-
Die Erfindung betrifft ein Gerüstaufnahmegestell für einen Anhänger oder Abrollcontainer zur Aufnahme unterschiedlicher Gerüstteile.
-
Baugerüste müssen häufig von Baustelle zu Baustelle transportiert werden. Dazu ist es bekannt, die Gerüstteile auf einem Anhänger oder der Pritsche eines Lastwagens abzulegen und zu transportieren. Um die Gerüstteile möglichst gut sortiert transportieren zu können, ist es bekannt, ein Gerüstaufnahmegestell auf einem Anhänger vorzusehen, welches vorzugsweise auch in seiner Gesamtheit vom Anhänger abgenommen und abgestellt werden kann. Das Gerüstaufnahmegestell muss dabei so ausgebildet sein, dass die Gerüstteile gut sortiert werden können und zum anderen sicher angeordnet werden können, sodass beim Transport keine Gefahr besteht.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerüstaufnahmegestell bereitzustellen, welches kostengünstig hergestellt werden kann und mit dem Gerüstteile sicher transportiert werden können.
-
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Gerüstaufnahmegestell für einen Anhänger oder Abrollcontainer zur Aufnahme unterschiedlicher Gerüstteile, wobei zumindest ein Gestellabschnitt Vorsprünge aufweist, wobei der erste Gestellabschnitt mit den Vorsprüngen einstückig ausgebildet ist,
- a. wobei auf einen Vorsprung ein Gerüstteil mit einem Rohrabschnitt aufsteckbar ist, und/oder
- b. zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen ein Gerüstteil anordenbar ist.
-
Wenn der Gestellabschnitt mit den Vorsprüngen einstückig ausgebildet ist, müssen die Vorsprünge, die der Aufnahme von Gerüstteilen dienen können oder in deren Zwischenräumen Gerüstteile angeordnet werden können, nicht mit dem Gestellabschnitt verschweißt oder anderweitig befestigt werden. Der Gestellabschnitt kann daher besonders einfach hergestellt werden. Zudem ist nicht zu befürchten, dass es an Befestigungsstellen zwischen den Vorsprüngen und dem restlichen Gestellabschnitt zu Korrosion kommt.
-
Das Gerüstaufnahmegestell oder zumindest ein Gestellabschnitt kann aus Metall ausgebildet sein. Außerdem ist es denkbar, das Gerüstaufnahmegestell oder zumindest einen Gestellabschnitt aus Kunststoff auszubilden. Insbesondere die Vorsprünge von Gestellabschnitten können aus Kunststoff ausgebildet sein, um Geräuschentwicklungen beim Transport zu reduzieren und die Gerüstteile schonend zu halten.
-
Besonders bevorzugt ist es, wenn der zumindest eine Gestellabschnitt aus einem Flachmaterial hergestellt ist. Dabei können die Vorsprünge des mindestens einen Gestellabschnitts mittels Laserschneiden hergestellt werden. Alternativ ist es denkbar, die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen auszustanzen. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Gestellabschnitt, insbesondere dessen Vorsprünge, als Rohrlaserteil ausgebildet sein.
-
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der zumindest eine Gestellabschnitt im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist. Dabei können die Vorsprünge nur an einem Vertikalabschnitt bzw. an einer Wandung des Gestellabschnitts vorgesehen sein. Dadurch, dass der Gestellabschnitt im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist, ist dieser besonders stabil ausgebildet.
-
Ein erster Gestellabschnitt kann mehrere, insbesondere nach oben gerichtete, Zinken als Vorsprünge aufweisen. Der erste Gestellabschnitt kann insbesondere dadurch hergestellt werden, dass zunächst die Zinken mittels Laserschneiden aus einem Flachmaterial hergestellt werden und anschließend das Flachmaterial gekantet wird, sodass ein U-förmiger Querschnitt entsteht.
-
Wenn zwei erste Gestellabschnitte parallel zueinander angeordnet sind, kann auf einen Zinken (Vorsprung) jedes Gestellabschnitts jeweils ein Rohrabschnitt eines Gerüstteils aufgesetzt werden. Somit kann das Gerüstteil zum einen sicher gelagert werden und zum anderen einen definierten Platz auf dem Anhänger einnehmen.
-
Dadurch, dass die Zinken (Vorsprünge) von unten in die Rohre des Gerüstteils eingesteckt sind, ist das Gerüstteil gegen Verschwenken und Verschieben gesichert.
-
Das Gerüstaufnahmegestell kann mehrere Fächer zur Aufnahme unterschiedlicher Gerüstteile aufweisen. Die Fächer können durch die Gestellabschnitte gebildet werden oder die Gestellabschnitte können in den Fächern angeordnet sein. Die Fächer können so angeordnet sin, dass schwere Gerüstteile im Bereich der Radachsen angeordnet sind, wenn das Gerüstaufnahmegestell mit Gerüstteilen bestückt auf einem Anhänger transportiert wird. Dadurch kann die Deichsel des Anhängers entlastet werden und sichergestellt werden, dass die zulässige stützlast nicht überschritten wird.
-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein zweiter Gestellabschnitt vorgesehen sein, der halbrunde Ausnehmungen zur seitlichen Aufnahme von rohrförmigen Gerüstabschnitten aufweist. Das Material zwischen zwei halbrunden Ausnehmungen kann als Vorsprung betrachtet werden. Dieser zweite Gestellabschnitt kann vorzugsweise über einem ersten Gestellabschnitt angeordnet sein. Dadurch, dass die halbrunde Ausnehmung einen rohrförmigen Gerüstabschnitt aufnehmen kann, kann das Gerüstteil auf diese Art und Weise gegen Verkippen gesichert werden.
-
Auch der zweite Gestellabschnitt kann einstückig ausgebildet und aus einem Flachmaterial hergestellt sein. Insbesondere kann die halbrunde Ausnehmung mittels Laserschneiden ausgeschnitten sein. Auch der zweite Gestellabschnitt kann im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein.
-
Eine besonders sichere Anordnung eines Gerüstteils ergibt sich, wenn zwei erste Gestellabschnitte und ein zweiter Gestellabschnitt eine Dreipunktauflage oder Dreipunktanlage für ein Gerüstteil ausbilden. Dabei kann das Gerüstteil zum Transport weiterhin durch eine das Gerüstteil durchgreifende Stange gesichert werden. Durch diese und weitere Sicherungsmaßnahmen wird erreicht, dass der Anhänger samt Gerüstaufnahmegestell die Anforderungen für ein Ladungszertifikat erfüllt.
-
Die Sicherheit des Gerüstaufnahmegestells während des Transports kann erhöht werden, wenn eine Prallwand vorgesehen ist. Die Prallwand kann verhindern, dass bei einer Bremsung, insbesondere einer Vollbremsung, Gerüstteile in Richtung Zugfahrzeug den Anhänger verlassen. Die Prallwand kann daher vorzugsweise in einem vorderen Bereich des Gestells angeordnet sein. Insbesondere kann sie im Bereich einer Werkzeugbox angeordnet sein.
-
Das Gerüstaufnahmegestell kann mindestens eine Werkzeugbox aufweisen. In der Werkzeugbox können kleinere Gerüstteile oder Werkzeug transportiert werden.
-
Zumindest ein Fach des Gerüstaufnahmegestells kann durch eine Türe oder Klappe verschließbar sein. Dadurch ist es insbesondere möglich, kleinere Gerüstteile sicher zu transportieren und zu verhindern, dass diese vom Gerüstaufnahmegestell fallen. Auch eine Werkzeugbox kann durch eine Türe oder eine Klappe verschließbar sein.
-
Die Stabilität des Gerüstaufnahmegestells kann dadurch verbessert werden, dass zwischen zumindest zwei Fächern eine Trennwand vorgesehen ist. Durch die Trennwand kann weiterhin verhindert werden, dass Gerüstteile unbeabsichtigt von einem Fach in ein benachbartes Fach wandern.
-
Weiterhin kann das Gerüstaufnahmegestell einen dritten Gestellabschnitt aufweisen, das Abstandshalter aufweist. Die Abstandshalter stellen Vorsprünge dar. Durch die Abstandshalter können beispielsweise Dielen oder Bretter voneinander beabstandet werden. Auch andere Gerüstteile können durch die Abstandshalter des dritten Gestellabschnitts sicher angeordnet werden. Der dritte Gestellabschnitt kann ebenfalls einstückig aus einem Flachmaterial ausgebildet sein.
-
Zur Sicherung langer, stehend transportierter Gerüstteile können zwei vertikal beabstandete, parallel verlaufende dritte Gestellabschnitte vorgesehen sein. Somit kann insbesondere bei einer Kurvenfahrt sichergestellt werden, dass die Gerüstteile nicht vom Anhänger fallen.
-
Das erfindungsgemäße Gerüstaufnahmegestell kann zumindest drei unterschiedlich ausgestaltete Gerüstabschnitte aufweisen. Die drei unterschiedlichen Gerüstabschnitte können einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Sie können einstückig ausgebildet sein. Sie können mittels Laserschneiden aus einem Flachmaterial hergestellt sein.
-
An unteren Gestellholmen können Verriegelungen zur Verriegelung des Gerüstaufnahmegestells an einem Anhänger vorgesehen sein. Insbesondere können Schnellspannverschlüsse als Verriegelungen vorgesehen sein. Diese können mit versenkbaren Haken des Anhängers zusammenwirken. Dadurch kann das Gerüstaufnahmegestell sicher am Anhänger angeordnet werden.
-
Um das Gerüstaufnahmegestell gemeinsam mit Gerüstteilen vom Anhänger entnehmen oder auf einen Anhänger aufladen zu können, können Gabelstapleraufnahmen vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich können Kranösen, insbesondere oben am Gerüstaufnahmegestell vorgesehen sein, um auf einer Baustelle das Gerüstaufnahmegestell mittels eines Krans vom Anhänger abladen oder auf diesen aufladen zu können.
-
Weiterhin können an dem Gerüstaufnahmegestell, insbesondere an den unteren Gestellholmen, Stützenaufnahmen vorgesehen sein. In diese Stützenaufnahmen können Abschnitte von Stützen eingeschoben werden, sodass das Gerüstaufnahmegestell über die Stützen auf dem Boden abgestellt werden kann und der Anhänger unter dem Gerüstaufnahmegestell herausgefahren werden kann.
-
Um das Gerüstaufnahmegestell exakt auf dem Anhänger positionieren zu können und auch gegen ein Verschieben zu sichern, kann am Gerüstaufnahmegestell zumindest ein nach unten ragender Positionierdorn vorgesehen sein. Vorzugsweise können vier nach unten ragende Positionierdorne vorgesehen sein, die in entsprechende Öffnungen des Anhängers eingreifen können. Alternativ oder zusätzlich kann der Anhänger oder der Abrollcontainer Ausrichthilfen aufweisen, um ein genaues Ausrichten des Gerüstaufnahmegestells zu erleichtern.
-
Zur Sicherung hängender Gerüstteile können Querriegel vorgesehen sein.
-
In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem ein Anhänger oder Abrollcontainer mit einem erfindungsgemäßen Gerüstaufnahmegestell.
-
Dabei kann das Gestell mit sogenannten BDF-Verschlüssen am Anhänger oder Abrollcontainer befestigt sein. Somit ergibt sich eine besonders gute Verbindung des Gerüstaufnahmegestells mit dem Anhänger oder Abrollcontainer.
-
Weiterhin können am Anhänger oder Abrollcontainer Ösen und/oder versenkbare Haken für Spanngurte und/oder Verschlüsse vorgesehen sein. Somit kann das Gerüstaufnahmegestell zusätzlich am Anhänger gesichert werden.
-
Der Anhänger oder der Abrollcontainer kann einen Zurrahmen, z.B. ausgebildet als Profil mit Bohrungen für Spanngurte, für die Sicherung des Gerüstaufnahmegestells auf dem Anhänger bzw. Abrollcontainer aufweisen.
-
Stützen für das Gerüstaufnahmegestell können auf der Deichsel des Anhängers angeordnet sein und somit einfach am Anhänger transportiert werden. An der Deichsel können entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen sein, um die Stützen daran zu befestigen. Wenn die Stützen auf der Deichsel angeordnet sind, sind sie einfacher zugänglich und können schnell und einfach entnommen werden, um sie in die Stützenaufnahmen des Gerüstaufnahmegestells einschieben zu können und das Gerüstaufnahmegestell über die Stützen auf dem Boden abstellen zu können.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
-
In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-
Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerüstaufnahmegestells ohne Gerüsttei le;
- 2 ein Detail der 1;
- 3 ein weiteres Detail der 1;
- 4 ein Gestellabschnitt mit Abstandshaltern;
- 5 eine Seitenansicht des Gerüstaufnahmegestells;
- 6 den vorderen Bereich eines Anhängers;
- 7 einen Anhänger mit aufgesetztem Gerüstaufnahmegestell und Gerüstteilen;
- 8 ein Detail der 7;
- 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Sicherung von Gestellteilen.
-
Die 1 zeigt ein Gerüstaufnahmegestell 10 mit mehreren Fächern 12, 14 zur geordneten und sortierten Aufnahme von Gerüstteilen 16.
-
In der 1 ist eine Prallwand 17 zu erkennen, die verhindert, dass Gerüstteile beim Bremsen den Anhänger verlassen. Die Prallwand 17 ist dabei im vorderen Drittel des Gerüstaufnahmegestells 10 angeordnet. Sie ist senkrecht zur Längsrichtung des Gerüstaufnahmegestells 10 ausgerichtet.
-
Die 2 zeigt ein Detail gemäß II. der 1. Hier sind zwei parallel zueinander angeordnete erste Gestellabschnitte 18, 20 gezeigt. Die ersten Gestellabschnitte 18, 20 sind analog zueinander ausgebildet. Im Folgenden wird daher nur der erste Gestellabschnitt 18 weiter beschrieben. Der erste Gestellabschnitt 18 weist als Zinken 22 ausgebildete Vorsprünge auf, auf die Gestellteile 16 mit rohrförmigen Abschnitten aufgesetzt werden können. Insbesondere können die Zinken 22 in den rohrförmigen Abschnitt der Gerüstteile 16 ragen. Der erste Gestellabschnitt 18 ist einstückig ausgebildet. Im Querschnitt ist er U-förmig ausgebildet. Insbesondere weist er eine erste Seitenwandung 24 und eine zweite Seitenwandung 26 auf, an der die Zinken 22 ausgebildet sind. Der erste Gestellabschnitt 18 ist aus einem Flachmaterial hergestellt. Dabei wurden aus dem Flachmaterial zunächst die Zinken 22 ausgeschnitten. Anschließend wurde das Flachmaterial zweimal gekantet, sodass die Seitenwandungen 24, 26 entstanden sind.
-
In der 2 ist weiterhin zu erkennen, dass an einem unteren Gestellholm 28 ein nach unten gerichteter Positionierdorn 30 vorgesehen ist, der mit einer entsprechenden Aufnahme des Anhängers zusammenwirken kann.
-
Wie sich der 2 entnehmen lässt, kann ein Gerüstteil 16 mit seinen rohrförmigen Abschnitten auf Zinken 22 von voneinander beabstandeten ersten Gestellabschnitten 18, 20 aufgesetzt werden, sodass auf diese Art und Weise das Gerüstteil 16 gegen eine horizontale Verlagerung gesichert ist.
-
Die 3 zeigt ein Detail gemäß III. der 1. Hier ist ein zweiter Gestellabschnitt 32 zu erkennen, der halbrunde Ausnehmungen 34 aufweist. Zwischen den Ausnehmungen 34 sind Vorsprünge ausgebildet. Die Ausnehmungen 34 dienen der seitlichen Aufnahme von rohrförmigen Gerüstabschnitten von Gerüstteilen 16. Auch der zweite Gestellabschnitt 32 ist aus einem Flachmaterial hergestellt und einstückig ausgebildet. Die halbrunden Ausnehmungen 34 wurden mittels Laserschneiden hergestellt. Anschließend wurde das Flachmaterial gekantet, sodass ebenfalls ein U-förmiger Querschnitt entsteht. Insbesondere weist der zweite Gestellabschnitt 32 Seitenwandungen 36, 38 auf.
-
In der 4 ist ein dritter Gestellabschnitt 40 dargestellt, der als Abstandshalter 42 ausgebildete Vorsprünge aufweist. Auch der dritte Gestellabschnitt 40 ist U-förmig ausgebildet und weist Wandungen 44, 46 auf. Dabei verbinden die Abstandshalter 42 die Wandungen 44, 48. Die Abstandhalter 42 stellen quasi die Grundseite des U-förmigen Querschnitts dar. Der dritte Gestellabschnitt 40 ist ebenfalls aus einem Flachmaterial hergestellt und einstückig ausgebildet.
-
Zur Sicherung langer, stehend transportierter Gerüstteile 16 können zwei vertikal beabstandete, parallel verlaufende dritte Gestellabschnitte 40 vorgesehen sein, siehe 1.
-
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass erste, zweite und dritte Gestellabschnitte jeweils als rechenförmig bezeichnet werden können, wobei die „Zinken“ (Vorsprünge) des Rechens unterschiedlich ausgestaltet sind.
-
Die 5 zeigt eine Seitenansicht des Gerüstaufnahmegestells 10. Hier ist zu erkennen, dass einige Fächer Türen 48, 50 aufweisen, durch welche diese verschließbar sind. Die Türen 48, 50 können beispielsweise Werkzeugboxen verschließen.
-
Die 6 zeigt den vorderen Bereich eines Anhängers 60. Insbesondere ist zu erkennen, dass Stützen 62, mit denen das Gerüstaufnahmegestell 10 auf einem Boden abgestellt werden kann, auf der Deichsel 64 des Anhängers angeordnet sind.
-
In der 6 kann man weiterhin eine Öffnung 66 erkennen, die eine BDF-Verriegelung durchgreifen kann. Außerdem ist ein versenkbarer Haken 68 zu sehen, der mit einer Verriegelung 70 (siehe 8) des Gerüstaufnahmegestells 10 zusammenwirken kann.
-
Die 7 zeigt den Anhänger 60 mit aufgenommenem Gerüstaufnahmegestell 10, welches mit Gerüstteilen 16 bestückt ist.
-
In der 8, welche ein Detail gemäß VIII. der 7 zeigt, ist eine als Schnellspannverschluss ausgebildete Verriegelung 70 gezeigt, welche mit dem Haken 68 zusammenwirkt und das Gerüstaufnahmegestell 10 am Anhänger 60 fixiert. Es können mehrere solcher Verriegelungen 70 vorgesehen sein.
-
Das Detail gemäß der 9 zeigt Ausleger 72, auf denen Gerüstteile hängend angeordnet werden können. Um zu verhindern, dass die Gerüstteile während des Transports die Aufleger 72 verlassen, sind an deren Ende Klappstiftverriegelungen 74 ausgebildete Querriegel vorgesehen.