DE8103922U1 - Eckverbinder zum Verbinden von rechtwinklig aneinanderstossenden Platten - Google Patents

Eckverbinder zum Verbinden von rechtwinklig aneinanderstossenden Platten

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DE8103922U1 DE8103922U DE8103922U DE8103922U1 DE 8103922 U1 DE8103922 U1 DE 8103922U1 DE 8103922 U DE8103922 U DE 8103922U DE 8103922 U DE8103922 U DE 8103922U DE 8103922 U1 DE8103922 U1 DE 8103922U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

B_e_s_c_h_r_e_i_b_u_n_g
Die Neuerung bezieht sich, auf einen Eckverbinder für die Verbindung von zwei Platten im rechten Winkel zueinander, insbesondere auf einen Eckverbinder für die Verbindung von im rechten Winkel zusammenstoßenden Wänden eines Kastens oder einer Schachtel, welcher bzw. welche aus wenigstens einem ebenen Zuschnitt geformt ist.
Die GB-PS 1 532 317 beschreibt einen aus Kunststoff gefertigten Eckverbinder für die oberen Ecken einer rechteckigen oder quadratischen Pappschachtel, welcher das Übereinanderstapeln solcher Schachteln ermöglicht und zwei an den Außenseiten der Schachtel in Anlage bringbare, zueinander rechtwinklige Wände, eine im rechten Winkel zum Stoß der beiden Wände angeordnete tragende Fläche für die Aufnahme einer unteren Ecke einer aufgesetzten Schachtel und gegenüber den Wänden einwärts versetzt lotrecht an der Unterseite der tragenden Fläche hervorstehende Klemmplatten aufweist, mittels welcher der Eckverbinder an den aufrecht stehenden Wänden der Schachtel festklemmbar ist. Die Befestigung eines solchen Eckverbinders kommt dadurch zustande, daß sich die Klemmplatten in die Wände der Schachtel einkrallen. Eine derartige Verbindung bietet jedoch keine ausreichende Sicherheit, insbesondere wenn die Wände der Schachtel aus einem relativ harten Material, z.B. Hartpappe, geformt sind oder eine ungleichmäßige Wandstärke aufweisen. Ein anderer bekannter Eckverbinder hat eine Grundplatte mit zwei zueinander senkrechten, an den Innenseiten einer Ecke einer Schachtel in Anlage bringbaren Wänden und zwei außerhalb der Wände diesen gegenüber angeordneten,
federnden Zungen, welche an den Außenseiten der Ecke angreifen und die Wände der Schachtel in Anlage an den Wänden des Verbinders belasten. Bei dieser Ausführung ist es jedoch schwierig, die Zungen zum Anbringen des Eckverbinders von dessen Wänden abzuheben.
Die Neuerung schafft einen Eckverbinder zum Verbinden zweier Wände eines Behälters im rechten Winkel zueinander, mit einer zwei rechtwinklig zueinander verlaufende, eine rechtwinklige Ecke bildende Kanten aufweisenden Grundplatte, zwei nahe den Kanten der Grundplatte abwärts an dieser hervorstehenden, in Anlage an den Außenseiten der miteinander zu verbindenen Behälterwände bringbaren Wänden und zwei gegenüber den beiden Kanten der Grundplatte einwärts versetzt abwärts an dieser hervorstehenden, elastischen Zungen, welche in Anlage an den Innenseiten der beiden Behälterwände bringbar und von der Außenseite der Wände her zugänglich sind, so daß sie zum Anbringen des Eckverbinders an den beiden Behälterwänden von Hand von den Wänden abdrückbar sind und die Behälterwände nach Freigabe in Anlage an den Wänden des Eckverbinders halten.
In einer anderen Ausführungsform schafft die Neuerung einen Eckverbinder zum Verbinden zweier Platten ,im rechten Winkel zueinander, mit einer zwei rechtwinklig zueinander verlaufende und eine rechtwinklige Ecke bildende Kanten aufweisenden Grundplatte, zwei in Ausrichtung auf die beiden Kanten rechtwinklig zueinander an der Unterseite der Grundplatte abwärts hervorstehenden Wänden und zwei jeweils einer der beiden Wände gegenüber an der Unterseite der Grund-Platte hervorstehenden, elastischen Zungen zum
:: Festhalten jeweils einer Platte in Anlage an der ;,' betreffenden Wand, wobei gemäß der Neuerung vorgel'i sehen ist, daß jede Zunge in einem unteren Bereich ; der der jeweiligen Wand zugekehrten Seite einen mit
einer öffnung in der von der jeweiligen Zunge zu I, haltenden Platte in Eingriff bringbaren Vorsprung
• aufweist, und deß jeder Vorsprung an der dem unteren
J Ende der jeweiligen Zunge zugewandten Seite eine
■ Abschrägung aufweist, welche beim Anbringen des Eckverbinders an den Platten eine Kämmflanke für den
'■■ oberen Rand der jeweiligen Platte darstellt.
ι Die elastischen Zungen sind vorzugsweise in bezug auf
I die Grundplatte in Richtung auf die jeweilige Wand
^ oder auf die Ebene, in welcher diese liegt, geneigt,
■ so daß ihre unteren Enden im entspannten Zustand ,ν nahe der betreffenden Wand bzw. Ebene liegen.
:' Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Neuerung i anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht der inneren Ecke einer I Schachtel, deren Wände durch einen Eckverbin-
:' der in einer Ausführungsform der Neuerung mit-
■.! einander verbunden sind,
Fig. 2 eine Schrägansicht der in Fig. 1 gezeigten Ecke von außen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Eckverbinder, Fig. M- eine Seitenansicht des Eckverbinders, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 3»
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4 und
Fig. 7 bis 9 Eckverbinder ein weiteren Ausführungsformen der Neuerung.
Oben offene, im gefüllten Zustand übereinander stapelbare Schachteln oder Behälter werden häufig in großen Stückzahlen in Form von ebenen Zuschnitten geliefert, um dann je nach Bedarf fertiggestellt zu werden. In dieser Weise werden Behälter für Lebensmittel, insbesondere für Obst und Gemüse häufig verwendet. In einer einfachen Ausführung weist ein ebener Zuschnitt für einen solchen Behälter einen rechteckigen Boden und vier Seitenwände auf, welche für den Gebrauch des Behälters entlang gegebenenfalls vorgestanzten Linien aufgestellt und miteinander verbunden werden. Bei einem Behälter aus Hartpappe od. dergl. weist der ebene Zuschnitt einen Boden und vier an dessen Rändern angelenkte Seitenwände auf. Die Neuerung richtet sich insbesondere auf einen Eckverbinder, welcher zwei aneinanderstoßende Seitenwände eines solchen Behälters miteinander verbindet und das Übereinanderstapeln von Behältern ermöglicht.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennt man zwei aus Pappe oder Hartpappe zugeschnittene Behälterwände 10, 11, welche wie vorstehend beschrieben am Boden des Behälters aufgestellt und mittels eines Eckverbinders 12 im rechten Winkel miteinander verbunden sind.
Der im einzelnen in Fig. 3 bis 6 dargestellte Eckverbinder 12 hat eine Grundplatte 13 mit zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Kanten 14, 15.
An der Unterseite der Grundplatte 13 stehen zwei einstückige Wände 16, 17 rechtwinklig zueinander hervor. Die oberen Enden der Wände verlaufen um ein kleines Stück einwärts versetzt entlang den Kanten 14, 15 der Grundplatte. Die Wände 16, 17 haben jeweils eine ziemlich große Öffnung 18, 19, sie sind also etwa U-förmig, mit zwei einander benachbarten, ein einstückiges Winkelprofil bildenden Schenkeln 16a, 17a und zwei in gewissem Abstand von dem Winkelprofil angeordneten Schenkeln 16b, 17b.
Die oberen Eckbereiche der Behälterwände 10, 11 sind durch gegenüber den öffnungen 18, 19 der Wände 16 bzw. 17 an der Unterseite der Grundplatte 13 hervorstehende, elastische Zungen 20, 21 in Anlage an den Innenseiten der Wände 16, 17 gehalten. Im entspannten Zustand, d.h. vor dem Gebrauch, sind die Zungen 20, 21 in Richtung auf die Wände 16 bzw. 17 geneigt, so daß ihre freien Enden den öffnungen 18 bzw. 19 in geringem Abstand gegenüberliegen.oder sogar um ein kleines Stück durch diese hindurch hervorstehen.
An der der jeweiligen Wand 16, 17 zugewandten Seite haben die Zungen 20, 21 jeweils einen Vorsprung 22 bzw. 23, welcher mit einem Loch 24 bzw. 25 in der jeweiligen Behälterwand 10 bzw. 11 in Eingriff bringbar ist, um den Eckverbinder an den Behälterwänden festzuhalten. An der unteren Seite haben die Vorsprünge 22, 23 jeweils eine Abschrägung 22a bzw. 23a, welche beim Aufsetzen des Eckverbinders auf die Behälterwände 10, 11 eine Kämmflanke für deren oberen Rand darstellt. In dem Winkel zwischen der Unterseite der Grundplatte 13 und den Innenseiten der Schenkel 16b, 17b geformte Stege 26, 27 mit abgeschrägten unteren Rändern finden Aufnahme in in den oberen Rändern der
• ·4·· *' Α
• ·
Behälterwände 10, 11 geformten Kerben 28 bzw. 29 und |j
verhindern das Herausgleiten der Wände aus dem Eck- |
verbinder. I
Zum Anbringen des Eckverbinders an der Ecke eines Behälters legt man zweckmäßig den Daumen einer Hand in einen der Ecke zwischen den Kanten 14, 15 der Grundplatte 13 gegenüber geformten Ausschnitt 13a und greift mit zwei Fingern durch die öffnungwn 18, 19 hindurch an den elastischen Zungen 20 bzw. 21 an. Beim Ansetzen des Verbinders an einer Ecke des Behälters wird dann mit den Fingern ein Druck auf die Zungen ausgeübt, um sie soweit einwärts zu biegen, daß die Behälterwände zwischen sie und die Wände 16, 17 des Verbinders eingeführt werden können. Der Verbinder wird dann niedergedrückt, bis die Grundplatte 13 in Anlage an den oberen Rändern der Behälterwände kommt, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Vorsprünge 22, 23 rasten dabei selbsttätig in die Löcher 24 bzw. 25 der Behälterwände ein, und die Stege 26, 27 finden Aufnahme in den Kerben 28, 29 in den oberen Rändern der Behälterwände.
Auf die beschriebene Weise werden an den vier Ecken des Behälters bzw. der Schachtel jeweils zwei Wände miteinander verbunden.
Auf die Grundplatten 13 an den vier Ecken des Behälters sind die vier unteren Ecken eines auf diesen aufgesetzten weiteren Behälters aufsetzbar. Für die Ausrichtung der unteren Ecken des aufgesetzten Behälters weist jede Grundplatte 13 entlang den Kanten 14, 15 aufrecht stehende Stege 30 auf. Je nach der Festigkeit des für die Behälter verwendeten Materials und dem Gewicht der in den Behältern ver-
13 -
packten Waren kann eine größere oder kleinere Anzahl solcher Behälter gestapelt werden.
Ein in Fig. 7 dargestellter Eckverbinder besteht weitgehend aus den vorstehend beschriebenen Seilen, welche hier mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die einstückig miteinander verbundenen Wände 16, 17 sind hier abwärts verlängert und weisen weitere, der Materialeinsparung dienende Öffnungen 32,
33 auf. Die Länge der Wände 16, 17 von der Unterseite der Grundplatte 13 bis zu ihrem unteren Rand 34 ist gleich der Tiefe des für die Verwendung des Eckverbinders bestimmten Behälters, so daß der untere Rand
34 nach dem Anbringen des Eckverbinders an dem Behälter im wesentlichen, eben mit dessen Unterseite abschneidet. Dadurch stützen sich die unteren Ränder 34 der Eckverbinder eines Behälters beim Übereinanderstapeln von mehreren Behältern auf den Grundplatten 13 der Eckverbinder der jeweils unteren Behälter ab, so daß das Gewicht des Stapels von den übereinander angeordneten Eckverbindern und nicht von den Behältern selbst getragen wird.
In der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die Wände 16, 17 um ein Stück schmäler und durch eine sich von der Unterseite der Grundplatte aus entlang der von den Wänden gebildeten Kante erstreckende, sich verjüngend am unteren Rand der Wände auslaufende Rippe 35 versteift. Die elastischen Zungen 20, 21 sind gegenüber den Wänden 16, 17 einwärts und seitlich versetzt angeordnet, so daß sie an den Wänden vorbei zugänglich sind und sich zum Anbringen des Eckverbinders an einer Ecke eines Behälters einwärts biegen lassen, wie vorstehend beschrieben. Gegenüber den den Wänden 16, 17 abgewandten Seiten der Zungen 20, 21 hat der Eckverbinder zwei weitere abwärts her-
vorstehende Wände 36? 371 welche in bezug auf die Zungen noch um ein Stück weiter einwärts versetzt sind. An den unteren Enden laufen die Wände 36, 37 zusammen und bilden eine abwärts gerichtete, ein Winkelprofil aufweisende Stütze 38, welche gegenüber den Wänden 16, 17 um ein Stück einwärts versetzt ist (Fig. 9)· Die Stütze 38 verläuft an der Innenseite der von den beiden mittels des Eckverbinders miteinander verbundenen Behälterwänden gebildeten Ecke abwärts und hat eine solche Länge, daß sie sich mit ihrem unteren Rand auf dem Boden des Behälters abstützt. Beim Übereinanderstapeln mehrerer Behälter wird daher das Gewicht über die Stützen der Eckverbinder auf die Eckverbinder des jeweils unteren Behälters übertragen, so daß also der gesamte Stapel von den Eckverbindern getragen wird. Die elastischen Zungen können, wie vorstehend beschrieben, mit Löchern in den Behälterwänden in Eingriff bringbare Vorsprünge haben, und im Bereich der Wände 16, 17 können an der Unterseite der Grundplatte Stege angesetzt sein, welche in Kerben in den Rändern der Behälterwände Aufnahme finden, wie vorstehend beschrieben.
Die vorstehend beschriebenen Eckverbinder sind zweckmäßig im Spritzgußverfahren aus einem harten Kunststoff, z.B. Polypropylen oder Nylon, herstellbar. Die beschriebenen Ausführungsformen sind im Rahmen der Neuerung in verschiedener Weise abwandelbar. So können etwa die Vorsprünge 22, 23 der elastischen Zungen und/oder die Stege 26, 27 an der Unterseite der Grundplatte weggelassen werden, wobei dann auch die Löcher und Kerben in den Behälterwänden wegfallen können.
Ende der Beschreibung
Ein Eckverbinder zum Verbinden zweier in rechtem Winkel aneinanderstoßender Platten (10, 11) hat eine Grundplatte (13) und zwei abwärts hervorstehende, einstückige Wände (16, 17) welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind und an deren Innenseiten die beiden Platten in Anlage bringbar sind. Die Wände sind von großen Öffnungen (18, 19) durchsetzt, denen gegenüber elastische Zungen (20, 21) an der Unterseite der Grundplatte hervorstehen, welche in Eichtung auf die jeweilige Wand (16, 17) geneigt sind, um die Platten (10, 11) in Anlage an diesen zu belasten. Die öffnungen der Wände ermöglichen den Zugriff zu den Zungen durch die Wände hindurch, so daß sich die Zungen beim Anbringen des Eckverbinders an einer Ecke eines Kastens von den Wänden abdrücken lassen.

Claims (18)

  1. DR. BERG DIPL.-ING. STAP? '', ' I1J DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SAÜDMAIR
    PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte 31 4-26 y ^ pe5_
    METAL CLOSURES THERMOPLASTICS LIMITED
    Gi]]ibrands Road
    Ske]mersda] e, Lancashire, WN8 9TT,
    Großbritannien
    Eckverbinder zum Verbinden von rechtwinklig aneinanderstoßenden Platten
    S_c_h_u t_z_a_n s_p__r ü c h e
    Λ. Eckverbinder zum Verbinden zweier Wände eines Behälters im rechten Winkel zueinander, mit einer zwei rechtwinklig zueinander verlaufende, eine rechtwinlige Ecke bildende Kanten aufweisenden Grundplatte, zwei parallel zu den Kanten abwärts an der Grundplatte hervorstehenden, jeweils an einer Seite einer der beiden Behälterwände in Anlage bringbaren Wänden und zwei abwärts an der Grundplatte hervorstehenden, an
    »(089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO UE MM
    988274 TELEX;" , ' , ' ' ' i , , ■ ·, Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 052456QlB1F1RG(I ', ,· Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    der jeweils anderen der beiden Behälterwände in Anlage bringbaren, elastischen Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (16, 17) nahe den beiden Kanten der Grundplatte (T3) abwärts an dieser hervorstehen, daß die elastischen Zungen (20, 21) in bezug auf die Kanten einwärts versetzt sind und daß die Zungen von der Außenseite der Wände her zugänglich sind, so daß sie zum Anbringen des Eckverbinders an den beiden Behälterwänden (10, 11) von Hand von den Wänden abdrückbar sind und die Behälterwände nach Freigabe in Anlage an den Wänden des Eckverbinders halten.
  2. 2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zungen (20, 21) in bezug auf die Grundplatte (13) in Richtung auf die jeweilige Wand (16, 17) oder auf die Ebene, in welcher die Wand verläuft, geneigt sind, so daß ihre unteren Enden im entspannten Zustand nahe der jeweiligen Wand bzw. Ebene derselben liegen.
  3. 3. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der rechtwinligen Ecke gegenüberliegende Rand der Grundplatte (13) einen Ausschnitt (13a) aufweist, welcher beim Eindrücken der beiden elastischen Zungen (20, 21) zum Anbringen des Eckverbinders an den beiden Behälterwänden (10, 11) als Gegenhalt dient.
  4. 4. Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (20, 21) an den den Wänden (16, 17) zugewandten Seiten Erhebungen (22, 23) aufweisen, welche mit komplementären Löchern (24-, 25) der Behälterwände in Halteeingriff bringbar sind.
  5. 5. Eckverbinder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22, 23) mittig auf den elastischen Zungen (20, 21) angeordnet sind.
  6. 6. Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) nahe den Innenseiten der Wände (16, 17) an der Unterseite hervorstehende Stege (26, 27) aufweist, welche mit Kerben (28, 29) in den oberen Rändern der Behälterwände (10j 11) in Halteeingriff bringbar sind.
  7. 7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (26, 27) an seinem der Grundplatte abgewandten Ende eine das Einführen des Stegs in die Kerbe der jeweiligen Behälterwand erleichternde Abschrägung aufweist.
  8. 8. Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (30) entlang den beiden Elanten aufwärts hervorstehende Stege (30) für die Aufnahme und Ausrichtung einer Ecke eines aufgesetzten Behälters auf der Grundplatte aufweist.
