DE102021006250A1 - Stapelbarer Rollkorb zum Einkaufen von Ware - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mit gleichen Körben stapelbaren Rollkorb (1) zum Einkaufen von Ware in Selbstbedienungsgeschäften, mit einem konischen Behältnis (2) zur Aufnahme der Ware, mit einer Griffeinrichtung (3), mit zwei an zwei vorderen Stützen (12) angeordneten Laufrädern (20) und mit einer gegenüber den vorderen Stützen (12) angeordneten, durch wenigstens eine hintere Stütze (13) gebildete Stützeinrichtung (14) zum Abstellen des Rollkorbs (1) auf dem Fußboden, wobei das Stapeln des Rollkorbs (1) mit einem weiteren gleichen Rollkorb (1) in vertikaler Richtung erfolgt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Laufräder (20) sowie die wenigstens eine zum Abstützen auf dem Fußboden bestimmte Auflagestelle (24) der Stützeinrichtung (14) in Draufsicht betrachtet außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung (8) des Behältnisses (2) angeordnet sind, dass die beiden vorderen Stützen 12 nach unten führend in einem solchen Abstand zum Boden (7) des Behältnisses (2) enden, dass der in vertikaler Richtung gemessene Abstand zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens (7) gleich oder größer ist als der in gleicher Weise gemessene Stapelabstand zweier gestapelter Rollkörbe (1) und dass die beiden vorderen Stützen (12) sowie die wenigstens eine hintere Stütze (13) zumindest mit einem Abschnitt (16) oder mit ihrer gesamten Länge, bezogen auf eine Senkrechte (23), schräg angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit gleichen Körben stapelbaren Rollkorb zum Einkaufen von Ware in Selbstbedienungsgeschäften, mit einem konischen Behältnis zur Aufnahme der Ware, mit einer Griffeinrichtung, mit zwei Laufrädern und mit einer gegenüber den Laufrädern angeordneten, durch wenigstens eine hintere Stütze gebildete Stützeinrichtung zum Abstellen des Rollkorbs auf dem Fußboden, wobei das Stapeln des Rollkorbs mit einem weiteren gleichen Rollkorb in vertikaler Richtung erfolgt.
  • Bekannte Rollkörbe dieser Art, wie beispielsweise im Dokument DE 20 2005 022 044 U1 beschrieben, dienen zum Einkaufen kleinerer Warenmengen. Die Rollkörbe besitzen ein Behältnis und sind mit einer starren oder beweglichen Griffeinrichtung zum Hinterherziehen der Rollkörbe ausgestattet. Unterhalb der Griffeinrichtung befindet sich nahe dem Boden der Rollkörbe je ein Laufrad und gegenüber diesen beiden Laufrädern endet der untere Bereich des Behältnisses mit einer Stützeinrichtung, so dass die Rollkörbe am Fußboden abgestellt werden können. Das Behältnis der Rollkörbe ist konisch so ausgebildet, dass sich die Rollkörbe mit gleichen Rollkörben in vertikaler Richtung platzsparend stapeln lassen. Der Boden des Behältnisses eines jeden Rollkorbs ist ganz knapp über dem Fußboden angeordnet und im gestapelten Zustand mehrerer Rollkörbe befinden sich die Laufräder, mit Ausnahme des zuunterst befindlichen Rollkorbs, im Behältnis des jeweils unteren Rollkorbs. Rollkörbe dieser Art weisen zwei entscheidende Nachteile auf. Der erste Nachteil besteht darin, dass man sich beim Be- und beim Entladen eines Rollkorbs immer sehr tief bücken muss, weil der Boden des Behältnisses nur ganz knapp über dem Fußboden liegt. Das sich wiederholende tiefe Bücken beim Be- und Entladen der Rollkörbe ist insbesondere für ältere Personen beschwerlich.
  • Der zweite Nachteil besteht darin, dass sich im gestapelten Zustand die Laufräder in den Behältnissen befinden, die ja zur Aufnahme der Ware bestimmt sind. Weil sich die Laufräder auf dem Fußboden bewegen, sammeln diese zwangsläufig im Laufe der Zeit Schmutz auf, so dass vom Fußboden stammender Schmutz in die Behältnisse der Rollkörbe selbst dann gelangen kann, wenn die Laufräder eines zu stapelnden Rollkorbs nicht auf dem Boden des darunter befindlichen Rollkorbs aufliegen. Diese Verschmutzung ist aus hygienischen Gründen nicht tragbar.
  • Ausgehend von diesen Sachverhalten besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen stapelbaren Rollkorb der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die beiden geschilderten Nachteile vermieden werden.
  • Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Das Behältnis des erfindungsgemäßen Rollkorbs, und damit dessen Boden, ist nun in vorteilhafter Weise höher angeordnet, als dies bei bisherigen Rollkörben der Fall ist. Dieser Vorteil stellt sich bereits dann ein, wenn das Behältnis etwa 20cm höher angeordnet ist als bisher praktiziert. Dadurch brauchen sich Personen beim Be- und Entladen eines Rollkorbs nicht mehr so tief bücken, so dass auch das Entladen des Rollkorbs an der Kasse zügiger erfolgt als bisher. Die Laufräder wiederum lassen sich am vorgeschlagenen Rollkorb nun so anordnen, dass diese sich in gestapelten Zustand mehrerer Rollkörbe nicht mehr im Behältnis des jeweils darunterliegenden Rollkorbs befinden. Dadurch wird in zweckmäßiger und zuverlässiger Weise eine unbeabsichtigte Verschmutzung der Innenseiten und des Bodens der Behältnisse vermieden. Weil sich die beiden Laufräder und auch die Auflagestellen am Fußboden der wenigstens einen hintere Stütze außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung des Behältnisses befinden, ist die durch die beiden Laufräder und durch die wenigstens eine hintere Stütze aufgespannte Fläche größer als bei bekannten vergleichbaren Rollkörben. Da der Schwerpunkt der nunmehr vorgeschlagenen Rollkörbe höher liegt als bisher ist es von Vorteil, dass die vorgeschlagene Lösung automatisch auch eine größere Stellfläche entstehen lässt. Ein unbeabsichtigtes Kippen eines beladenen Rollkorbs lässt sich dadurch bei dessen bestimmungsgemäßem Gebrauch vermeiden.
  • Die Erfindung wird anhand unterschiedlich gestalteter Rollkörbe näher erläutert. Es zeigt beispielhaft
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rollkorbs, räumlich dargestellt;
    • 2 drei solcher Rollkörbe in vertikal gestapeltem Zustand;
    • 3 in Seitenansicht einen zweiten Rollkorb;
    • 4 in Vorderansicht eine dritte Ausführungsform;
    • 5 der in 4 beschriebene Rollkorb in Draufsicht;
    • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Rollkorbs;
    • 7 eine Einzelheit in Schnittdarstellung;
    • 8 drei vierte Rollkörbe in gestapeltem Zustand;
    • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Rollkorbs;
    • 10 drei fünfte Rollkörbe in gestapeltem Zustand sowie
    • 11 zweckmäßige Grundrisse für Behältnisse von Rollkörben gemäß den 9 und 10.
  • 1 zeigt in einer räumlichen Darstellung einen mit gleichen Rollkörben stapelbaren Rollkorb 1 in auf dem Fußboden abgestellter Lage. Der Rollkorb 1 weist ein Behältnis 2 mit beispielhaft rechteckigem oder quadratischem Grundriss zur Aufnahme von Ware auf. Von einer ersten, die Vorderseite des Behältnisses 2 bildenden Seitenwand 4 erstreckt sich eine zum Ziehen des Rollkorbs 1 bestimmte Griffeinrichtung 3 nach oben. An die erste Seitenwand 4 schließen zwei sich gegenüberliegende zweite Seitenwände 5 an, denen quer eine dritte Seitenwand 6 folgt, die der ersten Seitenwand 4 gegenüber liegt und die Rückseite des Behältnisses 2 bildet. Die Griffeinrichtung 3 kann in bekannter Weise starr oder höhenverstellbar oder auch schwenkbar ausgebildet sein. Dies gilt auch für alle weiteren nachfolgend beschriebenen Rollkörbe 1. Das Behältnis 2 ist konisch so gestaltet, dass der Grundriss des Bodens 7 des Behältnisses 2 kleiner ist als der Grundriss der oberen Umrandung 8 des nach oben offenen Behältnisses 2.
  • Die Seitenwände 4, 5, 6 des Behältnisses 2, oder entsprechend gleichwirkende Ummantelungsabschnitte, streben somit schräg nach unten gerichtet aufeinander zu. Die Griffeinrichtung 3 liegt in gleicher oder ähnlicher Weise geneigt vor wie die erste Seitenwand 4. Derart gestaltet ist es in bekannter Weise möglich, gleiche Rollkörbe 1 in vertikaler Richtung platz- und raumsparend zu stapeln, was auf alle nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele ebenfalls zutrifft. An den sich gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden 5 des Behältnisses 2 sind, von der Umrandung 8 ausgehend, zwei erste und zwei zweite, schräg nach unten gerichtete Aufnahmen 9, 10 am Behältnis 2 angeordnet. Die Aufnahmen 9, 10 streben von den benachbarten schrägen Seitenwänden 5 weg, so dass zwischen den Seitenwänden 5 oder alternativ zwischen der Ummantelung oder den Ummantelungsabschnitten des Behältnisses 2 und den daran angeordneten Aufnahmen 9, 10 jeweils ein spitzer Winkel gebildet ist, um das Stapeln mehrerer Rollkörbe 1 zu erlauben. Die Aufnahmen 9, 10 sind gegenüber einer Senkrechten 23 oder auch gegenüber einer Horizontalen schräg angeordnet. Es sind zwei vordere und zwei hintere nach unten führende Stützen 12, 13 vorgesehen. Die beiden vorderen Stützen 12 sind mit den beiden ersten Aufnahmen 9 und die beiden hinteren Stützen 13 mit den zweiten Aufnahmen 10, zum Beispiel durch Verschrauben oder Vernieten, ortsfest verbunden. Sie werden somit von den beiden ersten Aufnahmen 9 und von der wenigstens einen zweiten Aufnahme 10 gehalten. Die beiden vorderen Stützen 12 weisen an ihrem unteren Abschnitt 17 je ein um eine waagrechte Achse drehbar gelagertes Laufrad 20 auf. Die Laufräder 20 sind an den Außenseiten der vorderen Stützen 12 angeordnet, um ein besonders enges Stapeln mehrerer Rollkörbe 1 zu ermöglichen. Die beiden hinteren Stützen 13 besitzen keine Laufräder 20, sondern stützen sich direkt auf dem Fußboden ab. Zumindest ein Abschnitt 16 einer jeden vorderen und hinteren Stütze 12, 13 oder die kompletten Stützen 12, 13 sind, bezogen auf eine Senkrechte 23 oder Waagrechte, schräg angeordnet. Der untere Abschnitt 17 einer jeden Stütze 12, 13 kann, mit Rücksicht auf die Laufräder 20, auch senkrecht abgeordnet sein. Die hinteren Stützen 13 bilden eine Stützeinrichtung 14. Die beiden vorderen Stützen 12 sind näher an der Griffeinrichtung 3 angeordnet als die hinteren Stützen 13. Gleiches gilt auch für die ersten und zweiten Aufnahmen 9, 10. Sowohl die beiden Laufräder 20 als auch die Auflagestellen 24 der Stützeinrichtung 14, die in abgestellter Lage des Rollkorbs 1 mit dem Fußboden in Berührung kommen, befinden sich außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2. Quer zur Griffeinrichtung 3 des Rollkorbs 1 betrachtet können die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 auch einen senkrechten Verlauf einnehmen, was die schräge Anordnung, wie zuvor beschrieben, trotzdem zulässt. Die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 müssen nicht als separate Teile vorliegen. Sie können bei entsprechender Gestaltung auch direkt an dem gewöhnlich aus Kunststoff bestehenden Behältnis 2 angeformt sein. Pro zweiter Seitenwand 5 können die vorderen und hinteren Aufnahmen 9, 10 aus Stabilitätsgründen auch durch einen Steg 18 verbunden sein, wobei jeder Steg 18 von unten her mit den Händen ergreifbar ist, um das Stapeln von leeren Rollkörben 1 zu erleichtern. Ebenfalls aus Stabilitätsgründen kann jede vordere Stütze 12 mit der ihr benachbarten hinteren Stütze 13 durch einen Längssteg 18a verbunden sein. Der Rollkorb 1, sowie auch alle nachfolgend beschriebenen Rollkörbe 1, können in bekannter Weise mit einem an der oberen Umrandung 8 befindlichen schwenkbaren Tragebügel ausgestattet sein.
  • 2 zeigt drei vertikal gestapelte Rollkörbe 1. Das Behältnis 2 des untersten Rollkorbs 1 hat das Behältnis 2 des mittleren Rollkorbs 1 und dieser wiederum das Behältnis 2 des oberen Rollkorbs 1 aufgenommen. Umgekehrt überdecken die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 des oberen Rollkorbs 1 jeweils die entsprechenden vorderen und hinteren Stützen 12, 13 des mittleren Rollkorbs 1 und diese wiederum überdecken in gleicher Weise die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 des unteren Rollkorbs 1. Die Griffeinrichtungen 3 sind ebenfalls schräg geschichtet angeordnet. Der zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens 7 des untersten Rollkorbs 1 in vertikaler Richtung gemessene Abstand a ist gleich oder größer als der in gleicher Weise gemessene Stapelabstand b zweier gestapelter Rollkörbe 1. Die Zeichnung zeigt bei jedem Rollkorb 1 den spitzen Winkel, der zwischen den Stützen 12, 13 und dem Behältnis 2 gebildet ist.
  • Bei dem in 3 dargestellten zweiten Rollkorb 1 sind die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 an jeder zweiten Seitenwand 5 in einer einzigen, bevorzugt mittig angeordneten Aufnahme 11 zusammengeführt. Je eine vordere und je eine hintere Stütze 12, 13 können auch als einteilige Stützanordnung gebildet sein. Zumindest ein Abschnitt 16 einer jeden Stütze 12, 13 oder die kompletten vorderen und hinteren Stützen 12, 13 sind, bezogen auf eine Senkrechte 23 oder eine Waagrechte, schräg angeordnet. In oder entgegen der Ziehrichtung des Rollkorbs 1 betrachtet können je eine vordere und eine hintere Stütze 12, 13 auch je einer senkrechten Ebene angehören, was die schräge Anordnung, wie zuvor beschrieben, dennoch zulässt.
  • 4 und 5 zeigen in einer Vorderansicht und in einer Draufsicht einen quadratischen Rollkorb 1, bei dem die vier Eckbereiche 21 des Behältnisses 2 ausgespart und zum Beispiel nicht an der Bildung des Bodens 7 des Behältnisses 2 beteiligt sind. In den Eckbereichen 21, siehe insbesondere 5, sind vorne jeweils eine erste Aufnahme 9 und eine vordere Stütze 12 und gegenüberliegend, also hinten, jeweils eine zweite Aufnahme 10 und jeweils eine hintere Stütze 13 untergebracht. Diese Anordnung lässt, betrachtet man die Grundrissform, ein in sich geschlossenes Behältnis 2 entstehen. Der Boden 7, die ersten und zweiten Aufnahmen 9 und 10 sowie die vier Seitenwände 4, 5, 6 des Behältnisses 2, also dessen Grundriss, bilden eine kreuzweise Anordnung. 5 zeigt links in einer vergrößerten Detailansicht einen Eckbereich 21 und zwar den linken Eckbereich 21 in dem sich eine hintere Stütze 13 befindet. Die dritte Seitenwand 6 und die linke zweite Seitenwand 5 sind im Eckbereich 21 durch einen an die dritte Seitenwand 6 sich anschließenden ersten Wandabschnitt 25 und mit einem an die linke zweite Seitenwand 5 sich anschließenden zweiten Wandabschnitt 26 verbunden. Da die beiden Wandabschnitte 25, 26 rechtwinklig miteinander verbunden sind, ergibt sich ein gemeinsamer Verbindungsbereich 27, im Beispiel ist es eine Kante, die ausgehend vom Boden 7 in diagonaler Richtung schräg nach oben strebt. In den übrigen drei Eckbereichen 21 ist die eben beschriebene Anordnung zusammen mit den ersten und zweiten Aufnahmen 9, 10 in gleicher Weise und entsprechend spiegelbildlich vorgesehen. Weil nicht nur die Seitenwände 4, 5, 6, sondern auch die jeweils vier Wandabschnitte 25 und 26 sowie die vier gleichen Verbindungsbereiche 27, ausgehend vom Boden 7, schräg nach außen und nach oben gerichtet sind, siehe insbesondere 5, lassen sich derart gestaltete Rollkörbe 1 ebenfalls problemlos in vertikaler Richtung stapeln. Die Verbindungsbereiche 27 können auch gerundet sein. Im Beispiel bestimmen