DE3828103A1 - Spielbausteinsatz und mittel zu seiner verpackung - Google Patents

Spielbausteinsatz und mittel zu seiner verpackung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spielbausteinsatz, bei dem mehrere Bausteine wahlweise miteinander in verschiedenen Richtungen verbunden werden können, um Spielartikel von verschiedenen Formen und Größen zu erhalten.
Bei einem bekannten Spielbausteinsatz (US-PS 45 56 394) ist ein Satz von Spielbausteinen offenbart, bei dem jeder Baustein eine äußere Begrenzungskontur mit geraden Seiten und eine im allgemeinen rechteckige Form aufweist. Verbin­ dungselemente und Fassungselemente befinden sich an der äußeren Kontur, so daß die Bausteine in ausgewählten Relativstellungen zueinander wahlweise miteinander verbunden werden können, um unterschiedlich geformte Artikel zu bilden. Diese Bausteine sind weiterhin mit inneren runden ringähnlichen Konturabschnitten ausgestattet, die einstückig mit der äußeren Kontur verbunden sind, um zylindrische Schwimmelemente daran anbringen zu können und so den Zusammenbau von schwimmenden Spielzeugen ermöglichen. Zusätzlich weist dieser Spielbausteinsatz Bausteine von dreieckiger Kontur mit äußeren Verbindungselementen und Fassungen auf, so daß er im Aufbau kompliziert ist, weil er unterschiedliche Bausteinformen und -arten aufweist.
Auch variiert die Anordnung der Verbindungselemente und Fassungen an den Bausteinen, da manche Bausteine die Verbindungselemente und Fassungen an benachbarten Seiten, andere an gegenüberliegenden Seiten aufweisen. Somit ist dieser bekannte Spielbausteinsatz kompliziert im Zusammenbau. Da weiterhin diese Bausteine geradlinige äußere Konturen zur Aufnahme der Verbindungselemente und Fassungen besitzen und runde innere Konturenabschnitte zur Aufnahme von Schwimmkörpern aufweisen, sind die Bausteine relativ schwer, erfordern eine beträchtliche Menge Material und sind teuer in der Herstellung.
Die US-PS 47 08 684 des Anmelders beschreibt einen Spielbausteinsatz mit runden Bausteinen. Darin sind verschiedene Arten von Bausteinen offenbart. Jeder Baustein besitzt eine unterschiedliche Anzahl und Anordnung von Verbindungselementen und Fassungen, die einstückig um den äußeren Rand der runden Bausteine angeformt sind, so daß es möglich ist, die Bausteine wahlweise an ausgewählten Relativstellungen zu einem Spielzeug zu verbinden. Die runden Bausteine ermöglichen auch eine Aufnahme von rohrähnlichen zylindrischen Schwimmkörpern, um Schwimmartikel zu bauen. Diese bekannten Bausteine sind einfacher in der Konstruktion, erfordern weniger Material, wiegen weniger und sind preiswerter in der Herstellung.
Da jedoch auch hier unterschiedliche Bausteine vorhanden sind, ergibt sich nach wie vor das Problem, daß der Zusammenbau von Spielzeugen aus den Bausteinen kompliziert ist und daß die Herstellungskosten hoch sind.
Aus der CH-PS 4 27 207 und der EP-PS 02 15 727 ist eine Schwalbenschwanzverbindung bekannt. Nach dem Schweizer Schutzrecht ist es jedoch nicht möglich, die Bausteine in sich überschneidenden Ausrichtungen miteinander zu verbin­ den, weshalb die Formen der Gegenstände, die zusammengesetzt werden können, begrenzt sind. Dagegen können zwar die in der europäischen Patentschrift offenbarten Bausteine in verschiedenen Ausrichtungen verbunden werden, jedoch ist die Verbindung zwischen den Bausteinen nicht dicht bzw. fest genug, um die zusammengebauten Gegenstände auf dem Wasser mit schwerer Belastung schwimmen zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der geschilderten Nachteile den Spielbausteinsatz der gat­ tungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß dieser bei ein­ facher Bauweise leicht zu handhaben ist und weiterhin mit­ tels besonderer Verpackungsmittel ganz einfach transportiert und gelagert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 oder 2 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Kern der Erfindung ist ein Spielbausteinsatz, welcher ring­ artige Bausteine aufweist, die jeweils eine geometrische polygone äußere Begrenzungswand mit beisp. sechzehn Seiten und eine kreisförmige innere Wand besitzen.
Vorteilhafterweise sind alle erfindungsgemäßen Bausteine gleich, was eine preiswerte Herstellung ermöglicht. Ferner ist, aufgrund der Gleichheit der Bausteine, der er­ findungsgemäße Bausteinsatz einfach zu handhaben, und die Spielgegenstände können leicht zu verschiedenen Formen verbunden werden.
Die erfindungsgemäßen Bausteine sind mit Verbindungsmitteln ausgestattet, die integrale Bestandteile der äußeren Wände sind. Im einzelnen weisen die Verbindungsmittel Schwalben­ schwanzvorsprünge und Fassungen auf, die im Abstand um den Außenumfang der Bausteine angeordnet sind, um eine wahlweise Verbindung der einzelnen Bausteine relativ zueinander an ausgewählten Stellen und in ausgewählten Ausrichtungen zu ermöglichen.
Weiterhin sieht die Erfindung Mittel zum effektiven Stapeln und Verpacken von Spielbausteinsätzen vor, um ein einfaches Lagern und Transportieren zu ermöglichen. Die Verpackungsmittel gemäß der Erfindung weisen ein Paar Schwalbenschwanznuten, die in der äußeren Umfangswand jedes Bausteins angeformt sind, und längliche Stapelglieder auf, die einen länglichen, sich längs derselben erstreckenden Schwalbenschwanzvorsprung besitzen, so daß eine Vielzahl von Bausteinen auf die Stapelglieder aufgeschoben werden kann, um einen geordneten Stapel von Bausteinen zu bilden, wobei ein Baustein auf der Oberseite des anderen liegt. Jedes Stapelglied ist vorteilhafterweise an jedem seiner Enden mit Bindepunkten zur Aufnahme von Bindemitteln versehen, wobei ein oder mehrere Bausteinstapel sicher zu einer Bausteinpackung verbunden werden können, um auf diese Art und Weise ein einfaches, aber effektives Mittel zum Verpacken des Bausteinsatzes zu schaffen.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch drei verbundene Bausteine einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer horizontalen bzw. schneidenden oder vertikalen Verbindung der Bausteine;
Fig. 2 in Draufsicht die Bausteine mit teilweise gedrehten Ansichten der Verbindungselemente und Fassungselemente;
Fig. 3 perspektivisch einen einzelnen Baustein;
Fig. 4 bis 9 verschiedene Ansichten des Bausteins, nämlich von hinten, von links, von oben, von rechts, von vorn und von unten;
Fig. 10 perspektivisch einen Baustein der ersten Ausführungsform zusammen mit zwei Stapelvorrichtungen der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 perspektivisch einen Baustein und zwei Stapelvorrichtungen einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 einen Teilschnitt durch zwei in horizontaler Ausrichtung verbundene Bausteine der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 und 14 jeweils perspektivisch Verpackungsmittel in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen in Anwendung bei einem einzelnen Bausteinstapel;
Fig. 15 perspektivisch das Bindemittel gemäß der Er­ findung;
Fig. 16 im Schnitt längs Linie 16-16 gemäß Fig. 15 einen verstellbaren Knebelknopf des Bindemittels und
Fig. 17 bis 19 perspektivisch aufeinanderfolgende Ansichten des Verpackungsmittels in Anwendung bei drei Bausteinstapeln.
Wie aus Fig. 1 bis 9 ersichtlich, weist der Baustein 20 der ersten Ausführungsform eine ringartige Form auf, mit einer Gestalt eines kurzen Hohlzylinders, mit einer runden inne­ ren Begrenzungswand 22. Auf diese Weise können durch den Baustein 20 rohrartige, zylindrische, (nicht dargestellte) Schwimmvorrichtungen aufgenommen werden, indem sie in den­ selben eingesetzt werden, um Schwimmgegenstände zu bilden.
Der Baustein 20 weist weiterhin eine polygone äußere Begrenzungswand 24 auf, welche z.B. ein sechzehnseitiges reguläres Polygon begrenzt, wenn der Baustein 20 von oben oder unten betrachtet wird, wie in Fig. 6 und 9 genauer dargestellt. Alle Seitenabschnitte des Polygons sind gerade, haben die gleichen Länge und weisen die gleichen Winkel zueinander auf. So können jeweils die Seitenflächen zweier Bausteine wechselweise von beiden Seiten anstoßend in Verbindung zueinander gebracht werden.
Wie aus Fig. 1 bis 9 ersichtlich, weisen zwei einander dia­ metral gegenüberliegende Seitenflächen 26 a, 26 b der äußeren Wand 24 eine vertikale Schwalbenschwanzrinne 28 auf, die sich kontinuierlich durchgehend von der oberen Fläche 25 a zu der Bodenfläche 25 b erstreckt. Die Rinnen 28 sind begrenzt durch eine innere Wand 30 a und ein Paar von gemeinsam nach außen konvergierenden Seitenwänden 30 b. Die Seitenwände 30 b erstrecken sich zwischen den inneren Wänden 30 a und den Seitenflächen 26 a, 26 b und bilden dadurch Schwalbenschwanzanordnungen. Der Zweck der Rinnen 28 wird später beschrieben.
Der Baustein 20 ist rundum mit einer Vielzahl von Verbindungselementen 32 und Fassungselementen 34 versehen, die an der äußeren Wand 24 an verschiedenen Seitenflächen derselben einstückig angeformt sind. Wie aus Fig. 2 bis 9 ersichtlich, weisen die Verbindungselemente 32 jeweils einen Schwalbenschwanzvorsprung 36 auf. Dieser besitzt eine vertikale quadratische Frontfläche 38, welche sich nach außen von der äußeren Wand 24 erstreckt und mit dieser entsprechend verbunden ist durch Seitenwände 40 a, 40 b, 40 c und 40 d jeweils oben, rechts, unten und links. Seitenwände 40 a bis 40 d konvergieren gemeinsam von den Frontflächen 38 zu der äußeren Begrenzungswand 24, um dem Vorsprung 36 seine Schwalbenschwanzform zu geben.
Die Fassungselemente 34 bestehen jeweils aus einer quadratischen Schwalbenschwanzfassung 42, die in der äußeren Begrenzungswand 24 und an der oberen Fläche 25 a angeformt sind. Sie erstrecken sich nach unten von der oberen Fläche 25 a des Bausteines 20, gehen aber nicht durch bis zur Bodenfläche 25 b. Jede Fassung 42 hat demnach einen geschlossenen Boden und ist begrenzt durch eine vertikale Rückfläche 44, welche sich nach unten von der oberen Fläche 25 a erstreckt und mit der äußeren Begrenzungswand 24 über eine rechte Seitenwand 46 a, eine Bodenwand 46 b und eine linke Seitenwand 46 c verbunden ist. Die Seitenwände 46 a- 46 c konvergieren gemeinsam von der äußeren Begrenzungswand 24 zur Rückfläche 44 und geben dadurch der Fassung 42 ihre Schwalbenschwanzform.
Verbindungselemente 32 und Fassungselemente 34 sind mit komplementär ausgebildeten Schwalbenschwanzformen versehen, so daß der Schwalbenschwanzvorsprung 36 der Verbin­ dungselemente 32 in die Schwalbenschwanzfassung 42 einge­ steckt werden kann, in der Weise, daß er von oben einge­ führt wird und nach unten gleitet, bis ein Vollsitz zwischen dem Vorsprung 36 und der Fassung 42 entsteht. Die Rückfläche 44 der Fassung 42 soll nur geringfügig breiter sein als die Frontfläche 38, und die Fassung 42 soll nur geringfügig größer in ihrer Erstreckung sein als der Vorsprung 36. Auf diese Weise können Vorsprünge 36 voll in den Fassungen 42 untergebracht werden, währenddessen die entsprechenden Seitenflächen der verbundenen Bausteine in Anschlag zueinander am Verbindungspunkt gebracht werden können. Dieser Anschlag dient zur Unterstützung der Ver­ bindung der Bausteine und absorbiert Belastungen, die auf den Verbindungspunkt aufgebracht werden. Ähnlich soll der gemeinsame Konvergenzwinkel der Seitenwände 46 a-46 c der Fassung 42 dem gemeinsamen Konvergenzwinkel der Seitenwände 40 a bis 40 d des Vorsprunges 36 entsprechen. Als Faustregel gilt daher, daß die Fassungen 42 nur geringfügig größer dimensioniert sein sollen als die Vorsprünge 36, so daß ein fester Sitz entsteht, der eine einfache Verbindung und Trennung der Bausteine 20 erlaubt.
Um zu erreichen, daß eine Vielfalt von Gegenständen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bausteinsatzes zusammengesetzt werden kann, weisen die Verbindungselemente 32 und Fas­ sungselemente 34 eine rechteckige bzw. quadratische Schwalbenschwanzform auf, wie oben beschrieben. Auf diese Weise können die Bausteine 20 in verschiedenen relativen Ausrichtungen miteinander verbunden werden. So können beisp., wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei Bausteine 20 a und 20 b relativ zueinander in horizontaler Ausrichtung verbunden werden. Stattdessen können zwei Bausteine 20 b, 20 c in zwei relativ zueinander sich überschneidenden Ebenen oder einer vertikalen Ausrichtung miteinander verbunden werden. Somit erlaubt die quadratische Form der Schwalbenschwanzvorsprünge 36 und Fassungen 42 die Verbindung der Bausteine in vier relativen Ausrichtungen zueinander. Diese Verbindungsart ist an jedem Verbindungs­ punkt möglich.
Um eine Vielfalt von Typen und Formen der Gegenstände, die durch die erfindungsgemäßen Bausteine entstehen können, zu erreichen, sind mehrere Verbindungselemente 32 und Fassun­ gen 34 rund um die Begrenzungsfläche der Bausteine 20 ange­ ordnet. Beispielsweise sind an einem Baustein 20, der eine sechzehnseitige äußere Begrenzungswand 24 aufweist, mit zwei einander diametral entgegengesetzt liegenden Seitenflächen 26 a und 26 b, welche Seitenflächen mit Rinnen 28 ausgestattet sind, sind vierzehn Seitenflächen für Verbindungselemente 32 und Fassungen 34 verfügbar. In dem sechzehnseitigen Baustein 20 sind, wie dargestellt, acht Seitenflächen mit Verbindungselementen 32 ausgestattet, die integral an den Seitenflächen angeformt sind, und sechs Seitenflächen mit Fassungselementen 34 ausgestattet, welche in den Seitenflächen angeformt sind, wobei zwei einander diametral gegenüberliegende Seitenflächen 26 a, 26 b mit ganz darin angeformten Rinnen 28 ausgestattet sind. Es ist typisch für die Erfindung, daß die Verbindungselemente 32 und Fassungselemente 34 so angeordnet sein können, daß sie rund um das Äußere des Bausteines die Seitenflächen abwechselnd besetzen, wobei jedes Fassungselement 34 zwischen zwei Verbindungselementen 32, wie dargestellt, angeordnet ist.
In Fig. 10 ist der mit zwei Rinnen 28 ausgestattete Bau­ stein 20 dargestellt. Die Rinnen 28 sind an diametral ge­ genüberliegenden Seitenflächen 26 a, 26 b des Bausteines 20 angeordnet, wie oben bereits beschrieben. Um den Spielbau­ steinsatz, der aus einer Anzahl von Bausteinen besteht, einfach in einen vertikalen Stapel bringen zu können, ist ein Paar von länglichen Stapelgliedern 48 vorgesehen. Jedes Stapelglied 48 besitzt eine längliche Stapelstange 50, wel­ che längs ihrer Frontfläche 50 a einen Längsvorsprung 52 aufweist, der seinerseits beidseitig konvergierende Seiten­ wände 50 b hat, die sich zwischen der Frontfläche 50 a der Stapelstange 50 erstrecken und dadurch dem Vorsprung 52 eine Schwalbenschwanzform geben entsprechend der vertikalen Rinnen 28 des Bausteines 20. Der Vorsprung 52 ist so beschaffen, daß er sich in Längsrichtung der Stapelstange 50 erstreckt und offene Enden 52 a aufweist, welche den Enden der Stapelstange 50 entsprechen.
Auf diese Weise kann der Baustein 20 auf das Stapelglied 48 aufgesetzt werden, oder alternativ kann das Stapelglied 48 in Rinne 28 des Bausteines 20 eingeführt werden. Dies ge­ schieht durch Positionieren der Rinne 28 über dem Ende 52 a des Längsvorsprunges 52 der Stapelstange 50, Einführung des Vorsprunges 52 in Rinne 28 und Gleiten des Bausteines 20 längs des Vorsprunges 52 um die Verbindung des Bausteines 20 an dem Stapelglied 48 zu sichern. Durch mehrmaliges Wiederholen dieses Vorganges, so oft wie erforderlich, kann ein vertikaler Bausteinstapel an dem Stapelglied 48 aufge­ stellt werden.
Um den an dem Stapelglied 48 aufgestellten Bausteinstapel zu sichern, besitzt jedes Stapelglied 48 an seinen beiden Enden Bindepunkte 54, welche durch zwei integrierte Binde­ ringe 56 a, 56 b gebildet sind. Binderinge 56 a, 56 b sind zwecks Anpassung an Bindemittel (welche später beschrieben werden) so ausgeführt, daß die Bindemittel durch die Binde­ ringe durchgesteckt werden können, um das obere Ende und das untere Ende des an dem Stapelglied aufgestellten Bau­ steinstapels zu sichern. Dieser Teil der Erfindung wird weiter unten als zweite Ausführungsform beschrieben.
In Fig. 11 ist ein Baustein 120 und ein Paar von Stapel­ gliedern 148 der zweiten Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. Im allgemeinen sind die erste und die zweite Aus­ führungsform der Bausteine 20, 120 und Stapelglieder 48, 148 einander ähnlich, so daß nur Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen beschrieben werden.
In der äußeren Begrenzungswand 124 des Bausteines 120 be­ finden sich, an dieser angeformte und einander entgegenge­ setzt liegende, an zwei Seitenflächen befindliche und sich vertikal erstreckende, Schwalbenschwanzrinnen 128, welche ähnlich den Rinnen 28 der ersten Ausführungsform beschaffen sind. Jedoch besitzt jede der Rinnen 128 eine, an der inne­ ren Wand 130 a zentral angeformte, sich vertikal erstrecken­ de Rippe 158, die nach außen vorspringend angeordnet ist. Ahnlich weist jedes längliche Stapelglied 148 eine sich in Längsrichtung erstreckende Rinne 160 auf, welche in der Frontfläche 150 a des Schwalbenschwanzlängsvorsprunges 152 zentral angeordnet ist. Rippen 158 und Rinnen 160 haben einander entsprechende Formen, wie Rinnen 128 und Vor­ sprünge 152, so daß das Aufeinanderstapeln von Bausteinen 120 an den Stapelgliedern 158 durch einen ähnlichen Vorgang geschieht, wie dieser eben für die erste Ausführungsform beschrieben wurde. Das Vorhandensein von Rippen 158 ver­ stärkt die Bausteinwand im Bereich von Rinnen 128 und ver­ hindert, daß die Verbindungselemente 132 in die Rinnen 128 eingesetzt werden.
Weiterhin ist jedem Stapelelement 148 eine Stützplatte 162 angeformt, welche sich nach außen erstreckt und ein Ende des Schwalbenschwanzlängsvorsprunges 152 verschließt, wäh­ rend das andere Ende 152 a offen bleibt zum Einführen der Bausteine 120 in die Rinnen 128. Auf diese Weise wird der Stapel beim Aufstapeln der Bausteine 120 an den Stapelglie­ dern 148 durch die Stützplatte 162 unten gestützt.
Die Verbindungselemente 132 der zweiten Ausführungsform sind in ihrer Ausgestaltung mit den Elementen 32 der ersten Ausführungsform identisch. Ebenso unterscheiden sich die Fassungselemente 134 der zweiten Ausführungsform nur ge­ ringfügig von den Fassungselementen 34 der ersten Ausfüh­ rungsform. Die Rückfläche 144 einer jeden Fassung 142 weist einen sich horizontal erstreckenden und nach außen vor­ springenden Halter 164 auf (Fig. 11 und 12). Der Halter 164 ragt nur geringfügig über der Rückfläche 144 der Fassung 142 hinaus, so daß die Einführung des Schwalbenschwanzvor­ sprunges 136 des Verbindungselementes 132 hinter den Halter 164 in die Fassung 142 ständig erlaubt ist, d.h. die Einfachheit und Sicherheit der Verbindung sind zugleich gegeben.
Schließlich ist die Fassung 142 mit einem ausreichenden Spiel versehen, um die Einfachheit der Einführung des Vor­ sprunges 136 hinter den Halter 164 zu gewährleisten, d.h. daß das Verbindungselement 132 in eine feste Verbindung mit dem Fassungselement 134 ein- und ausgerastet werden kann. Der Halter 164 ist in einem definierten Abstand vom Boden der Fassung angebracht, um zu erreichen, daß der Vorsprung 136 fest in der Fassung 142 zurückgehalten wird, wenn das Verbindungselement 132 und Fassungselement 134 des Baustei­ nes 120 zu verschiedenen Gegenständen verbunden werden.
In Fig. 13 bis 19 sind erfindungsgemäße Bindemittel 200 dargestellt. Sie bestehen aus einer Bindeleine 201, deren Enden mit Endkappen 202 versehen sind, um eine einfache Handhabung zu gewährleisten und ein Durchscheuern oder ein Zerfasern zu verhindern für den Fall, daß eine geflochtene Leine benutzt wird. In der Erstreckungsrichtung von den Endkappen 202 nach innen, kann die Bindeleine 200 an jedem ihrer Enden mit einem Knebelknopf 203 ausgestattet sein.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, besteht jeder Knebelknopf 203 aus einem äußeren Fass 204, welches eine axiale, an seinem einen Ende 206 geschlossene Bohrung 205 aufweist. Das Fass 204 weist weiterhin eine Querbohrung 207 auf, welche die axiale Bohrung 205 schneidet. Ein Kolben 208 ist gleitend in der Axialbohrung 205 angeordnet. Der Kolben 208 besitzt eine Schulter 209, um denselben in der axialen Bohrung 205 zu halten. Eine Feder 210 befindet sich in der Axialbohrung 205 zwischen dem Fassende 206 und dem inneren Ende 211 des Kolbens 208, um diesen in einer Entfernung vom Ende 206 zu halten. Der Kolben 208 ist auch mit einer Querbohrung 212 ausgestattet, so daß durch Drücken desselben die Querbohrung 212 in eine Flucht mit der Querbohrung 207 des äußeren Fasses 204 gebracht wird.
Die Querbohrungen 207 und 212 sind so dimensioniert, daß sie den Durchtritt der Bindeleine 201 erlauben. Durch Drücken des Kolbens 208 werden die Bohrungen 207 und 212 in eine Flucht gebracht. Die Bindeleine 201 kann dann durch die Bohrungen durchgesteckt werden. Durch das anschließende Freigeben des Kolbens 208 wird die Bindeleine 201 in dem Knebelknopf 203 durch den Druck der Feder 210 auf den Kol­ ben 208 gesichert. Die Schulter 209 des Kolbens 208 er­ streckt sich in die Querbohrung 207 des Fasses 204, um die Querbohrung 212 mit der Querbohrung 207 auszurichten und die Bewegung des Kolbens 208 beim Durchdrücken desselben zu begrenzen. Durch das Durchdrücken des Kolbens 208 kann der Knebelknopf 203 leicht an die gewünschte Stelle längs der Bindeleine 201 gebracht werden, und durch das Freigeben des Kolbens wird der Knebelknopf an der gewünschten Stelle der Bindeleine 201 festgehalten.
Wie aus Fig. 11 weiterhin ersichtlich, sind die Stapelglie­ der 148 jeweils mit integrierten Bindepunkten 154 ausge­ stattet. Jeder Punkt 154 ist als ein Paar integrierter Bin­ deringe 156, 157 ausgebildet. Diese sind so dimensioniert, daß die Knebelknöpfe 203 durch diese in ihrer Längsrichtung durchgesteckt werden können. Die Binderinge 156, 157 sind andererseits klein genug, um ein Durchschlüpfen der Knebel­ knöpfe 203 in ihrer Querrichtung zu verhindern.
In Fig. 13 und 14 sind die Verpackungsmittel der vorliegen­ den Erfindung dargestellt, welche für das Verpacken von einzelnen Stapeln der erfindungsgemäßen Bausteine vorgese­ hen sind. Wurden die Bausteine 120 zu einem vertikalen Sta­ pel an einem Paar von Stapelgliedern 148 a, 148 b gestapelt (wie in Fig. 13 dargestellt), so wird ein Ende der Binde­ leine 201 durch den äußersten linken oberen Bindering 156 a des linken Stapelgliedes 148 a durchgesteckt, dann nach un­ ten längs des linken Stapelgliedes 148 a geführt, durch den äußersten linken unteren Bindering 157 des linken Stapel­ gliedes 148 a durchgesteckt, einmal quer durch den Stapelbo­ den geführt, dann durch den rechten unteren Bindering 157 d des rechten Stapelgliedes 148 b durchgesteckt, dann nach oben entlang dem rechten Stapelglied 148 b geführt und durch den rechten oberen Bindering 156 d des rechten Stapelgliedes 148 b durchgesteckt.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird der Bindevorgang fortge­ setzt, indem die Bindeleine 201 durch den rechten oberen Bindering 156 b des linken Stapelgliedes 148 a durchgesteckt wird, dann wieder nach unten entlang des linken Stapelgliedes 158 geführt und durch den rechten unteren Bindering 157 b durchgesteckt, wird wieder quer durch den Stapelboden den ersten Übergang kreuzend, dann durch den linken unteren Bindering 157 c des rechten Stapelgliedes 148 b durchgeführt und oben entlang desselben geführt und schließlich durch den linken oberen Bindering 156 c des rechten Stapelgliedes 148 b durchgesteckt wird. Um den Stapel zu sichern, können die Knebelknöpfe 203 an beiden Enden der Bindeleine 201 längs derselben von den Leinenenden einwärts eingestellt werden. Die Knebelknöpfe können dabei quer gegen die Binderinge 156 a, 156 c gesetzt werden und dadurch ihr Durchschlüpfen durch dieselben verhindern.
Fig. 17 bis 19 zeigen die aufeinanderfolgenden Schritte der Verpackung eines aus drei Stapeln bestehenden Baustein­ satzes. In diesem Fall könnten drei Stapel von Bausteinen nacheinander zunächst durch horizontale Verbindung von die­ sen drei Bausteinen miteinander Seite an Seite in eine ho­ rizontale Reihe gebracht werden. Dabei sind die Rinnen der endseitigen Bausteine an den Stapelgliedern ausgerichtet. Anschließend werden die drei verbundenen Bausteine nachein­ ander an den entsprechenden Stapelgliedern, die sich an den endseitigen Bausteinen befinden, aufgestellt. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis drei Stapel von miteinander verbundenen Bausteinen fertig sind. Dies könnte auch durch Montieren eines Bausteines an jedem Stapelende an dem ent­ sprechenden Paar Stapelglieder nacheinander und die an­ schließende Verbindung von zwei endseitigen Blöcken mit dem zentralen Block erreicht werden. Alternativ können zwei Stapel von Bausteinen an den entsprechenden Paaren von Sta­ pelgliedern aufgestellt werden und dann der zentrale Bau­ steinstapel mit jedem endseitigen Stapel verbunden werden.
In jedem Fall ist der Bindevorgang dem für einen einzelnen Stapel ähnlich, mit der Ausnahme, daß nachdem zuerst jeder endseitige Stapel verbunden wurde, die unteren Bindepunkte der entsprechenden Stapelglieder der Endstapel miteinander verbunden werden durch Überschlagen der Bindeleine eines jeden Endstapels von dem entsprechenden inneren Bindering quer durch den Boden des zentralen Stapels zu dem inneren unteren Bindering des korrespondierenden gegenüberliegenden Eckstapelgliedes, so daß die relevanten Bindeleinen kreuz­ weise quer durch den Boden des zentralen Stapels zwischen den bodenseitigen Binderingen des entsprechenden Stapel­ endes der Stapelglieder verlaufen. Weitere Wege des Bindens von drei Stapeln zwecks Lagerung sind selbstverständlich möglich, z. B. könnte der zentrale Stapel auch an einem zentralen Paar der Stapelglieder gehalten werden und die Binderinge dieses zentralen Paares der Stapelglieder mit diesen des Endstapels der Stapelglieder zusammengebunden werden.
Fig. 17 bis 19 zeigen auf welche Weise drei Bausteinstapel nacheinander verbunden werden können durch Benutzen von nur zwei Paaren Stapelglieder und einer Bindeleine. Die Verpackungsmittel der vorliegenden Erfindung ermöglichen jedoch das Verpacken einer beliebigen Anzahl von Bausteinen in eine beliebige Anzahl von Stapeln unter Benutzung einer geeigneten Anzahl von Stapelgliedern und Bindeleinen. Sta­ pel von Bausteinen können miteinander verbunden werden auch um Spielzeuge zu bilden.
Die Bausteine und Stapelglieder der vorliegenden Erfindung können aus einem dauerhaften Kunststoff geformt werden. In der Beschreibung ist eine Anwendung der Erfindung auf sech­ zehnseitige Bausteine beschrieben, jedoch kann die Erfin­ dung auf Bausteine angewendet werden, die verschiedene po­ lygone Formen der äußeren Begrenzungswand aufweisen, obwohl Polygone mit einer geraden Seitenzahl die größte praktische Anwendung finden.
Die Bindeleine und Knebelknöpfe der Bindemittel sollten ebenfalls aus einem dauerhaften Material hergestellt wer­ den, um den Anforderungen beim Spielen und beim Transport der Bausteine gerecht zu werden.

Claims (11)

1. Spielbaustein gekennzeichnet durch
ein kurzes, hohles, zylindrisches, ringartiges Bau­ steinelement (120) mit einer kreisförmigen inneren Be­ grenzungswand (122) und einer äußeren Begrenzungswand, welche eine gleichmäßige polygone Form aufweist, eine obere Fläche und eine Bodenfläche (125 a, 125 b), die mit den inneren und äußeren Begrenzungswänden (122, 124) verbunden sind, wobei die äußere Begrenzungswand (124) eine Vielzahl von geraden Seitenflächen aufweist;
eine Vielzahl von Verbindungselementen (132), die sich jeweils an einer von mehreren Seitenflächen ersten Typs der äußeren Begrenzungswand (124) befinden und jeweils einen vertikalen, quadratischen Schwalbenschwanzvor­ sprung (136) mit einer quadratischen Frontfläche (138) aufweisen, welche sich nach außen von der einen Seitenfläche erstreckt und mit dieser durch die Seiten­ wände (140 a-d) der Frontfläche (138) oben, rechts, un­ ten und links verbunden ist, wobei die Seitenwände (140 a-d) gemeinsam nach innen von der Frontfläche (138) zu der Seitenfläche des ersten Typs konvergieren;
eine Vielzahl von Fassungselementen (134), die sich je­ weils in einer von mehreren Seitenflächen zweiten Typs der äußeren Begrenzungswand (124) befinden und jeweils eine quadratische, in der Seitenfläche ausgesparte, sich nach oben durch die obere Fläche (125 a) und nach innen durch die eine Seitenfläche öffnende Schwalben­ schwanzfassung (142) aufweisen, die eine quadratische, vertikale Rückfläche (144), die in der einen Seitenflä­ che ausgespart ist, besitzt, wobei die Rückfläche (144) an ihrer rechten, unteren und linken Seite durch die Seitenwände, welche gemeinsam nach innen von der Rück­ fläche (144) zu der zweiten Seitenfläche konvergieren, begrenzt ist und wobei die Größe und Ausgestaltung ei­ nes jeden Verbindungselementes (132) und Fassungs­ elementes (134) komplementär so gewählt ist, daß sie das Einführen und ein enges Anpassen der Verbindungs­ elemente (132) in die Fassungselemente (134) zur Verbindung ähnlicher Bausteine (120) sowohl in horizon­ taler Richtung als auch in Querrichtung mit an den Verbindungspunkten einander anstoßenden Seitenflächen erlaubt, wobei weiterhin jedes Fassungselement (134) einen quer vorspringenden Halter (164) aufweist, der an der Rückfläche (144) eines jeden Fassungselementes (134) angeordnet ist, um einen Schnappsitz mit den Verbindungselementen (132) ähnlicher Bausteine, die in die Fassungselemente (134) eingeführt sind, herbeizu­ führen; und
ein Paar vertikaler Schwalbenschwanzrinnen (128), die jeweils in einer von zwei Seitenflächen dritten Typs der äußeren Begrenzungswand (124) angeordnet sind, je­ weils eine ausgesparte vertikale innere Wand (130 a), die sich zwischen der oberen Fläche (125 a) und der Bo­ denfläche (125 b) erstreckt, aufweisen und Seitenwände besitzen, welche gemeinsam nach innen von der inneren Wand (130 a) zu der Seitenfläche des dritten Typs kon­ vergieren, wobei jede vertikale Rinne (128) eine sich vertikal erstreckende Rippe (158) besitzt, die zentral an der inneren Wand (130 a) der Seitenfläche angeordnet ist und nach außen von dieser vorspringt, und wobei die Seitenflächen des dritten Typs einander diametral ge­ genüberliegen und an jeder Seite durch eine der Seiten­ flächen des ersten Typs begrenzt sind und wobei jede Seitenfläche des zweiten Typs an jeder Seite durch eine Seitenfläche des ersten Typs begrenzt ist.
2. Spielbausteinsatz gekennzeichnet durch
eine Vielzahl ähnlicher Spielbausteine, jeder bestehend aus:
einem kurzen, hohlen, zylindrischen, ringartigen Bausteinelement (20) mit einer inneren kreisförmigen Begrenzungswand (22), einer äußeren Begrenzungswand (24), welche eine gleichmäßige polygone Form aufweist und einer oberen sowie einer unteren Fläche (25 a, 25 b), die mit den inneren und äußeren Begrenzungswänden (22, 24) verbunden sind, wobei die äußere Begrenzungswand (24) eine Vielzahl von geraden Seitenflächen aufweist;
einer Vielzahl von Verbindungselementen (32), die sich jeweils an einer von mehreren Seitenflächen ersten Typs der äußeren Begrenzungswand (24) befinden und jeweils einen vertikalen, quadratischen Schwalbenschwanzvor­ vorsprung (36) mit einer quadratischen Frontfläche (38) aufweisen, welcher sich nach außen von der einen Seitenfläche erstreckt und mit dieser durch die Seiten­ wände (40 a-d) der Frontfläche oben, rechts, unten und links verbunden ist, wobei die Seitenwände (40 a-d) ge­ meinsam von der Frontfläche (38) nach innen zu der Sei­ tenfläche des ersten Typs konvergieren;
eine Vielzahl von Fassungselementen (34), die sich je­ weils in einer von mehreren Seitenflächen zweiten Typs der äußeren Begrenzungswand (24) befinden und jeweils eine quadratische, in der Seitenfläche ausgesparte, sich nach oben durch die obere Fläche (25 a) und nach innen durch die eine Seitenfläche öffnende Schwal­ benschwanzfassung (42) aufweisen, die eine qua­ dratische, vertikale Rückfläche (44), die in der einen Seitenfläche ausgespart ist, besitzt, wobei die Rück­ fläche (44) an ihren rechten, unteren und linken Seiten durch die Seitenwände (46 a-c), welche gemeinsam nach innen von der Rückfläche (44) zu der zweiten Seitenflä­ che konvergieren, begrenzt ist und wobei die Größe und Ausgestaltung eines jeden Verbindungselementes (32) und Fassungselementes (34) komplementär so ausgestaltet ist, daß sie das Einführen und ein enges Anpassen der Verbindungselemente (32) in die Fassungselemente (34) zur Verbindung ähnlicher Bausteine (20) sowohl in ho­ rizontaler Richtung als auch in Querrichtung mit an den Verbindungspunkten einander anstoßenden Seitenflächen erlaubt; und
einem Paar vertikaler Schwalbenschwanzrinnen (28), die jeweils in einer von zwei Seitenflächen dritten Typs der Begrenzungswand (54) angeordnet sind, jeweils eine ausgesparte innere Wand (30 a), die sich zwischen der oberen Fläche (25 a) und der Bodenfläche (25 b) er­ streckt, aufweisen und Seitenwände besitzen, welche gemeinsam nach innen von der inneren Wand (30 a) zu der Seitenfläche des dritten Typs konvergieren; und
durch Mittel zum Stapeln einer Vielzahl von Bausteinele­ menten (20), bestehend aus einem Paar länglicher Sta­ pelglieder (48), die jeweils mit einem langgestreckten, sich längs derselben erstreckenden Schwalbenschwanzvor­ sprung (52) versehen sind, der eine den vertikalen Rinnen (28) der Bausteinelemente (20) entsprechende Form aufweist, wobei der langgestreckte Schwalben­ schwanzvorsprung (52) jedes Stapelgliedes (48) in Gleiteingriff mit einer entsprechenden vertikalen Schwalbenschwanzrinne (28) des Bausteines (20) bringbar ist und offene Enden zur Einführung in die vertikalen Rinnen (28) der Bausteinelemente (20) aufweist.
3. Spielbausteinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stapelglied (48) an jedem seiner Enden ein Paar einstückig angeformte Binderinge (56 a, 56 b) auf­ weist.
4. Spielbausteinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines auf einem Paar der Stapelglieder (48) aufgebauten Bausteinstapels Bindemittel (200) vor­ gesehen sind, die wahlweise durch die Binderinge (56 a, 56 b) an den Enden der Stapelglieder (48) hindurchführ­ bar sind.
5. Spielbausteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel (200) Bindeleinen (201) und ein­ stellbare Knebelknöpfe (203) aufweisen, welche wahl­ weise längs der Bindeleine (201) bewegbar oder unbe­ wegbar einstellbar sind und durch die Binderinge (56 a, 56 b) in ihrer Längserstreckungsrichtung, aber nicht in ihrer Quererstreckungsrichtung einsteckbar sind.
6. Spielbausteinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungswand (24) jedes Bausteines (20) sechzehn Seitenflächen aufweist, daß die Seitenflächen des dritten Typs einander diametral gegenüberliegend angeordnet sowie an jeder Seite durch die Seitenflächen des ersten Typs begrenzt sind und daß jede Seitenfläche des zweiten Typs an jeder Seite durch eine der Seitenflächen des ersten Typs begrenzt ist.
7. Spielbausteinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Fassungselement (134) an seiner Rückfläche (144) mit einem quer vorspringenden Halter (164) für eine Schnappverbindung mit den Verbindungselementen (132) ähnlicher, in die Fassungselemente (134) einge­ führter Bausteine (120) ausgestattet ist;
daß jede vertikale Rinne (128) mit einer sich vertikal erstreckenden Rippe (158) ausgestattet ist, welche zen­ tral an der Innenwand (130 a) der Rinne (128) angeordnet ist und nach außen von dieser wegragt, und
daß jedes Stapelglied (148) an einem Ende seines langge­ streckten Schwalbenschwanzvorsprunges (152) mit einer einstückig angeformten, sich nach außen erstreckenden Stützplatte (162) versehen ist, die das eine Ende ver­ schließt, wobei der langgestreckte Schwalbenschwanzvor­ sprung (152) mit einer mittigen Längsnut (160) versehen ist, die eine Form aufweist, die zu derjenigen der zentralen, die vertikalen Schwalbenschwanzrinnen (128) der Bausteinelemente (120) formenden Rippen (158) kom­ plementär ist.
8. Spielbausteinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stapelglied (148) an jedem seiner Enden mit einem Paar einstückig hieran angeformter Binderinge ausgestattet ist.
9. Spielbausteinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines auf einem Paar von Stapelglie­ dern (148) angeordneten Bausteinstapels Bindemittel (200) vorgesehen sind, die wahlweise durch die Binde­ ringe (156, 157) an den Enden der Stapelglieder (148) hindurchführbar sind.
10. Spielbausteinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel (200) eine Bindeleine (201) und einstellbare Knebelknöpfe aufweisen, die wahlweise be­ wegbar oder unbewegbar längs der Bindeleine (201) ein­ stellbar sind und durch die Binderinge (156, 157) in ih­ rer Längserstreckungsrichtung, aber nicht in ihrer Quererstreckungsrichtung einsteckbar sind.
11. Spielbausteinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungswand (124) jedes Bausteines (120) sechzehn Seitenflächen aufweist, daß die Seiten­ flächen des dritten Typs einander diametral gegen­ überliegend angeordnet sowie an jeder Seite durch die Seitenflächen des ersten Typs begrenzt sind und daß je­ de Seitenfläche des zweiten Typs an jeder Seite durch eine der Seitenflächen des ersten Typs begrenzt ist.
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