DE3121166A1 - Gehgestell fuer gehbehinderte - Google Patents
Gehgestell fuer gehbehinderteInfo
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- A61H3/00—Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
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- A61H3/04—Wheeled walking aids for disabled persons
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- B62B5/0461—Braking mechanisms; Locking devices against movement by locking in a braking position with positive engagement
Description
White Cap Enterprises Corporation Hull, Massachusetts o2o45 ,
V.St.A.
Gehgestell für Gehbehinderte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehgestell für Gehbehinderte, insbesondere ein Roll-Gehgestell mit normalerweise
festgestellten Rädern und einer oder mehreren Handsteuerungen zum Lösen der Feststellung, so daß das Gestell
rollen kann.
Gehgestelle für Gehbehinderte sind sehr zweckmäßig, um körperbehinderte Personen beim Gehen zu unterstützen.
Ein herkömmliches Gehgestell für Gehbehinderte ist im wesentlichen
ein offener Leichtrahmen mit vier verstellbaren Beinen mit Gummifüßen. Eine gehbehinderte Person stützt
sich an dem Gehgestell ab, so daß sie sich zwischen den einzelnen Schritten festhalten kann. Beim Vorwärtsbewegen
hebt sie das Gehgestell und verbringt es in eine neue Stellung, in der es wiederum zur Abstützung dient. Die
größte Schwierigkeit bei dieser Art von Gehgestell besteht darin, daß sie während der Ausführung eines Schritts keine
Stütze bietet, obwohl sie gerade dabei besonders benötigt wird. Außerdem muß der Benutzer seine verletzten Beine
sowohl mit seinem Eigengewicht als auch mit dem Gewicht
des Gehgestells belasten.
Es wurde versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu
überwinden, daß das Gehgestell mit Rollen bzw. Rädern versehen wurde. Solche Gehgestelle weisen typischerweise
Reibungsbremsen auf, die nach dem Wunsch des Benutzers jeweils einsetzbar sind. Solche Gehgestelle
sind jedoch ganz allgemein ein Sicherheitsrisiko, da die Bewegungen des Gehgestells vollständig unkontrolliert
ist, bis der Benutzer die Bremse zur Wirkung bringt. Wenn nun der Benutzer nicht, wie etwa der Fahrer eines Kraftfahrzeugs,
beweglich, aufmerksam und auch kräftig ist, besteht die große Gefahr, daß das Gehgestell so weit vor
dem Benutzer fährt, daß es keine vertikale Abstützung mehr bietet.
Um die Gefahr eines unkontrollierten Rollens zu vermindern, gibt die eigene US-PS 4 018 440 ein Roll-Gehgestell an,
das eine schrittweise arbeitende Radkontrollvorrichtung aufweist, die das Rad eine vorbestimmte Entfernung entsprechend
einem Schritt rollen läßt und dann das Rad automatisch feststellt. Der Gehbehinderte löst das Rad
und macht dann einen Schritt vorwärts. Das Gehgestell rollt mit dem Schritt vorwärts, wobei es als Abstützung
wirkt, und wird dann festgestellt. So bewegt sich der Benutzer in einer Serie von Freigaben, Schritten und
Feststellungen vorwärts. Dieses schrittweise rollende Gehgestell ist zwar eine klare Verbesserung der herkömmlichen
Gehgestelle, aber die dabei erforderliche Aufeinanderfolge
von Freigaben zwischen den einzelnen Schritten erschwert dem Benutzer ebenso wie die Notwendigkeit
des Hebens eines herkömmlichen Gehgestells das Üben einer "normalen" gleichmäßigen Gehweise.
Somit besteht also ein Bedarf für ein verbessertes Roll-Gehgestell, das ein sicheres, ununterbrochenes
Gehen mit normaler Gehweise erlaubt.
Bei dem Versuch, ein Roll-Gehgestell bereitzustellen,
das dem Benutzer fortlaufendes Gehen erlaubt, hat der
Anmelder ein mit Bowdenzug kontrolliertes Gehgestell mit normalerweise festgestellten Rädern vorgeschlagen
(vgl. "Bulletin of Prosthetics Research", S. 182-184, U.S. Veteran's Administration (BPR 10-31, Frühjahr 1979)).
Ein einziger Handgriff, der mit den Feststellvorrichtungen über die Bowdenlitze gekoppelt ist, erlaubt es dem
Benutzer, die Feststellvorrichtung zu lösen, so daß das Gehgestell verfahrbar ist.
Bei diesem mit Bowdenzug kontrollierbaren Gehgestell ergeben sich jedoch einige Probleme. Erstens stellt die
Bowdenzuglitze eine mit relativ starker Reibung verbundene Kopplung her, und viele behinderte Benutzer finden
es schwierig und ermüdend, den erforderlichen Greifdruck
auszuüben, der für die Betätigung des Gehgestells notwendig ist. Zweitens ist die Kopplung mittels Bowdenzuglitze
mechanisch relativ schwach. Es ist leicht möglich, daß Verbindungen brechen, wenn z. B. die Bowdenzuglitze
an einem festen Gegenstand hängenbleibt. Auch wenn keine Unterbrechung der Verbindung auftritt, müssen die Litzenanordnungen
doch relativ häufig nachjustiert werden. Außerdem ist die Benutzung des Gehgestells durch verschiedene
Personen, die einmal Rechts- und einman Linkshänder sein können, begrenzt, weil es relativ schwierig ist, die
Griff- und Litzen-Kopplung von einer Seite des Gehgestells zur anderen umzuschalten.
Das Roll-Gehgestell nach der Erfindung für Gehbehinderte umfaßt normalerweise festgestellte Räder sowie eine oder
mehrere Handsteuerungen zum Lösen der Feststellung, so daß das Gehgestell verfahrbar ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Gehgestells umfaßt einen Rahmen mit vier Stützbeinen und Rädern. Die beiden Vorderräder sind
normalerweise festgestellt, und es sind zwei Handsteuerun-
gen vorgesehen, um die Feststellung mit minimalem Kraftaufwand zu lösen. Die Handsteuerungen sind mit
einer horizontalen Verbindungsstange betriebsmäßig gekoppelt, so daß die Räder durch eine oder beide Handsteuerungen
lösbar sind und die Einwirkung eines übermäßig hohen Drucks auf eine der Handsteuerungen eine
Not-Feststellung der Räder bewirkt.
Um ein formschlüssiges Feststellen zu gewährleisten,, sind
die Vorderräder bevorzugt mittels mehrere Zähne aufweisenden Zahnsegmenten, die mit an jedem Rad befestigten Zahnrädern
kämmen, feststellbar.
Einstellbare Reibungsbremsen sind bevorzugt in jedem Vorderrad angeordnet, so daß das Gehgestell dem Benutzer
nicht davonfahren kann, wenn die Feststellung gelöst ist.
Ein besonderes Merkmal des Gehgestells liegt darin, daß eine "Notgriff"-Feststellung möglich ist. Dies ist ganz
besonders erwünscht für schwerbehinderte Personen, die im Fall einer plötzlichen Ohnmacht oder eines anderen
unerwarteten Unwohlseins die Handhabe nicht loslassen, sondern sie im Gegenteil besonders fest fassen. Die Feststell-Lösevorrichtung
ist daher als Drei-Stufen-Vorrichtung ausgelegt: Wenn der Benutzer keinen Greifdruck ausübt,
bleibt das Gehgestell festgestellt; bei Ausübung eines Zwischendrucks wird das Gehgestell gelöst und ist kontinuierlich
verfahrbar; und bei "Notfall"-Drücken wird
das Gehgestell wieder festgestellt.
Da das Gehgestell bei der Benutzung zu keinem Zeitpunkt gehoben werden muß, kann es eine beträchtliche Last tragen»
Somit ist es möglich, erforderlichenfalls einen klappbaren
Kotfb anzubringen. Da das Gehgestell automatisch festgestellt ist, wenn es nicht betätigt wirds kann auch ohne
Beeinträchtigung der Sicherheit ein Klappsitz angebracht werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
des Roll-Gehgestells
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht einer und 3 bevorzugten Vorderrad-Baugruppe zur Verwendung
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1; Fig. 4· einen Radialschnitt durch eine bevorzugte
Vorderrad-Bremsvorrichtung für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 5 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht eines bevorzugten Hinterrads für das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1;
Fig. 6A eine Draufsicht bzw. eine Teilquerschnittsund 6B ansicht einer bevorzugten Handsteuerungs-
Feststell-/Löse-Vorrichtung für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 7 ein bevorzugtes Vertikalgestänge zwischen
Fig. 7 ein bevorzugtes Vertikalgestänge zwischen
der Handsteuerungs-Fe ststell-/Löse-Vorriehtung
und der Rad-Feststellvorrichtung;
Fig. 8 ein bevorzugtes Horizontalgestänge für die betriebsmäßige Verbindung der beiden Handsteuerungen;
und
Fig. 9 eine bevorzugte Klappsitz-Einheit für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt das Roll-Gehgestell (kurz: Gehgestell), das
einen modifizierten herkömmlichen Klapprahmen 1 mit vier Stützbeinen2 sowie einer rechten und einer linken Horizontalstange
3 umfaßt.
Der Gehgestell-Rahinen ist durch Vorsehen von Rollelementen
an den Beinen modifiziert; diese Rollelemente bestehen aus einem Paar Vorderrad-Baugruppen 4· und einem Paar hinteren
Rollen-Baugruppen 5. Lösbare Feststellmittel 6 dienen dem Zweck, bevorzugt die Vorderrad-Baugruppen k festzustellen,
und Handsteuerungs-Feststell-ZLöse-Vorrichtungen,
die bevorzugt einen linken und einen rechten Handgriff 7 umfassen, sind zweckmäßigerweise an den beiden Horizontalstangen des Rahmens 1 befestigt. Vertikalgestänge 8
verbinden die Feststell-Löse-Griffe mit den Vorderrad-Feststellmitteln,
und ein Horizontalgestänge, bevorzugt in Form einer horizontalen Verbindungsstange 9, dient
zum Koppeln des linken und des rechten Handgriffs.
Die Handsteuerungs-Feststell-/Löse-Mittel (bevorzugt
durch Greifen betätigbar) und die Feststellmittel sind so angeordnet und miteinander verbunden, daß bei Abwesenheit
eines von Hand ausgeübten Drucks, der einen vorbestimmten auslösenden Schwellenwert übersteigt, das Vorderrad
festgestellt bleibt. Hand-Druck innerhalb eines vorbestimmten Auslöse-Zwischendruckbereichs löst die Feststellung
und erlaubt ein unbegrenztes fortlaufendes Rollen; und Hand-Drücke oberhalb eines vorbestimmten Not-Schwellenwerts
bewirken ein erneutes Feststellen und Anhalten der Räder.
Bevorzugt sind die linken und rechten Handsteuerungs-Feststell-/Löse-Mittel
durch das Horizontalgestänge 9 so miteinander verbunden, daß ein auslösender Hand-Druck
auf jeweils eines dieser Mittel ein Rollen erlaubt, außer im Fall eines Not-Drucks auf eine der beiden Handsteuerungen,
durch den die Räder unabhängig von dem auf die anderen Mittel ausgeübten Druck festgestellt werden.
Nachstehend wird die Vorderrad-Baugruppe erläutert. Oede
Vorderrad-Baugruppe 4 umfaßt ein Rohr 12 mit einer Reihe von miteinander ausgerichteten Löchern 13 und einer
kurzen vorspringenden Welle 14·. Ein gummibereiftes Rad
15 ist drehbar auf der Welle 14 befestigt.
Die Baugruppe 4 ist an dem vorderen Stützbein 2 z. B. mittels einer in das. Stützbein eingesetzten, unter Federdruck
stehenden Kugel 11, die an einem der Löcher 13 anliegt, verstellbar montiert.
Das Vorderrad 15 weist lösbare Feststellmittel auf, die vorteilhafterweise als an dem Vorderrad befestigtes Zahnrad
16 ausgebildet sind. Ein mit dem Zahnrad 16 in Eingriff stehendes Zahnsegment 17, das bevorzugt entsprechend dem
Zahnrad gekrümmt ist, ist an dem Vertikalgestänge 8 befestigt und in seiner Lage durch ein Leitorgan 18 zum Einrücken
mit dem Zahnrad 16 geführt, so daß es das daran befestigte Vorderrad 15 formschlüssig festlegt. Zweckmäßigerweise
sind Federn (nicht gezeigt) vorgesehen, die das Vertikalgestänge so vorspannen, daß das Zahnsegment
17 normalerweise mit dem Zahnrad 16 in Eingriff bleibt, so daß das Vorderrad in einem normalerweise festgestellten
Zustand bleibt.
Vorteilhafterweise weist das Vorderrad 15 ferner eine
verstellbare Reibungsbremse auf, um die Gefahr eines ungewollten Davonfahrens zu vermindern. Fig. 4 zeigt eine
solche Bremse mit einer Reibscheibe 19, die auf der Welle 14 angeordnet ist und gegen Verdrehen durch eine Nut-und-Feder-Einheit
20 gehalten ist. Die Bremsscheibe 19 wird gegen die Innenfläche des Vorderrads 15 durch eine auf
der Welle 14 befindliche Feder 21 gedruckt; die Feder 21
ist zwischen der Reibscheibe 19 und einer auf das freie Ende 24 der Welle 14 geschraubte Mutter 23 gehalten.
Die Reibungsbremse wird eingestellt, indem die Mutter 23 verdreht wird, wodurch der auf die Scheibe 19 wirkende
Druck justierbar ist. Zweckmäßigerweise ist eine Gegenmutter Zk vorgesehen, um die einmal gewählte Einstellung
der Bremse aufrechtzuerhalten.
Alternativ kann an der Basis der Welle lh an dem Rohr
12 anliegend eine Reibscheibe (nicht gezeigt) vorgesehen werden, und die aus Vorderrad und Zahnrad bestehende Kombination
kann gegen die Reibscheibe verstellbar mit Federkraft beaufschlagt werden.
Fig. 5 zeigt die hintere Rollen-Baugruppe 5 für das Geh-' gestell. Die Baugruppe umfaßt ein Rohr 26 mit miteinander
fluchtenden Löchern 27 sowie eine gummibereifte Schwenkrolle
20a, die in das Rohr eingepaßt ist. Das Rohr ist auf dem Stützbein 2 verschiebbar, um die Höhe des Gehgestells
zu verändern. Die gewählte 3ustierlage wird durch eine unter Federdruck stehende Kugel 28, die in eines
der Löcher 27 eingreift, festgestellt.
Nachstehend wird die Handsteuerungs-Feststell-ZLöse-Vorrichtung
erläutert. Das Gehgestell ist normalerweise durch die Verbindung zwischen dem Zahnsegment 17 und dem
Zahnrad 16 in jeder Vorderrad-Baugruppe automatisch festgestellt. Der Benutzer des Gehgestells kann dieses lösen,
indem entweder eine oder beide Handsteuereinheiten 7 auf der linken und der rechten Seite des Gehgestells zur
Wirkung gebracht werden.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Handsteuerungs-Feststell=/
Lose-Vorrichtung 7 in der Ausgangslage, in der das Gehgestell festgelegt ist.
.12 -
3ede Handsteuerungs-Feststell-ZLöse-Vorrichtung umfaßt
eine Grundplatte 31 mit vorspringenden Befestigungsbolzen 32, 33. An dem Befestigungsbolzen 32 sind eine
Handhabe 30 und ein L-förmiges Betätigungsorgan 34 schwenkbar angeordnet. Die Handhabe 30 umfaßt eine Verlängerung
30a mit einer Schulter 35 zum Verschwenken des Betätigungsorgans 3A- im Gegenuhrzeigersinn infolge
eines auf die Handhabe 30 ausgeübten Preßdrucks. Vorteilhafterweise ist eine Feder 36 vorgesehen, die das Betätigungsorgan
in eine die Vorderräder festlegende Ausgangslage vorspannt.
Mit dem oberen Ende des Betätigungsorgans 34 ist ein Ende einer horizontalen Verbindungsstange 56 (vgl. Fig. 8)
schwenkbar verbunden, wodurch die linke und die rechte Handsteuerung miteinander verbindbar sind. Das andere
Ende der Verbindungsstange 56 ist gleichermaßen mit dem Betätigungsorgan der anderen Handsteuerung (nicht
gezeigt) verbunden.
An dem anderen Ende des Betätigungsorgans 34 ist über
einen Bolzen 37 eine L-förmige Klinke 42 schwenkbar
befestigt. Ein Ende der Klinke ist als Haken 43 ausgebildet.
Ferner ist an der Platte 31 über den Bolzen 33 ein L-förmiger
Winkelhebel 38 schwenkbar befestigt. Ein Ende des Winkelhebels ist schwenkbar über einen Bolzen 40 mit
dem Vertikalgestänge 8 verbunden. Das andere Ende ist lösbar mit der Klinke 42 über den Bolzen 44 und den Haken
43 verbunden. Vorteilhafterweise ist eine Feder 36' vorgesehen,
die den Haken 43 zum Bolzen 44 hin vorspannt.
Eine Auslöse-Gustierschraube 39, die zu dem dem Haken
entgegengesetzten Ende der Klinke 42 hin vorspringt, ist vorgesehen, um die Klinke im Uhrzeigersinn zu verdrehen,
so daß eine durch Greifen bedingte Verschiebung über einen vorbestimmten Betrag hinaus möglich ist.
Dieses Verdrehen bewirkt, daß der Haken 43 vom Bolzen
44 abgehoben wird, wodurch der Winkelhebel von dem Handsteuergriff gelöst wird.
Wenn auf die Handhabe 30 kein Greifdruck ausgeübt wird, sind die Räder festgestellt. Durch die Einwirkung der
Vorspannfedern wird der Lösemechanismus in seiner die
Räder feststellenden Lage gehalten. Dies wird hauptsächlich durch eine Vorspannfeder (55 in Fig. 7) an der
vertikalen Verbindungsstange bewirkt.
Bei Verschiebungen des Griffs mit Zwischendruck werden die Feststellungen gelöst, so daß die Räder rollen können.
Die Schulter 35 zwingt das Betätigungsorgan zu einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Klinke
42 nach rechts verschoben wird. Diese Verschiebung verschwenkt den Winkelhebel 38 im Uhrzeigersinn, wodurch
wiederum die vertikale Verbindungsstange gehoben wird und die Feststellung löst (nicht gezeigt). Nunmehr kann
das Gehgestell ungehindert rollen.
Verschiebungen über einen vorbestimmten Betrag hinaus bewirken eine Not-Feststellung der Räder. Bei ausreichender
Verschwenkung des Betätigungsorgans 34 wird das Ende der Klinke 42 in Kontakt mit der Auslöse-dustiereinheit
39 gedruckt. Dieser Kontakt bewirkt ein zwangsweises Verschwenken der Klinke im Uhrzeigersinn unter Abhebung
des Hakens 43 vom Bolzen 44, wodurch die vertikale Ver-
bindungsstange von dem Gestänge gelöst wird. Die Feststellung schnappt dann ein und bewirkt ein Feststellen
des Rads. Die AuslöseJustiereinheit kann durch Drehen
einer Schraube 139A verstellt oder erwünschtenfalls weggelassen werden.
Die rechte und die linke Lösevorrichtung sind über die horizontale Verbindungsstange 56 miteinander gekoppelt.
Dabei hat die maximale Verschiebung jedes der Griffe Priorität. Wenn also eine Hand des Benutzers einen
Not-Greifdruck ausübt, werden die Räder festgestellt,
und zwar unabhängig von dem am anderen Griff einwirkenden Druck.
Fig. 6B, die ein Teilquerschnitt des Bereichs hinter der
Schraube 39 ist, zeigt eine andere Möglichkeit mit einer fakultativen Vorrichtung, die zum Einstellen der für die
Not-Feststellung erforderlichen Kraft verwendbar ist.
Die Kraft-Einstelleinheit umfaßt eine Schraube 139A mit
einem hohlen Inneren zur Aufnahme eines eine Schulter aufweisenden Stifts 139B und einer Schulter zur Anlage an
einer Feder 139C. Die Hohlschraube 139A paßt in einen
geeignet ausgebildeten Gewindeabschnitt der Grundplatte 31, und der eine Schulter aufweisende Stift 139B wird
durch die Feder 139C zum unteren Abschnitt der Verlängerung 3OA der Handhabe hin nach außen gedruckt. Der Stift und
die Verlängerung sind so bemessen, daß der Stift an der Verlängerung der Handhabe anschlägt, wenn die Handhabe
gegriffen wird, und zwar bevor eine Schraube 39 entsprechend Fig. 6A an der Klinke 42 anschlägt.
Es ist ersichtlich, daß durch Verdrehen der Schraube 139A dieser Einheit die zum Einrücken der Not-Feststellung erforderliche
Kraft regelbar ist. Wenn die Schraube 139A
nur teilweise eingedreht ist, übt sie beim Anschlagen der Verlängerung 3OA der Handhabe am Stift 139B auf
die Feder 139C einen Kompressionsdruck aus und verschiebt
den Stift zu einem Punkt, an dem die Schraube 39 nach Fig. 6A die Not-Feststellung auslöst. Mit weiterem Eindrehen
der Schraube 139A erhöht die resultierende Vorspannung der Feder die zum Auslösen der Feststellung
erforderliche Greifkraft. Wenn schließlich die Schraube 139A vollständig eingedreht ist, wird der Stift 139B
unbeweglich gemacht, und eine Not-Feststellung ist damit ausgeschlossen, weil durch das Anschlagen des Stifts 139B
an der Handhabe-Verlängerung die Handhabe sich nicht mehr um einen Betrag verschieben läßt, der die Schraube 39
von Fig. 6h mit der Klinke 42 in Kontakt bringen würde«
Nachstehend wird das vertikale Feststellgestänge unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert. Das vertikale Feststellgestänge
dient zum Koppeln einer Handsteuerungs-Feststell-/ Lose-Vorrichtung 7 mit der Feststelleinheit in einer Vorderrad-Baugruppe
4. Oedes Vertikalgestänge umfaßt im wesentlichen ein Rohr 50, das verschiebbar an einem Haltearm
51 gehalten ist, und eine in das Rohr 50 eingesetzte Gleitstange 52. Der Haltearm 51 ist an einem Bein 2 des
Gehgestells befestigt, und die verschiebbare Gleitstange 52 ist mittels einer in eine Gewindehalterung 54 geschraubten
Stachelschraube 53 starr mit dem Rohr 50 verbunden.
Das Unterende der Gleitstange 52 durchsetzt eine Führung 18 und ist an dem Feststell-Zahnsegment 17 befestigt.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Haltearm 51 und der
Gewindehalterung 54 eine Feder 55 izum Vorspannen des Gestänges
und damit des Zahnsegments 17 in der Feststelllage auf dem Zahnrad 16 (nicht gezeigt) angeordnet.
Bei dieser Anordnung ist die Länge des Vertikalgestänges in einfacher Weise dadurch einstellbar, daß ein größerer
oder kleinerer Abschnitt der Gleitstange 52 in das Rohr 50 geschoben wird, bevor die Schraube 53 angezogen wird.
Damit ist die Länge des Gestänges so einstellbar, daß sie den Oustierungen bezüglich der Höhe der Gehgestell-Beine
entspricht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird das Horizontalgestänge
9 zum Koppeln der linken und der rechten Handsteuerungs-Feststell-/Löse-Vorrichtung
7 erläutert.
Das bevorzugte Horizontalgestänge ist eine zusammenklappbare horizontale Verbindungsstange 56 aus zwei Hohlstababschnitten
56A und 56B, die lösbar, aber starr mittels einer Schlitze aufweisenden Zylinderhülse 57 gekoppelt
sind, die verschiebbar auf einem der Abschnitte, z. B. dem Abschnitt 56B, positioniert ist. Eine Feder 58, die
sich zwischen einer Schulter 58A und einem Bund 58B frei zusammenziehen oder dehnen kann, spannt die geschlitzte
Zylinderhülse in die Feststellage vor, und ein Stift 59 an der Zylinderhülse paßt in einen entsprechenden Schlitz
60 im anderen Abschnitt 56A. Bevorzugt ist eine zweite Schulter 58C vorgesehen, um die Zylinderhülse 57 auf dem
Abschnitt 56B zu halten. Schwenkbare Verbindungsorgane 61 koppeln die Hohlstababschnitte schwenkbar mit den jeweiligen
Betätigungsorganen 34 der linken und der rechten Handsteuerungs-Feststell-/Löse-Vorrichtung.
Bei dieser horizontalen Kopplungsvorrichtung wird die Betätigung jeder Handsteuerung auf die Vertikalgestänge
beider Vorderräder übertragen. So kann der Benutzer beide Vorderräder entweder mit einer Hand oder mit beiden Händen
lösen.
Das Gehgestell kann auch als Klapp-Gehgestell ausgebildet
sein, indem einfach die vorgenannte horizontale Kopplungsvorrichtung bei einem herkömmlichen Klapp-Gehgestell
angewandt wird. In diesem Fall werden beim Zusammenklappen die beiden Stababschnitte 56A und 56B dadurch voneinander
gelöst, daß die Zylinderhülse 57 zum Abschnitt 56B hin geschoben wird und dann die Abschnitte 56A und 56B
auseinandergeklappt werden.
Da das angegebene Gehgestell automatisch festgestellt ist, wenn es nicht von einem Benutzer entriegelt ist, kann es
ohne weiteres mit einem Klappsitz ausgerüstet werden. Nach Fig. 9 ist ein seitlich ausgeklappter Sitz 67 in
Haltearmen 68 schwenkbar, die zu beiden Seiten des Rahmens des Gehgestells befestigt sind. In heruntergeklappter Lage wird
der Sitz 67 durch in die Haltearme 68 eingeführte Bolzen 69 gehalten. Eine ähnliche Vorrichtung mit Drahtgeflechtseiten
kann als Korb benutzt werden.
Es ist somit ersichtlich, daß das angegebene Gehgestell normalerweise festgestellte Räder mit Handsteuerungen zum
Lösen der Feststellung und unbegrenztem Rollen oder Fahren aufweist. Diese Anordnung ist besonders zur Rehabilitierung
geeignet, da es dem Benutzer erlaubt, normales Gehen zu üben, ohne daß zwischen den einzelnen Schritten angehalten
werden muß. Somit hat das Gehgestell einen erheblichen therapeutischen Wert, indem es Patienten mit vorübergehenden
Verletzungen oder mit leichten Behinderungen in ihrem Bemühen bei der Erreichung eines normalen Gehens
unterstützt.
• if-
Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche' 1 jGehgestell für Gehbehinderte-mit einem eine Mehrzahl Stützpunkte aufweisenden Rahmen,- mit Rollen bzw. Rädern, die das Gehgestell voll beweglich machen,- mit lösbaren Feststellvorrichtungen an den Rollen und- mit einer den Feststellvorrichtungen zugeordneten Feststell-Lösevorrichtung,dadurch gekennzeichnet,- daß die Feststell-Lösevorrichtung (7) handbetätigbare Greiforgane (30) aufweist,- die bei Abwesenheit eines vorbestimmten niedrigen Greifdruck-Schwellenwerts die Rollen (15) feststellen,- die bei Greif-Zwischendrücken die Feststeilvorrichtungen freigeben und- die bei Anwesenheit eines Greifdrucks, der einen vorbestimmten oberen Greifdruck-Schwellenwert übersteigt, die Rollen feststellen.
- 2. Gehgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß eine Mehrzahl Rollen (15) vorgesehen ist und0174-(DeUtSCh 1A)-Schö- daß die Feststell-Lösevorrichtung (7) Elemente (16, 17) zum Feststellen von wenigstens einem Paar Rollen (15) aufweist. - 3. Gehgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Feststell-Lösevorrichtung (7) zwei handbetätigbare Greiforgane (30) aufweist. - 4·. Gehgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß eine Mehrzahl Rollen (.15) vorgesehen ist, und- daß die Feststell-Lösevorrichtung (7) zwei handbetätigbare Greiforgane (31) aufweist, die derart miteinander gekoppelt sind, daß sie- bei Greif-Zwischendruck auf eines oder beide Greiforgane (30) die Feststell-Elemente (16, 17) lösen und- bei Beaufschlagung mit einem Greifdruck, der einen vorbestimmten oberen Greifdruck-Schwellenwert übersteigt, wenigstens zwei Rollen (15) feststellen. - 5. Gehgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Rollen (15) verstellbare Bremseinheiten(19, 21) zum Einstellen der zum Rollen des Gehgestells erforderlichen Kraft aufweisen. - 6. Gehgestell nach Anspruch 1, 2, 3, k oder 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Feststell-Elemente ein an einer Rolle (15) befestigtes Zahnrad (16) und ein mit dem Zahnrad (16) in Eingriff tretendes Zahnsegment (17) sind.
- 7. Gehgestell nach Anspruch 1, 2, 3, A- oder 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Feststellvorrichtung ein an einer Rolle (15) befestigtes Zahnrad (16) und ein mit dem Zahnrad (16) in Eingriff tretendes Zahnsegment (17) umfaßt, und- daß die Festell-Lösevorrichtung handbetätigbare Organe (30, 34·) zum Lösen der Verbindung zwischen Zahnsegment (17) und Zahnrad (16) aufweist.
- 8. Gehgestell nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,- daß die Feststell-Lösevorriehtung zwei handbetätigbare Greiforgane (30) aufweist, die mit einer horizontalen Querstange (56) betriebsmäßig gekoppelt sind.
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