DE7222288U - Bauelementensatz, insbesondere fur Bauspielzeug - Google Patents

Bauelementensatz, insbesondere fur Bauspielzeug

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Description

29344 L/br/T
William Ct.lwin Joseph GRUNLER, Straßburg/Frankreich Otmar F. MITNACHT/ München/Bundesrepublik Deutschland
Bauelernentensatz, insbesondere für Bauspielzeug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelernentensatz, insbesondere für Spielzeug, mit mindestens zwei formschlüssig ineinanderfügbaren Elementen, von welchen das zweite Element mittels einer Feder in eine Nut des ersten Elementes einschiebbar ist.
Es ist ein Bauelement für Bauspielzeuge bekannt, dessen eine Wandung an einer Seite mit KupplungsOrganen in der Form von paarweise nebeneinanderliegenden, vorzugsweise zylindrischen Zapfen (Primärzapfen) versehen ist, von denen vier Zapfen an jeder Ecke eines Quadrates angeordnet sind, und mit an der anderen Se'ite angeordneten Sekundärzapfen, die zwischen die PriinHrzapfen eines benachbarten Bauelementes klemmend passen (DT-PS 1 076 007). Das bekannte Bauelement besteht somit im Prinzip aus einem Plattenelement, das auf beiden Seiten praktisch als zylindrische Zapfen ausgebildete Vorsprünge aufweist. Dieses benannte Bauelement ist nur für Bauspielzeuge verwendbar. Die aus derartigen Bauelementen hergestellten Bauspielzeuge besitzen stets ein entsprechendes,
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sich vom natürlichen Vorbild deutlich abhebendes Aussehen .
Bekannt sind ferner Nuten aufweisende Bausteine, die aber je einen Verbindungszapfen besitzen, der getrennt hergestellt und nachträglich in entsprechend ausgebildete Bohrungen des Bausteins eingesetzt werden muß. Darüber hinaus sind die Innenwandungen der Nuten rund ausgebildet. In diese Nuten ist ein zweiter Baustein mit einem entsprechend ausgebildeten Formkörper einschiebbar, der mittels eines senkrechten Schlitzes als Feder wirkt. Ferner sind in die Nuten dritte Bausteine einschiebbar, deren Feder-Formkörper nicht komplementär ausgebildet ist (Fischer-Technik).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einteilig herstellbaren Bauelementen einfacher Formgebung einen Bauelementensatz aufzubauen, der mit Feder-Nut-Verbindungen solcher Formgebung arbeitet, die einerseits ein einfaches und schnelles Verbinden sowie Lösen der Bauelemente gestattet, andererseits aber auch ohnt zusätzlichen Aufwand eine ausreichend feste Verbindung der Bauelemente gewährleistet. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, den Bauelernentensatζ aus solchen Elementen zusammenzustellen, die auch im Baugewerbe Verwendung finden können. Dementsprechend weisen die aus den erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Bauwerke oder Bauspielzeuge, z.B. Automobile, Eisenbahnwagen und Möbel, ein Aussehen auf, welches auch bei Spielzeugen naturgetreuer wirkt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß in mindestens einer Wand des erstem
Elementes eine mindestens an einem Ende offene Nut mit ebenem Nutgrund ausgebildet ist, deren Flanken je eino in die Nut vorspringende Rippe mit wenigstens einer ebenen Flanke aufweisen, und daß das zweite Element an mindestens eineT Wand einen Formkörper besitzt, dessen senkrecht zu dieser Wand verlaufende Querschnittsform der Querschnittsform der Nut komplementär entspricht. Die beiden Grund-Eltmente sind also ausschließlich mit komplementär ausgebildeten Nut- und Feder-Formkörpern versehen. Die Formen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elemente sind deshalb einfach und die Elemente billig herzustellen. Die gewählte Formgebung der Nut- und Feder-Formkörper gewährleistet ein einwandfreies Ein- und Verschieben des zweiten Elementes mit seinem F^der-Formkörper in der Nut des ersten Elementes. Gleichwohl ist eine ausreichend feste Verbindung der beiden Bauelemente, untereinander gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Rippe im Abstand von der die Nut aufweisenden Wand angeordnet und springt die Nutenflanke zum Nutenrand vor. Dadurch ist praktisch eine zweite Rippe geschaffen, die jeweils von einer Nutenflanke in die Nut vorspringt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein drittes Element als Verschalung ausgebildet, die mittels eines Vorsprungs hinter dem Vorsprung des ers-t ■-. Elementes einschiebbar xst. Auf ihrer Außenseite kann ■ 'ie Verschalung jedes gewünschte Aussehen erhalten. Mit dor Verschalung ist eine Anpassung an jedes gewünschte Vorbild in der Natur xtiöglich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter, bevorzugter Ausführungsformen.
