DE8226875U1 - Verpackungsbehaelter mit veraenderbarer Laenge - Google Patents
Verpackungsbehaelter mit veraenderbarer LaengeInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D21/08—Containers of variable capacity
- B65D21/086—Collapsible or telescopic containers
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, an der gegenüberliegenden
Stirnseite offenen, miteinander durch eine Verschiebebe- wegung entlang ihrer Längsachse verbindbaren Hohlkörpern
bestehenden Verpackungsbehälter für vorzugsweise langgestreckte Gegenstände mit an der Außenoberfläche des inneren
Hohlkörpers angebrachten, in einer zu dessen Längsachse parallelen Richtung über den größten Teil seiner Länge
sich erstreckenden Reihe angeordneten, die Außenoberfläche überragenden Erhebungen und mit einem im Bereich des
offenen Endes des äußeren Hohlkörpers durch eine Vertiefung gebildeten, mit den Erhebungen als Rastzähnung zusammenarbeitenden
Gegenstück.
Sollen Gegenstände verschiedener Länge in einem Behälter so verpackt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung keine
oder allenfalls geringfügige Bewegungen ausführen können, so ist es notwendig, für jeden dieser Gegenstände einen
ihrer Länge entsprechenden Behälter vorzusehen. Dies führt zu einer Vielzahl von Verpackungsbehältern für eine Vielzahl
von Gegenständen unterschiedlicher Länge, wodurch nicht nur die Kosten für die Verpackung an sich steigen,
da jeweils andere Formen oder Werkzeuge zur Herstellung benötigt werden, sondern es steigen auch die Kosten für
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die Lagerhaltung, denn ee muß atändig ein gewisser Vorrat
zur Verfügung stehen. Erschwerend wirkt eich in manchen
Fällen noch aus, daß solche Gegenstände mit zunehmender Länge auch größere Umfange- oder Querechnittsabmessungen
annehmen. Ein weiterer und wesentlicher Punkt, der zu beachten ist, liegt darin, daß Verpackungsrorgänge in größtmöglichem
Umfang automatisiert werden sollen, wobei der Verpackungsbehälter diesem Beetreben gerecht werden muß.
Bei einem bekannten, die oben genannten Bedingungen erfüllenden
Verpackungsbehälter (DE-QM 76 20 793) mit kreisförmigem
Querschnitt, der aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, miteinander durch eine Verschiebebewegung entlang
ihrer Längsachse verbindbaren Hohlkörpern besteht, bei denen am einen Hohlkörper eine im wesentlichen über seine
gesamte Länge sich erstreckende Rastzähnung und am zweiten Hohlkörper im Bereich dessen offenen Endes ein mit der
Rastzähnung zusammenarbeitendes Gegenstück angebracht sind, ist die Rastzähnung an der Außenoberfläche des inneren
Hohlkörpers mit nach außen gerichteten Zähnen angeordnet und das mit der Zähnung zusammenwirkende Gegenstück hat
eine ringförmig den äußeren Hohlkörper nahe seinem offenen Ende umschließende Vertiefung.
Dieser Verpackungsbehälter hat sich bestens bewährt, er ist jedoch nur für Gegenstände mit kreisförmigem oder annähernd
kreisförmigem Querschnitt verwendbar, für Gegenstände mit quadratischem Querschnitt zeigt er Nachteile
auf, da nur das vom Kreis umschriebene Quadrat genutzt werden kann, und diese Nachteile werden bei Gegenständen
mit rechteckigem Querschnitt noch vermehrt.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zu Grunde, einen Verpackungsbehälter
aus zwei Teilen für vorzugsweise langgestreckte Ge-
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genstände zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, Gegenstände
unterschiedlicher Länge und in bestimmten Bereichen unterschiedlichen eckigen Querschnitte aufnehmen zu
können, und zwar insbesondere in einem automatisch ablaufenden Verpackungsvorgang. Für einen zweiten oder weiteren
Abmessungsbereich werden dann lediglich Länge und Querschnitt der beiden, den Verpackungsbehälter bildenden Teile
verändert, der prinzipielle Aufbau und die Verwendbarkeit an automatischen Verpackungsmaschinen bleiben erhalten.
Darüber hinaus soll der Verpackungsbehälter mit einer gegenüber dem Bekannten besser wirkenden Rastzähnung bei einfacher
Herstellung zu versehen sein und es soll sein Verwendungsbereich erweitert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsbehälter der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß beide Hohlkörper
einen eckigen Querschnitt mit gerundeten Ecken aufweisen, daß an wenigstens zwei einander diagonal gegenüberliegenden
Ecken des inneren Hohlkörpers Erhebungen in Abständen zueinander und in jeweils gleichen, zur Hohlkörperlängsachse
lotrechten Ebenen ausgebildet sind, daß an jeder Ecke des äußeren Hohlkörpers nahe dessen offenem
Ende ein nach innen ragender Steg zwischen zwei aneinandergrenzenden Wänden angeordnet ist und daß der äußere Radius
der Rundung der Ecke des inneren Hohlkörpers großer ist als der innere Radius der Rundung der Ecke des äußerem Hohlkörpers.
Durch den eckigen Querschnitt des Verpackungsbehälters, der
sowohl quadratisch wie auch rechteckig sein kann, ist es möglich, langgestreckte Gegenstände eckigen Querschnitts,
deren Länge innerhalb des gegebenen Querschnitts in weitem Bereich, nämlich bis nahezu zur gesamten Länge der beiden
attfteinandergezogenen Hohlkörper, variieren kann, zu verpacken;
es ist aber, insbesondere bei einem Behälter mit
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quadratischem Querschnitt, auch möglich, Gegenstände kreisförmigen
Querschnitts und, insbesondere bei einem Behälter mit rechteckigem Querschnitt, Gegenstände ovalen Querschnitts
zu verpacken.
Durch die Neuerung wird, was auch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, ein Verpackungsbehälter mit
sehr weitem Anwendungsbereich geschaffen, der bei automatisierten
Verpackungsvorgängen Anwendung finden kann und relativ einfach sowie kostengünstig herstellbar ist. Als Material
kommt für den Verpackungsbehälter vorzugsweise Kunststoff In Betracht, wobei der Behälter durchsichtig oder farbig
gefertigt werden kann; die Herstellung erfolgt vorzugsweise nach einem Blasverfahren.
Der Gegenstand der Neuerung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei getrennten Hohlkörpern, die durch eine Verschiebebewegung
entlang ihrer Längsachse zu einem allseits geschlossenem Verpackungsbehälter zu vereinen sind{
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen inneren Hohlkörper
quer zu dessen Längsachse mit Blick auf die verschlossene Stirnseite;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen äußeren Hohlkörper
quer zu dessen Längsachse mit Blick auf die verschlossene Stirnseite;
Fig. k einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch zwei
zusammengefügte Hohlkörper quer zu deren Längsachse;
Fig. 5 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch den Bereich des offenen Endes eines äußeren Hohlkörpers
parallel zu dessen Längsachse)
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Fig. 6 einen Querschnitt durch den äußeren Hohlkörper mit Blick auf das offene Ende des inneren Hohlkörpers
;
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII - VII in der Fig. 6j
Fig. 8 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch den Bereich des offenen Endes eines äußeren Hohlkörpers
in einer gegenüber Fig. 5 abgewandelten Ausführungsform mit einem Stopfen als Verschluß.
Sämtliche Darstellungen beziehen sich auf Verpackungsbehälter bit quadratischem Querschnitt, ohne hierauf beschränkt
zu sein, da rechteckige Verpackungsbehälter prinzipiell gleich ausgebildet weiden.
Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungsbehälter besteht aus zwei
Hohlkörpern, und zwar einem äußren Hohlkörper 1 sowie einem innren Hohlkörper 2, die durch eine Verschiebebewegung längs
ihrer Läng&achsj zu verbinden sind. Die einander zugewandten
Stirnseiten der beiden Hohlkörper sind offen, die gegenüberliegenden Stirnseiten sind geschlossen, wobei der
äußere Hohlkörper 1 die Stirnwand 3 und der innere Hohlkörper 2 die Stirnwand k aufweist. Die Hohlkörper Jind im
Querschnitt so bemessen, daß die einander zugeordneten Längswände eng aneinanderliegen.