die ersten und zweiten Aufnahmen 9, 10 mit ihrer Höhe den sich einstellenden Stapelabstand. Stapelt man einen Rollkorb 1 mit einem weiteren Rollkorb 1, stützt sich der obere Rollkorb 1 mit seinen ersten und zweiten Aufnahmen 9, 10 in entsprechender Weise auf den Aufnahmen 9, 10 des unteren Rollkorbs 1 ab. Weitere Details lassen sich der Ausführung gemäß 1 entnehmen. Es ist möglich, nur zwei Eckbereiche 21 zur Befestigung oder Anordnung der beiden vorderen Stützen 12 vorzusehen und für die Anordnung der wenigstens einen hinteren Stütze (13) eine andere nachfolgend beschriebene Anordnung zu wählen
  • 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Rollkorbs 1. Die Zeichnung zeigt, dass bei diesem Beispiel die beiden vorderen Stützen 12 und die beiden hinteren Stützen 13 an je einer zweiten Seitenwand 5 angeformt sind, so dass das Behältnis 2 komplett als Kunststoffteil herstellbar ist. Die beiden vorderen und hinteren Stützen 12, 13 bilden zusammen mit je einer zweiten Seitenwand 5 je eine Achsel 28, wobei im Ausführungsbeispiel jede Achsel 28 dazu bestimmt ist, auf der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 eines darunter befindlichen zweiten Rollkorbs 1 dann aufzuliegen, wenn zwei Rollkörbe 1 in vertikaler Richtung gestapelt werden. Zu den Achseln 28 können auch an den Achseln 28 befindliche horizontale Stege gehören, die dann stellvertretend an der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 des unteren Rollkorbs 1 aufliegen. Anstelle von zwei hinteren Stützen 13 kann auch nur eine hintere Stütze 13 vorgesehen sein, die dann an der Außenseite der dritten Seitenwand 6 vorgesehen und mittig in gleicher Weise angeformt oder befestigt ist. In beiden Fällen sind die beiden vorderen Stützen 12 und die wenigstens eine hintere Stütze 13 unterhalb der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 am Behältnis 2 angeordnet, so dass sich ein Abstand zur oberen Umrandung 8 ergibt, siehe auch 8, Maß b.
  • In einer Schnittdarstellung zeigt 7, und horizontal geschnitten, einen Querschnitt, der sich zur Gestaltung der vorderen und hinteren Stützen 12, 13 besonders eignet. Der Querschnitt ist bogenförmig ausgebildet, so dass sich größere Widerstandsmomente gegen Knicken und seitliches Ausweichen der Stützen 12, 13 erzielen lassen.
  • 8 zeigt drei in vertikaler Richtung gestapelte Rollkörbe 1, wie in 6 beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Achseln 28 eines jeden Rollkorbs 1. Die Achseln 28 des oberen Rollkorbs 1 liegen auf der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 des mittleren Rollkorbs 1 und die Achseln 28 des mittleren Rollkorbs 1 wiederum liegen auf der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 des unteren Rollkorbs 1 auf. Die Achseln 28 des unteren Rollkorbs sind frei. Der Abstand zwischen den Achseln 28 und der horizontalen oberen Umrandung 8 eines Behältnisses 2 bestimmt somit den Stapelabstand b zwischen den einzelnen Rollkörben 1. Das Maß a hingegen zeigt den Abstand zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens 7 des unteren Rollkorbs 1. Bei jedem einzelnen auf dem Fußboden stehenden Rollkorb 1 ist der Abstand a natürlich immer gleich. Der Abstand a ist gleich oder größer als der Stapelabstand b zweier gestapelter Rollkörbe 1. Die Achseln 28 liegen auf einer horizontalen Ebene, so dass ein Stapel Rollkörbe 1 beim Stapeln von Rollkörben 1 senkrecht nach oben wächst und der so gebildete Stapel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht umkippen kann. Die am jeweiligen unteren Rollkorb 1 vorliegenden Auflagestellen, zum Beispiel die obere Umrandung 8 des Behältnisses 2, müssen dabei ebenfalls auf einer horizontalen Ebene angeordnet sein.
  • Bei dem in 9 räumlich dargestellten fünften Rollkorb 1 sind die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 in ihrer schräg nach unten sich erstreckenden Länge sehr kurz gehalten. Unterhalb der oberen Umrandung 8 gelegen überbrücken sie, im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich die Distanz zwischen dem Fußboden und der Unterseite des Bodens 7 des Behältnisses 2. Um ein platzsparendes Stapeln mit weiteren gleichen Rollkörben 1 zu ermöglichen, sind am Behältnis 2 an dessen beiden zweiten Seitenwänden 5 je ein von oben nach unten führender erster Schlitz 29 und je ein ebenfalls von oben nach unten führender zweiter Schlitz 30 eingearbeitet. Die Schlitze 29, 30 bilden Aufnahmen für die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 und zwar für die Schultern 12a und 13a der vorderen und hinteren Stützen 12, 13 eines von oben her in einen darunter befindlichen Rollkorb 1 zu stapelnden Rollkorb 1, siehe 10. Die Schultern 12a und 13a sind an jenen Übergangsbereichen gebildet, an denen die vorderen und die hinteren Stützen 12, 13 aus einem waagrechten Abschnitt, mit dem sie mit der Unterseite des Bodens 7 des Behältnisses 2 verbunden sind, in einen schräg nach unten gerichteten Abschnitt übergehen, siehe Zeichnung. Die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 können an der Unterseite des Bodens 7 am Behältnis 2 auch angeformt sein. Die Schlitze 29 und 30 können relativ schmal gehalten werden, wenn die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 zum Beispiel aus relativ dünnem Rundstahl oder dünnem Rundrohr gestaltet sind, so dass normalerweise keine im Behältnis 2 befindliche Ware zur Seite aus dem Behältnis 2 fallen kann. Die Schlitze 29, 30 enden in einem Abstand c oberhalb des Bodens 7 des Behältnisses 2, so dass, wie leicht vorstellbar, ein komplett umschlossener Wannenabschnitt am Behältnis 2 gebildet ist, der die erforderliche Stabilität des Behältnisses garantiert. Die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 können aus Stabilitätsgründen jeweils durch einen Längssteg 18a verbunden sein. An den beiden Seitenwänden 5 kann jeweils eine Griffvorrichtung 32 vorgesehen sein. Anstelle von zwei hinteren Stützen 13 kann der Rollkorb 1 auch mit nur einer hinteren Stütze 13 ausgestattet sein, die dann allerdings an oder unterhalb der dritten Seitenwand 6 und mittig zu dieser angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfallen die beiden an den zweiten Seitenwänden 5 befindlichen zweiten Schlitze 30 und werden durch einen einzigen zweiten Schlitz 30 ersetzt, der von oben nach unten führend in der Mitte der dritten Seitenwand 6 angeordnet ist. Dementsprechend ragt die nur eine hintere Stütze 13 schräg nach unten und nach hinten. Die hintere Stütze 13 sowie der für die hintere Stütze 13 bestimmte Schlitz 30 sind in gleicher Weise platziert und gestaltet, wie dies zuvor bei zwei hinteren Stützen 13 und zwei hinteren Schlitzen 30 beschrieben worden ist.
  • Ein hierzu alternatives Ausführungsbeispiel schlägt vor, an jeder Seitenwand 5 und an geeigneter Stelle nur einen ersten Schlitz 29 vorzusehen. Bei diesem Beispiel sind die vorderen und hinteren Stützen 12, 13 unterhalb des Bodens 7 des Behältnisses 2 ganz eng zusammengeführt, so dass deren Schultern 12a, 13a an jeder Seitenwand 5 eine Art Einheit bilden, bevor dann die vorderen Stützen 12 schräg nach vorne gerichtet nach unten streben und die hinteren Stützen 13 schräg nach hinten abfallend angeordnet sind. Beim Stapeln zweier Rollkörbe 1 werden die gemeinsamen Schultern 12a und 13a der vorderen und hinteren Stützen 12, 13 des zu stapelnden Rollkorbs 1 von den beiden ersten Schlitzen 29 der Seitenwände 5 des darunter befindlichen Rollkorbs 1 aufgenommen und abgestützt, siehe 11, Einzeldarstellungen c) und d). Die hinteren Stützen 13 können in geeigneter Weise an den vorderen Stützen 12 befestigt sein.
  • 10 zeigt in einer Seitenansicht drei in vertikaler Richtung gestapelte Rollkörbe 1 entsprechend 9. Die Zeichnung zeigt die vorderen und hinteren Schlitze 29, 30 der drei Rollkörbe 1. Die Zeichnung zeigt ferner, dass die vorderen Stützen 12 des mittleren Rollkorbs 1 mit ihren Schultern 12a auf dem Grund 31 der vorderen Schlitze 29 des untersten Rollkorbs 1 und die vorderen Stützen 12 des oberen Rollkorbs 1 mit ihren Schultern 12a auf dem Grund 31 der vorderen Schlitze 29 des mittleren Rollkorbs 1 aufliegen. In gleicher Weise verhält es sich mit den Schultern 13a der hinteren Stützen 13 und dem Grund 31 der hinteren Schlitze 30 des Rollkorbs 1. Der Stapelabstand b zwischen den einzelnen Rollkörben 1 ergibt sich aus dem Abstand zwischen dem Grund 31 der vorderen und hinteren Schlitze 29, 30 zu den Schultern 12a, 13a der vorderen und hinteren Stützen 12, 13. Das Maß a wiederum zeigt den Abstand zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens 7 des zuunterst befindlichen Rollkorbs 1, was im Einzelfall auf alle anderen Rollkörbe 1 ebenfalls zutrifft. Die hier beschriebene Art des Stapelns mehrerer Rollkörbe 1 ist in entsprechender Weise auf das in 9 beschriebene Alternativbeispiel übertragbar, ohne dies erneut beschreiben zu müssen.
