DE3643005A1 - Bauelement zur verwendung im bauwesen und als spielzeug - Google Patents
Bauelement zur verwendung im bauwesen und als spielzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Verwendung im
Bauwesen sowie als Spielzeug, zum Errichten von Wänden,
Stützen, Bauwerken o. dgl., mit einem langgestreckten
Grundkörper der wenigstens zwei, in einem Raumraster
angeordnete Adapter aufweist, die zum Zusammensetzen bzw.
Aufeinandersetzen der Bauelemente ohne Verwendung
zusätzlicher Teile ausgebildet sind, wobei Ausnehmungen in
der Adapterunterseite und geometrisch angepaßte Vorsprünge
oder Zapfen auf der Adapteroberseite vorgesehen sind.
In der Bautechnik sind die verschiedensten Bauelemente zum
Errichten von Wänden, Stützen, Decken bzw. von
Gebäudeteilen bekannt geworden. Dabei werden mittels
angesetzten Rippen oder vorspringenden Kanten die Teile
formschlüssig aneinander gereiht.
Auch auf dem Spielzeugsektor sind Bauelemente gemäß dem
Gattungsbegriff der vorliegenden Anmeldung bekannt
geworden, die vornehmlich unter der Bezeichnung "Lego-
Bausteine" im Handel sind. Das Prinzip dieser Bausteine
beruht auf einem Stecksystem, wobei Noppen auf der
Baustein-Oberseite in entsprechende Vertiefungen in der
Baustein-Unterseite formschlüssig, ggf. auch
kraftschlüssig eingreifen. Bei dem bekannten Baustein sind
die Vorsprünge im wesentlichen zylindrisch geformt.
Eine weitere Bauart derartiger Bausteine sieht eckige
Zapfen als Verbindungselemente zwischen den einzelnen
Bausteinen vor.
Derartige Bausteine sind infolge ihrer Formgebung als
großtechnische Bauelemente für das Bauwesen allgemein
wenig geeignet. Dies insbesondere auch deshalb, da die
stets quaderförmige Grundstruktur beispielsweise in
Betonausführung sehr schwer und unhandlich wäre. Darüber
hinaus lassen sich die bekannten Spielzeug-Bausteine stets
nur in einer Ebene bzw. rechtwinklig hierzu verlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement
zu schaffen, welches sowohl als industrielles Bauelement
als auch als Spielzeug bei unterschiedlicher Größenwahl
und Materialbeschaffenheit verwendbar ist. Das Bauelement
soll ferner einen sehr flexiblen Einsatz zur Herstellung
von Wänden, Stützen usw. ermöglichen, wobei auch von 90°
abweichende Winkelanordnungen erschließbar sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Bauelement der
einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Grundkörper aus rotationssymmetrischen
Adaptern gebildet ist, die jeweils über einen schmalen
Verbindungssteg starr miteinander verbunden sind und daß
sich wenigstens an einem Ende des Grundkörpers ein
zusätzliches Anschlußstück anschließt, dessen Gesamtlänge
gleich der des Verbindungsstücks ist.
Das erfindungsgemäße Bauelement hat gegenüber bekannten
Bauelementen den Vorteil, daß es durch seinen
rotationssymmetrischen Aufbau der Adapterelemente sehr
flexibel einsetzbar ist. Die Adapter sind dabei in ihrer
Formgebung derart optimiert, daß nur ein Minimum an
Material benötigt wird. Das gleiche gilt für die
Verbindung zwischen den einzelnen Adaptern, die aus einem
schmalen Verbindungssteg besteht.
Die Adapter mehrerer hintereinander oder übereinander
angeordneten Bauelemente liegen in einem Rastersystem. Als
Verbindungselement zwischen den einzelnen Bauelementen
dient jeweils ein Anschlußstück, welches sich an einer
Seite eines Adapters anschließt. Selbstverständlich kann
dieses Verbindungsstück auch je zur Hälfte an beiden
Seiten des Grundkörpers angepaßt sein. Maßgeblich ist, daß
die einzelnen Adapter entweder durch mit jeweils zwei
Adaptern fest verbundene Verbindungsstücke oder zum
nächstliegenden Bauelement über ein Anschlußstück
verbunden sind.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Lösung
der erfindungsgemäßen Aufgabe und insbesondere zur
vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung des
erfindungsgemäßen Bauelements vorgesehen.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach den
Unteransprüchen 2 und 3 kann der rotationssymmetrische
Adapter kreiszylindrisch oder kegelstumpfförmig
ausgebildet sein. Dabei ist die Form des
kreiszylindrischen oder kegligen Verbindungszapfen auf der
Oberseite des Bauelements in die Unterseite des
Bauelements als Ausnehmung ausgespart, um diese
übereinander formschlüssig zu verbinden.
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 4
sind die Adapterelemente innen hohl ausgebildet, d. h. es
sind vorzugsweise rotationssymmetrische Durchbrüche
vorhanden. Diese Durchgangsbohrungen können verschiedene
Aufgaben haben. Beispielsweise ist hiermit eine
Gewichtsersparnis verbunden. Weiterhin dienen sie gemäß
der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 7 zur
Einbringung einer Armierung.
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 5
wird neben der formschlüssigen Verbindung infolge der
zylindrischen oder kegelförmigen Ausbildung der
Anschlußzapfen weiterhin eine zusätzliche
Verklemmverbindung zwischen den einzelnen Bausteinen
hergestellt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus den nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1a bis c eine Seitenansicht, einen Längsschnitt,
sowie eine Draufsicht eines Grundbausteins
in zylindrischer Ausführung,
Fig. 2a bis c eine Seitenansicht, einen Längsschnitt und
eine Draufsicht auf einen Grundbaustein
mit kegelstumpfförmigen Adapterelementen,
Fig. 3a bis c eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit
zylindrischen Adapterelementen die eine
Durchgangsbohrung aufweisen,
Fig. 4a, b einen Vierer-Baustein mit der
Grundkonfiguration gem. Fig. 1 in
Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 5a, b zusammengefügte Zweier-Grundelemente in
Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 6 eine Mehrfach-Nebeneinanderreihung von
Grund-Bauelementen in Draufsicht,
Fig. 7 eine Darstellung der winkligen Anordnung
der Grund-Bauelemente,
Fig. 8a bis c eine Darstellung von armierten und
ausgegossenen Grund-Elementen und
Fig. 9 rotationssymmetrische Adapterbeispiele.
Das in der Fig. 1a in Seitenansicht und in Fig. 1b im
Längsschnitt dargestellte Bauelement (10) besteht aus
einem langgestreckten Grundkörper (11), der wiederum aus
zwei rotationssymmetrischen Adaptern (12) besteht, die
über einen schmalen Verbindungssteg (13) starr miteinander
verbunden sind (s. Fig. 1c). Am Ende des Grundkörpers (11)
ist ein zusätzliches Anschlußstück (14) vorgesehen, dessen
Gesamtlänge gleich der Länge des Verbindungsstücks (13)
entspricht.
Der rotationssymmetrische Adapter (12) besteht im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus einem
kreiszylindrischen Teil, mit einem oberen Anschlußzapfen
(15) und einer entsprechend angepaßten Ausnehmung (16) im
unteren Bereich des Grundkörpers (11). Der Abstand 1
zwischen den Symmetrielängsachsen (17) der
rotationssymmetrischen Adapter (12) entspricht einem
Festmaß in einem Raster-Raumsystem. Die Bausteine (10)
können demnach übereinander und nebeneinander gestapelt
werden, so daß sich ein räumlich zweidimensionales oder
dreidimensionales Bauwerk ergibt.
Die Verbindungsstege (13) bzw. das Anschlußstück (14) sind
derart bemessen, daß das Bauelement (10) im Rasterraum ein
geschlossenes Ganzes ergibt.
Die Darstellung gemäß Fig. 2a bis c zeigt eine alternative
Ausführungsform des Bauelements (10) mit einem
kegelstumpfförmigen rotationssymmetrischen Adapter (12′).
Das obere Anschlußelement (15′) ist in seiner
geometrischen Formgestaltung der Ausnehmung (16′) im
Grundkörper angepaßt. Der Verbindungssteg (13′) sowie das
Anschlußstück (14′) sind entsprechend der
kegelstumpfförmigen Ausbildung der Adapterelemente (12′)
im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Der Innenraum der
rotationssymmetrischen, kegelstumpfförmigen Adapter (12′)
ist hohl ausgebildet. Der Abstand 1 der
Symmetrielängsachsen entspricht dem Rasterraum-Maß.
Die Darstellung nach Fig. 3a bis c entspricht der
Ausführungsform nach Fig. 1a bis c, wonach der Innenraum
der rotationssymmetrischen Adapter (12) durchgehend hohl
ausgebildet ist. Neben der Ausnehmung (16) zur Aufnahme
des Anschlußzapfens (15) ist demnach die Durchgangsbohrung
(18) vorgesehen. Die rotationssymmetrischen Durchbrüche
(18) in Fig. 3 bzw. (18′) in Fig. 2 dienen beispielsweise
für Leitungsführungen, Armierungen usw. Im übrigen sind in
Fig. 3 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1 bezeichnet.
In den Fig. 4a und b ist ein erweitertes Bauelement
(10) gemäß der Darstellung nach Fig. 3 in Seitenansicht
und in Draufsicht dargestellt, wobei vier
rotationssymmetrische Adapter (12) einen Vierer-Baustein
(19) ergeben. Die vier rotationssymmetrischen Adapter (12)
sind wiederum über drei Verbindungsstege (13) miteinander
verbunden. Ein Anschlußstück (14) stellt die Verbindung
zum nächsten Baustein dar. Die Abstände "1" der
Symmetrielängsachsen (17) entsprechen dem Raumraster-Maß.
Die Ausführung der einzelnen Adapter entspricht dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
Die Darstellung der Erfindung nach Fig. 5a, b zeigt die
Bauelemente (10) gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 in
vier übereinander angeordneten Ebenen in Ansicht nach Fig.
5a und in Draufsicht nach Fig. 5b. Da die Bausteine
einander überlappen müssen, sind zur besseren Darstellung
in jeder Ebene ein Bauelement in dunkler Ansicht
hervorgehoben. In der obersten Ebene A endet das
hervorgehobene Bauelement (20) in der ersten linken
senkrechten Adapterreihe (21). In der zweiten Ebene B (von
oben gesehen) nimmt das hervorgehobene Bauelement (22) die
beiden Adapterreihen (21, 23) ein. Die darunterliegende
Ebene (10) entspricht in ihrem Aufbau der oberen Ebene A,
wobei das hervorgehobene Bauelement (24) die Adapterreihen
(23, 25) überbrückt. Die unterste Reihe D entspricht
wiederum der oberen Reihe B mit einem hervorgehobenen
Bauelement (26), welches die Adapterreihen (25, 27)
überbrückt. Die Darstellung in Fig. 5b zeigt die
Draufsicht auf die oberste Reihe A in Fig. 5a.
Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt mehrere Wände gemäß
Fig. 5, die versetzt zueinander nebeneinander angeordnet
sind. Dabei kann der Rasterraum-Abstand "l" zwischen den
Symmetrielängsachsen (17) gleich dem Abstand "l 1"
zwischen den einzelnen Reihen (28) bis (30) gewählt
werden, so daß ein räumliches Verbundsystem entsteht.
Selbstverständlich werden auch hier die jeweiligen
Bauelemente versetzt zueinander angeordnet, wie dies aus
der Fig. 6 ersichtlich ist.
Die Darstellung der Erfindung in Fig. 7 zeigt die
Möglichkeit der winkelförmigen Anordnung der Bauelemente.
Dies ist insbesondere durch die rotationssymmetrischen
Adapter (12) möglich, wodurch die Bauebenen (31, 32) in
nahezu jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sein
können.
Die Darstellung der Erfindung gemäß Fig. 8a bis c zeigt
die Verwendung der Bauelemente mit Armierungen. Die
Armierung selbst ist in Fig. 8c dargestellt, wobei
zwischen einer in das Bauelement (10) eingelassenen
Armierung (33) und einer die Hohlräume der Bauelemente
durchgreifenden Armierung (34) unterschieden wird. Die
Horizontalarmierung (33) ist in das jeweilige Bauelement
integriert und verbindet die jeweiligen
rotationssymmetrischen Adapter (12) mittels ringförmiger
Armierung (33′) und Verbindungsarmierung (33′′) in den
Verbindungsstegen (13). Die Verbindungsarmierung (33′′)
erstreckt sich auch in das Anschlußstück. Im Gegensatz zu
der Horizontalarmierung (33) in den Grundkörpern (11) wird
die Längsarmierung oder Vertikalarmierung (34) in die
Hohlräume (18) der Bauelemente eingebracht. Diese
Hohlräume können dann zur Erhöhung der Stabilität mit
Beton (35) ausgegossen werden. Die Vertikalarmierung (34)
kann auch zur vertikalen Verspannung der Bauelemente
herangezogen werden.
Die Hohlräume (18) können alternativ oder darüber hinaus
als Schächte zur Aufnahme von Leitungen aller Art,
insbesondere elektrische Versorgungsleitungen verwendet
werden.
Die Darstellung der Erfindung nach Fig. 9a bis c zeigt
verschiedene rotationssymmetrische Adapterbeispiele. Die
Ausführungsform nach Fig. 9a zeigt einen
kreissymmetrischen Adapter (12) mit einem Anschlußzapfen
(15) mit dem Radius r und einer Ausnehmung (16) mit dem
gleichen Radius r. In der Ausführungsform nach Fig. 9c ist
ein zusätzliches Einrast-Kupplungselement (36) vorgesehen.
Dementsprechend muß der Anschlußzapfen (15) ebenfalls mit
einem entsprechenden Vorsprung (36′) versehen sein, um in
die zugehörige Ausnehmung eingreifen zu können.
Die Darstellung gemäß Adapterelement (12′) gemäß Fig. 9b
entspricht der Ausführungsform nach Fig. 2. Hier ändert
sich der Innenradius r sowie der Außenradius R des
Adapterelements mit zunehmender Höhe h.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle
ohne weitere erfinderische Tätigkeit zu ermitttelnden
weiteren Ausführungsformen nach dem erfindungsgemäßen
Prinzip. Insbesondere kann die Erfindung sowohl im
Hochbau bzw. Tiefbau zur Herstellung von Wänden,
Böschungsbefestigungen, Türmen oder Behälter,
Straßenbefestigungen, Brücken sowie als Isolierwände usw.
verwendet werden. In diesen Fällen spielt die Frage der
Armierung nach Fig. 8 sowie die Frage der Ausbildung eines
rotationssymmetrischen Hohlraums zur Gewichtsverminderung
sowie zur Einlassung von Armierungen eine Rolle.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch in
verkleinerter Form als Spielzeug verwendet werden. In
diesem Fall können ebenfalls rotationssymmetrische
Grundformen, deren Abmaße in ein Rasterraum passen,
gewählt werden. Grundsätzlich sind die bezeichneten Größen
"l" für den Abstand der Symmetrielängsachsen (17) sowie
die Radien r sowie R frei wählbare Größen in dem
Bausystem.
Claims (8)
1. Bauelement zur Verwendung im Bauwesen sowie als
Spielzeug, zum Errichten von Wänden, Stützen o. dgl., mit
einem langgestreckten Grundkörper der wenigstens zwei in
einem Rasterraum angeordnete Adapter aufweist, die zum
Zusammensetzen bzw. Aufeinandersetzen der Bauelemente ohne
Verwendung zusätzlicher Teile ausgebildet sind, wobei
Ausnehmungen in der Adapterunterseite und geometrisch
angepaßte Vorsprünge oder Zapfen auf der Adapteroberseite
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (11) aus rotationssymmetrischen Adaptern (12,
12′) gebildet ist, die jeweils über einen, insbesondere
schmalen Verbindungssteg (13, 13′) starr miteinander
verbunden sind und daß sich wenigstens an einem Ende des
Grundkörpers (11) ein zusätzliches Anschlußstück (14, 14′)
anschließt, dessen oder deren Gesamtlänge gleich der Länge
des Verbindungsstücks (13) ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adapter (12) einen
kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen mit
kreiszylindrischem Anschlußzapfen (15) auf der Oberseite
und entsprechend angepaßter kreiszylindrischer Ausnehmung
(16) auf der Unterseite des Adapters (12).
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adapter (12′) einen
kegelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen, mit einem
kegelstumpfförmigen Anschlußzapfen (15′) an der Oberseite
und einer an diesen geometrischen angepaßten Ausnehmung
(16′) an der Unterseite des Adapters (12′).
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (12, 12′) einen
rotationssymmetrischen Durchbruch (18, 18′) aufweist, der
vorzugsweise konkurrent ist zur Außenkontur des Adapters.
5. Bauelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußzapfen (15, 15′) sowie die Ausnehmung (16, 16′)
aufeinander angepaßte Verklemmeinrichtungen (36) oder
Einrast-Kupplungselemente (36) aufweisen.
6. Bauelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (11) im Adapterbereich (12) sowie im
Verbindungssteg (13) und ggf. im Anschlußstück (14) eine
Armierung (33, 33′, 33′′) aufweist.
7. Bauelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Grundkörper ein Vierer-Baustein (19) mit vier fest
miteinander verbundenen Adaptern (12) verwendbar ist.
8. Aus Bauelementen nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche hergestelltes Bauwerk,
vorzugsweise aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bauelemente (10) als Verbundsystem zusammengefügt sind,
mit einer Armierung (34) in den rotationssymmetrischen
Durchbrüchen (18, 18′) und ggf. einem Beton-Ausguß (35) in
den Hohlräumen (18, 18′), wobei die Armierung ggf.
Vorspannung aufweist.
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