In Fig. 1 sind das erste Element 1 und das zweite Element 2 dargestellt. Dabei ist das erste Element 1 als senkrecht einbaubarer quadratischer Pfeiler 3 ausgebildet. Derselbe Pfeiler kann aber auch waagerecht eingebaut werden. Jede Längswand des Pfeilers 3 weist eine durchgehende Längsnut 4 auf. Der Nutengrund 5 ist flächenhaft ausgebildetr um einerseits eine gute Führung zu ermöglichen und andererseits die Reibung herabzusetzen. Die Nutenflanken 7, 8 weisen je eine in die Nut 4 vorspringende Rippe 9, IO auf. Die Flanken 11, 12 der Rippen 9, 10 sind wiederum flächenhaft ausgebildet. Ferner sind die Rippen 9, 10 im Abstand von der die Nut 4 aufweisenden Wand 13 angeordnet. Die Nutenflanken 7, 8 springen zum Nutenrand 14, 15 vor und bilden somit eine zweite Rippe.
Das zweite Bauelement 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel leistenförmig ausgebildet. Es besteht also aus einer Leiste 16, die an einer Wand einen Formkörper 17 besitzt, dessen senkrecht zu dieser Wand verlaufende Querschnittsform der soeben geschilderten Querschnittsfcrm der Nut 4 komplementär entspricht. Die Höhe und / oder Breite der Leiste 16 kann beliebig gewählt werden 1
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, könnten vier leistenförmige zweite Elemente mit auf Gehrung geschnittenen Stirnwänden den Pfeiler 3 allseits umschließen.
Das erste Eltment 1 ist ferner, wie sich wiederum aus Fig. 1 ergibt, parallel zu der die Rippen 9, 10 aufweisenden Nut 4 mit weiteren Nuten 18, 19 ohne Rippen versehen. Diese dienen zur Aufnahme der Ränder von Fensterscheiben oder sonstigen Wandelementen.
In Pig. 3 sind wiederum zwei senkrecht eingebaute quadra tische Pfeiler 3 erkennbar, die im gezeigten Ausführungs bcicpiel nut Verschalung=!! 20, 21 ver!cleiciet ?in*- r»·»*» Verschalung 20 ist winkelförmig ausgebildet und dient dementsprechend als Eckverschalung. Die Verschalung 21 ist wandförmig ausgebildet und dient dementsprechend zur Verschalung von Wandflächen. In jedem Fall sind die Verschalungen 20, 21 mit Vorsprüngen 22, 23, 24 versehen. Mittels dieser Vorsprünge 22, 23, 24 sind die Verschalungen 20, hinter den Vorsprüngen 14, 15 (vgl. Fig. 1) der Nuten 4 der Pfeiler 3 in diese einschiebbar. Wie sich ohne weiteres aus Fig. 3 ergibt, können mit derartigen Verschalungen 20, 21 auch beliebige Formen von Treppenstufen gebildet werden. Die Verschalungen brauchen zu diesem Zweck nur verschieden breit ausgebildet z*a werden.
Aus Fig. 4 ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich mit Hilfe eines Pfeilers 3 und jeweils vier zusammenwirkenden Verschalungen 20 auch Säulen errichten lassen. Dabei ist gestrichelt angedeutet, daß der Säule teilweise auch ein runder Querschnitt verliehen werden kann. Selbstverständlich können auch eckige und runde Querschnitte an einer Säule verwirklicht sein, was wiederum aus Fig. 4 ohne 'weiteres ersichtlich ist.
Aus Fig. 5 ist ercichtlich, daß das erste Bauelement auch mit einer konkav ausgebildeten Wand 23 versehen werden kann. Das Bauelement 1 mit der konkav ausgebildeten Wand 23 gemäß Fig. 5 kehrt in Fig. 6 als Bauelement einer Brücke und in Fig. 7 als Bauelement für den Schornstein einer Lokomotive wieder. Es kann also überall dort eingesetzt werden, wo es gilt, ein3n Anschluß an runde Formen zu schaffen.
In Fig. 8 ist ein erstes Bauelement dargestellt, dessen obere Endfläche 24 abgeschrägt ist. Ein derartiges Bauelement kann überall dort eingesetzt werden, wo es al lt.. einen winkelförmigen Anschluß zu finden, z.B. zur Bildung von schrägen Dachflächen.
In Fig. 9 ist ein erstes Element 25 in Form eines Viertelkreises und in Fig. 10 ein erstes Element 26 in Form eines Halbkreises dargestellt. Beide Formen des ersten Bauelementes kommen dort zum Einsatz, wo Bogen gebildet werden müssen. So eignet sich das Element 26 in Fig. 10 als Bogen für Tore oder Brücken und das Element 25 in Fig. 9 beispielsweise beim Bau eines Eisenbahnwaggons zwecks übergang von den Seitenwänden in das Dach. Beide erste Elemente 25, 26 sind aber auch geeignet, um ein Rad oder eine Radscheibe *u bilden t wobei im letzteren Fall die Nut 4 zur Befestigung eines Reifens dienen kann.
In Fig. 11 ist ein erstes Bauelement 27 dargestellt, welches al3 außen zylindrxscher Pfeiler ausgebildet ist. Das Element 27 besitzt innen eine quadratische Bohrung 28. Jede Innenwand weist eine durchgehende Längsnut 4 auf, deren Flanke 7, 8 je eine in die Nut vorspringende, zum Nutgrund parallele Rippe 9, 10 aufweist. Die Rippen 9, 10 sind im Abstand von der die Nut 4 aufweisenden Wand 13 angeordnet. Die Nutflanken 7, 8 sind sowohl zum Nutgrund 5 als auch zum Nutenrand 14, 15 vorspringend.
E.'.n derartiger Pfeiler kann einteilig oder aus Zylinder-Sektoren, vorzugsweise vier, hergestellt sein. Die Höhe des Zylinders kann beliebig gewählt sein. Das in Fig. 11 dargestellte erste Element 27 kann infolgedessen auch die Form einer Ringscheibe 29 aufweisen, wie es in Fig. 11a dargestellt ist. Wie sich aus Figs 11b ergibt, kann auch das
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zweite Element in dieser Ausführungsform hergestellt werden. In einer abgewandelten Ausführungsform kann das erste Element, lediglich an einem vorspringenden Zapfen und das zvreite Element lediglich in einer entsprechend tiefen Bohrung mit dem Nut- bzw. Feder-Formkörper oder eiuch umgekehrt hergestellt sein.
In Fig. 12 ist ein erstes Element 30 dargestellt, das als Pfeiler halbkreisförmigen Querschnitts ausgebildet ist. Auf seiner flachen Stirnseite 31 besitzt dieser Pfeiler den erfindungsgemäßen Nvit-Formkörper.
In Fig. 13 ist ein erstes Bauelement 32 dargestellt, das leistenförmig ausgebildet ist. Höhe und/oder Breite der Leiste können beliebig gewählt werden.
In Fig« 14 ist ein erstes Bauelement 33 dargestellt, das in Form eines Torbogen-Sektors ausgebildet ist.
In Fig. 15 sind erste Elemente 34,35,36 dargestellt, die die Form eines Zylinderabschnitts haben. Die Höhe des Zylinders kann beliebig gewählt sein; bis herab zu dem flachen^ ringartigen Element 34. An den Stirnseiten 37,38 tragen diese Elemente 34,35,36 den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper 39,40.
Fig. 16 ist eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung von zweiten Elementen 41,42,43. An den Stirnflächen 44,45 sind die erfindungsyemäßen Feder-Formkörper 46,47 angeordnet .
Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß jedes Element 48,49,50 an einer Stirnfläche 51 den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper 52 und an der anderen Stirnfläche 53 den erfindungsgemäßen Feder-Formkörper54 trägt.
In Fig. 18 sind verschiedene Größen zweiter Elemente 55, 56,57 dargestellt, die an einer Wand den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper 58 cragen.
In Fig. 19 ist ein zweites Element 59 dargestellt, das stangenartig ausgebildet ist. Aus den Fig. 20 und 21 ist
ersichtlich/ daß das zweite Element 60 bzw. 61 auch wandartig ausgebildet sein kann, wobei die Höhe und/oder Länge und/oder Dicke der Wand wiederum beliebig gewählt werden kann. In sämtlichen Fällen ist an der einen Stirnseite der erfindungsgemäße Feder-Formkörper und an der anderen Stirnseite der erfindungsgemäße Nut-Formkörper angeordnet.
In den Fig * 22 und 23 sind stangen- bzw. waiidartige zweite Elemente 62 bzw. 63 bzw. 64 bzw. 65 dargestellt, die an beiden Stirnflächen entweder den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper oder den erfindungsgemäßen Feder-Formkörper tragen. In Fig. 24 ist ein zweites Element 66 dargestellt, das stern- bzw. kreuzförmig ausgebildet ist und an den Stirnflächen den erfindungsgeroäßen Feder-Fcrmkörper trägt. In Fig. 25 ist ein sternförmiges erstes Bauelement 67 dargestellt, das an den Stirnflächen den eriindungsgemäßen Nut-Formkörper trägt.
In Fig. 26 ist ein erstes Element 6 8 dargestellt, das winkelförmig ausgebildet ist und an den Stirnflächen den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper trägt. In Fig. 27 ist ein erstes Element 69 dargestellt, das T-förmig ausgebildet ist und an den Stirnflächen den erfindungsgemäßen Nut-Formkörper trägt.
In Fig. 28 sind zwei sich ergänzende leistenförmige, zweite Elemente 70,71 dargestellt, die im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet sind. Sie sind dort mit einem ersten Element 1 nach Fig. 1 verbunden.
Wie sich aus Fig. 29 ergibt, kann das zweite Element auch kreisförmig als Scheibe 72 ausgebildet sein.
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Wie sich aus Fig. 30 ergibt, kann ein erstes Bauelement 1 gemäß Fig. 1 auch mit einem ersten Bauelement 30 nach Fig. 12 verbunden werden. Das zugehörige zweite Element 73 besteht dann aus einem Doppel-Feder-Formkörper entsprechend Fig. 1, der ohne Zwischenschaltung von Leisten einstückig hergestellt ist.
Xn Fig. 31 ist ein als Winkelstück 74 ausgebildetes zweites Element dargestellt, das wenigstens auf seinen in den Nuten des ersten Elementes gleitenden Flächen mit pyramidenartigen Erhebungen 75 versehen ist. Ein praktisches Anwendungsbeispiel für ein derartiges Winkelstück ist in Fig. 32 dargestellt. Dort weisen zwei erste Elemente 76,77 mit auf Gehrung geschnittenen Stirnwänden unter Bildung eines Winkels aneinanderliegend an ihren innenliegenden Wänden je miteinander fluchtende Nuten auf. Das dem Gehrungswinkel entsprechend als Winkelstück ausgebildete zweite Element 74 ist mit einem Winkelschenkel in die Nut des einen ersten Elementes und mit dem anderen Winkelschenkel in die Nut des anderen ersten Elementes eingefügt. Der Winkel des zweiten Elementes kann den jeweiligen Anwandungszwecken entsprechend ausgebildet sein.
In Fig. 33 sind U-förmig ausgebildete zweite Elemente bzw. 79 dargestellt. In Fig. 34 ist ein quaderförmiges zweites Element 80, in Fig. 35 ein T-förmiges, zweites Element &1 und in Fig. 36 ein stangenförmig ausgebildetes zweites Element 82 dargestellt. In Fig. 37 ist ein brückenartiges zweites Element 83 und in Fig. 38 ein brückenartiges erstes Element 84 dargestellt.
