DE3617224A1 - Bauelement - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
- E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
- E04B2/8611—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf
- E04B2/8617—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers being embedded in at least one form leaf with spacers being embedded in both form leaves
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/28—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
- E04B2/30—Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit zwei parallel zu
einander angeordneten, aus geblähten Stoffen, insbesondere
Kunststoffen, vor allem Polystyrol bestehenden Seitenwänden,
sowie die Seitenwände miteinander verbindenden metallischen
plattenförmigen Stegen, die mittels im wesentlichen senk
recht zu der Plattenebene verlaufenden Ansätzen in den Sei
tenwänden verankert sind.
Ein Bauelement der genannten Art ist beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 84 22 141.0 bekannt. Die Bauele
mente werden vielfach im Hochbau, insbesondere Wohnungsbau,
für die senkrechten Wände, vor allem oberhalb des Erdreiches
benutzt. Bei den Trennwänden von Doppelhäusern dürfen dabei
die Stege des Bauelementes aus baupolizeilichen Gründen
nicht aus Kunststoff bestehen. Bei dem bekannten Bauelement
sind daher die Stege als doppel-T-förmige Metallprofile aus
gebildet, in den einander zugekehrten Flächen der Seitenwän
de befinden sich senkrechte T-Nute, in die die doppel-T-
förmigen Metallprofile eingreifen.
Nachteilig ist bei dem bekannten Bauelement, daß es nur eine
geringe Biegesteifigkeit aufweist, wodurch eine Verschiebung
der Seitenwände eines Bauelementes zueinander möglich ist.
Das Anordnen der Bauelemente ist dadurch wesentlich erschwert,
es läßt sich vielfach nicht verhindern, daß zwischen den Bau
elementen ein Spalt verbleibt, was aufgrund des in den Spalt
eindringenden Betons zu Kältebrücken führt. Eine weitere
Erschwernis der Montage der Bauelemente ist dann zu verzeich
nen, wenn die Bauelemente gemäß der Ausbildung des Bauele
mentes nach dem deutschen Gebrauchsmuster G 84 22 141.0 im
Bereich ihrer Lagerflächen mit Nuten und Federn sowie Zapfen
und Ausnehmungen versehen sind. Bei einer Verschiebung der
Seitenwände zueinander infolge der mangelnden Biegesteifig
keit des Bauelementes ist ein einfaches, problemloses Anein
anderfügen bzw. Aufeinanderstecken der Bauelemente zur Bil
dung einer Wand nicht möglich.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Bauelement der
genannten Art zu schaffen, das eine erhöhte Biegesteifigkeit
aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß unter einem Winkel zu
den Stegen verlaufend, weitere plattenförmige, mit den Sei
tenwänden verbundene Stege vorgesehen sind.
Durch das Zusammenwirken der Stege und der im Winkel zu die
sen Stegen angeordneten weiteren plattenförmigen Stege wird
die Biegefestigkeit des Bauelementes wesentlich erhöht. Mit
dem einen, die Seitenwände verbindenden Steg, der in einer
Richtung nur ein geringes Widerstandsmoment aufweist, wirkt
der weitere Steg zusammen, der in der genannten Richtung
gerade ein erhöhtes Widerstandsmoment aufweist, so daß das
Bauelement wesentlich biegesteifer wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Plattenebenen der Stege und der weiteren
Stege senkrecht zu den Seitenwänden des Bauelementes verlau
fen, wobei die Plattenebenen der Stege im wesentlichen senk
recht zur Längserstreckung des Bauelementes und die Platten
ebenen der weiteren Stege im wesentlichen in Längsrichtung
des Bauelementes gerichtet sind. Vorteilhaft sollten die
Stege und die weiteren Stege einen Winkel von 90° bis 150°,
vorteilhaft 135° miteinander einschließen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Bauelementes orientiert
sich im wesentlichen an der Herstellung bekannter Bauelemente,
die metallische plattenförmige Stege zwischen den Seiten
wänden aufweisen. Bei diesen wird in die Herstellungsform
ein Vollkern gelegt mit entsprechend den Abmessungen der
plattenförmigen Stege ausgebildeten Stützen. Zwischen dem
Vollkern und der Herstellungsform verbleibt dabei ein Raum,
der später von den Seitenwänden eingenommen wird. Die plat
tenförmigen Stege stehen seitlich über den Vollkern hinaus
und ragen in den Raum zwischen dem Vollkern und der Herstel
lungsform, so daß sie nach Beendigung des Herstellungsvor
ganges in den Seitenwänden des Bauteiles verankert sind.
Während bei bekannten Herstellungsverfahren der Vollkern
einteilig ausgebildet ist und vom Boden der Herstellungs
form bis zum Deckel der Herstellungsform reicht, wird zur
Herstellung des erfindungsgemäßen Bauelementes ein zweige
teilter Vollkern verwendet, wobei die Trennungslinie zwi
schen den Vollkernen durch die Position des weiteren Steges
festgelegt ist. Verlaufen die weiteren Stege beispielsweise
in einer Horizontalen, so verläuft die obere Fläche des un
teren Vollkerns sowie die untere Fläche des oberen Vollkerns
gleichfalls in einer Horizontalen, zwischen den beiden Flä
chen werden die weiteren Stege aufgenommen. Bei einer Anord
nung der weiteren Stege unter einem Winkel zur Horizontalen
befinden sich die entsprechenden Flächen des Unter- und Ober
kerns unter dem gleichen Winkel zur Horizontalen. Durch die
Ausbildung eines zweigeteilten Kernes ist ein einfaches Ent
formen des produzierten Bauelementes möglich. Die Abmessun
gen der Kerne richten sich dabei nach der Anordnung der wei
teren Stege. Befinden sich die weiteren Stege beispielsweise
in der Mitte des Bauelementes, so ist der Kern in der Mitte
der Herstellungsform zu teilen.
Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Bauelementes reicht
es völlig aus, wenn die Stege und die weiteren Stege jeweils
separat voneinander angeordnet sind, d. h. keine Einheit bil
den. Vorteilhaft sollten jedoch jeweils ein Steg und ein
weiterer Steg als ein Bauteil ausgebildet sein. Hierdurch
kann in einem einzigen Produktionsvorgang ein Stegbauteil
mit dem erhöhten Widerstandsmoment hergestellt werden, das
die Vorteile zweier Stegteile beinhaltet. Zudem kann durch
die Ausbildung des Steges und des weiteren Steges als ein
Bauteil die Herstellung des Bauelementes wesentlich verein
facht werden, da wesentlich weniger Bauteile in den Kern
eingesetzt und bezüglich der Herstellungsform ausgerichtet
werden müssen.
Zweckmäßig weisen die Stege einen rechteckigen Umriß auf,
und es sind die weiteren Stege mit einer der Außenkanten
der Stege verbunden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung
der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei
bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinatio
nen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1 bis 7 ist die Erfindung an einer Ausfüh
rungsform dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform be
schränkt zu sein.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Abschnitt eines erfindungs
gemäßen Bauelementes,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Bauelement
gem. der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines aus Stegteil und weiterem
Stegteil gebildeten Bauteil zur Verwendung im Bau
element,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Bauteil,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Bauteil gem.
der Linie B-B in Fig. 3
Fig. 6 die Anordnung des Bauelementes mit dem Bauteil
in einer Herstellungsform, wobei die Herstellungs
form senkrecht geschnitten ist und
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Kern der Her
stellungsform gem. der Linie C-C in Fig. 6.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bauelement, dessen
Höhe, Breite und Länge nur durch die vorgegebenen Maße des
zu errichtenden Bauwerkes und die Formgebungsmöglichkeiten
begrenzt ist, besteht aus blähbaren Stoffen, insbesondere
Kunststoffen, vor allem Polystyrol, vorzugsweise grobkörni
gem. Das Bauelement ist in der Darstellung der Fig. 1 nur
in einem Abschnitt dargestellt, d. h. je nach den Anforde
rungen läßt sich das Bauelement beliebig lange verlängern.
Senkrecht zu den Lagerflächen 1 besitzt das Bauelement
Durchgänge 2, die durch die Seitenwände 4 und durch die die
Seitenwände miteinander verbindenden Bauteile 3 begrenzt
sind. Auf der einen Lagerfläche 1, zweckmäßig der oberen
Lagerfläche 1, sind auf beiden Seitenwänden 4 sich kreuzende
Federn 8 vorgesehen, die parallel bzw. senkrecht zu den
Seitenflächen 6 des Bauelementes verlaufen. Die Federn 8
reichen parallel zu den Seitenflächen 6 über die ganze Sei
tenwand 4 und senkrecht zu den Seitenflächen 6 von dieser
Seitenfläche bis zur Innenfläche 17. Auf der gegenüberlie
genden Lagerfläche 1 besitzt das Bauelement entsprechend
angeordnete Nuten 10, in die die Federn 8 jeweils oben oder
unten benachbarten Bauteiles eingreifen. An den Kreuzungs
punkten der parallel bzw. senkrecht zu den Seitenflächen
verlaufenden Federn 8 sind Zapfen 5 angeordnet, die höher
sind als die Federn 8. Die äußere Form der Zapfen 5 ist
dabei beliebig. Zweckmäßig ist eine quadratische Form mit
abgerundeten Kanten. Auf der gegenüberliegenden Lagerflä
che 1 des Bauelementes sind an den Kreuzungspunkten der Nute
10 entsprechende Ausnehmungen 9 vorgesehen, die tiefer sind
als die Nute 10 und in ihrer Tiefe in etwa der Höhe der Zap
fen 5 entsprechen.
Nach dem Zusammenbau eines senkrechten Mauerwerkes oder Mau
erwerkteiles werden die Durchgänge 2 mit Beton gefüllt, wo
bei sich auch die oberhalb der Bauteile 3 angeordneten Lö
cher 15 mit Beton füllen. Der Beton erstarrt somit zwischen
den Seitenwänden 4 der Bauelemente in einer kreuzförmigen
Struktur.
Die Verbindung der beiden Seitenwände 4 des Bauteiles er
folgt über mehrere Bauteile 3, die in den Seitenwänden 4
verankert sind. Die Bauteile 3 bestehen aus einem platten
förmigen Stegteil 11 sowie einem weiteren plattenförmigen
Stegteil 12. Die Plattenebene des Stegteiles 11 verläuft
senkrecht zur Innenfläche 17 der Seitenand 4 sowie senkrecht
zur Längserstreckung der Seitenwände 4. Das Stegteil 12 ist
an der oberen Kante 13 des Stegteiles 11 befestigt und bil
det mit dem Stegteil 11 einen Winkel von 135°. In der Ver
längerung der äußeren Kanten 14 des Stegteiles 12 ist das
Stegteil 11 alternierend um 90° aus der Plattenebene die
ses Stegteiles gebogen, was insbesondere der Darstellung
der Fig. 5 zu entnehmen ist. Das Stegteil 11 weist einen
im wesentlichen rechteckigen Umriß auf, mit einer im unte
ren Bereich des Stegteiles 11 befindlichen Ausnehmung 16.
Die Anordnung der Bauteile 3 im Bauelement ist insbesondere
der Darstellung der Fig. 1 und 2 zu entnehmen. Die Bau
teile 3 ragen mit ihren stirnseitigen Enden bis etwa in die
Hälfte der Seitenwände 4 hinein. Jeder der abgebogenen Ver
ankerungsabschnitte 18 weist eine solche Länge auf, die et
wa der Einstecktiefe des Bauteiles 3 in die jeweilige Sei
tenwand 4 entspricht. Die Stegteile 12 ragen um das gleiche
Maß in die Seitenwände 4 hinein, wie die Stegteile 11, wei
sen jedoch keine abgebogenen Verankerungsabschnitte auf.
Die Stirnkante 19 des Stegteiles 12 ist mit zwei beabstan
det angeordneten Einkerbungen 20 versehen, in die zur Ver
stärkung nicht näher dargestellte Bewehrungsstäbe eingelegt
werden können. Aus dem Stegteil 11 ist ferner ein Abschnitt
21 ausgebogen, der mit zwei Löchern 22 versehen ist. Zur
Verstärkung können durch die Löcher 22 gleichfalls Beweh
rungsstäbe gesteckt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Form 23 mit einem Vollkern
24 zur Herstellung eines Bauelementes. Die Fig. 6 zeigt
eine Tragplatte 25, auf der ein Unterteil 26 angeordnet ist.
Angrenzend an die Längsseitenflächen 27 des Unterteils 26
befinden sich Seitenteile 28, im Abstand zu den Seitentei
len 28 ist im Unterteil 26 der Kern 24 gelagert. Ein Deckel
teil 29 liegt auf den oberen Flächen der Seitenteile 28
und des Kernes 24 auf. Die oberen, äußeren Abschnitte des
Unterteils 26, die sich zwischen dem Kern 24 und den Seiten
wänden 28 befinden, weisen entsprechend der Ausbildung der
Federn 8 und der Zapfen 5 Federn 8′ und Zapfen 5′ auf. Die
untere Fläche des Deckelteils 29 weist zwischen den Seiten
flächen 28 und dem Kern 24 entsprechend den Nuten 10 und
Ausnehmungen 9 Nute 10′ und Ausnehmungen 9′ auf. Der Kern
24 ist zweiteilig ausgebildet, d. h. er ist in der oberen
Hälfte der Herstellungsform 23 in einer im wesentlichen
waagerecht verlaufenden Ebene geteilt. Die Teilung des Ker
nes 24 in einen oberen Kern 30 und einen unteren Kern 31
ermöglicht das Formen des Bauelementes mit den beiden in
einem Winkel zureinander verlaufenden Stegteilen 11 und 12,
ohne daß beim Abformen irgendeine nichtmetallische Verbin
dung zwischen den beiden Seitenwänden 4 des Bauelementes
zu verzeichnen ist. Die Fig. 7 verdeutlicht in einem Teil
schnitt die Ausbildung der beiden Kerne 30 und 31 zur Auf
nahme eines Bauteiles 3 zwischen diesen. So besitzt der
Unterkern 31 einen sich über die ganze Breite des Kernes 31
erstreckenden Schlitz 32, wobei die horizontale Erstrec
kung des Schlitzes 32 der horizontalen Erstreckung des Steg
teiles 11, die vertikale Erstreckung des Schlitzes 32 der
vertikalen Erstreckung des Stegteiles 11 entspricht. An den
Schlitz 32 grenzt eine geneigte Aufnahmefläche 33 des unte
ren Kernes 31, die bezüglich der Horizontalen unter einem
Winkel von 45° verläuft. An die Aufnahmefläche 33 sowie an
die der Aufnahmefläche 33 abgewandte Seite des Schlitzes
32 schließen sich horizontale Flächen 34 an. Die unteren
Flächen 33′ und 34′ des oberen Kernes 30 sind entsprechend
den Flächen 33 und 34 des unteren Kernes 31 ausgestaltet,
wobei jedoch die Flächen 33 und 33′ geringfügig voneinan
der beabstandet sind, so daß zwischen diesen das platten
förmige Stegteil 12 aufgenommen werden kann. Die Lage des
Bauteiles 3 mit den Stegteilen 11 und 12 ergibt sich aus
der Darstellung der Fig. 6. Diese Figur zeigt nur eine
Form 23 zur Herstellung eines in der Länge nicht begrenz
ten Bauelementes. An die Herstellungform 23 können sich
seitlich weitere Formen 23 zur Herstellung von Bauelementen
anschließen.
Zur Herstellung eines Bauelementes wird das Deckelteil 29
der Herstellungsform 23 sowie der obere Kern 23 entnommen.
Anschließend werden entsprechend der Anzahl der in dem un
teren Kern angeordneten Schlitze 32 Bauteile 3 in diesen
unteren Kern 31 eingesteckt. Anschließend wird der obere
Kern 30 auf den unteren Kern 31 gelegt, es gelangen die
Flächen 33′ des oberen Kernes 30 in Anlage mit den platten
förmigen Stegteilen 12. Schließlich wird der zwischen dem
Kern 24 und der Herstellungsform 23 gebildete Raum mittels
des Deckelteils 29 verschlossen. Der Raum wird über nicht
näher dargestellte Zuführöffnungen mit blähbarem Material,
beispielsweise Polystyrol, gefüllt. Beim Blähen erfolgt die
Verankerung der Bereiche der Bauteile 3, die in den Raum
ragen, in den Seitenwänden 4 des Bauelementes. In vorlie
gender Beschreibung wurde der Kern 24 als Vollkern bezeich
net, um auszudrücken, daß beim Herstellen des Bauelementes
kein blähbares Material in den Kern gelangen kann, sondern
ausschließlich das Bauteil 3 den Kern 24 durchsetzt und
damit gewährleistet ist, daß ausschließlich Metall eine
Brücke zwischen den beiden Seitenwänden 4 des Bauelementes
bildet. Zweckmäßig ist das Bauteil 3 als Blechteil ausge
bildet.
Claims (5)
1. Bauelement mit zwei parallel zueinander angeordne
ten, aus geblähten Stoffen, insbesondere Kunststoffen, vor
allem Polystyrol, bestehenden Seitenwänden, sowie die Sei
tenwände miteinander verbindenden metallischen plattenför
migen Stegen, die mittels im wesentlichen senkrecht zur
der Plattenebene verlaufenden Ansätzen in den Seitenwänden
verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem
Winkel zu den Stegen (11) verlaufend weitere plattenförmi
ge, mit den Seitenwänden (4) verbundene Stege (12) vorge
sehen sind.
2. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenebenen der Stege (11) und der weiteren Stege
(12) senkrecht zu den Seitenwänden (4) des Bauelementes
verlaufen, wobei die Plattenebenen der Stege (11) im wesent
lichen senkrecht zur Längserstreckung des Bauelementes und
die Plattenebenen der weiteren Stege (12) im wesentlichen
in Längserstreckung des Bauelementes gerichtet sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stege (11) und die weiteren Stege (12)
einen Winkel von 90° bis 150°, vorteilhaft 135° miteinan
der einschließen.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Steg (11) und ein weiterer
Steg (12) als ein Bauteil ausgebildet sind.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (11) einen rechteckigen Umriß aufweisen und
die weiteren Stege (12) mit einer der Außenkanten (13) der
Stege (11) verbunden sind.
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DE3617224A1 true DE3617224A1 (de) | 1987-11-26 |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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EP (1) | EP0246647A3 (de) |
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-
1987
- 1987-05-18 FR FR8706953A patent/FR2601058A1/fr active Pending
- 1987-05-21 EP EP87107398A patent/EP0246647A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
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EP0246647A3 (en) | 1989-10-25 |
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FR2601058A1 (fr) | 1988-01-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |