DE4019839A1 - Bauteilesatz fuer moebel - Google Patents

Bauteilesatz fuer moebel

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Bauteilesatz mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem Prospekt "planmöbel PIRA SYSTEM" der Firma Plan­ möbel Eggersmann in 4992 Espelkamp ist ein Bauteilesatz für Möbel bekannt, in welchem je zwei im Querschnitt rechteckige Säulen, bei denen es sich um Metallrohre handelt, nahe beim Fuß mit einer waagerechten Traverse verschraubt sind, bei der es sich ebenfalls um ein Metallrohr handelt, welches zu diesem Zweck an den Enden mit einem Flansch versehen ist. Die Säulen haben an ihren Breitseiten zwei vertikal verlaufende Folgen von Löchern, die paarweise miteinander fluchten. In je zwei übereinander liegende Löcher wird ein Tragelement einge­ hängt, welches entweder ein Regalbrett oder eine Tisch­ platte oder ein Schrankelement trägt. Im Falle von Regal­ brettern haben die Tragelemente zwei nach oben weisende Stifte, welche in Bohrungen eingreifen, die in der Unter­ seite der Regalbretter vorgesehen sind. Im Falle von Tisch­ platten und Schrankteilen werden die Tragelemente mit der Unterseite der Tischplatte bzw. des Schrankelementes ver­ schraubt. Wenn mehr als zwei Säulen zur Bildung einer längeren Möbelanordnung verwendet werden, erhält man bei dem bekannten Möbelsystem durchgehende Ablageflächen da­ durch, daß die Regalbretter an ihren Enden jeweils Aus­ schnitte haben, in die der halbe Säulenquerschnitt paßt, bzw. dadurch, daß die Schrankteile eine überstehende Deckplatte haben, in welcher sich entsprechende Ausschnitte von der Größe des halben Säulenquerschnittes befinden. Um eine freistehende Aufstellung zu gewährleisten, sind an den unteren Enden der Säulen sich nach vorne und nach hinten erstreckende Füße angeschweißt.
Nachteilig ist bei dem bekannten Bauteilesatz, daß sein Bauprinzip nur mit Säulen funktioniert, die einen recht­ eckigen Querschnitt haben. Außerdem ist nachteilig, daß die Traverse nur durch Verschrauben mit den Säulen ver­ bunden werden kann. Die Montage und die Höhenverstellung der Traverse kann von einer einzelnen Person deshalb nur mühsam bewerkstelligt werden. Durch die Befestigung der Traverse mittels Flanschen an den Säulen kann die Traverse darüberhinaus nicht als Träger für ein lückenlos von der einen Säule zur nächsten Säule reichendes Möbelteil dienen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Bauteilesatz für ein Möbelsystem zu schaffen, dessen Bauprinzip sowohl mit im Querschnitt kreisrunden Säulen als auch mit im Querschnitt rechteckigen Säulen ver­ wirklicht werden kann und bei welchem die Traversen, welche benachbarte Säulen miteinander verbinden, einfacher montiert und nach Wahl auch als Träger für Möbelteile dienen können, die sich unmittelbar von einer Säule bis zur nächsten Säule erstrecken.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bauteilesatz mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen An­ sprüche.
Bei dem Bauteilesatz für das neue Möbelsystem werden die Tra­ versen nicht über Flansche mit den Säulen verschraubt, sondern werden formschlüssig mit den Säulen verbunden, indem sie die Säulen wenigstens teilweise, vorzugsweise halb oder voll­ ständig umschließen. Sie können dabei mit einem Vorsprung in eine Ausnehmung der Säule eingreifen und tun es jedenfalls dann, wenn sie die Säule nur halb umschließen. Bei der Ausnehmung kann es sich um eines der in der Säule vorgesehenen Löcher handeln. Vorzugsweise ist die Ausnehmung eine vertikal ver­ laufende Nut, evtl. in Kombination mit einem Loch, insbesondere wenn die Löcher der Säule in der Nut liegen. Die Nut kann gleichzeitig mehrere Aufgaben erfüllen: Bei einer runden Säule bewirkt sie durch den Eingriff des Fortsatzes in die Halterung der Traverse eine Verdrehsicherung zwischen Traverse und Säule. Darüberhinaus trägt sie zum Formschluß der Verbindung zwischen Säule und Traverse bei, wodurch die Verbindung nicht nur druckfest, sondern durch den quer zur Längsrichtung der Traverse in die Säule eingreifenden Vorsprung auch zugfest wird. Vorzugsweise sind zwei in ent­ gegengesetzte Richtungen weisende Nuten vorgesehen; auf diese Weise können die Traversen bereits mit einer C-förmigen Hal­ terung, die die Säulen nur halb umschließt und mit Vorsprüngen in beide Nuten eingreift, zug- und druckfest miteinander ver­ bunden werden. Die Fixierung der Höhenlage der Traverse kann einfach dadurch geschehen, daß man in Löcher, die in ent­ sprechender Höhe in den Säulen vorgesehen sind, Tragelemente, z. B. Stifte, einfügt, auf welche die Traverse mit ihren Halterungen aufgelegt werden kann. Auf diese Weise ist die Montage der Traverse sehr einfach: Man steckt zunächst die Tragelemente in die Löcher der Säule und schiebt anschließend die Traverse von oben her auf die beiden zu verbindenden Säulen, bis sie an den Tragelementen anschlägt, wobei die Vorsprünge der nicht voll umgreifenden Halterungen in die Nuten greifen und durch die Nuten geführt werden. Die Nuten über­ nehmen also auch eine Führungsaufgabe. Alternativ könnte man die Tragelemente (Stifte) auch durch Löcher in den Halterungen hindurch in die Säule stecken. Weiterhin kann man die Nuten mit Vorteil dafür verwenden, in ihnen die Löcher der Säulen vorzusehen, so dass diese im Schatten lie­ gen und dadurch weniger oder gar nicht auffallen, was ent­ sprechend auch für die in die Löcher gesteckten Tragelemente gilt. Außerdem können die Nuten als Kabelkanal oder zum An­ bringen eines Kabelkanalsdienen. Sie lassen sich darüberhinaus leicht abdecken, z. B. durch eine Profilleiste aus Kunststoff, welche mit etwas Druck in die Nut geklemmt wird und deren Ränder überdeckt.
Dadurch, daß die Traversen durch ihre Halterungen form­ schlüssig mit den Säulen verbunden werden, können sie und ihre Halterungen ohne weiteres fluchtende Oberseiten haben, so daß Möbelteile, z. B. ein Schrankelement oder ein Regal­ brett, von Säule zu Säule reichend, unmittelbar auf die Traverse gelegt werden können und somit die Traverse auch als Träger dienen kann. Außerdem kann an die Traverse ein Kabelkanal, z. B. in Form einer Wanne, angehängt werden.
Es ist klar, daß bei rechteckiger statt runder oder halbrunder Ausbildung der Halterungen dasselbe Bauprinzip auch mit im Querschnitt rechteckigen Säulen verwirklicht werden kann.
Vorzugsweise sind die Säulen hohl; das hat den Vorteil, daß in ihnen Kabel geführt werden können, wobei Platz genug vor­ handen ist, um auch Kabelstecker aufnehmen und hindurchführen zu können. Hohle Säulen eignen sich deshalb besonders für ein Büromöbelsystem.
Zweckmäßigerweise sind in den Säulen zwei Folgen von Löchern vorgesehen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen und die insbesondere in den Nuten liegen; das hat den Vorteil, daß die Tragelemente für die Möbelteile, insbesondere für die Traverse, durch beide Löcher hindurchgesteckt werden können, was zu einer hohen Belastbarkeit führt.
Will man die Säulen als mittig angeordnete Stützen für Möbel­ teile verwenden, dann benötigt man Sicherungselemente, die die Standsicherheit gewährleisten. Dabei kann es sich um Feder­ elemente handeln, die am oberen Ende der Säulen angebracht werden und mit denen man die jeweilige Säule zwischen Fußboden und Decke verspannen kann. Ein aus Schränken und/oder Regalbrettern gebildetes Möbel kann man auch mit waagerechten Armen, die an den Säulen befestigt sind, an einer Wand verankern und dadurch standsicher machen. Für freistehende Möbel sieht man zweckmäßigerweise form­ schlüssig mit den Säulen zu verbindende Fußplatten vor, die vorzugsweise sich in entgegengesetzte Richtungen er­ streckende Fortsätze haben, die wiederum vorzugsweise lösbar durch Formschluß mit den Fußplatten verbunden sind, wodurch sich auf einfache Weise die Möglichkeit ergibt, die Standsicherheit mit wenigen standardisierten und leicht zusammenfügbaren, insbesondere zusammensteckbaren Bau­ elementen herbeizuführen. Bei den Fortsätzen handelt es sich vorzugsweise um Profilstäbe, auf welche die Fußplatten mittig aufgestellt werden, wobei sie die Fortsätze beid­ seitig übergreifen. Die Fortsätze können aber auch ein­ stückig mit den Fußplatten verbunden, z. B. in einem Stück gegossen sein. Sind die Fortsätze hohl, dann können sie zugleich als Kabelkanäle benutzt werden, wozu sie vorzugs­ weise mit dem Hohlraum und/oder den Nuten der zugehörigen Säule Verbindung haben, damit die Kabel vom Fortsatz in die Säule bzw. in deren Nut überführt werden können. Anderer­ seits können im Hohlraum der Fußplatte oder ihrer Fortsätze verstellbare Füße, z. B. in Gestalt von Justierschrauben, vorgesehen sein, mit welchen ein Ausgleich von Bodenuneben­ heiten möglich ist.
Um zwischen zwei hintereinander anzuordnenden Möbelteilen einen festen Verbund herstellen zu können, sind vorzugs­ weise Paßstücke zur Längsverbindung je zweier Fortsätze an den Säulenfüßen vorgesehen. Auf diese Weise ist es bei­ spielsweise möglich, einen Tisch rückseitig mit einem Re­ gal oder mit einem Tresen zu verbinden, der in Empfangs­ räumen, Verkaufsräumen, Arztpraxen u. dgl. Verwendung finden kann. Alternativ kann man eine solche Kombination aber auch dadurch verwirklichen, daß man zwei in dem entsprechenden Abstand angeordnete Säulenfüße durch eine Leiste verbindet, die ein gemeinsamer Fortsatz beider Säulenfüße ist.
Die Fortsätze und die Nuten in den Säulen weisen vorzugsweise in dieselben Richtungen; diese Anordnung bietet die einfach­ ste Möglichkeit, C-förmige Halterungen an den Enden der Tra­ versen vorzusehen, welche die Säulen nur halb umschließen. Sol­ che C-förmigen Halterungen empfehlen sich besonders dann, wenn sich die Traverse von der Säule aus nur in eine Richtung erstreckt. Soll sich von einer Säule aus in beide Richtungen eine Traverse erstrecken, dann sieht man an dieser Säule zweckmäßigerweise eine ringförmige Halterung vor, also eine Halterung, welche die Säule vollständig umschließt und von welcher in entgegenge­ setzte Richtungen zwei Traversen ausgehen.
Die Halterungen, welche die Säulen wenigstens teilweise umschlie­ ßen, können von oben her auf die Säulen aufgefädelt werden. Um das zu vermeiden, ist es aber auch möglich, Halterungen zu verwenden, die in Längsrichtung der Traverse geteilt sind. Die beiden Teile einer solchen Halterung können bequem an die Säule angelegt und miteinander und mit der Traverse verbunden werden. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß eine Traverse an- und abgebaut werden kann, ohne daß darüber befindliche Möbelteile entfernt werden müssen. Außerdem eröffnet sich dadurch die Mög­ lichkeit, als Tragelemente, welche in die Löcher der Säule ein­ greifen sollen, nicht gesonderte Stifte oder dergleichen zu verwenden, sondern stattdessen feste Vorsprünge an den Halterungen vorzusehen, welche nach außen nicht sichtbar sind; zugleich wird das gesonderte Handhaben mit losen Stiften vermieden.
Um die Halterungen mit den Traversen zu verbinden, versieht man sie vorzugsweise mit einem stabförmigen Fortsatz, den man in das hohle Ende der Traverse steckt. Bei geteilten Halterungen bildet man die Fortsätze vorzugsweise so aus, daß sie formschlüssig ineinander greifen, wodurch sich be­ reits dann ein Zusammenhalt zwischen ihnen ergibt, bevor sie beide fest miteinander und mit der Traverse verbunden sind. Ungeteilte Halterungen können aber auch von vornherein fest mit der Traverse verbunden sein, bei geteilten Halterungen kann eine der beiden Hälften der Halterung von vornherein fest mit der Traverse verbunden sein.
In Fällen, in denen von einer Säule zwei höhengleiche Traversen ihren Ausgang nehmen sollen, kann man z. B. eine die Säule voll­ ständig umschließende geteilte Halterung verwenden, welche in entgegengesetzte Richtungen abgehende Fortsätze hat, wel­ che in die beiden Traversen gesteckt werden können. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die am Ende einer je­ den Traverse vorgesehene Halterung so auszubilden, daß sie nur die halbe Höhe der Traverse hat, so daß sie sich beim Aufein­ anderlegen zu einer doppelten Halterung ergänzen, deren Höhe mit der Höhe der Traverse übereinstimmt.
Vorzugsweise umschließen die Halterungen die Säulen in lot­ rechter Richtung auf einer nicht zu kurzen Länge, insbesondere auf einer Länge, die ungefähr dem Außendurchmesser der Säulen gleich ist; dadurch erreicht man eine hohe Steifigkeit der Tragkonstruktion des Möbels und ein wohlproportioniertes Aus­ sehen.
Zum Halten von Tischplatten sind vorzugsweise Ausleger vor­ gesehen, die an ihrer Unterseite am besten mittig mit einer Einrichtung zum formschlüssigen Verbinden mit dem oberen Ende einer Säule versehen sind. Bei dieser Einrichtung kann es sich z. B. um eine Topfmanschette handeln, die paßgenau über das obere Ende der Säule gestülpt wird. In eine solche Topfmanschette können auch Mittel zur Höhenjustierung der Tischplatte integriert sein, so daß man am Tischfuß eine Justiermöglichkeit nicht mehr unbedingt benötigt. Bei den Mitteln zur Höhenjustierung kann es sich z. B. um eine in der Topfmanschette vertikal geführte Platte handeln, deren Ab­ stand vom oberen Ende der Manschette durch eine Justierschrau­ be veränderbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, an der Unterseite des Auslegers einen Zapfen vorzusehen, der in das oben offene Ende der Säule eingeführt wird. Durch Zwi­ schenringe ist dabei eine Höhenjustierung möglich, vorzugs­ weise in Kombination mit verstellbaren Füßen (s. o.). Diese Kombination hat den Vorteil, daß größere Unebenheiten, wel­ che insbesondere bei längeren Regalaufbauten vorkommen, durch die Zwischenringe grob und durch die Stellfüße fein ausgeglichen werden können, welche deshalb nur einen ge­ ringen Verstellbereich benötigen, so daß unschöne Justier­ spalte zwischen der Fußplatte und ihren Fortsätzen einer­ seits und dem Fußboden andererseits weitestgehend vermieden werden können.
An den Auslegern kann die Tischplatte auf übliche Weise be­ festigt werden, z. B. durch Verschrauben oder durch drehbare Spannhaken, welche bei zerlegbaren Möbeln zum Verbinden ihrer Teile an sich bekannt sind.
Vorzugsweise sind die Ausleger Profilstäbe mit einem waagerechten Auflager und einem davon sich nach oben erstreckenden Abschluß­ teil für den seitlichen Rand der Tischplatte. Das Auflager dient zur Unterstützung der Tischplatte und das Abschlußteil zu ihrem seitlichen Abschluß, wodurch der Rand der Tischplatte geschützt und optisch betont wird. Die Verbindung zwischen der Tischplatte und einem solchen Ausleger, insbesondere mit dessen Abschlußteil, kann z. B. durch Verschrauben hergestellt werden, kann aber auch eine Nut-und-Feder-Verbindung sein. Sieht man beidseits des Ab­ schlußteils ein waagerechtes Auflager vor, kann man die Tisch­ platte ohne weiteres ein wenig verlängern; dabei kann sie durch das in der Tischfläche sichtbare Abschlußteil gegliedert werden; das hat den Vorteil, daß sie weniger groß und schwer wirkt.
Ein für das Verlängern der Tischplatte geeigneter Ausleger ist dann besonders montagefreundlich, wenn er zwischen seinen beiden Auflagern zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Ab­ schlußteile hat. Vom Zwischenraum zwischen den beiden Abschluß­ teilen aus kann man nämlich die Tischplatten stirnseitig verdeckt mit dem Ausleger verschrauben und man kann in demselben Zwischen­ raum noch Befestigungsmittel unterbringen für die Einrichtung, mit welcher der Ausleger mit der Säule verbunden wird. Bei dieser Einrichtung handelt es sich vorzugsweise um einen Zapfen, der mittig an der Unterseite des Auslegers angebracht ist und mit dem Ausleger verschraubt sein kann. Der Zwischenraum zwischen den beiden Abschlußteilen kann anschließend durch eine Paßleiste verschlossen werden. Der Zapfen an der Unter­ seite des Auslegers eignet sich nicht nur zum Verbinden mit einer Säule, sondern auch zum Aufnehmen eines Zwischenringes, mit dem ein Höhenausgleich der Tischplatte bei unebenem Bo­ den vorgenommen werden kann.
Hat die Säule eine längsverlaufende Nut, sieht man eine entsprechende Nut zweckmäßigerweise auch im Zapfen vor, wodurch man eine verdrehfeste Verbindung zwischen der Säule und dem Ausleger erhält.
Zum Halten von Regalplatten an den Säulen sind vorzugs­ weise Tragplatten und Deckplatten vorgesehen, die zum Aufschieben auf die Säulen eine mit dem Säulenquerschnitt übereinstimmende Öffnung haben. Diese Trag- und Deckplatten können die Regalplatten formschlüssig zwischen sich auf­ nehmen. Damit die Verbindung zwischen den Regalplatten und den Säulen eine hohe Steifigkeit erhält, hat die Tragplatte vorzugsweise einen rohrförmigen, die Säule eng umschließenden Ansatz, durch den die Tragplatte auf der Säule eng geführt wird, wobei die Führung zumindest bei einer runden Säule vorzugsweise dadurch ergänzt wird, daß die Tragplatten und/oder deren Ansätze innere Vorsprünge haben, die in die Nuten der Säulen eingreifen und dadurch zusätzlich eine Verdrehsicherung bewirken.