In Fig. 39 ist eine andere Ausführung eines als Winkelstück ausgebildeten zweiten Elementes 85 dargestellt. Der senkrechte Schenkel 86 des Winkelstücks 85 ist entsprechend dem Feder-Fjrmkörper 17 in Fig. 1 ausgebildet.
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Der waagerechte Schenkel 87 trägt ein Kopfstück 88, welches an fünf Flächen mit pyramidenartigen Erhebungen versehen ist. Ferner ist zwischen den beiden Schenkeln 86,87 eine Verstärkungsstrebe 89 vorgesehen.
In Fig. 40 ist eine weif-ere Ausführungsform eines zweiten Elements 90 dargestellt. Es besteht aus einem Rundstab 91, der an seinen beiden Enden je ein Kopfstück 92,93 entsprechend dem Kopfstück 88 in Fig. 39 trägt.
Aus Fig. 41 sind vier zweite Elemente ersichtlich, die als Rahmenteile 94 ausgebildet sind. Die Seitenkanten 95, 96 sind jeweils auf Gehrung geschnitten. Die Rahmenveile 94 weisen auf ihrer dem Feder-Formkörper 97 entgegengesetzten Stirnkante einen Nut 98 auf. Mittels dieser Rahmenteile 94 ist in deren Nuten 98 jeweils eine Fensterscheibe 9S einsetzbar.
Die Ausbildung von schwenkbaren Flügeln,- 2,B. Türen oder Fenstern, ist in Fig. 42 dargestellt. In die Nut 4 eines ersten Elementes 1, welches als senkrechter Pfeiler angeordnet ist, sind oben und unten je e.'.n zweites Element 100,101 in einer Ausführungsform eingeschoben, die der Hälfte des zweiten Elements 82 entspricht, wie sie in Fig. 36 dargestellt ist. Die beid3n zweiten Bauelemente 100, 101 sind durch ein weiteres zweites Bauelement 102 auf Abstand gehalten. Die Stirnseiten 1 104 der beiden zweiten Bauelemente 100,101 sind abgerurvc und tragen auf ihren einander zugewandten Flächen 1C5,1O6 je einen Drehzapfen 107,108. Zwischen diesen Drehzapfen 107,108 ist eine mit entsprechenden Bohrungen, von welchen die Bohrung 109 aus der Zeichnung ersichtlich ist, ausgerüstete Tür 110 eingesetzt, welche auf ihren Abschnitten
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111,112 komplementär zu den Stirnflächen 103,104 der zweiten Bauelemente 100,101 abgerundet ist.
In Fig. 43 sind zwei erste Elemente dargestellt, von welchen das eine als Ffeiler 3 gemäß Fig. 1 und das andere als Leiste 32 gemäß Fig. 13 dargestellt sind. Beide Bauelemente sind durch ein zweites Element 82 gemäß Fig. miteinander verbunden. In Fig. 44 ist eine weitere · Ausführungsform einer Verschalung 111 dargestellt. Selbstverständlich könnten auch die aus Fig. 4 ersichtlichen Viertel-Verschalungen mit abgerundetem Rücken ausgebildet sein.
In Fig. 45 ist ein liegend einzubauendes erstes, als Pfeiler 3 ausgebildetes Bauelement dargestellt, welches an beiden Endflächen 112,113 gleichförmig abgeschrägt ist. Selbstverständlich kann der Winkel der Abschrägung jeder Endfläche, aber auch der Endflächen gegeneinander verschieden ausgebildet sein, um den jeweiligen Bauer fordernissen Rechnung zu tragen.
In Fig. 46 ist ein Eisenbahnwaggon 114 dargestellt, der aus erfindungs gemäßen ersten und zweiten Elementen zu-1 sammengabaut ist. In Fig. 47 ist ein Turm 115 dargestellt, der aus erfindungsgemäßen ersten und zweiten Elementen zusammengesetzt ist.
In Fig. 48 sind drei erste Elemente 25, 25*, 23" dargestellt, die mit verschiedenen Radien gebogen sind.
