DE1218340B - Transportkasten fuer Flaschen u. dgl. - Google Patents
Transportkasten fuer Flaschen u. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65d
Deutsche Kl.: 81c-25
N19172VIIb/81c
10. November 1960
2. Juni 1966
10. November 1960
2. Juni 1966
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten für Flaschen u.dgl. mit einem perforierten Boden, der
an den Rändern formschlüssig vom unteren Rande zweier U-förmiger, in der Mitte der Schmalseiten, in
denen sich auch die Grifföffnungen befinden, sich überlappender Seitenwände umfaßt wird und der im
Inneren durch sich rechtwinklig kreuzender Abstandshalter in Abteilungen unterteilt ist.
Es ist bereits ein derartiger zweiteiliger Flaschenkasten bekannt, bei dem am Boden des kastenförmigen,
vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Unterteils Höcker als Abstandshalter zwischen den Flaschen
angeordnet sind, während der deckeiförmige Oberteil aus Metall-Spannrahmen ausgebildet und mit
Löchern für die Flaschenhälse bzw. den Oberteil der Flaschen versehen ist. Hierbei besteht also der gesamte
Unterteil einschließlich der Seitenwände aus Kunststoff. Dieser bekannte Kasten wird daher sehr
leicht -sein, aber er kann den mechanischen Beanspruchungen beim Transport und beim Verladen nicht gewachsen
sein. Bekanntlich werden hierbei nämlich die Kästen einer rohen Behandlung unterworfen, und es
ist auch erforderlich, eine größere Anzahl derartiger Kästen übereinander zu stapeln, so daß der unterste
das Gewicht der auf ihm lastenden tragen muß.
Bei dem erwähnten bekannten Flaschenkasten hat der Spannrahmen offenbar nur die Aufgabe, die Flaschen
in ihrer Lage zu halten, ferner soll er anscheinend noch bewirken, daß sich der Kasten nicht verzieht.
Eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit wird aber durch den erwähnten Spannrahmen nicht erzielt.
Wenn ein derartiger Kunststoffkasten beim Verladen geworfen oder sonstwie rauh behandelt wird, kann
er leicht brechen, oder es werden infolge der Nachgiebigkeit der Seitenwände die Flaschen beschädigt
werden und auslaufen. Es dürfte auch nicht möglich sein, eine größere Anzahl der bekannten Kästen in
gefülltem Zustand übereinander zu stapeln, weil hierbei die Seitenwände zweifellos gleichfalls nachgeben
würden, besonders, da sie nicht senkrecht von oben nach unten verlaufen, sondern wegen der Fertigungsschwierigkeiten derartiger Teile schräg verlaufen
müssen, also nach dem Boden zu konvergieren.
Man hat daher bei dem bekannten Flaschenkasten die Traggriffe nicht etwa an demselben metallischen
Rahmen, sondern an dem aus Kunststoff bestehenden Unterteil anbringen wollen. Daher wird beim Tragen
des Flaschenkastens der metallische Spannrahmen das Flaschengewicht nicht unterstützen können. Auch
durch Drahteinlagen kann die Festigkeit und Biegesteifigkeit des Kastens entgegen der erwähnten Beanspruchung
nicht wesentlich erhöht werden.
Transportkasten für Flaschen u. dgl.
Anmelder:
Novo Industrial Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
Pullach (Isartal), Wiener Str. 2
Als Erfinder benannt:
William J. de Chelbor, Chicago, JU. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. November 1959
(852 853),
vom 3. Mai 1960 (26496)
Die erwähnte Neigung der Seitenwände des bekannten Kastens zeigt darüber hinaus noch den Nachteil,
daß die Kästen sich nicht übereinander stapeln lassen; denn dabei würde ja der Boden des einen Kastens
nicht in die untere Seite des anderen Kastens passen, und der deckeiförmige Oberteil hätte das Gewicht
aufzunehmen. Der bekannte Flaschenkasten ist somit zum Ubereinanderstapeln in gefülltem Zustand nicht
geeignet.
Es ist weiter ein vollständig aus Metall bestehender Flaschenkasten bekannt. Da er mit Versteifungen ausgerüstet
ist, weist er zweifellos die erforderliche Stabilität auf. Damit ist aber nicht nur der Nachteil des
erheblich größeren Gewichts verbunden, sondern es ist auch ebenso wie bei dem vorerwähnten bekannten
Kasten nicht die Möglichkeit gegeben, den Innenraum des Kastens zu variieren, so daß ganze Gruppen von
Flaschen, die in herkömmlicher Weise zusammengepackt sind, darin untergebracht werden können.
Darüber hinaus sind die bekannten Metallkästen zum Ubereinanderstapeln im gefüllten Zustand offenbar
auch nicht geeignet, weil die dann aufeinanderlegenden Verstärkungen am oberen und unteren
Rand des Kastens aufeinanderliegen müssen und sich infolge ihrer Form die übereinander gestapelten Kästen
leicht verschieben können und beim Transport, beispielsweise mittels eines Lastkraftwagens od. dgl.,
leicht durcheinanderfallen, so daß die Flaschen zu Bruch gehen.
609 577/259
Es ist auch keinesfalls so, daß die bekannten, aus einheitlichem Material gefertigten Kästen- einen geringen
Aufwand zu ihrer Herstellung zeigen. Derartige Metallkästen erfordern nämlich eine Anzahl
von Arbeitsgängen wie Umbördeln, Rollen und das Ineinandersetzen verschiedener Teile.
Es ist auch ein Transportbehälter bekannt, bei dem an den Schmalseiten eines aus einem Kasten aushebbaren
Zwischenbodens angeordnete, aufrecht stehende Handgriffe vorgesehen sind. Bei diesem bekannten
Kasten handelt es sich um eine Ausbildungsform, bei dem die Handgriffe an dem Zwischenboden keinerlei
Auswirkungen auf die Verbindung des Bodens mit den Seitenwänden noch auf die Bequemlichkeit beim
Tragen des Kastens haben. Darüber hinaus ist hierbei eine sinnvolle Αυ8ημίζιη^ verschiedener Werkstoffarten
nicht erfolgt. Der bekannte Kasten muß vielmehr einen ausreichend festen Boden haben, der auch
ohne Zuhilfenahme der Handgriffe an dem aushebbaren Zwischenboden den Inhalt des Kastens trägt.
Ferner sind mehrere rein aus Metall bestehende Behälter
bekannt, welche jedoch alle die bereits erwähntenNachteile der nur aus Metall bestehendenBehälter
zeigen.
Es ist auch ein nur aus Kunststoff bestehender Transportkasten für Flaschen bekannt, bei dem die
erforderliche Festigkeit offenbar durch eine starke Wulstung des oberen Randes erzielt werden soll, wobei
jedoch keinerlei besondere Grifföffnungen an den Seitenwänden vorgesehen sind, sondern der bekannte
Kasten soll am oberen Rand getragen werden. Das gleiche gilt auch für einen weiteren bekannten Behälter,
bei dem man versucht hat, durch entsprechende Ausbildung der Sicken dn den Seitenwänden eines
Metallkastens dessen Festigkeit zusätzlich zu erhöhen. Hierdurch wird klar, daß nur aus Kunststoff bestehende
Transportkästen lediglich für beschränkte Verwendungszwecke brauchbar sind.
In erhöhtem Maße ist dies natürlich bei aus Pappe bestehenden bekannten Tragtaschen für Flaschen der
Fall, bei denen die Seitenwände bis zur Höhe der Flaschenhälse hochgezogen sind und in Traggriffen
enden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportkasten der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der durch eine Kombination von Metall und Kunststoff besondere Vorteile aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwände aus Metall und der
Boden aus Kunststoff bestehen, wobei am Boden in an sich bekannter Weise an den Schmalseiten aufrecht
stehende Handgriffe angeordnet sind, die mit Griff-Öffnungen in den Seitenwänden übereinstimmen. Dadurch
werden die Flaschen besonders geschont, wenn der Kasten beim Verladen geworfen oder sonstwie
rauh behandelt wird, und er ist auch zum Übereinanderstapeln in gefülltem Zustand geeignet. Der Boden
zeigt ferner trotz der Ausbildung aus Kunststoff eine besonders große Tragfähigkeit. Er ist nämlich in
dem Metallrahmen mit größter Sicherheit befestigt, und die Last wird nicht nur vom Metallrahmen, sondern
gleichzeitig auch vom Handgriff direkt übernommen. :
Ferner ist der Aufwand zur Herstellung des erfindungsgemäßen Transportkastens jedenfalls dann,
wenn er in großer Stückzahl hergestellt wird, im Vergleich zum Aufwand bei nur aus Metall bestehenden
Transportkästen gering.
Weitere .Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt:
F ig. 1 eine perspektivische Ansicht des Transportkastens,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Bodenplatte nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Transportkasten ist
Der in Fig. 1 veranschaulichte Transportkasten ist
ίο mit 10 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus
einer Bodenplatte 12, die von den Seitenwänden 14 umgeben ist. Die Seitenwände können in zwei U-förmige
Teile 16 unterteilt sein, die beide die gleiche Aus-
bildung zeigen; ■-- . - —
Die Bodenplatte besteht aus einem Gitter oder Rost, das durch diagonal verlaufende Rippen aus
Kunststoffmaterial gebildet wird. Die einzelnen Rippen sind an den Kreuzungsstellen fest miteinander
verbunden, und die gesamte Grundplatte ist mit einem Rand versehen.
Die Randteile 16 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und werden von den gegenüberliegenden
Seiten aus zusammengesetzt. Hierbei werden sie gleichzeitig mit den in der Mitte der Schmalseiten an-
25. geordneten Handgriffen verbunden. Die Randteile bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall und die unteren
Ränder sind umgebogen oder iimgebördelt und
fassen unter den außen liegenden Schenkel des aus Kunststoff bestehenden Randes der Bodenplatte. Wie
sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, ist die Boden-
■ platte an beiden Enden mit aufrecht stehenden Handgriffen
36 versehen, die einstückig mit dem Rand der Bodenplatte verbunden sind und einen Wulst 40 aufweisen,
der eine nach den Seiten langgestreckte Handgrifföffnung 42 umgibt. Der Wulst weist eine durchgehende,
nach außen offene Nut 44 auf, die um den ganzen Wulst herumläuft. Der Schenkel der U-förmigen
Seitenteile ist mit einem darin eingeschnittenen oder auf andere Weise angebrachten Schlitz versehen,
der, wie sich aus F i g. 1 ergibt, in die umlaufende Nut 44 am Wulst paßt. Wenn die U-förmigen Seitenteile
von entgegengesetzten Seiten zusammengebaut werden, gleiten die Schlitze an jedem Seitenteil in die Nut
44, die um die Handhabungsöffnung herumgeht. Die Seitenteile überlappen sich bei 46 um ein bestimmtes
Maß, so daß oberhalb und unterhalb des die Öffnung für die Handhabung umgebenden Wulstes eine geeignete
Verbindung hergestellt werden kann. Zum Beispiel kann ein Niet 48 durch eine Öffnung 49 in
der Tafel die beiden Enden des Seitenteiles unterhalb der Handgrifföffnung zusammenhalten. Oberhalb der
Öffnung kann eine Kappe 50 mit zwei Nieten 51, siehe Fi g. 1, für eine sichere Verbindung sorgen.
Die Rippen in der Bodenplatte können im Querschnitt auch T-förmig ausgebildet sein.
In F i g. 1 ist eine längs verlaufende Trennwand 60 gezeigt, die lösbar im Kasten angeordnet ist und ihn
in seiner Mitte unterteilt. Desgleichen ist eine quer verlaufende Trennwand 61 zwischen den Mitten der
Längsseiten angeordnet, welche die längs verlaufende Trennwand in deren mit 64 bezeichneten Mitte kreuzt.
Obwohl eine verschiedene Anordnung und Zahl von Trennwänden sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
verwendet werden kann, ist in F i g. 1 jeweils nur eine Trennwand in jeder Richtung vorgesehen, um
den Kasten in vier gleich große Abteilungen zu unterteilen, von denen jede so groß ist, daß sie eine Sechserpackung
aufnehmen kann.
Im nachfolgenden wird der Gebrauch und die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kastens näher
erläutert:
Durch die Erfindung wird ein kombinierter Metall- und Kunststofitransportkasten von vielseitiger Ver-Wendungsmöglichkeit
geschaffen. Er weist Standardabmessungen auf und kann bei der Abfüllung von Flaschen und bei deren Transport verwendet werden,
obwohl die Seitenwände und Trennwände im Querschnitt wesentlich dünner bemessen sind als dies bei
den herkömmlichen Hölzern in Kästen der Fall ist.
Der Kasten ist so gebaut, daß die bei seiner Handhabung auftretenden Kräfte unmittelbar auf die Bodenplatte
übertragen werden und keine übermäßigen Beanspruchungen auf die Verschiebung zwischen Metall
und Kunststoff einwirken. Der Kasten ist völlig offen und kann schnell und leicht gewaschen und gereinigt
werden. Die Ausbildung der Bodenplatte und der Handhaben aus einem Stück sorgen für die erforderliche
Festigkeit. Darüber hinaus bildet der Kasten auch ein wesentlich ansprechenderes Äußeres als die
bisher benutzten Kästen.
Der Kasten kann zur Aufnahme von drei Achter-Packungen verwendet werden. Hierzu wird lediglich
der Kasten selbst ohne die Trennwände benutzt. Die drei Achter-Packungen können in Querrichtung
nebeneinander in den Kasten gelegt werden.
Wenn der Kasten dazu benutzt wird, vier Sechser-Packungen aufzunehmen, wird die mittlere längs verlaufende
und die mittlere quer verlaufende Trennwand eingesetzt und im Kasten befestigt, so daß sich
vier Abteile bilden, die jeweils eine Sechs-Flaschen-Packung aufnehmen.
Wenn der Kasten zum Transport von 24 einzelnen Flaschen verwendet werden soll, werden drei längs
verlaufende und fünf quer verlaufende Trennwände eingesetzt, so daß sich 24 einzelne Abteile bilden. Die
entsprechenden Trennwände können jedoch auch aus einem einheitlichen Gitter gefertigt sein. In allen diesen
Fällen können die Trennwände mit Rippen oder Stegen in der Mitte jedes Abschnittes ausgestattet
sein, die so weit vorstehen, daß das betreffende Abteil den gewünschten freien Querschnitt aufweist. Es wird
darauf hingewiesen, daß in allen Fällen die Grundplatte und der Rahmen, d. h. der Grundaufbau des
Kastens der gleiche ist. Der Hersteller braucht daher lediglich die Formgebungsanlage und die Einrichtung
zum Zusammenbau von Bodenplatte und Rahmen zu haben. Die Trennwände oder Unterteilungen können
gesondert geformt sein und, wo es notwendig ist, geliefert werden. Der Hersteller kann auf diese Weise
drei verschiedene Arten von Tragkästen aus nur einem Grundmodell liefern.^
Die Seitenwände'können stets die gleichen sein.
Jede beliebige Anzahl von Abteilungen kann im Kasten hergestellt werden. Die Anordnung der Handhaben
kann ebenfalls in allen Fällen die gleiche sein.
Von besonderer Wichtigkeit ist die Verbindung zwischen der Handhabe und der Seitenwand, weil die
auftretenden Kräfte unmittelbar von den Handhaben selbst aufgenommen werden müssen, nicht aber
über die seitlichen Verbindungen auf alle vier Seiten weitergeleitet werden. Es trägt daher die Bodenplatte
zusammen mit der daran befestigten Handhabe die gesamte Last, während die Seitenwände in erster Linie
als Abschlußkammer, nicht aber als Last aufnehmendes Element wirken. Dennoch leisten die Seitenteile
Widerstand gegen seitliche Biegung in der Mitte der Bodenplatte.
Ein weiterer Vorteil der Kombination von Metall und Kunststoff an den Handgrifföffnungen ist der, daß
die Handhabung bei kaltem Wetter angenehmer ist, weil die Hand der den Kasten tragenden Person nicht
an der Handhabe kleben bleibt, da diese mit Kunststoff überzogen ist. Bekanntlich bleibt die Haut der
Hand an sehr kaltem Metall kleben.
Wenn die Unterteilungen verwendet werden, sind die Verbindungen zwischen ihnen sehr fest und steif.
Wenn eine oder mehrere Trennwände gebrochen oder beschädigt sind, können sie schnell und leicht ausgewechselt
werden. Wenn der Kasten ohne Trennwände für drei Achter-Packungen benutzt wird, ist die
gitterartige Grundplatte ausreichend fest und die beim Tragen auftretende Beanspruchung, d. h. das Gewicht
der Flaschen, wird von der Bodenplatte unmittelbar über die Handgriffe übertragen. Die U-förmigen Seitenwände,
die die Grundplatten mit ihren Unterkanten umgreifen, und die Ausbildung der Handhaben
können so gewählt sein, daß die Seitenteile nur sehr wenig unmittelbar beansprucht werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Transportkasten für Flaschen u. dgl. mit einem perforierten Boden, der an den Rändern formschlüssig vom unteren Rand zweier U-förmiger, in der Mitte der Schmalseiten, in denen sich auch die Grifföffnungen befinden, sich überlappender Seitenwände umfaßt wird und der im Inneren durch sich rechtwinklig kreuzender Abstandshalter in Abteilungen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus Metall und der Boden aus Kunststoff bestehen, wobei am Boden in an sich bekannter Weise an den Schmalseiten aufrecht stehende Handgriffe angeordnet sind, die mit Grifföffnungen in den Seitenwänden übereinstimmen.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 931989;deutsche Auslegeschrift Nr. 1017 977;deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1776 778,
1736 556, 1724370;französische Patentschrift Nr. 1116 891;USA.-Patentschriften Nr. 2 879 886, 2 743 030,
2718 326, 2673 658, 2 655 283, 2476 948,
2243 625, 1940 848, 1910 888.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 577/259 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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