  9. 9. Eckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrecht stehenden Stege (13) einstückig miteinander geformt sind und an der Ecke der Grundplatte (13) zusammenstoßen.
  10. 10. Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abwärts hervorstehenden Wände (16, 17) entlang einer Kante zusammenstoßen und einstückig miteinander geformt sind.
  11. 11. Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (16, 17) U-förmig ist und zwei mit der Grundplatte verbundene Schenkel aufweist, zwischen denen eine Öffnung für den Zugriff zur jeweils dahinter liegenden elastischen Zunge (20, 21) vorhanden ist.
  12. 12. Eckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der abwärts hervorstehenden Wände (16, 17) gleich der äußeren Tiefe des für die Verwendung des Eckverbinders bestimmten Behälters ist, so daß die unteren Enden der Wände eines Eckverbinders an der Ecke eines Behälters beim Übereinanderstapeln mehrerer Behälter auf der Grundplatte des Eckverbinders eines unteren Behälters ruhen.
  13. 13· Eckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 j dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zungen (20, 21) gegenüber der jeweiligen Wand (16, 17) von der Ecke der Grundplatte weg seitlich versetzt und dadurch von außen zugänglich sind.
  14. 14. Eckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) eine an an den Innenseiten der Wände oder der Ebenen, in denen diese verlaufen, liegenden Stellen an der Grundplatte angesetzte, abwärts hervorstehende Stütze (38) aufweist, deren Länge gleich der inneren ■Tiefe des für die Verwendung des Eckverbinders bestimmten Behälters ist, so daß sie sich nach dem Anbringen des Eckverbinders an einem Behälter mit dem unteren Ende auf dessen Boden abstützt.
  15. 15· Eckverbinder nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (38) zwei sich an der den Wänden (16, 17) gegenüberliegenden Seite der elastischen Zungen (20, 21) von der Grundplatte (13) aus abwärts erstreckende Schenkel (36, 37) aufweist, welche unterhalb der elastischen Zungen und der Wände zu einem sich abwärts erstreckenden, einstückigen Winkelprofil (38) zusammenlaufen, welches sich auf dem Boden des den Eckverbinder aufnehmenden Behälters abstützt.
  16. 16. Eckverbinder zum Verbinden zweier Platten im rechten Winkel zueinander, mit einer zwei rechtwinklig zueinander verlaufende und eine rechtwinklige Ecke bildende Kanten aufweisenden Grundplatte, zwei in Ausrichtung auf die beiden Kanten rechtwinklig zueinander an der Unterseite der Grundplatte abwärts hervorstehenden Wänden und zwei jeweils einer der beiden Wände gegenüber an der Unterseite der Grundplatte hervorstehenden, elastischen Zungen zum Festhalten jeweils einer Platte in Anlage an der betreffenden Wand, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (20, 21) in einem unteren Bereich der der jeweiligen Wand (16, 17) zugewandten Seite einen mit einer öffnung in der von der jeweiligen Zunge zu haltenden Platte in Eingriff bringbaren Vorsprung (225 23) aufweist, und daß jeder Vorsprung an der dem unteren Ende der jeweiligen Zunge zugewandten Seite eine Abschrägung (22a, 23a) aufweist, welche beim Anbringen des Eckverbinders an den Platten (10, 11) eine Kämmflanke für den oberen Eand der jeweiligen Platte darstellt.
  17. 17· Eckverbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände
    (16, 17) von öffnungen durchsetzt sind und daß die Zungen (20, 21) gegenüber den öffnungen der Wände angeordnet sind.
  18. 18. Eckverbinder nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (20, 21) mit ihren freien Enden in Richtung aux" die Wände (16, 17) geneigt sind, so daß die zwischen die Zungen und die Wände eingeführten Platten von den Zungen in Anlage an den Wänden belastet sind=
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