DE29713879U1 - Abstandhalter - Google Patents
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Description
1
Abstandhalter
Abstandhalter
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter aus Kunststoff für zwei Schalplatten einer verlorenen
Betonschaiung, mit zwei, Anlageflächen für die Schalplatten aufweisenden Anlageköpfen.
Derartige Abstandhalter sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So zeigt beispielsweise
die DE-A 34 07 867 einen Abstandhalter, der einen Schaft aus Metall und beidseitige
Kunststoffteller aufweist, die mit den Schalplatten verklebt werden.
Ein weiterer einteiliger Kunststoffabstandhalter, der mit den Schalplatten mittels Befestigungselementen
verbunden wird, zeigt die EP-A 767 280. Die ebenfalls aus einem Schaft und beidseitigen Anlageplatten bestehenden Abstandhalter werden an einer Schalplatte
von innen fixiert, und anschließend wird die aufgelegte zweite Schalplatte von außen befestigt.
Zweiteilige Abstandhalter, von denen zuerst die beiden voneinander getrennten Teile jeweils
mit einer Schalplatte und anschließend die beiden Schalplatten miteinander dadurch
verbunden werden, daß die beiden Teile aller Abstandhalter miteinander verrasten, zeigen
die EP-A 179 046 oder 258 205 sowie die EP-A 537 727, gemäß der auch Bewehrungsstäbe
in Aufnahmen des Abstandhalters eingelegt werden können. Weiters sind auch dreiteilige
Abstandhalter bekannt, beispielsweise aus der EP-A 717 159. Hier werden zwei Anlageteile
an den Schalplatten befestigt, die jeweils auch Rastaufnahmen für Bewehrungsstäbe
aufweisen, und dann wird ein mittleres Verbindungsstück in beide Anlageteile eingeschoben.
Bei Rastaufnahmen besteht aufgrund ihrer Elastizität die Gefahr, daß die Bewehrungsstäbe
beim Einfüllen des Betons herausgedrückt werden.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Abstandhalter der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß er nicht nur die Schaipiatten distanziert, sondern auch eine unverrückbare Positionierung von Bewehrungsstäben ermöglicht. Weiters sollen aus
Abstandhaltern und Bewehrungsstäben stabile Abstandhalterkonstruktionen hergestellt
werden können, an denen die Schalplatten befestigbar sind.
Ein erfindungsgemäßer Abstandhalter ist daher aus zwei Teilen zusammengesetzt, insbesondere
verklebt oder verschweißt, und legt dadurch einen eingeschlossenen Bewehrungs-
stab in der Betonschaiung fest. Der Bewehrungsstab kann daher weder beim Einfüllen des
Betons noch beim nachfolgenden Verdichten aus seiner vorgegebenen Lage gedrückt werden.
Der mit den beiden Anlageköpfen vesehene Abstandhalterteil kann dabei mit einer oder
mehreren, zu den Anlageflächen für die Schalplatten parallelen Aufnahmen für den oder
mehrere Bewehrungsstäbe versehen sein, und der zweite Teil eine Art von die Aufnahmein)
verschließenden Deckel bilden. Alternativ kann jeder der beiden Teile eine oder mehrere Aufnahmeriüen in der Berührungsfläche aufweisen, die einander beim Zusammensetzen
der beiden Teile ergänzen.
Bevorzugt sind in der Berührungsfläche jedes der beiden Teile zwei zu den endseitigen
Anlageflächen parallele, jeweils in einem Betonüberdeckungsabstand zu einer der beiden
endseitigen Anlageflächen angeordnete Aufnahmerillen ausgebildet.
Aus zumindest zwei derartigen Abstandhaltern und zwei Bewehrungsstäben lassen sich
erfindungsgemäße Abstandhalterkonstruktionen in Form von Bewehrungsleitern zusammensetzen,
wobei die Bewehrungsstäbe jeweils zwischen den beiden miteinander verbundenen Teilen der Abstandhalter eingeschlossen sind. In Wandschalungen werden derartige
Bewehrungsleitern vorwiegend vertikal angeordnet. Sollen zwischen mehreren Bewehrungsleitern
Querverbindungen ausgebildet werden, so sieht eine weitere Ausführung vor, daß jeder der beiden Teile zumindest eine Aufnahmeöffnung für einen sich senkrecht zur
Berührungsfläche erstreckenden Bewehrungsstab aufweist, die bevorzugt mit einer elastischen
Rastzunge versehen ist. Da in jedem der beiden Teile eine Aufnahmeöffnung vorgesehen
ist, entstehen beim Zusammensetzen pro zusätzlichem Bewehrungsstab jeweils zwei miteinander fluchtende Aufnahmeöffnungen. Deren Rastzungen sind bevorzugt unterschiedlich
lang, sodaß Bewehrungsstäbe eines breiten Durchmesserbereiches einsetzbar sind. Dabei werden dünnere Stäbe durch eine größere Rastzunge in der dadurch kleineren
Aufnahmeöffnung gehalten, die von dicken Stäben durch die Ausbiegung der größeren
Rastzunge aufgeweitet wird. Die dicken Stäbe finden dennoch durch die kleinere Rastzunge der anderen Aufnahmeöffnung ihren Hait. Die einsetzbaren Bewehrungsstäbe
weisen insbesondere Durchmesser von 6 bis 10 mm auf. Bevorzugt gehen die durch die
Bewehrungsstabaufnahmen definierten Räume ineinander über, wodurch die eingelegten,
kreuzenden Bewehrungsstäbe einander berühren, sodaß eine gute Krafteinleitung und
Kraftverteilung in die verschiedenen Bewehrungsachsen erreicht wird.
Wie bereits oben erwähnt, können die beiden Teile des Abstandhalters einen die beiden
Anlageköpfe umfassenden Basisteii und einen Deckeiteil umfassen. Alternativ ist es aber
auch mögiich, beide Teile beidseitig jeweils mit einem halten Anlagekopf zu versehen. Dies
rationalisiert die Herstellung der Abstandhalter, da auf diese Weise zwei gleiche Teile zusammengesetzt
werden können, deren Berührungsebenen über die gesamte Länge verlaufen. In dieser Ausführung können von außen eingesetzte Befestigungselemente beispielsweise
Schrauben gegebenenfalls dadurch schlecht in den Anlageköpfen verankert sein, daß sie in den Berührungsflächen zwischen die beiden Teile eindringen. Für einen
verbesserten Halt der Schrauben ist daher in einer weiteren Ausführung vorgesehen, daß in
der Berührungsfläche eines der beiden Teile zumindest eine Aufnahmeausnehmung für ein
den Anlagekopf vestärkendes Verankerungselement für das Befestigungsmittel vorgesehen
ist. Das Verankerungselement kann dabei aus der Berührungsfläche des zweiten Teiles
vorstehen, und mit dem zweiten Teil einstückig ausgeformt sein. Da dadurch aber nicht
zwei gleiche Teile gegeben sind, sieht eine bevorzugte Ausführung Aufnahmeausnehmungen
in beiden Teilen vor, in die ein Verankerungselement in Form einer Halbkugel eingesetzt
ist. Die Halbkugel kann weiters auch aus einem in Hinblick auf die Verankerung der
Schrauben günstigeren Material als die Anlageköpfe bestehen. Wird kein Verankerungselement
vorgesehen, so fließt beim Betonieren Beton in die Ausnehmungen und hüllen die dort freiliegenden Befestigungsschrauben der Schalplatten ein, die dadurch direkt im Beton
gehalten sind.
Die beiden Teile des Abstandhalters können weiters zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung
in den Berührungsflächen korrespondierend vorstehende Stifte und Löcher aufweisen.
Dabei ist es denkbar, die Stifte und Löcher als Rastverbindung auszubilden, sodaß
gegebenenfalls auch eine Verklebung oder Verschweißung der beiden Teile unnötig ist.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung
näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der beiden Teile eines Abstandhaiters,
Fig. 2 die Verbindungsphase der beiden Teile,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abstandhalter mit eingesetzten Bewehrungsstäben,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Wandschalung mit Bewehrungsleiter,
1:»
Fig. 5 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer Bewehrungsleiter,
Fig. 7 eine Teilschrägansicht einer Wandbewehrung.
Fig. 6 eine Schrägansicht einer Bewehrungsleiter,
Fig. 7 eine Teilschrägansicht einer Wandbewehrung.
Ein erfindungsgemäßer Abstandhalter 1 besteht in der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 aus
zwei über die gesamte Länge, die den Abstand zwischen zwei Schalplatten 20 (Fig. 4)
festlegt, einander berührenden Kunststoffteilen 2, 3, die miteinander verrastet, verklebt,
verschweißt oder sonstwie verbunden sind. An den Berührungsflächen 6, 7 der beiden
Teile 2, 3 sind für eine exakte Passung Stifte 9 und Löcher 10 vorgesehen. Beidseitig ist
der Abstandhalter 1 mit einem Anlagekopf 4, 5 versehen, wobei jeder Teil 2, 3 jeweils einen
halben Anlagekopf aufweist. Die Stirnseiten der Anlageköpfe 4, 5 bilden Anlageflächen 8
für die Schaiplatten 20. Die beiden Anlageköpfe 4, 5 sind verschieden groß, sodaß der größere
Anlagekopf 4 von innen an die Schalpiatte 20 geschraubt werden kann. Die zweite Schalplatte 20 wird an den kleineren Anlageköpfen 5 von außen fixiert. Zumindest der Teil
ist innerhalb der Anlageköpfe 4, 5 mit Ausnehmungen 15 versehen, in die ein dem kleineren
Anlagekopf 5 zugeordnetes Verankerungselement 16 für ein Schalplattenbefestigungsmittel
eingreift. Das Verankerungselement 16 kann als einstückiger Bestandteil des Teiles 3 aus dessen Berührungsfläche 7 vorstehen, oder als getrenntes Element, beispielsweise
in Form einer Halbkugel in gleiche Ausnehmungen 15 in beiden Teilen 2, 3 eingesetzt
sein. Falls auch an der Seite des größeren Anlagekopfes 4 eine Befestigung der Schalpiatte 20 von außen erfolgen soll, ist auch in der dem Anlagekopf 4 zugeordneten
Ausnehmung 15 ein zweites Verankerungselement 16 vorgesehen (Fig. 2, 3). Werden getrennte
Verankerungselemente 16 verwendet, bestehen diese bevorzugt aus einem Material, das für die Verankerung der Schrauben od. dgl. bestmögliche Eigenschaften aufweist.
Anstelle von Halbkugeln können als Verankerungselemente auch andere geeignete geometrische
Körper, wie Kegel, Pyramiden etc., bzw. deren Stümpfe eingesetzt werden. Jeder
Teil 2, 3 weist weiters in der Berührungsfläche 6, 7 Rillen 11 auf, die einander zu einem
zylindrischen Aufnahmeraum für einen Bewehrungsstab 21 ergänzen (Fig. 2, 4). Bevorzugt
sind je zwei Rillen 11 in einem Abstand von den Anlageflächen 8 ausgebildet, die eine vorschriftsmäßige
Überdeckung bzw. Einhüllung der Bewehrungsstäbe 21 durch den Beton sicherstellen. Selbstverständlich kann auch noch zumindest eine weitere Rille 11, beispielsweise
in der Mitte, vorgesehen sein. Durch entsprechende Vorsprünge ist die Länge jeder Rille 11 vergrößert, und in den Endbereichen jeweils eine Aufnahmeöffnung 12, 13
ausgebildet, der jeweils eine federnde Rastzunge 17, 18 zugeordnet ist. Die Aufnahmeöffnungen
12, 13 dienen der Aufnahme von weiteren Bewehrungsstäben 22, die sich quer
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zu den Bewehrungsstäben 21 erstrecken, wobei jeder Bewehrungsstab 22 in je eine
Aufnahmeöffnung 12, 13 der beiden Teile 2, 3 eingesetzt ist. Um verschiedene Durchmesser
der Bewehrungsstäbe 22 aufnehmen zu können, ist jedes Paar von Aufnahmeöffnungen
12, 13 mit verschieden großen Rastzungen 17, 18 versehen. Für kleinere Stabdurchmesser
kommt daher die längere Rastzunge 17 und für größere Stabdurchmesser die kürzere
Rastzunge 18 zum Einsatz, wobei die längere Rastzunge 17 niedergedrückt bleibt (Fig. 3). Die Aufnahmeöffnungen 12, 13 sind so angeordnet, daß die Bewehrungsstäbe 21,
22 einander berühren können.
Fig. 4 zeigt einen Abstandhalter 1 zwischen zwei Schalungspiatten 20, wobei gegebenenfalls
eine Vertiefung 25 für den Anlagekopf 4, 5 des Abstandhalters 1 vorgesehen wird, um,
trotz gegebenenfalls vorhandener Dickenschwankungen der Schalplatten 20, eine exakte
äußere Breite bzw. Dicke D der fertigen Betonwand sicherzustellen.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte, vereinfachte Ausführungsform des Abstandhalters 1 dargestellt.
Er besteht wiederum aus zwei zusammengefügten Teilen 2, 3, die Aufnahmerillen 11
für einzusetzende Bewehrungsstäbe 21 aufweisen. Die Anlageköpfe 4 sind in dieser Ausführung
einteilig und mit dem Teil 2 verbunden, während Teil 3 um die Dicke der Anlageköpfe
4 kürzer und zwischen diese eingesetzt ist. Teil 3 stellt also eine Art von Deckel oder
Niederhalter für die Bewehrungsstäbe 21 dar, liegt aber nicht an den Schaiplatten 20 an.
Die ungeteilten Köpfe 4 erübrigen Verankerungselemente für die Schalplattenbefestigung;
selbstverständlich können diese trotzdem in der halbrunden Ausnehmung 15 vorgesehen
sein.
Fig. 6 zeigt eine Bewehrungsleiter 23, die aus zwei Bewehrungsstäben 21 und mehreren
Abstandhaltern 1 zusammengesetzt ist, und zwischen den Schalplatten 20 in der in Fig. 5
gezeigten Art angeordnet wird. In einer Betonwandschalung sind die Bewehrungsleitern 23
bevorzugt vertikal angeordnet. Querbewehrungen können in der in Fig. 7 ersichtlichen
Weise, beispielsweise in Form eines Baustahigitters, in die Aufnahmeöffnungen 12, 13 der
Abstandhalter eingesetzt werden, sodaß das in Fig. 7 gezeigte Bewehrungsgebilde 24 entsteht.
Derartige Abstandhalterkonstruktionen werden für die Herstellung einer verlorenen
Betonschalung bevorzugt mit den größeren Anlageköpfen 4 auf eine Schalplatte 20 aufgelegt
und von innen befestigt, wobei die Zugänglichkeit bei der Befestigung durch die kleineren
Anlageköpfe 5 erleichtert ist. Nach dem Auflegen der zweiten Schalplatte 20 wird diese
von außen an den Aniageköpfen 5 befestigt.
Claims (15)
1. Abstandhalter aus Kunststoff für zwei Schaiplatten einer verlorenen Betonschalung, mit
zwei, Anlageflächen für die Schaiplatten aufweisenden Anlageköpfen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (1) aus zwei Teilen (2,3) zusammengesetzt ist, die senkrecht zu den Anlageflächen (8) für die Schalplatten (20) liegende Berührungsflächen
(6,7) aufweisen, und zwischen denen zumindest ein Bewehrungsstab (21) einschließbar
ist, wobei beide Anlageköpfe (4, 5) an den beiden Enden zumindest eines der beiden Teile (2, 3) vorgesehen sind.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Berührungsfläche
(6, 7) jedes der beiden Teile (2, 3) zumindest eine zu den endseitigen Anlageflächen
(8) parallele Aufnahmerille (11) für den Bewehrungsstab (21) ausgebildet ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Berührungsfläche
(6, 7) jedes der beiden Teile (2, 3) zwei zu den endseitigen Anlagefiächen (8) parallele, jeweils in einem Betonüberdeckungsabstand zu einer der beiden endseitigen
Anlageflächen (8) angeordnete Aufnahmerillen (11) ausgebildet sind.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der beiden Teile (2, 3) zumindest eine Aufnahmeöffnung (12, 13) für einen sich senkrecht
zur Berührungsfläche (6, 7) erstreckenden Bewehrungsstab (22) aufweist.
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(12, 13) mit einer elastischen Rastzunge (17, 18) versehen ist.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß miteinander fluchtende
Aufnahmeöffnungen (12, 13) in den beiden Teilen (2, 3) unterschiedlich lange Rastzungen (17, 18) aufweisen.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Aufnahmeöffnungen (12, 13) definierten Räume jeweils die durch die Aufnahmerillen
(11) definierten Räume berühren.
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Teile (2, 3) beidseitig jeweils mit einem halben Anlagekopf (4, 5) versehen sind.
9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Berührungsfläche
(6) eines der beiden Teile (2) zumindest eine Aufnahmeausnehmung (15) für ein den
Anlagekopf (4, 5) vestärkendes Verankerungselement (16) für ein Schalplattenbefestigungsmittel
vorgesehen ist.
10. Abstandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement
(16) aus der Berührungsfläche (7) des zweiten Teiles (3) vorsteht.
11. Abstandhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Berührungsfläche
(6, 7) beider Teile (2, 3) jeweils zumindest eine Aufnahme für das Verankerungselement
(16) aufweisen.
12. Abstandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement
(16) als Halbkugel ausgebildet ist.
13. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teiie (2, 3) in den Berührungsflächen (6, 7) korrespondierend vorstehende
Stifte (9) und Löcher (10) aufweisen.
14. Abstandhalterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Abstandhalter
(1) nach Anspruch 3 und zwei Bewehrungsstäbe (21) zu einer Bewehrungsleiter (23) verbunden sind, wobei die beiden Bewehrungsstäbe (21) jeweils in die Rillen (11)
der Teile (2, 3) eingelegt und die Teile miteinander verbunden sind.
15. Abstandhalterkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei Bewehrungsleitern (23) mit Abstandhaltern nach Anspruch 7 und die Bewehrungsstäbe
(21) kreuzende Bewehrungsstäbe (22) zu einer Wandbewehrung (24) verbunden sind, wobei die kreuzenden Bewehrungsstäbe (22) in den Aufnahmeöffnungen
(12, 13) der Teile (2, 3) verrastet sind.
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