Die Tragplatte wird in ihrer Höhenlage zweckmäßigerweise durch Tragelemente, insbesondere durch Stifte, fixiert, welche unter der Tragplatte oder durch Bohrungen im An­ satz der Tragplatte hindurch in das Loch bzw. in die Löcher der Säule gesteckt werden. Dabei ordnet man den Ansatz vorzugsweise oberhalb der Tragplatte an, damit er und die Stifte durch die Regalplatte verdeckt werden. Zur Fixierung der Regalplatte schiebt man die Deckplatte über die Säule, so daß die Regalplatte zwischen der Deckplatte und der Tragplatte liegt, und sichert die Deckplatte in ihrer Lage, z. B. dadurch, daß man oberhalb der Deckplatte einen Stift in die Löcher der Säule steckt, wobei ein Herausrutschen der Regalplatten nach vorne oder hinten vorzugsweise durch einen oder mehrere Stifte verhindert wird, die in dazu passende Bohrungen der Regalplatten eingreifen. Vorzugsweise werden jedoch die Tragplatte und die Deckplatte durch die Regal­ platte hindurch miteinander verschraubt.
Es ist ein wesentlicher Vorteil des Verspannens der Regal­ platten zwischen Trag- und Deckplatten, daß anders als beim Stand der Technik eine zusätzliche Fixierung der Regalplatten dadurch, daß die Säulen in Ausschnitte der Regalplatten eingreifen, nicht erforderlich ist. Durch den Wegfall der Ausschnitte an den Enden der Regalplatten können diese wesentlich preiswerter hergestellt werden. Dennoch kann man den verbleibenden Zwischenraum zwischen zwei an einer Säule zusammentreffenden Regalplatten leicht durch Paßleisten schließen, die irgendwie mit den beiden benachbarten Regalplatten verbunden werden, vorzugsweise durch Nut und Feder, wobei die Verwendung der Deck- und Tragplatten den weiteren Vorteil hat, daß das innere Ende dieser Paßleisten jeweils zwischen der Trag- und Deck­ platte liegt und durch sie verdeckt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Paßleisten besteht darin, daß sie zur Stabilität des Möbels beitragen.
An den Enden eines Regals kann man - ähnlich wie bei der bereits beschriebenen verlängerten Tischplatte - Abschluß­ leisten vorsehen, welche ebenfalls zwischen Tragplatte und Deckplatte eingefügt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Traversen nicht nur zum Versteifen der Tragkonstruktion des Möbels verwendet werden können, sondern auch als Träger für Möbelteile, insbesondere Schrankteile, welche sich ohne Spielraum von einer Säule bis zur nächsten Säule erstrecken können, weil die Traversen - anders als beim Stand der Technik - keine überstehenden Flansche zum Befestigen an der Säule be­ nötigen, sondern in einer C-förmigen Halbmanschette oder in einer ringförmigen Manschette enden, welche nicht über die Oberseite der eigentlichen Traverse vorsteht, sondern vorzugs­ weise mit dieser fluchtet. Ein Schrankteil kann einfach durch Reiter auf die Traverse aufgesetzt werden und wird vorzugsweise durch eine aufgelegte Regalplatte gehindert, zu kippen, wobei es grundsätzlich genügt, die Regalplatte durch eine aufge­ legte Deckplatte oder eine aufgelegte Tragplatte, welche durch Verstiften mit der Säule fixiert wird, zu sichern. Wenn man darauf verzichtet, die Schrankteile bis unmittelbar an die Säule heranreichen zu lassen, kann man die Regalplatten auch in der bereits beschriebenen Weise zwischen Tragplatte und Deckplatte einspannen. Es ergibt sich auf die Art und Weise sogar die Möglichkeit, beliebig kurze Schrankteile irgendwo mit mehr oder weniger großem Abstand von den Säulen durch Einfügen zwischen einer Traverse und einer Regalplatte sicher zu halten. Die Fixierung auf der Traverse geschieht vorzugsweise mit Reitern, welche einerseits mit der Traverse und andererseits mit dem Boden des Schrankteils verbunden wer­ den und zu diesem Zweck z. B. Gewindestutzen haben, die in Bohrungen des Schrankteils eingreifen und mit dem Boden des Schrankteils verschraubt werden können.
Eine weitere Möglichkeit, die Traversen als Träger zu nutzen, besteht darin, Sitze auf ihnen anzubringen, z. B. dadurch, daß man an der Unterseite des Sitzes Schellen vorsieht, welche auf der Traverse festgeklemmt oder mit ihr verschraubt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Bauteilesatz lassen sich auf einfache Weise auch leichte Trennwände herstellen, und zwar dadurch, daß man zwei Säulen mit Füßen versieht, vorzugsweise durch wenigstens eine Traverse miteinander verbindet und in zwei mit der Traverse fluchtende Nuten z. B. von oben her eine Wand einschiebt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den bei­ gefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einer Schrägansicht eine mit zwei Säulen und einer Traverse gebildete Tragkonstruktion für ein Möbel,
Fig. 2 zeigt in einer Schrägansicht eine Tragkonstruktion wie in Fig. 1, jedoch mit zwei Traversen,
Fig. 3 zeigt in einer Schrägansicht zwei Säulen mit ver­ bundenen Fußplatten,
Fig. 4 zeigt in einer Schrägansicht zwei Säulen mit Fuß­ platten, die in einem Stück miteinander verbunden sind,
Fig. 5 zeigt in einer teilweise geschnittenen Schräg­ ansicht einen Tisch,
Fig. 6 zeigt in einer Schrägansicht eine Tragkonstruktion für ein Regal,
Fig. 7 zeigt in einer teilweise geschnittenen Schrägan­ sicht einen mittleren Abschnitt eines Regals,
Fig. 8 zeigt in einer Schrägansicht einen Endabschnitt eines Regals,
Fig. 9 zeigt in einer teilweise geschnittenen Schrägdar­ stellung einen Abschnitt eines Regals mit einge­ setztem Schrankteil,
Fig. 10 zeigt in einer Schrägansicht ein Sitzmöbel,
Fig. 11 zeigt in einer Schrägansicht eine mobile Trennwand,
Fig. 12 zeigt in einer Vorderansicht als Detail eine C-förmige Halterung an einer Säule,
