre, Sackkarre, Stuhlkarre oder Gerätekarre, ausgeführt ist.
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