DE2628305C3 - Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und Gärtnereierzeugnisse - Google Patents
Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und GärtnereierzeugnisseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Transportbehälter für Obst und Gärtnereierzeugnisse,
mit einem rechteckigen oder quadratischen Grundriß und rechtwinkelig zu seiner Bodenebene aufragenden
Seitenwandteilen, die im Bereich ihrer Stirnenden jeweils formschlüssig zusammengefügt smd, wobei im
Bereich der unteren Längsränder der Seitenwandteile Auflageleisten und Halteleisten für eine einfügbare
Rodenplatte vorgesehen sind.
Zur jeweiligen Erntezeit fallen in den entsprechenden Anbaugebielen Obst und Gärtnereierzeugnisse in
größeren Mengen an, die innerhalb kurzer Zeit geerntet
ίο und zu den meist weit entfernten Verbrauchsorten
transportiert werden müssen. Sowohl bei Obst als auch bei frischen Gärtnereierzeugnissen handelt es sich
jeweils um außerordentlich druckempfindliche Güter, die darüber hinaus einen komplizierten Feuchtigkeitshaushalt
besitzen, so daß die zum sachgerechten Versand erforderlichen Transportbehälter aus einem
Material bestehen müssen, welches einerseits eine ausreichende Stabilität besitzt, um auch bei mehrfach
übereinander gestapelten Transportbehältern eine Druckbeschädigung des Transportgutes auszuschließen
und welches andererseits ein gewisses Feuchtigkeitsspeicherungsvermögen aufweisen muß, eine Beeinträchtigung
des für das Frischbleiben des Transportgutes erforderlichen Feuchtigkeitshaushaltes desselben zu
vermeiden. Schließlich dienen die Seitenwandteile der zum Transport von Obst oder Gärtnereierzeugnissen
verwendeten Transportbehälter üblicherweise als Werbeträger und müssen daher glatte, bedruckbare
Obei flächen aufweisen.
JO Unter Berücksichtigung dieser Voraussetzungen bilden die gebräuchlichen Steigen aus minderwertigem,
anderweitig kaum verwertbarem Holz die derzeit beste Lösung, da diese Behältnisse einerseits mit einem relativ
geringen Aufwand und zur Zeit des Bedarfes in großen Mengen herstellbar, andererseits nach ihrer Entleerung
verhältnismäßig einfach vernichtbar sind.
In Folge der zunehmend steigenden Lohnkosten sowie in Folge der zunehmend ansteigenden Transportmengen
und insbesondere im Hinblick darauf, daß der
•to Bedarf an solchen Transportbehältern jeweils ausschließlich
zur Erntezeil, hier jedoch im großen Umfang auftritt, andererseits aber eine Lagerhaltung oder ein
Rücktransport derartiger, ein im Verhältnis zu ihrem Wert sehr hohes Transport- bzw. L.agervolumen
beanspruchenden Behältnisse nicht lohnend ist. werden Obst und Gärtnereierzeugnisse auch durch diese an sich
billigen Transportbehällnisse erheblich verteuert.
Weiterhin sind für den Transport von Obst und
Gärtnereierzeugnissen auch Faltkisten bekannt, die zwar infolge ihrer Zusammenfallbarkeit mit einem
geringen Aufwand lagerbar sind, jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie, soweit sie aus Wellpappe oder dergl.
bestehen, gegen die beim Transport von Obst und Gärtnereierzeugnissen unvermeidlich auftretende
Feuchtigkeit außerordentlich empfindlich sind und somit den beim Übereinanderstapeln während des
Transportes oder der Lagerung der Güter auftretenden hohen Drücken nicht standzuhalten vermögen. Weiterhin
ist ein in Form einer Steige gestalteter, zerlegbarer Transportbehälter für Obst und Gärtnereierzeugnisse
mit rechtwinkelig zu seiner Bodenebene aufragenden, im Bereich ihrer Stirnenden jeweils formschlüssig
zusammenfügbaren Seitenwandteilen und im Bereich der unteren Längsränder der Seitenwandteile angeordneten
Auflage- bzw. Halteleisten für eine einfügbare Bodenplatte bekannt, wobei die als Stirnwände
dienenden Seitenwandteile aus Kunststoffmaterial hergestellt und mit taschenförmigen Höhlungen zum
Einstecken der dazu senkrechten, aus Holzzuschnitten gebildeten Längswandteilen versehen sind (DE-OS
2130 645). Um bei einem solchen Transportbehälter eine einigermaßen zugfeste Verbindung zwischen den
aus Kunststoff gebildeten Stirnwandteibn und den aus Holzzuschnitten gebildeten Seitenwandteilen zu gewährleisten,
sind an der Öffnungsseite der taschenförmigen Höhlungen der Stirnwandteile jeweils in eine
entsprechende Nut am Stirnende der einzusleckpnden Längswandieile einrastende, leistenförmige Aufkantungen
vorgesehen. Da bei Transportbehältern dieser Art aus Kostengründen für die Seitenwandteile lediglich
minderwertiges, billiges Holz verwendet werden kann, welches naturgemäß unter Feuchtigkeitseinwirkung
stark zum Quellen neigt und da hierbei, gleichfalls aus Kostengründen auch ein unzulässig hoher Aufwand für
die Bearbeitung der die Seitenwandteile bildenden Holzzuschnitte nicht möglich ist, ist das Zusammensetzen
eines solchen zerlegbaren Transportbehälters, bei dem die aus Holzzuschnitten bestehenden Seitenwandteile
in die taschenförmigen Höhlungen der die Stirnwandteile bildenden Kunststofformteile eingefädelt
werden müssen, außerordentlich mühsam und zeilaufwendig. Auch das Zerlegen eines solchen
Transportbehälters ist sehr mühsam, da das Holz der Seitenwandteile in Folge seiner für den Transport von
Obst und Gärtnereierzeugnissen unerläßlichen Saugfähigkeit und Feuchtigkeilsspeicherungsfähigkeit mit
Sicherheil quillt und sich somit die Enden der aus Holzzuschnitten bestehenden Längswandteile des Behälters
in den taschenförmigen Höhlungen der aus Kunststoffmaterial gebildeten Stirnwandteile in einer
Weise verspreizen, daß sie in den meisten Fällen nicht beschädigungsfrei aus diesen herausnehmbar sind. Ein
für einen zerlegbaren Transportbehälter unerläßliches, beliebig häufiges Zerlegen und Zusammensetzen dürfte
daher bei diesem bekannten Transportbehälter nicht möglich sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen /erlegbaren Transportbehälter der eingangs
genannten Bauart für Obst und Gärtnereierzeugnisse zu schaffen, welcher leicht zusammensetzbar und beliebig
oft zerlegbar sowie im zusammengebauten Zustand eine für ein beliebiges Stapeln ausreichende Stabilität
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwandteile und die Bodenplatte Formpreßteile
sind und daß die Seitenwandteile an ihren Stirnenden mif wenigstens zwei übereinander liegend
angeordneten, untereinander gleichförmigen, im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Seitenwandteile
abgewinkelten Klauen versehen sind, wobei Jie Klauen vom einen zum anderen Stirnende und von oben nach
unten abwechselnd glattflächig aus der Ebene der Slirnwandteile herausgezogen und dieser gegenüber
vor- oder zurückgesetzt sind.
Dabei ist zweckmäßigerweise ein Teil der Klauen
jeweils um den Betrag ihrer Materialstärke nach innen oder außen ausgekröpft und weist jedes Seitenwandteil
beidseitig drei Klauen auf, derart, daß sich bei zusammengesetztem Tr?.■■:■·.-tbehäller sämtliche
Klauen aneinander angrenzender Seiienwandteile über ihre volle Länge hin überlappen
Besonders leicht zusammensetzen läßt sich der Transportbehälter, wenn sämtliche Klauen jedes Seitenwandteiles
mit gleichem Radius jeweils kreisbogenförmig um 90° zur Ebene des Seitenwandteiles abgewinkelt
sind. Zur Erhöhung der Transportfähigkeit des Transportbehälters bein Übereinanderstapeln kann er
im Bereich seiner Ecken dadurch verstärkt werden, daß die Klauen jeweils eine größere Materialstärke
aufweisen, als die Seitenwandteile, woraus sich bei zusammengesetzten Transportbehälter eine Art Eckleisten
bildet, die beim Übereinanderstapeln der Transportbehälter das in vertikaler Richtung 'wirkende
Gewicht derselben abzustützen vermögen. Zur sicheren Halterung der einzusetzendes Bodenplatte können die
ίο Auflagerleisten und die Halteleisten an den Seitenwandteil
derart angeordnet sein, daß sie in der horizontalen Projektion der Seitenwandteile jeweils eine Einrastnut
für die Bodenplatte einschließen und diese somit bei zusammengesetztem Tranpsortbehälter sowohl gegen
ein Absenken als auch gegen ein Anheben gesichert ist. Zur gegenseitigen Sicherung der übereinander zu
stapelnden Transportbehälter gegen seitliches Verrutschen sind bei einer Ausgestaltung der Erfindung die
Seitenwandteile an ihren oberen Längsrändern wenigstens an einem Stirnende mit einer Ausnehmung
versehen und weisen an ihren unteren Längsrändern einen der Ausnehmung ihrer oberen Längsränder
entsprechenden, nach unten gerichteten Vorsprung auf. Dainit ist einerseits gewährleistet, daß der einzelne
Transportbehälter t'uf ebener Abstellfläche über üil·
nach unten gerichteten Vorsprünge seiner vier Seiten
wandteile absolut standsicher abstellbar ist und andererseits beim Übereinanderstapeln von Transportbehältern
die in die Ausnehmungen an den oberen Längsrändern der Seiienwandteile des unteren Transportbehälters
eingreifenden Vorsprünge an den unteren Längsrändern der Seitenwandteile des oberen Transportbehälters
ein in jeder Richtung rutschsicheres Übereinanderslapeln einer beliebigen Anzahl von
Transportbehältern ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen wenigstens die die Seitenwandteile bildenden
Formpreßteile aus einem mit Kunststoff vermischten zellulosischem Werkstoff. Zwar sind bereits aus
ίο Holzschliff und Kunststoff bestehende Obstkörbchen
bekannt, welche zum Zwecke der Be- und Entlüftung des Transportgutes mit Durchbrechungen versehen sind
(DE-GM 71 00 581), jedoch handelt es sich dabei um einteilige Formkörper, die nur eine geringe Obstmenge
aufnehmen können und die darüber hinaus weder stapelbar noch für den Transport über längere Strecken
oder Zeiträume hin geeignet sind. Außerdem stellt Holzschliff nur einen von vielen zellulosischen Werkstoffen
dar.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines zusammengebauten
zerlegbaren Transportbehälters, wobei die Ausgangsstellung für den Zusammenbau des
Transportbehälters vor dem Einfügen der Bodenplatte in gestrichelten Linien schematisch angedeutet ist;
F i g. 2 in zwei Stufen das Zusammenfügen zweier aneinander grenzender Seitenwandteile des Transportbehälters
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bodenplatte und zwei aneinander grenzende Seitenwandteile eines Transportbehälters
nach F i g. 1;
Fig.4 einen Schnitt durch ein Seitenwandteil des Transportbehälters entlang der Linie IV-IV in F i g. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Seitenwandteil des
Transportbehälters entlang der Linie V-V in F i g. 3.
Der Transportbehälter besteht im wesentlichen aus einer ebenen Bodenplatte 1 mit geradlinigen Längs- 2
und Querträgern 3 sowie abgeschrägten Ecken 4 und untereinander mindestens paarweise gleichen Seitcnwandteilen
5 und 6 und weist einen rechteckigen Grundriß auf. so daß jeweils die Längs- 5 und die
Querseitenwandteile 6 untereinander gleich sind. Sämtliche Seitenwandteile 5 und 6 sind einteilige
Preßforniteile aus mit Leim vermischten Holzspänen oder anderem zellulosischem Fasermaterial und weisen
an ihren beiden Stirnenden bogenförmig zu ihrer Ebene abgewinkelte Klauen 7 und 8 auf, welche mit
untereinander gleichen Ftadien jeweils um 90' bogenförmig zur Ebene des Seitenwandteiles 5 bzw. 6
abgewinkelt sind, im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes der Seitenwandteile 5 und 6 an seinen beiden
Stirnenden drei übereinanderliegend angeordnete, in ihrer Höhe jeweils einem Drittel der Höhe des
Seitenwandteiles entsprechende Klauen 7 bzw. 8 auf. wobei die Klauen 7 und 8 vom einen Stirnende des
Seitenwandleiles 5 bzw. 6 zum anderen zueinander auf Lücke stehend angeordnet und jeweils um den Betrag
ihrer Materialstärke der Ebene des Seitenwandteiles gegenüber nach innen zurückspringend ausgekröpft
sind. Daraus ergibt sich, wie insbesondere aus den Darstellungen der F i g. 1 und 3 ersichtlich, daß am einen
Stirnende des Seitenwandleiles 5 bzw. 6 die beiden außenlicgcnden Klauen 7 und am gegenüberliegenden
Stirnende des Seitenwandteiles 5 bzw. 6 die mittlere Klaue 7 jeweils glaltPächig aus der Ebene des
Seitenwandteiles heraus bogenförmig um 90" abgewinkelt sind, während die mittlere Klaue 8 am einen
Stirnende des Seitenwandteiles und die beiden außenliegenden Klauen 8 am gegenüberliegenden Stirnende des
Seiienwandteiles 5 bzw. 6 um den Betrag ihrer eigenen
Materialstärke der Ebene des Seitenwandteiles gegenüber vorspringend ausgekröpfl sind. Die der Ebene des
Seitenwandleiles 5 bzw. 6 gegenüber nach innen vorspringend ausgekröpften Klauen 8 sind dabei im
Bereich ihrer Wurzel der Ebene des Seitenwandteiles 5 bzw. 6 gegenüber ausgekröpft und können abweichend
von der im Ausführungsbeispiel dargestellten Verwirkhchungsform
selbstverständlich auch der Ebene des Seitenwandteiles 5 bzw. 6 gegenüber nach außen
vorspringend ausgekröpft sein. Da die Klauen 7 und 8 vom einen Stirnende zum anderen jedes Seitenwandteiles
5 bzw. 6 zueinander auf Lücke stehend jeweils der Ebene des Seitenwandteiles 5 bzw. 6 gegenüber
vorspringend ausgekröpft sind, können zwei aneinander grenzende Seitenwandteile 5 und 6 mit ihren Stirnenden
über die Klauen 7 und 8 derart ineinander gesteckt werden, daß sie die Klauen 7 und 8 beider Seitenwandteile
5 und 6 bei zusammengefügtem Transportbehälter über ihre gesamte Länge hin überdecken. Das
Zusammenfügen zweier Seitenwandteile 5 und 6 erfolgt dabei gemäß der in der Fig. 2 aufgezeigten Weise
derart, daß bei zueinander im spitzen Winkel ausgerichteten Scilenwandteilcn 5 und 6 die an deren aneinander
grenzenden Slirnenden befindlichen Klauen 7 und 8 ineinander gefädelt und anschließend durch Spreizen
ίο der beiden Seitenwandteile 5 und 6 vollständig
übereinander geschoben werden. Beim Zusammensetzen des Transportbehälters ergibt sich dabei zunächst
die in der F i g. 1 schematisch in gestrichelten Linien dargestellte, rautenförmige Gestalt der gegenseitig
eingefädelten Seitenwandieile 5 und 6. die durch Vollständiges IJbereirmnderschiebcn ihrer Klauen 7 und
8 zu der in ausgezogenen Linien dargestellten quadratischen Grundrißform des Transportbehälters
zusammengeschoben werden müssen. Nach dem Zusammensetzen der Seitenwandteile 5 und 6 wird die
Bodenplatte 1 eingefügt. Die Bodenplatte 1 kommt beim Einfügen auf den an den unteren Längsrändern der
Seitenwandteile 5 und 6 angeordneten, nach der Behältermitte hinzeigenden Auflageleistcn 10 /ur
2) Auflage, wobei sie in eine einerseits von den
Auflageleisten 10 und andererseits von im Absland zu den unteren Längsrändern 9 der Seitenwandieile 5 und
6 angeordnelen Halteleisten 11 begrenzte Einraslnut 12 einrastet. Wie insbesondere aus den Darstellungen der
jo Fig. 1 und 3 ersichtlich, erstrecken sich die Auflageleisten
10 und die Halteleisten 11 jeweils nur über einen Teil der Länge der Seitenwandteile hin und sind
außerdem zueinander auf Lücke stehend angeordnet, so daß sich die Einrastnut 12 für die Bodenplatte 1 nur in
!5 der in der Fig. 5 dargestellten horizontalen Projektion
der Seitenwandteile 5 und 6 zeigt. Um eine sichere Stapelfähigkeit des Transportbehälters zu gewährleisten,
sind dessen Seitenwandieile 5 und 6 an ihrem oberen Längsrand jeweils mit einer Ausnehmung 15 und
au an ihrem unleren Längsrand 9 jeweils mil einem der
Ausnehmung 15 entsprechenden, nach unten gerichteten Vorsprung 13 versehen, so daß beim Übereinanderstapeln