Fig. 13 zeigt als Detail teilweise im Schnitt ein Beispiel einer Fußplatte für eine Säule,
Fig. 14 zeigt in einer Seitenansicht einen am oberen Ende einer Säule angebrachten Ausleger zur Aufnahme einer Tischplatte,
Fig. 15 zeigt einen durch die Längsmittelebene gelegten Ver­ tikalschnitt des Auslegers aus Fig. 14,
Fig. 16 zeigt eine Ansicht auf das Ende des in Fig. 14 dargestellten Auslegers,
Fig. 17 zeigt den Vertikalschnitt XVII-XVII durch den in Fig. 14 dargestellten Ausleger,
Fig. 18 zeigt den Ausleger in einer Darstellung wie in Fig. 14, jedoch nach Einfügen eines Zwischenringes,
Fig. 19 zeigt in einer teilweise geschnittenen Draufsicht den Aufbau einer zweiteiligen, eine Säule halb umschließen­ den Halterung vor ihrem Zusammenbau,
Fig. 20 zeigt dieselbe Halterung in der Draufsicht nach ihrem Zusammenbau,
Fig. 21 zeigt die beiden zusammengefügten Hälften der Halterung aus Fig. 19 vor ihrem Einstecken in die Traverse aus der Richtung der Traverse gesehen,
Fig. 22 zeigt die beiden zusammengefügten Hälften der Halterung in einer Seitenansicht,
Fig. 23 zeigt die beiden zusammengefügten Hälften der Halterung in einer Draufsicht,
Fig. 24 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung zweier Kabelkanäle an einem Gestell wie in Fig. 1,
Fig. 25 zeigt die Anordnung der Kabelkanäle gemäß Fig. 24 in einer Draufsicht, und
Fig. 2 zeigt als Detail in einer Vorderansicht einen Ab­ schnitt einer Säule mit zwei aneinander anschließen­ den Traversen.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder einander ent­ sprechende Teile mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt zwei im Querschnitt kreisrunde Säulen 1 mit einander diametral gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Nuten 2. Die Säulen stecken formschlüssig auf einem Ansatz von kreisrunden Fußplatten 3. Wie die Fußplatte 3 mit ihrem Ansatz zu diesem Zweck aufgebaut sein kann, zeigt Fig. 13. Die Fuß­ platten 3 haben Fortsätze 4, welche sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, und zwar in dieselben Richtungen, in welche auch die Nuten 2 weisen. Die Fortsätze 4 können Hohl­ profilleisten sein, auf welche die mit einem passenden Aus­ schnitt versehenen Fußplatten 3 formschlüssig aufgesetzt sind; erforderlichenfalls kann die Verbindung zwischen den Fußplatten und den Hohlprofilleisten 4 gesichert werden, indem man sie mit­ einander verschraubt. Das Fußteil 3 und seine Fortsätze 4 können aber auch einstückig gegossen werden (Fig. 13). Die Säulen 1 sind durch eine Traverse 5 zug- und druckfest miteinander ver­ bunden. Die Traverse 5 hat an ihren beiden Enden jeweils eine C-förmige Halterung 6, weiche die jeweilige Säule 1 halbkreis­ förmig eng umschließt und dabei mit radial einwärts gerichteten Vorsprüngen 7 in die Nuten 2 eingreift. Die Höhe der Halterung 6 ist ungefähr dem Außendurchmesser der Säule 1 gleich, wodurch die Konstruktion eine hohe Steifigkeit erhält. Um die Traverse 5 in unterschiedlichen Höhen an den Säulen 1 befestigen zu können, haben die Säulen je zwei Folgen von paarweise fluchtenden Löchern 8, welche in den Nuten 2 angeordnet sind. Zum Montieren der Tra­ verse 5 steckt man in die Löcher 8 einen Stift 9 o. dgl. Tragelemente, auf welche die mit ihren Halterungen 6 von oben auf die Säulen 1 aufgefädelte Traverse 5 abgelegt wird (siehe Fig. 12). In welcher Höhe die Traverse 5 an­ geordnet wird und ob mehr als zwei Traversen angeordnet werden, ist eine Frage der Zweckmäßigkeit und des ge­ wünschten Möbelaufbaus. Fig. 2 zeigt ein Beispiel mit zwei Traversen.
Sollen zwei Regale oder ein Tisch und ein Regal hinterein­ ander angeordnet werden, dann kann man ihre Fußplatten 3 miteinander verbinden, entweder dadurch, daß man die ge­ trennt ausgebildeten hohlen Fortsätze 4 durch Paßfedern 10 miteinander verbindet (Fig. 3), oder dadurch, daß man für zwei Fußplatten 3 einen gemeinsamen Fortsatz 4 vorsieht (Fig. 4).
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines Tisches, insbesondere eines Schreibtisches. Er hat ein Untergestell, dessen prinzipieller Aufbau in Fig. 1 dargestellt ist. Die Traverse 5 ist am oberen Ende der Säulen 1 angeordnet; sie trägt zwei Aus­ leger 11 und unterstützt sie in ihrer Mitte. Die Ausleger sind metallische Hohlprofile, z. B. Strangpreßprofile, be­ stehend aus einem im Querschnitt rechteckigen Hohlprofil 12, dessen untere Wand sich in zwei waagerechte Auflager 13 und 14 fortsetzt. Die Ausleger 11 können mit der Traverse 5 bzw. deren Halterungen 6 verschraubt sein. Eine andere Art des Auf­ baus und der Befestigung der Ausleger 11 an den oberen Enden wird weiter hinten beschrieben.
Die beiden inneren, einander zugewandten Auflager 13 dienen zur Aufnahme der Tischplatte 15, welche mit den Auflegerarmen 11 verschraubt wird, wozu diese mit Bohrungen 17 versehen ist. Die äußeren Auflager 14 dienen zur Aufnahme je einer Abschluß­ leiste 16, welche ebenfalls mit den Auslegerarmen 11 ver­ schraubt werden. Die Dicke der Tischplatte 15 und der Ab­ schlußleisten 16 ist so auf die Höhe des Hohlprofils 12 abgestimmt, daß die Oberflächen miteinander fluchten.
In Abwandlung des dargestellten Tisches können die äußeren Auflager 14 und die Abschlußleisten 16 entfallen; dann bil­ den die verbleibenden Hohlprofile 12 den seitlichen Abschluß der Tischplatte 15. Statt der dargestellten Auslegerarme könnte man aber auch Auslegerarme in Gestalt eines L-Profils verwenden, die die Tischplatte 15 am Rand unterstützen und abschließen. Statt die Tischplatte 15 und die Abschlußleisten 16 mit den Auslegerarmen 11 zu verschrauben, könnte man sie auch durch Nut und Feder miteinander verbinden.
