DE3325033C2 - Verpackungsbehälter mit veränderbarer Länge - Google Patents
Verpackungsbehälter mit veränderbarer LängeInfo
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Abstract
Ein Verpackungsbehälter mit veränderbarer Länge besteht aus zwei miteinander durch eine Längsverschiebebewegung verbindbaren Hohlkörpern mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, von denen der äußere Hohlkörper nahe seinem offenen Ende an seinen vier Ecken einwärts ragende Stege aufweist. Der innere Hohlkörper ist an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken mit einer Vielzahl von nach außen ragenden Erhebungen versehen, die in Längsrichtung des Hohlkörpers zueinander beabstandet sind und von denen jeweils zwei in einer gemeinsamen, zur Hohlkörperlängsachse lotrechten Ebene liegen. Die Ecken der beiden Hohlkörper sind mit bestimmten, zueinander unterschiedlichen Radien gerundet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, an der gegenüberliegenden
Stirnseite offenen, durch Ineinanderschieben miteinander verbindbaren Hohlkörpern etwa gleicher
Querschnittsform bestehenden Verpackungsbehälter für vorzugsweise langgestreckte Gegenstände, mit an
der Außenoberfläche des inneren Hohlkörpers angebrachten, parallel zu dessen Längsachse über den größten
Teil seiner Länge sich erstreckenden Reihen von die Außenoberfläche überragenden Erhebungen, und mit
einem im Bereich des offenen Endes des äußeren Hohlkörpers durch eine Vertiefung gebildeten, mit den Erhebungen
als Rastzähnung zusammenarbeitenden Gegenstück.
Sollen Gegenstände verschiedener Länge in einem Behälter so verpackt werden, daß sie in ihrer Längsrichtung
keine oder allenfalls geringfügige Bewegungen ausführen können, so ist es notwendig, für jeden dieser
Gegenstände einen ihrer Länge entsprechenden Behälter vorzusehen. Dies führt zu einer Vielzahl von Verpakkungsbehältern
für eine Vielzahl von Gegenständen unterschiedlicher Länge, wodurch nicht nur die Kosten für
die Verpackung an sich steigen, da jeweils andere Formen oder Werkzeuge zur Herstellung benötigt werden,
sondern es steigen auch die Kosten für die Lagerhaltung, denn es muß ständig ein gewisser Vorrat zur Verfügung
stehen. Erschwerend wirkt sich in manchen Fällen noch aus, daß solche Gegenstände mit zunehmender
Länge auch größere Umfangs- oder Querschnittsabmessungen annehmen. Ein weiterer und wesentlicher
Punkt, der zu beachten ist, liegt darin, daß Verpackungsvorgänge in größtmöglichem Umfang automatisiert
werden sollen, wobei der Verpackungsbehälter diesem Bestreben gerecht werden muß.
Bei einem bekannten, die obengenannten Bedingungen erfüllenden Verpackungsbehälter (DE-G M
76 20 793) mit kreisförmigem Querschnitt, der aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, miteinander durch
eine Verschiebebewegung entlang ihrer Längsachse verbindbaren Hohlkörpern besteht, bei denen am einen
Hohlkörper eine im wesentlichen über seine gesamte Länge sich erstreckende Rastzähnung und am zweiten
Hohlkörper im Bereich dessen offenen Endes ein mit der Rastzähnung zusammenarbeitendes Gegenstück
angebracht sind, ist die Rastzähnung an der Außenoberfläche des inneren Hohlkörpers mit nach außen gerichteten
Zähnen angeordnet und das mit der Zähnung zu-. sammenwirkende Gegenstück hat eine ringförmig den
äußeren Hohlkörper nahe seinem offenen Ende umschließende Vertiefung.
Dieser Verpackungsbehälter hat sich bestens bewährt, er ist jedoch nur für Gegenstände mit kreisförmigem
oder annähernd kreisförmigem Querschnitt verwendbar, für Gegenstände mit quadratischem Querschnitt
zeigt er Nachteile auf, da nur das vom Kreis umschriebene Quadrat genutzt werden kann, und diese
Nachteile werden bei Gegenständen mit rechteckigem Querschnitt noch vermehrt.
Ausgehend von dem obengenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verpackungsbehälter
nach dem DE-GM 76 20 793 so weiterzubilden, daß dieser bei geringstmöglichem Materialaufwand
zur Aufnahme von eckigen Gegenständen geeignet ist, wobei bei minimalen Verformungen zur Ausbildung
der Rastelemente eine hohe Festigkeit der Rastverbindung, auch bei weit auseinandergezogenen Hohlkörpern,
gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Verpackungsbehälter der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß
beide Hohlkörper einen eckigen Querschnitt mit gerundeten Ecken aufweisen, daß die Erhebungen an wenigstens
zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ekken des inneren Hohlkörpers in jeweils gleichen, zur
Hohlkörperlängsachse lotrechten Ebenen ausgebildet sind, daß die Vertiefung als an jeder Ecke des äußeren
Hohlkörpers gesonderter, nach innen ragender Steg zwischen zwei aneinandergrenzenden Wänden ausgebildet
ist, daß die einander, zugeordneten Längswände der Hohlkörper eng aneinanderliegen und daß der äußere
Radius der Rundung der Ecke des inneren Hohlkörpers größer ist als der innere Radius der Rundung
der Ecke des äußeren Hohlkörpers.
Durch den eckigen Querschnitt des Verpackungsbehälters, der sowohl quadratisch wie auch rechteckig sein
kann, ist es möglich, langgestreckte Gegenstände eckigen Querschnitts, deren Länge innerhalb des gegebenen
Querschnitts in weitem Bereich, nämlich bis nahezu zur gesamten Länge der beiden auseinandergezogenen
Hohlkörper, variieren kann, zu verpacken; es ist aber, insbesondere bei einem Behälter mit quadratischem
Querschnitt, auch möglich, Gegenstände kreisförmigen Querschnitts und, insbesondere bei einem Behälter mit
rechteckigem Querschnitt, Gegenstände ovalen Querschnitts zu verpacken.
Durch die Erfindung wird, was auch aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, ein Verpackungsbehälter
mit sehr weitem Anwendungsbereich geschaffen, der bei automatisierten Verpackungsvorgängen Anwendung
finden kann und relativ einfach sowie kostengünstig herstellbar ist. Als Material kommt für den Verpackungsbehälter
vorzugsweise Kunststoff in Betracht, wobei der Behälter durchsichtig oder farbig gefertigt
werden kann; die Herstellung erfolgt vorzugsweise nach einem Blasverfahren.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei getrennten Hohlkörpern, die durch eine Verschiebebewegung
entlang ihrer Längsachse zu einem allseits geschlossenem Verpackungsbehälter zu vereinen sind;
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen inneren Hohlkörper quer zu dessen Längsachse mit Blick auf die
verschlossene Stirnseite;
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen äußeren Hohlkörper quer zu dessen Längsachse mit Blick auf die
verschlossene Stirnseite;
F i g. 4 einen teilweise abgebrochenen Querschnitt durch zwei zusammengefügte Hohlkörper quer zu deren
Längsachse;
F i g. 5 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch den Bereich des offenen Endes eines äußeren
Hohlkörpers parallel zu dessen Längsachse;
Fig.6 einen Querschnitt durch den äußeren Hohlkörper mit Blick auf das offene Ende des inneren Hohlkörpers;
Fig.6 einen Querschnitt durch den äußeren Hohlkörper mit Blick auf das offene Ende des inneren Hohlkörpers;
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VIl-VIl in der Fig. 6.
Sämtliche Darstellungen beziehen sich auf Verpakkungsbehälter mit quadratischem Querschnitt, ohne
hierauf beschränkt zu sein, da rechteckige Verpakkungsbehälter prinzipiell gleich ausgebildet werden.
Der in Fig. 1 gezeigte Verpackungsbehälter besteht aus zwei Hohlkörpern, und zwar einem äußeren Hohlkörper
1 sowie einem inneren Hohlkörper 2, die durch eine Verschiebebewegung längs ihrer Längsachse zu
verbinden sind. Die einander zugewandten Stirnseiten der beiden Hohlkörper sind offen, die gegenüberliegenden
Stirnseiten sind geschlossen, wobei der äußere Hohlkörper 1 die Stirnwand 3 und der innere Hohlkörper
2 die Stirnwand 4 aufweist. Die Hohlkörper sind im Querschnitt so bemessen, daß die einander zugeordneten
Längswände eng aneinanderliegen.
Im zusammengefügten Zustand, wobei die Gesamtlänge des Verpackungsbehälters in weitem Bereich variabel
ist, nämlich von der Länge eines Hohlkörpers bis nahezu zur Länge beider Hohlkörper zusammen, werden
die Hohlkörper gegeneinander verrastet. Zu diesem Zweck weist der äußere Hohlkörper 1, dessen Ecken
gerundet sind, an jeder dieser Ecken nahe seinem offenen Ende je einen innenliegenden, durch eine von außen
eingebrachte Vertiefung gebildeten Steg 5 auf, der jeweils zwischen zwei an einer Ecke aneinandergrenzenden
Wänden und quer zur Hohlkörperlängsachse verläuft. Der innere Hohlkörper 2 ist an seinen Ecken, die
ebenfalls gerundet sind, mit seine Außenoberflächen überragenden Erhebungen 6 versehen, wobei die Stege
5 (Vertiefungen) und Erhebungen 6 nach Art einer Rastzähnung
zusammenarbeiten.
Während die Stege 5 in allen vier Ecken des äußeren Hohlkörpers 1 vorhanden sind, kann es bei kleinem und/
oder quadratischem Querschnitt des Verpackungsbehälters ausreichend sein, nur an diagonal gegenüberliegenden
Ecken des inneren Hohlkörpers 2 die Erhebungen 6 vorzusehen. Bei größeren, vor allem größeren
rechteckigen Querschnitten werden vorzugsweise an allen vier Ecken des inneren Hohlkörpers die Erhebungen
6 angebracht.
Diese Erhebungen 6 haben in Richtung der Hohlkörperlängsachse jeweils gleiche Abstände zueinander und
liegen — wie auch die Stege oder Vertiefungen des äußeren Hohlkörpers — in jeweils gleichen, zur Hohlkörperlängsachse
lotrechten Ebenen.
Eine wesentliche Bedeutung kommt der Ausbildung der gerundeten Ecken zu, um dem Verpackungsbehälter
auch in der weit auseinandergezogenen Stellung der beiden Hohlkörper ausreichende Stabilität im überlappenden
Bereich zu geben, um eine sichere Verrastung zu bieten und um auch Luft aus dem Verpackungsbehälter
beim Zusammenschieben der Hohlkörper entweichen bzw. beim Auseinanderziehen in den Verpakkungsbehälter
eintreten zu lassen. Deshalb wird, wie F i g. 4 zeigt, der äußere Radius r der Rundung der Ekken
des inneren Hohlkörpers 2 größer als der innere Radius R der Rundung der Ecken des äußeren Hohlkörpers
1 gewählt, und zwar ist der Radius r der Rundung am inneren Hohlkörper etwa 2 —3 mm größer als der
Radius R am äußeren Hohlkörper.
Die Erhebungen 6 am inneren Hohlkörper 2 werden noppenartig ausgebildet, d. h. als Kugelabschnitt mit
kreisförmiger Grundfläche oder als Abschnitt eines Rotationsellipsoids mit ovaler Grundfläche.
Vorteilhafterweise ist der aneinandergrenzende Wände des äußeren Hohlkörpers 1 verbindende Steg 5
nicht mit einer gerade zwischen den Wänden verlaufenden Kante ausgebildet, sondern im mittigen Bereich seiner
Erstreckung mit einer gerundeten Ausnehmung 7 in dieser Kante versehen, wie F i g. 3 zeigt.
Dieser nach innen ragende Steg 5 wird vorzugsweise mit einer zum geschlossenen Ende 3 des Hohlkörpers 1
hin abfallenden Schräge 8 ausgestattet, die dann in eine waagerechte oder annähernd waagerechte Fläche 9
übergeht, welche dem geschlossenen Hohlkörperende 3 zugewandt ist (F i g. 5).
Bei größerem Querschnitt des Verpackungsbehälters kann dessen Stabilität, insbesondere im weit auseinandergezogenen
Zustand, durch zwei Stege 5 (F i g. 5) im Bereich des offenen Endes des Hohlkörpers 1 gesteigert
werden, deren Abstand in Hohlkörperachsrichtung dem Abstand der Erhebungen 6 am inneren Hohlkörper 2
entspricht.
Die Längswände des inneren Hohlkörpers 2 werden vorzugsweise so ausgebildet, daß sie wenigstens im Bereich
dessen offenen Endes eine schwache, zur Hohlkörperlängsachse hin gerichtete Wölbung 18 aufweisen,
was durch entsprechende Bemessung des Radius r erreicht wird. Hierdurch wird ein gewisser Druck auf die
Erhebungen 6 ausgeübt, der die rastende Verbindung mit den Stegen 5 verbessert. Auch kann auf diese Weise
zusätzlich zu der Luft, die längs der Noppen aufgrund der verschiedenen Radien der Eckenrundungen von innerem
sowie äußerem Hohlkörper in den Verpackungsbehälter eintreten kann, ein weiterer Luftdurchtritt geboten
werden. Da die Innenwandung des äußeren Hohlkörpers sehr eng auf großer Fläche an der Außenwandung
des inneren Hohlkörpers anliegt, besteht ohne die Möglichkeit eines Luftdurchgangs sonst die Gefahr des
Entstehens eines Vakuums im Behälter, der dann nicht mehr oder nur unter Schwierigkeiten zu öffnen wäre.
Zur Erleichterung des Zusammenschiebens der beiden Hohlkörper, insbesondere ist das für automatisierte
Verpackungsvorgänge von Bedeutung, erhalten die das offene Ende des inneren Hohlkörpers umschließenden,
außerhalb der ersten seiner Erhebungen gelegenen Wandflächen 11 vorzugsweise eine geringe Neigung zur
Hohlkörperachse hin. Diese Neigung kann im speziellen Fall so stark ausgebildet sein, daß, wie Fig.6 und 7
zeigen, nicht nur ein leichteres Einführen des inneren in den äußeren Hohlkörper gewährleistet ist, sondern die
Fixierung eines im Querschnitt kreisförmigen Gegenstandes 10 ermöglicht wird. Da das offene Ende des
inneren Hohlkörpers bei bestimmungsgemäß zusammengeschobenem Verpackungsbehälter sich in einem
etwa mittigen Bereich dessen Gesamtlänge befinden wird, kann somit der zylindrische Gegenstand 10 in dem
Verpackungsbehälter mit quadratischem Querschnitt fixiert werden. Gleiches gilt natürlich für einen Gegenstand
ovalen Querschnitts in einem Verpackungsbehälter mit rechteckigem Querschnitt.
Die Stirnfläche 4 des inneren Hohlkörpers 2 wird vorzugsweise über dessen Wandaußenflächen hinaus als
Bund 12 erweitert, dessen Abmessung dem Außenmaß des äußeren Hohlkörpers 1 gleich gemacht wird. Dieser
Bund 12 kann dann das Erfassen und Ziehen des inneren Hohlkörpers 2 erleichtern und bietet bei Stapelung von
waagerecht liegenden Verpackungsbehältern einen Ausgleich gegenüber dem größeren Außenmaß des äußeren
Hohlkörpers 1. Auch wird hierdurch die Standsicherheit des Verpackungsbehälters in aufrechter Lage
verbessert.
Von Vorteil kann es sein, in wenigstens einer Wand des inneren Hohlkörpers 2 nahe dessen Stirnfläche 4
eine Griffmulde 13 vorzusehen, durch die ein besseres Erfassen des Hohlkörpers 2 zum Ziehen aus dem Hohlkörper
1 geboten wird.
An einer der Stirnflächen 3 oder 4 kann eine Aufhängelasche vorgesehen werden, um den Verpackungsbehälter
in Verkaufsständern od. dgl. aufhängen zu können.
Der hier für einen viereckigen Verpackungsbehälter erläuterte Aufbau ist auch für einen beispielsweise
sechseckigen Behälter anwendbar, wobei dann der innere Hohlkörper an drei »diametral« gegenüberliegenden
Ecken Erhebungen erhält, während der äußere Hohlkörper an jedem Eck mit einem Steg versehen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Aus zwei an je einer Stirnseite verschlossenen, an der gegenüberliegenden Stirnseite offenen, durch
Ineinanderschieben miteinander verbindbaren Hohlkörpern etwa gleicher Querschnittsform bestehender
Verpackungsbehälter für vorzugsweise langgestreckte Gegenstände, mit an der Außenoberfläche
des inneren Hohlkörpers angebrachten, parallel zu dessen Längsachse über den größten Teil seiner
Länge sich erstreckenden Reihen von die Außenoberfläche überragenden Erhebungen, und mit einem
im Bereich des offenen Endes des äußeren Hohlkörpers durch eine Vertiefung gebildeten, mit
den Erhebungen als Rastzähnung zusammenarbeitenden Gegenstück, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Hohlkörper (1, 2) einen eckigen Querschnitt mit gerundeten Ecken aufweisen, daß
die Erhebungen (6) an wenigstens zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken des inneren Hohlkörpers
(2) in jeweils gleichen, zur Hohlkörperlängsachse lotrechten Ebenen ausgebildet sind, daß die
Vertiefung als an jeder Ecke des äußeren Hohlkörpers (1) gesonderter, nach innen ragender Steg (5)
zwischen zwei aneinandergrenzenden Wänden ausgebildet ist, daß die einander zugeordneten Längswände
der Hohlkörper eng aneinanderliegen und daß der äußere Radius (r)der Rundung der Ecke des
inneren Hohlkörpers (2) größer ist als der innere Radius (R)der Rundung der Ecke des äußeren Hohlkörpers
(1).
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen ragende Steg (5)
des äußeren Hohlkörpers (1) im mittigen Bereich seiner Erstreckung eine gerundete Ausnehmung (7)
aufweist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende des
äußeren Hohlkörpers (1) zwei Stege (5, 5') in einem dem Abstand der Erhebungen (6) am inneren Hohlkörper
(2) entsprechenden Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände
des inneren Hohlkörpers (2) wenigstens im Bereich dessen offenen Endes eine schwache, zur
Hohlkörperlängsachse hin gerichtete Wölbung (18) aufweisen.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das offene
Ende des inneren Hohlkörpers umschließenden Wandflächen (11) auf einem außerhalb der ersten
der Erhebungen liegenden Bereich zur Hohlkörperachse hin geneigt sind.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Hohlkörper (2) an jeder seiner Ecken mit Erhebungen (6) versehen ist.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen
(6) als Noppen mit ovaler Grundfläche ausgebildet sind.
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen
(6) als Noppen mit kreisförmiger Grundfläche ausgebildet sind.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprü-
ehe 1 bis 8, wobei die Stirnfläche (4) des inneren Hohlkörpers (2) einen auswärts gerichteten eckigen
Bund (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (12) mit einer dem Außenmaß des äußeren
Hohlkörpers (1) entsprechenden Abmessung ausgebildet ist.
10. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens
einer Wand des inneren Hohlkörpers nahe dessen geschlossenem Ende eine einwärts gerichtete
Griffmulde (13) ausgebildet ist.
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die große Ovalachse
quer zur Hohlkörperlängsachse gerichtet ist.
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