DE19836857C2 - Dosierkörbchen - Google Patents

Dosierkörbchen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dabei können Zusätze, wie z. B. Reinigungs-, Spül-, Duft- und/oder Antischaummittel, in stückiger Form als Tabletten in Form von Quadern oder Würfeln, aber auch beispielsweise von Zylindern oder dünneren Scheiben mit einer vieleckigen oder kreisrunden Querschnittsfläche vorliegen.
Aus der DE 195 31 000 C1 ist ein Dosier-Speicherbehälter bekannt, der selbsttätig rückstellbar ist, eine ziehharmonikaartige, zylinderförmig angeordnete Seitenwand aufweist und mindestens eine Öffnung zur Aufnahme und/oder Abgabe von Wasch- und/oder Reinigungsmitteln sowie eine entfernbare Arretierungshilfe hat, mit der der Behälter im bezüglich der Höhe komprimierten Zustand fixierbar ist.
Aus der DE 195 18 843 C1 ist eine Dosier- und Verteilvorrichtung für pulver-, granulat- oder tablettenförmige Produkte, insbesondere für Wasch- und Reinigungsmittel mit einem beutelförmigen Aufnahmekörper bekannt, der über die Höhe des Aufnahmekörpers mehrere daran befestigte Versteifungsringe aufweist, deren Durchmesser derart unterschiedlich gewählt sind, daß die Versteifungsringe und Zusammenfaltung des beutelförmigen Aufnahmekörpers ineinander schiebbar sind.
Beide Behälter oder Aufnahmekörper gemäß DE 195 31 000 C1 und DE 195 18 843 C1 sind in der Höhe, nicht jedoch im Umfang variabel einstellbar.
Ein Behälter der eingangs genannten Art aus Kunststoff zur Aufnahme von Duft- und/oder Antischaumsteinen ist beispielsweise aus der DE 23 24 185 A1 bekannt. Der Behälter besteht aus zwei allseits perforierten, spiegelbildlich gleichen und damit gleich großen Halbschalen. Die Halbschalen sind in aufgeklapptem Zustand mittels eines Scharniers beweglich an jeweils einer ihrer beiden Längskanten miteinander verbunden. Ferner besitzt dieser Behälter an den gegenüberliegenden Längskanten der Halbschalen einen Bügel, der einerseits als Verschluß der beiden zusammengeklappten Halbschalen und andererseits, entsprechend ausgebildet, als Haken dient, mit dem der ge- und verschlossene Behälter an einer geeigneten Stelle in der Maschine plaziert, beispielsweise in bzw. an den oberen Korb der Maschine eingehängt werden kann.
Dieser vorbekannte Behälter besitzt eine starre, bei geschlossenen Halbschalen zylindrische Form. Solche Behälter können aus starren Spritzgußteilen, aber auch, wie aus der DE 23 24 185 A1 bereits bekannt, aus Kunststoff bestehen. In der Regel werden sie den für das Reinigungs- und/oder Spülmittel oder dgl. vorgesehenen Verpackungen beigelegt. Insbesondere bei der Aufnahme solcher Zusätze in stückiger Form, beispielsweise in Form von einem oder mehreren Quadern, Würfeln, Tabletten oder dgl., müssen die bekannten starren Behälter innen mindestens so groß sein wie die Außenabmessungen dieser Zusätze.
Liegen demnach die Reinigungs-, Spül-, Duft- und/oder Antischaummittel, mit denen der Behälter vor seinem Einsatz in der Maschine gefüllt werden soll, in stückiger Form mit einer gewissen Dicke oder Höhe und einem Umfang U bzw. Durchmesser D vor, so können der Behälter und die Zusätze nur bedingt in der gleichen Verpackung untergebracht werden.
Ausgehend von diesen Nachteilen des aus der DE 23 24 185 A1 vorbekannten starren Behälters der eingangs genannten Art liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der zusammen mit den Zusätzen in stückiger Form, insbesondere als Tabletten in Form von Ronden, Zylindern, Quadern, Würfeln oder dgl., ohne großen zusätzlichen Aufwand in der gleichen Verpackung untergebracht und mit ihr geliefert werden kann.
In der EP 0 823 236 A1 wird bereits als Lösungsmöglichkeit vorgeschlagen, die beiden bekannten starren Halbschalen durch zwei ebenfalls perforierte, gleich große, ebene und beweglich miteinander verbundene, flexible und biegsame Platten zu ersetzen. Zwar kann diese Vorrichtung im aufgeklappten Zustand einer Verpackung beigegeben werden; dabei muß die Verpackung jedoch in jedem Fall flächenmäßig, z. B. in Bezug auf ihre Länge und Breite oder Länge und Höhe größer sein als die Summe aus den beiden Flächen der zwei gleich großen ebenen Platten. Ferner können in geschlossenem Zustand, d. h. bei zusammengeklappten und damit geschlossenen Platten, mit dieser Vorrichtung nur Zusätze bis zu einer bestimmten maximalen Dicke problemlos und ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden.
Zur Überwindung dieser Nachteile, d. h. als weitere Verbesserung dieses bereits bekannten, allerdings nur mit erheblichen Be- und Einschränkungen nutzbaren Lösungsvorschlages und als Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung wird vielmehr ein Behälter vorgeschlagen, der gegenüber dem eingangs beschriebenen Behälter gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist.
Vorzugsweise ist der Behälter als Zylinder mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet, in den die Zusätze in stückiger Form, insbesondere als Tabletten in Form von einem oder mehreren aufeinander gelegten bzw. gestapelten Zylindern, Ronden, Quadern, Würfeln oder dgl., an seinem einen Ende, d. h. von oben eingefüllt werden. Der mit den Zusätzen gefüllte Zylinder wird in dieser Position, d. h. mit seiner Achse in vertikaler Richtung, in der Maschine an einer geeigneten Stelle plaziert. Indem sich der Zylinder bzw. Behälter an seinem anderen, gegenüberliegenden Ende verjüngt, wird das Entweichen/Austreten der Zusätze aus dem Behälter nach unten verhindert.
Der Vorschlag ist auch für erfindungsgemäße Zylinder mit einem Querschnitt in Form eines Vielecks, vorzugsweise für sechs oder mehr Ecken geeignet.
Die Zylinderwand bei einem kreisrunden Querschnitt bzw. die Zylinderwände bzw. Wandbereiche bei einem vieleckigen Querschnitt bestehen aus einem flexiblen, elastisch biegsamen, perforierten Material. Die Verjüngung des Mantels nach unten ergibt einen angeschrägten Bodenbereich. Der Zylinder ist über seine Höhe entlang einer Mantellinie aufgeschnitten. Dabei kann sein Mantel an dieser Schnittlinie derart übereinander geschoben bzw. gelegt oder überlappt werden, daß sein Umfang oder sein Innendurchmesser di und Außendurchmesser da variabel einstellbar sind.
Die Benutzung des erfindungsgemäßen Behälters sieht vor, daß die Zusätze in stückiger Form zu Säulen/Zylindern mit einem Umfang U oder mit einem Durchmesser D zusammengestellt und nebeneinander angeordnet in einer Verpackung untergebracht werden. Dabei sind symmetrische Anordnungen wie z. B. 2 × 2 oder 3 × 3, aber auch Anordnungen wie z. B. 2 × 5 oder 3 × 8 oder auch solche mit 6-eckiger Grundfläche möglich. Ferner entspricht dabei eine dieser Säulen/Zylinder z. B. in etwa der Menge des betreffenden Mittels, die bei einem Reinigungs- und/oder Spülvorgang zum Einsatz kommen soll. Nach der vorgeschlagenen Lösung ist es nunmehr möglich, eine dieser Säulen/Zylinder durch einen erfindungsgemäßen Behälter ohne großen Aufwand zu ersetzen, indem der Umfang des Behälters durch ein Übereinanderschieben seines Mantels an der Schnittlinie auf einen Wert kleiner U oder sein Außendurchmesser da auf einen Wert kleiner D eingestellt wird.
In dieser Ruhe- oder auch Verpackungs-Stellung des Behälters, d. h. in diesem durch das flexible, elastisch biegsame Wandmaterial ermöglichten gespannten Zustand, wird der Umfang bzw. Außendurchmesser des Behälters fixiert, beispielsweise durch ein umlaufendes Band oder dgl.. Dies kann beispielsweise auch durch eine Aussparung in dem Zylindermantel auf der einen Seite der Schnittlinie und durch einen oder durch mehrere, entsprechende, jeweils einzeln in diese Aussparung eingreifende, in Umfangsrichtung auf dem Zylindermantel verteilt angeordnete Vorsprünge auf der anderen Seite der Schnittlinie realisiert werden. Wird nun der Behälter entspannt, beispielsweise durch ein Lösen des Bandes, so stellt sich der vor dem Einsatz des Behälters in der Maschine gewünschte Umfang bzw. Innendurchmesser selbständig ein. Durch einen im Bereich der Schnittlinie angebrachten geeigneten Verschluß, beispielsweise Bügel, Riegel oder dgl., kann dieser Zustand ebenfalls fixiert werden, so daß sich der Behälter während des Einsatzes in der Maschine nicht öffnet.
Die Dimensionierung des erfindungsgemäßen zylindrischen Behälters in entspanntem Zustand bei seiner Anfertigung, d. h. sein gewünschter Umfang bzw. sein Innendurchmesser di, hängt von den Abmessungen der Zusätze in stückiger Form ab, insbesondere von den entsprechenden Querschnittsflächen der zum Einsatz kommenden Ronden, Zylinder, Quader, Würfel oder dgl.. Ferner kann an der Außenwand des erfindungsgemäßen Behälters ein Bügel, Haken oder dgl. angebracht sein, um den Behälter in der Maschine während des Reinigungs- und/oder Spülvorganges an einer geeigneten Stelle fest zu plazieren. Wird der Bügel im Bereich der Verbindung Vorsprung/Ausnehmung angeordnet und der Behälter mit dem Bügel festgeklippt, wird die Verbindung beim Plazieren automatisch gelöst. Der Behälter entspannt sich zu der Öffnungsabmessung, in der ein stückiger Zusatz eingelegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Behälters näher erläutert, so daß die erwähnten und weitere Vorteile leicht erkennbar sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a einen Behälter mit kreisrundem Querschnitt im entspannten Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 1b den gleichen Behälter gemäß Fig. 1a im gespannten Zustand,
Fig. 2a schematisch die Draufsicht auf einen Behälter mit kreisrundem Querschnitt im entspannten Zustand, gefüllt mit im Querschnitt quadratischen Zusätzen,
Fig. 2b den Behälter gemäß Fig. 2a im gespannten Zustand,
Fig. 3a schematisch die Draufsicht auf einen Behälter mit kreisrundem Querschnitt im entspannten Zustand, gefüllt mit im Querschnitt 6-eckigen Zusätzen,
Fig. 3b den Behälter gemäß Fig. 3a im gespannten Zustand,
Fig. 4a schematisch die Draufsicht auf einen Behälter mit 6- eckigem Querschnitt im entspannten Zustand, gefüllt mit im Querschnitt runden Zusätzen,
Fig. 4b den Behälter gemäß Fig. 4a im gespannten Zustand,
Fig. 5a schematisch eine vorteilhafte Anordnung von im Querschnitt kreisrunden Zusätzen und eines runden Behälters im gespannten Zustand in einer Verpackung und
Fig. 5b eine weitere vorteilhafte Anordnung.
Fig. 1a zeigt einen erfindungsgemäßen zylindrischen Behälter 1 mit kreisrundem Querschnitt im entspannten Zustand, wie er, gefüllt mit nicht dargestellten Zusätzen in stückiger Form, zum Einsatz kommt. In diesem Fall ist der Mantel an der Schnittlinie S nur geringfügig übereinander geschoben.
Fig. 1b zeigt den gleichen Behälter 1 in Ruhestellung, d. h. im gespannten und arretierten Zustand, wie er in der Verpackung zusammen mit den Zusätzen untergebracht wild. In dieser Stellung, bei der die Spannung aufgrund der Materialeigenschaften vorhanden ist, wird er durch die Aussparung 5 in dem Zylindermantel auf der einen Seite der Schnittlinie S gehalten, indem die Aussparung 5 in den Vorsprung 6 auf der anderen Seite der Schnittlinie S eingreift. Durch den vorzugsweise in dem Bereich der Aussparung 5, beispielsweise an der oberen Kante des Behälters, angelenkten Bügel 7 wird beim Anbringen des Behälters 1 in der Maschine durch das Einhängen des Behälters 1 an einen der Maschinenkörbe erreicht, daß sich die Verbindung Aussparung 5/Vorsprung 6 selbständig löst und der Behälter von dem Zustand gemäß Fig. 1b in den entspannten Zustand gemäß Fig. 1a übergeht. Dabei kann der Behälter in diesem Fall erst dann mit den Zusätzen gefüllt werden, wenn er bereits in der Maschine plaziert ist.
Fig. 2a zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 10 mit kreisrundem Querschnitt, wie er im entspannten Zustand gefüllt mit Zusätzen 11 in quadratischer Form zum Einsatz kommt. Für diesen Fall muß der Behälter in Anpassung an die vorgegebenen Maße der Zusätze einen genügend großen Innenraum aufweisen. Beispielsweise müßte er für die Abmessung der Zusätze von 6 cm × 6 cm einen Innendurchmesser di von mindestens 8,5 cm entsprechend 2 × ri gleich 2 × 4,25 cm betragen. Dies ist auch das entscheidende Maß bei der Anfertigung des Behälters aus einem flexiblen, elastisch biegsamen Material, bevor sein Mantel entlang der Schnittlinie S parallel zur Längsachse des Behälters aufgeschnitten wird. Dabei entstehen die beiden über die Höhe des Zylinders bzw. Behälters verlaufenden Kanten A und B des Zylindermantels, die im entspannten Zustand des Behälters 10 an der Schnittlinie S aufeinanderstoßen oder leicht überlappen können.
Wird nun der gleiche Behälter nach der Erfindung zusammen mit den vorgegebenen Zusätzen, beispielsweise mit den Maßen 6 cm × 6 cm, in der gleichen Verpackung untergebracht, so muß der Behälter 10 in Ruhestellung, das heißt in den gespannten Zustand gemäß Fig. 2b gebracht werden. Dazu wird der Mantel des Behälters an der Schnittlinie S derart übereinandergeschoben, daß sein Außendurchmesser da gemäß Fig. 2b nunmehr in jedem Fall gleich oder kleiner als die Seitenlänge der Zusätze, also gleich oder kleiner als beispielsweise 6,0 cm, entsprechend 2 × ra gleich 2 × 3,0 cm ist. Dabei ist ein Maß für dieses Übereinanderschieben oder Überlappen der beiden Enden A und B des Mantels an der Schnittlinie S der eingetragene Winkel α, der in diesem konkreten Fall in der Größenordnung von 150 Grad liegt.
Der erfindungsgemäße Behälter 10 gemäß Fig. 2a kann aber auch mit kleineren Zusätzen in quadratischer Form, beispielsweise mit den Maßen 5 cm × 5 cm, gefüllt werden. In diesem Fall stoßen die beiden Kanten A und B des Zylindermantels an der Schnittlinie S entweder aufeinander oder der Mantel wird, wie es in Fig. 1a dargestellt ist, an der Schnittlinie S geringfügig übereinandergeschoben.
Wird nun der Behälter 10 zusammen mit diesem Zusätzen, beispielsweise mit den Maßen 5 cm × 5 cm, in der gleichen Verpackung untergebracht, so muß der Mantel an der Schnittlinie S wesentlich stärker übereinandergeschoben werden, als dies gemäß Fig. 2b der Fall ist. Der Winkel α als Maß für dieses Übereinanderschieben oder Überlappen der beiden Enden A und B des Mantels wird dann wesentlich größer als 150 Grad.
Fig. 3a zeigt ebenfalls einen erfindungsgemäßen Behälter 20 mit einem kreisrunden Querschnitt im entspannten Zustand, der jedoch in diesem Fall mit Zusätzen 21 mit 6-eckigem Querschnitt gefüllt ist. Um die vorgegebenen Zusätze aufnehmen zu können, muß der Innendurchmesser di des Behälters bei seiner Anfertigung zu größer 2 × ri gewählt werden. Die beiden über die Höhe des Behälters verlaufenden Kanten oder Enden A und B des Zylinder- bzw. Behältermantels stoßen an der Schnittlinie S gegen- bzw. aufeinander.
Fig. 3b zeigt zu den gleichen vorgegebenen 6-eckigen Zusätzen den Behälter 20 im gespannten Zustand, d. h. in Ruhestellung, wie er zusammen mit den Zusätzen in der gleichen Verpackung untergebracht wird. Dabei ist sein Mantel an der Schnittlinie S derart übereinandergeschoben, daß sein Außendurchmesser da in jedem Fall kleiner 2 × ra ist, wobei sich ra in einfacher Weise aus ri bestimmen läßt. Dies entspricht einem Winkel α in der Größenordnung von nur noch ca. 60 Grad.
