DE3312495C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/10—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
- B65D47/103—Membranes with a tearing element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D47/061—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
- B65D47/063—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem die Behäl
teröffnung verschließenden aufklemmbaren runden Deckel.
Solche Behälter sind insbesondere für die Aufbewahrung
und den Transport von Flüssigkeiten wie z.B. Motoröl,
Farbe oder Chemikalien geeignet. Häufig werden diese Be
hälter in größeren Gruppen zusammengefaßt, beispielsweise
in Kisten oder Gestellen gelagert oder auch auf Paletten
transportiert. Deshalb sollen die einzelnen Behälter im
Verhältnis zu ihrer Größe nur einen geringen Platzbedarf
haben.
Die Erfindung geht von einem bekannten Behälter mit einem
die Behälteröffnung verschließenden aufklemmbaren runden
Deckel aus, dessen im Schnitt etwa V-förmiger Rand in
eine von der Behälterwandung und einem davon schräg ab
stehenden Ringflansch gebildete V-förmige Tasche paßt,
wobei ein Schenkel des Randquerschnitts des Deckels in
der Schließstellung federnd hinter eine mit der Behälter
wandung verbundene Schulter greift, die den Deckel in
Stellung hält. Diese bekannte Behälter- und Deckelaus
führung ist jedoch für eine gruppenweise Lagerung und
einen gruppenweisen Transport ungeeignet, weil der Platz
bedarf im Verhältnis zur Behältergröße nicht den Anfor
derungen entspricht. Es beruht dies darauf, daß der im
Bereich der Behälteröffnung befindliche, von der Behälter
wand schräg nach oben abstehende und mit der Behälter
wandung eine V-förmige Tasche bildende Flansch von der
Außenseite des Behälters ausgeht, wobei der im Schnitt
ebenfalls V-förmige Deckelrand radial über die Behälter
wand nach außen vorspringen muß, damit der Deckelrand in
die erwähnte Tasche eingreifen kann. Hierdurch müssen die
in Gruppen nebeneinander aufgestellten Behälter sowohl
bei der Lagerung als auch beim Transport voneinander
einen beträchtlichen Abstand einhalten, der das Doppelte
der radialen Auskragung des Ringflansches beträgt. Die
Folge ist eine sehr schlechte Ausnutzung des zur Verfü
gung stehenden Lager- oder Transportraumes. Hinzu kommt,
daß die Ringflansche und die Deckelränder benachbarter
Behälter sich bei der Lagerung und bei der Entladung mit
einander verhaken können, wodurch die Lagerung sowie die
Be- und Entladung von Behältergruppen erschwert wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die geschilderten Mängel
zu beseitigen und den Platzbedarf von Behältergruppen
auf ein Mindestmaß zu verringern, so daß die Behälter mit
ihren Wandungen dicht nebeneinander gelagert und transpor
tiert werden können.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß der mit der Behälterwand die V-förmige Tasche bilden
de Ringflansch von der Innenseite der Behälterwand ausgeht
und schräg in den Innenraum des Behälters ragt.
Zweckmäßig beträgt der Winkel, den der Ringflansch mit der
Behälterwand bildet, etwa 20° bis 45°.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigt die
Zeichnung, und zwar sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform
des Behälters bei angebrachtem Deckel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1,
Fig. 3 ein senkrechter Teilschnitt nach 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 3, woraus die Ausguß
öffnung des Behälters in ihrer ausgezogenen Aus
bildung ersichtlich ist,
Fig. 5 ein in größerem Maßstab senkrechter Teilschnitt eines
Teiles der Schnitt-Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 6 eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete teilweise
Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Be
hälters und des Verschlußdeckels,
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 6 und
Fig. 8, 9 und 10 senkrechte Teilschnitte durch andere
Ausführungsformen des Behälters und des Deckels
gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer aus
Kunststoff bestehenden Flasche oder Büchse gemäß der Er
findung mit einem angeformten ausziehbaren Ausguß. Ein sol
cher Behälter kann beispielsweise Motoröl, Chemikalien,
Getränke oder sonstige Stoffe zum Inhalt haben.
Der Behälter 10 kann aus einer im Spritzgußverfahren ange
fertigten zweckmäßig geradwandigen Kunststoffflasche oder
einem entsprechenden Kunststoffkanister mit einem offenen
Ende bestehen und so ausgebildet sein, daß in das offene
Ende ein Aufklemmdeckel 12 einzusetzen ist, welcher eben
falls aus einem in der Form hergestellten flexiblen Kunst
stoffkörper bestehen kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann
sich der Ausguß 14 des Deckels 12 in einer zurückgezogenen
Stellung befinden, wobei Teile des Deckels nahe dem Ausguß
14 eine ringförmige Einfaltung 16 aufweisen. In dieser
Gestaltung kann der Behälter gemäß der Erfindung beispiels
weise mit einem anderen Behälter ähnlicher Ausbildung 10 a,
der mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, überein
andergestapelt werden. Der Deckel 12 ist bei dieser Aus
führungsform im allgemeinen für die Dauer mit dem Behälter
10 verbunden.
Der Ausguß 14 enthält eine abdichtende Abschlußplatte 18,
welche an ihrem Umfang bei 20 geschwächt ist, indem der
Kunststoff eine geringere Stärke hat. Der geschwächte Ab
schnitt kann dünne Stellen aufweisen, die zwar stark genug
sind, um die Abdichtung aufrechtzuerhalten, jedoch eine so
geringe Stärke haben, daß die abdichtende Abschlußwand 18
leicht herausgerissen werden kann, wenn der Benutzer mit
seinen Fingern auf den Greifring 22 einen Zug ausübt. Wird,
wenn der Behälter die aus Fig. 3 ersichtliche Gestalt hat,
mit den Fingern an dem Greifring 22 gezogen, so tritt der
Ausguß 14 heraus, wobei die ringförmige Einfaltung 16 sich
entfaltet. Durch einen weiteren Zug kann der geschwächte
Umfangsabschnitt 20 abgerissen und die dichtende Abschluß
platte 18 entfernt werden, worauf der Behälterinhalt durch
den Ausguß ausgeschüttet werden kann. Nach der Erfindung
kann der Deckel auch unter gewissen Umständen aus Metall
oder einem anderen Material bestehen, doch ist er bei der
jetzt beschriebenen Ausführungsform aus Kunststoff herge
stellt.
Der Kunststoffdeckel 12 hat eine kreisförmige Randver
stärkung 24, welche in eine ringförmige Tasche 26 paßt,
die nahe dem Rand des Behälters 10 im Innern desselben aus
gebildet ist.
Einzelheiten der abdichtenden Verbindung zwischen der ring
förmigen Verstärkung 24 des Deckels 12 und der ringförmigen
Tasche 26 des Behälters 10 sind insbesondere der Fig. 5 zu
entnehmen. Die sich über den Umfang erstreckende ringförmige
Verstärkung 24 des Aufklemmdeckels 12 hat im Querschnitt ge
sehen eine im allgemeinen U-förmige Doppelwand, bestehend
aus einer Innenwand 28 und einer Außenwand 30, die mit der
Innenwand 28 im unteren Bereich 32 verbunden ist. Die Wände
haben im allgemeinen parallele oder wenigstens innerhalb
eines Winkels von 10° zueinander verlaufende Abschnitte.
Ein schräger Abschnitt 29 der Innenwand 28 ergibt mit dem
ringförmigen Flansch 34 eine breite Abdichtung.
Die U-förmige Doppelwand 28, 30 ist so ausgebildet und be
messen, daß sie in die ringförmige Tasche 26 paßt, welche
ihrerseits durch den Ringflansch 34 gebildet wird. Der Ring
flansch 34 erstreckt sich von der Innenwand 36 des Behälters
10 nach innen, und zwar über seinen ganzen, der Öffnung 38
des Behälters benachbarten inneren Umfang. Dabei verläuft
der Flansch 34 nach der Öffnung 38 hin in einem Winkel von
etwa 15 bis 60°, zweckmäßig von etwa 30°, zu der Innen
wand, wodurch die vorstehend beschriebene ringförmige Tasche
26 gebildet wird. Die Randfestigkeit der Öffnung des Behäl
ters 38 wird durch das Vorhandensein des Flansches 34 be
trächtlich verbessert. Der Flansch 34 ermöglicht es
also, einen robusten Behälter mit zuverlässigerer Dichtung
herzustellen, der allgemein in der Nähe der oberen Öffnung
38 eine geringere Kunststoffmenge aufweist.
Es hat sich fernerhin als zweckmäßig erwiesen, den Behälter
oberhalb der Tasche 26 mit einer nach innen vorspringenden
ringförmigen Schulter zu versehen, wodurch mit der Tasche ein
Ringraum gebildet wird, der beispielsweise von der Außen
wandung 30 des Deckels eingenommen werden kann, um so eine
Verklinkung zwischen dem Deckel 12 und dem Behälter 10 zu
bewirken. Der Deckel 12 kann so wie aus der Zeichnung er
sichtlich bei seinem Aufsetzen in seine Schließstellung ein
schnappen. Dabei wird die äußere Wand 30, wie strichpunk
tiert angedeutet, durch die ringförmige Schulter 40 nach
innen gebogen, während der Rand 38 des Behälters 10 eine
entsprechende Biegung nach außen erfährt. Ist der Deckel 12
jedoch in seine Schließstellung eingeschnappt, so drückt
die innere Wand 28 gegen den Ringflansch 34, wodurch die
oben erwähnte Gegenkraft entsteht, welche die Rückbewegung
des Randes 36 in ihre Normalstellung und ihr Verbleiben
darin bewirkt.
Der Ringflansch 34 kann gegebenenfalls mit Verstärkungs
längsrippen 42 verbunden sein, welche von der Innenseite
des Ringflansches 34 zur Innenwand 36 des Behälters ver
laufen, um die Einwärtsbiegung des Flansches 34 zu begren
zen. Die Rippen 42 sind strichpunktiert dargestellt, um
darzutun, daß sie nur wahlweise Verwendung finden können,
obwohl sie an sich zweckmäßig sind. Auch ihre Anzahl und
ihre Gestalt können verschieden sein, um die Steifigkeit
des Flansches 34 auf einen gewünschten Wert einzustellen.
In ähnlicher Weise kann die Innenwand 28 der über den Umfang
verlaufenden ringförmigen Verstärkung des Deckels 12 gege
benenfalls radiale Rippen 44 tragen, welche sich zwischen
einer radial nach innen gekehrten Fläche 45 der Wand 28
und der Unterseite des Deckels 12 erstrecken, wie dies die
Zeichnung zeigt. Gegebenenfalls können die Rippen 44 dabei
gegen eine Ringrippe 46 stoßen. Die radialen Rippen 44
sind ebenfalls strichpunktiert gezeichnet, um zum Ausdruck
zu bringen, daß ihr Vorhandensein nicht unbedingt erfor
derlich, wenn auch zweckmäßig ist, und daß auch ihre Anzahl
und ihre Gestalt sich nach den gewünschten Steifigkeits
merkmalen der Innenwand 28 der ringförmigen Verstärkung
richten. Die radialen Rippen 44 können ebenfalls für eine
weitere Verstärkung verwendet werden.
Aus den Fig. 1 bis 5 ist ersichtlich, daß der Deckel 12 im
wesentlichen nicht abnehmbar ist. Der Behälter 10 kann also mit
seinem Inhalt gefüllt und der Deckel 12 kann in der aus Fig. 5
ersichtlichen Weise aufgesetzt und verklinkt werden. Längs der
Berührungslinie der Wand 28 und des Ringflansches 34 und auch
längs der Berührungslinie der Wand 30 mit der Innenwand des
Behälters 10 wird so eine lange unter Druck stehende Dichtungs
fläche gebildet, so daß eine gute Abdichtung gewährleistet
ist.
Es kann ferner ein einstückig mit ausgebildeter Ausguß und
eine abdichtende Verschlußplatte 18 mit Ausreißring vorhanden
sein. Die für den Behälter verwendbaren Materialien sind
Polypropylen, Polyäthylen, Polyäthylenteraphtalat oder
andere bekannte Kunststoffe, je nachdem, welche physikali
schen Eigenschaften der Behälter haben soll.
Es kann der Bedarf bestehen, den Abstand des Behälters 10
und der ringförmigen Verstärkung 24 zwischen den Punkten
45 und 47 beispielsweise um etwa ein Drittel zu verkürzen,
falls ein steiferes, weniger flexibles Verschlußsystem ge
wünscht wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des
Behälters gemäß der Erfindung. Diese abgeänderte Ausführungs
form kann als Farbbehälter oder dergleichen,von dem der
Deckel 12 b abgenommen werden kann, geeignet sein.
Entsprechend der vorher beschriebenen Ausführungsform hat der
Behälter 10 b einen ringförmigen Flansch 34 b, der unter einem
Winkel von etwa 30° zur Innenwand 36 des Behälters verläuft
und so eine Tasche 26 b bildet, die der Tasche 26 nach Fig. 5
ähnelt. Weiterhin ist auch eine nach innen vorspringende
ringförmige Schulter 40 b vorhanden, während der Deckel 12 b
die ringförmige Umfangsverstärkung 50 hat, welche in diesem
Falle aus im wesentlichen massivem Kunststoff besteht. Der
Behälterrand 38 b ist auch erkennbar.
In der ringförmigen Verstärkung 50 sind ein oder mehrere
Längsschlitze 52 vorgesehen, in welche ein Schraubenzieher
oder dergleichen eingesetzt werden kann, der hinter die
ringförmige Schulter 40 b greift und sich an der Wand 54 des
Behälters abstützen kann, um den Deckel 12 b aus seiner ver
klinkten Schließstellung zu hebeln, wodurch die Öffnung des
Behälters freigegeben wird.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, nach welcher der Behälter
10 c aus Kunststoff nach dem Spritzgußverfahren hergestellt
sein kann. Dieser Behälter trägt jedoch einen Metallblech
deckel 12 c. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungs
formen verläuft der Flansch 34 c unter einem Winkel zu der
Innenwand 36 c des Behälters, damit man hier ebenfalls die
Vorteile der Erfindung erhält. Es wird also auch hier eine
Tasche 32 c sowie eine nach innen vorspringende ringförmige
Schulter 40 c gebildet, die jedoch im Gegensatz zu den vorher
beschriebenen Beispielen unter einem Winkel verläuft und
so ausgebildet ist, um die ringförmige Randverstärkung 24 c
festhalten zu können. Diese Verstärkung 24 c besteht aus
zwei ringförmigen Wänden 60 und 62 aus Metallblech, die, im
Querschnitt gesehen, unter einem Winkel zueinander gefaltet
sind.
Um dem Deckel 12 c eine gewisse Flexibilität zu verleihen,
ist eine ringförmige Einfaltung 64 vorgesehen. Gegebenen
falls kann sich auf dem Behälterumfang eine ringförmige Ver
tiefung mit im Abstand voneinander befindlichen senkrechten
Rippen 58 befinden.
Bei den früheren Ausführungsformen hat der Flansch 34 c eine
Randverstärkung und eine Verstärkung der Außenkante 38 c,
so daß der Rand sich nicht unzweckmäßig weit nach außen
biegt, wenn der Deckel 12 c in seine verklinkte Schließstel
lung gebracht wird.
Der Deckel 12 c kann in üblicher Weise einen Ausguß oder eine
Öffnung oder dergleichen haben, und es können Längsschlitze
ähnlich den Schlitzen 52 nach Fig. 7 in dem Behälter 10 c
vorhanden sein, um das Abnehmen des Deckels 12 c zu ermög
lichen. Bemerkt sei, daß Längsschlitze von dem Rand des
Behälters aus gegenüber Querschlitzen, welche im Randbe
reich die ganze Behälterwand durchschneiden, vorzuziehen
sind, weil solche Querschlitze die Randfestigkeit des Be
hälters vermindern.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben Deckel,
welche nicht über den Behälterrand hinausragen, sondern voll
ständig innerhalb der Behälteröffnung gehaltert sind.
Fig. 9 zeigt einen Behälter derjenigen Art, wie er in der
US-Patentschrift 42 10 258
beschrieben ist. Der Behälter 10 d hat einen
in der Funktion den bisher beschriebenen Flanschen ähnlichen
nach innen vorspringenden Ringflansch 34 d. Der Behälterdeckel
12 d weist eine ringförmige Umfangsverstärkung 24 d und darüber
hinaus einen zusätzlichen Flansch 64 auf, wodurch ein ring
förmiger Hohlraum 66 gebildet wird, der den Rand 68 des Be
hälters aufnehmen kann. Die ringförmige Verstärkung 24 d ist
so bemessen, daß sie innerhalb der ringförmigen Tasche 32
sicheren Halt findet, doch ist es nicht unbedingt erforder
lich, daß sie genau deren Umriß folgt. Die ringförmige Ver
stärkung 24 d wird also in der Tasche 32 d zwischen dem Ring
flansch 34 d und der ringförmigen nach innen vorspringenden
Schulter 40 d sicher festgehalten, so wie dies bei den vorher
beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Wenn ge
wünscht, können wie bei den vorher beschriebenen Ausführungs
formen Rippen 68 und 69 vorhanden sein.
Fig. 10 zeigt schließlich noch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Der Behälter 10 e hat einen Ringflansch 34 e
wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Der
Deckel 12 e hat ebenfalls eine Umfangsverstärkung 24 e und
es ist außerdem ein weiterer Ringflansch 70 vorhanden.
In einem Ringraum 72 ist eine Mehrzahl von in Abstand be
findlichen senkrechten Rippen 24 angeordnet, die zur Ver
stärkung in dem Ringraum 72 verteilt sind.
Die ringförmige Verstärkung 24 der verschiedenen Deckel 12
hat eine stumpfe nicht schneidende Kante, welche gegenüber
einem geschnittenen Metallbüchsendeckel vorteilhaft ist.
Claims (4)
1. Behälter mit einem die Behälteröffnung verschließenden
aufklemmbaren runden Deckel, dessen im Schnitt etwa
V-förmiger Rand in eine von der Behälterwandung und einem
davon schräg abstehenden Ringflansch gebildete V-förmige
Tasche paßt, wobei ein Schenkel des Randquerschnitts des
Deckels in der Schließstellung federnd hinter eine mit
der Behälterwandung verbundene Schulter greift, die den
Deckel in Stellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit der Behälterwand die V-förmige Tasche (26) bildende
Ringflansch (34) von der Innenseite der Behälterwand
ausgeht und schräg in den Innenraum des Behälters ragt.
2. Behälter mit aufklemmbarem Deckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel, den der Ringflansch (34)
mit der Behälterwand bildet, 20° bis 45° beträgt.
3. Behälter mit aufklemmbarem Deckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite des Ringflansches (34)
mit der Innenseite der Behälterwand zusätzlich durch
Längsrippen (42) verbunden ist.
4. Behälter mit aufklemmbarem Deckel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (28) des im
Schnitt V-förmigen Deckelrandes mit der Unterseite der
Deckelfläche durch Verstärkungsrippen (44) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312495 DE3312495A1 (de) | 1983-04-07 | 1983-04-07 | Behaelter mit verschlussdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312495 DE3312495A1 (de) | 1983-04-07 | 1983-04-07 | Behaelter mit verschlussdeckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312495A1 DE3312495A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3312495C2 true DE3312495C2 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6195671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312495 Granted DE3312495A1 (de) | 1983-04-07 | 1983-04-07 | Behaelter mit verschlussdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312495A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2713600B1 (fr) * | 1993-11-30 | 1996-03-08 | Alain Delaunay | Dispositif de couvercle à bec verseur adaptable sur une boîte métallique de boisson. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA858334A (en) * | 1968-08-09 | 1970-12-15 | I. Macdonald James | Y-flanged containers and cover members therefor |
-
1983
- 1983-04-07 DE DE19833312495 patent/DE3312495A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312495A1 (de) | 1984-10-11 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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