DE3925851A1 - Steckbares eckverbindungselement fuer kaesten - Google Patents

Steckbares eckverbindungselement fuer kaesten

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Description

Die Erfindung betrifft ein steckbares Eckverbindungselement für Kästen, insbesondere aus Kunststoff, mit einem im Quer­ schnitt winkelförmigen Mittelstück und an den Enden des Mit­ telstückes angebrachten Steckverbindern, wobei das Mittel­ stück vorzugsweise seitliche Durchbrechungen und Verstei­ fungsstege aufweist.
Aufsteckbare Eckverbindungselemente der genannten Art werden vorzugsweise dazu benutzt, Kunststoffkästen bekannter Bauart im Abstand zueinander stapelbar zu machen. Derartige Kunst­ stoffkästen, die in der Regel in ihren Seitenwänden wie auch in ihrem Bodenbereich gitterförmige oder langlochartige Un­ terbrechungen zur Licht-, Luft- und Wasserdurchlässigkeit aufweisen, finden vor allem in Gartenbaubetrieben zur Auf­ nahme von Blumen und Pflanzen wie auch Obst, Gemüse u. dgl. Verwendung.
Durch die Verlängerbarkeit im Eckbereich mittels aufsteckba­ rer Eckverbindungselemente wird erreicht, daß die Kunst­ stoffkästen mit Abstand zueinander gestapelt werden können, wodurch in ihnen verpackte Blumen oder Pflanzen auch nach der Stapelung der Kunststoffkästen in ihrem Wachstum nicht behindert werden und es vermieden wird, daß in den Kunst­ stoffkästen gelagertes Obst oder Gemüse durch die Unterseite des auf ihm gestapelten Kunststoffkastens Druckstellen oder ähnliches erleidet.
Bekannt sind aufsteckbare Eckverbindungselemente, die an den Schmalseiten des Mittelstückes in ihrer Längsrichtung Steck­ elemente aufweisen, die in Form von einer in eine Nut passende Feder mittig an den Enden der jeweiligen Mittel­ stücke angebracht sind. Als nachteilig bei der Verwendung dieser Art von Eckverbindungselementen hat sich herausge­ stellt, daß zur Aufnahme dieser Eckverbindungselemente in den Kastenrändern spezielle nutförmige Aussparungen vorhan­ den sein müssen, die sich insbesondere bei der Verwendung in Gartenbaubetrieben sehr leicht mit Schmutz zusetzen. Weiter­ hin bekannt ist ein aufsteckbares Eckverbindungselement, bei dem das Mittelstück beidseitig glattflächig und ohne Durch­ brechungen ist. Diese Licht-, Luft- und Wasserundurchlässig­ keit im Eckbereich wirkt sich bei der Verwendung der Kunst­ stoffkästen in Gartenbaubetrieben für die Aufnahme von Blu­ men oder sonstigen Pflanzen nachteilig aus, da bei gestapel­ ter Verwendung der Kunststoffkästen der Eckbereich nicht lichtdurchlässig und mit Wasser bzw. Pflanzenschutzmitteln besprühbar ist und dadurch das Wachstum von Pflanzen im Eck­ bereich der Kunststoffkästen behindert wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausgestaltungsform eines auf­ steckbaren Eckverbindungselementes weist das Mittelstück seitliche Durchbrechungen auf, wobei durch beidseitig auf den Oberflächen diagonal verlaufende Streben für Stabilität gesorgt ist. Diese Art der Ausgestaltung wirkt sich insofern nachteilig aus, als an der Oberfläche ein Vielzahl von Win­ keln und Ecken gebildet werden, die einerseits das Herstel­ lungsverfahren sehr erschweren, da sich die Formstücke schlecht aus den Formen lösen lassen, zum anderen setzen sich diese Winkel und Ecken bei ihrem Gebrauch sehr leicht mit Schmutz zu.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein aufsteck­ bares Eckverbindungselement zu schaffen, welches einfach und funktionssicher verwendbar sowie leicht herstellbar ist. Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Eckverbin­ dungselement dadurch gelöst, daß der Steckverbinder an einem Ende des Mittelstückes als Haken zur Aufnahme eines an der Unterseite des Kastens, insbesondere ringsum, verlaufenden Steges ausgeführt ist und daß am anderen Ende des Mittel­ stückes mindestens ein inneres und mindestens ein äußeres Steckelement vorgesehen sind und diese Steckelemente bei aufgestecktem Eckverbindungselement eine obere Ecke des Kastens umgreifen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ermöglicht, daß das Eckverbindungselement für nahezu alle bekannten Ty­ pen von Kunststoffkästen, die zwar keine Normung, jedoch üb­ licherweise gleiches Grundflächenmaß sowie gleiche Wand­ stärke aufweisen, verwendbar ist. Dieses wird einmal dadurch erreicht, daß der an dem einen Ende des Mittelstückes vorge­ sehene Haken, der innerhalb des Winkels des Mittelstückes und von diesem wegweisend angebracht ist, eine bogenförmige, mit der Öffnung zum Mittelstückende weisende Nut aufweist. Diese Nut ist in ihrer Formgebung und Krümmung dem in der Unterseite der Kunststoffkästen verlaufenden Steg angepaßt, so daß dieser Steg in die Nuten der an den vier Ecken der Kunststoffkästen vorgesehenen Eckverbindungselemente ein­ greifen kann. Zum anderen weist das erfindungsgemäße Eck­ verbindungselement an der einen Seite seines Mittelstückes zueinander parallel stehende und zu den Seitenflächen des Mittelstückes ebenfalls parallel ausgerichtete innere und äußere Steckelemente auf. Diese sind am Ende des Mittel­ stückes seitlich nach innen und außen so weit versetzt, daß zwischen beiden ein Zwischenraum von der Breite der Mittel­ stückstärke verbleibt. Diese Mittelstückstärke entspricht genau der Breite eines Kastenrandes, die bei den bekannten Typen von Kunststoffkästen einheitlich ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, daß das äußere so­ wie das innere Steckelement gegeneinander spreizbar ausge­ staltet sind, und daß der Haken seitlich nach innen weisend in dem Winkel des Mittelstücks angebracht ist, können Eck­ verbindungselemente dieser Art durch Einstecken in ein Ver­ bindungselement der gleichen Art um sich selbst verlängert werden. Hierdurch können die Kastenabstände das Ein- oder Mehrfache der Länge eines Verbindungselementes betragen.
Der einander entsprechende konische Verlauf von Nut und Ha­ ken sorgt dafür, daß der an der Unterseite des Kunststoff­ kastens befindliche Steg sich in den Nuten festsetzen kann und die Verbindung hierdurch zusätzliche Stabilität gewinnt. Eine besonders hohe Stabilität wird dadurch erreicht, daß jeder Schenkel an der Innenseite des Mittelstückes in Höhe des Hakens einen oder mehrere Nocken, deren Stärke insbeson­ dere der Stärke der Stege des Hakens entspricht, aufweist, die die Reibung zwischen Kunststoffkasten und Eckverbin­ dungselement und/oder die Verwindungssteifigkeit der Steck­ verbindung merklich erhöhen.
Die an dem dem Haken gegenüberliegenden Ende des Mittel­ stückes vorhandenen Steckelemente sind erfindungsgemäß als innere und äußere Steckelemente ausgeführt. Dabei ist es möglich, jeweils nur ein inneres und ein äußeres Steckele­ ment vorzusehen, oder aber jedem Schenkel des Mittelstückes ein oder mehrere innere und äußere Steckelemente zuzuordnen. Bei einer Ausführung mit jeweils nur einem inneren und äuße­ ren Steckelement ist es von besonderem Vorteil, wenn in dem inneren Steckelement im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum äußeren Steckelement verlaufende und diesem in seinen Abmessungen entsprechende Aussparung angeordnet ist. Es ist jedoch auch eine Aussparung im äußeren Steckelement denkbar. Von Vorteil ist es, wenn die Steckelemente am äuße­ ren Ende des Mittelstückes und parallel zu dessen Längs­ flächen angeordnet und in ihrer Form zu ihrem Ende hin ko­ nisch verjüngend und/oder winkelförmig ausgestaltet sind.
Zusätzlich sind die Steckelemente in ihrem dem Mittelstück abgewandten Ende abgerundet und sind ihre Schmalränder nach außen abgeschrägt. Durch diese schaufelblattähnliche Ausfüh­ rung wird das Aufstecken des Eckverbindungselementes auf Kunststoffkästen, die mit Pflanzen auch im Erdreich gefüllt sind, erleichtert oder überhaupt erst ermöglicht. Die Steck­ elemente weisen zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken auf, die im wesentlichen der Form der von ihnen um­ griffenen Ecken der Kunststoffkästen entsprechen. Das Auf­ stecken der Eckverbindungselemente auf den Kastenrand wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß die Steckelemente in ih­ rer Länge so bemessen sind, daß sie aufgrund der Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials spreizbar sind. Damit kommt eine Verwendung auch für Kunststoffkästen mit gering­ fügig unterschiedlicher Wandstärke in Frage. Die in dem in­ neren bzw. dem äußeren Steckelement des Eckverbindungsele­ mentes vorgesehene Aussparung sorgt für Licht- und Wasser­ durchlässigkeit im Aufsteckbereich. Dem gleichen Zweck die­ nen auch die in den Wandungen des Mittelstückes vorgesehenen langlochartigen Durchbrechungen. Dadurch, daß das Eckverbin­ dungselement nur an seiner nach außen weisenden Oberfläche mit ringsum laufenden sowie zwei mittleren, vertikal von der Außenfläche wegweisenden Verstärkungsrippen versehen ist, ist eine beidseitig im wesentlichen glattflächige Ausführung des Eckverbindungselementes möglich. Diese glattflächige Oberflächengestaltung ermöglicht in Verbindung mit den von innen nach außen einseitig vorgesehenen Abschrägungen der Durchbrechungskanten eine besonders arbeits- und kostenspa­ rende Fertigungsweise.
Durch die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eck­ verbindungselemente wird eine vielseitige Verwendungsmög­ lichkeit von stapelbaren Kästen ermöglicht, die über die Verwendung als Pflanzen-, Obst- oder Gemüsebehältnis hinaus­ geht. Durch die mit den erfindungsgemäßen Eckverbindungsele­ menten erreichbare hohe Stabilität von Stapelverbindungen ist z. B. auch eine Verwendung der Kästenstapel in Läden, Kellern etc. als Regale oder ähnliches möglich.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfin­ dung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die Unteransprüche und andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfin­ dungsgemäßen Eckverbindungselementes anhand der Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes aufsteckbares Eckverbin­ dungselement im Vertikalschnitt entlang der Linie I-I gemäß Fig. 2,
Fig. 2 eine von innen vorgenommene perspektivische Sicht auf ein Eckverbindungselement und
Fig. 3 eine von außen vorgenommene perspektivische Sicht.
Fig. 1 zeigt die vertikale Verbindung zweier bekannter Kunststoffkästen 1 durch ein aufgestecktes erfindungsgemäßes Eckverbindungselement 2. Dabei greift der an dem unteren Kastenrand 3 befindliche, ringsum laufende Steg 4 in die bo­ genförmige Nut 5 des im Winkel des Mittelstückes 6 ange­ brachten Hakens 7 ein. Durch diese an allen vier Ecken des Kunststoffkastens 1 erfolgende Verbindung wird ein hohes Maß an Stabilität erreicht. An seinem unteren Ende 8 weist das Mittelstück 6 ein inneres 9 und ein äußeres Steckelement 10 auf, wobei diese beiden Steckelemente (9, 10) einen Abstand von in etwa einer Kastenrandweite 11 zueinander halten und dem Winkel der Kastenecke entsprechen.
Die erfindungsgemäßen Eckverbindungselemente weisen den Vor­ teil auf, daß sie mit ihren mit den Steckelementen versehe­ nen Enden sowohl auf die Ecke eines Kastenrandes als auch auf die Gegenseite eines gleichen Eckverbindungselementes aufsteckbar sind. Hierdurch sind Kastenstapel mit variierba­ ren Zwischenräumen zwischen den Kunststoffkästen möglich.
In Fig. 2 der Zeichnung wird in perspektivischer Sicht von innen her in ein aufsteckbares Eckverbindungselement 2, die Ausgestaltung des in dem Winkel des einen Endbereiches des Mittelstückes 6 angebrachten Hakens 7 und der in diesem Ha­ ken 7 vorgesehenen Nut 5 verdeutlicht. Ein die Nut 5 mitde­ finierender mittelstückseitiger Steg 12 ist vorzugsweise als ein Teil des Hakens ausgebildet. Dabei ist der Haken 7 mit den beiden Schenkeln 13, 13′ des durch das Mittelstück 6 ge­ bildeten Winkels nach innen weisend und mit dem Ende des Mittelstückes 6 abschließend verbunden. Ferner ist der Haken 7 zum Winkelscheitel des Mittelstückes 6 hin mit einer bo­ genförmigen Nut 5 versehen. Deutlich erkennbar ist auch die einander entsprechende konische Form von Haken und Nut. Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß das Mittelstück mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen 14 durchsetzt ist. Eine beson­ ders hohe Stabilität zwischen Kunststoffkasten und Eckver­ bindungselement wird erreicht, indem jede Innenseite des Mittelstückes 6 in Höhe des Hakens 7 einen Nocken 15 auf­ weist, dessen Stärke der Stärke der Stege 12 des Hakens 7 entspricht.
An dem dem Ende des Mittelstückes 6, das mit dem Haken 7 versehen ist, gegenüberliegenden Ende 8 ist die Gestaltungs­ form des inneren 9 und des äußeren Steckelementes 10 ver­ deutlicht. In dem bevorzugten und in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist in dem inneren Steckelement 9 im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum äuße­ ren Steckelement 10 verlaufende und in diesem in seinen Ab­ messungen entsprechende Aussparung 16 angeordnet. Es ist je­ doch auch durchaus denkbar, daß in dem äußeren Steckelement im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum inneren Steckelement verlaufende und diesem in seinen Abmessungen entsprechende Aussparung angeordnet ist. Auch ist es mög­ lich, daß mehrere einzelne innere und/oder äußere Steckele­ mente vorgesehen sind.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß die Steckelemente 9, 10 am äußeren Ende des Mittelstückes 6 und parallel zu dessen Längsflächen angeordnet sind. Dabei sind die Steckelemente 9, 10 zu ihrem Ende hin konisch verjüngend ausgestaltet, an ihren Enden abgerundet und an ihren Schmalrändern 17 nach außen hin abgeschrägt ausgeformt. Zur Anpassung an die Form der Ecken der Kunststoffkästen 1 weisen die Steckelemente 9, 10 zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken 18 auf.
Fig. 3 zeigt schließlich in perspektivischer Sicht von außen her gesehen ein erfindungsgemäßes Eckverbindungselement, bei dem die Glattflächigkeit der Oberfläche und der ringsum um das Mittelstück 6 verlaufenden Versteifungsstege 19 sowie der Mittelstreben deutlich gemacht wird. Es ist erkennbar, daß die Steckelemente 9, 10 eine die Spreizbarkeit gegenein­ ander ermöglichende Länge aufweisen. Die in dem Mittelstück 6 vorgesehenen Durchbrechungen 14 weisen zu dem Winkel­ scheitel hin gewandt an ihrer äußeren Seite abgeschrägte Kanten 20 auf, die eine leichtere Entnahme aus den Formen während des Fertigungsprozesses bewirken sollen.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß das innere Steckelement 9 Ausnehmungen 21 zur Aufnahme der Nocken 15 des benachbarten Eckverbindungselementes 2 aufweisen, wenn mehrere Eckverbin­ dungselemente 2 ineinander gesteckt werden. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen zwei Eckverbindungselementen durch annähernden Formschluß eine besonders hohe Stabilität und Drehsteifigkeit zu erzielen. Darüber hinaus wäre es vorteil­ haft, wenn auch die Kunststoffkästen über den Nocken 15 ent­ sprechende Nocken verfügten, um die erfindungsgemäßen Eck­ verbindungselemente noch besser mit den Kunststoffkästen verbinden zu können.
Bezugszeichen:
 1 Kunststoffkasten
 2 Eckverbindungselement
 3 unterer Kastenrand
 4 umlaufender Steg
 5 Nut
 6 Mittelstück
 7 Haken
 8 unteres Ende
 9 inneres Steckelement
10 äußeres Steckelement
11 Kastenrandbreite
12 Steg
13 Schenkel
13′ Schenkel
14 Durchbrechungen
15 Nocken
16 Aussparung
17 Schmalränder
18 abgerundete Ecken
19 Versteifungsstege
20 abgeschrägte Kanten
21 Ausnehmung

Claims (17)

1. Steckbares Eckverbindungselement für Kästen aus Kunst­ stoff od. dgl. mit einem im Querschnitt winkelförmigen Mittelstück und an den Enden des Mittelstückes angebrach­ ten Steckverbindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder an einem Ende des Mittelstückes (6) als Haken (7) zur Aufnahme eines an der Unterseite des Kastens (1) verlaufenden Steges (4) ausgeführt ist und daß am anderen Ende des Mittelstückes (6) mindestens ein inneres (9) und mindestens ein äußeres Steckelement (10) vorgesehen sind und diese Steckelemente (9, 10) bei aufgestecktem Verbindungselement (2) eine obere Ecke des Kastens (1) umgreifen.
2. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haken (7) mit den beiden Schenkeln (13, 13′) des durch das Mittelstück (6) gebildeten Winkels nach innen weisend und mit dem Ende des Mittelstückes (6) abschließend verbunden ist.
3. Eckverbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Haken (7) zum Winkelscheitel des Mittelstückes (6) hin mit einer bogenförmigen Nut (5) versehen ist.
4. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (5) bildende Teil des Hakens (7) konisch ausgestaltet ist.
5. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (13, 13′) an der Innenseite des Mittelstückes (6) in Höhe des Hakens (7) mindestens einen Nocken (15) aufweist.
6. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres (9) und ein äuße­ res Steckelement (10) winkelförmig ausgebildet sind.
7. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Steckelement (9) im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum äußeren Steckelement (10) verlaufende und diesem in seinen Abmessungen entsprechende Aussparung (16) angeord­ net ist.
8. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Steckelement im Bereich seines Winkelscheitels eine parallel zum in­ neren Steckelement verlaufende und diesem in seinen Ab­ messungen entsprechende Aussparung angeordnet ist.
9. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Steckelemen­ te als innere und/oder äußere Steckelemente vorgesehen sind.
10. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) am äußeren Ende des Mittelstückes (6) und parallel zu dessen Längsflächen angeordnet sind.
11. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) sich zu ihrem Ende hin konisch verjüngend ausgestaltet sind.
12. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) an ihrem dem Mittelstück (6) abgewandten Ende abgerundet sind.
13. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) an ihren Schmalrändern (17) nach außen hin abgeschrägt sind.
14. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) zu ihrem Winkelscheitel hin abgerundete Ecken (18) aufwei­ sen.
15. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckelemente (9, 10) ei­ ne die Spreizbarkeit gegeneinander ermöglichende Länge aufweisen.
16. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelstück (6) vorge­ sehenen, langlochartigen Durchbrechungen (14) zu einer Seite hin abgeschrägte Kanten (20) aufweisen.
17. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei mehrere Verbindungselemente (2) ineinandergesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Steckelement (9) oder die inneren Steckelemente Durchbrechungen oder Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Nocken (15) des be­ nachbarten Verbindungselementes (2) aufweisen.
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