DE1296081B - Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse - Google Patents

Transportkastensystem mit Kaesten verschiedener Groesse

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DE1296081B DESCH41826A DESC041826A DE1296081B DE 1296081 B DE1296081 B DE 1296081B DE SCH41826 A DESCH41826 A DE SCH41826A DE SC041826 A DESC041826 A DE SC041826A DE 1296081 B DE1296081 B DE 1296081B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/045Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 180° only

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportkastensystem mit mehreren im Grundriß rechteckigen stapelbaren Transportkästen verschiedener Größe, wobei die Länge eines Kastens gleich der Breite des nächstgrößeren und die Breite des gleichen Kastens gleich der Länge des nächstkleineren Kastens ist und die Bodenkanten sowie die oberen Kastenränder so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Kasten quer auf einen nächstgrößeren Kasten stapelbar ist.
  • Solche Kastensysteme haben den Vorteil, daß Kästen unterschiedlicher Größe aufeinandergestapelt werden können, also z. B. Kleinteile enthaltende kleinere Kästen auf größere Teile enthaltende größere Kästen aufgesetzt werden können. Dabei kann das Kasteninnere aller Kästen zugänglich bleiben, wenn auf einen größeren Kasten, auf den an sich zwei kleinere Kästen passen würden, nur ein kleinerer Kasten aufgesetzt wird. Man kann auf diese Weise Einzelteile, die zur Montage eines Gegenstandes erforderlich sind, übersichtlich aufbewahren.
  • Bei bekannten Transportkastensystemen dieser Gattung (deutsche Auslegeschrift 1 182 137) werden Kästen verwendet, die zwar in der angegebenen Art und Weise gestapelt, jedoch nicht ineinandergeschachtelt werden können. Der Leerguttransport solcher Kästen ist deshalb aufwendig, weil auf ein großes Transportvolumen ein nur geringes Transportgewicht entfällt. Dies ist sowohl beim innerbetrieblichen Transport der Kästen als auch in besonderem Maß bei der Lieferung von Kästen an einen weit entfernten Ort von großem Nachteil.
  • Bekannt sind auch (deutsche Patentschrift 874 426, USA.-Patentschrift 3 270 913) Kästen, die sowohl stapelbar als auch in einer gegenüber der Stapelstellung um 1800 verdrehten Stellung schachtelbar sind. Die Abstützflächen für einen aufgestapelten Kasten werden im Falle eines vollwandigen Kastens durch die oberen Enden von über die gesamte Kastenhöhe durchlaufenden Rippen gebildet (USA.-Patentschrift 3 270 913). Diese bekannten Kästen sind so ausgebildet, daß nur Kästen der gleichen Größe miteinander schachtelbar und stapelbar sind. Solche Kästen verschiedener Größe können nur jeweils für sich gehandhabt werden. Das Zusammenstellen zu einem Transportkastensystem der eingangs genannten Gattung ist nicht möglich. Säulen aus kleineren Kästen haben sowohl bei Stapelung als auch bei Schachtelung der Einzelkästen eine nur geringe Standfestigkeit.
  • Durch die Erfindung soll ein Kastensystem der eingangs genannten Gattung so ausgebildet werden, daß Kästen unterschiedlicher Größe sowohl gestapelt als auch derart geschachtelt werden können, daß in einen größeren Kasten zwei kleinere Kästen passen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kastenseitenwände in an sich bekannter Weise von unten nach oben schräg nach außen geneigt sind, daß an den Kastenlängsseiten und mit Ausnahme der größten Kästen auch an den Kastenschmalseiten Abstützstellen für zwei aufzusetzende Kästen der nächstkleineren Größe angeordnet sind, wobei mindestens einige der Abstützstellen in an sich bekannter Weise durch die oberen Enden von über die gesamte Kastenhöhe durchlaufenden Rippen gebildet sind und die Abstützstellen an einander gegenüberliegenden Wänden so seitlich gegeneinander versetzt sind, daß Kästen gleicher Größe in einer gegenseitigen Lage schachtelbar und in einer um ihre senk- rechte Achse um 1800 verdrehten Lage stapelbar sind und daß zwei Kästen der nächstkleineren Größe in bzw. auf einen Kasten der nächstgrößeren Größe in einer Lage schachtelbar und in einer um 1800 verdrehten Lage stapelbar sind, wobei auf einen größeren Kasten aufgestapelte kleinere Kästen an zwei die Endpunkte einer Bodenkante bildenden benachbarten Ecken und im mittleren Bereich der gegenüberliegenden Bodenkante unterstützt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Abstützstellen an den Längsseiten und mit Ausnahme der größten Kästen auch an den Schmalseiten läßt sich das erstrebte Ziel, nämlich die Möglichkeit der Stapelung und der Schachtelung erreichen. In der Stapelstellung wirken Abstützstellen an den Längs-und Schmalseiten eines großen Kastens mit den Böden der kleineren Kästen zusammen. Hierbei ergibt sich eine Art Dreipunktauflage derart, daß die kleineren Kästen an zwei die Endpunkte einer Bodenkante bildenden Ecken und in der Mitte der gegenüberliegenden Bodenkante unterstützt werden.
  • Durch die Möglichkeit der Schachtelung lassen sich stapelbare Kästen raumsparend transportieren, da auf ein verhältnismäßig kleines Volumen viele einzelne Kästen entfallen. Da kleinere Kästen in größere Kästen eingeschachtelt sind, erhält man eine gut zusammenhaltende Transporteinheit, bei der alle Einzelkästen sozusagen im untersten größten Kasten gehalten sind. Der Nachteil bekannter schachtelbarer und stapelbarer Kästen, so auch die geringe Standfestigkeit eines Stapels aus kleinen Kästen, wird vermieden.
  • In den Unteransprüchen sind Ausführungsformen für Kästen des erfindungsgemäßen Kastensystems definiert. Diese Ausführungsformen werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Stapel aus drei verschiedenen Kastengrößen, wobei von jeder Kastengröße zwei Kästen dargestellt sind, F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellten Kästen in ineinandergeschachteltem Zustand, F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Kasten der größten Größe, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer Größe, F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Kasten der kleinsten Größe, F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Kasten der größten Größe entsprechend F i g. 3, wobei jedoch zusätzlich die Bodenkanten eines geschachtelten und eines gestapelten Kastens der nächstkleineren Größe gestrichelt eingezeichnet sind, F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer Größe entsprechend F i g. 4, wobei jedoch die Bodenkanten zweier eingeschachtelter Kästen der kleinsten Größe gestrichelt eingezeichnet sind, F i g. 8 eine Draufsicht auf einen Kasten mittlerer Größe entsprechend den Fig. 4 und 7, wobei die Bodenkanten zweier aufgestapelter Kästen der kleinsten Größe gestrichelt eingezeichnet sind, F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Kasten der kleinsten Größe entsprechend Fig. 5, wobei jedoch die Bodenkanten eines aufgestapelten Kastens der gleichen Größe gestrichelt eingezeichnet sind, Fig. 10 eine perspektivische teilweise Seitenansicht von drei aufeinandergestapelten Kästen der mittleren Größe und F i g. 11 eine perspektivische Ansicht einer an einer Längswand angeordneten schmalen Abstützstelle an einem Kasten mittlerer Größe mit Blickrichtung von oben her in das Kasteninnere.
  • In F i g. 1 sind zwei Kästen 1 einer größten Größe, zwei Kästen 2 einer mittleren Größe und zwei Kästen 3 einer kleinsten Größe perspektivisch in aufeinandergestapeltem Zustand dargestellt. In diesem Stapelzustand ist der obere Kasten 1 gegenüber dem unteren Kasten 1 um eine senkrechte Achse um 1800 verdreht. Das gleiche gilt für die Kästen 2 und die Kästen 3. Die Abstützstellen der Kästen sind so angeordnet, daß sie gemäß F i g. 2 ineinandergeschachtelt werden können. Die Seitenwände aller Kästen, einschließlich der von den Abstützstellen aus nach unten verlaufenden Rippen, sind von unten nach oben nach außen geneigt, um die Schachtelung zu ermöglichen. Die Ausbildung der einzelnen Kästen wird nachfolgend an Hand der Fig. 3 bis 11 genauer erläutert.
  • Der Kasten 1 nach F i g. 3 hat einen Boden 4, zwei schmalseitige Seitenwände 5, 6 und zwei längsseitige Seitenwände 7, 8. Alle Wände sind, vom Boden ausgehend, etwas nach außen geneigt, was aus der Draufsicht aus F i g. 3 daraus ersichtlich ist, daß sich die Wände nicht in eine Linie projizieren, wie dies bei senkrechten Wänden der Fall wäre.
  • Die schmalseitigen Wände 5 und 6 sind glatt ausgebildet, d. h., sie haben weder Ausbuchtungen noch Einbuchtungen. Die Längswände 7, 8 jedoch sind in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise profiliert. An der linken Seitenwand 8 befinden sich zwei längliche Abstützstellen 9, 10, die die oberen Abschlüsse von über die gesamte Kastenhöhe verlaufenden Rippen 11 und 12 bilden. Jede der Abstützstellen 9 und 10 ist seitlich durch Nasen 13 begrenzt.
  • An der gegenüberliegenden Längswand 7 sind eine breite Abstützstelle 14 und zwei schmale Abstützstellen 15 und 16 vorgesehen. Die breite Abstützstelle 14 ist am oberen Abschlußende einer Rippe 17 angeordnet, während die Abstützstellen 15, 16 die oberen Enden von weiteren Rippen 18, 19 bilden. Sowohl seitlich der breiten Abstützstellen als auch seitlich der schmalen Abstützstellen 15 und 16 befinden sich Anschläge 20. Die Abstützstelle 14 ist gegenüber dem Bereich 21 der Wand 8 angeordnet, an dem sich an dieser Wand keine Abstützstellen befinden. Die Abstützstellen 15, 16 der Wand 7 befinden sich gegenüber den von Abstützstellen freien Bereichen 22, 23 der Wand 8.
  • Der Kasten besteht, wie im übrigen alle Kästen, vorzugsweise aus Kunststoff von im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke. Der Innenkontur der Wände 7 und 8 entspricht deshalb eine dazu negative Außenkontur. Im Verein mit der Schräglage der Wände ist deshalb das Ineinanderschachteln gleicher Kästen möglich. Im geschachtelten Zustand greifen die erhabenen Seiten der Rippen 11, 12, 18, 19 in die konkaven Seiten der entsprechenden Rippen des eingeschachtelten Kastens ein. Damit dies möglich ist, sind auch die im wesentlichen senkrechten Seiten der Rippen von unten nach oben so geneigt, daß sich die Rippen etwas verjüngen. Beim Stapeln eines Kastens nach F i g. 3 auf einen gleichen Kasten wird der aufzusetzende Kasten gegenüber dem unteren Kasten um eine senkrechte Achse um 1800 gedreht, so daß die Querwand 5 über eine Querwand 6 und umgekehrt und die Querwand 7 über eine Querwand 8 und umgekehrt zu liegen kommt. Aus der Betrachtung der Bodeninnenkante 24, deren Form im wesentlichen der Form der Bodenaußenkante entspricht, ist klar, daß sich die Kantenstücke 24 a, 24 b (Wand 7) an den Abstützstellen 9, 10 und die Bodenkantenstücke 24 c, 24 d, 24 e auf den Abstützstellen 14, 15, 16 abstützen. Selbstverständlich handelt es sich dabei um die Bodenaußenkanten, die aber in der Draufsicht nach F i g. 3 nicht sichtbar sind.
  • Die Kästen mittlerer Größe sind so, wie in F i g. 4 dargestellt, ausgebildet. An einer Kastenschmalseite 25 befindet sich eine breite Abstützstelle 26, während an der gegenüberliegenden Kastenschmalseite 27 zwei schmale Abstützstellen 28, 29 angeordnet sind.
  • Die Abstützstellen28, 29 befinden sich gegenüber den von Abstützstellen freien Bereichen 30, 31 der Wand 25 und die breite Abstützstelle 26 gegenüber dem von Abstützstellen freien Bereich 32 der Wand 27. An den Längswänden 33, 34 sind schmale Abstützstellen 35, 36, 37 und 38 angeordnet. Die Abstützstellen 35, 37, und 36, 38 liegen einander genau gegenüber. Die Abstützstellen 35 bis 38 haben die aus Fig. 10 genauer ersichtliche Ausbildung. Die eigentliche Abstützfläche 39 ist von kurzen senkrechten Wandstücken 40, 41 begrenzt. Um die Begrenzungswand 40 zu erhalten, ist ein Vorsprung 42 vorgesehen, dessen Oberseite in der gleichen Ebene liegt wie der obere Kastenrand. Die Kästen der mittleren Größe sind ebenfalls ineinanderschachtelbar und aufeinanderstapelbar. In den Schachtelstellungen greifen die nach innen gerichteten konvexen Seiten der Rippen, deren obere Enden die Abstützstellen sind, in die entsprechenden Vertiefungen an den Außenseiten des eingeschachtelten Kastens ein. In der Stapelstellung liegt das Bodenkantenstück (Außenkante selbstverständlich) 43 a auf der Abstützstelle 26 auf, während die Bodenkantenstücke 43 b, 43 c auf den schmalen Abstützstellen 28, 29 aufliegen.
  • Um zu verhindern, daß die Vorsprünge 42 ein korrektes Stapeln verhindern, haben die von den Abstützstellen 35 bis 38 ausgehenden Rippen die aus Fig. 9 ersichtliche Gestalt. Diese Rippen sind an ihrem unteren Ende so breit (Breite b), daß das untere Ende der Rippenbegrenzungswand 44 noch jenseits des Vorsprunges 42 liegt, d. h., daß der Vorsprung 42 in den Rippenhohlraum 45 fällt. Die Abstützung des oberen Kastens erfolgt längs der Längswand des aufgesetzten Kastens nur im Bereich 46, während die andere Abstützstelle 47 nicht ausgenutzt ist.
  • Um nun Kästen nach Fig. 4 auf Kästen nach Fig. 3 stapeln zu können bzw. um solche kleinere Kästen in die größeren Kästen einschachteln zu können, müssen diese auf folgende Art und Weise aufeinander abgestimmt sein. Die Breite der Abstützstelle 26 (F i g. 4) entspricht der Breite der Abstützstelle 9 (Fig. 3). Die Breite des Bereiches 32 (F i g. 4) entspricht der Breite des Bereiches 48 (F i g. 3). Dadurch ist das Schachteln möglich, da die konvexen Seiten der Rippen 11, 18, 17 (Fig. 3) in die konkaven Seiten der Rippen unterhalb der Abstützflächen 26, 28, 29 (Fig. 4) passen. Da die Länge eines Kastens nach Fig. 4 gleich der Breite eines Kastens nach F i g. 3 ist und die Breite eines Kastens nach Fig. 4 gleich der halben Länge des Kastens nach F i g. 3 oder etwas weniger ist, lassen sich zwei Kästen nach F i g. 4 in einen Kasten nach F i g. 3 einschachteln. Die Schachtelstellung ist in F i g. 6 dargestellt, und zwar oberhalb der strichpunktierten Linie 49. Dort ist die Bodenkante 50 eines eingeschachtelten Kastens nach Fig. 4 dargestellt. Zum Zwecke des Stapelns wird ein Kasten nach F i g. 4 gegenüber der Lage, in der er sich befindet, wenn die Bodenkante die in F i g. 6 oben eingezeichnete gestrichelte Lage hat, um 1800 gedreht. Die Bodenkante befindet sich in der gestapelten Stellung relativ zum großen Kasten in der in F i g. 6 unterhalb der strichpunktierten Linie 49 eingezeichneten Lage (gestrichelte Linie 51). In dieser Stellung stützen sich die äußeren Vorsprünge 52, 53 (untere Enden der Bereiche 30, 31 in F i g. 4) auf den Abstützstellen 16, 14 (F i g. 3) ab, während der Bereich zwischen den beiden Abstützstellen 28, 29 (F i g. 4) auf der Abstützstelle 10 aufliegt (F i g. 3).
  • Aus einem Vergleich der Fig. 6 und 7 ist zu erkennen, daß ein Kasten der mittleren Größe (F i g. 7) im wesentlichen einem halben größeren Kasten entspricht (Fig. 6), wenn dieser größere Kasten längs der strichpunktierten Linie 49 geteilt würde.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Kasten der kleinsten Größe hat an einer Längswand 48 eine breite Abstützstelle 49, während an der gegenüberliegenden Längswand 50 zwei schmale Abstützstellen 51 und 52 angeordnet sind. Der Abstützstelle 49 gegenüber liegt ein von Abstützstellen freier Wandteil 53. An den Kastenschmalseiten 54 und 55 sind weitere Abstützstellen 56 und 57 angeordnet. Diese liegen gegenüber der Quermitte des Kastens seitlich versetzt.
  • Die Stapelstellung zweier Kästen der kleinsten Größe ist in Fig. 11 dargestellt. In Fig. 11 ist über einem unteren Kasten die Bodenkante 58 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Fig. 11 zeigt, daß sich ein aufgestapelter Kasten an fünf Stellen abstützt, nämlich an den Abstützstellen 49, 51, 52, 56, 57 (Fig. 5). Auch hier ruhen auf den Abstützstellen jeweils die Bereiche der Bodenkanten auf, die den Abstützstellen des aufgestapelten Kastens gegenüberliegen.
  • Die Schachtelstellung zweier Kästen der kleinsten Größe innerhalb eines Kastens der mittleren Größe ist in Fig. 7 dargestellt. Dort sind in einen Kasten der mittleren Größe durch zwei gestrichelte Linien 59 und 60 die Bodenkanten zweier eingeschachtelter Kästen der kleinsten Größe dargestellt. Der links der strichpunktierten Linie 61 befindliche kleine Kasten schmiegt sich mit seiner linken Außenwand an die an der linken Schmalseite des größeren Kastens befindliche Rippe an. In die beiden äußeren Einbuchzungen62, 63 greift bei diesem Kasten nichts ein.
  • Der rechts der strichpunktierten Linie 61 befindliche Kasten paßt sich mit seiner Ausbuchtung 64 an die Einbuchtung65 des größeren Kastens an und mit seinen schmalen Einbuchtungen 66, 67 an die unterhalb der Abstützstellen 36, 38 (Fig. 4) befindlichen Rippen.
  • In F i g. 8 ist die Stapelstellung dargestellt. In dieser Stellung sind die kleinen Kästen gegenüber der in Fig. 7 dargestellten Lage um eine senkrechte Achse um 1800 verdreht. Aus der Betrachtung der Bodenkonturen68, 69 ist klar, daß sich der längs der strichpunktierten Linie 70 befindliche Kasten 68 an drei Punkten und der rechts der strichpunktierten Linie befindliche Kasten an vier Punkten abstützt.
  • Aus einem Vergleich der F i g. 7 und 8 mit Fig. 11 ist zu erkennen, daß ein Kasten der kleinsten Größe (F i g. 11) im wesentlichen durch Teilen eines Kastens der mittleren Größe längs der strichpunktierten Linien 61, 70 erhalten würde.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch ein Stapelprinzip angewendet werden, bei dem die Kästen in der Stapelstellung gegenüber der Schachtelstellung nicht nur um 1800 gedreht, sondern zusätzlich noch etwas in ihrer Längsrichtung verschoben werden. In diesem Fall würde z. B. beim Kasten nach F i g. 3 die eine Längswand glatt ausgebildet sein und lediglich am oberen Rand Abstützstellen aufweisen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Transportkastensystem mit mehreren im Grundriß rechteckigen stapelbaren Transportkästen verschiedener Größe, wobei die Länge eines Kastens gleich der Breite des nächstgrößeren und die Breite des gleichen Kastens gleich der Länge des nächstkleineren Kastens ist und die Bodenkanten sowie die oberen Kastenränder so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Kasten quer auf einen nächstgrößeren Kasten stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenseitenwände in an sich bekannter Weise von unten nach oben schräg nach außen geneigt sind, daß an den Kastenlängsseiten und mit Ausnahme der größten Kästen (1) auch an den Kastenschmalseiten Abstützstellen für zwei aufzusetzende Kästen der nächstkleineren Größe angeordnet sind, wobei mindestens einige der Abstützstellen in an sich bekannter Weise durch die oberen Enden von über die gesamte Kastenhöhe durchlaufenden Rippen gebildet sind und die Abstützstellen an einander gegenüberliegenden Wänden so seitlich gegeneinander versetzt sind, daß Kästen gleicher Größe in einer gegenseitigen Lage schachtelbar und in einer um ihre senkrechte Achse um 1800 verdrehten Lage stapelbar sind und daß zwei Kästen der nächstkleineren Größe in bzw. auf einen Kasten der nächstgrößeren Größe in einer Lage schachtelbar und in einer um 1800 verdrehten Lage stapelbar sind, wobei auf einen größeren Kasten aufgestapelte kleinere Kästen an zwei die Endpunkte einer Bodenkante bildenden benachbarten Ecke und im mittleren Bereich der gegenüberliegenden Bodenkante unterstützt sind.
  2. 2. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder größte Kasten (1) des Systems in der Mitte einer Längsseite (7) eine breite Abstützstelle (14), an den Enden der gleichen Seite (7) weitere schmale Abstützstellen (15, 16) und an der gegenüberliegenden Längsseite (8) zwei breite Abstützstellen (9,10) aufweist, die in Bereichen angeordnet sind, die den von Abstützstellen freien Bereichen der erstgenannten Längswand (7) gegenüberliegen.
  3. 3. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1 mit einem Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweitgrößte Kasten (2) des Systems an einer Schmalseite (25) eine breite Abstützstelle (26) und an der gegenüberliegenden Schmalseite (27) zwei schmale Abstützstellen (28, 29) aufweist, die in Bereichen angeordnet sind, die den von Abstützstellen freien Bereichen (30, 31) der erstgenannten Schmalseite (25) gegenüberliegen, und daß an jeder Längswand (33, 34) zwei schmale Abstützstellen(35, 36 bzw. 37, 38) angeordnet sind, wobei die Breite der Abstützstellen an den Schmalseiten an die Breite der Abstützstellen an den Längsseiten (7, 8) des nächstgrößeren Kastens so angepaßt sind, daß die Stapelung möglich ist (F i g. 4).
  4. 4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützstellen (35, 36 bzw.
    37, 38) das seitliche Verrutschen eines aufgesetzten Kastens (3) der nächstkleineren Größe verhindernde Anschlagnasen (42) angeordnet sind und daß die Rippen unterhalb der Abstützstellen eine so große Breite (b) haben, daß die bei Stapelung mit einem Kasten gleicher Größe nicht ausgenutzten Anschlagnasen innerhalb der äußeren Vertiefungen (45) liegen (F i g. 9).
  5. 5. Kasten nach einem oder beiden der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsseiten (33, 34) angeordneten Abstützstellen (35, 36, 37, 38) Anschlagnasen (42) aufweisen, die ein Verrutschen gestapelter Kästen nach der Seite hin verhindern.
  6. 6. Kasten für ein Transportkastensystem nach Anspruch 1 mit Kästen nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder drittgrößte Kasten (3) des Systems in der Mitte einer Längsseite (48) eine breite Abstützstelle (49) und an der gegenüberliegenden Längsseite (2) schmale Abstützstellen (51, 52) aufweist, wobei die schmalen Abstützstellen (51, 52) in Bereichen angeordnet sind, die von der breiten Abstützstelle (49) freien Bereichen der erstgenannten Längswand (48) gegenüberliegen und die breite Abstützstelle (26) an der einen Querwand (25) der nächstgrößeren Kästen (2) nach den Ansprüchen 3 und 4 so angepaßt ist, daß die Stapelung möglich ist und daß an den Kastenschmalseiten (54, 55) weitere außermittig liegende Abstützstellen (56, 57) angeordnet sind, die bei Einschachtelung in einen nächstgrößeren Kasten (2) von den an den Längswänden (33, 34) dieses größeren Kastens (2) angeordneten Abstützstellen (35 bis 38) untergriffen sind.
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