DE8302710U1 - Rechteckiger Bogen aud Papier od ahnlichem Stoff zur Bildung von Schachteln - Google Patents

Rechteckiger Bogen aud Papier od ahnlichem Stoff zur Bildung von Schachteln

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Description

DIP'-.-ING. LOTHAR DÖRNER..* .;!. ' '..' ,'... ' ",.··,."
PATENTANWALT - 3 -
8β HAGEN. STRESEMANNSTRASSE 19
telefon (02331) 28302 31# Januar 1983
Anwaltsakte 83OO7/B
Patentanmelöung
Anmelder: IN.GR.ED - Industrie Grafiche Editoriali S.p.A.
Bogen zur Bildung von Schachteln
Die Erfindung betrifft einen Bogen zur Bildung von Kartons und Schachteln in Form eines Quaders für flüssige und feste Stoffe, mit zwei Längsfaltlinien und vier Querfaltlinien, die den Bogen in vier den Seitenwänden entsprechende Flächen, in eine Ankleberandflache, in vier Deckelflächen und in vier Bodenflächen unterteilen.
Es sind schon auf dem Markt Schachteln bekannt, welche aus einem mit Längs- und Querfaltlinien versehenen, also zur Herstellung von quaderförmigen Behältern vorbereiteten Bogen aus Pappe oder Papier durch Falten gebildet sind und zur Verpackung von Flüssigkeiten, wie Milch, Säften oder dergleichen, und körnigen Feststoffen, wie Waschmittel, Zucker, Reis oder dergleichen, dienen.
Diese bekannten Bogen haben jedoch den Nachteil, daß insbesondere Schachteln für pulverige Stoffe, die aus ihnen gebildet sind, nicht immer dicht verschlossen sind und dadurch ihren Inhalt ganz oder teilweise verlieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich, auf einem rechteckigen Bogen Faltlinien einzuprägen, dfe so angeordnet sind, daß eine dicht geschlossene Schachtel in
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Form eines Quaders - rechtwinkligen Parallelepipedons für Flüssigkeiten und Pulverstoffe ohne die oben angegebenen Nachteile automatisch, schnell und einfach gebildet werden kann. Diase Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die erste und die zweite Deckelfläche E und F mit je einer schrägen Faltlinie 3e und 3f, welche miteinander einen zum Längsrand L1 des Bogens offenen rechten Winkel bilden, die dritte Fläche G mit zwei Halbfaltlinien 3g und 3'g und zwei vom Längsrand bis zum Ende dieser Halbfaltlinien verlaufenden Schnittlinien k, 1, und die vierte Deckelfläche H mit einer diagonalen Faltlinie 3h versehen sind, welche senkrecht zur diagonalen FaItlinie 3f der zweiten Deckelfläche F verläuft, und daß die vier Bodenflächen G1, F1, E' und H1 mit den Faltlinien 3e, 3f, 3g und 3h der Deckelflächen E, F, G und H identische Faltlinien 3g1, 3'g1, 3f, 3h1 versehen sind mit Ausnahme der dritten Bodenfläche E1, die keine Faltlinie aufweist, und bei Identität der ersten Bodenfläche G1 mit der drittel Deckelfläche G.
Aus dem Bogen nach der Erfindung entsteht ein Behälter, der wegen seiner besonderen Dichtungseigenschaften eine beträchtliche Ersparnis von Rohmaterial gestattet, da man bei gleichwertigen Beanspruchungen und Abmessungen des Behälters Rohmaterial - Karton, Pappe, Papier - mit niedrigerem Flächengewicht gebrauchen kann, wobei trotzdem das Ausfließen des Inhaltes beim geschlossenen Behälter vermieden und eine viel kleinere Menge von Klebstoff angewandt wird. Mit dem Bogen nach der Erfindung wird weiterhin ein Behälter geschaffen, der eine hohe Verpackungs- und Ver-Schließgeschwindigkeit mit den auf dem Markt vorhandenen automatischen Maschinen gestattet.
Bei der Erfindung werden auf einem rechteckigen Bogen aus Pappe oder ähnlichem Stoff in einer einzigen Einprägeoperation mittels einer Presse zwei von den Längsrändern
des Bogens gleich entfernte Längsfaltlinien eingeprägt, welche mit den Längsrändern zur Bildung des Behälterdeckels und -bodens bestimmte Flächen begrenzen. Senkrecht zu diesen Längsfaltlinien werden gleichzeitig vier Querfaltlinien eingeprägt, die mit den Längsfaltlinien die vier Seitenwände der Schajrichtel bilden. Dabei begrenzt die erste Querfaltlinie mit dem Querrand des Blattes eine sich längs dem ganzen Querrand erstreckende Fläche, welche mit der entsprechenden Fläche im Bereich des gegenüberstehenden Querrandes dicht verklebt wird. Die zweite Querfaltlinie bildet mit der ersten Querfaltlinie und mit den zwei Längsfaltlinien eine zur Bildung der ersten Seitenwand der Schachtel bestimmte Fläche. Auf die gleiche Weise bilden die weiteren Querfaltlinien mit den Längsfaltlinien die zweite, dritte und vierte Seitenwand der Schachtel.
Wie vorstehend erwähnt begrenzt jede der beiden Längsfaltlinien mit dem zugehörigen Längsrand des Blattes eine zur Bildung des Schachteldeckels und - bodens bestimmte Fläche.
Diese Deckel- und Bodenflächen der Schachtel sind durch die Querfaltlinien in jeweils vier Bereiche unterteilt, welche die Verlängerung der Seitenwände der Schachtel darstellen. In jede dieser Flächen sind - mit Ausnahme einer der vier Flächen des Schachtelbodens - zu den Längsfaltlinien schräg verlaufende Querfaltlinien nach der Erfindung eingeprägt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben, welche in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines mit Faltlinien versehenen Bogens,· Fig. 2 eine Perspektive Darstellung der aus dem Bogen nach Fig. 1 gebildeten Schachtel;
(f·
Fig. 3 die Ansicht des Deckels der Schachtel nach Fig. 2 im geschlossenen Zustand;
Fig. 4 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines mit Faltlinien versehenen Bogens;
Fig. 5 eine Perspektive Darstellung der aus dem Bogen nach Fig. 4 gebildeten Schachtel;
Fig. 6 die Ansicht einer dritten Ausführungsform eines mit Faltlinien versehenen Bogens;
Fig. 7 eine Perspektive Darstellung des Deckelbereichs der aus dem Bogen nach Fig. 6 gebildeten Schachtel.
Die in den Fig. 1, 4 und 6 dargestellten Bogen sind mit zwei Längsfaltlinien la und Ib und mit vier Querfaltlinien 2a, 2b und 2c und 2d versehen, welche miteinander und mit einem Querrand T'' vier Seitenwände A, B, C und D der Schachtel begrenzen. Die erste Querfaltlinie 2a bildet mit dem anderen Querrand T1 des Bogens eine schmale Fläche S, die unter der entsprechenden Fläche S1 längs des Querrandes T'' angeklebt wird.
Der zwischen der Längsfaltlinie la und einem Längsrand L1 des Bogens enthaltene Bereich bildet den Deckel der Schachtel. Dieser Deckelbereich ist durch die vier Querfaltlinien 2a, 2b, 2c und 2d in vier Deckelflächen E, F, G und H unteiteilt.