Im zusammengefügen Zustand, wobei die Gesamtlänge des Verpackungsbehälters
in weitem Bereich variabel ist, nämlich von der Länge eines Hohlkörpers bis nahezu zur Länge beider
Hohlkörper zusammen, werden die Hohlkörper gegeneinander verrastet. Zu diesem Zweck weist der äußere Hohlkörper
1, dessen Ecken gerundet sind, an jeder dieser Ecken nahe seinem offenen Ende je einen Steg 5 auf, der jeweils zwischen
zwei an einer Ecke aneinandergrenzenden Wänden und quer zur Hohlkörperlängsachse verläuft· Der innerο Hohlkörper
2 ist an seinen Ecken, die ebenfalls gerundet sind,
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- 10 -
mit seine Außenoberflächen überragenden Erhebungen 6 versehen, wobei die Stege 5 und Erhebungen 6 nach Art einer
Rastzähnung zusammenarbeiten.
Während die Stege 5 an allen vier Ecken des äußeren Hohlkörpers
1 vorhanden sind, kann es bei kleinem und/oder quadratischem Querschnitt des Verpackungsbehälters ausreichend
sein, nur an diagonal gegenüberliegenden Ecken des inneren Hohlkörpers 2 die Erhebungen 6 vorzusehen. Bei
größeren, vor allem größeren rechteckigen Querschnitten werden vorzugsweise an allen vier Ecken des inneren Hohlkörpers
die Erhebungen 5 angebracht.
Diese Erhebungen 5 haben ic Richtung der Hohlkörperlängsachse
jeweils vorzugsweise gleiche Abstände zueinander und liegen - wie auch die Stege des äußeren Hohlkörpers - in
jeweils gleichen, zur Hohlkörperlängsachse lotrechten Ebenen.
Eine wesentliche Bedeutung kommt der Ausbildung der gerundeten Ecken zu, um dem Verpackungsbehälter auch in der weit
auseinandergezogenen Stellung der beiden Hohlkörper ausreichende Stabilität im überlappenden Bereich zu geben, um
eine sichere Verrastung zu bieten und um auch Luft aus dem Verpackungsbehälter beim Zusammenschieben der Hohlkörper
entweichen bzw. beim Auseinanderziehen in den Verpackungsbehälter eintreten zu lassen. Deshalb wird, wie Fig. k
zeigt, der äußere Radius r der Rundung der Ecken des inneren Hohlkörpers 2 größer als der innere Radius R der Rundung
der Ecken des äußeren Hohlkörpers 1 gewählt, und zwar
1st der Radius r der Rundung am innren Hohlkörper etwa 2 - 3 mm größer als der Radius R am äußeren Hohlkörper.
Die Erhebungen 6 am inneren Hohlkörper- 2 werden noppenartig
ausgebildet, d.h. als Kugelabschnitt mit kreisförmiger
- 11 -
Grundfläche oder ale Abschnitt eines Rotationsellipsoids
mit ovaler Grundfläche.
Vortellhafterweise ist der aneinandergrenzende Wände des
äußeren Hohlkörpers 1 verbindende Steg 5 nicht mit einer gerade zwischen den Wänden verlaufenden Kante ausgebildet,
sondern im mittigen Bereich seiner Brβtreckung mit einer
gerundeten Ausnehmung 7 in dieser Kante versehen, wie Fig. 3 zeigt.
Dieser nach innen ragende Steg 5 wird vorzugsweise mit einer zum geschlossenen Ende 3 des Hohlkörpers 1 hin abfallenden
Schräge 8 ausgestattet, die dann in eine waagerechte oder annähernd waagerechte Fläche 9 übergeht, welche
dem geschlossenen Hohlkörper en«? η 3 zugewandt ist (Fig. 5).
Bei größerem Querschnitt des Verpackungsbehälters kann dessen Stabilität, insbesondere im weit auseinandergezogenen
Zustand, durch zwei Stege 5 (Fig. 5) im Bereich des offenen Endes des Hohlkörpers 1 gesteigert werden, deren Abstand
in Hohlkörperachsrichtung dem Abstand der Erhebungen 6 am inneren Hohlkörper 2 entspricht.
Die Längswände des inneren Hohlkörpers 2 werden vorzugsweise so ausgebildet, daß sie wenigstens im Bereich dessen offenen
Endes eine schwache, zur Hohlkörperlängsachse hin gerichtete Wölbung 8 aufweisen, was durch entsprechende Bemessung
des Radius r erreicht wird. Hierdurch wird ein gewisser Druck auf die Erhebungen 6 ausgeübt, der die rastende
Verbindung mit den Stegen 5 verbessert. Auch kann auf diese Weise zusätzlich zu der Luft, die längs der Noppen
aufgrund der verschidenen Radien der Eckenrundungen von innerem sowie äußerem Hohlkörper in den Verpackungsbehälter
eintreten kann, ein weiterer Luftdurchtritt geboten
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- 12 -
werdei*. Da die Innenwandung dee äußeren Hohlkörper· sehr
eng auf großer Fläche an der Außenwandung des inneren Hohlkörpers anliegt, besteht ohne die Möglichkeit eine«
Luftdurchgange sonst die Gefahr des Entstehens eines Vakuums im Behälter, der dann nicht mehr oder nur unter
«chwferigkeiten zu öffnen wäre.
Zur Erleichterung des Zusammenschiebens der beiden Hohlkörper, insbesondere ist das für automatisierte Verpackungsvorgänge von Bedeutung, erhalten die das offene Ende des
inneren Hohlkörpers umschließenden, außerhalb der ersten seiner Erhebungen gelegenen Wandflachen 11 vorzugsweise
eine geringe Neigung zur Hohlkörperachse hin. Diese Neigung kann im speziellen Fall so stark ausgebildet sein,
daß, wie Fig. 6 und 7 zeigen, nicht nur ein leichteres Einführen des inneren in den äußeren Hohlkörper gewährleistet
ist, sondern die Fixierung eines im Querschnitt kreisförmigen
Gegenstandes 10 ermöglicht wird. Da das offene Ende des inneren Hohlkörpers bei bestimmungsgemäß zusammengeschobenem
Verpackungsbehälter sich in einem etwa mittigen Bereich dessen Gesamtlänge befinden wird, kann somit der zylindrische
Gegenstand 10 in dem Verpackungsbehälter mit quadratischem Querschnitt fixiert werden. Gleiches gilt natürlich für
einen Gegenstand ovalen Querschnitts in einen Verpackungsbehälter mit rechteckigem Querschnitt.
Die Stirnfläche k des inneren Hohlkörpers 2 wird vorzugsweise
über dessen Wandaußenflächen hinaus als Bund 12 erweitert, dessen Abmessung dem Außenmaß des äußeren Hohlkörpers
1 gleich gemacht wird. Dieser Bund 12 kann dann das Erfassen und Ziehen des inneren Hohlkörpers 2 erleichtern
und bietet bei Stapelung von waagerecht liegenden Verpackungsbehältern einen Ausgleich gegenüber dem größeren
Außenmaß des äußeren Hohlkörpers 1. Auch wird hierdurch die Standsicherheit des Verpackungsbehälters in aufrechter
Lage verbessert.
- 13 -
Von Vorteil kann es »ein, in wenigsten· einer Wand de«
inneren Hohlkörpers 2 nahe dessen Stirnfläche k eine
Gr iff mulde 13 vorasu sehen, durch die ein besseres Erfassen
des Hohlkörpers 2 zum Ziehen aus dem Hohlkörper 1 geboten wird.
An einer der Stirnflächen 3 oder k kann eine Aufhängelasche
vorgesehen werden, um den Verpackungsbehälter in Verkaufsständern od. dgl. aufhängen zu können.
Die Flg. 8 zeigt eine Variante, wobei der äußere Hohlkörper
1 durch einen Stopfen Ik verschlossen ist, der aus elastischem Material besteht und durch eine am freien
Rand seiner Seitenwände ausgebildete Wulst an der Fläche 9 der Stege 5 anliegt.
Der hier für einen viereckigen Verpackungsbehälter erläuterte
Aufbau ist auch für einen beispielsweise sechseckigen Behälter anwendbar, wobei dann der innere Hohlkörper
an drei "diametral" gegenüberliegenden Ecken Erhebungen erhält, während der äußere Hohlkörper an jedem Eck mit
einem Steg versehen wird.
Claims (12)
1. Aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, an der gegenüberliegen dm Stirnseite offenen, miteinander durch
eine Verschiebebewegung entlang ihrer Längsachse verbindbaren Hohlkörpern bestehender Verpackungsbehälter
für vorzugsweise langgestreckte Gegenstände mit an der AuEmoberflache des inneren Hohlkörpers angebrachten,
in einer iu dessen Längsachse parallelen Richtung über
den größten Teil seiner Länge sich erstreckenden Reihe angeordneten, die Außenoberfläche überragenden Erhebungen
und mit einem im Bereich des offenen Endes des äußeren Hohlkörpers durch eine Vertiefung gebildeten,
mit den Erhebungen als Rastzähnung zusammenarbeitenden
Gegenstück, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hohlkörper (1, 2) einen eckigen Querschnitt mit
gerundeten Ecken aufweisen, daß an wenigstens zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken des inneren
Hohlkörpers (2) Erhebungen (6) in Abständen zueinander und in jeweils gleichen, zur Hohlkörperlängsachee lotrechten
Ebenen ausgebildet sind, daß an jeder Ecke des äußeren Hohlkörpers (1) nahe dessen offenem Ende ein
nach innen ragender Steg (5) zwischen zwei aneinandergrenzenden Wänden angeordnet ist und daß der äußere
Radius (r) der Rundung der Ecke des inneren Hohlkörpers
(2) größer ist als der innere Radius (R) der Rundung der Ecke des äußeren Hohlkörpers (1).
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2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände der Erhebungen (6) in Achsrichtung des inneren Hohlkörpers
gleich sind.
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3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
j gekannzeichnet, daß der nach innen ragen-
; · de Steg (5) des äußeren Hohlkörpers (1) im mittigen Bereich
seiner Erstreckung eine gerundete Ausnehmung (7) aufweist.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach ·. innen ragende Steg (5) des äußeren Hohlkörpers (1)
mit einer zum geschlossenen Hohlkörperende hin gerichteten Schräge (8) versehen ist, die in eine waagerechte
oder annähernd waagerechte, dem geschlossenen Hohlkörperende (3) zugewandte Fläche (9) übergeht.
5« Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichne t, daß an offenen Ende des äußeren Hohlkörpers (1) zwei Stege (5» 5')
in dem Abstand der Erhebungen (6) am inneren Hohlkörper (2) entsprechenden Abstand zueinander angeordnet
sind.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände des inneren Hohlkörpers (2) wenigstens im Bereich
dessen offenen Endes eine schwache, zur Hohlkörpe.Tlängsachse his gerichtete Wölbung (8) aufweisen.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ι dadurch gekennzeichnet, daß die das
offene Ende des inneren Hohlkörpers umschließenden
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Wandflüchen (11) auf einem außerhalb der ersten der ''
Erhebungen liegenden Bereich zur Hohlkörperachse hin
geneigt sind· <
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7«
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlkörper (2) an jeder seiner Ecken mit Erhebungen
(6) versehen ist·
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8«
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen j (6) als Noppen mit oraler Grundfläche ausgebildet sind.
10. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen
(6) als Noppen mit kreisförmiger Grundfläche ausgebildet sind.
11. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze lehnet, daß die Stirnfläche
(4) des inneren Hohlkörpers (2) einen auswärts gerichteten Bund (12) mit einer dem Außenmaß des äußeren
Hohlkörpers (1) entsprechenden Abmessung bildet.
12. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der beiden Hohlkörper (1, 2) gleich bzw. nahezu gleich ist
13· Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, %
dadurch gekennze lehnet, daß in wenigstens
einer Wand des inneren Hohlkörpers nahe dessen geschlos- §
senem Ende eine einwärts gerichtete Griff mulde (13) f
ausgebildet ist· I
• · · « · · t ta
14· Verpackungsbehälter nach einen der Ansprüche 1 bis 13»
dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hohlkörper mit einer an seiner geschlossenen Stirnseite
angebrachten Aufhängelasche versehen ist.
15· Verpackungsbehälter nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die große Ovalachae quer zur Hohlkörperlängsachse gerichtet ist.
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