DE202016105908U1 - Vorrichtung zum Transport von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, umfassend einen Aufnahmebehälter (1), der aus einer Öffnung (2), einem Boden (5) und mindestens einem Wandelement (4) besteht, wobei das Wandelement (4) einen Innenraum (11) des Aufnahmebehälters (1) begrenzt, und wobei die Öffnung (2) durch einen Rand (3) abgegrenzt ist, und der Rand (3) vier Randseiten (31; 32; 33) aufweist, wobei die vier Randseiten aus zwei Längsrandseiten (31; 32) und zwei Querrandseiten (33) bestehen, und wenigstens eine Längsrandseite (31) eine konvexe Krümmung zum Innenraum (11) hin aufweist, und wobei sich die Form des Wandelements (4) zum Boden (5) hin verjüngt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, die einen Aufnahmebehälter umfasst, der aus einer Öffnung, einem Boden und mindestens einem Wandelement besteht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Vorrichtungen zum Transport von Gegenständen, z. B. in Form von Einkaufskörben, Wäschekörben etc., sind in einer Vielzahl von Ausführungen und Formen bekannt. Zum Teil sind diese dazu geeignet, dass zwei Vorrichtungen ineinander oder aufeinander gestapelt werden können. Jedoch schließen sich die beiden Stapelmöglichkeiten in der Regel aus.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen bereitzustellen, die eine vereinfachte Handhabung ermöglicht und bei Verwendung von zwei Vorrichtungen die Möglichkeit der Stapelung der Vorrichtungen sowohl ineinander als auch aufeinander bietet.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Dabei umfasst die Vorrichtung einen Aufnahmebehälter, der aus einer Öffnung, einem Boden und mindestens einem Wandelement besteht, wobei das Wandelement einen Innenraum des Aufnahmebehälters begrenzt, und wobei die Öffnung durch einen Rand abgegrenzt ist, und der Rand vier Randseiten aufweist, wobei die vier Randseiten aus zwei Längsrandseiten und zwei Querrandseiten bestehen, und wenigstens eine Längsrandseite eine konvexe Krümmung zum Innenraum hin aufweist, und wobei sich die Form des Wandelements zum Boden hin verjüngt.
  • Der Aufnahmebehälter, insbesondere der Rand, der die Öffnung bildet, kann dabei eine beliebige Form aufweisen (z.B. gerundet, eckig, etc.). In einer bevorzugten Ausführung weist der Rand mit zwei Längsrandseiten und zwei Querrandseiten eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei allerdings wenigstens einer dieser Ränder nach innen gekrümmt ist. Die beiden Längsrandseiten bestehen aus einer inneren Längsrandseite, die dem Benutzer zugewandt ist und einer gegenüberliegenden äußeren Längsrandseite. Die innere Längsrandseite weist dabei eine konvexe Krümmung auf, die sich vom Außenbereich zum Innenraum des Behälters hinein erstreckt. Diese Krümmung ermöglicht es, dass die Vorrichtung nahe am Körper des Benutzers gehalten werden kann, bzw. an den Körper anpasst ist und somit eine verbesserte Handhabung beim Tragen ermöglicht. Die Wand der Vorrichtung kann aus mehreren Wandelementen bestehen, die zusammen mit dem Boden den Innenraum des Aufnahmebehälters der Vorrichtung begrenzen und kann ebenfalls eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise kann die Wand, bzw. deren Wandelemente eine Form entsprechend der Form des Rands, bzw. dessen Randseiten aufweisen. Die Form der Wand und somit die Form des Aufnahmebehälters verjüngt sich zum Boden hin, um eine verbesserte Stapelbarkeit von zwei baugleichen erfindungsgemäßen Vorrichtungen zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die zweite Längsrandseite eine zum Innenraum hin konkave Krümmung auf. Dadurch hat neben der Krümmung der inneren Längsrandseite auch die äußere Längsrandseite eine dazu im Wesentlichen gleichsinnige Krümmung, d.h. Die Längsrandseiten verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Die Krümmung wölbt die äußere Längsrandseite vom Innenbereich nach außen, wodurch der Innenbereich des Aufnahmebehälters vergrößert wird und somit die Transportkapazität erhöht wird. Die Krümmungen des inneren und des äußeren Längsrandelemente sind gleichgerichtet.
  • Bevorzugt weist das Wandelement des Aufnahmebehälters zwei Längswandelemente und zwei Querwandelemente auf, wobei ein Längswandelement eine konvexe Krümmung zum Innenraum hin aufweist. Entsprechend der Ausformung des Rands weist auch das Wandelement ein inneres und ein äußeres Längswandelement auf. Die konvexe Krümmung verläuft entsprechend der Krümmung der inneren Längsrandseite und wölbt das entsprechende innere Längswandelement zum Innenraum hin. Infolge dieser Krümmung des Rands und der Wand kann die Vorrichtung von einem Benutzer nahe am Körper gehalten und getragen werden, wodurch die Handhabung der Vorrichtung erheblich vereinfacht und verbessert wird.
  • In einer weiteren Ausführung weist das zweite Längswandelement eine zum Innenraum hin gewandte konkave Krümmung auf. Die Krümmung des äußeren Längswandelements verläuft entsprechend der Krümmung der äußeren Längsrandseite und wölbt demnach die äußere Längsrandseite vom Innenraum nach außen. Die Krümmungen der inneren und der äußeren Längswandelemente sind entsprechend der Krümmungen der Längsrandseiten gleichgerichtet.
  • Bevorzugt weist mindestens eine Randseite ein Griffelement auf. Das Griffelement kann unterschiedlichste Formen und Ausgestaltungen aufweisen, z.B. Mulden, Aussparungen, Henkel, etc. Dadurch wird die Handhabung der Vorrichtung erleichtert und erlaubt z.B. ein vereinfachtes Anheben, wenn die Vorrichtung in einer weiteren Vorrichtung gestapelt ist.
  • Besonders vorteilhaft weist der Rand ein umlaufendes U-förmiges Profil auf. Durch das U-förmige Profil erhält der Rand eine höhere Stabilität und durch die Rundung des Profils wird die Handhabung erleichtert.
  • In vorteilhafter Weise weist mindestens eine Randseite ein Auflageelement auf. Das Auflageelement kann entweder in den Rand integriert sein und kann beispielsweise Aussparungen oder Vertiefungen in Form einer Nut aufweisen. Alternativ dazu kann das Auflageelement eigenständig und am Rand aufgesetzt sein.
  • Der Boden weist insbesondere ein Arretierungselement auf, das zur Auflage auf dem Auflageelement der Randseite einer baugleichen Vorrichtung geeignet ist. Das Auflageelement kann zu einer reinen Auflage des Arretierungselements ausgestaltet sein. Daneben kann das Auflageelement weitere Elemente, wie z.B. Aussparungen in Form einer Nut oder seitliche Führungen aufweisen, um das Arretierungselement zu befestigen. Das Arretierungselement kann von daher zum einen lediglich auf dem Auflageelement aufliegen, es kann aber auch vom Aufnahmeelement des Rands aufgenommen werden bzw. in dieses eingreifen, um eine formschlüssige Verbindung zwischen den aufeinander gestapelten Vorrichtungen und damit höhere Stabilität zu erlangen.
  • Bevorzugt ist das Arretierungselement eine umlaufende Schiene. Die Schiene kann zum einen auf dem Aufnahmeelement aufliegen, zum anderen, z.B. von einer entsprechenden Nut des Aufnahmeelements wenigstens abschnittsweise aufgenommen werden.
  • In vorteilhafter Weise weist der Boden eine strukturierte Oberfläche auf. Die Strukturierung erhöht die Stabilität des Bodens und kann die Standfestigkeit der Vorrichtung erhöhen, da die Rutschfestigkeit erhöht wird.
  • In vorteilhafter Weise weist das Wandelement Aussparungen auf. Zum einen kann hierbei Gewicht reduziert werden, zum anderen bewirken und unterstützen die Aussparungen die Luftzuführung für die zu transportierenden Gegenstände.
  • Bevorzugt besteht die Vorrichtung aus Kunststoff, wodurch das Gewicht der Vorrichtung gering gehalten wird und die Herstellung, vor allem im Hinblick auf die Krümmungen des Längsrandteile und der Längsseitenteile vereinfacht ist.
  • Die Vorrichtung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform einstückig. Insbesondere durch Verwendung von Kunststoff und entsprechender Spritzgusstechnik kann die Vorrichtung in einem Produktionsschritt ohne weitere Montageschritte hergestellt werden.
  • In einer besonderen Ausführung kann die Vorrichtung in einer ersten relativen Anordnung zu einer zweiten Vorrichtung mit dieser ineinander gestapelt werden. Dies ist von Vorteil, wenn mindestens zwei Vorrichtungen bei Nichtgebrauch im leeren Zustand platzsparend verstaut oder transportiert werden sollen.
  • Dabei liegen die jeweiligen inneren und äußeren Längsrandteile und Längswandelemente mit ihren Krümmungen und Querrandteile und Querwandelemente parallel zueinander und die Ränder kommen im Falle des Ineinanderstapelns übereinander zur Anordnung. Die Krümmungsrichtungen der beiden Vorrichtungen sind dabei gleichläufig bzw. gleichsinnig. Durch die Verjüngung des Aufnahmebehälters bzw. dessen Wand zum Boden hin ist ein Stapeln erleichtert.
  • In einer weiteren Ausführung kann die Vorrichtung in einer zweiten relativen Anordnung zu einer zweiten Vorrichtung mit dieser (platzsparend) aufeinander gestapelt werden. Eine derartige Anordnung ist sinnvoll, wenn mehrere Vorrichtungen im befüllten Zustand aufeinander gestapelt werden sollen.
  • Dabei ist die zweite Anordnung eine Anordnung, bei der die erste Anordnung in Bezug auf die zweite Anordnung um 180 Grad gedreht ist. Die jeweilige innere Längsrandseite und Längswandelement der ersten Vorrichtung sind an der äußeren Längsrandseite und Längswandelement der zweiten Vorrichtung angeordnet. Die Krümmungsrichtungen der beiden Vorrichtungen sind somit gegenläufig.
  • In vorteilhafter Weise ist bei der zweiten Anordnung mindestens ein Arretierungselement des Bodens der einen Vorrichtung auf mindestens einem Auflageelement des Rands der anderen Vorrichtung angeordnet. Dadurch wird eine sichere und stabile Möglichkeit des Stapelns geschaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 Perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mit Blick von oben auf die Öffnung mit einen Aufnahmebehälter und Wandelementen mit Aussparungen. Der Rand der Öffnung des Aufnahmebehälters hat nahezu rechteckige Form und weist an einer Querrandseite ein mittig angeordnetes Griffelement auf. Ein Längsrandseite weist an seiner Innenseite zwei nach innen abstehende Aufnahmeelemente auf. Die Längsrandseiten und Längsseitenteile weisen Wölbungen, eine zum Innenraum hin, die andere nach außen hin auf. Der Aufnahmebehälter verjüngt sich zum Boden hin;
  • 2 Detailansicht der perspektivischen Darstellung der Vorrichtung mit Blick von oben auf die Öffnung. Ein Längsrandseite weist ein mittig angeordnetes, nach innen abstehendes Aufnahmeelement auf. Eine Längsrandseite weist im Bereich zur Querrandseite ein nach innen abstehendes Aufnahmeelement auf.
  • 3 Perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport von Gegenständen mit Blick von unten auf den Boden. Der Boden hat eine strukturierte Oberfläche und ein Arretierelement in Form einer umlaufenden Schiene;
  • 4 Detailansicht der perspektivischen Darstellung mit Blick von unten auf den Boden;
  • 5 Querschnitt eines Rands der Vorrichtung in U-Form;
  • 6 Perspektivische Darstellung von zwei ineinander gestapelten Vorrichtungen;
  • 7 Perspektivische Darstellung von zwei ineinander gestapelten Vorrichtungen mit Blick von unten;
  • 8 Detailansicht der zwei ineinander gestapelten Vorrichtungen. Querschnitt des Aufnahmebereichs des Rands der einen Vorrichtung und eines entsprechenden Aufnahmebereichs des Rands der anderen Vorrichtung;
  • 9 Perspektivische Darstellung von zwei aufeinander gestapelten Vorrichtungen;
  • 10 Detailansicht der zwei aufeinander gestapelten Vorrichtungen und des im Aufnahmebereich der einen Vorrichtung angeordneten Arretierelements der anderen Vorrichtung;
  • 11 Eine weitere Detailansicht der zwei aufeinander gestapelten Vorrichtungen und des im mittigen Aufnahmebereich der einen Vorrichtung angeordneten Arretierelements der anderen Vorrichtung;
  • 12 Detailansicht der zwei aufeinander gestapelten Vorrichtungen. Querschnitt des Aufnahmebereichs des Rands der einen Vorrichtung und eines entsprechenden Arretierelements der anderen Vorrichtung;
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines Korbs zum Transport von Gegenständen, für die der Kontakt zu Luft vorteilhaft ist, wie zum Beispiel Wäsche oder empfindliche Lebensmittel. Aus diesem Grund weisen die Wandelemente 41, 42, 43 der Wand 4 des Aufnahmebehälters 1 Aussparungen auf. Die Vorrichtung ist einstückig und aus Kunststoff ausgebildet. Der Boden 5 des Aufnahmebehälters 1 ist geschlossen. Die Öffnung 2 des Aufnahmebehälters 1 wird durch einen Rand 3 gebildet, der in dieser Ausführungsform im Wesentlichen in einer rechteckigen Form ausgebildet ist. Der Rand 3 besteht aus zwei Längsrandseiten 31, 32 und zwei Querrandteilen 33. Die beiden Querrandteile 33 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Längsrandteile 31, 32 sind jeweils gekrümmt, wobei die Krümmung der beiden Längsrandteile 31, 32 parallel ist. Die Krümmung des ersten inneren Längsrandteils 31 ist in Bezug zum Innenraum 11 des Aufnahmebehälters 1 hin konvex gekrümmt, bzw. ist von außen zum Innenraum hin gewölbt. Die Krümmung des zweiten äußeren Längsrandteils 32 ist in Bezug auf den Innenraum 11 des Aufnahmebehälters 1 nach außen hin konvex, bzw. wölbt sich vom Innenraum 11 nach außen. Das Wandelement 4 besteht aus vier Wandelementen 41, 42, 43. Entsprechend den Randseiten gibt es zwei Längswandelemente 41, 42 und zwei Querwandelemente 43. Die Krümmungen des inneren Längswandelements 41 und des äußeren Längswandelements 42 verlaufen entsprechend der Krümmung der entsprechenden Längsrandseite 31 bzw. 32. Durch die konvexe Krümmung der Längsrandseite 31 und des Längswandelements 41 nach innen ist der Transport durch den Benutzer erleichtert, da sich die Krümmung, die konvex zum Innenraum hin verläuft, nach außen hin konkav ist und sich an den Körper des Benutzers anpasst. Das Wandelement 4 verjüngt sich zum Boden 5 hin. Der Rand 3 weist an der Querrandseite 33 ein außen mittig angeordnetes Griffelemente 34 mit Griffmulden auf. Die äußere Längsrandseite 32 weist an ihrer Innenseite zwei nach innen hervorstehende Auflageelemente 35 auf. Diese weisen eine Auflagefläche und eine gerundete Ausbuchtung in der Längsrandseite 32 auf.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Rands 3 der Vorrichtung gemäß 1 im Detail. Hierbei ist das mittig angeordnete Auflageelement 35 der inneren Längsrandseite 31 erkennbar sowie eines der beiden am Ende der äußeren Längsrandseite 32, angrenzend zur Querrandseite 33, angeordnete Auflageelement 35.