Die Deckelfläche E ist mit einer schrägen Faltlinie 3e versehen. Die schräge Faltlinie 3e geht vom Schnittpunkt der Faltlinien la und 2b aus, bildet mit dem Längsrand L1 einen Winkel von 45° und begrenzt auf der Deckelfläche E eine rechtwinklig-dreieckige Fläche E1- Die rechteckige Deckelfläche F weist eine diagonale Faltlinie 3f auf, die senk-
recht zu des&chrägen Paltlinie 3e verläuft. Die diagonale Faltlinie 3f bildet mit dem Längsrand L1 eine der Fläche
ψ E1 ähnliche Fläche F1 .Die Flächen E1 und F1 bilden mitein- f.
ander einen Ausgießer für den Inhalt der Schachtel nach $ ihrer Öffnung. |
Die rechteckige Deckelfläche G weist eine erste, zur FaItlinie 3f parallele schräge Faltlinie 3g und eine zweite, ■ zur ersten Faltlinie 3g rechtwinklig verlaufende schräge Faltlinie 3'g auf. Diese beiden Faltlinien 3g und 3'g sind bis zur Hälfte ihrer größtmöglichen Länge eingeprägt und sind durch zwei zum Längsrand L1 senkrechte Schnittlinien k und 1 verlängert.Zwischen den Schnittlinien k und 1 und den benachbarten Querfaltlinien 2c und 2d entstehen Ränder m und n, die Teil des Längsrands L1 sind.
Schließlich weist auch die Deckelfläche H eine diagonale Faltlinie 3h auf, die parallel zur Halbfaltlinie 3'g verläuft.
Der Schachtelboden besteht aus vier, mit den Flächen E, F, G, H des Schachteldeckels identischen Flächen E1, F1, G' und H■, mit Ausnahme der Vertauschung der Lage der Bodenflächen G1 und E' gegenüber den Deckelflächen E undG und des Fehlens einer Faltlinie in der Bodenfläche E', da offensichtlich auf dem Schachtelboden kein Ausgießer notwendig ist.
Der insoweit beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Bogen ist besonders für die Ausbildung einer Schachtel für Pulverstoffe, wie Salz, Zucker, Mehl oder dergleichen, geeignet, da der Deckel und der Boden genügend dicht geschlossen sind, um das Ausfließen des Schachtelinhaltes zu vermeiden.
Der Bogen wird zuerst längs der Querfaltlinien 2a, 2b, 2c und 2d gefaltet und die Fläche S wird unter dem entsprechenden Teil S1 der Fläche D angeklebt. Es entsteht ein schachteiförmiger Körper, dessen Deckel und Boden noch offen sind. Danach wird der Schachtelboden durch Faltung längs der Längsfaltlinie Ib geschlossen und zwar so, daß die !Flächen F1 und H1 entlang den Faltlinien 3f' und 3h1 gefaltet werden, wodurch sich je eine dreieckige Zweischichtfläche ergibt. Bei diesem Faltvorgang legt sich die innere Oberfläche der Fläche E1 an die vorher inneren, jetzt nach außen weisenden dreieckigen Oberflächen der Flächen F' und H' an. Anschließend werden die Flächen G' und G' längs den Faltlinien 3'g' und 3g1 innerhalb der Schnittlinien k'und I1 gegen diejFläche G1 gefaltet, wodurch die Ränder m1 und n1 aneinanderstoßen. Die eingeschnittene Zunge G1 wird dann an die Fläche E1 angeklebt. Wie daraus klar ersichtlich ist, ist nun der Schachtelboden auch für feinpulverige Stoffe dicht geschlossen.
Der Schachteldeckel wird in identischer Weise geschlossen. Der einzige Unterschied besteht darin, daß auf der Fläche E zusätzlich die Faltlinie 3e vorgesehen ist, welche mit der Faltlinie 3f den Ausgießer für den Schachtelinhalt bildet. Der Ausgießer wird durch einen einfachen Schnitt längs der Linie M gebildet, wie es in Fig. 3 angegeben ist, welche die Ansicht des Schachteldeckels im geschlossenen Zustand zeigt. Dadurch ist das völlige Öffnen der Schachtel nicht notwendig.
In Fig. 2 ist eine Perspektive Ansicht der Schachtel mit schon geschlossenem Boden und teilweise geschlossenem Deckel dargestellt. Die Fläche H ist schon längs der Faltlinie 3h zum Teil gefaltet, während die Fläche F noch nicht gefaltet ist, um den Ausgießer E., F. sichtbar zu
machen. Die Fläche G ist schon fast vollkommen unterhalb der Fläche G_ längs der Faltlinie 3'g gefaltet, während die Fläche G. noch entlang der Faltlinie 3g gefaltet werden soll, um die Ränder m und η unter der Fläche G aneinanderstoßen zu können.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Bogens, welcher insbesondere für die Herstellung von für Flüssigkeiten bestimmten Schachteln geeignet ist. Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, ist der Bogen mit den Faltlinien versehen, welche mit denjenigen der Fig. 1 identisch sind. Um einen flüssigkeitsdichten Verschluß der Schachteln zu gewährleisten, sind auf dem Bogen zwei zusätzliche Bereiche Z und Z1 vorgesehen, welche je eine Verlängerung der Flächen E, F, H und E1, F1, H' bilden.
Nach dem Arkleben der Fläche S unter dem entsprechenden Teil S1 öer Fläche D kommen zunächst beim Schließen des Deckels und des Bodens die Bereiche Z und Z' der Flächen F, H und F1, H1 unterhalb der Bereiche Z und Z1 der Flächen E und E' zur Anlage und werden dann durch die Faltung Her Flächen G und G1 zusammengefaltet, wodurch der Deckel und der Boden der Schachtel vollkommen dicht ge-(. schlossen werden. Die Anordnung des Bereiches Z des
Deckels während des Faltvorgangs ist schematisch in einer Perspektiven Ansicht in Fig. 5 dargestellt. Wie man aus dieser Zeichnung entnehmen kann, befinden sich die Bereiche Z der Flächen F und H unterhalb des Bereiches Z der Fläche E und werden beim Schließen der Fläche G nach hinten zusammengehalten.
In Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Bogens, welcher insbesondere für die Herstellung große.: .Schachteln für Pulverstoffe, wie Waschmittel, bestimmt ist.
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Wie man dieser Figur entnehmen kann, unterscheidet sich diese Ausführungsform von derjenigen der Fig. 1 dadurch, daß ein als Verlängerung der Fläche E ausgebildeter Bereich U vorgesehen ist, welcher mit einer ausgeschnittenen Öffnung 5 versehen ist und zusammen mit der in der Fläche G ausgeschnittenen Öffnung 5' als Handgriff zur Erleichterung der Handhabung der Schachtel dient. Diese Schachtelart ist mit einem inneren Verstärkungsmantel versehen, dessen Form den Flächen A, B, C, D und G entspricht und der nach dem Ankleben des Bereiches S und nach dem Schließen des Schachtelbodens in die Schachtel eingelegt wird. Dieser Innenmantel ist gleichfalls in seinem der Fläche G entsprechenden Teil mit einem der Öffnung 5' ähnlichen Ausschnitt versehen und wird von einer Seite durch die Fläche G und von der anderen Seite durch die mit Halbausschnitten 511 versehenen Flächen geschlossen, wobei diese Halbausschnitte 5·' mit der Öffnung 5' der Fläche G und mit der entsprechenden Öffnung des Innenmantels zusammenfallen, nachdem diese Flächen längs der schrägen Faltlinien 3g und 3'g gefaltet wurden.
Die Fläche G ist mit einem Abrißstreifen w versehen, der abgerissen wird, um den Handgriff U aufheben und den Ausfließer durch einen Schnitt längs der Linie M bilden zu können, letzteres in der gleichen Weise wie im Falle der aus dem Bogen gemäß Fig. 1 hergestellten Schachtel.
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In Fig. 7 ist eine Perspektive Ansicht der aus dem Bogen gemäß der Fig. 6 gebildet-.er Schachtel veranschaulicht.
Diese Ausbildungsform hat alle Vorteile, die diejenige nach der Fig. 1 aufweist, und ermöglicht, außerdem, dank des inneren Verstärkungsmantels, die Ausbildung von großen Schachteln, welche mittels des aus der Schachtel selbst ausgebildeten Handgriffs U leicht tragbar sind.
I * * ft
Die vorliegende Erfindung wurde anhand einiger Ausführungsformen derselben beschrieben; es ist abar offensichtlich, daß verschiedene Abänderungen derselben vorgenommen werden können, ohne dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herauszugehen.

Claims (3)

DIPL.-HNG. LOTHAR DÖRNERi I . PATENTANWALT " ' "~ 5B HAGEN. STRESEMANNSTRASSE 15 31- Januar 1983 Anwaltsakte 83OO7/B Patentanmeldung Anmelder: IN.GR.ED - Industrie Grafiche Editoriali S.p.A. Psjfnsprüche
1. Bogen zur Bildung von Kartons oder Schachteln in Form eines Quaders für flüssige und feste Stoffe, mit zwei Längsfaltlinien und vier Querfaltlinien, die den Bogen in vier den Seitenwänden entsprechende Flächen, in eine Ankleberandflache, in vier Deckelflächen und in vier Bodenflächen unterteilen, dadurch gekennzeichnet,- daß die erste und die zweite Deckelfläche (E und F) mit je einer schrägen Faltlinie (3e und 3f), welche miteinander einen zum Längsrand (L1) des Bogens offenen rechten Winkel bilden, die dritte Fläche (G) mit zwei Halbfaltlinien (3g und 3'g) und zwei vom Längsrand b.^ s zum Ende dieser Halbfaltlinien verlaufenden Schnittlinien (k, 1), und die vierte Deckelfläche (H) mit einer diagoraLen Faltlinie (3h) versehen sind, welche senkrecht zur diagonalen Faltlinie (3f) der zweiten Deckelfläche (F) verläuft, und daß die vier Bodenflächen (G1, F1, E1 und H') mit den Faltlinien (3e, 3f, 3g, 3'g und 3h) der Deckelflächen (E, F, G und H) identische Faltlinien (3g1, 3'g1, 3f', 3h1) versehen sind mit Ausnahme der dritten Bodenfläche (E1), die keine Faltlinie aufweist, und bei Identität der ersten Bodenfläche (G') mit der dritten Deckelfläche (G) .
2. Bogen nach Anspruch 1,insbesondere zur Bildung flüssigsceitsdichter Kartons oder Schachteln, dadurch gekennzeiclinet, daß ausgenommen die dritten Deckelfläche (G) und die erste Bodenfläche (G1) an die Deckel- bzw. Bodenflächen (E, F, H bzw. E1, F', H1) eine Verlängerungsfläche (Z bzw. Z1) angeformt ist, welche auf dem Deckel bzw. auf dem Boden der Schachtel zusammengefaltet wird.
3. Bogen nach Anspruch 1 zur Bildung großer, insbesondere für pulverförmige Stoffe bestimmte Kartons >der Schachteln, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Deckelfläche (E) um eine Fläche (U) verlängert ist, deren Größe gleich der eines durch die Längsfaltlinien (la) und die Halbfaltlinien (3g und 3'g) begrenzten Bereiches der dritten Deckelfläche (G) ist, und daß Verlängerungsflache (U) und Bereich (G) je mit einem Ausschnitt (5 und 51) und durch die Querfaltlinien (2c und 2d) und die Halbfaltlinien (3g und 3!g) begrenzte Bereiche (G1 und G„) der dritten Deckelfläche (G) je mit einem Halbausschnitt
(511) versehen sind, wobei nach Abreißen eines an der dritten Deckelfläche (G) vorgesehenen Abreißstreifens (w) die Ausschnitte (5 und 51) und Halbausschnitte (511) im geschlossenen Zustand des Kartons oder der Schachtel zusammenfallen und einen Handgriff bilden.
DE8302710U 1982-09-28 1983-02-02 Rechteckiger Bogen aud Papier od ahnlichem Stoff zur Bildung von Schachteln Expired DE8302710U1 (de)

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