DE1586559C - Stapelbare und ineinander schachtel bare Behalter - Google Patents

Stapelbare und ineinander schachtel bare Behalter

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DE1586559C
DE1586559C DE1586559C DE 1586559 C DE1586559 C DE 1586559C DE 1586559 C DE1586559 C DE 1586559C
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DE
Germany
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container
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container according
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English (en)
Inventor
Allen Hathaway Frater George Gordon Watertown Wis Frater (V St A )
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Container Development Corp
Original Assignee
Container Development Corp
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Description

1 ' . 2
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der auf die horizontale Breite des unteren Endes des ent-
einem Behälter gleicher Form und Größe stapelbar sprechenden Zwischenraumes, von dem beim Inein-
und nach Drehung um 180° in diesen schachtelbar anderschachteln der Behälter die Rippe aufgenom-
ist, mit auf einem Boden stehenden Wänden^ an men ist.
denen senkrechte Rippen mit Abstand voneinander 5 Um ein Verschieben von übereinandergestapelten
angeordnet sind. Behältern zu verhindern, ist weiter vorgesehen, daß
Bei einem bekannten Behälter dieser Gattung ver- an jedem Behälter ein Rand zum Eingriff mit dem
laufen die Wände des Behälters nicht senkrecht, son- oberen, darübergestapelten Behälter ausgebildet ist.
dem stets mehr oder weniger nach innen geneigt, um Dieser ■ Rand steht dabei über die Seitenwand des
ein Verschachteln zweier hinsichtlich ihrer Rippen- io Behälters nach oben hervor und erstreckt sich im
anordnung gleich ausgerichteter Behälter zu ermög- wesentlichen in gleicher Ebene wie die Wand selbst,
liehen. Wegen der Gefahr gegenseitiger Verklem- In einer bevorzugten Ausführungsform kann der
mung können diese Behälter auch nicht vollständig, obere Abschnitt des Randes nach oben über die
d. h. in ihrer ganzen Tiefe ineinander verschachtelt oberen Enden der Rippen hervorstehen und dieser
werden und müssen verhältnismäßig dünne Wände 15 obere Abschnitt seitlich nach außen in bezug auf die
aufweisen, die nachgiebig, ■ also nicht starr sind Rippen versetzt sein, um eine in horizontaler Ebene
(USA.-Patentschrift 3 270 913). wirkende Verschiebung eines oben aufgestapelten
Ein ebenfalls bekannter Behälter, der überein- Behälters zu verhindern. Die Rippen weisen dabei andergestapelt oder ineinandergeschachtelt werden im wesentlichen die gleiche Höhe auf.
kann, weist keine Rippen auf, die vom Behälterboden ao Eine einfache Herstellung eines erfindungsgemäzum oberen Behälterrand, durchgehend verlaufen und ßen Behälters wird dadurch möglich, daß die Rippen dabei an der Innenfläche des Behälterrandes anliegen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf- und etwas unterhalb der Randkante enden. Die hier weisen, also diese Form leicht herstellbar ist. In vorzur Anwendung gelangenden Rippen enden mit Ab- teilhafter Weise ist weiter vorgesehen, daß die stand unterhalb der horizontalen Mittelebene des Be- 25 unteren Enden der Rippen seitlich nach außen über hälters, und in der Stapelstellung dieser bekannten den Boden hervorstehen und daß der Rand seitlich Behälter können daher die Rippen des oberen Be- nach außen über die oberen Enden der Rippen herhälters auch nicht auf den Rippen des unteren Be- vorsteht.
hälters stehen, vielmehr stehen die Rippen auf kon- Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine
solartigcn Ausnehmungen im oberen Rand der Be- 3° vorteilhafte Ausgestaltung erfahren, daß die Seiten-
hälterwände. Hierbei tragen also die Behälterwände wandung des Behälters eine rechteckige Gestalt hat
die meist im gefüllten Zustand aufgestapelten Be- und daß die Rippen an einem ersten Wandpaar aus-
hälter, so daß sie entsprechend stark und schwer gebildet sind, wobei eine der Rippen angrenzend an
ausgebildet sein müssen. Von Nachteil ist bei diesen eine vertikale Seitenkante einer Wand des ersten
bekannten Behältern auch, daß sie nicht vollständig, 35 Wandpaares ausgebildet ist und eine zweite Rippe
d. h. in ihrer ganzen Tiefe ineinander verschachtelt der ersten Rippe unmittelbar gegenüberliegend an-
werden können, sondern stets nur in halber Tiefe in- grenzend an eine vertikale Seitenkante der gegen-
einandergesteckt werden können (schwedische Patent- überliegenden Wand des Wandpaares ausgebildet ist.
schrift 167115). Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach der
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- 4° Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwandung aus
steht darin, einen Behälter der eingangs definierten einem oberen Wandabschnitt, der mit den oberen
Art zu schaffen, der die zuvor erwähnten Nachteile Endabschnitten der Rippen verbunden ist, und aus
nicht aufweist und von vergleichsweise einfacher . einem unteren Wandabschnitt besteht, der mit den
Konstruktion ist. ■ unteren Endabschnitten der Rippen verbunden ist,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im 45 daß weiter der untere Wandabschnitt seitlich nach
wesentlichen dadurch gelöst, daß die vom Behälter- innen ausgehend von dem oberen Wandabschnitt
boden zum oberen Behälterrand durchgehend ver- versetzt ist und daß die Wand einen horizontalen
laufenden Rippen an der Innenfläche des Behälter- Verbindungsabschnitt aufweist, der das untere Ende
randes anliegend etwas unterhalb der Randkante des oberen Wandabschnittes mit dem oberen Ende
enden, in der Stapelstellung zweier hinsichtlich ihrer 50 des unteren Wandabschnittes verbindet. Hierbei ste-
Rippenanordhung gleich ausgerichteter Behälter auf hen die oberen Enden der Rippen seitlich nach innen
den Rippen des unteren Behälters stehen und in der über den oberen Wandabschnitt hervor, und die
Schachtelstellung der Behälter in die Rippenzwischen- unteren Enden der Rippen stehen seitlich nach außen
räume des unteren Behälters eingreifen. über den unteren Wandabschnitt hervor.
Wenn sich die Behälter in der Stapelstellung be- 55 Um darüber hinaus die Wirkungsweise eines Befinden, sind sie gleichartig ausgerichtet, und die hälters nach der Erfindung besonders zuverlässig zu unteren Enden der Rippen des oberen Behälters lie- gestalten, ist weiter vorgesehen, daß die Zwischengen auf den oberen Enden der Rippen des unteren räume zwischen den oberen Enden der Rippen erste Behälters auf, wodurch die Abstützung zwischen den Rücksprünge aufweisen und daß die Zwischenräume aufeiiiandergestapelten Behältern über die Rippen er- 60 zwischen den unteren Enden der Rippen zweite folgt. Um die Behälter ineinanderzuschachteln, wird Rücksprünge aufweisen, wobei die ersten Rückder obere Behälter in bezug auf den unteren Behälter Sprünge offene obere Enden zur Aufnahme der gedreht, so daß die Rippen des oberen Behälters zwi- unteren Enden der Rippen eines von oben einschen den entsprechenden, übereinstimmenden Rip- . geschachtelten Behälters und die zweiten Rückpen des unteren Behälters aufgenommen werden, wo- 6g sprünge offene untere Enden aufweisen, um die durch die Behälter dann ineinanderrutschen kön- oberen Enden der Rippen eines unteren Behälters nen. Hierbei ist es zweckmäßig, daß die horizontale in dieser Schachtelstellung, aufzunehmen. Der zuvor Breite des oberen Endes jeder Rippe geringer ist als erwähnte Verbindungsabschnitt weist in vorteilhafter
3 4
j Weise die Form einer Schulter auf, um den Boden eines den Rippen Schlitze oder Durchgänge 6 bildet, die j von oben eingeschachtelteffBehälters abzustützen. grundsätzlich breiter sind als die Rippen. Die oberen Bei dem erfindungsgemäßen · Behälter ist keine Abschnitte der Rippen 4 sind an der inneren Ober-Versetzung oder Neigung der vertikalen Seitenwände fläche des Randes 3 ausgebildet, wobei das obere ; erforderlich, wodurch der Laderaum des Behälters 5 Ende des Randes nach oben über die oberen Enden 7 sehr viel effektiver ausgenutzt werden kann als bei der Rippen 4 hervorsteht.
bekannten stapel- und schachtelbaren Behältern, die Der Behälter 1 ist derart ausgebildet, daß er auf ι schräge oder geneigte Wände aufweisen. Aus diesem einem zweiten Behälter gestapelt werden kann, der Grunde können auch die Seitenwände des Behälters sich in der gleichen Lage befindet, wobei der obere fester und starrer ausgebildet sein, wodurch wieder- io Behälter durch Drehung um 180° in den unteren Beum e<ne Erhöhung der Festigkeit beim Aufeinander- halter geschachtelt werden kann. Zur Schaffung die-[ stapeln mehrerer Behälter zu einer großen Säule be- ser Schachtelmöglichkeit sind die Abmessungen der- ! dingt ist. art getroffen, daß die Rippen 4 des oberen Behälters Ein weiterer Vorteil ist bei der ineinanderge- von den Zwischenräumen zwischen den Rippen des schachtelten Stellung der Behälter darin zu sehen, 15 unteren Behälters aufgenommen werden. Wie in daß der Boden des oberen Behälters entweder auf . Fig. 2 dargestellt ist, liegen die Rippen Aa des dem Boden des unteren Behälters oder auf einem oberen Behälters auf den Rippen 4 α des unteren Beentsprechenden Anschlag abgestützt sein kann, wo- hälters auf. In entsprechender Weise liegen die Ripdurch die Probleme, die durch Verklemmen der Be- pen 4 b des oberen Behälters auf den Rippen 4 b des hälter bedingt sind, nicht mehr auftreten, da die ver- 20 unteren Behälters auf. Um die Behälter ineinandertikalen Rippen oder Seitenwände nicht gegenein- zuschachteln, wird der obere Behälter um 180° ge-] ander versetzt oder geneigt sind. dreht, so daß die Rippe 4 α des oberen Behälters in Die Erfindung ist in der nun folgenden Beschrei- dem Schlitz 6 a des unteren Behälters und die Rippe j bung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf 4 b in dem Schlitz 6 b aufgenommen wird.
j die Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt 25 Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Be-F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behäl- hälter haben die einander gegenüberliegenden kurzen ters nach der Erfindung, Wände die gleiche Anzahl von Rippen 4 und Zwi-Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter der schenräumen6, wobei die Rippen4 in jeder.kurzen ' Fig. 1, Wand direkt einer Rippe4 der gegenüberliegenden ! F i g. 3 eine Seitenansicht des Behälters der F i g. 1, 30 Wand gegenüberliegen. Demgegenüber haben die F i g. 4 einen Schnitt durch zwei Behälter, die auf- einander gegenüberliegenden größeren Wände nicht einandergestapelt sind, · die gleiche Anzahl Rippen und Zwischenräume. Die F i g. 5 einen Schnitt durch zwei Behälter, die in- Rippe 4 einer größeren Wand liegt einem Zwieinandergeschachtelt sind, schenraum oder Schlitz 6 in der gegenüberliegenden F i g. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh- 35 größeren Wand gegenüber. Deshalb ist die Anzahl rungsform eines Behälters nach der Erfindung, und Anordnung der Rippen 4 nicht kritisch, wobei j F i g. 7 eine Seitenansicht des Behälters der Fi g. 6, nur zu beachten ist, daß die Rippen 4 und Zwischenj in welcher einige Teile herausgeschnitten sind, räume 6 der einen Wand richtig in bezug auf die F i g. 8 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Rippen und Zwischenräume einer gegenüberliegcnäußeren Ecke des Behälters der F i g. 6, 40 den und angrenzenden Wand angeordnet sein müsj F i g. 9 eine Ansicht, die derjenigen der F i g. 8 sen, welches davon abhängt, ob der obere Behälter ; ähnlich ist, nur die entsprechende innere Ecke des zum Einschachteln desselben um 180 oder um 90° Behälters der F i g. 6 zeigt, gedreht werden soll, so daß die Rippen der ersten Fig. 10 eine Ansicht, die derjenigen der Fig. 8 Wand von den entsprechenden Zwischenräumen in ähnlich ist, in welcher eine zweite äußere Ecke des 45 der gegenüberliegenden oder angrenzenden Wand Behälters veranschaulicht ist, aufgenommen werden, wenn der obere Behälter in Fig. 11 einen Schnitt durch zwei Behälter der der gewünschten Weise zum Ineinanderschachteln Fig. 6 in der ineinandergeschachtelten Stellung und gedreht wurde.
Fig. 12 einen Schnitt, der demjenigen der Fig. 11 Während in der Zeichnung Säulen4 veranschauähnlich ist, nur die Behälter aufeinandergeschachtelt 50 licht wurden, die im wesentlichen senkrecht verlaufen veranschaulicht sind: · und im wesentlichen parallele Seitenkanten aufwei-Der in der Zeichnung dargestellte schachtel- und sen, ist es verständlich, daß die Rippen 4 auch gestapelbare Behälter 1 besteht aus einem im wesent- neigte Kanten aufweisen können oder jede geliehen rechteckigen Boden 2, einem Rand 3, der der wünschte Form annehmen können, solange die rechteckigen Form entspricht und mit dem Boden 55 Breite der Rippe 4 geringer ist als der entsprechende durch eine Reihe voneinander entfernt, angeordneter, Zwischenraum 6 zwischen den Rippen in den gegenim wesentlichen senkrechter Rippen 4 verbunden ist. überliegenden oder angrenzenden Wänden, welches Die Rippen 4 bilden die Stirn- und Seitenwände des davon abhängt, ob der Behälter zum Zwecke des Behälters. Ineinanderschachteins um 180 oder um 90° gedreht > Der Behälter ist dafür eingerichtet, auf einem Fuß- Go wird.
boden oder irgendeiner anderen Stützfläche mit Hilfe Darüber hinaus kann die Breite der Rippen wech-
einer Reihe von Füßen 5 abgestützt zu werden, die sein, wobei einige Rippen eine größere Breite auf-
einstückig mit dem Boden 2 ausgebildet sind oder weisen können als andere Rippen, und zwar solange,
gesondert durch entsprechende Verbindungsteile an wie die Zwischenräume, von denen die Rippen zum
dem" Boden angebracht sind. 65 Zwecke des Ineinanderschachteins aufgenommen
Wie es am besten aus der F i g. 1 zu ersehen ist, werden sollen, eine ausreichende Breite aufweisen,
stehen die Rippen 4 nach außen über die Kanten die der Breite der entsprechenden Rippen an-
des Bodens 2 hervor, so daß der Raum zwischen gepaßt ist.
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Obwohl in der Zeichnung eine bestimmte Anzahl des des unteren Behälters im Eingriff, wodurch ein von Rippen 4 und Zwischenräumen 6 veranschau- Anschlag zum Zwecke des Ineinanderschachteins gelicht ist, ist es klar, daß zur?.Durchführung des Sta- schaffen wird, so daß der Boden des oberen Behälpelns und Schachteins eine der Seiten des Behälters ters in einem gewissen Abstand über dem Boden des mindestens zwei Rippen und eine angrenzende oder 5 unteren Behälters liegt. Der Eingriff des Randes des gegenüberliegende Seite · des Behälters mindestens oberen Behälters mit dem Rand des unteren Behälzwei_ Zwischenräume aufweisen muß, die mit den ters stellt nur eine bequeme Art zur Schaffung eines beiden Rippen übereinstimmen,. wenn der Behälter Schachtelanschlages dar, wobei verständlich ist, daß in die Schachtelstellung gedreht wird. andere Schachtelanschlagkonstruktionen vorgesehen
Die Höhe der Rippen 4 sollte im wesentlichen an io werden können.
allen Seiten des Behälters gleich sein. Wie ver- In der Zeichnung ist ein schachtel- und stapelbarer anschaulicht, sind die Rippen nicht nur von gleicher Behälter veranschaulicht, der durch Drehung um Höhe, sondern die oberen und unteren Enden der 180° in Verbindung mit einem gleichartigen Behäl-Rippen enden im wesentlichen in den gleichen ter gestapelt oder geschachtelt werden kann. Wenn Ebenen. Dieses Verhältnis ist nicht unbedingt not- 15 jedoch quadratische Behälter verwendet werden, gewendig. In einigen Fällen können die oberen Enden nügt es, die Behälter derart auszubilden, daß sie zur der Rippen in bezug auf ihre Höhe gestaffelt sein, Überführung von der Stapel- in "die Schachtelstellung d. h. die oberen Oberflächen 7 können auf verschie- und umgekehrt, nur um 90° gedreht zu werden denen Höhen liegen, solange die Gesamtlänge oder braucht. In diesem Fall ist die Anordnung der Rip-Gesamthöhe aller Rippen im wesentlichen gleich ist. ao pen 4 einer Wand des Behälters derart in Beziehung
Da die Belastung des Behälters an den Enden zu der Anordnung der Zwischenräume zwischen den
normalerweise größer ist als an den Seiten, können Rippen einer angrenzenden Wand vorgenommen*
die an den Ecken des Behälters angrenzenden Rip- daß die Rippen des oberen Behälters bei einer Dre-
pen 4 entweder dicker oder breiter ausgeführt sein, hung des unteren Behälters um 90° von den ent-
wodurch die entsprechend größeren Belastungen in 25 sprechenden, übereinstimmenden Zwischenräumen
diesen Bereichen berücksichtigt werden. Darüber hin- zwischen den Rippen in dem unteren Behälter auf-
aus können die Rippen 4 jede gewünschte Quer- genommen werden. Weiterhin kann es unter be-
schnittsform annehmen, solange sie von den entspre- stimmten Umständen möglich sein, die. Rippen 4 nur
chenden Zwischenräumen oder Schlitzen 6 in' der an gegenüberliegenden Wänden vorzusehen, so daß
Schachtelstellung aufgenommen werden. Beispiels- 30 das andere Paar der gegenüberliegenden Wände frei
weise können die Rippen einen rechteckigen Quer- von Rippen ist. Darüber hinaus kann die senkrechte
schnitt aufweisen, sie können aber auch rund, oval Umfangswand der Behälter jede gewünschte Anzahl
oder mehreckig sein. Weiterhin können .die Rippen von Seiten aufweisen, oder die senkrechte Umfangs-
hohl, mit Rücksprüngen oder voll ausgebildet sein. ' wand kann rund oder oval sein, solange wie die
Der Rand 3 ist im wesentlichen rechteckig im 35 Rippen 4 eines Abschnittes dieser senkrechten UmQuerschnitt veranschaulicht, wobei das obere Ende fangswand in bezug auf die Zwischenräume 6 zwides Randes nach oben über die oberen Enden der sehen den Rippen eines zweiten Abschnittes der Rippen 4 vorsteht. Wie in F i g. 4 veranschaulicht, senkrechten Umfangswand derart angeordnet sind, liegen die oberen Enden der Rippen 4 des oberen daß die Rippen des ersten Abschnittes der Wand von Behälters auf den oberen Enden der Rippen des 40 den Zwischenräumen des zweiten Abschnittes aufunteren Behälters auf,-wenn der obere Behälter auf genommen werden, wenn der obere Behälter um dem unteren Behälter gestapeluist, wobei der Rand einen bestimmten, vorgegebenen Winkel gedreht wird, dazu dient, sowohl ein seitliches als auch ein in Der Behälter der Fig. 1 bis 5 ist insbesondere zur Längsrichtung stattfindendes Verschieben des oberen Verwendung, d. h. zur Aufnahme verhältnismäßig Behälters zu verhindern. Der Rand 3 ist vorzugsweise 45 großer Gegenstände geeignet, die nicht durch die als ein fortlaufendes Teil ausgebildet, welches um die Zwischenräume zwischen den Rippen 4 hindurchfalgesamte Peripherie des Behälters herumgeht und zu- len. Bei diesen Gegenständen kann es sich um Masätzlich eine Verschiebung des oben aufgestapelten schinenteile u.dgl. handeln. In einigen Fällen kann Behälters verhindert, also die Festigkeit und St'eifig- ein Rost oder eine Teilungsplatte (egg crate or keit des Behälters erhöht. 50 divider) in dem Behälter befestigt sein, wodurch der
Obwohl der Rand des in den F i g. 1 bis 5 dar- Innenraum des Behälters in eine Reihe von kleineren gestellten Behälters dazu dient, sowohl eine seitliche Abteilungen unterteilt wird. Diese Verwendung einer als auch eine in Längsrichtung stattfindende Ver- solchen Trennung beeinträchtigt aber nicht die grundschiebung des oberen. Behälters in der Stapelstellung legenden Eigenschaften in Verbindung mit dem Stazu verhindern, ist es verständlich,, daß der Rand in 55 pein und Schachteln der Behälter,
einigen Fällen nicht über die oberen Enden der Rippe . In den F i g. 6 bis 12 ist eine andere Ausführungshervorsteht. In diesem Fall können Mittel vorgesehen form des Behälters nach der Erfindung dargestellt. In sein, um die seitliche und in Längsrichtung statt- dieser Ausführungsform sind die Seitenwände des findende Verschiebung des oben aufgestapelten Be- Behälters vollständig geschlossen. Der Behälter 8 behälters zu verhindern. Diese Mittel können beispiels- 60 steht aus einem im wesentlichen rechteckigen Boweise an den unteren Enden der Rippen ausgebildete den 9 mit einer Reihe von Füßen 10, die den Boden Vorsprünge sein, die von Rücksprüngen oder ent- auf einem Fußboden oder auf einer anderen Absprechend, ausgebildeten Einformungen in den oberen Stützfläche abstützen. Von dem Boden 9 gehen ein Enden der Säulen des unteren Behälters aufgenom- Paar gegenüberliegender, im wesentlichen vertikaler men werden. '. 65 Seitenwände 11 und ein Paar gegenüberliegender, im
In der Schachtelstellung, wie sie in F i g. 5 ver- wesentlichen vertikaler Stirnwände 12 aus und veranschaulicht ist, steht das untere Ende des Randes 3 laufen nach oben. Die vertikalen Seitenkanten der des oberen Behälters mit dem oberen Ende des Ran- Seitenwände 11 und der Stirnwände 12 sind zur
Schaffung eines im wesentlichen rechteckigen Behälters miteinander verbunden.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jede der Wände 11 mit einer Reihe von im wesentlichen senkrecht verlaufenden, voneinander entfernt angeordneten Rippen 13 versehen, die von dem Boden 9 ausgehen und nach oben verlaufen und vor. der Oberkante der entsprechenden Wand enden. Bei dieser Ausführungsform sind die Wände 11 und 12 geschlossen, wobei jede Wand mit einem oberen Wandabschnitl 14 und einem unteren Wandabschnitt 15 versehen ist, die durch eine im wesentlichen horizontal verlaufende Schulter 16 verbunden sind. Wie es am besten aus der F i g. 9 zu entnehmen ist, steht das obere Ende jeder Rippe 13 seitlich nach innen über den oberen Wandabschnitt 14 hervor, während das untere Ende jeder Rippe 13 seitlich nach außen über den unteren Wandabschnitt 15 hervorsteht.· Aus F i g. 8 ist deutlich zu entnehmen, daß die Wandabschnitte 14 und 15 in vertikaler Richtung in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind und daß die Schulter 16 eine Verbindung zwischen diesen beiden zueinander versetzten Wandabschnitten schafft.
Aus F i g. 9 ist zu entnehmen, daß das obere Ende jeder Rippe. 13 unterhalb der oberen Kante des oberen Wandabschnittes 14 liegt, so daß der Abschnitt des Wandabschnittes 14, der über das Ende 17 der Rippen hervorsteht, einen Rand 18 schafft, der eine ähnliche Aufgabe erfüllt, wie der Rand 3 des Behälters, der in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht ist.
Die Rippen 13 und die Wandabschnitte 14 und 15 verlaufen vertikal, ohne daß eine nennenswerte Neigung oder Schrägstellung vorhanden ist. In der in Fig. 12 veranschaulichten Slapelstellung liegen die unteren Enden der Rippen 13 des oberen Behälters auf den oberen Enden 17 der Rippen des unteren Behälters auf, wobei der obere Abschnitt des Wandabschnittes 14 oder der Rand 13 dazu beiträgt, sowohl eine seitliche als auch eine in Längsrichtung mögliche Verschiebung des oberen Behälters zu verhindern.
Um die Behälter ineinanderzuschachteln, wird der obere Behälter in bezug auf den unteren Behälter um 180D gedreht. In der Schachtelstellung liegt das untere Ende jeder der Rippen 13 einer Wand 11 des oberen Behälters auf der horizontal verlaufenden Schulter 16 der gegenüberliegenden Wand 11 des unteren Behälters auf, wodurch die entsprechende Abstützung für die Behälter zum Zwecke des Ineinanderschachteins gebildet wird. Dadurch, daß die Wände des Behälters 8 vertikal verlaufen und vollständig durch die Wandabschnitte 14 und 15 geschlossen sind, handelt es sich bei dem Ausmaß der Incinanderschachtelung, wie es in F i g. 11 dargestellt ist, um eine maximale Ineinanderschachtelung. die bei Behältern dieser Art erreicht werden kann.
Die Rippen 13 jeder Wand sind in bezug auf die Rippen entweder einer gegenüberliegenden oder einer angrenzenden Wand — welches davon abhängt, ob der Behälter von der Schachtel in die Stapelstellung durch eine Drehung um 180 oder 90c übergeführt werden soll — derart angeordnet, daß die Rippe 13 des oberen Behälters von dem Rücksprung oder Zwischenraum zwischen den Rippen des unteren Behälters aufgenommen wird, wenn sich die Behälter in der entsprechenden Schachtelstellung befinden. Diese körperlichen Beziehungen sind die gleichen, wie sie in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden.
Damit der Behälter 8 leichter gehandhabt und transportiert werden kann, können die Wände 12 mit Handlöchern 19 versehen sein.
Der Behälter 8 ist in der Zeichnung nur an den gegenüberliegenden Seitenwänden 11 mit Rippen 13 veranschaulicht. Die Rippen 13 können aber auch an
ίο den Stirnwänden 12 oder sowohl an den Seitenwänden 11 als auch an den Stirnwänden 12 angeordnet sein, wobei die Verhältnisse, die zum Stapeln und zum Schachteln erforderlich sind, dieselben sind. Weiterhin können die Rippen 13 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel derart angeordnet sein, daß die Behälter durch Drehung des oberen Behälters entweder um 90 oder um 180° ineinandergeschachtelt werden können.
Der Behälter sowohl der Ausführungsform der F i g. 1 bis 5 als auch der Ausführungsform 6 bis 12 ist mit senkrechten Seitenwänden veranschaulicht. Um jedoch das Gießen oder Formen, d. h. die Herstellung der Behälter unter Berücksichtigung besonderer Herstellungsverfahren zu erleichtern, können die Seiten wände leicht geneigt oder schräg gestellt sein. Es muß aber- betont werden, daß diese Neigung oder Schrägstellung nicht notwendig ist, um die Verhältnisse zu schaffen, die durch die Erfindung geschaffen werden und durch die das Stapeln und das Schachteln bedingt sind. Unter dem Begriff »im wesentlichen senkrecht« in Verbindung mit den Wänden, wie er in-der/Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, ist deshalb zu verstehen, daß die Wände senkrecht verlaufen, aber aus Fertigungsgründen geringfügig geneigt oder schräg gestellt sein können. Darüber hinaus kann — wie bereits erwähnt — eine unterschiedliche Anzahl von senkrechten Seitenwänden vorgesehen sein. Auch kann die Seitenwand in Draufsicht rund oder oval sein. Unter dem Begriff senkrechte »Wand«, wie er in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, ist eine senkrechte Wand jeder Form und Gestalt zu verstehen, bei der es sich um eine vieleckige, runde, oval und anderweitig geformte Wand (Umfangswand) handeln kann.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Behälter, der auf einem Behälter gleicher Form und Größe stapelbar und nach Drehung um 180° in diesen schachtelbar ist, mit auf einem Boden stehenden Wänden, an denen senkrechte Rippen mit Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Behälterboden (2, 9) zum oberen Behälterrand (3,11) durchgehend verlaufenden Rippen (4,13) an der Innenfläche des Behälterrandes anliegend etwas unterhalb der Randkante enden, in der Stapelstcllung zweier hinsichtlich ihrer Rippenanordnung gleich ausgerichteter Behälter (1,8) auf den Rippen des unteren Behälters stehen und in der Schachtelstellung der Behälter in die Rippenzwischenräume des unteren Behälters eingreifen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Breite des oberen Endes jeder Rippe (4) geringer ist als die horizontale Breite des unteren Endes des entsprechenden Zwischenraumes (6). von dem beim In-
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einanderschachteln der Behälter die Rippe (4) aufgenommen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (1) zum Verhindern einer Verschiebung eines oberen, darüber gestapelten Behälters (1) ein Rand (3) zum Eingriff mit dem oberen, darüber gestapelten Behälter (1) ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand über die Seitenwand des Behälters (1) nach oben hervorsteht und sich im wesentlichen in gleicher Ebene wie die Wand erstreckt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Randes
(3) nach oben über die oberen Enden der Rippen
(4) hervorsteht und daß dieser obere Abschnitt seitlich nach außen in bezug auf die Rippen (4) versetzt ist, um eine in horizontaler Ebene wirkende Verschiebung eines obenauf gestapelten
■ Behälters (1) zu verhindern.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Rippen (4) im wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
8. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Rippen (4) seitlich nach außen über den Boden (2) hervorstehen und daß der Rand (3) seitlich nach außen über die oberen Enden der Rippen (4) hervorsteht.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Behälters (1) eine rechteckige Gestalt hat und daß die Rippen (4,13) an einem ersten Wandpaar ausgebildet sind, wobei eine der Rippen (4) angrenzend an eine vertikale Seitenkante einer Wand des ersten Wandpaares ausgebildet ist und eine zweite Rippe (4) der ersten Rippe unmittelbar gegenüberliegend angrenzend an eine vertikale Seitenkante der gegenüberliegenden Wand des Wandpaares ausgebildet ist.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung aus einem oberen Wandabschnitt (14), der mit den oberen Endabschnitten der Rippen (13) verbunden ist, und aus einem unteren Wandabschnitt (15) besteht, der mit den unteren Endabschnitten der Rippen (13) verbunden ist, daß der untere Wandabschnitt (15) seitlich nach innen ausgehend von dem oberen Wandabschnitt (14) versetzt ist und daß die Wand einen horizontalen Verbindungsabschnitt (16) aufweist, der das untere Ende des oberen Wandabschnittes (14) mit dem oberen Ende des unteren Wandabschnittes (15) verbindet. ■
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Rippen (13) seitlich nach innen über den oberen Wandabschnitt (14) hervorstehen und daß die unteren Enden der Rippen (13) seitlich nach außen über den unteren Wandabschnitt (15) hervorstehen.
12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den oberen Enden der Rippen (13) erste Rücksprünge aufweisen und daß die Zwischenräume zwischen den unteren Enden der Rippen (13) zweite Rücksprünge aufweisen, wobei die ersten Rücksprünge offene obere Enden zur Aufnahme der unteren Enden der Rippen (13) eines von oben eingeschachtelten Behälters und die zweiten Rücksprünge offene untere Enden aufweisen, um die oberen Enden der Rippen (13) eines unteren Behälters in dieser Schachtelstellung aufzunehmen.
13. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Verbindungsabschnitt eine Schulter (16) bildet, um den Boden (9) eines von oben eingeschachtelten Behälters abzustützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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