  • 3 zeigt die Vorrichtung gemäß 1 mit Blick von unten auf den Boden 5. Die Form des Bodens 5 entspricht hierbei im Wesentlichen der oben beschriebenen Form des Rands 3 insbesondere hinsichtlich der Krümmungen. Infolge der Verjüngung weist jedoch der Boden 5 eine im Verhältnis zum Rand 3 verjüngte, bzw. verkleinerte Fläche auf. Daneben weist der Boden 5 eine Strukturierung 51 in Form von lokal zusätzlich aufgebrachtem Material auf. Dadurch wird zum einen die Steifigkeit des Bodens 5 in Längs- und Querrichtung erhöht. Außerdem kann infolge der Struktur 51 die Rutschfestigkeit im Gegensatz zu einer glatten Bodenoberfläche erhöht werden. An seiner Außenseite weist der Boden 5 ein umlaufendes Arretierungselement 52 in Form einer Schiene auf. An der Innenseite der inneren Längsrandseite 31 ist das Aufnahmeelement 35 angeordnet.
  • 4 zeigt den Boden die Vorrichtung entsprechend 3 im Detail.
  • Aus 5 ist der Querschnitt des Rands 3 in Form eines U-Profis erkennbar. Das Profil des Rands 3 wird an einer Profilseite von dem Wandelement 4 gebildet, bildet einen Umlauf und fällt an der anderen Profilseite abgewinkelt ab. Durch die Abwinklung kann in den Rand gegriffen werden, wodurch eine verbesserte Tragemöglichkeit und Handhabung erzielt wird.
  • Aus 6 sind zwei Vorrichtung in Form von Körben entsprechend der vorangegangenen Beschreibung in einer ersten Anordnung ineinander gestapelt. Durch diese Anordnung wird eine platzsparende Anordnung von leeren Körben zur Aufbewahrung oder zum Transport erzielt. Infolge der Verjüngung der Wandelemente 4 zum Boden 5 hin ist das Stapeln vereinfacht. Die Ränder 3 und somit auch die Aufnahmeelemente 35 der beiden Körbe liegen übereinander. Die Griffelemente 34 ermöglichen eine vereinfachte Handhabung, um die beiden Körbe voneinander zu trennen.
  • 7 stellt die erste Anordnung der 6 im Detail mit Blick von schräg unten dar. Erkennbar ist, dass die Griffelemente 34 und die Aufnahmeelemente 35 übereinander angeordnet sind.
  • 8 zeigt einen Querschnitt der übereinander angeordneten Ränder 3 der zwei Körbe der ersten Anordnung gemäß 6. Die Ränder 3 und Wände 4 sind parallel zueinander angeordnet.
  • 9 stellt eine zweite Anordnung von zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen in Form von Körben dar, die aufeinander gestapelt sind, um diese beispielsweise im befüllten Zustand aufeinander zu stapeln. Die beiden Körbe sind im Gegensatz zu der ersten Anordnung gemäß 6 um 180 Grad zueinander gedreht. Der Rand 3 des unten angeordneten Korbs weist an der Innenseite seiner inneren Längsrandseite 31 mittig ein Aufnahmeelement (nicht dargestellt) sowie an seiner äußeren Längsrandseite 32 an den beiden Enden der Längsrandseite Aufnahmeelemente (nicht dargestellt) auf. Die entsprechenden Arretierungselemente der zweiten Vorrichtung sind an den Aufnahmeelementen der ersten Vorrichtung angeordnet. Infolge der um 180 Grad gedrehten Anordnung verlaufen die Krümmungen der beiden Vorrichtungen gegenläufig, wodurch die bestimmungsgemäße Anordnung von Aufnahmeelementen und entsprechenden Arretierungselementen unterstützt wird.
  • 10 und 11 zeigen die zweite Anordnung der übereinander gestapelten Körbe, insbesondere der konkreten Anordnung von Aufnahmeelement 35 und Arretierungselement 52 im Detail.
  • 10 zeigt den oben angeordneten Korb, dessen Arretierungselement 52 mit dem Aufnahmeelement 35 des unten angeordneten Korbs verbunden ist. Durch die Ausbuchtung des Aufnahmeelements 35 in der äußeren Längsrandseite 33 des unteren Korbs wird ein Teil der Wand des oberen Korbs aufgenommen, was einen stabilen seitlichen Halt verschafft.
  • 11 zeigt die entgegengesetzte Ansicht zu 10. Das Arretierungselement 52 des oben angeordneten Korbs ist mit dem mittigen Aufnahmeelement 35 der inneren Längsrandseite 31 des unten angeordneten Korb verbunden. Durch die Ausbuchtung des Aufnahmeelements 35 in der inneren Längsrandseite 31 wird auch hier ein Teil des Wandelements 42 des oberen Korbs durch die innere Längsrandseite 31 aufgenommen.
  • 12 zeigt ein Detail der vorgenannten zweiten Anordnung des Aufnahmeelements 35 der ersten Vorrichtung und des am Boden 5 der zweiten Vorrichtung angeordneten Arretierungselements 52 im Querschnitt. Das Aufnahmeelement 35 ist hierbei im Profil des Rands 3 integriert. Hierzu weist die zum Innenraum gewandte Seite des Rands 3 eine Aussparung in Form einer Nut 351 auf, die das Arretierungselement 52 aufnimmt. Daneben sorgen zwei Führungen 352, 353 in Form von Ausbuchtungen für zusätzliche Führung und Stabilität des aufgenommenen Arretierungselements 52.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, umfassend einen Aufnahmebehälter (1), der aus einer Öffnung (2), einem Boden (5) und mindestens einem Wandelement (4) besteht, wobei das Wandelement (4) einen Innenraum (11) des Aufnahmebehälters (1) begrenzt, und wobei die Öffnung (2) durch einen Rand (3) abgegrenzt ist, und der Rand (3) vier Randseiten (31; 32; 33) aufweist, wobei die vier Randseiten aus zwei Längsrandseiten (31; 32) und zwei Querrandseiten (33) bestehen, und wenigstens eine Längsrandseite (31) eine konvexe Krümmung zum Innenraum (11) hin aufweist, und wobei sich die Form des Wandelements (4) zum Boden (5) hin verjüngt.
  2. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach Anspruch 1, wobei die zweite Längsrandseite (32) eine konkave Krümmung zum Innenraum (11) hin aufweist.
  3. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wandelement (4) des Aufnahmebehälters (1) zwei Längswandelemente (41; 42) und zwei Querwandelemente (43) aufweist, und wobei ein Längswandelement (41) eine konvexe Krümmung zum Innenraum (11) hin aufweist.
  4. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Längswandelement (42) eine konkave Krümmung zum Innenraum (11) hin aufweist.
  5. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Randseite (31; 32; 33) ein Griffelement (34) aufweist.
  6. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rand (3) ein umlaufendes U-förmiges Profil aufweist.
  7. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Randseite (31; 32; 33) wenigstens ein Auflageelement (35) aufweist.
  8. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Boden (5) ein Arretierungselement (52) aufweist, das zur Auflage auf dem Auflageelement (35) der Randseite (31; 32; 33) geeignet ist.
  9. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach Anspruch 8, wobei das Arretierungselement (52) eine umlaufende Schiene ist.
  10. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Boden (5) eine strukturierte Oberfläche (51) aufweist
  11. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wandelement (4) Aussparungen aufweist.
  12. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung aus Kunststoff besteht.
  13. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einstückig ist.
  14. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung in einer ersten relativen Anordnung zu einer zweiten Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 1–13 mit dieser ineinander gestapelt werden kann.
  15. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung in einer zweiten relativen Anordnung zu einer zweiten Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 1–13 mit dieser aufeinander gestapelt werden kann.
  16. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Anordnung eine in Bezug auf die erste Anordnung um 180 Grad gedrehte Anordnung der beiden Vorrichtungen ist.
  17. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen nach einem der Ansprüche 15 und 16, wobei in der zweiten Anordnung mindestens ein Arretierungselement (52) des Bodens (5) der einen Vorrichtung auf mindestens einem Auflageelement (35) des Rands (3) der anderen Vorrichtung angeordnet ist.
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