  • 11 vermittelt in vier Einzeldarstellungen a), b), c) und d) verschiedene zweckmäßige Grundrissformen von Behältnissen 2, entsprechend den in 9 beschriebenen Ausführungsbeispielen. Einzelheit a) zeigt ein Behältnis 2, an dessen beiden zweiten Seitenwänden 5 je ein erster Schlitz 29 und je ein zweiter Schlitz 30 vorgesehen sind. Einzelheit b) lässt ein Behältnis 2 entstehen, bei dem an den zweiten Seitenwänden 5 je ein erster Schlitz 29 und ein einziger Schlitz 30 in der dritten Seitenwand 6 angeordnet sind. Bei den Beispielen c) und d) ist an den beiden zweiten Seitenwänden 5 nur noch je ein erster Schlitz 29 vorgesehen, die jeweils zur gemeinsamen Aufnahme der vorderen und hinteren Stützen 12, 13 eines zu stapelnden Rollkorbs 1 bestimmt sind. Da die Schlitze 29 und 30 eine gewisse Schwächung der zweiten Seitenwände 5 und der dritten Seitenwand 6 bedeuten ist es von Vorteil, wenn die zwischen den einzelnen Schlitzen 29, 30 sich ergebenden Zwischenabschnitte 2a, wie aus den Zeichnungen eindeutig ersichtlich, gekrümmt ausgebildet sind, um eine höhere Festigkeit und Steifigkeit dieser Zwischenabschnitte 2a zu erzielen.
  • Bei allen hier vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Laufräder 20 in Draufsicht betrachtet außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung 8 der jeweiligen Behältnisse 2 angeordnet und an den zwei vorderen Stützen 12 gelagert. Ebenso sind die beiden vorderen Stützen 12 sowie die wenigstens eine hintere Stütze 13 zumindest teilweise oder mit ihrer ganzen Länge, bezogen auf eine Senkrechte oder eine Waagrechte schräg angeordnet, wobei sich die Auflagestelle(n) der wenigstens einen hinteren Stütze 13 auf dem Fußboden ebenfalls außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung 8 des Behältnisses 2 befindet(n). Dabei ist der in vertikaler Richtung gemessene Abstand a zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens 7 gleich oder größer als der in gleicher Weise gemessene Stapelabstand b zweier gestapelter Rollkörbe 1.
  • Es ist möglich, an der wenigstens einen hinteren Stütze 13, wie bei den vorderen Stützen 12 ausgeführt, ebenfalls je ein Laufrad 20 an der Außenseite der wenigstens einen hinteren Stütze 13 vorzusehen, so dass ein drei- oder vierrädriger Rollkorb 1 entsteht, dessen Griffeinrichtung 13 als von Hand führbare schwenkbare Deichsel auszuführen ist. Der so gestaltete Rollkorb 1 besitzt in passender Weise ebenfalls die gleichen technischen Merkmale, die zuvor anhand der 1 bis 11 beschrieben worden sind.
  • Bezugnehmend auf die Ausführungsbeispiele gemäß den 9 bis 11 ist es ebenfalls möglich, entweder die beiden vorderen Stützen 12 und die beiden hinteren Stützen (13) oder jeweils eine vordere Stütze (12) und eine hintere Stütze (13) als jeweils ein Bauteil zu gestalten oder die beiden vorderen Stützen (12) und die wenigstens eine hintere Stütze 13 als ein einziges Bauteil auszubilden und diese Bauteile an der Unterseite des Bodens 7 des Behältnisses 2 anzuschrauben oder anderweitig zu befestigen. Die am Behältnis 2 befindlichen Schlitze 29 und 30 machen eine derartige Konstruktion möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005022044 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Mit gleichen Körben stapelbarer Rollkorb (1) zum Einkaufen von Ware in Selbstbedienungsgeschäften, mit einem konischen Behältnis (2) zur Aufnahme der Ware, mit einer Griffeinrichtung (3), mit zwei an zwei vorderen Stützen (12) angeordneten Laufrädern (20) und mit einer gegenüber den vorderen Stützen (12) angeordneten, durch wenigstens eine hintere Stütze (13) gebildete Stützeinrichtung (14) zum Abstellen des Rollkorbs (1) auf dem Fußboden, wobei das Stapeln des Rollkorbs (1) mit einem weiteren gleichen Rollkorb (1) in vertikaler Richtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (20) sowie die wenigstens eine zum Abstützen auf dem Fußboden bestimmte Auflagestelle (24) der Stützeinrichtung (14) in Draufsicht betrachtet außerhalb des Grundrisses der oberen Umrandung (8) des Behältnisses (2) angeordnet sind, dass die beiden vorderen Stützen (12) nach unten führend in einem solchen Abstand zum Boden (7) des Behältnisses (2) enden, dass der in vertikaler Richtung gemessene Abstand zwischen dem Fußboden und der von oben her sichtbaren Stellfläche des Bodens (7) gleich oder größer ist als der in gleicher Weise gemessene Stapelabstand zweier gestapelter Rollkörbe (1) und dass die beiden vorderen Stützen (12) sowie die wenigstens eine hintere Stütze (13) zumindest mit einem Abschnitt (16) oder mit ihrer gesamten Länge, bezogen auf eine Senkrechte (23), schräg angeordnet sind.
  2. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen Stützen (12) und die wenigstens eine hintere Stütze (13) am Behältnis (2) entweder angeformt oder als eigenständige Teile gestaltet am Behältnis (2) befestigt sind.
  3. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen Stützen (12) von zwei ersten Aufnahmen (9) und die wenigstens eine hintere Stütze (13) von wenigstens einer zweiten Aufnahme (10) gehalten werden, wobei sich die ersten Aufnahmen (9) und die wenigstens eine zweite Aufnahme 10 am Behältnis (2) befinden.
  4. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Behältnis (2) zwei Eckbereiche (21) zum Anordnen der beiden vorderen Stützen (12) und wahlweise zwei weitere Eckbereiche (21) zum Anordnen der hinteren Stützen (13) vorgesehen sind.
  5. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an jedem Eckbereich (21) ein erster Wandabschnitt (25) und ein zweiter Wandabschnitt 26 befinden, die schräg und winklig angeordnet und über einen Verbindungsbereich (27) verbunden sind und dass jeder Verbindungsbereich (27) schräg verlaufend nach oben gerichtet ist.
  6. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen Stützen (12) und die wenigstens eine hintere Stütze (13) zusammen mit dem Behältnis (2) jeweils eine Achsel (28) bilden und dass in gestapeltem Zustand zweier Rollkörbe (1) die Achseln (28) des oberen Rollkorbs (1) auf dem Behältnis (2) des darunter befindlichen Rollkorbs (1) aufliegen.
  7. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Stützen (12, 13) an jeder zweiten Seitenwand (5) in jeweils einer mittigen Aufnahme (11) zusammengeführt sind.
  8. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützen (12) und die wenigstens eine hintere Stütze (13) an der Unterseite des Bodens (7) des Behältnisses (2) angeformt oder befestigt sind.
  9. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Behältnis (2) von oben nach unten führende erste Schlitze (29) und wenigstens ein zweiter, von oben nach unten führender Schlitz (30) vorgesehen sind und dass sich in gestapeltem Zustand zweier Rollkörbe (1) die vorderen Stützen (12) des oberen Rollkorbs (1) in den ersten Schlitzen (29) des unteren Rollkorbs (1) und die wenigstens eine hintere Stütze (13) des oberen Rollkorbs (1) im wenigstens einen zweiten Schlitz (3) des unteren Rollkorbs (1) befinden.
  10. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (29, 30) in einem Abstand zum Boden (7) des Behältnisses (2) und oberhalb des Bodens (7) enden.
  11. Stapelbarer Rollkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede hintere Stütze (13) ebenfalls ein Laufrad (20) aufweist.
  12. Stapelbarer Rollkorb nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (20) an den Außenseiten der vorderen Stützen (12) und wahlweise an der Außenseite der wenigstens einen hinteren Stütze (13) angeordnet sind.
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