Sofern der erfindungsgemäße Behälter und die Zusätze, die von ihm aufgenommen werden sollen, beide einen kreisrunden Querschnitt besitzen, so unterscheiden sich die beiden Durchmesser di und da nur wenig voneinander. In Abhängigkeit von der Manteldicke des erfindungsgemäßen Behälters reduziert sich der Winkel α als Maß für das Übereinanderschieben oder Überlappen des Behältermantels an der Schnittlinie S, das heißt seiner beiden vertikal verlaufenden Kanten A und B, in vorteilhafter Weise auf nur noch wenige Grade kleiner 10 Grad.
Fig. 4a zeigt in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Behälter 30 mit im entspannten Zustand 6-eckigem Querschnitt, der mit kreisrunden Zusätzen 31 gefüllt ist. Wird nun dieser Behälter nach der Erfindung mit den vorgegebenen kreisrunden Zusätzen in der gleichen Verpackung untergebracht, so werden gemäß Fig. 4b an der Schnittlinie S die beiden Zylindermantelflächen 32 und 33 derart übereinander gelegt, daß der gespannte Behälter kleiner ist als ein kreisrunder Zusatz und statt eines Zusatzstücks in der Verpackung untergebracht werden kann. Hat beispielsweise ein Zusatzstück 31 den Radius R, muß das 6-Eck mindestens so bemessen sein, daß seine kleinsten Innenabmessungen, also der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenmitten gleich 2R ist. Dann ist zwangsläufig der Abstand 2Li von zwei sich gegenüberliegenden Eckpunkten größer als 2R. Wird, wie in Fig. 4b dargestellt, der Behälter 30 durch Übereinanderlegen der Flächen 32 und 33 zu einem 5-Eck verkleinert, ergibt sich die Strecke Mittelpunkt/Eckpunkt mit R.
In den Fig. 5a und 5b sind vorteilhafte Anordnungen eines erfindungsgemäßen Behälters 40 mit kreisrundem Querschnitt im gespannten Zustand zusammen mit im Querschnitt kreisrunden Zusätzen 41 in der gleichen Verpackung dargestellt.

Claims (7)

1. In Geschirreinigungs- und Spülmaschinen anordbarer zylindrischer Behälter (1) mit perforierten Wänden (10, 20, 30, 32, 33) zur Aufnahme von Zusätzen (11, 21, 31) in stickiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Wände (10, 20, 30, 32, 33) des Behälters (1) aus einem flexiblen, elastisch biegsamen Material gefertigt sind und der auf die Mittelachse des Zylinders bezogene Umfang des Behälters (1) variabel einstellbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusätzen (11, 21, 31) in stückiger Form mit einem Umfang U der Umfang des Behälters (1) in Ruhestellung kleiner U ist und vor seinem Einsatz sowie während des Betriebs der Maschine auf einen Wert größer U einstellbar ist
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusätzen (11, 21, 31) in stückiger Form mit einem Durchmesser D und bei kreisrundem Querschnitt des Behälters (1) sein Außendurchmesser da in Ruhestellung kleiner D ist und sein Innendurchmesser di vor seinem Einsatz sowie während des Betriebs der Maschine auf einen Wert größer D einstellbar ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible, elastisch biegsame Material aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, besteht.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Mantel und einen angeschrägten Bodenbereich aufweist, wobei der Mantel entlang einer Schnittlinie (S) aufgeschnitten ist und der Umfang des Behälters (1) durch Überlappung der Mantelenden (A, B) einstellbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel des Behälters (1) auf der einen Seite der Schnittlinie (S) eine Aussparung (5) vorgesehen ist, in die ein auf der anderen Seite der Schnittlinie (S) in der gleichen Höhe angebrachter Vorsprung (6) derart eingreift, daß die nach außen gerichtete Kuppe des Vorsprungs (6) über die um die Aussparung (5) herum angeordneten Wandbereiche übersteht, und der Vorsprung (6) in dieser Position mit seiner an der Außenkante der Aussparung (5) anliegenden Seitenflanke die außenliegende Wandkante lösbar festhakt.
7. Behälter gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß über der Aussparung (5) ein sich in geringem Abstand etwa parallel zur Mantelfläche erstreckender Bügel (7) befestigt ist.
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