DE3925851A1 - Steckbares eckverbindungselement fuer kaesten - Google Patents
Steckbares eckverbindungselement fuer kaestenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/022—Pots for vertical horticulture
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- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
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- B65D21/0224—Auxiliary removable stacking elements other than covers
Description
Die Erfindung betrifft ein steckbares Eckverbindungselement
für Kästen, insbesondere aus Kunststoff, mit einem im Quer
schnitt winkelförmigen Mittelstück und an den Enden des Mit
telstückes angebrachten Steckverbindern, wobei das Mittel
stück vorzugsweise seitliche Durchbrechungen und Verstei
fungsstege aufweist.
Aufsteckbare Eckverbindungselemente der genannten Art werden
vorzugsweise dazu benutzt, Kunststoffkästen bekannter Bauart
im Abstand zueinander stapelbar zu machen. Derartige Kunst
stoffkästen, die in der Regel in ihren Seitenwänden wie auch
in ihrem Bodenbereich gitterförmige oder langlochartige Un
terbrechungen zur Licht-, Luft- und Wasserdurchlässigkeit
aufweisen, finden vor allem in Gartenbaubetrieben zur Auf
nahme von Blumen und Pflanzen wie auch Obst, Gemüse u. dgl.
Verwendung.
Durch die Verlängerbarkeit im Eckbereich mittels aufsteckba
rer Eckverbindungselemente wird erreicht, daß die Kunst
stoffkästen mit Abstand zueinander gestapelt werden können,
wodurch in ihnen verpackte Blumen oder Pflanzen auch nach
der Stapelung der Kunststoffkästen in ihrem Wachstum nicht
behindert werden und es vermieden wird, daß in den Kunst
stoffkästen gelagertes Obst oder Gemüse durch die Unterseite
des auf ihm gestapelten Kunststoffkastens Druckstellen oder
ähnliches erleidet.
Bekannt sind aufsteckbare Eckverbindungselemente, die an den
Schmalseiten des Mittelstückes in ihrer Längsrichtung Steck
elemente aufweisen, die in Form von einer in eine Nut
passende Feder mittig an den Enden der jeweiligen Mittel
stücke angebracht sind. Als nachteilig bei der Verwendung
dieser Art von Eckverbindungselementen hat sich herausge
stellt, daß zur Aufnahme dieser Eckverbindungselemente in
den Kastenrändern spezielle nutförmige Aussparungen vorhan
den sein müssen, die sich insbesondere bei der Verwendung in
Gartenbaubetrieben sehr leicht mit Schmutz zusetzen. Weiter
hin bekannt ist ein aufsteckbares Eckverbindungselement, bei
dem das Mittelstück beidseitig glattflächig und ohne Durch
brechungen ist. Diese Licht-, Luft- und Wasserundurchlässig
keit im Eckbereich wirkt sich bei der Verwendung der Kunst
stoffkästen in Gartenbaubetrieben für die Aufnahme von Blu
men oder sonstigen Pflanzen nachteilig aus, da bei gestapel
ter Verwendung der Kunststoffkästen der Eckbereich nicht
lichtdurchlässig und mit Wasser bzw. Pflanzenschutzmitteln
besprühbar ist und dadurch das Wachstum von Pflanzen im Eck
bereich der Kunststoffkästen behindert wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausgestaltungsform eines auf
steckbaren Eckverbindungselementes weist das Mittelstück
seitliche Durchbrechungen auf, wobei durch beidseitig auf
den Oberflächen diagonal verlaufende Streben für Stabilität
gesorgt ist. Diese Art der Ausgestaltung wirkt sich insofern
nachteilig aus, als an der Oberfläche ein Vielzahl von Win
keln und Ecken gebildet werden, die einerseits das Herstel
lungsverfahren sehr erschweren, da sich die Formstücke
schlecht aus den Formen lösen lassen, zum anderen setzen
sich diese Winkel und Ecken bei ihrem Gebrauch sehr leicht
mit Schmutz zu.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein aufsteck
bares Eckverbindungselement zu schaffen, welches einfach und
funktionssicher verwendbar sowie leicht herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Eckverbin
dungselement dadurch gelöst, daß der Steckverbinder an einem
Ende des Mittelstückes als Haken zur Aufnahme eines an der
Unterseite des Kastens, insbesondere ringsum, verlaufenden
Steges ausgeführt ist und daß am anderen Ende des Mittel
stückes mindestens ein inneres und mindestens ein äußeres
Steckelement vorgesehen sind und diese Steckelemente bei
aufgestecktem Eckverbindungselement eine obere Ecke des
Kastens umgreifen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ermöglicht,
daß das Eckverbindungselement für nahezu alle bekannten Ty
pen von Kunststoffkästen, die zwar keine Normung, jedoch üb
licherweise gleiches Grundflächenmaß sowie gleiche Wand
stärke aufweisen, verwendbar ist. Dieses wird einmal dadurch
erreicht, daß der an dem einen Ende des Mittelstückes vorge
sehene Haken, der innerhalb des Winkels des Mittelstückes
und von diesem wegweisend angebracht ist, eine bogenförmige,
mit der Öffnung zum Mittelstückende weisende Nut aufweist.
Diese Nut ist in ihrer Formgebung und Krümmung dem in der
Unterseite der Kunststoffkästen verlaufenden Steg angepaßt,
so daß dieser Steg in die Nuten der an den vier Ecken der
Kunststoffkästen vorgesehenen Eckverbindungselemente ein
greifen kann. Zum anderen weist das erfindungsgemäße Eck
verbindungselement an der einen Seite seines Mittelstückes
zueinander parallel stehende und zu den Seitenflächen des
Mittelstückes ebenfalls parallel ausgerichtete innere und
äußere Steckelemente auf. Diese sind am Ende des Mittel
stückes seitlich nach innen und außen so weit versetzt, daß
zwischen beiden ein Zwischenraum von der Breite der Mittel
stückstärke verbleibt. Diese Mittelstückstärke entspricht
genau der Breite eines Kastenrandes, die bei den bekannten
Typen von Kunststoffkästen einheitlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, daß das äußere so
wie das innere Steckelement gegeneinander spreizbar ausge
staltet sind, und daß der Haken seitlich nach innen weisend
in dem Winkel des Mittelstücks angebracht ist, können Eck
verbindungselemente dieser Art durch Einstecken in ein Ver
bindungselement der gleichen Art um sich selbst verlängert
werden. Hierdurch können die Kastenabstände das Ein- oder
Mehrfache der Länge eines Verbindungselementes betragen.
Der einander entsprechende konische Verlauf von Nut und Ha
ken sorgt dafür, daß der an der Unterseite des Kunststoff
kastens befindliche Steg sich in den Nuten festsetzen kann
und die Verbindung hierdurch zusätzliche Stabilität gewinnt.
Eine besonders hohe Stabilität wird dadurch erreicht, daß
jeder Schenkel an der Innenseite des Mittelstückes in Höhe
des Hakens einen oder mehrere Nocken, deren Stärke insbeson
dere der Stärke der Stege des Hakens entspricht, aufweist,
die die Reibung zwischen Kunststoffkasten und Eckverbin
dungselement und/oder die Verwindungssteifigkeit der Steck
verbindung merklich erhöhen.
Die an dem dem Haken gegenüberliegenden Ende des Mittel
stückes vorhandenen Steckelemente sind erfindungsgemäß als
innere und äußere Steckelemente ausgeführt. Dabei ist es
möglich, jeweils nur ein inneres und ein äußeres Steckele
ment vorzusehen, oder aber jedem Schenkel des Mittelstückes
ein oder mehrere innere und äußere Steckelemente zuzuordnen.
Bei einer Ausführung mit jeweils nur einem inneren und äuße
ren Steckelement ist es von besonderem Vorteil, wenn in dem
inneren Steckelement im Bereich seines Winkelscheitels eine
parallel zum äußeren Steckelement verlaufende und diesem in
seinen Abmessungen entsprechende Aussparung angeordnet ist.
Es ist jedoch auch eine Aussparung im äußeren Steckelement
denkbar. Von Vorteil ist es, wenn die Steckelemente am äuße
ren Ende des Mittelstückes und parallel zu dessen Längs
flächen angeordnet und in ihrer Form zu ihrem Ende hin ko
nisch verjüngend und/oder winkelförmig ausgestaltet sind.
Zusätzlich sind die Steckelemente in ihrem dem Mittelstück
abgewandten Ende abgerundet und sind ihre Schmalränder nach
außen abgeschrägt. Durch diese schaufelblattähnliche Ausfüh
rung wird das Aufstecken des Eckverbindungselementes auf
Kunststoffkästen, die mit Pflanzen auch im Erdreich gefüllt
sind, erleichtert oder überhaupt erst ermöglicht. Die Steck
elemente weisen zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete
Ecken auf, die im wesentlichen der Form der von ihnen um
griffenen Ecken der Kunststoffkästen entsprechen. Das Auf
stecken der Eckverbindungselemente auf den Kastenrand wird
zusätzlich dadurch erleichtert, daß die Steckelemente in ih
rer Länge so bemessen sind, daß sie aufgrund der Elastizität
des verwendeten Kunststoffmaterials spreizbar sind. Damit
kommt eine Verwendung auch für Kunststoffkästen mit gering
fügig unterschiedlicher Wandstärke in Frage. Die in dem in
neren bzw. dem äußeren Steckelement des Eckverbindungsele
mentes vorgesehene Aussparung sorgt für Licht- und Wasser
durchlässigkeit im Aufsteckbereich. Dem gleichen Zweck die
nen auch die in den Wandungen des Mittelstückes vorgesehenen
langlochartigen Durchbrechungen. Dadurch, daß das Eckverbin
dungselement nur an seiner nach außen weisenden Oberfläche
mit ringsum laufenden sowie zwei mittleren, vertikal von der
Außenfläche wegweisenden Verstärkungsrippen versehen ist,
ist eine beidseitig im wesentlichen glattflächige Ausführung
des Eckverbindungselementes möglich. Diese glattflächige
Oberflächengestaltung ermöglicht in Verbindung mit den von
innen nach außen einseitig vorgesehenen Abschrägungen der
Durchbrechungskanten eine besonders arbeits- und kostenspa
rende Fertigungsweise.
Durch die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eck
verbindungselemente wird eine vielseitige Verwendungsmög
lichkeit von stapelbaren Kästen ermöglicht, die über die
Verwendung als Pflanzen-, Obst- oder Gemüsebehältnis hinaus
geht. Durch die mit den erfindungsgemäßen Eckverbindungsele
menten erreichbare hohe Stabilität von Stapelverbindungen
ist z. B. auch eine Verwendung der Kästenstapel in Läden,
Kellern etc. als Regale oder ähnliches möglich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfin
dung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf
die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfin
dungsgemäßen Eckverbindungselementes anhand der Zeichnung
verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes aufsteckbares Eckverbin
dungselement im Vertikalschnitt entlang der Linie
I-I gemäß Fig. 2,
Fig. 2 eine von innen vorgenommene perspektivische Sicht
auf ein Eckverbindungselement und
Fig. 3 eine von außen vorgenommene perspektivische Sicht.
Fig. 1 zeigt die vertikale Verbindung zweier bekannter
Kunststoffkästen 1 durch ein aufgestecktes erfindungsgemäßes
Eckverbindungselement 2. Dabei greift der an dem unteren
Kastenrand 3 befindliche, ringsum laufende Steg 4 in die bo
genförmige Nut 5 des im Winkel des Mittelstückes 6 ange
brachten Hakens 7 ein. Durch diese an allen vier Ecken des
Kunststoffkastens 1 erfolgende Verbindung wird ein hohes Maß
an Stabilität erreicht. An seinem unteren Ende 8 weist das
Mittelstück 6 ein inneres 9 und ein äußeres Steckelement 10
auf, wobei diese beiden Steckelemente (9, 10) einen Abstand
von in etwa einer Kastenrandweite 11 zueinander halten und
dem Winkel der Kastenecke entsprechen.
Die erfindungsgemäßen Eckverbindungselemente weisen den Vor
teil auf, daß sie mit ihren mit den Steckelementen versehe
nen Enden sowohl auf die Ecke eines Kastenrandes als auch
auf die Gegenseite eines gleichen Eckverbindungselementes
aufsteckbar sind. Hierdurch sind Kastenstapel mit variierba
ren Zwischenräumen zwischen den Kunststoffkästen möglich.
In Fig. 2 der Zeichnung wird in perspektivischer Sicht von
innen her in ein aufsteckbares Eckverbindungselement 2, die
Ausgestaltung des in dem Winkel des einen Endbereiches des
Mittelstückes 6 angebrachten Hakens 7 und der in diesem Ha
ken 7 vorgesehenen Nut 5 verdeutlicht. Ein die Nut 5 mitde
finierender mittelstückseitiger Steg 12 ist vorzugsweise als
ein Teil des Hakens ausgebildet. Dabei ist der Haken 7 mit
den beiden Schenkeln 13, 13′ des durch das Mittelstück 6 ge
bildeten Winkels nach innen weisend und mit dem Ende des
Mittelstückes 6 abschließend verbunden. Ferner ist der Haken
7 zum Winkelscheitel des Mittelstückes 6 hin mit einer bo
genförmigen Nut 5 versehen. Deutlich erkennbar ist auch die
einander entsprechende konische Form von Haken und Nut. Aus
Fig. 2 geht ferner hervor, daß das Mittelstück mit einer
Mehrzahl von Durchbrechungen 14 durchsetzt ist. Eine beson
ders hohe Stabilität zwischen Kunststoffkasten und Eckver
bindungselement wird erreicht, indem jede Innenseite des
Mittelstückes 6 in Höhe des Hakens 7 einen Nocken 15 auf
weist, dessen Stärke der Stärke der Stege 12 des Hakens 7
entspricht.
An dem dem Ende des Mittelstückes 6, das mit dem Haken 7
versehen ist, gegenüberliegenden Ende 8 ist die Gestaltungs
form des inneren 9 und des äußeren Steckelementes 10 ver
deutlicht. In dem bevorzugten und in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiel ist in dem inneren Steckelement
9 im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum äuße
ren Steckelement 10 verlaufende und in diesem in seinen Ab
messungen entsprechende Aussparung 16 angeordnet. Es ist je
doch auch durchaus denkbar, daß in dem äußeren Steckelement
im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum inneren
Steckelement verlaufende und diesem in seinen Abmessungen
entsprechende Aussparung angeordnet ist. Auch ist es mög
lich, daß mehrere einzelne innere und/oder äußere Steckele
mente vorgesehen sind.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß die Steckelemente 9, 10
am äußeren Ende des Mittelstückes 6 und parallel zu dessen
Längsflächen angeordnet sind. Dabei sind die Steckelemente
9, 10 zu ihrem Ende hin konisch verjüngend ausgestaltet, an
ihren Enden abgerundet und an ihren Schmalrändern 17 nach
außen hin abgeschrägt ausgeformt. Zur Anpassung an die Form
der Ecken der Kunststoffkästen 1 weisen die Steckelemente 9,
10 zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken 18 auf.
Fig. 3 zeigt schließlich in perspektivischer Sicht von außen
her gesehen ein erfindungsgemäßes Eckverbindungselement, bei
dem die Glattflächigkeit der Oberfläche und der ringsum um
das Mittelstück 6 verlaufenden Versteifungsstege 19 sowie
der Mittelstreben deutlich gemacht wird. Es ist erkennbar,
daß die Steckelemente 9, 10 eine die Spreizbarkeit gegenein
ander ermöglichende Länge aufweisen. Die in dem Mittelstück
6 vorgesehenen Durchbrechungen 14 weisen zu dem Winkel
scheitel hin gewandt an ihrer äußeren Seite abgeschrägte
Kanten 20 auf, die eine leichtere Entnahme aus den Formen
während des Fertigungsprozesses bewirken sollen.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß das innere Steckelement 9
Ausnehmungen 21 zur Aufnahme der Nocken 15 des benachbarten
Eckverbindungselementes 2 aufweisen, wenn mehrere Eckverbin
dungselemente 2 ineinander gesteckt werden. Auf diese Weise
ist es möglich, zwischen zwei Eckverbindungselementen durch
annähernden Formschluß eine besonders hohe Stabilität und
Drehsteifigkeit zu erzielen. Darüber hinaus wäre es vorteil
haft, wenn auch die Kunststoffkästen über den Nocken 15 ent
sprechende Nocken verfügten, um die erfindungsgemäßen Eck
verbindungselemente noch besser mit den Kunststoffkästen
verbinden zu können.
Bezugszeichen:
1 Kunststoffkasten
2 Eckverbindungselement
3 unterer Kastenrand
4 umlaufender Steg
5 Nut
6 Mittelstück
7 Haken
8 unteres Ende
9 inneres Steckelement
10 äußeres Steckelement
11 Kastenrandbreite
12 Steg
13 Schenkel
13′ Schenkel
14 Durchbrechungen
15 Nocken
16 Aussparung
17 Schmalränder
18 abgerundete Ecken
19 Versteifungsstege
20 abgeschrägte Kanten
21 Ausnehmung
2 Eckverbindungselement
3 unterer Kastenrand
4 umlaufender Steg
5 Nut
6 Mittelstück
7 Haken
8 unteres Ende
9 inneres Steckelement
10 äußeres Steckelement
11 Kastenrandbreite
12 Steg
13 Schenkel
13′ Schenkel
14 Durchbrechungen
15 Nocken
16 Aussparung
17 Schmalränder
18 abgerundete Ecken
19 Versteifungsstege
20 abgeschrägte Kanten
21 Ausnehmung
Claims (17)
1. Steckbares Eckverbindungselement für Kästen aus Kunst
stoff od. dgl. mit einem im Querschnitt winkelförmigen
Mittelstück und an den Enden des Mittelstückes angebrach
ten Steckverbindern,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckverbinder an einem Ende des Mittelstückes
(6) als Haken (7) zur Aufnahme eines an der Unterseite
des Kastens (1) verlaufenden Steges (4) ausgeführt ist
und daß am anderen Ende des Mittelstückes (6) mindestens
ein inneres (9) und mindestens ein äußeres Steckelement
(10) vorgesehen sind und diese Steckelemente (9, 10) bei
aufgestecktem Verbindungselement (2) eine obere Ecke des
Kastens (1) umgreifen.
2. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Haken (7) mit den beiden Schenkeln (13, 13′)
des durch das Mittelstück (6) gebildeten Winkels
nach innen weisend und mit dem Ende des Mittelstückes (6)
abschließend verbunden ist.
3. Eckverbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Haken (7) zum Winkelscheitel des
Mittelstückes (6) hin mit einer bogenförmigen Nut (5)
versehen ist.
4. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (5) bildende Teil
des Hakens (7) konisch ausgestaltet ist.
5. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (13, 13′) an
der Innenseite des Mittelstückes (6) in Höhe des Hakens
(7) mindestens einen Nocken (15) aufweist.
6. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres (9) und ein äuße
res Steckelement (10) winkelförmig ausgebildet sind.
7. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Steckelement
(9) im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum
äußeren Steckelement (10) verlaufende und diesem in
seinen Abmessungen entsprechende Aussparung (16) angeord
net ist.
8. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Steckelement
im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum in
neren Steckelement verlaufende und diesem in seinen Ab
messungen entsprechende Aussparung angeordnet ist.
9. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Steckelemen
te als innere und/oder äußere Steckelemente vorgesehen
sind.
10. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) am
äußeren Ende des Mittelstückes (6) und parallel zu dessen
Längsflächen angeordnet sind.
11. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10)
sich zu ihrem Ende hin konisch verjüngend ausgestaltet
sind.
12. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) an
ihrem dem Mittelstück (6) abgewandten Ende abgerundet
sind.
13. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) an
ihren Schmalrändern (17) nach außen hin abgeschrägt sind.
14. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) zu
ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken (18) aufwei
sen.
15. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) ei
ne die Spreizbarkeit gegeneinander ermöglichende Länge
aufweisen.
16. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelstück (6) vorge
sehenen, langlochartigen Durchbrechungen (14) zu einer
Seite hin abgeschrägte Kanten (20) aufweisen.
17. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
wobei mehrere Verbindungselemente (2) ineinandergesteckt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Steckelement
(9) oder die inneren Steckelemente Durchbrechungen oder
Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Nocken (15) des be
nachbarten Verbindungselementes (2) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3925851A DE3925851C2 (de) | 1988-08-19 | 1989-08-04 | Steckbares Eckverbindungselement für Kästen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE8810525U DE8810525U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 | |
DE3925851A DE3925851C2 (de) | 1988-08-19 | 1989-08-04 | Steckbares Eckverbindungselement für Kästen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3925851C2 DE3925851C2 (de) | 1995-09-14 |
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ID=6827071
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8810525U Expired DE8810525U1 (de) | 1988-08-19 | 1988-08-19 |
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1989
- 1989-08-04 DE DE3925851A patent/DE3925851C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |