DE455455C - Ladegestell fuer Hubwagen - Google Patents

Ladegestell fuer Hubwagen

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DE455455C
DE455455C DEST40974D DEST040974D DE455455C DE 455455 C DE455455 C DE 455455C DE ST40974 D DEST40974 D DE ST40974D DE ST040974 D DEST040974 D DE ST040974D DE 455455 C DE455455 C DE 455455C
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DEST40974D
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Ladegestell für Hubwagen. Es sind Hubeinrichtungen bekannt, die das Absetzen eines auf einem Wagen liegenden Ladegestells (Ladetisches, Ladekastens, Ladebank, Plattform usw.) mit dem daraufliegenden Fördergut und umgekehrt die Aufnahme eines derartigen Ladegestells auf dem Wagen gestatten. Die Hubeinrichtungen können dabei entweder am Ladegestell oder am Wagen angebracht sein.
  • Bei Hubwagen mit am Ladegestell angeordneter Hubvorrichtung ist es bekannt, die vier zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung miteinander verbundenen Beine an dem Ladegestell frei schwenkbar anzubringen und sie als Hubvorrichtung zu verwenden, indem durch die Bewegung des Wagens mit Hilfe eines beliebigen Vermittlungsgliedes -die Standstellung der Beine zum Boden derart verändert wird, daß das Ladegestell entweder auf dem Wagen gesenkt oder von diesem abgehoben wird. Hierbei sind die Beine des Ladegestells während der Fahrt hochgestellt, um beim Fahren Bodenfreiheit zu haben.
  • Bei Hubwagen, bei welchen die Hubvorrichtung an Wagen angebracht ist, sind die Beine des Ladegestells bis jetzt mit dem letzteren fest verbunden. Dies ist insofern nachteilig, als die Hubhöhe derartiger Hubwagen nicht ausreicht, um die Ladegestelle so hoch zu heben, daß ihre Füße beispielsweise beim Befahren von Aufzügen oder Eisenbahnfahrzeugen mit tiefer bzw. höher liegender Bodenfläche nicht anstoßen oder aufsitzen. Der gleiche Übelstand tritt ein bei schlechter und holpriger Fahrbahn. Dadurch aber bleiben die Wagen oft stecken, oder die Ladegestelle werden von den Wagen abgestreift, oder das auf den Ladegestellen angebrachte Fördergut gleitet von den Ladegestellen ab.
  • Alle diese Nachteile der Ladegestelle für Hubwagen, deren Hubvorrichtung am Wagen angeordnet ist, zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß die Füße des Ladegestells derartiger Hubwagen unabhängig voneinander während der Fahrt frei pendelnd am Ladegestell angeordnet sind, so daß sie Fahrthindernissen selbsttätig ausweichen und nach Überwindung derselben selbsttätig in ihre senkrechte Lage zurückkehren können. Die Füße werden dabei zweckmäßig durch an der Spitze aufgehängte Platten in Form von gleichschenkligen Dreiecken gebildet, deren Schwerpunkt möglichst tief liegt. Vorteilhaft werden die Bolzen der Pendelgelenke in seitlich an den Plattformen der Ladegestelle oben und unten befestigten Winkeleisen gelagert.
  • Die Darstellung zeigt in Abb. r eine Ausführungsform eines derartigen Ladegestells in Ansicht.
  • Abb. a zeigt eine Ausführungsform eines aus einem Aufzug herausfahrenden Ladegestells in zurückgestreifter Lage. Abb.3 zeigt die gleiche Ausführungsform, nachdem der Hubwagen sich weiter vorwärts bewegt hat.
  • Abb. ¢ bis 7 sind Einzelheiten in Ansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, sind die vier Füße a des Ladegestells b unabhängig voneinander am letzteren pendelnd aufgehängt, so daß sie Fahrthindernissen selbsttätig ausweichen und nach überwindung derselben selbsttätig in ihre senkrechte Lage zurückkehren können. In Abb. i ist gezeigt, wie die vorderen Füße eines aus einem Aufzug herausfahrenden Ladegestells dem Hindernis ausweichen. Abb.3 zeigt, wie das Ladegestell wagerecht auf dem Wagen c liegt, obwohl beide Räderpaare d des letzteren bereits über die Kante e herabgefahren sind, während die rückwärtigen Füßea des Ladegestells b noch auf der höher liegenden Fläche aufliegen. In dieser Lage würden fest am Ladegestell angeordnete Füße das letztere rückwärts vom '\Vagen abheben.
  • Die Füße a sind, wie aus den Abbildungen zu ersehen ist, durch an der Spitze aufgehängte Platten in Form von gleichschenkligen Dreiecken aus Eisen, Holz o. dgl. gebildet, deren Schwerpunkt möglichst tief liegt. Hierdurch wird einerseits Standsicherheit der abgesetzten Ladegestelle, anderseits ein Hinweggleiten über Vorsprünge, vertiefte oder @erhabene Hindernisse in der Fahrbahn gewährleistet. Die an der Spitze am Ladegestell aufgehängten Platten in Form gleichschenkliger Dreiecke besitzen mit ihrer Grundfläche ein Standsicherheitsmoment von der Größe des Ladegestellgewichtes plus Last multipliziert mit der halben Länge der Grundfläche. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß die von den freien Ecken der dreieckigen Füße auf die gegenüberliegenden Seitenflächen gefällten Senkrechten um ein beliebiges Maß kürzer sind als das von der Spitze auf die Grundfläche gefällte Lot, so daß (s. Abb. i) hl kleiner ist als h2. Die Aufhängung der dreieckigen Füße kann in beliebiger Weise durchgeführt sein. In Abb. q. bis 7 sind Ausführungsformen hiervon gezeigt. Hierbei sind seitlich an den Ladegestellen oben und unten an deren Plattform Winkeleisen f befestigt, deren nach unten ragende Schenkel, wie in Abb. 6 und 7 gezeigt, durchbohrt sind. Diese Bohrungen nehmen die Lagerbolzen g der Pendelgelenke auf. Bei der Ausführungsform Abb. ¢ und 5 ist an das äußere Winkeleisen f ein Lappen i angenietet oder auf sonst geeignete Weise befestigt, der in diesem Falle die eine Lagerbohrung für den Bolzen g aufnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ladegestell (Plattform, Ladetisch, Ladebank, Ladekasten usw.) für Hubwagen, deren Hubvorrichtung am Wagen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (a) des Ladegestells (b) unabhängig voneinander während der Fahrt frei pendelnd am Ladegestell angeordnet sind, so daß sie Fahrthindernissen selbsttätig ausweichen und nach überwindung derselben selbsttätig in ihre Lage zurückkehren können.
  2. 2. Ladegestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (a) durch an der Spitze aufgehängte Platten in Form von gleichschenkligen Dreiecken gebildet sind, deren Schwerpunkt möglichst tief liegt.
  3. 3. Ladegestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (g) der Pendelgelenke in seitlich an den Plattformen der Ladegestelle oben und unten befestigten Winkeleisen (f) gelagert sind.
DEST40974D 1926-05-09 1926-05-09 Ladegestell fuer Hubwagen Expired DE455455C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022107154A1 (de) 2022-03-25 2023-09-28 Lucas Gerlach Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022107154A1 (de) 2022-03-25 2023-09-28 Lucas Gerlach Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses
DE102022107154B4 (de) 2022-03-25 2024-01-25 Lucas Gerlach Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses
DE102022107154B9 (de) 2022-03-25 2024-03-21 Lucas Gerlach Transportvorrichtung zum Überwinden eines stufenartigen Hindernisses

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