In Fig. 49 ist das zweite Bauelement 2 in seiner einfachsten Ausführungsform dargestellt.

Claims (35)

- 12 - SchutzansprUche:
1. Bauelementensatz, insbesondere für Bauspielzeug, mit mindestens zwei formschlüssig ineinanderfügbaren Elementen, von welchen das zweite Element mittels einer Feder in eine Nut des ersten Elementes einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Wand (13) des ersten Elementes (1) eine mindestens an einem Ende offene Nut (4) mit flächenhaftem Nutgrund (5) ausgebildet ist, deren Flanken (7,8) je eine in die Nut (4) vorspringende Rippe <9,10) mit flächenhaft ausgebildeten Flanken (11,12) aufweisen, nind daß das zweite Element (2) an mindestens einer Wand einen Formkörper (17) besitzt, dessen senkrecht zu dieser Wand verlaufende Qur-r schnitt s forrr. der Querschnitts form der JNut (4) komplementär entspricht (vgl. Fig. 1).
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (9,10) im Abstand von der die Nut (4) aufweisenden Wand (13) anqeordnet ist und die Nutenflanke
(7. bzw. 8) zum Nutenrand (14,15) vorspringt (vgl. Fig. X).
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenflanke (7 bzw. 8) auch zum Nufcorund (5) vorspringt (vgl. Fig. 1).
4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (1) parallel zu der die Rippen (9,10) aufweisenden Nut (4) mit weiteren Nuten (18,19) ohne Rippen versehen ist.
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5. Beiuelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (1) als senkrecht oder waagerecht einbaubarer quadratischer oder rechteckiger Pfeiler (3) ausgebildet ist und daß vorzugsweise jede Wand (z.B. 13) mit Nuten (4,18,19) versehen ist.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand (23) konkav oder konvex ausgebildet ist (vgl. Fig. 5)=,
7. Bauelementensatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche (24) des Pfeilers (3) abgeschrägt ist (vgl. Fig. 8).
8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Element (1 und/oder 2) eine ein- oder mehrfach gebogene Form aufweist.
9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element j.n Form eines Viertelkreises gebogen ist (vgl. Fig. 9).
10. Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element in Form eines Halbkreises gebogen ist (vgl. Fig. 10).
11. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Bauelement als senkrecht oder waagerecht einbaubarer, außenzylindrischer oder eckiger, innen quadratisch hohler Pfeiler ausgebildet ist und daß vorzugsweise jede Innenwand Nuten (4,18,19) bzw. einem FederTFormkörper (17) aufweist (vgl. Fig. 11, 11 a).
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12. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element als senkrecht oder waagerecht einbaubarer Pfeiler (30) halbkreisförmigen Querschnitts ausgebildet ist, der auf seiner flachen Stirnseite (31) Nuten (4,18,19) bzw. den Feder-Formkörper (17) aufweist (vgl. Fig. 12).
13. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 biß 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauelement (32) leistenförmig ausgebildet ist (vgl. Fig. 13).
14. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element (z.B. 33) in Form eines "-orbogen- oder Brückensektors ausgebildet ist (vgl. Fig. 37).
15. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element (34 bzw. 35 bzw. 36 bzw.41 bzw. 42 bzw. 43 bzw. 48 bzw. 49 bzw. 50) uie Form eines Zylinderabschnitts haben und deren aneinanderstoßenden Stirnflächen (37,38 bzw. 44,45 bzw. 51,52) den komplementären Nut- bzw. Feder-ForiTikörper (39,40 bzw. 46,47 bzw. 53,54) tragen.
16. Bauelementensatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Elemente an einer Stirnfläche einen Nut- und an der anderen Stirnfläche einen Feder-Fonnkörper besitzt (vgl. Fig. 17).
17. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16., dadurch gekennzeichnet, daß da^ zweite Element (55 bzw. bzw. 57) an einer Wand ein^a Nut-Fonnkörper (58) trägt (vgl. Fig. 18) .
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18. Bauelementensatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (59 bzw. 60 bzw. 61) stangen- oder wäliuäiTuxCi äüö^cuiiucb jl5w Viüu SH S*nS7 St^rnSS^tS dSH Nut- und an der anderen Seite den Feder-Formkörper trägt (vgl. Fig. 19 bis 21).
19. Bauelementensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnflächen den Nut- oder den Feder-Formkörper tragen (vgl. Fig. 22 und 23).
20. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Element stern-, winkel- oder T-förmig ausgebildet ist und an den Stirnflächen den Nut- oder den Feder-Formkörper trägt (vgl. Fig. 24 bis 27).
21. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (2) leistenförmig (16) ausgebildet ist (vgl. Fig. 1, 2).
22. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bi3 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (74) als Winkelstück ausgebildet ist, das wenigstens auf seinen in den Nuten des ersten Elementes gleitenden Flächen mit pyramidenartigen Erhebungen (75) versehen ist (vgl. Fig. 31).
23. Bauelementensatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (78 bzw. 79) U-förmig ausgebildet ist (Fig. 33).
24. Bauelementensatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel des U schmaler ausgebildet sind (vgl. Fig. 33).
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25. Bauelementensatz nach Anspruch 22f dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (81) T-förmig ausgebildet ist (vol. Fig. 35).
26. Bauelementensatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (80 bzw. 82) quader- oder stsngenförmig ausgebildet ist (vgl. Fig. 34 und 36).
27. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (83) torbogen- oder brückenartig ausgebildet ist (vgl. Fig. 37).
28. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Winkelstück ausgebildetes zweites Element (85) aus einem senkrechten. als Feder-Formkörper (17) ausgebildeten Schenkel (86) und einem waagerechten Sehe*·:-■«! (87) besteht, der ein Kopfstück (88) träo^., welches an fünf Flächen mit pyramidenartigen Erhebungen versehen ist (vgl. Fig. 39).
29. Bauelementensatz nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (86)(87) eine Verutärkungsstrebe (89) vorgesehen ist.
30. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Element (90) aus einem runden oder eckigen Stab (91) besteht, der an seinen beiden Enden je ein Kopfstück (92,93) mit pyramidenartigen Erhebungen trägt.
31. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4P dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Elemente(76,77) mit auf Gehrung geschnittenen Stiiiiwändeu unter Bildung eines Winkels aneinanderliegen an ihren innenliegenden
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Wänden je miteinander fluchtende Nuten (4,18,19) aufweisen und daß ein dem Gehrungswinkel entsprechendes als Winkelstück ausgebildetes zweites Element (74) Jüiit sineni Winke!schenkel in die Nut des erstell Elemeptps (76) und mit dem anderen Winkelschenkel in die Nut des anderen Elementes (77) eingefügt ist. (vgl. Fig. 32).
32. Bauelementensatz nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Winkelschenkel des Winkelstücks (74) gleich der Nuttiefe (4) ist.
33. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daR zwei erste Elemente mittels eines zweiten Elements (82) miteinander verbunden sind, von welchen das eine als Pfeiler (3) und das andere als Leiste (32) ausgebildet sind (vgl. Fig. 43).
34. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ersste oder zweite Elemente als Rahmenteile (9 4) ausgebildet sind, deren Stirnkanten (95,96) auf Gehrung geschnitten sind, und die auf ihrer dem Nut- oder Feder-Formkörper (9 7) entgegengesetzten Stirnkante eine Nut (98) aufweisen.
35. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (4) eines als senkrechter Pfeiler angeordneten ersten Elements (1) oben und unten je ein zweites Element (100,101) angeordnet sind, die mittels eines weiteren zweiten Elements (102) auf Abstand gehalten sind, und daß jedes zweite Element (100,101) auf den einander zugekehrten 3?lächen (105,106) mit fluchtenden Drehzapfen (107,108) ausgerüstet ist, zwischen welchen eine mit entsprechenden Bohrungen (109) ausgerüstete Tür (110) eingesetzt ist.
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DE4208193A1 (de) * 1992-03-14 1993-09-16 Horst Muhlack Element zum loesbaren verbinden von mindestens zwei bauteilen
DE20111376U1 (de) 2001-07-09 2001-08-30 Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como Strangprofil mit Abdeckleiste

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