DE1478384A1 - Aus zwei Teilen bestehendes Baukloetzchen - Google Patents
Aus zwei Teilen bestehendes BaukloetzchenInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/08—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
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Description
- Aus zwei Teilen bestehendes Bauklötzchen Die Erfindung betrifft ein aus zwei durch einen Verbindungszapfen verbundenen und um ihre gemeinsame Längsachse gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehendes Bauklötzchen aus Kunststoff mit Nuten zur Aufnahme von Nocken anderer Bauklötzchen.
- Die Teile der bekannten Bauklötzchen dieser Art können in beliebiger Weise gegeneinander um deren gemeinsame Iängsachse gedreht werden. Beobachtungen bei mit solchen Bauklötzchen spielenden Kindern haben jedoch erkennen lassen, daß die unbegrenzte gegenseitige Verdrehbarkeit dann Nachteile mit sich bringt, wenn die Verdrehbarkeit nur.dazu benutzt wird, das eine Teil beim Erstellen des Spielzeugmodelles gegenüber dem anderen in eine bestimmte Zage zu bringen, die aber dann nicht mehr verändert werden mut3. Solche Fälle treten insbesondere bei räumlichen Fachwerkgebilden auf. Die Verdrehbarkeit wird hier nicht im Sinne einer die Funktion eines Modellee herbeiführenden Drehbarkeit ausgenutzt. Sie dient nur als beim Erstellen eines Spielzeugmodelles vorzunehmende unterschiedliche Lageorientierung. Die Nachteile bei dieser Art der Verwendung bestehen in einem nicht winkelgerechten Erstellen der Spielzeugmodelle und in einer geringen Stabilität eines zusammengesetzten Faehwerkverbandes. Dadurch stellen sich oft selbst bei winkelgerecht erstellten Modellen noch nachträglich unerwünschte Verschiebungen ein, die das Modell windschief und wacklig erscheinen lassen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an den einander zugekehrten Flächen der Teile das Ausmaß ihrer gegenseitigen Verdrehbarkeit begrenzende Anschlagmittel angeordnet sind.
- Diese Anschläge begrenzen die Verdrehbarkeit, so daß z.B. räumliche Diagonalverstrebungen in entsprechender Weise angeordnet werden können, ohne daß dadurch die Stabilität des Fachwerkverbandes leiden müßt-e. Die .Anschläge können so angeordnet sein, daß die Verdrehung des einen Teiles gegenüber dem anderen Teil nur um einen Winkel von 45o erfolgen kann. Es ist aber auch möglich, andere geeignete Winkelverhältnisse zu wählen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Figur 1 zeigt den oberen Teil des Klötzchens mit Nocken und Drehsicherung, Figur 2 den Verbindungszapfen, Figur 3 den unteren Teil des Klötzchens, gleichfalls mit Bocken und Drehsicherung, Figur 4 den oberen Teil eines Klötzchens mit Nut, Figur 5 den Verbindungszapfen, Figur 6 den unteren Teil eines Klötzchens mit Nut, Figuren 7 und 8 die Stirnseite des Klötzchens mit eingesetzter Metallbuchse und Drehsicherung, Figur 9 einen Schnitt durch die Bauklötzchen gemäß Figuren 7 und 8 in zusammengestecktem Zustand und Figur 10 ein Bauklötzchenteil mit Verbindungszapfen und Nocken im Schnitt. Die Klötzchen 1, 1a, 2, 2a sind vorzugsweise aus einem Polyamid hergestellt und tragen auf der einen Stirnseite entweder einen zylindrischen Nocken 3, 3a oder eine Nut 4, 4a - Figuren 1 bis 6 -. Auf der anderen Stirnseite der Klötzchen ist eine zentrale runde Öffnung 5, 5', 5a, 5a' vorgesehen, in die eine Achse oder ein Verbindungszapfen 6 einführbar ist. Der Ver-bindungszapfen 6 ist.zweckmäBigerweise aus Metall und besitzt aägezahnförmige Riefen Gag die gestatten, daß der Verbindungszapfen 6 verhgltnismUig leicht in die Öffnung 5, 5', 5a, 5a' eingeführt werden kann, aber sehr schwer herausziehbar ist, da die Riefen 6a wie Widerhaken wirken. Deckungsgleiche Anschläge 7, 7a auf den inneren Stirnseiten sorgen dafür, daß die beiden Klötzchen 1, 1a nur um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 900, gegeneinander verdreht werden können. Die Anschläge 7, 7a sind kreisringförmig und können aus dem gleichen Material wie die Klötzchen 1, 1a bestehen. In diesem Falle können sie gleich bei der Herstellung der Klötzchen mit angespritzt werden. An den Längsseiten tragen die Klötzchen Nuten 8, 8a zur Verbindung mit anderen Nocken 3, 3a tragenden Bauklötzchen.
- Die Anschlagteile 7' und 7a' gemäß Figuren 7 bis 9 können auch aus Metall hergestellt und nachträglich in die Öffnungen 5', 5a' eingesetzt und mit einer Achse 6b zusammengesteckt werden. In den Figuren 7 'bis 9 ist näher veranschaulicht, wie die Anschläge im einzelnen ausgebildet sein können, nämlich als kreisringförmige Rippen, die in entsprechende Vertiefungen des anderen Teiles eingreifen. Es lassen sich natürlich auch andere wirkungsgleiche Anschlagteile verwenden.
- Figur 10 zeigt, daß eines der Bauklötzchenhälften als selbständiges Element ausgebildet ist, wobei der überstehende Verbindungszapfen 11 ein abgeflachtes Teil 11a mit aufgerauhter Fläche bildet und mit einem Nocken (Feder) 12 umspritzt ist. Das im Klötzchen-2 (2a) eingeführte Teil des Verbindungszapfens 11 ist mit Sperriefen 11b versehen und gestattet somit den Nocken 12 selbst durch Drehen in jede gewünschte Zage zum Gegenelement, Nut, Feder zu bringen, Diese Ausführung wird beispielsweise bei Bauklötzchen angewandt, bei denen es aufgrund ihrer Iängen- oder sonstigen Verhältnisse nicht ratsam ist, das Bauelement zum Zwecke der Drehbarkeit nochmals zu teilen, Zwecks besserem Sitz des Nockens 12 im Bauklötzchen 2, 2a ist dieser mit einem an Nockenhals 12a versehenem Ringbund 12b ausgestattet und schließt mit dem Bauklötzchen 2, 2a bündig ab.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c h Aus zwei durch einen Verbindungszapfen verbundenen und um ihre gemeinsame Iängsachse gegeneinander verdrehbaren Teilen bestehendes Bauklötzchen aus Kunststoff mit Nuten zur Aufnahme von Nocken anderer Bauklötzchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Flächen der Teile das Ausmaß ihrer gegenseitigen Verdrehbarkeit begrenzende Anschlagmittel angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0045401 | 1965-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1478384A1 true DE1478384A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=7100476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651478384 Withdrawn DE1478384A1 (de) | 1965-03-02 | 1965-03-02 | Aus zwei Teilen bestehendes Baukloetzchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1478384A1 (de) |
-
1965
- 1965-03-02 DE DE19651478384 patent/DE1478384A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |