DE102015001254A1 - Verpackungsbehältnis von flexibler Größe - Google Patents
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Abstract
Verpackungsbehältnis mit zwei ineinanderschiebbaren jeweils einen Raum aufspannenden Behälterteilen (A, B), wobei jedes Behälterteil (A, B) mindestens aufweist einen rechteckigen Boden (2) mit der Länge (LB) und der Breite (BB) +–x, gegenüberliegend am Boden (2) angeordnete rechteckige Seitenwände (3), wobei die Böden (2) und die zugeordneten Seitenwände (3) der Behälterteile (A, B) beim Ineinanderschieben eng aneinander liegen, und eine den Boden (2) und die gegenüberliegenden Seitenwände (3) außen verbindende Stirnwand (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3) und die Stirnwand (4) jedes Behälterteils (A, B) auf der dem Boden (2) gegenüberliegenden Seite ein die jeweilige Seitenwand (3) und die Stirnwand (4) flächig in der Höhe verlängerndes separates Deckelteil (1) aufweisen, wobei die jeweiligen Deckelteile (1) parallel zur Verbindungskante zwischen Seitenwand (3)/Boden (2) bzw. Stirnwand (4)/Boden (2) verlaufende mehrere zueinander beabstandete Knicknute (6) aufweisen, so dass die Deckelteile (1) und/oder ein oder mehrere Abschnitte der Deckelteile (1) jeweils in Richtung des Behälterteilinnraumes abknickbar sind, wobei die Abmaße der Deckelteile (1) so ausgelegt sind, dass die abgeknickten Deckelteile (1) oder die abgeknickten Abschnitte der Deckelteile (1) das Verpackungsbehältnis mindestens auf der dem Boden (2) gegenüberliegenden Seite verschließen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise quaderförmiges Verpackungsbehältnis, dessen Größe an das zu transportierende Gut anpassbar ist, insbesondere in zwei Abmaßen.
- Derartige Verpackungsbehälter sind bekannt.
- Aus der
DE 33 250 33 C2 ist ein Verpackungsbehälter aus Kunststoff bekannt, der aus zwei Hohlkörpern besteht, deren zugewandten Stirnseiten offen sind und deren starrer Querschnitt so bemessen ist, dass sie ineinandersteckbar und zueinander verschiebbar sind, wobei die einander zugeordneten Längswände eng aneinander liegen. Erhebungen bzw. Vertiefungen in den Eckbereichen dienen zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen den beiden Hohlkörpern, so dass eine Längsverschiebung jeweils im Rastermaß der Erhebungen bzw. Vertiefungen erfolgt. Das kleinste Längenmaß des Verpackungsbehälters enspricht der größten Länge eines der Hohlkörper. Dies und die Rastverbindungen beschränken die flexible Anpassung an das zu transportierende Gut. - Der Verpackungsbehälter aus Pappe gemäß der
DE 92 13 117 U1 sieht sowohl eine Verstellmöglichkeit und damit eine Anpassung an das zu verpackende Gut in der Länge als auch in der Höhe vor. Die Verstellung in der Länge erfolgt durch eine verschiebbare Anordnung von zwei Endstücken an einem U-förmigen Mittelteil. Das bedeutet, dass das kleinste Längenmaß des Verpackungsbehälters der Summe der Länge der Endstücke entspricht, was ebenfalls die Flexibilität bei der Anpassung an das zu transportierende Gut beschränkt. Durch die Verwendung von zwei derartig längsverstellbare Hohlkörpern, wobei ein Hohlkörper das Unterteil bildet und der andere Hohlkörper den Deckel, der die Seitenwände des Unterteils bei der kleinsten Behälterhöhe bedeckt und gegenüber diesen in der Höhe verschiebbar ist, wird die Anpassung in der Höhe vorgenommen. Die jeweiligen Hohlkörper werden durch Falten aus einem Zuschnitt hergestellt, wobei Perforationen an den Faltlinien das Falten erleichtern. - Aus der
DE 295 154 50 U1 ist weiter ein hülsenförmiger Behälter zur Verwendung als Geschenk- bzw. Werbeverpackung bekannt, dessen Behälter aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten, unterschiedlichen Innen- und Außendurchmesser aufweisende Hülsen besteht, von denen die den Behälterteil bildende innere Hülse aus beliebigem Material, insbesondere Recyclingpapier, und die äußere Hülse aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei zwischen dem Außendurchmesser der inneren Hülse und dem Innendurchmesser der äußeren Hülse ein Abstand vorgesehen ist. - Letztlich soll auf die
DE 93 13 315 U1 verwiesen werden, die ein Verpackungselement zum Transport und die Lagerung von quaderförmigen Gütern beschreibt, das zwei ineinandergreifende Schienenelemente aufweist, die gegeneinander verschiebbar und zumindest auf eine Kante und zwei Ecken des Gutes schütz- und aufsetzbar sind. - Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein vorzugsweise quaderförmiges Verpackungsbehältnis vorzuschlagen, dass sowohl in der Höhe als auch in der Länge flexibel an das aufzunehmende Gut anpassbar ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß wird bei einem Verpackungsbehältnis mit zwei ineinanderschiebbaren jeweils einen Raum aufspannenden Behälterteilen (A, B), wobei jedes Behälterteil (A, B) mindestens aufweist einen rechteckigen Boden mit der Länge (LB) und der Breite (BB) +–x, gegenüberliegend am Boden angeordnete rechteckige Seitenwände, wobei die Böden und die zugeordneten Seitenwände der Behälterteile (A, B) beim Ineinanderschieben eng aneinander liegen, und eine den Boden und die gegenüberliegenden Seitenwände außen verbindende Stirnwand, vorgeschlagen, dass die Seitenwände und die Stirnwand jedes Behälterteils (A, B) auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite ein die jeweilige Seitenwand und die Stirnwand flächig in der Höhe verlängerndes separates Deckelteil aufweisen, wobei die jeweiligen Deckelteile parallel zur Verbindungskante zwischen Seitenwand/Boden bzw. Stirnwand/Boden verlaufende mehrere zueinander beabstandete Knicknute aufweisen, so dass die Deckelteile und/oder ein oder mehrere Abschnitte der Deckelteile jeweils in Richtung des Behälterteilinnraumes abknickbar sind, wobei die Abmaße der Deckelteile so ausgelegt sind, dass die abgeknickten Deckelteile oder die abgeknickten Abschnitte der Deckelteile das Verpackungsbehältnis mindestens auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite verschließen können. Das Maß x ist so gewählt, dass ein Ineinanderschieben möglich ist bei aneinanderliegenden Seitenwänden der Behälterteile AB.
- In einer bevorzugten Ausführung weisen die Behälterteile (A, B) in dem der jeweiligen Stirnwand gegenüberliegenden Bereich parallel zur jeweiligen Stirnwand und beabstandet zueinander angeordnete Perforationen auf, wobei jede Perforation jeweils die Deckelteile, die gegenüberliegenden Seitenwände und den Boden einnimmt, so dass sich durch ein Abtrennen entlang jeder Perforation die Länge der Behälterteile (A bzw. B) verkürzen lässt. Auf diese Weise lassen sich die Behälterteile (A, B) nicht nur auf ein vorgegebenes Maß, nämlich der vorhandenen Bodenlänge (LB), zusammenschieben, sondern das Maß (LB) ist insoweit variabel, als sich die Bodenlänge (LB) zusammen mit den Seitenwänden verkürzen lässt. Der Verpackungsbehälter ist somit in seiner Längsausdehnung flexibel.
- Flexibilität in der Höhe des Verpackungsbehältnisses wird zusätzlich dadurch erreicht, dass mindestens die von den Seitenwänden entfernt liegende Knicknute der Deckelteile der Seitenwände eine Perforation aufweisen, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile entlang einer solchen Perforation ermöglichen. Die Perforationen können auch gesondert angeordnet sein, d. h. sie müssen nicht zwangsläufig mit den Knicknuten zusammenfallen.
- Analog können die Deckelteile der Stirnwände ausgeführt sein, nämlich dass mindestens die von den Stirnwänden entfernt liegenden Knicknute der Deckelteile der Stirnwände eine Perforation aufweisen, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile entlang einer solchen Perforation ermöglichen.
- Auch hier können die Perforationen gesondert angeordnet sein, d. h. sie müssen nicht zwangsläufig mit den Knicknuten zusammenfallen.
- Das Prinzip des Verpackungsbehältnisses beruht somit darauf, an sich für das zu verpackende Gut zu große Behälterteile (A, B) optimal zu verkleinern.
- Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Seitenwände und die Stirnwände zum jeweiligen Boden in einem Winkel (α) von 90° angeordnet, wobei die Deckelteile der Seitenwände und der Stirnwände eine rechteckige Form aufweisen. Das angepasste geschlossene Verpackungsbehältnis hat dann eine quaderförmige Form, wobei quaderförmig auch würfelförmig einschließt.
- Vorgesehen sind aber auch Ausführungen, bei denen die Seitenwände zum jeweiligen Boden in einem spitzen Winkel (α) angeordnet sind, wobei die Deckelteile der Seitenwände dann eine rechteckige Form besitzen und die Stirnwände und deren Deckelteile eine trapez- oder dreieckige Form aufweisen oder in eine solche Form bringbar sind.
- Letzteres kann erreicht werden, indem die rechteckigen Stirnwände und deren rechteckige Deckelteile schräg verlaufende geradlinige Perforationen aufweisen, beginnend an äußeren Eckpunkten der Verbindung Stirnwand/Boden, so dass durch das Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile und der Stirnwände entlang einer solchen Perforation die jeweilige Stirnwand zusammen mit ihrem Deckelteil eine trapezförmige oder eine dreieckige Form erhält.
- Das angepasste geschlossene Verpackungsbehältnis hat dann eine prismatische Form.
- Soll der Bereich, wo die Deckelteile der Seitenwände zusammenkommen, abgeflacht sein, d. h. die Stirnwände und deren Deckelteile bilden ein Trapez, bedarf es eines zusätzlichen Abknickens eines Abschnittes eines oder beider Deckelteile der Seitenwände.
- Durch entsprechende Perforationen der Deckelteile zum Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile lassen sich quaderförmig am Boden angeordnete Seiten- und Stirnwände auch satteldachartig oder pultdachartig verschließen.
- Das Verpackungsbehältnis soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
-
1 : Verpackungsbehältnis unverschlossen, -
2 : Verpackungsbehältnis verschlossen, -
3 : prismatisches Verpackungsbehältnis und -
4 : Verpackungsbehältnis mit satteldachförmigem Deckelverschluss. -
1 zeigt ein Verpackungsbehältnis mit zwei ineinanderschiebbaren jeweils einen Raum aufspannenden Behälterteilen A, B. Durch den Pfeil wird deutlich gemacht, dass das Behälterteil B in das Behälterteil A eingeschoben ist bzw. wird. Die Behälterteile A, B sind hier noch unverschlossen. Jedes Behälterteil A, B weist einen rechteckigen Boden2 mit der Länge LB und der Breite BB +–x auf. Gegenüberliegend am Boden2 sind jeweils rechteckige Seitenwände3 angeordnet, wobei die Böden2 und die zugeordneten Seitenwände3 der Behälterteile A, B beim Ineinanderschieben eng aneinander liegen. Weiter weisen die Behälterteile A, B jeweils eine den Boden2 und die gegenüberliegenden Seitenwände3 außen verbindende Stirnwand4 auf. - Die Seitenwände
3 und die Stirnwand4 jedes Behälterteils A, B besitzen auf der dem Boden2 gegenüberliegenden Seite ein die jeweilige Seitenwand3 und die Stirnwand4 flächig in der Höhe verlängerndes separates rechteckiges Deckelteil1 , wobei die jeweiligen Deckelteile1 parallel zur Verbindungskante zwischen Seitenwand3 /Boden2 bzw. Stirnwand4 /Boden2 verlaufende mehrere zueinander beabstandete Knicknute6 aufweisen, so dass die Deckelteile1 und/oder ein oder mehrere Abschnitte der Deckelteile1 jeweils in Richtung des Behälterteilinnraumes abknickbar sind, wobei die Abmaße der Deckelteile1 mindestens so ausgelegt sind, dass die abgeknickten Deckelteile1 oder die abgeknickten Abschnitte der Deckelteile1 das Verpackungsbehältnis auf der dem Boden2 gegenüberliegenden Seite verschließen können. - Die Seitenwände
3 und die Stirnwände4 sind zum jeweiligen Boden2 in einem Winkel α von 90° angeordnet, wobei die Deckelteile1 der Seitenwände3 und der Stirnwände4 eine rechteckige Form aufweisen. - Weiter weisen die Behälterteile A, B in dem der jeweiligen Stirnwand
4 gegenüberliegenden Bereich parallel zur jeweiligen Stirnwand4 und beabstandet zueinander angeordnete Perforationen7 auf, wobei jede Perforation7 jeweils die Deckelteile1 , die gegenüberliegenden Seitenwände3 und den Boden2 einnimmt, so dass sich durch ein Abtrennen entlang jeder Perforation7 die Länge der Behälterteile A bzw. B verkürzen lässt. - Bei dünnen, mit einer Haushaltsschere schneidbaren Verpackungsbehältnismaterialien können anstelle von Perforationen
7 auch Schneidlinien aufgedruckt sein. Das gilt für alle auch nachfolgend benannten Perforationen7 . - Weiter wird gezeigt, dass mindestens die von den Seitenwänden
3 entfernt liegende Knicknute6 der Deckelteile1 der Seitenwände3 eine Perforation7 aufweisen, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile1 entlang einer solchen Perforation7 ermöglichen. - Weiter weisen mindestens die von den Stirnwänden
4 entfernt liegenden Knicknute6 der Deckelteile1 der Stirnwände4 eine Perforation7 auf, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile1 entlang einer solchen Perforation7 ermöglichen. -
2 zeigt das geschlossene Verpackungsbehältnis. Die Behälterteile A, B wurden in der Länge durch das Abtrennen von Abschnitten entlang der Perforation7 auf den Deckelteilen1 , den Seitenwänden3 und dem Boden2 auf das benötige Maß eingekürzt. Die Deckelteile1 der Seitenwände3 und der Stirnwände4 wurden entlang einer Perforation7 eingekürzt und jeweils um eine Knicknut um 90° nach innen in die Behälterteile A, B abgeknickt. Die Fixierung der Deckelteile1 untereinander erfolgt durch Klebeband. Dabei können Deckelteile1 sich auch überlappen oder gegenüberliegende Deckelteile1 auf Stoß angeordnet sein. -
3 zeigt ein Verpackungsbehältnis, dessen Seitenwände3 und deren Deckteilteil1 einen Winkel α ≠ 90° zum Boden2 einnehmen. Auch hier erfolgt ein Ineinanderschieben der Behälterteile A, B, ggf. unter vorherigem Verkürzen der Länge. Die Stirnwände4 und deren Deckelteile1 wurden durch Abtrennen der Abschnitte8 von der rechteckigen Form entlang schräg verlaufender gradliniger Perforationen7 in Dreiecke umgewandelt, so dass sie die Behälterteile A, B jeweils seitlich verschließen. -
4 zeigt eine sattelartige Deckelausbildung bei ineinandergeschobenen Behälterteilen A, B. Im Gegensatz zur3 nehmen die Seitenwände3 und die Stirnwände4 einen Winkel α = 90° zum Boden2 ein. Das Abknicken erfolgt nur durch Abschnitte der Deckelteile1 , der Deckelteile1 der Seitenwände3 oder von oberen Abschnitten der Seitenwände3 zusammen mit den Deckelteilen1 , jeweils zu einem Satteldach. Durch Abtrennen von oberen Abschnitten der Stirnwände4 oder deren Deckelteil1 entlang einer schräg verlaufenden geradlinigen Perforation7 werden die rechteckigen Grundformen der Stirnwände4 und deren Deckelteile1 in Dreiecke umgewandelt. - Die vorgeschlagenen Verpackungsbehälter, die vorzugsweise aus Pappe bestehen, lassen sich durch die vorgeschlagenen Anordnungen optimal an das zu transportierende Gut anpassen, ohne das größere Mengen von Füllmaterialen notwendig werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Deckelteil
- 2
- Boden
- 3
- Seitenwände
- 4
- Stirnwände
- 5
- äußere Eckpunkte der Verbindung Stirnwand/Deckelteil
- 6
- Knicknut
- 7
- Perforation
- 8
- abgetrennte Abschnitte
- A
- Behälterteil
- B
- Behälterteil
- LB
- Länge des Bodens
- BB
- Breite des Bodens
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3325033 C2 [0003]
- DE 9213117 U1 [0004]
- DE 29515450 U1 [0005]
- DE 9313315 U1 [0006]
Claims (10)
- Verpackungsbehältnis mit zwei ineinanderschiebbaren jeweils einen Raum aufspannenden Behälterteilen (A, B), wobei jedes Behälterteil (A, B) mindestens aufweist einen rechteckigen Boden (
2 ) mit der Länge (LB) und der Breite (BB) +–x, gegenüberliegend am Boden (2 ) angeordnete rechteckige Seitenwände (3 ), wobei die Böden (2 ) und die zugeordneten Seitenwände (3 ) der Behälterteile (A, B) beim Ineinanderschieben eng aneinander liegen, und eine den Boden (2 ) und die gegenüberliegenden Seitenwände (3 ) außen verbindende Stirnwand (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3 ) und die Stirnwand (4 ) jedes Behälterteils (A, B) auf der dem Boden (2 ) gegenüberliegenden Seite ein die jeweilige Seitenwand (3 ) und die Stirnwand (4 ) flächig in der Höhe verlängerndes separates Deckelteil (1 ) aufweisen, wobei die jeweiligen Deckelteile (1 ) parallel zur Verbindungskante zwischen Seitenwand (3 )/Boden (2 ) bzw. Stirnwand (4 )/Boden (2 ) verlaufende mehrere zueinander beabstandete Knicknute (6 ) aufweisen, so dass die Deckelteile (1 ) und/oder ein oder mehrere Abschnitte der Deckelteile (1 ) jeweils in Richtung des Behälterteilinnraumes abknickbar sind, wobei die Abmaße der Deckelteile (1 ) so ausgelegt sind, dass die abgeknickten Deckelteile (1 ) oder die abgeknickten Abschnitte der Deckelteile (1 ) das Verpackungsbehältnis mindestens auf der dem Boden (2 ) gegenüberliegenden Seite verschließen. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (A, B) in dem der jeweiligen Stirnwand (
4 ) gegenüberliegenden Bereich parallel zur jeweiligen Stirnwand (4 ) und beabstandet zueinander angeordnete Perforationen (7 ) aufweisen, wobei jede Perforation (7 ) jeweils die Deckelteile (1 ), die gegenüberliegenden Seitenwände (3 ) und den Boden (2 ) einnimmt, so dass sich durch ein Abtrennen entlang jeder Perforation (7 ) die Länge der Behälterteile (A bzw. B) verkürzt. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die von den Seitenwänden (
3 ) entfernt liegenden Knicknute (6 ) der Deckelteile (1 ) der Seitenwände (3 ) eine Perforation (7 ) aufweisen, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile (1 ) entlang einer solchen Perforation (7 ) ermöglichen. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die von den Stirnwänden (
4 ) entfernt liegenden Knicknute (6 ) der Deckelteile (1 ) der Stirnwände (4 ) eine Perforation (7 ) aufweisen, die ein Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile (1 ) entlang einer solchen Perforation (7 ) ermöglichen. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
3 ) und die Stirnwände (4 ) zum jeweiligen Boden (2 ) in einem Winkel (α) von 90° angeordnet sind, wobei die Deckelteile (1 ) der Seitenwände (3 ) und der Stirnwände (4 ) eine rechteckige Form aufweisen. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
3 ) zum jeweiligen Boden (2 ) in einem spitzen Winkel (α) angeordnet sind, die Deckelteile (1 ) der Seitenwände (3 ) eine rechteckige Form besitzen und die Stirnwände (4 ) und deren Deckelteile (1 ) eine trapez- oder dreieckige Form aufweisen oder in eine solche Form bringbar sind. - Verpackungsbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckigen Stirnwände (
4 ) und deren Deckelteile (1 ) schräg angeordnete geradlinige Perforationen (7 ) aufweisen, beginnend an äußeren Eckpunkten der Verbindung Stirnwand (4 )/Boden (2 ), so dass durch das Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile (1 ) und der Stirnwände (4 ) entlang einer solchen Perforation (7 ) die jeweilige Stirnwand (4 ) zusammen mit ihrem Deckelteil (1 ) eine trapezförmige oder eine dreieckige Form erhält. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Perforationen (
7 ) der Deckelteile (1 ) zum Abtrennen von Abschnitten der Deckelteile (1 ) quaderförmig am Boden (2 ) angeordnete Seiten- und Stirnwände (3 ,4 ) satteldachartig oder pultdachartig verschließbar sind. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dünnen, mit einer Haushaltsschere schneidbaren Verpackungsbehältnismaterialien anstelle von Perforationen (
7 ) Schneidlinien aufgedruckt sind. - Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Deckelteile (
1 ) miteinander durch ein nahtübergreifendes Klebeband vorzunehmen ist.
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DE102015001254.1A DE102015001254A1 (de) | 2015-01-27 | 2015-01-27 | Verpackungsbehältnis von flexibler Größe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE102015001254.1A DE102015001254A1 (de) | 2015-01-27 | 2015-01-27 | Verpackungsbehältnis von flexibler Größe |
Publications (1)
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DE102015001254A1 true DE102015001254A1 (de) | 2016-07-28 |
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ID=56364392
Family Applications (1)
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DE102015001254.1A Ceased DE102015001254A1 (de) | 2015-01-27 | 2015-01-27 | Verpackungsbehältnis von flexibler Größe |
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