Möglichkeiten zum Aufbau eines Regals sind in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. In Fig. 6 sind zwei Säulen 1 in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 durch eine Traverse 5 miteinander ver­ bunden. Im Unterschied zur Fig. 1 erstreckt sich die Traverse über eine der Säulen hinaus wenigstens bis zu einer weiteren (nicht dargestellten) Säule. Die Verbindung der Traverse mit der links gezeichneten Säule 1 erfolgt deshalb nicht mit einer C-förmigen Halterung, sondern mit einer ringförmigen Halterung 18, welche die Säule vollständig umschließt und an der Innen­ seite wenigstens einen radialen Vorsprung 7′ zum Eingreifen in wenigstens eine der Nuten 2 hat.
Zum Halten einer Regalplatte ist an jeder Säule 1 eine Trag­ platte 19 und eine Deckplatte 20 vorgesehen; beide sind kreis­ rund, doch muß das nicht sein. Die Tragplatte 19 hat einen rohrförmigen, die Säule eng umschließenden Ansatz 21, welcher sich zu beiden Seiten der Tragplatte erstreckt und für ihre exakte horizontale Ausrichtung sorgt. Der Ansatz 21 könnte sich auch lediglich zu einer Seite der Tragplatte 19 er­ strecken. Zur Fixierung der Höhe der Tragplatte sind in ihrem Ansatz 21 zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 22 vorgesehen, welche vorzugsweise verdeckt im Bereich zwischen der Tragplatte 19 und der Deckplatte 20 liegen und zur Auf­ nahme eines Stiftes dienen, der in Löcher 8 der Säule gesteckt wird. Dadurch ist die Tragplatte zugleich gegen Verdrehungen gesichert.
Darüberhinaus hat die Tragplatte 19 zwei diametral gegenüber­ liegende Bohrungen 23, welche so angeordnet sind, daß ihre Verbindungslinie im rechten Winkel zu den Bohrungen 22 ver­ läuft, die in der Flucht der Nuten 2 liegen. Die Deckplatte 20 hat in einer den Bohrungen 23 entsprechenden Anordnung an ihrer Unterseite zwei Gewindehülsen 24 mit Innengewinde. Zum Befestigen einer Regalplatte 25 (Fig. 7) legt man diese auf zwei an den Säulen bereits angebrachte Tragplatten 19 und deckt sie mit den Deckplatten 20 ab, wobei deren Gewindehülsen 24 in dafür vorgesehene Bohrungen der Regalplatte eingreifen. Danach wer­ den die Deckplatten 20 mit den Tragplatten 19 von unten her ver­ schraubt und miteinander verspannt, indem man durch die Boh­ rungen 23 hindurch Schrauben in die Gewindehülsen 24 dreht. Die Regalplatten 25 werden auf diese Weise unverrückbar festge­ halten. Sie haben dabei vorzugsweise keine Aussparung zur Auf­ nahme der Säule 1 bzw. des Ansatzes 21 der Tragplatte, sondern sind an den Enden geradlinig begrenzt. Die ver­ bleibende Lücke zwischen zwei an einer Säule zusammen­ treffenden Regalplatten 25 (Fig. 7) kann durch Paßleisten 26 geschlossen werden, zwischen die beiden Regalplatten 25 eingefügt werden, insbesondere durch Nut und Feder mit ihnen verbunden werden. Die innenliegenden Enden der Paßleisten 26 liegen unsichtbar zwischen der Tragplatte 19 und der Deckplatte 20.
Im übrigen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel in Fig. 7 von dem in Fig. 6 dargestellten darin, daß die Traverse 5 über beide Säulen 1 hinaus verlängert ist und deshalb an beiden Säulen mit einer ringförmigen Halterung 18 angebracht ist.
Fig. 8 zeigt, wie man den Abschluß eines Regals gestalten kann, nämlich beispielsweise dadurch, daß man zwischen der Deckplatte 20 und der - in Fig. 8 nicht sichtbaren - Tragplatte 19 eine Abschlußleiste 27 einfügt, welche in entsprechender Weise fixiert wird wie die Regalplatte 25.
Fig. 9 zeigt, wie man in eine Regalwand Schrankteile 30 ein­ bauen kann. Ausgangspunkt ist eine Tragkonstruktion, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Auf die Traverse 5 setzt man Reiter 31, welche eine nach oben weisende Gewindebohrung 32 oder alternativ eine nach oben weisende Gewindehülse mit einer Innengewindebohrung haben. Auf wenigstens zwei solcher Reiter 31 setzt man das Schrankteil, welches in seinem Boden 33 längs der Mittellinie eine der Anzahl der Gewindebohrungen 32 entsprechende Zahl von Bohrungen 34 hat, durch welche hindurch der Boden 33 mit den Reitern 31 verschraubt wird, vorzugsweise vor dem Aufsetzen der Reiter 31 auf die Traverse 5. Um das Schrankteil 30 am Kippen zu hindern, wird es durch eine Regalplatte 25 abgedeckt, welche befestigt wird, wie anhand der Fig. 6 bis 8 beschrieben wurde.
Fig. 10 zeigt ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel bestehend aus einem Untergestell, wie in Fig. 1 dargestellt, auf dessen Traverse 5 ein Sitz 35 befestigt ist. Auf einer längeren Traverse können auch mehrere Sitze nebeneinander zu einer Sitzbank angeordnet sein. Ein solches Sitzmöbel kann allein­ stehend verwendet werden, aber auch im Verbund mit einer Schrankwand oder einer Regalwand, die mit dem Sitzmöbel eine Säule 1 gemeinsam hat.
Die in Fig. 11 dargestellte mobile Trennwand besteht aus zwei Säulen 1 mit Fußplatten 3 und Fortsätzen 4 zur Erzielung der nötigen Kippsicherheit sowie aus einer Platte 36, welche in die einander zugewandten Nuten 2 der Säulen 1 eingeschoben ist. Zur Erhöhung der Stabilität kann unterhalb der Platte 36 eine Traverse vorgesehen sein, wie in Fig. 1 dargestellt, auf welcher die Platte 36 vorzugsweise steht.
Fig. 12 zeigt in einer Vorderansicht einen Abschnitt einer Säule 1 mit einer Nut 2, in welcher eine äquidistante Folge von Löchern 8 vorgesehen ist. An dieser Säule ist eine Tra­ verse 5 mit einer im Querschnitt C-förmigen Halterung 6 be­ festigt, welche auf einem Stift 9 ruht, der in eines der Löcher 8 gesteckt ist. Darüberhinaus hat die Halterung 6 zwei Bohrungen 37 im doppelten Abstand der Löcher 8. Dadurch ist es möglich, anstatt die Halterung 6 auf den Stift 9 auf­ zulegen, zwei Stifte durch die Bohrungen 37 hindurch in die dahinter befindlichen Löcher 8 der Säule zu stecken.
Fig. 13 zeigt die Fußplatte 3 für eine Säule mit Fortsätzen 4, die in einem Stück mit der Fußplatte 3 gegossen sind. Bei­ de sind hohl. Das ermöglicht es, in den beiden Fortsätzen 4 jeweils eine Stellschraube 38 vorzusehen, mit welcher Boden­ unebenheiten ausgeglichen werden können. Auf der Fußplatte 3 ist mittig ein zylindrischer Einsatz 39 angeordnet, welcher von unten her durch eine Schraube 40 mit der Fußplatte 3 verschraubt ist. Auf den Ansatz 39 kann das hohle untere Ende einer Säule gesteckt werden. Der in den Fig. 14 bis 18 dargestellte Aus­ leger 11 hat zwei höhengleiche, waagerechte Auflager 13 und 14 und zwischen diesen zwei zueinander parallele, vertikale Abschlußteile 12 mit Bohrungen 41, welche zum Verschrauben des Auslegers mit der Stirnseite einer Tischplatte dienen. An der Unterseite des Auslegers ist mittig ein zylindrischer Ansatz 42 ausgebildet, dessen innerer Hohlraum zum Zwischenraum zwi­ schen den beiden Abschlußteilen 12 Verbindung hat; in diesem Hohlraum befindet sich der Kopf einer Schraube 43, mit welcher an der Unterseite des Ansatzes 42 ein zylindrischer Zapfen 44 befestigt ist, welcher zum Einstecken in das hohle obere Ende einer Säule 1 bestimmt ist. Der Zwischenraum zwischen den bei­ den Abschlußteilen 12 kann mit einer Paßleiste 45 ausgefüllt werden, welche teilweise in Fig. 15 dargestellt ist. Zum Aus­ gleich von großen Bodenunebenheiten kann zwischen die Säule 1 und den Ansatz 42 ein Zwischenring 46 eingefügt werden (Fig. 18); eine Feineinstellung kann ergänzend über Stellschrauben am Fuß bewirkt werden (siehe Fig. 13).
Die Fig. 19 bis 23 zeigen ein Beispiel einer zweigeteilten Halterung für eine Traverse. Es handelt sich um eine C-förmige Halterung 6, welche die Säule 1 halb umschließt und zur leichteren Montage längs, d. h. in Längsrichtung der Traverse 5, geteilt ist. Sie besteht aus den beiden Teilen 6a und 6b mit je einem stab­ förmigen Fortsatz 47 und 48, die so ausgebildet und aneinander angepaßt sind, daß sie nach Art von Nut und Feder ineinander­ greifen und danach ein quaderförmiges Gebilde bilden. Zu diesem Zweck ist der Fortsatz 47 im Querschnitt U-förmig gestaltet und der Fortsatz 48 dazu passend quaderförmig. Sie haben miteinander fluchtende Querbohrungen 48 und 50, von denen die Bohrung 50 eine Gewindebohrung ist.
Das Teil 6a der Halterung hat an seinem in die Nut 2 ragenden Vorsprung 7 zusätzlich einen Fortsatz 9, welcher in ein Loch 8 der Säule 1 eingreift und dadurch die Höhenlage der Halterung fixiert.
Die beiden Teile 6a und 6b der Halterung werden in der Anordnung, wie in Fig. 19 gezeigt, an die Säule 1 herangeführt. Danach schiebt man das hohle Ende der Traverse 5 über die beiden zu­ sammengefügten Fortsätze 47 und 48 und verschraubt sie durch eine Bohrung 51 in der Traverse mittels einer Schraube 52 mit­ einander.
In den Fig. 21 bis 23 sind die zusammengefügten Hälften 6a und 6b der Halterung ohne die Traverse 5 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt.
Die Fig. 24 und 25 zeigen, wie man an einem Ständer gemäß Fig. 1 Kabelkanäle anbringen kann. Die Traverse 5 eignet sich zum Anhängen eines im Querschnitt S-förmigen Kabelkanals 53, wohingegen in die Nut 2 der Säule 1 ein keilförmiger Kabel­ kanal 54 eingeklemmt werden kann. Wo die Kabelkanäle zusammen­ stoßen, kann ein Durchgang 55 vorgesehen sein (Fig. 25).
Fig. 26 zeigt in einer Vorderansicht einen Abschnitt einer Säule 1, an welcher zwei Traversen 5a und 5b höhengleich zu­ sammentreffen. Um dies zu ermöglichen, sind die ihnen zuge­ ordneten Halterungen 16a und 16b nur halb so hoch wie die Tra­ versen 5a und 5b und versetzt zueinander angeordnet.

Claims (45)

1. Bauteilesatz für Möbel
mit wenigstens zwei Säulen (1) mit je wenigstens einer vertikal verlaufenden Folge von Löchern (8),
mit in die Löcher (8) einzufügenden Tragelementen (9) für Möbel­ teile (15, 25, 30, 35),
mit wenigstens einer Traverse (5) zum Verbinden zweier Säulen (1),
und mit Sicherungselementen (3, 4) zum Gewährleisten der Stand­ sicherheit, welche an den Säulen (1) angebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (6, 18) zum form­ schlüssigen Verbinden der Traverse (5) mit den Säulen (1) vorge­ sehen sind, wobei der Formschluß dadurch erfolgt, daß die Hal­ terungen (18) die Säulen (1) umschließen,
oder indem sie (6) die Säulen (1) nur teilweise umschließen und dann mit einem Vorsprung (7) in eine Ausnehmung (2) der Säule (1) eingreifen.
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (18) auch dann mit einem Vorsprung (7) in eine Ausnehmung (2) der Säulen (1) ein­ greifen, wenn sie die Säulen (1) vollständig umschließen.
3. Bauteilesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1) als Ausnehmung (2) wenigstens eine vertikal verlaufende Nut haben.
4. Bauteilesatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1) zwei in ent­ gegengesetzte Richtungen weisende Nuten (2) haben.
5. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1) zwei Folgen von Löchern (8) haben, die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
6. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8) in den Nuten (2) angeordnet sind.
7. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1) hohl sind.
8. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (1) rund sind.
9. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß formschlüssig mit den Säulen (1) zu verbindende Fußplatten (3) vorgesehen sind.
10. Bauteilesatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (3) in ent­ gegengesetzte Richtungen sich erstreckende Fortsätze (4) haben.
11. Bauteilesatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (4) lösbar durch Formschluß mit den Fußplatten (3) verbunden sind.
12. Bauteilesatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (3) hohl sind und ihr Hohlraum Verbindung mit dem Hohlraum und/oder den Nuten (2) der Säulen (1) hat.
13. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (3) der Säulen (1) eine oder mehrere Justierschrauben (38) zum Ausgleich von Bodenun­ ebenheiten vorgesehen sind.
14. Bauteilesatz nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (38) in einem nach unten offenen Hohlraum der Fußplatten (3) oder ihrer Fortsätze (4) angeordnet sind.
15. Bauteilesatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Paßstücke (10) zur Längs­ verbindung zweier Fortsätze (4) vorgesehen sind.
16. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (4) in die­ selben Richtungen weisen wie die Nuten (2).
17. Bauteilesatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (6) gabel­ förmig ausgebildet sind, die Säulen (1) halb umschließen und die Vorsprünge (7) an den Enden der beiden Schenkel der Gabel angeordnet sind.
18. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (18) ringförmig ausgebildet sind.
19. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (6, 18) die Säulen (1) auf einer Länge umschließen, die ungefähr dem Außendurchmesser der Säulen (1) gleich ist.
20. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (8, 16) in Längsrichtung der Traverse (5) zweigeteilt sind.
21. Bauteilesatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Löcher (8) der Säule (1) einzufügenden Tragelemente (9) Vorsprünge der Halterungen (8, 16) sind.
22. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (8, 16) mit einem stabförmigen Fortsatz (47, 48) im hohlen Ende der Traverse (5) stecken.
23. Bauteilesatz nach Anspruch 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Fortsätze (47, 48) der beiden Teile (6a, 6b) einer Halterung (6) form­ schlüssig ineinandergreifen.
24. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (16a, 16b), die dazu bestimmt sind, auf einer Säule (1) aufeinander zu liegen, lediglich die halbe Höhe der Traverse (5) aufweisen.
25. Bauteilesatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten von Tischplatten (15) Ausleger (11) vorgesehen sind, die an ihrer Unterseite mit einer Einrichtung (42 bis 44) zum formschlüssigen Ver­ binden mit dem Ende einer Säule (1) versehen sind.
26. Bauteilesatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42 bis 44) mit Mitteln (46) zur Höhenjustierung versehen ist.
27. Bauteilesatz nach Anspruch 26 und insbesondere in Kombi­ nation mit Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42 bis 44) Zwischenringe (46) zum Einfügen zwischen der Säule (1) und den Auslegern (11) enthält.
28. Bauteilesatz nach Anspruch 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (11) Profilstäbe mit einem waagerechten Auflager (13, 14) und einem davon sich nach oben erstreckenden Abschlußteil (12) für den seitlichen Rand der Tischplatte (15) sind.
29. Bauteilesatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (11) zwei Auflager (13, 14) und zwischen ihnen zwei mit Abstand parallel zuein­ ander angeordnete Abschlußteile (12) hat.
30. Bauteilesatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Abschluß­ teile (12) eine Paßleiste (45) eingefügt ist.
31. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (11) an seiner Unterseite vorzugsweise mittig einen lotrechten Zapfen (44) hat, der in das hohle obere Ende der Säule (1) eingreift.
32. Bauteilesatz nach Anspruch 27 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (46) auf den Zapfen (44) passen.
33. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten von Regalplatten (25) Tragplatten (19) und Deckplatten (20) vorgesehen sind, die zum Aufschieben auf die Säulen (1) eine mit dem Säulenquer­ schnitt i. w. übereinstimmende Öffnung haben und die die Regal­ platten (25) zwischen sich festlegen, und zwar vorzugsweise formschlüssig.
34. Bauteilesatz nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (19) einen rohr­ förmigen, die Säule (1) eng umschließenden Ansatz (21) hat.
35. Bauteilesatz nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (19) und/oder deren Ansätze (21) innere Vorsprünge haben, die in die Nuten (2) der Säulen (1) eingreifen.
36. Bauteilesatz nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) - vorzugsweise oberhalb der Tragplatte (19) - Bohrungen (22) hat, die in An­ zahl und Anordnung der Anzahl der Folgen von Löchern (8) in der Säule (1) entsprechen.
37. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (19) oder die Deckplatte (20) zwei oder mehr einander paarweise gegenüber­ liegende Stifte (24) hat, die zum Eingreifen in dazu passende Bohrungen der Regalplatten (25) bestimmt sind.
38. Bauteilesatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) ein Innengewinde haben und an der Deckplatte (20) angebracht sind, und daß in der Tragplatte (19) in entsprechender Anordnung Bohrungen (23) vorgesehen sind.
39. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dicke mit den Regalplatten (25) übereinstimmende Paßleisten (26) vorgesehen sind, deren Breite dem Außendurchmesser der Säule (1) bzw. des rohrförmigen An­ satzes (21) der Tragplatte (19) entspricht und daß die Paß­ leisten (26) und die geradlinig begrenzten Enden der Regalplatten (25) mit Mitteln zur gegenseitigen Verbindung, insbesondere mit Nut und Feder versehen sind.
40. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung des Abschlusses eines Regals Abschlußleisten (27) zum Einfügen zwischen Trag­ platte (19) und Deckplatte (20) vorgesehen sind.
41. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbau von Schrankteilen (30) Reiter (31) zum Aufsetzen auf die Traverse (5) vorgesehen sind, die mit Mitteln (32) zum Verbinden mit dem Schrankteil (30) längs der Mittellinie an dessen Boden (33) ausgestattet sind.
42. Bauteilesatz nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (34) Gewindestutzen sind, welche in Bohrungen (34) des Schrankteils (30) eingreifen.
43. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sitze (35) und Befestigungselemente zum Anbringen der Sitze (35) auf der Traverse (5) vorgesehen sind.
44. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Platten (36) zum Einschieben in die Nuten (2) von Säulenpaaren (1) vorgesehen sind.
45. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (5) auf ihrer Außenseite einen Kabel­ kanal (53) tragen.
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