DE202006001168U1 - Transportbehälter - Google Patents

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Abstract

Transportbehälter, insbesondere Gitterwandbehälter, mit wenigstens zwei Behälterlochwänden (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass zur Ladungssicherung von Ladegütern (7) im Behälterinnenraum ein an die Ladegüter (7) anlegbarer Sperrbalken (8) vorgesehen ist, der hierzu in die Behälterlochwände (2, 3) eingehängt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere Gitterwandbehälter, mit wenigstens zwei Behälterlochwänden, welche sich regelmäßig gegenüberliegen.
  • Ein derartiger Transportbehälter wird beispielhaft in der DE 43 15 040 A1 beschrieben. Dort geht es um eine zusammenklappbare Gitterbox, die aus einem rechteckigen Bodenrahmen mit Seitengittern besteht. Insgesamt soll eine besonders wirtschaftliche Herstellung ermöglicht werden.
  • Darüber hinaus kennt man andere Transportbehälter, wie sie beispielsweise in der DE 203 07 605 U1 beschrieben werden. Dort sind Aufhängeschienen realisiert, die sich in Längsrichtung erstrecken. – Daneben sind aus der Praxis sogenannte Sperrbalken bekannt, die bei LKW-Ladeflächen eingesetzt werden.
  • Transportbehälter und hier insbesondere solche in der Ausführungsform als Gitterwandbehälter sind besonders vorteilhaft dort, wo unterschiedliche Güter, respektive Ladegüter, wahlweise transportiert werden müssen. Im Übrigen zeichnen sich solche Transportbehälter durch ihr geringes Gewicht und meistens auch die Möglichkeit aus, zusammengeklappt werden zu können und folglich im nicht benutzten Zustand wenig Ladevolumen zu belegen. Bei solchen Gitterwandbehältern bzw. Gitterboxen besteht nun aber infolge der unterschiedlichen Ladungen und insbesondere bei einem Transport auf einem LKW, einem Zugwaggon etc. die Gefahr, dass die Ladung bzw. die Ladegüter ungesichert im Transportbehälter hin- und herschwanken oder im schlimmsten Fall sogar hin- und herfliegen können. Das ist unter Sicherheitsaspekten inakzeptabel.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen gattungsgemäßen Transportbehälter so weiterzuentwickeln, dass eine einwandfreie Ladesicherung von Ladegütern im Innern des Transportbehälters unter allen Umständen gelingt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Transportbehälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zur Ladungssicherung der angesprochenen Ladegüter im Behälterinnenraum ein an die Güter anlegbarer Sperrbalken vorgesehen ist, der hierzu in die Behälterlochwände eingehängt wird. Tatsächlich kommt der erfindungsgemäße Sperrbalken zur Ladungssicherung insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Ladegüter einen Behälterinnenraum nicht vollständig ausfüllen und folglich die Gefahr besteht, dass sie unkontrolliert im Behälterinnenraum hin- und hervagabundieren.
  • Dieses Problem stellt sich besonders dann, wenn der Transportbehälter Beschleunigungen in seiner Längsrichtung oder auch Querbeschleunigungen ausgesetzt ist. Beide dynamischen Einwirkungen auf die Ladegüter treten beispielsweise und vermehrt dann auf, wenn sich der Transportbehälter auf der Ladefläche eines LKWs befindet. Vergleichbares gilt, wenn der Transportbehälter im Innern eines PKWs, eines Klein-LKWs oder dergleichen befördert wird. Immer sorgt der erfindungsgemäß vorgesehene Sperrbalken dafür, dass die Ladegüter im Behälterinnenraum eine zusätzliche Fixierung erfahren, und zwar insbesondere dann, wenn sie diesen Behälterinnenraum nicht vollständig ausfüllen. In diesem Zusammenhang kann der Sperrbalken flexibel an das von den Ladegütern beanspruchte Volumen des Behälterinnenraums angepasst werden. Denn dazu lässt er sich in variabler Höhe und Position – auch schräg – in die sich regelmäßig gegenüberliegenden Behälterlochwände einhängen.
  • Um diese Variabilität im Detail erreichen zu können, hat es sich bewährt, wenn der Sperrbalken teleskopierend ausgebildet ist. Dadurch können beispielsweise unterschiedliche Abstände zwischen den Behälterlochwänden ausgeglichen werden und folglich unterschiedlich große Transportbehälter mit ein und demselben Sperrbalken ausgerüstet werden. Außerdem ermöglicht die Teleskopierbarkeit des Sperrbalkens seine Abringung schräg zur Horizontalen, falls dies erforderlich ist. Selbstverständlich können auch mehrere Sperrbalken realisiert sein, die beispielsweise in der Art eines Kreuzes zusammenwirken und einen Teil des Behälterinnenraums gleichsam absperren.
  • Darüber hinaus hat es sich bewährt, den Sperrbalken wenigstens dreiteilig auszugestalten. Dabei sind zwei abstandsveränderliche Basiselemente durch ein die Basiselemente miteinander verbindendes Koppelelement zu einer Einheit verbunden. Üblicherweise taucht das Koppelelement in die beiden Basiselemente ein und ist an einem der Basiselemente festgelegt, um die erforderliche Abstandsveränderbarkeit der Basiselemente zu gewährleisten.
  • Damit der Sperrbalken in variabler Position an den (sich gegenüberliegenden) Behälterlochwänden festgelegt werden kann, verfügt er randseitig über Einhängeelemente zum hängenden Eingriff in zugehörige Löcher der Behälterlochwände. Tatsächlich handelt es sich bei diesen Löchern üblicherweise um Aussparungen, die sich automatisch zwischen einzelnen Gitterstäben von Gitterwänden als Behälterlochwände einstellen. Dabei wird man in der Regel bei einem quaderförmigen Transportbehälter sowohl mit Gitterwänden an seinen Längsseiten als auch an seinen Querseiten arbeiten. Auf diese Weise besteht sogar die Möglichkeit, den Sperrbalken zwischen Längsseite und Querseite einzuziehen. Der Hauptanwendungsfall sieht jedoch vor, dass der Sperrbalken zwei sich gegenüberliegende Behälterlochwände bzw. Gitterwände miteinander verbindet. Bei den Einhängelementen handelt es sich regelmäßig um Winkel, insbesondere umgekehrt-L-förmige Winkel oder L-Winkel. Die Einhängeelemente sind im Allgemeinen kopfseitig an den Sperrbalken angeschlossen, und zwar angeschraubt, angenietet, angeklippst oder dergleichen.
  • Um die Handhabung des Sperrbalkens möglichst bedienerfreundlich zu gestalten, handelt es sich hierbei üblicherweise um eine Hohlprofilleiste aus beispielsweise einem Metall oder auch aus Kunststoff. Aus Gewichtsgründen wird man an dieser Stelle regelmäßig auf Aluminium als Werkstoff für die Hohlprofilleiste zurückgreifen, wenngleich von der Erfindung natürlich auch Ausführungsformen aus Stahl oder sogar Messing umfasst werden. Die Einhängeelemente verfügen in der Regel über jeweils eine an die Größe des zugehörigen Loches der Behälterlochwand angepasste Einhängezunge. Tatsächlich ist die Einhängezunge meistens von ihrer Breite her an eine zugehörige Breite des korrespondierenden Loches angepasst. Sofern Gitterwände als Behälterlochwände zum Einsatz kommen, bedeutet dies, dass die Breite der Einhängezunge im Wesentlichen der Breite der rechteckförmigen oder quadratischen Ausnehmung zwischen den Gitterstäben entspricht.
  • Schließlich hat es sich bewährt, wenn die Einhängezunge um ein von der Stärke der Behälterlochwand abhängiges Maß von einer Stirnseite des Sperrbalkens beabstandet an diesen angeschlossen ist. Der Abstand der Einhängezunge von der Stirnseite des Sperrbalkens stellt sicher, dass ein Gitterstab – meistens handelt es sich um einen Horizontalgitterstab – der Gitterwand im Beispielfall sicher von der Einhängezunge übergriffen wird. Letztlich wird der betreffende Horizontalgitterstab in einer Tasche zwischen der Einhängezunge und einer an den Sperrbalken angeschlossenen Befestigungszunge aufgenommen. Dadurch wird der Sperrbalken variabel und dennoch sicher an der Behälterlochwand bzw. der Gitterwand im Beispielfall festgelegt und kann auf ihn übertragene Kräfte durch Ladegüter einwandfrei in die zugehörige Behälterlochwand bzw. Gitterwand einleiten.
  • Im Ergebnis wird ein Transportbehälter zur Verfügung gestellt, der durch eine besonders effektive Ladungssicherung von in seinem Innern befindlichen Lade gütern überzeugt. Die Ladungssicherung übernimmt hauptsächlich der an die Ladegüter anlegbare Sperrbalken, welcher hierzu in die Behälterlochwände eingehängt wird. Durch die Längenvariabilität des teleskopierenden Sperrbalkens gelingt eine Anpassung an ganz unterschiedliche Ladegüter und auch variierend gestaltete Transportbehälter und zugehörige Behälterinnenräume.
  • Die Anpassung ist einfach und problemlos möglich, weil der jeweilige Sperrbalken in das zugehörige Loch der Behälterlochwand bzw. eine von Gitterstäben umrandete Rechteckausnehmung eingehängt und gegenüber der Behälterlochwand sicher gehalten wird. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den Sperrbalken in einer Detailansicht und
  • 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach 2 aus Richtung X.
  • In den Figuren ist ein Transportbehälter dargestellt, welcher nicht einschränkend als Gitterwandbehälter ausgebildet ist. Tatsächlich ist der Transportbehälter quaderförmig ausgestaltet und verfügt über einen Boden 1 sowie zwei Längsseitenwände 2 und zwei Querseitenwände 3. Sowohl die Längsseitenwände 2 als auch die Querseitenwände 3 sind jeweils als Gitterwände 2, 3 respektive Behälterlochwände 2, 3 ausgestaltet. Denn grundsätzlich könnten anstelle von Gitterwänden 2, 3 auch plattenförmige Behälterlochwände 2, 3 mit einzelnen, z.B. runden, Löchern in Gestalt von Lochblechen zum Einsatz kom men. Der Transportbehälter ist nach oben offen, lässt sich aber auch mit einem Netz abdecken.
  • Die Darstellung zeigt Gitterwände 2, 3, die über Horizontalgitterstäbe 4 und Vertikalgitterstäbe 5 verfügen. Jeweils zwei benachbarte Horizontalgitterstäbe 5 und zwei benachbarte Vertikalgitterstäbe 4 schließen zwischen sich eine Rechteckausnehmung 6 als Loch 6 zwischen sich ein. Das heißt, die Behälterlochwand 2, 3 verfügt über eine Vielzahl von (im Ausführungsbeispiel rechteckigen) Löchern 6.
  • Zur Ladungssicherung von Ladegütern 7 im Behälterinnenraum des dargestellten Transportbehälters ist nun primär ein Sperrbalken 8 vorgesehen. Dieser Sperrbalken 8 legt sich an die Ladegüter 7 an und stellt sicher, dass diese nicht im Behälterinnenraum unkontrolliert hin- und herrutschen oder sogar hin- und herfliegen können. Das gilt insbesondere für den Fall, dass die Ladegüter 7 den Behälterinnenraum nicht vollständig ausfüllen. Dazu wird der Sperrbalken 8 in die Behälterlochwände 2, 3 und hier die bereits beschriebenen Löcher 6 eingehängt.
  • Um unterschiedliche Abstände der durch den Sperrbalken 8 miteinander verbundenen und sich zumeist gegenüberliegenden Behälterlochwände 2 oder 3 ausgleichen zu können, ist der Sperrbalken 8 teleskopierend ausgeführt. Das erkennt man besonders anhand der 2. Tatsächlich ist der Sperrbalken 8 wenigstens dreiteilig ausgestaltet und verfügt über zwei abstandsveränderliche Basiselemente 8a, 8b, die durch ein Koppelelement 8c miteinander verbunden sind. Das Koppelelement 8c taucht in beide Basiselemente 8a, 8b ein und ist an einem Basiselement 8a, 8b, nämlich im Beispielfall dem rechten Basiselement 8a, festgelegt, und zwar durch angedeutete Schrauben, Nieten oder dergleichen.
  • Man erkennt, dass der Sperrbalken 8 insgesamt und folglich auch die beiden Basiselemente 8a, 8b und das Koppelelement 8c als Hohlprofilleisten ausgebildet sind. Tatsächlich handelt es sich um rechteckförmige Hohlprofilleisten mit einem Verhältnis ihrer Höhe h zur Stärke s von 4 oder mehr. Dadurch wird eine besonders schmale Bauweise erreicht, die Durchbiegungen infolge der dagegen anliegenden Ladegüter 7 ein hohes Widerstandsmoment entgegensetzt.
  • Anhand der 2 und 3 erkennt man ferner, dass der Sperrbalken 8 randseitig mit Einhängeelementen 9 ausgerüstet ist. Die Einhängeelemente 9 greifen hängend in die Löcher 6 der Behälterlochwände 2, 3 ein. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend handelt es sich bei den Einhängeelementen 9 um Winkel, insbesondere Umgekehrt-L-Winkel 9.
  • Dabei ist ein L-Schenkel des jeweiligen L-Winkels 9 als Befestigungszunge 9a ausgeführt, während der andere L-Schenkel die Funktion einer Einhängezunge 9b übernimmt. Das Einhängeelement 9 ist mit Hilfe der Befestigungszunge 9a kopfseitig an den Sperrbalken 8 angeschlossen, und zwar im Bereich dessen jeweiliger Stirnseite 10. Tatsächlich finden sich zwei Einhängeelemente 9 an den gegenüberliegenden Stirnseiten 10 des Sperrbalkens 8. Zur Festlegung der Einhängeelemente 9 am Sperrbalken 8 sind im Ausführungsbeispiel zwei Schrauben vorgesehen, wenngleich hier selbstverständlich auch andere Befestigungselemente denkbar sind und vom Erfindungsgedanken umfasst werden.
  • Man erkennt, dass die Einhängezunge 9b des Einhängeelementes 9 um ein bestimmtes Maß M von der Stirnseite 10 des Sperrbalkens 8 beabstandet an den Sperrbalken 8 angeschlossen ist. Das Maß M hängt von der Stärke der Behälterlochwand 2, 3 ab. Im Ausführungsbeispiel ist das Maß M an den Durchmesser des jeweiligen Horizontalgitterstabes 4 angepasst, an welchem der Sperrbalken 8 festgelegt wird.
  • In der 2 erkennt man, dass der betreffende Horizontalgitterstab 4 in eine Tasche 11 eintaucht, die zwischen der Einhängezunge 9b und der Stirnseite 10 des Sperrbalkens 8 sowie der Befestigungszunge 9a gebildet wird. Außerdem macht die Aufsicht nach der 3 deutlich, dass das jeweilige Einhängeelement 9 an eine Größe des zugehörigen Loches 6 der Behälterlochwand 2, 3 angepasst ist. Tatsächlich wird deutlich, dass die Befestigungszunge 9a des Einhängelementes 9 eine Breite b aufweist, die gegenüberliegend von ihrer Abkantung 12 mit angeschlossener Einhängezunge 9b zunächst an die Stärke s des Sperrbalkens 8 angepasst ist und in Richtung auf die Abkantung 12 ansteigt bis eine Breite b erreicht ist, die im Wesentlichen einem Abstand A zwischen den benachbarten Vertikalgitterstäben 5 der zugehörigen Gitterwand 2, 3 entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass der in die jeweilige Gitterwand bzw. Behälterlochwand 2, 3 eingehängte Sperrbalken 8 keine wesentlichen Bewegungen quer zu seiner Längserstreckung vollführen kann und folglich die Ladegüter 7 einwandfrei fixiert.

Claims (10)

  1. Transportbehälter, insbesondere Gitterwandbehälter, mit wenigstens zwei Behälterlochwänden (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass zur Ladungssicherung von Ladegütern (7) im Behälterinnenraum ein an die Ladegüter (7) anlegbarer Sperrbalken (8) vorgesehen ist, der hierzu in die Behälterlochwände (2, 3) eingehängt wird.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbalken (8) teleskopierend ausgebildet ist, um beispielsweise unterschiedliche Abstände zwischen den Behälterlochwänden (2, 3) auszugleichen.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbalken (8) wenigstens dreiteilig mit zwei abstandsveränderlichen Basiselementen (8a, 8b) und einem die Basiselemente (8a, 8b) miteinander verbindenden Koppelelement (8c) ausgebildet ist.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (8c) in beide Basiselemente (8a, 8b) eintaucht und an einem Basiselement (8a) festgelegt ist.
  5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbalken als Hohlprofilleiste aus z.B. Stahl, Aluminium usw. ausgebildet ist.
  6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbalken (8) randseitig Einhängeelemente (9) zum hängenden Eingriff in Löcher (6) der Behälterlochwände (2, 3) aufweist.
  7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (9) kopfseitig an den Sperrbalken (8) angeschlossen sind.
  8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (9) als Winkel, insbesondere Umgekehrt-L-Winkel (9), ausgebildet sind.
  9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeelemente (9) jeweils eine an die Größe des zugehörigen Loches (6) der Behälterlochwand (2, 3) angepasste Einhängezunge (9b) aufweisen.
  10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängezunge (9b) um ein von der Stärke der Behälterlochwand (2, 3) abhängiges Maß (M) von einer Stirnseite (10) des Sperrbalkens (8) beabstandet an diesen angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012009417A1 (de) 2012-05-11 2013-11-14 Thomas Wendlandt Stückgut- oder Fass-Transport-Vorrichtung
DE102017110415A1 (de) * 2017-05-12 2018-11-15 Rieber Gmbh & Co. Kg System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012009417A1 (de) 2012-05-11 2013-11-14 Thomas Wendlandt Stückgut- oder Fass-Transport-Vorrichtung
DE102017110415A1 (de) * 2017-05-12 2018-11-15 Rieber Gmbh & Co. Kg System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox
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