der Transportbehälter jeweils ein Vorsprung 13 eines Seiienwandteiles 5 bzw. 6 des oberen Behälters in
4Ϊ die Aussparung 15 des entsprechenden Seitenwandteiles
5 b/w. 6 des unteren Behälters eingreift und die übercinandergcstapelien Behälter somit durch gegenseitigen
formschlüssigen Eingriff gegen ein Verrutschen gesichert sind. Schließlich ist in zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwandteilen 6 jeweils eine einen Handgriff bildende Ausnehmung 17 angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zerlegbarer Transportbehälter für Obst und Gärtnereierzeugnisse, mit einem rechteckigen oder
quadratischen Grundriß und rechtwinkelig zu seiner Bodenebene aufragenden Seitenwandtcilen, die im
Bereich ihrer Stirnenden jeweils formschlüssig zusammengefügt sind, wobei im Bereich der unteren
Längsränder der Seitenwandteile Auflageleisten und Halteleisten für eine einfügbare Bodenplatte vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (5, 6) und die Bodenplatte (1)
Formpreßteile sind und daß die Seitenwandteile (5, 6) an ihren Stirnenden mit wenigstens zwei
übereinanderliegend angeordneten, untereinander gleichförmigen, im wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Seitenwandteile (5, 6) abgewinkelten Klauen (7, 8) versehen sind, wobei die KLuen (7, 8)
vom einen zum anderen Stirnende und von oben nach unten abwechselnd glattflächig aus der Ebene
der Stirnwandteile (5, 6) herausgezogen und dieser gegenüber vor- oder zurückgesetzt sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Klauen (7, 8) um
den Beirag ihrer Materialstärke nach innen oder außen ausgekröpft ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenwandteil
(5, 6) beidseitig drei Klauen (7, 8) aufweist und daß die Klauen (7, 8) aneinander angrenzender Seitenwandteile
(5, 6) sich bei zusammengesetztem Transportbehälter über ihre volle Lange hin überlappen.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Klauen
(7, 8) jedes Seitenwandteiles (5, 6) mit gleichem Radius jeweils kreisbogenförmig um 90° zur Ebene
des Seitenwandteils (5,6) abgewinkelt sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (7,8)
eine größere Materialslärke als die Seilenwandteile (5,6) aufweisen.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten
(10) und die Halteleisten (11) derart angeordnet sind, daß sie in der horizontalen Projektion der
Seitenwandteile (5, 6) eine Einrastnul (12) für die Bodenplatte (1) einschließen.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile
(5, 6) an ihren oberen Längsrändern (14) wenigstens an einem Stirnende mit einer Ausnehmung
(15) versehen sind und an ihren unteren Längsrändern (9) einen der Ausnehmung (5)
entsprechenden, nach unten gerichteten Vorsprung (13) aufweisen.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, oaß wenigstens die
Formpreßteile der Seitenwandteile (5, 6) aus mit Kunststoff vermischtem zellulosischen Werkstoff
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628305 DE2628305C3 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und Gärtnereierzeugnisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762628305 DE2628305C3 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und Gärtnereierzeugnisse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2628305A1 DE2628305A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2628305B2 DE2628305B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2628305C3 true DE2628305C3 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=5981315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762628305 Expired DE2628305C3 (de) | 1976-06-24 | 1976-06-24 | Zerlegbarer Transportbehälter, für Obst und Gärtnereierzeugnisse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2628305C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7100581U (de) * | 1971-04-15 | Freya Plastic Delbrouck F Gmbh | Korbchen | |
US3145904A (en) * | 1963-03-20 | 1964-08-25 | Gen Am Transport | Blanks for ready erection into box-like containers |
DE2130645A1 (de) * | 1971-06-21 | 1972-12-28 | Driess Georg | Steige zur Aufnahme von Obst,Gemuese od.dgl. |
-
1976
- 1976-06-24 DE DE19762628305 patent/DE2628305C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2628305B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2628305A1 (de) | 1977-12-29 |
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