DE102008049440A1 - Fahrzeug zum autarken Überwinden von Stufen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, beispielsweise einen Rollstuhl, der bei Bedarf Stufen bzw. Treppen autark überwinden kann. Die Lösung basiert auf einem Zweischenkelprinzip, welches je auf einer Seite des Rollstuhls angebracht ist. Je ein Schenkel dreht sich aktiv um die Achse und positioniert sich so, dass en optimaler Kraft-Auflage-Winkel entsteht. So kann ein Rollstuhl sicher und mit minimaler Kraft eine Stufe bzw. eine Treppe nach oben geschoben bzw. nach unten gezogen werden. Durch Stempel statt Räder entsteht eine spürbar höhere Adhäsion und damit eine höhere Abrutschsicherheit. Da jeder Schenkel individuell stufenlos ausfahrbar ist, kann sich jeder Schenkel den unterschiedlichen Stufenhöhen jederzeit problemlos anpassen. In der Ruheposition werden die Schenkel parallel übereinander geklappt. Gehalten werden die beiden Schenkel durch je einen sog. Kraftübertragungsarm, der ebenfalls stufenlos verstellbar ist und so eine fehlerhafte Position einfach durch Verlängerung oder Verkleinerung korrigieren kann. Damit dieser Kraftübertragungsarm während des normalen Rollstuhlbetriebes nicht behindernd im Weg ist, kann dieser über eine Nut, schienenförmig und Platz sparend nach hinten gezogen werden. Somit werden die Außenmaße eines normalen Rollstuhls nicht überschritten. Der Sitz ist während des Normalbetriebes aufrecht und in waagerechter Position und wird vor dem Treppenaufsteigen bzw. Treppenabsteigen unter bzw. an den Schwerpunkt gesenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, beispielsweise einen Rollstuhl, der bei Bedarf Stufen bzw. Treppen autark überwinden kann.
  • Zur Überwindung von Treppen und Stufen sind diverse technische Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen sollen, Stufenhindernisse wie beispielsweise Treppen oder Bordsteinkanten selbständig oder mit Hilfe Dritter zu überwinden.
  • Viele Lösungen wie z. B. die Druckschrift GB 2126540 A oder US 4790548 A1 offenbaren ein Fahrzeug zum autarken Überwinden von Stufen mit auf zwei Achsen angebrachten drehbaren Lagerelementen, wobei die Lagerelemente jeweils drei oder vier Schenkel aufweisen, an denen jeweils ein Rad angeordnet ist.
  • In vielen Lösungen ist der Stern fest mit der Achse verbunden und wird dabei so gedreht, dass ein Sternarm die Stufe berührt. Anschließend wird die Achse weitergedreht, so dass mit Hilfe des Sternarmes, das Drehmoment der Achse übertragen und so das Fahrzeug nach oben gehoben wird.
  • Die Nachteile solcher derart beschriebenen Vorrichtungen liegen, je nach Winkel und Bauart, unter anderem in der stetigen Verkürzung bzw. Verlängerung vom Auflagepunkt des Rades zum Stufenende der ersten Stufe zu weiteren Stufen. Diese Verkürzung bzw. Verlängerung ist je nach Winkel und Bauart zwischen der 3 und 6 Stufe erreicht, so dass eine Blockierung bzw. ein Abrutschen eintreten würde. Siehe dazu 1.
  • Um die Formschlüssigkeit mit den Stufen zu gewährleisten, müssen die Sternräder jedoch antreibbar konstruiert sein. Durch den Antrieb der Räder kann die Verkürzung bzw. Verlängerung kompensiert werden. Die Konstruktion muss zudem gewährleisten, dass die Räder beim Drehen des Sterns zwar blockieren, die Drehbewegung des Sterns jedoch nicht behindern.
  • Dieses Prinzip weist folgende Nachteile auf:
    • I. Eine solche Konstruktion erfordert eine aufwändige Mechanik und die ist naturgemäß auch anfälliger auf Störungen. Zudem erhöht eine solche Mechanik das Gewicht erheblich.
    • II. durch die Radform ruht die ganze Auflagekraft, bei der Drehung und Anhebung des Fahrzeuges auf einer sehr geringen Fläche (nämlich auf der der Radrundung). Das vermindert die Adhäsion erheblich und erhöht die Gefahr des Abrutschens.
    • III. Der Sternarm hat naturgemäß einen vorgegebenen Auftreffwinkel zur Stufe und kann sich daher nicht optimal im Bezug auf den Auflagewinkel anpassen. Durch diese fehlende Anpassung kann kein optimaler Kraft-Auflagewinkel entstehen.
    • IV. Beim Transport in Ruhestellung nimmt eine solche Konstruktion mit drei oder vier Schenkeln zwangsläufig mehr Platz weg, als zwei aufeinander gelegte Schenkel. Dieser Platzbedarf schränkt wiederum die Alltagstauglichkeit erheblich ein.
    • V. Konstruktionsbedingt, sind bisherige Lösungen zwar theoretisch in der Lage, Stufen zu überwinden. Die aufwändig mechanische Konstruktion erhöht jedoch die Außenmaße, sowie das Gewicht, welches meist so hoch ist, dass solche Konstruktionen wenig geeignet sind, eine Alltagstauglichkeit zu gewährleisten.
    • VI. Diese Art der Lösung ist nicht in der Lage, unterschiedliche Stufenhöhen zu überwinden, sondern lediglich Stufen bis zu einer relativ niedrigen Höhe.
    • VII. Während des Steigevorgangs befindet sich stets min. ein Schenkel in der Luft ohne dass dieser eine Funktion aufweist. Dieser überflüssige Schenkel erhöht das Gewicht unnötig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsartiges Fahrzeug zu schaffen, mit dem
    • 1.1 stets mindestens ein Schenkel in einem optimalen Kraftauflagewinkel Kontakt zur Stufenfläche hat, um mit dem geringstmöglichen Kraftaufwand das Gefährt z. B. den Rollstuhl sicher nach oben zu schieben oder zu ziehen bzw. nach unten zu ziehen bzw. zu schieben,
    • 1.2 eine autarke Überwindung von Stufen von in möglichst weiten Grenzen beliebiger Stufenhöhen möglich ist,
    • 1.3 in der Ruhestellung einen deutlich geringeren Raum einnimmt als eine starre Sternkonstruktion,
    • 1.4 ein optimaler Formschluss zur Treppenstufe mit größtmöglicher Reibungskraft gewährleistet werden kann,
    • 1.5 aufgrund seiner Konstruktion ein deutlich geringeres Gewicht erreicht wird als bisherige Treppensteigegeräte und dadurch z. B. für einen Rollstuhlfahrer eine spürbar höhere Alltagstauglichkeit erzielt werden kann,
    • 1.6 die Schiebegriffe für Drittpersonen, entsprechend verstellbar sind, damit die schiebende Person, die Griffe auf Ihre individuelle Höhe einstellen kann,
    • 1.7 der Sitz vor einer Treppenüberwindung unter bzw. an den Schwerpunkt gesenkt werden kann, um damit die Kippgefahr während eines Treppenaufsteige- bzw. absteigevorgangs deutlich zu mindern.
  • Lösung und Ausführungsbeispiele
  • Zu 1.1. und 1.5
  • Die Lösung basiert auf einem drehbaren Zweischenkelprinzip, wobei je zwei dieser Schenkel an jeder Seite des Rollstuhls vorzugsweise vorne und ggf. unterhalb des Rades bzw. an der Radachse angebracht sind. Beide Schenkel befinden sind auf einer drehbaren Achse, wobei jeder Schenkel sich autark um den jeweiligen Achspunkt drehen kann. Siehe 4. Die Drehung der Schenkel erfolgt beispielsweise über eine Kettenübertragung, wobei jeder einzelne Schenkel auf 360 Grad in beide Richtungen frei beweglich ist. Bei diesem drehbaren Zweischenkelprinzip ist stets ein Schenkel in einer Ruheposition während ein Schenkel aktiv ist und sich solange um den eigenen Achspunkt dreht, bis er den jeweils optimalen Auflagewinkel zur nächsten Stufe erreicht hat. Hat der aktive Schenkel seinen Auflagewinkel erreicht, muss er mit der Achse temporär fest verbunden werden, um das Drehmoment der Achse zu übertragen. Durch die Verbindung und Weiterdrehung der Achse, dreht sich auch der Schenkel weiter und hebt bzw. schiebt dabei den Rollstuhl eine Stufe nach oben bzw. zieht ihn eine Stufe nach unten.
  • Alternativ können auch drei Schenkel angebracht werden, um beispielsweise zwei Schenkelfüße gleichzeitig auf einer Stufenfläche zu platzieren. Siehe 2 und 3
  • Die temporäre Verbindung der Achse mit dem jeweils aktiven Schenkel muss mit einer geeigneten Vorrichtung erfolgen, so z. B. mit einer Kupplung.
  • In der 5 ist die Erfindung in der Frontansicht abgebildet.
  • Darüber hinaus zeigt 5 ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kupplung. Dabei ist eine runde Scheibe (siehe 5 Nr. 10) mit der Achse fest verbunden (z. B. durch eine Verstiftung). Auf dieser Scheibe sind in regelmäßiger Form, Stifte möglichst eng angeordnet und so befestigt, dass diese beidseitig durch die Kupplungsscheibe ragen (siehe 5 Nr. 11). Die Stifte werden durch eine Druckfeder in Position gehalten (siehe 5 Nr. 13). Soll der Schenkel nun mit der Achse verbunden werden, schiebt ein Mechanismus die Scheibe zum Schenkelende hin. Die Stifte, die die Schenkelfläche berühren, werden dabei eingedrückt (siehe 5 Nr. 12), die anderen Stifte umschließen den Schenkel (siehe 5 Nr. 11). Die umschließenden Stifte können nun die Achskraft übertragen. Soll der Schenkel wieder um gedreht werden, um bei der nächsten Stufe erneut den optimalen Auflagewinkel zu erreichen, löst sich die Kupplung wieder (siehe 5 – Kupplung offen).
  • Zu 1.2
  • Jeder Schenkel ist individuell stufenlos ausfahrbar (z. B. durch ein Zahnstangengetriebe oder ein Schraubengewinde- siehe 6 und 2 Nr. 1/5/6 und 7), so dass sich jeder Schenkel den unterschiedlichen Stufenhöhen jederzeit problemlos anpassen kann.
  • Zu 1.3 und 1.5
  • Die Schenkel können in der Ruheposition parallel übereinander gelegt werden. Siehe 7.1, somit nimmt die Konstruktion weniger Raum in der Ruhestellung ein.
  • Gehalten werden die beiden Schenkel z. B. im vorderen Bereich, durch einen sog Kraftübertragungsarm (siehe 8), der ebenfalls stufenlos verstellbar ist z. B. mittels eines Hydraulikzylinders (siehe 8 Nr. 1). Dies hat den Vorteil,
    • 1. dass eine evtl. Verkürzung zum jeweiligen Stufenende, bedingt durch die Stempelgröße, problemlos kompensiert werden kann, indem der Kraftübertragungsarm eine fehlerhafte Position einfach durch Verlängerung oder Verkleinerung korrigiert (Siehe 8 Nr. 2) und
    • 2. dass beim Prozess des Treppenabsteigens die Schenkel auf die richtige Position gefahren werden können, ohne dass die sog. Lenkräder über die Stufenkante herausragen, was zu einem sofortigen Absturz führen würde (siehe 9)
  • Damit dieser Kraftübertragungsarm während des normalen Rollstuhlbetriebes nicht behindernd im Weg ist, kann dieser über eine Nut, schienenförmig und platzsparend nach hinten gezogen werden (siehe 10 und 8 Nr. 4 und 5).
  • Zu 1.4
  • Am Ende eines Schenkels befindet sich anstelle eines Rades, eine Vorrichtung,
    • 1. die eine möglichst hohe Auflagefläche bietet
    • 2. und damit eine erhöhte Adhäsion und
    • 3. somit eine höhere Abrutschsicherheit gegenüber einem Rad bietet.
  • 2 Nr. 3 und 3 Nr. 2 sowie 7 stellen eine solche Vorrichtung beispielhaft dar. Es handelt sich hierbei um sog. Stempelfüße, die über eine Achse mit je einem Schenkel verbunden ist (siehe 2 Nr. 2). Die Achse ist vorzugsweise kugelgelagert (siehe 7). Die Stempelfüße zeigen durch die Schwerkraft stets nach unten.
  • Die Stempelsohlen bestehen vorzugsweise aus einem rutschfesten Material z. B. aus Gummi (siehe 2 Nr. 4 und 7).
  • Ein Teil der Treppensteigekonstruktion ist vorzugsweise vorne angebracht, da dies den psychologischen Vorteil aufweist, dass z. B. beim Prozess des Treppenabsteigens der Fahrer sieht, was die Mechanik macht, da sich der Fahrer vorwärts zur Treppe befindet. Siehe dazu 11. Die Fixierung des Kraftübertragungsarmes und damit der Anstellwinkel, muss den jeweiligen Fahrzeuggegebenheiten angepasst werden.
  • Zu 1.7
  • Der Sitz ist während des Normalbetriebes aufrecht und in waagerechter Position (siehe 10) und wird vor dem Treppenaufsteigen bzw. Treppenabsteigen mit einer dafür geeigneten Vorrichtung unter bzw. an den Schwerpunkt gesenkt. 12.1 Nr. 1 zeigt eine mögliche Vorrichtung in Form eines Scherenhebers. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrer psychologisch näher an der Treppe sitzt und somit weniger Angst vor einer Kippgefahr haben muss und andererseits die Kippgefahr tatsächlich gebannt ist, weil er unter bzw. an dem Schwerpunkt sitzt. Zudem sitzt der Fahrer nicht waagerecht, sondern leicht nach hinten gekippt, was darüber hinaus die Gefahr des Herausfallens stark mindert (siehe 12).
  • Zu 1.6
  • Die Schiebegriffe bei dem Fahrzeug (z. B. bei einem Rollstuhl) sind verstellbar, so dass sich die schiebende Person, die Griffe auf Ihre individuelle Höhe einstellen kann (siehe 13).
  • 1416 zeigen weitere Anbringungsorte und Konstruktionsmöglichkeiten der Erfindung.
  • Beschreibung der 2 (Ausführungsbeispiel mit zwei Schenkeln)
    • 1 zeigt den verschiebbaren Teil eines Schenkels auf dem beispielsweise eine Zahnstange befestigt ist.
    • 2 zeigt die Achse, an der der Stempelfuß angebracht ist von der Seite.
    • 3 zeigt den Stempelfuß
    • 4 zeigt den Fußbelag des Stempels, vorzugsweise aus einem Reibungsstarken Material wie z. B. Gummi
    • 5 zeigt den festen Teil des Schenkels mit einer Ausfräsung für die Zahnstange
    • 6 zeigt ein Schneckenzahnrad, welches durch Drehung die Zahnstange vor und zurückschieben kann
    • 7 zeigt den Motor, der das Schneckenzahnrad antreibt
    • 8 zeigt die Zahnstange
    • 9 zeigt die Antriebskette
    • 10 zeigt das Antriebsritzel 1, mit dem der vordere Schenkel gedreht wird. Das hintere Antriebsritzel, welches den zweiten Schenkel antreibt, ist nicht sichtbar.
  • Beschreibung der 3 (Ausführungsbeispiel mit drei Schenkeln)
    • 1 zeigt den verschiebbaren Teil des ersten Schenkels, auf dem beispielsweise eine ein Außengewinde gedreht ist, das in einem festen Teil mit einem Innengewinde geschraubt ist.
    • 2 zeigt den Stempelfuß
    • 3 zeigt den Fußbelag des Stempels, vorzugsweise aus einem Reibungsstarken Material wie z. B. Gummi
    • 4 zeigt ein Schneckenzahnrad, welches durch Drehung die äußere Hülse über ein Schraubengewinde nach vorne und zurück schieben kann
    • 5 zeigt das Innengewinde
    • 6 zeigt die Antriebsachse, welche die Kraft des Motors auf das Schneckenzahnrad überträgt
    • 7 zeigt den Motor, der teilweise durch das Schenkelantriebsritzel verdeckt wird
    • 8 zeigt das Antriebsritzel, welches die Kraft eines Motors auf den Schenkel überträgt, so dass dieser sich dreht
    • 9 zeigt die Antriebskette, welche die Kraft des Motors auf das Ritzel überträgt
  • Beschreibung der 5 (Ausführungsbeispiel der Kupplung zur Übertragung einer Achskraft auf jeweils einen Schenkel)
    • 1 zeigt den in 2 beschriebene verschiebbare Schenkel in der Frontalsicht.
    • 2 zeigt die Kugellager, auf dem die Achse der Stempelfüße gleitet
    • 3 zeigt die Stempelfüße
    • 4 zeigt die Drehachse, an dem die Stempelfüße gelagert sind
    • 5 zeigt den Fußbelag des Stempels, vorzugsweise aus einem Reibungsstarken Material wie z. B. Gummi
    • 6 zeigt das Schenkenzahnrad, welches durch Drehung die Zahnstange vor und zurückschieben kann
    • 7 zeigt die auf dem beweglichen Teil des Schenkels befestigte Zahnstange
    • 8 zeigt den festen Teil des Schenkels, welche eine Ausfräsung für die Zahnstange aufweist
    • 9 zeigt das Kugellager des Kraftübertragungsarmes
    • 10 zeigt die Kupplungsscheibe, bei der Stifte in regelmäßiger Form angeordnet befestigt sind
    • 11 zeigt einen solchen Stift, der durch die Kupplungsscheibe beidseitig ragt und durch einen Kopf begrenzt wird
    • 12 zeigt einen eingedrückten Stift, der die seitliche Fläche des Schenkels berührt
    • 13 zeigt die Druckfeder, die den Stift in seiner Position hält
    • 14 zeigt den Querschnitt des Schenkels
    • 15 zeigt den Motor, der die Kupplungsscheibe bei Bedarf auf den Schenkel drückt bzw. sie von dem Schenkel wegzieht
    • 16 zeigt den Kraftübertragungsarm im Querschnitt
  • Beschreibung der 8 (Ausführungsbeispiel eines Kraftübertragungsarmes)
    • 1 zeigt einen ölgetriebenen Hydraulikzylinder, der den beweglichen Teil des Kraftübertragungsarmes vor und zurückschieben kann
    • 2 zeigt den beweglichen Teil des Kraftübertragungsarmes
    • 3 zeigt die beiden Schenkel
    • 4 zeigt die Nut, die an der Achse 5 entlang gleiten kann und so platzsparend nach hinten gezogen werden kann siehe 10
    • 5 zeigt die Achse im Querschnitt, an der der Kraftübertragungsarm befestigt ist
  • Beschreibung der 12.1 (Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Sitzes)
    • 1 zeigt einen Scherenheber, bei dem je vier Schenkel durch drehen einer Schraube auseinander gedrückt bzw. zusammen gezogen werden. dadurch erhebt sich der Sitz bzw. senkt sich entsprechend ab
    • 2 zeigt einen der beiden Greifreifen
    • 3 zeigt einen Schenkel (siehe 2) im treppensteigenden Zustand in der Frontalsicht.
  • Beschreibung der 13 (Ausführungsbeispiel eines verstellbaren Schiebgriffs)
    • 1 zeigt den Schiebegriff
    • 2 zeigt die innere Hülse, die in der äußeren Hülse (3) steckt und gleitet und so beliebig verstellt werden kann
    • 3 zeigt die äußere Hülse, die die innere aufnimmt. Durch beide Hülsen sind Löcher gebohrt, so dass man, wenn zwei Löcher übereinstimmen, einen Stift durch stecken kann um damit den Schiebgriff in einer Position zu fixieren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2126540 A [0003]
    • - US 4790548 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Treppengängiges Fahrzeug, welches bei Bedarf Stufen bzw. Treppen autark überwinden kann, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Sitzes an einer Achse ein Kraftübertragungsarm angebracht ist, an deren Ende sich zwei in der Länge verstellbare Schenkel befinden, die mittels einer Kupplung angetrieben werden.
  2. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsarm (16) – vorzugsweise vorne angebracht – mittels eines Hydraulikzylinders stufenlos Verstellbar und über eine schienenförmige Nut nach hinten einziehbar ist.
  3. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende zwei Schenkel (5) angebracht sind, die durch eine – vorzugsweise – Kettenübertragung (9) gedreht werden.
  4. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schenkel (5) 360° autark in beide Richtungen um den jeweiligen Achsenpunkt drehen.
  5. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5) – vorzugsweise durch ein Zahnstangengetriebe oder Schraubengewinde – mittels eines Schneckenzahnrades und eines Motors stufenlos ausfahrbar (1) sind.
  6. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5) parallel einklappbar sind.
  7. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auflageflächen der Schenkel (5) pyramidenförmige Stempel (3) mittels einer – vorzugsweise kugelgelagerten – Achse angebracht sind.
  8. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlen (4) der Stempel (3) aus rutschfestem Material bestehen.
  9. Treppengängiges Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitz (12.1) angebracht werden kann, der sich vor dem Treppenauf- bzw. Treppenabstieg erbebt bzw. senkt beispielsweise durch Gebrauch eines Scherenhebers.
  10. Vorrichtung zum Gebrauch des Fahrzeuges gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung (5) zum Antrieb der Schenkel (5) benötigt wird.
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